Дівчину Ліззі Карбон, як на лихо, переслідують невдачі. А хто ж любить таких, як вона? Таким доля прописана наперед — пасти задніх, ховати очі, присоромлено червоніти й дружити хіба що зі щоденником... Та одного дня оголошений дирекцією шкільний проект долучає її до компанії ще кількох нещасливців. Цікаво, що за проект у них вийде? «Тридцять три нещастя»? «Лиха година»? «Повний провал»? Побачимо, на що здатен цей клуб невдах…
"Hallo. Mein Name ist Lizzy Carbon, ich bin dreizehneinhalb Jahre alt und Gott möchte mein Leben zerstören."
Trockener Humor, Sarkasmus und schonungslose Offenheit – so berichtet Lizzy Carbon von ihrem Leben und der Bürde, für das Schulfest eine Projektgruppe leiten zu müssen. Als ob das nicht schon genug wäre, muss sie das mit dem "Klub der Verlierer" organisieren, einer Reihe unbeliebter Unterstufler. Zoff zwischen Teenager-Cliquen, anstrengende Eltern und lauter Idioten machen Lizzy das Leben schwer. Vorlaut und frech wie sie ist, beißt sie sich allem zum Trotz durch und lernt dabei viel über sich selbst.
Mario Fesler ist mit diesem Jugendbuch ein amüsanter und zugleich schonungslos ehrlicher Roman gelungen, der Mobbing und das Erwachsenwerden gewieft thematisiert. Neben der Thematik sind Sprache und Erzählstil einfach herrlich zynisch: "Glückskekse mit eingebackenen Tombolalosen – Innovation ist ein echt mühseliges Geschäft." Nicht umsonst wurde er dafür mit dem Jugendbuchpreis für neue Talente ausgezeichnet.
Wer sich vielleicht wundert, warum ich in letzter Zeit so viele Kinder-/Jugendromane lese - ich habe beim SuB-Abbauen noch ein tolles Paket vom Magellan Verlag gefunden, das mir (2016!!!!) drei Jugendromane eingebracht hat. Jetzt entspreche ich natürlich leider nicht mehr ganz der Zielgruppe (dank galaktisch langer Gammelzeit auf meinem SuB), musste mich den süßen Geschichten aber trotzdem unbedingt noch annehmen. Mein Fazit zu dieser Geschichte: charmant, witzig und ehrlich - wird aber den eigenen Ansprüchen nicht ganz gerecht.
Das Cover ist wie immer aus dem Magellan Verlag sehr aufwändig, liebevoll und süß gestaltet. In rosa und blau gehalten sind Tagebuchmotive, verspielte Kringel und Ranken zu sehen, was einen bunten Blickfang ergibt. Auch der Titel macht neugierig und deutet schon an, dass es wahrscheinlich eine Reihe wird. Durch verschiedene Schriftarten werden Lizzys Tagebucheinträge und ihre Erzählungen aus der Ich-Perspektive visuell voneinander abgegrenzt. Der kleine Countdown, der den Kapitelüberschriften angefügt ist, gibt an, wie viele Tage noch bis zum Schulfest verbleiben, bei dem Lizzy und ihr neu gegründeter Klub der Verlierer ihre Ergebnisse vorstellen müssen. Insgesamt eine runde, nette Gestaltung, die der Zielgruppe (Mädchen im Alter von 11 bis 15 Jahren) angemessen ist.
Wir steigen durch einen ersten Tagebucheintrag Lizzys in die Geschichte ein und lernen, dass sie und ihre Freundin Krissi in der Nahrungskette der Mittelstufe ganz unten stehen, dass sie sich von ihren Eltern, ihrem Körper und ihrem ganzen Leben verraten fühlt - die üblichen Teeanger-Probleme eben. Als sie bei einer Assembly der Schule über die Verteilung von Ämtern in Projektgruppen ihren Unmut äußert ist es rum mit ihrem unsichtbaren, gemächlichen Außenseiterleben - sie soll ihre eigene Projektgruppe mit all denen gründen, die in ihren Gruppen gemobbt werden - ihren eigenen Klub der Verlierer. Doch ist das wirklich nur neue Art der Erniedrigung, ein weiteres Kapitel der Schande oder ist das endlich ihre Chance, allen zu beweisen, dass auch Außenseiter etwas können?
