Als der Berliner Kommissar Nils Trojan an den Schauplatz eines neuen Mordfalles gerufen wird, ist er zutiefst erschüttert von dem Anblick, der sich ihm bietet: Der Täter hatte eine junge Frau in den Keller gelockt und sie dort auf ungeahnte Weise ermordet – ihr Körper ist erstarrt in einem monströsen Sarkophag aus getrocknetem Schaum. Bei seiner Recherche stößt Trojan auf einen älteren Fall, der verblüffende Parallelen aufweist: Damals konnte die Puppenmacherin Josephin Maurer in letzter Sekunde aus einem Keller befreit werden, der Angreifer hatte bereits Spuren seiner makabren Handschrift auf ihrem Körper hinterlassen. Doch der als Täter identifizierte Karl Junker gilt inzwischen als tot - kann es sein, dass jemand ihn kopiert? Oder ist er doch noch am Leben, besessen davon, sein grausames Werk fortzusetzen? Trojan bittet die Psychologin Jana Michels um Hilfe, denn er ahnt, dass der Mörder in einen Wahn verstrickt ist, der sich seiner Vorstellungskraft entzieht - und dass das Töten noch lange kein Ende hat...
Max Bentow wurde in Berlin geboren. Nach seinem Schauspielstudium war er an verschiedenen Bühnen tätig. Für seine Arbeit als Dramatiker wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet.
Seit seinem Debütroman »Der Federmann« hat sich Max Bentow als einer der erfolgreichsten deutschen Thrillerautoren etabliert, alle seine Bücher waren große SPIEGEL-Bestseller-Erfolge.
Ich fand ja „Der Federmann“ & „Die Totentänzerin schon mega gut, aber es ist schon wieder länger her als ich die gelesen habe und jetzt weiß ich auch wieder wie gut die Bücher wirklich waren und wie gut Max Bentow schreibt.
Bentow, hat einen ausgeprägten bildhaften Schreibstil. Man war so tief in der Geschichte drin und es fühlte sich tatsächlich so an als wäre man direkt bei den Ermittlungen dabei und würde direkt neben Nils Trojan stehen. Nils Trojan ist ein super Ermittler. Man versteht seine Handlungen und Denkweisen.
Der Autor schafft es einen bis zum Schluss hinzuhalten und auch die Spannung zu bewahren. Man tappt (und das war bei alllen 3 Büchern bisher so) bis zum Schluss im Dunkeln. Das Ende war rasant und spielte sich wie ein Film ab.
Ich habe es wieder mal genossen, einen Bentow zu lesen und freu mich auf die nächsten Teile mit Nils Trojan. :)
Nachdem mir "Der Federmann" nur mittelmässig gefallen hat, bin ich von diesem zweiten Teil in der Reihe um den Ermittler Nils Trojan sehr positiv überrascht. Der Fall an sich ist sehr speziell, das Tempo rasant (die Leichen und Verletzten häufen sich praktisch) und der Spannungsbogen ist geschickt aufgebaut. Was mir jedoch besonders gut gefiel: Nils Trojan wird greifbarer, ich konnte mich in ihn hineinversetzen und sein Handlungs besser nachvollziehen. Die Hintergrundgeschickte um den Ermittler hat dem Buch definitiv gut getan. Anstrengend fand ich hingegen die Interaktion zwischen Nils und Jana, hoffe sehr, dass es im dritten Teil der Serie dann auch in dem Bereich Besserung geben wird. Bin insgesamt von diesem Buch weitaus überzeugter als von dem ersten Teil und werde die Serie definitiv weiter verfolgen.
Afgelopen jaar werd menig thrillerfan verrast met het debuut van deze auteur : #BloedEnVeren. In thuisland Duitsland een groot succes, met meer dan 60.000 verkochte exemplaren. Ook in Nederland kreeg het boek veel lovende recensies en een grote schare fans.
Begin juni verscheen het vervolg, De poppenmaakster, bij uitgeverij Q. Uiteraard is inspecteur Nils Trojan ook weer van de partij. In een kelder wordt het lijk gevonden van een vrouw, haar neus en mond volgespoten met purschuim. Hier blijft het niet bij.
