Gabriel Katz a écrit « dans l’ombre » plus de 30 livres signés par des auteurs bien connus du grand public.
Passionné de fantastique, de jeux et d’univers virtuels, il a récemment surgi comme un météore avec une saga de fantasy ambitieuse. Trois tomes qui sont de véritables romans d’aventures où rebondissements, amour, violence, mystère, et humour ravageur donnent vie à son histoire, posée dans une époque fictive moyenâgeuse. Le Puits des mémoires a obtenu le Prix Imaginales 2013, puis le Prix des Halliénnales 2014.
Sur cette lancée, Gabriel Katz a publié La Maîtresse de guerre, puis s'est à nouveau plongé dans une trilogie, Aeternia, dont le premier volume, La marche du prophète, a fait forte impression.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Eine berührende Geschichte über eine ganz besondere "Freundschaft". Die Liebesgeschichte fand ich auch ganz süß. Am Ende hat mich die Geschichte dann aber leider irgendwie verloren.
2 Sterne für diese langweilige, vorhersehbare Geschichte. 1 Stern mehr für die Sprecher des Hörbuchs. Vor allem Oliver Siebeck hat mich mal wieder mehr als begeistert.
Und auch zum zweiten Mal in diesem Jahr - volle Punktzahl! Es ist und bleibt ein wunderbares Buch. Ich habe nichts vermisst! Ein wunderbarer Humor, eine berührende Liebesgeschichte! Eine gesellschaftskritische Studie. Selbst die Jugendsprache fand ich kein bisschen störend! Ich mochte alle Personen und werde mir unbedingt noch den Film ansehen! Danke Gabriel Katz! 😊
Eine wunderschöne Geschichte, die mein Herz berührt hat. Am Ende ging zwar alles etwas schnell für meinen Geschmack, aber das fand ich nicht wirklich schlimm. Ich werde mir definitiv den Film ansehen!!
Wer schon einmal den Film „Ziemlich beste Freunde“ gesehen und die Dynamik der Freundschaft der beiden Protagonisten geliebt hat, wird diese Triebkraft auch in diesem Buch mögen. Die musikalische Untermauerung des Films, hat diese Geschichte unsterblich gemacht und auch in diesem Buch spielt die Musik eine maßgebliche Rolle.
Mathieu ist ein junger Mensch ohne viele Perspektiven. Aufgewachsenen ohne Vater und ohne Zukunft, in einer Gegend von Paris, die nicht vielen die Möglichkeit auf eine vielversprechende Zukunft bietet. Ein Zufall erlaubt es, dass Pierre – Leiter des Konservatoriums in Paris, Mathieu im Bahnhof Klavier spielen hört, traut er seinen Ohren kaum. Schon lange hat er niemanden mehr so leidenschaftlich spielen gehört. Pierre befindet sich in seinem Leben ebenfalls auf einem absteigenden Ast, aber anders als Mathieu. Das Zusammentreffen wird für beide Menschen eine neue Chance bedeuten.
Im Kapitel Wechsel erfahren wir über dass Leben beider Protagonisten und in welcher festgefahrenen Situation sie sich befinden. Die Musik ist es die es schafft, zwei Menschen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten zusammen zu bringen, beiden neue Hoffnung zu geben, ein Ziel zu geben und jemanden an dem man sich festhalten kann. Der Schreibstil im Wechsel ist sehr gelungen, man kann sofort erkennen wer gerade dran ist. Mathieus Sichtweise hat einen gewissen Gossenslang, aber nicht all zu überspitzt. Es ist eher eine Sprache der Jugend, außerdem ist dieser Part sehr humorvoll und konnte mir häufig ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern. Durchweg ist es eine sehr einfache und zugängliche Sprache. Zum letzten Drittel wird es dann sehr vorhersehbar und was als plot twist gedacht war, sehr überholt. Und zwar so überholt, dass ich diese Art von fortführender Handlung schon VIEL zu oft in Büchern, Filmen, oder Serien gesehen habe.
Trotzdem war es eine sehr lohnenswerte Geschichte. Ich habe die Lektüre häufig mit den Musikstücken aus dem Buch begleiten lassen, dadurch konnte ich eine einträchtige Leseatmosphäre erzeugen. Autoren die Musik mit Literatur verbinden und die Leidenschaft des Musikers und des Spiels auf dem Klavier so hautnah schreiben können, dass du die Finger des Protagonisten über die Klaviertasten gleiten siehst, haben ihr Tun verstanden.
Man nehme einen Jugendlichen, der ohne Vater aufwächst, eine arme Mutter und einen kleinen Bruder hat und in einem verkommenen Vorort in Paris lebt. Man nehme zwei "Freunde" des Jungen, die eigentlich kriminelle Chaoten sind. Man nehme einen Musikprofessor, dessen Ehe kaputt ist, sich um seinen Arbeitsplatz Sorgen machen muss und dem Alkohol zugeneigt ist. Dann ein zufälligen Treffen im Bahnhof wo der Jugendliche Klavier spielt und der Professor das Schwärmen kriegt. Er versucht ihn unterrichten zu lassen und merkt aber, dass dies ein sehr schweres Unterfangen ist. Ein wenig hin und her und ein Wettbewerb und eine erste Freundin.
Und wenn wenn man zum Schluss meint jetzt geht wirklich alles schief kommt das Happy End. Ein Märchen mit ein wenig Musik. Alles vorhersehbar und aus Klischees zusammen gesetzt.
Ach ja: Unser Wunderknabe schafft es in drei Monaten das Rachmaninov Klavierkonzert No. 2 zu erlernen (mit zwei Wochen Pause wegen einer Handverletzung). Das ist doch Stoff für einen Film (den es tatsächlich gibt).