"Und deswegen sind wir das, was wir sind", sagte Carsten, während er die Hand an seinem gestreiften Pulli abwischte. "Man sieht bei uns das, was man bei sich selbst verheimlicht."
Im Klub der Verlierer lässt der Autor unsere impulsive, spontane, etwas verpeilte Protagonistin zusammen mit ihrer opportunistischen besten Freundin Krissi auf eine übergewichtige Frustesserin, einen popelessenden Nerd, eine stille Zeugin Jehovas, einen türkischen Sohn eines Imbissbesitzers und einen schüchternen Jasager treffen. Was diese Kombination aus liebenswerten, am Klischee vorbeigeschriebenen Außenseitern alles auf die Beine stellen kann, lässt nicht nur Lizzys Eltern, ihre Lehrer und Mitschüler sondern auch den Leser staunen. Mit originellen Ideen und einer sensiblen Befassung mit den ernsten Themen wie Mobbing, Ausgrenzung und Mut zum Anderssein lässt der Autor die 240 Seiten wie im Flug vergehen. Mit charmantem, lockerem Erzählstil und vielen Witzen schildert er die schulischen Abenteuer, persönlichen Katerstrophen, Gedanken und Gefühle aus dem Leben eines ganz normalen Teeangers, der vor allem eins will: endlich dazuzugehören. Die jugendliche Erzählerin macht Mut für alle Außenseiter, die sich (scheinbar auf sich alleine gestellt) durch die Irrungen und Wirrungen der Pubertät kämpfen.
Leider kann die Geschichte, den ernsten, wichtigen Themen, die sich der Autor vornimmt, nicht ganz gerecht werden. Wir erleben ehr Slapstick als cleveren Dialogwitz, die einzelnen Figuren wirken eher wie eine Parodie ihres zugrundeliegenden Klischees anstatt echten Tiefgang aufzubauen und der Humor geht oft auf die Kosten der Protagonisten. Hauptziel für die Witze des Autors ist die Protagonistin Lizzy, die leider etwas blass bleibt und mit der ich mich (vielleicht aufgrund des Alters?) nicht identifizieren konnte, da sie stellenweise widersprüchlich und unglaubwürdig wirkt. Ihre Ausdruckweise und ihr Hintergrundwissen passen oftmals nicht damit zusammen, wie sie sich benimmt, sich selbst sieht und wie sie auch durch ihre schulischen Noten beschrieben wird. Da sie aber erst am Anfang der Pubertät steht und noch viel Entwicklung, viele Probleme, Katastrophen, Glücksmomente und Offenbarungen vor sich hat, wird wohl auch viel ihrer Charakterisierung auf die zwei folgenden Teile verschoben. Außerdem zieht sich der Mittelteil trotz der geringen Seitenanzahl ein bisschen, da zeitweise nicht viel Neues passiert und das Ende, das interessante Ideen und eine Wendung, die man nicht kommen sieht, beinhaltet, gerät dagegen etwas kurz. Die N-Experience hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht - so dahingestellt wirkt da Ende einfach nicht ganz rund und teilweise fragwürdig.
Fazit:
Mit charmantem, lockerem Erzählstil und vielen Witzen schildert er die schulischen Abenteuer, persönlichen Katerstrophen, Gedanken und Gefühle aus dem Leben eines ganz normalen Teeangers, der vor allem eins will: endlich dazuzugehören. Die jugendliche Erzählerin macht Mut für alle Außenseiter, die sich (scheinbar auf sich alleine gestellt) durch die Irrungen und Wirrungen der Pubertät kämpfen.
Leider störten mich aber Widersprüche, fehlender Tiefgang und Schwächen in der Handlungskonzeption zu sehr, um ein wirklicher Fan der Geschichte zu werden.