Gelijk vanaf de proloog wordt je dit enorm spannende verhaal ingetrokken, een thriller zoals een thriller hoort te zijn, heerlijk spannend, overtuigend, veel vaart en een inspecteur waar je van gaat houden! Nils Trojan is enorm sterk neergezet, en heeft ook de nodige dingen meegemaakt in zijn leven waar hij mee worstelt. Het hele boek door is de moordende spanning in een hoog tempo aanwezig en na 35 hoofdstukken volgt er nog een heerlijke uitgebreide epiloog, geweldig!
Met Bloed en veren vestigde Bentow al naam, maar na De poppenmaakster kunnen we niet meer om deze auteur heen! Wat mij betreft kan deze auteur zich scharen tussen grootheden als Stephen King, Linwood Barclay en Sebastian Fitzek en dan is dit pas zijn 2e boek. In Duitsland is boek 3 en 4 ook al verschenen en ik kan dan ook niet wachten op de Nederlandse vertaling!
Dit boek komt binnen als een donderslag bij heldere hemel en blaast je omver! Bentow is een auteur van wereldformaat!
Van mij krijgt dit boek het maximale aantal sterren : ★★★★★
Bd. 2 hat mir gut gefallen. Der Einstieg mit diesen Häkel-Puppen und dieser Filmvorführung war ein wenig holprig. Nils Trojan ist zwar noch immer nicht mein Lieblingsermittler, und der Schluss hätte vielleicht noch ein wenig spannender sein können- oder lag es an meiner Aufnahmefähigkeit , aber der Großteil hat mich gut unterhalten und war ausreichend spannend um mich zum Weiterlesen zu bewegen - wenngleich auch nicht nägelkauend susperspanned ;)
Diese PU Schaum Mordmethode fand ich ziemlich beängstigend, v.a. wenn man zur Zeit mit Baustoffen zu tun hat, grauenhafte Vorstellung.
Also insgesamt 3.75 Sterne. Aber ob ich weiterlesen hm... Die enthaltene Leseprobe von Bd. 3 konnte mich noch nicht so überzeugen. Mal sehen.
"Als der Berliner Kommissar Nils Trojan an den Schauplatz eines neuen Mordfalles gerufen wird, ist er zutiefst erschüttert von dem Anblick, der sich ihm bietet: Der Täter hatte eine junge Frau in den Keller gelockt und sie dort auf ungeahnte Weise ermordet – ihr Körper ist erstarrt in einem monströsen Sarkophag aus getrocknetem Schaum. Bei seiner Recherche stößt Trojan auf einen älteren Fall, der verblüffende Parallelen aufweist: Damals konnte die Puppenmacherin Josephin Maurer in letzter Sekunde aus einem Keller befreit werden, der Angreifer hatte bereits Spuren seiner makabren Handschrift auf ihrem Körper hinterlassen. Doch der als Täter identifizierte Karl Junker gilt inzwischen als tot – kann es sein, dass jemand ihn kopiert? Oder ist er doch noch am Leben, besessen davon, sein grausames Werk fortzusetzen?"
Ich habe die Reihe nur weitergelesen aufgrund meiner Buddyreadpartner und ich fand den Teil sogar schlechter als den ersten Teil. Nils Trojan bleibt für mich weiterhin unsympathisch. Es gab keine Weiterentwicklung - Professionalität kennen wir nicht und seine Handlungen sind mehr als fragwürdig. Die Nebencharaktere sind austauschbar und eigentlich nicht der Rede wert. Der Schreibstil war angenehm, man konnte es gut erkennen lesen und man kommt schnellstmöglich durch die Geschichten. Gott sei Dank. Es gab zwar die eine oder andere spannende Stelle, aber das ist es auch schon gewesen. Es gibt da auch wirklich nichts groß zu sagen. Das Ende bzw. die Auflösung des Täters ist für mich unwillkürlich gewesen und auch total überzogen gewesen. Das Ende war einfach übertrieben und unlogisch gewesen. Deswegen werde ich die Reihe auch nicht weiterverfolgen. Für mich keine Leseempfehlung.