As a piano player by myself, I could identify with the virtuosic underdog who is making a huge evolution throughout the book. By mentioning real locations in Paris and compositions I could practically imagine Mathieu playing the piano at the Gare du Nord or him cycling along the Seine. It gave the impression of a real life action. Of course every character was a little bit over dramatised, but they still acted reasonably and humanly. However, the story as it seems to be quite easy to understand, because it is quite predictable and there is little surprises arriving throughout the book. The shift of the first person narrator between Mathieu and Pierre was as confusing as interesting, because you might not expect those two points of views combined. The little fairy tail parts made the story mystical, but it seems more forced than natural. All in all, a pretty simple book with romantic, beautiful and funny parts. A good story, when you don't want to think a lot about what's going on and to entertain yourself with music and parisian vibes.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Honestly, the boon okay to read but the story line was pretty much on the nose. I didn't enjoy the writing style either. In french it would've probably been better/fitting but in german it was just not comfortable to read. The sentences were very long at certain times and to me the characters were shallow. As it is a movie adaption I believe the movie to be a bit better but we'll see if I'll ever get to watching it.
Am Flughafen von Barcelona habe ich vor einigen Jahren das erste Mal ein Klavier gesehen, auf dem Fluggäste beim Warten spielen dürfen. Die Idee finde ich toll und es ging mir wie Pierre, als zwei junge Mädchen sehr schön spielten, diejenigen nach ihnen leider nurmehr auf die Tasten hackten...
Pierre, der Direktor des Konservatoriums, ist begeistert von dem jungen Genie und möchte mit ihm sprechen. Doch da jagt schon die Polizei hinter dem Klavierspieler hinterher. Einige Tage später gelingt es Pierre aber einige kurze Sätze mit Mathieu zu tauschen.
Mathieu fährt Gabelstapler, hilft seinem kleinen Bruder bei den Hausaufgaben und putzt die Wohnung, in der die zwei Jungs mit ihrer Mutter wohnen. Seine Freunde Driss und Kevin sind wie er Kleinkriminelle, beide haben nur Gelegenheitsjobs. Da sind hier und da mal ein Diebstahl oder ein Einbruch für sie optimal, um - nach ihrem Gutdünken - mal zu ein wenig Geld zu kommen. Mathieu macht manchmal mit, wohl fühlt er sich nicht, aber nein sagen tut er auch nicht. Eines Tags wird ihm dies zum Verhängnis, er wird geschnappt. Da denkt Mathieu an die Visitenkarte, die Pierre ihm zugesteckt hat.
Mit solch einem prominenten Fürsprecher an der Seite landet er nicht im Knast, sondern als Putzmann im Konservatorium. Doch Pierre hat noch etwas anderes mit ihm vor: Mathieu bekommt Klavierunterricht und soll als neues Talent beim jährlichen Klavierwettbewerb teilnehmen.
Es wäre die Chance für Mathieu aus seinem Leben im Milieu rauszukommen und für Pierre die Sicherheit Direktor zu bleiben. Pierre steht unter Druck von oben, aber auch seine Ehefrau nörgelt.
Soweit die Eckdaten der Geschichte von "Der Klavierspieler vom Gare du Nord". Die unterschiedliche Welt, in der sie sich bewegen, wird sehr deutlich beschrieben. Beide Charaktere zeigen Stärken und Schwächen. Beide getrauen sich zum Beispiel nicht, sich auszusprechen und einfach mal nein zu sagen.
Es mutet ein wenig wie eine Gesellschaftsstudie an, denn so unterschiedlich sind Pierre und Mathieu nicht - trotz Altersunterschied und ihrem Background. Oft weiss man deshalb beim Beginn eines neuen Kapitels nicht, von welchem der beiden es gerade handelt, es könnten oft beide sein. Erst nach einigen Sätzen oder einer Seite wird klar, ob es nun Pierre oder Mathieu ist.
Ihre Schicksale haben mich aber nicht wirklich berührt. Zu dem Thema "Musiker/Lehrer entdeckt begabtes Kind/Jugendliche" habe ich früher einige bessere Romane gelesen. Die Geschichte wird mir zu schnell erzählt und geht nicht in die Tiefe. Das Musikspiel, das in Gabriel Katz Erzählung so kraftvoll sein soll, konnte ich nicht spüren. Dazu kommt der plötzliche, sehr schnelle Schluss - sie hätten am Ende wenigstens noch einen Döner essen gehen können.
Fazit: Interessante Charakterstudie, aber die Geschichte hat zu wenig Tiefe. 3 Punkte.
Inmitten im Pendlerverkehr traut der Direktor des Pariser Musikkonservatoriums Pierre Greinther seinen Ohren nicht. Auf dem Klavier im Gare du Nord spielt ein Junge herausragend Bach. Der 20jährige Mathieu steckt gerade in einer Krise, indem er auf die schiefe Bahn geraten ist. Pierre, selbst in einer Lebenskrise, setzt sich für ihn ein und biete ihm eine einmalige Chance: die Teilnahme am renommiertesten Klavierwettbewerb des Landes. Wird Mathieu die Chance seines Lebens ergreifen?
Ich liebe es selbst zu musizieren. Daher fand ich es schön, die Schilderungen zu lesen, was Musik in einem selbst bewirken kann. Die Geschichte ist eigentlich ein Ausschnitt von zwei Menschenleben, die sich zufällig begegnen und wie sich das auf sie auswirkt. Aber was war das bitte für ein Schluss? Ist dem Autor das Papier ausgegangen? Schade, ich hätte mir ein richtiges Ende gewünscht. Trotzdem gibt es von mir für diesen zeitgenössischen Gegenwartsroman 4 Sterne. Nett für Zwischendurch, aber nicht sehr tief gehend.