Zum Inhalt (Booklet): Das Leben macht es der dreizehnjährigen Lizzy nicht leicht: ein Körper, der tut, was er will, Eltern, die nichts kapieren, und Klassenkameraden, die abfällig auf sie und ihre beste Freundin Kristine herabgucken. Da macht das anstehende Schulfest die Laune nicht besser – denn da darf sie garantiert eh wieder nur die Gläser spülen. Als sie diesen Gedanken im falschen Moment laut ausspricht, hat sie plötzlich ihre eigene Projektgruppe mit allen Außenseitern der Unterstufe am Hacken. Doch schon bald stellt sie fest: Wenn so ein „Klub der Verlierer“ erst mal in Fahrt kommt, ist die Niederlage nicht so vorprogrammiert, wie alle denken …
Cover: Das Cover ist in meinen Augen ein richtiger Blickfang mit seinen freundlichen und leuchtenden Farben. Pink, mit Blau und Weiß ergibt eine gute Kombination, die durchaus ansprechend ist und sofort aus einem Regal heraus sticht. Im Hintergrund gehalten sind ein paar Verzierungen, doch in der Mitte haben wir eine große Wolke umgeben von aufgeschlagenen Büchern, in denen der Titel thront. Am Rand bemerkt man nach und nach dann noch weitere Details, wie z.B. den blauen Wal oder die Glühbirne oder den Pfeil. Das Cover jedenfalls macht neugierig, der Titel schließlich noch mehr, weshalb ich das Buch spätestens jetzt aus dem Regal gefischt hätte.
Das Buch und mein Eindruck: In dem Buch geht es um Lizzy die es einfach nicht leicht hat. Mit ihrer besten Freundin Kristine gehört sie zu den Verlierern der Klasse. Sie sind nicht so besonders wie die anderen, sie stechen durch nichts hervor, weshalb sie eben ewig und immer die Verlierer bleiben werden. Damit haben sie sich schon lange abgefunden. Dass Lizzy eben eine graue Maus ist und von den anderen nur belächelt wird, das können die Eltern zu Hause nicht verstehen. Sie sind der Meinung, dass Lizzy sich mehr einbringen muss. Aber wie, wenn man eben auch alles, was man anfässt irgendwie in den Sand setzt und nicht der Norm entspricht. Kleidung ist nicht wichtig? Denkste! Noten? Überbewertet! Als wieder einmal ein Schulfest ansteht ist für Lizzy und Kristine klar, dass sie nur die Assi-Jobs bekommen werden, während die beliebten Kinder wieder im Vordergrund strahlen und glänzen. Als Lizzy die Ungerechtigkeiten in der Schule wieder einmal vor Augen geführt werden und sie erkennt, dass es in jeder Klasse die klassischen Verlierer gibt, ist sie total schockiert. So schockiert, dass sie etwas Unüberlegtes tut und ehe sich Lizzy versieht, hat sie mitten in der Aula ihre ganz eigene Meinung Preis gegeben. Das Ergebnis, alle Verlierer sollen sich für das Schulfest selbst etwas einfallen lassen und somit ist er gegründet. Der Klub der Verlierer. Das kann ja nur schief gehen? Oder?
Ich habe das Buch im Rahmen einer Buchverlosung zugeschickt bekommen und muss sagen, dass ich ganz begeistert von dem Werk bin. Der Autor schafft es einfühlsam, aber doch mit einer ordentlichen Portion Humor in die Welt von Lizzy zu entführen. Man sieht gleich, Lizzy ist arm dran, jedoch kann sie sich im Gegensatz zu ihrer Freundin Kristine sehr gut mit ihrer Situation arrangieren, auch wenn sie manchmal doch glaubt zu verzweifeln. Die Thematik Beliebtheit in der Schule zu behandeln ist ein ganz heikles Thema und ich finde, dass der Autor das richtig gut umgesetzt hat. Unsere komplette Gesellschaft spiegelt sich in dem Buch eigentlich wieder – und das regt absolut zum nachdenken an. Spätestens dann, als der Klub der Verlierer sein Schulprojekt vorstellt. Neben den allgemeinen Beliebtheitsproblemen beschäftigt sich der Autor mit Lizzy außerdem über das Älter werden – die Pubertät schlägt hier volle Granate zu, dann geht es um Jungs in dem Alter und ganz wichtig um Freundschaften. Denn was ist, wenn die beste Freundin auf einmal in der „Beliebtengruppe“ mitarbeiten darf? Da ist ein richtiger Zoff zwischen besten Freundinnen vorprogrammiert.