Auch der zweite Teil der Reihe hat mich gefesselt und absolut mitgenommen. Ich mag den Stil und auch Protagonisten. Zum Glück gibt's da ja noch einige Fortsetzungen.
Der Berliner Kommissar Nils Trojan wird einmal mehr an den Tatort eines besonders entsetzlichen Verbrechens gerufen. Eine junge Frau wurde mit Hilfe von Bauschaum erstickt und von dieser was vollkommen eingehüllt. Als Nils Trojan und sein Team die Ermittlungen aufnehmen wird ihnen klar, dass ein vergangener Fall nahezu identisch mit dem jetzigen ist. Doch der Täter von damals ist tot und längst begraben.
Charaktere:
Ich möchte gar nicht viele Worte zu Nils Trojan verlieren, da es zu Band eins quasi keine Weiterentwicklung gab und er sich immer noch durch mangelnde Professionalität, Weinerlichkeit und spontanen Anflügen von Größenwahn auszeichnet. Die Nebencharaktere sind weiterhin blass, uninteressant und austauschbar.
Schreibstil & Struktur:
Der Schreibstil ist solide aber nichts Besonderes (erwarte ich von einem Thriller jedoch auch nicht unbedingt). Das Buch liest sich sehr schnell weg und verfolgt die klassische Struktur eines Thrillers.
Meine Meinung:
Meiner Meinung nach ist dieser Teil noch ein wenig schlechter als der erste Band, obwohl ich im Endeffekt dasselbe Rating vergeben habe. Von meinen Problemen mit Nils Trojan abgesehen hat für mich die weibliche Hauptperson (nicht Jana Michels, ich will aber aufgrund von Spoilern nicht weiter auf die Identität eingehen) einfach nur naiv und dämlich gehandelt. Das Vorgehen des Täters ist für mich quasi noch willkürlicher als in Band eins (es gibt zwar ein Motiv, das hat mir jedoch nicht genügt) und Trojans Kombinationsgabe war mal wieder von einer anderen Welt. Auch der Showdown war ähnlich wie in Band eins total übertrieben und unlogisch und hat mich einfach nur Augenrollend zurückgelassen. Wer also wie ich gehofft hat, dass die Reihe nach Band eins noch besser werden würde, wird wahrscheinlich enttäuscht werden.
Vor einiger Zeit war ich auf die Thriller Reihe rund um den Berliner Kommissar Nils Trojan von Max Bentow aufmerksam geworden. Der erste Teil der Reihe, „Der Federmann“ hatte zwar für meinen Geschmack einige Schwächen, konnte mir aber dennoch Appetit aufs Weiterhören machen, vor allem auch aufgrund des hervorragenden Hörbuchsprechers. Und so war es auch dieses Mal ein Vergnügen Axel Milberg dabei zuzuhören, wie er den unterschiedlichen Charakteren mit der Virtuosität seiner Stimme und der Anpassung der Sprechgeschwindigkeit an den jeweiligen Inhalt lebhaft Ausdruck verleiht. Großartig!
Aber man muss auch wissen, dass es sich auch bei diesem Thriller um einen von denen handelt, bei denen man sich fragt, wer sich sowas eigentlich ausdenkt und was es wohl über einen aussagt, wenn einem das dann auch noch gefällt. Denn der Berliner Kommissar Nils Trojan wird auch dieses Mal an den Schauplatz eines ungewöhnlichen Mordfalles gerufen: In einem Keller wurde der Körper einer jungen Frau gefunden, seltsam erstarrt in einem monströsen Sarkophag aus getrocknetem Schaum. Bei seiner Recherche stößt Trojan auf einen älteren Fall, der verblüffende Parallelen aufweist. Doch gilt der Täter von damals inzwischen als tot. Wird seine schreckliche Vorgehensweise kopiert? Oder ist er doch noch am Leben und besessen davon, sein Werk fortzusetzen? Trojan bittet die Psychologin Jana Michels um Hilfe, denn er spürt, dass das Töten noch lange kein Ende hat.
Auch mit dem zweiten Fall hat mich Max Bentow schnell gefesselt. Der Fall um die Puppenmacherin ist sehr spannend erzählt, wobei die sehr kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven für viel Dynamik sorgen. So baut Bentow einen sehr gelungenen Bogen über die gesamte Handlung, setzt zahlreiche Highlights und packende Momente, lässt ein wahres Katz-und-Maus-Spiel entstehen, in der Trojan dem Täter immer näher kommt. Der reizvolle Ausgangspunkt und der packende Mittelteil trösten über den etwas überhasteten und mit Zufällen übersäten Schluss hinweg.
Alles in allem habe ich mich aber sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich darüber, dass alle der bislang erschienen acht Teile der Reihe mit Axel Milberg eingesprochen wurden. Ich werde bei der nächstbesten Thrillerlaune also gerne zu „Die Totentänzerin“, dem nächsten Fall von Nils Trojan greifen, um ihn mir vorlesen zu lassen.
Drugi tom kryminalnych przygód berlińskiego komisarza Nilsa Trojana. Tytułowa lalkarka, Josie, to dziewczyna po przejściach. Niespełna rok temu padła ofiarą Karla Junkera psychopaty, który więził ją w piwnicy, brutalnie okaleczając nietypowym narzędziem zbrodni - pianką poliuretanową tworząca niejaki sarkofag na ciele ofiary. Dziewczyna została cudem uratowana przez brata niedoszłego mordercy. Josie stara się dojść do siebie, wiele czasu spędzając w pracowni, szyjąc lalki (japońskie amigurumi). Mimo że mężczyzna, którego uznano za sprawcę brutalnego uprowadzenia i okalecznia Josephine, zginął w wypadku samochodowym, koszmar zdaje się trwać nadal. W podobnych okolicznościach ginie Karen, przyjaciółka Josie, a kolejno także inne osoby w bliskiego otoczenia dziewczyny. Czy to możliwe, że znalazł naśladowcę? A może morderców było dwóch? Czy Karl wciąż żyje i realizuje swoje c9(chore!) dzieło życia? Książka ciekawa, aczkolwiek zupełnie inne od pierwszej części. Trojan i jego terapeutka Jana często wracają do wydarzeń związanych z Ptaszydłem. Akcja pełna napięcia, wielu wydarzeń i zwrotów akcji, jednak...lekko przekombinowana z bogatym opisem chorych zachowań i przerażających motywacji sprawcy. Pojawiają się także stylistyczne niedociągnięcia psujące ogólny ogląd całości.
Kilka cytatów:
- Chodź do Karliego. No, chodź, nie bądź taka. Karli na Ciebie czeka. - Jego myśli zaczęły się mącić, nie potrafił ich już kontrolować [...] Od tej pory byli sobie przeznaczeni, przyszła, by uwolnić go z piekła jego młodości... - Nie mógł się teraz poddać, musiał myśleć o piance. Pianka pryskała, przykrywała, była siłą. Pod pianką wszyscy zdychali.
Buchinfo Keiner tötet wie er. Er wird nicht ruhen, bis er sie hat. Damit er endlich seinen Frieden findet
Als der Berliner Kommissar Nils Trojan an den Schauplatz eines neuen Mordfalles gerufen wird, ist er zutiefst erschüttert von dem Anblick, der sich ihm bietet: Der Täter hatte eine junge Frau in den Keller gelockt und sie dort auf ungeahnte Weise ermordet – ihr Körper ist erstarrt in einem monströsen Sarkophag aus getrocknetem Schaum. Bei seiner Recherche stößt Trojan auf einen älteren Fall, der verblüffende Parallelen aufweist: Damals konnte die Puppenmacherin Josephin Maurer in letzter Sekunde aus einem Keller befreit werden, der Angreifer hatte bereits Spuren seiner makabren Handschrift auf ihrem Körper hinterlassen. Doch der als Täter identifizierte Karl Junker gilt inzwischen als tot – kann es sein, dass jemand ihn kopiert? Oder ist er doch noch am Leben, besessen davon, sein grausames Werk fortzusetzen? (Quelle: Lesejury)
Anfang Alles war finster um sie herum. Sie wollte die Augen öffnen, aber es gelang ihr nicht. Da klebte etwas an ihren Brauen und auf den Wangenknochen, da presste sich etwas auf ihre Lider, wie ein festes Band.