Lizzy als Heldin der Geschichte muss man einfach lieben. Sie ist zwar ein bisschen verrückt, aber sie weiß ganz genau, wo der Hase lang läuft. Sie blickt immer mutig nach vorn und versucht ihre Situationen die ihr im Leben begegnen immer wieder humorvoll und doch mit Würde zu nehmen, auch wenn sie manchmal vielleicht im Erdboden versinken würde. Sie ist einfach so sympathisch, dass man gar nicht anders kann, als sie zu mögen.
Empfehlen möchte ich das Buch allen Teenies und Erwachsenen, die einen humorvollen Roman lesen wollen, der jedoch einen ganz ernsten Hintergrund hat. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und vielleicht macht der Roman auch Mut, sich vom Looserposten auch einmal zu erheben und den „Beliebten“ die Meinung zu sagen. Top.
Lizzy ist eine Außenseiterin uns weiß es. Das ist ihr ziemlich egal, denn sie will mit denen, die sie mobben und denken, sie wären besser, relativ wenig zu tun haben. Als ihr Lehrer für das Schulfest ein Klischeemotto vorgibt, weil ja an ihrer Schule niemand ausgegrenzt würde, platzt Lizzy der Kragen. Schöner Mist. Denn nun soll sie mit anderen Außenseitern eine eigene Projektgruppe anführen, bei der so ziemlich alles schiefgeht, was nur schiefgehen kann. Es ist immer wieder angenehm, wenn Protagonistinnen so herrlich vom typischen Gelschechterschema abweichen, ohne wie Karikaturen zu wirken. Lizzy steht nicht etwa über allem, sondern ihr setzt Mobbing und Alleinsein wirklich zu. Ihre Kraft zieht sie einerseits aus ihren wenigen Freundschaften. So wenig die Eltern am Anfang in Lizzys Leben involviert scheinen, so wunderschön wird aufgedröselt, wie sehr sie hinter ihrer Tochter stehen. Dabei machen sie genauso Fehler, wie jeder normale Mensch. Überhaupt färbt sich die Geschichte immer wieder neu. Vertrauen wird missbraucht, Steine in den Weg gelegt, unvorhergesehene Ereignisse belasten die Figuren und zeigen, dass es nicht immer nur um eine geht. Lizzy ist zwar Protagonistin, aber nicht zwangsläufig immer der Mittelpunkt. Und ihre wichtigste Lektion ist, zu sehen, wie leicht es ist, mitzumachen und abzurutschen. Rigoros werden hier Schmerzgrenzen überschritten. Dass es keine schwarz-weiß-Zeichnung gibt und sowohl bei den Jugendlichen, als auch bei den Erwachsenen Fehler zu erkennen sind, gibt dem Roman viel Tiefe. Faszinierend ist dabei, dass mehrere Erzählerinnenstimmen zum Tragen kommen. Zum einen erzählt Lizzy aus der Ich-Perspektive in der Vergangenheit. Reflektierter, aber dennoch direkt erfährt der Leser ihre Geschichte. Daneben führt Lizzy ein Tagebuch. Wie sehr hier eine zweite Erzählerin auftritt, wird kurz vor dem Höhepunkt der Handlung deutlich. Klar ist aber, dass Lizzy auch für sich selbst nicht alles festhält und anders reflektiert, als in der direkten Erzählweise. Dabei wirkt Lizzy sehr reif für eine Dreizehnjährige, fast zu reif. Als erwachsene Leserin hat mich dieser Punkt wenig gestört, aber gerade Frischpubertierende könnten hier irritiert werden. Ein leichtes Klischee schimmert durch, als alle Außenseiter sich gruppieren. Aber auch innerhalb dieser Gruppe läuft vieles nicht einfach und Vorurteile sind auch hier ein Problem. Das aber geht der Roman authentisch an. Am Ende fand ich es leicht bedenklich, dass Lizzy Carbon und der Club der Verlierer eines nicht einbezieht. Kommunikation wird im Buch im Grunde auf das Nötigste beschränkt. Dadurch füttert Lizzy das Tagebuch, aber sie redet weder mit ihren Eltern wirklich, noch mit ihren Freunden. Da werden Informationen ausgetauscht, über Zustände gemeckert, Pläne geschmiedet – über ihre Gefühle spricht Lizzy kaum, noch nicht einmal mit sich selbst. Ja, der Roman geht Mobbing mit einer schlagfertigen Protagonistin an, die aber eher unabsichtlich zur Handelnden wird. Eigentlich ist ihr Schlagwort die Passivität. So amüsant und mitreißend der Roman ist, hier hätte ich mir etwas mehr Entwicklung hin zur Offenheit gewünscht.