Meine Meinung Zu Beginn befindet man sich wieder in einem Prolog und mit diesem mitten in der Geschichte. Man lernt den Täter und eines seiner Opfer kennen. Später im Buch klärt sich auf um wen es sich dabei handelt. Bereits hier erfährt man, dass der Täter seine Opfer mit Bauschaum "bearbeitet". Nils Trojan begibt sich auf eine spannend Reise nach dem Täter, in seine eigene Psyche und in seine Vergangenheit.
Ich war ja bereits nach dem ersten Teil absoluter Fan von Max Bentow und seinem Kommissar Nils Trojan. Auch hier im zweiten Band wurde ich nicht enttäuscht!
Der Autor lässt meinen persönlichen Ekel-Faktor in diesem Band ziemlich weit ansteigen. Das liegt nicht daran, dass irgendetwas blutig oder bestialisch ist, sondern daran, dass ich selbst auch schon mit Bauschaum gearbeitet habe und weiß, wie sich dieses Material verhält. Dieser Ekel zieht sich diesbezüglich fast durch das komplette Buch und steigt noch weiter an.
Der Beginn des ersten Kapitels war für mich persönlich etwas verwirrend - was sicherlich so geplant war. Dazu möchte ich nicht zu viel verraten, damit ihr mir nicht böse seid falls ihr das Buch selbst noch nicht gelesen habt ;-)
Auf Seite 24 musste ich stark schmunzeln. Erneut wurde das Tokio Hotel-Poster angesprochen, dass im Zimmer von Trojans Tochter hängt. Das kennen wir schon aus dem ersten Teil und ich fand es gut, dass es auch hier wieder angesprochen wurde. Aber dabei handelte es sich einfach um eine persönliche "Freude" ;-)
Er schaute zu dem Tokio-Hotel-Poster über dem Bett, ein Relikt aus Emilys frühester Teeniezeit, sie mochte die Band mit ihren fünfzehn Jahren längst nicht mehr. "Kinderkram", sagte sie lachend, wenn sie bei ihm übernachtete, aber er brachte es einfach nicht übers Herz, das Poster abzunehmen. (Seite 24)
In diesem Band erfährt man sehr viel aus Trojans Privatleben. Sowohl aus der weiten Vergangenheit, als er selbst noch ein kleiner Junge war, als auch über seine Panikattacken und was seine Ex-Frau und Tochter betrifft. Das war alles nicht unspannend und auch das Treffen mit seinem Vater war durchaus interessant, aber ich persönlich hatte mir erhofft in diesem Teil etwas mehr über Nils und Jana lesen zu können - wurde aber enttäuscht. Den Beiden wurde so gut wie kein Raum gegeben und es wirkte stellenweise als wenn Herrn Bentow zwischendrin eingefallen wäre, dass Jana ja auch noch irgendwo auftauchen müsste. Das tut dem Buch an sich absolut kein Abbruch - Jana und Nils ist einfach so eine Sache, die mir persönlich extrem am Herzen liegt ;-)
"Aber dann kam es zu diesem Vorfall zwischen uns -." "Nicht doch, Jana, ich sehe das ganz gelassen." "Gelassen? Also hör mal, du bist mein Patient." "Na und?" "Das sind Grenzverletzungen." "Mir egal." "So kommen wir nicht weiter." "Sind wir nicht längst weitergekommen, Jana?" (Seite 285)
Das "Hauptopfer" geht mir persönlich ziemlich auf den Keks. Ich verstehe absolut, dass sie es schlimm getroffen hat und sie Sachen erlebt hat, die man sich weder vorstellen noch wünschen mag - aber ich wurde einfach nicht warm mit ihr.
Dass man etwas mehr über die Arbeit und das Vorgehen einer Psychologin (Jana Michels - my love ^^) erfährt habe ich hier als sehr positiv empfunden.
Auch diesen Teil hatte ich recht schnell gelesen und konnte das Buch auf den letzten 70 Seiten überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war gewohnt gut und stellenweise sehr rasant (fand ich im ersten Teil schon super), was das Buch wirklich voran getrieben hat.