Die Bücher aus dem Magellan Verlag sind immer ein besonderer Hingucker und auch dieses Exemplar finde ich sehr hübsch.
Lizzy ist ein 13 jähriges Mädchen, das in der Schule eine Aussenseiterrolle hat. Aber sie findet das gar nicht so schlimm, denn immerhin hat sie ihre beste Freundin Kristine. Lizzy ist auch ziemlich kess und überhaupt nicht auf den Mund gefallen. Im Gegenteil, sie hat wirklich ein tolles Selbstbewusstsein und immer einen lockeren, witzigen Spruch auf den Lippen. Und das macht das Buch auch aus. Es ist witzig, und ich musste immer wieder schmunzeln. Das Buch lässt sich dadurch natürlich super lesen und es hat mir viel Freude bereitet.
Die Charaktere sind alle liebevoll gestaltet und ich mochte sie alle sehr gerne. Besonders Sara, die Zeugin Jehovas, fand ich irgendwie goldig. Der Klub besteht noch aus Carsten (Popelino -> er popelt ständig in der Öffentlichkeit), Theo, Arif, Veronica und eben Lizzy und Kristine. Sie sollen für das Schulfest ebenfalls ein Projekt erstellen und dabei geht leider so einiges schief.
Am witzigsten fand ich Lizzy’s Tagebucheinträge. Hier kotzt sie sich so richtig aus und nimmt kein Blatt vor den Mund. Herrlich! Ich muss auch sagen, dass ich Lizzy’s Bruder Max überhaupt nicht mochte. Er ist absolut unsympathisch und einfach nur doof.
Das Ende war echt überraschend und ich fand es richtig gut. Ich bin gespannt, wie der zweite Band wird.
Das Buch ist einfach witzig und süß. Gerade für Jugendliche ab 11 Jahre ist das Buch perfekt. Es lässt sich einfach lesen und macht Spaß!
Ліззі Карбон на перший погляд видається кумедною книжкою. Тут підлітки зі своїми проблемами типу перший урок математика чи у мене ще немає грудей. Але чим далі ти читаєш (а у кінці взагалі), постають більш глобальні проблеми. По типу: насмішок, аб'юзу та складнощів пубертатного періоду
Клуб невдах - про об'єднання тих, кого відкинули всі. Для цих дітей проєкт став дечим більшим й дозволив подивитись на себе іншими очима й показати себе
Читається легко і швидко. Смішить й змушує сумувати. Показ вищеназваних проблем відкриває очі і дочитавши сидиш з думкою: ого, це було сильно. Бо від книги я не чекала нічого або просто якусь шкільну історію 13-річки. Але ні, вона набагато глибша. Я ще й вперше дізналась, що таке кібермоббінг
"Якщо нічого не кажеш, безглуздо нарікати, що рішення ухвалюють інші"
"Дивлячись на нас, інші бачать те, що самі приховують"
Ach Mann das Leben ist wirklich nicht einfach! Dies muss auch Lizzy schmerzlich feststellen – Ihr Körper macht geradezu das worauf er Lust hat, ihre Klassenkameraden behandeln sie und ihre beste Freundin Kristine wie eine Aussässige und ihre Eltern haben vom Leben eines Teenies alles andere als einen Plan im Sack. Und wäre dies nicht schon schlimm genug, so steht auch schon die nächste Katastrophe vor der Tür – Das Schulfest.