Viele der Charaktere kannte man schon aus dem ersten Teil (Nils und seine Kollegen, Jana Michels, Nils Tochter, Doro) und einige neue kamen im Zuge der Ermittlung hinzu. Aber auch hier hat es Max Bentow wieder geschafft genau das richtige Maß zwischen zu wenigen und zu vielen zu finden - nämlich: genau richtig!
"Sieht mir ganz nach Bauschaum aus." "Bauschaum?" "Montageschaum, basiert auf Polyurethan, daher auch PU-Schaum genannt. [...] Der Täter oder die Täterin muss sie gefesselt haben und es ihr dann in Mund und Nasenlöcher gesprüht haben. Das Zeug wird ziemlich schnell hart. Sie ist daran qualvoll erstickt." (Seite 48)
Mein persönlicher Negativpunkt im ersten Teil waren die viel zu genauen Straßenbeschreibungen Berlins. Auch hier im zweiten Teil blieb man nicht davor verschont, aber für mein Empfinden waren es weniger und nicht so häufig.
Die Tatorte und die Opfer wurden auch hier wieder ziemlich genau beschrieben. Allerdings verlief alles deutlich "unblutiger" aber nicht weniger bestialisch. Wer selbst einmal mit Bauschaum gearbeitet hat, kann sich sehr bildlich vorstellen wie die Opfer aussehen und auch welche Qualen sie erlitten haben mussten.
Wie bereits im ersten Teil wurde man bei diesem Fall auch lange nicht schlau draus, wer der Täter war - was ich als Pluspunkt empfinde!
Dieser Teil ist für mich persönlich absolut gelungen, auch wenn ich die Geschichte um Jana und Nils schmerzlich vermisst habe. Ich hoffe einfach auf die noch kommenden zwei Teile ;-)
Fazit Wie auch den ersten Teil empfehle ich dieses Buch jedem, der gerne einen spannenden Thriller liest. Allerdings muss ich sagen, dass es sich empfiehlt zuvor "Der Federmann" zu lesen. "Die Puppenmacherin" ist zwar ein für sich abgeschlossener Fall, aber die ganzen Zwischenmenschlichkeiten und Privatangelegenheiten können nur schwer verstanden werden, wenn man nicht weiß was sich im ersten Teil zugetragen hat.
Pamiętam, że przy I części, "Ptaszydle" trochę sobie ponarzekałam na brak autentyczności, lecz książka, spodobała mi się na tyle, że za chwilę do moich rąk "wpadła" II część "Lalkarka". To czego brakowało mi wcześniej, zostało poprawione "brawa dla autora" książkę, czytało się lepiej, przyjemniej, ponieważ jestem czytelnikiem, który podczas czytania książki lubi mieć wrażenie, że w jakimś sensie, może utożsamić się z bohaterami, dlatego nie czytałam tej książki w nocy. Co do fabuły to: morderca z poprzedniej części znika, żyje czy nie, tego nie wiadomo, lecz w psychice bohaterów pojawiające się obrazy z "Ptaszydłem" w roli głównej są jak najbardziej rzeczywiste. Jeszcze emocje nie opadły, a już Nils Trojan wraz ze współpracownikami musi zmierzyć się z nowym "szwarc- charakterem" jakim jest niejaki EEL- posługujący się okrutnie śmiercionośną bronią, jaką jest "niepozorna" puszka pianki montażowej. Główna bohaterka Josephine cudem uniknęła śmierci właśnie w taki sposób. Przekonana, że jej niedoszły morderca nie żyje, robi wszystko, aby nie zwariować bo ciągle czuje "jego oddech na swoim karku", jej obawy potęgowane są zniknięciem oraz śmiercią jej najbliższych. Czy Josephine uda się przeżyć? Kto jest odpowiedzialny za serię mordów? Czy Karl Junker przeżył ? A może znalazł się jego naśladowca? Książka jak najbardziej godna polecenia i wg mnie dużo lepsza niż I część, ale ocenę zostawiam dla Was.
Aktuell „inhaliere“ ich förmlich die Hörbücher um den Ermittler Nils Trojan, gesprochen von Axel Milberg. Ich mag Axel Milberg auch als Schauspieler unheimlich gerne und wusste gar nicht, dass er Krimis „eingelesen“ hat. Umso größer dann die Freude bei der spontanen Entdeckung.