Lizzy´s Laune ist mehr als nur im Keller, denn dieses Mal heißt es statt Gläser spülen eine Projektgruppe anführen und die wie soll es anders sein, besteht nur aus den Außenseitern ihrer Schule.
Doch schnell ändert Lizzy ihre anfängliche Meinung, denn solch ein „Klub der Verlierer“ hat auch positive Seiten, wenn man ihn erst einmal ins Rollen gebracht hat, scheint er unaufhaltsam zu sein!
Meine Meinung:
Bücher, die sich mit realistischen Themen befassen erwecken immer mehr meine Aufmerksamkeit, denn man sollte vor solchen Geschichten nicht die Augen verschließen. So fand ich es sehr interessant, dass dieses Buch gerade aus der Sicht einer Betroffenen und deren Kampf dagegen berichtet.
Lizzy hat es nicht wirklich einfach. Als Außenseiterin quält sie sich ständig mit den Mobbing-Attacken ihrer Mitschüler herum und was echt mies ist, ist das ihr Schuldirektor gerade davor die Augen verschließt und es als belanglos abtut. Leider ist es nicht weit von der Realität des Alltages entfernt. Wie oft bekommt man durch Erzählungen oder vielleicht aus eigenen Erfahrungen mit, dass genau sowas an Schulen etc. normal ist.
Gerade aus dieser Grundlage heraus, hat der Autor einen sehr authentischen Jugendroman geschrieben und zeigt wie hart der Kampf um Anerkennung, Selbstachtung und Hoffnung ist. Gerade die Botschaft dahinter, sollte man sich zu Herzen nehmen und die Augen nicht verschließen, nur, weil das Thema einen selbst vielleicht nicht betrifft. Umso schöner ist es dann zu erfahren, was Lizzy mit ihrem „Klub der Verlierer“ aus dieser misslichen Situation macht.
Sie reift an ihren Aufgaben und erkennt, dass nicht alles so ist wie es scheint und mit etwas Selbstwille alles möglich ist. Auch die Entwicklung der Charaktere insgesamt ist wundervoll und nachvollziehbar gestaltet. Zusammen ist man eben stark und nicht auf sich allein gestellt.
Interessant ist die Erzählweise, die der Autor gewählt hat. So hat man zum einen Tagebucheinträge von Lizzy und zum anderen die Geschichte, die drum herum aufgebaut wurde. So entstehen viele Eindrücke und auch ein angenehmer Lesefluss.
Einzig allein störte mich die Redensweise von Lizzy selbst. Sie wirkt sehr gestelzt, hochtrabend und absolut nicht zu einer 13-Jährigen passend gewählt. Da hätte man sich vielleicht etwas zurücknehmen sollen und es auf die heutige Zeit und lockeren Sprüche der Jugend anpassen sollen.
Trotzdem bleibt der gewünschte Humor, den die Handlung durch seine Charaktere verspricht, nicht aus und ich wurde sehr gut unterhalten.
Das Ende der Handlung empfand ich sehr gut gewählt, denn bleiben einem viele offene Punkte vorhanden,die man sich mit Leben und Fantasy fühlen, aber auch über die man sich selbst seine Gedanken machen kann. Ein Happy End gibt es nicht in solch einer Geschichte und so finde ich es persönlich gut, dass auch der Autor darauf verzichtet hat.
Die Wahl der Covergestaltung ist sehr gelungen. Er verrät nicht zu viel, bleibt auf eine gewisse Art geheimnisvoll und dennoch kann man sich im Zusammenhang mit dem Klapptext ausmalen was einen in Etwa so erwarten könnte.
Fazit:
Eine Geschichte, die aus dem wahren Leben einer Außenseiterin berichtet und Hoffnung vermittelt, nie den Kopf in den Sand zu stecken. Realistisch und sehr ergreifend erzählt.