Und, ich sage es euch ganz ehrlich, bei mir steht und fällt ein Hörbuch mit der Erzählstimme. Selbst bei guten Büchern bekomme ich die Krise, wenn ich mit der Stimme nichts anfangen kann. Und hier merkt man einfach, dass da jemand Ahnung hat, mit seiner Stimme umgehen und auch Figuren interpretieren kann. Erst kürzlich habe ich ein Hörbuch abgebrochen, weil ich einfach nicht mehr zuhören mochte.
Doch zurück zum Krimi. Kurz zusammengefasst: Es geht in dem Krimi um eine Person, die ein Faible für Bauschaum hat und diesen gerne zweckentfremdet.
Max Bentow ist für mich bei diesem Buch quasi eine Vorstufe zu Fitzek. Fitzeks Stil äußerst sich ja darin, dass es tausend Wendungen gibt, der Leser bewusst verwirrt werden soll und gefühlt auf jeder zweiten Seite die Perspektive oder irgendetwas anderes getauscht wird. Also Verwirrung schlägt Handlung Dies störte mich mit der Zeit immer mehr, sodass ich Fitzek gar nicht mehr lese. In dem zweiten Teil spielt Bentow ebenfalls ein wenig mit den Figuren, doch ich empfand die Art nicht anstrengend und kam auch nicht durcheinander. Im Gegenteil, der Stil passte gut zur Handlung und erhöhte damit die Spannung bzw. das Rätselraten bei mir.
Dennoch behandelt der Autor auch ein ernstes Thema und ich finde, dass der Erzähler dies sehr passend und nicht effektheischend umgesetzt hat.
Es gibt in der Reihe auch eine Nebenhandlung, die sich von Buch zu Buch spannt. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll, aber so ein bisschen Privatleben bzw. ein paar private Probleme muss ein Ermittler schließlich auch haben. Dabei ist Nils Trojan als Figur sehr authentisch, kein Superheld, jedoch auch nicht der totale Antiheld, der mit der Zeit durchaus auch nerven kann.
Mir hat es Spaß gemacht, allerdings fallen für mich die Krimis schon eher in die Kategorie „etwas brutaler“.
Keiner tötet wie er. Er wird nicht ruhen, bis er sie hat. Damit er endlich seinen Frieden findet. . Nils Trojan neuer Fall lässt ihn erblassen. In einem Kellerabteil wird eine tote Frau aufgefunden. Erstickt in einer Masse getrocknetem Bauschaum. Trojan stößt auf einen Fall in der Vergangenheit, der viele Parallelen aufweist. Die entführte Josie hat überlebt, der damalige Mörder ist tot. Gibt es einen Trittbrettfahrer? Josephine Maurer gerät erneut in die Fänge eines Psychopathen, der nicht eher ruht, bis sie ihm gehört. . Der #thriller hat dem ersten Teil nochmal einen draufgesetzt. Der Fall war super spannend, wir haben lange gegrübelt wer denn nun der Mörder ist und waren bei der Aufl��sung auf jeden Fall überrascht. Bentow schafft es durch verschiedene Perspektiven, überraschenden Wendungen und einem mega Fall durchweg Spannung aufkommen zu lassen und man möchte das Buch garnicht erst zur Seite legen. . Leider hat mir Nils Trojan als Ermittler weiterhin nicht soo gut gefallen, aber der spannende Fall und die Story darum hat das wettgemacht. Vielleicht entwickelt sich der Herr ja im dritten Teil zu einem anständigen, selbstbewussten Ermittler. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. Ich vergebe 4,5 Sterne und blicke voller Vorfreude auf „Die Totentänzerin“.
Kommissar Nils Trojan kommt nicht zur Ruhe, denn ein Mörder macht die Stadt unsicher. Ein Täter lockt seine Opfer mit einem Trick aus dem Haus, überwältigt sie und sprüht sie von oben bis unten mit PU Schaum voll. Eine junge Frau wurde auf diese Weise in einem Sarkophag aus Schaum getötet und deponiert. Trojan nimmt sich dem Fall an und stößt auf den älteren Fall von der Puppenmacherin Josephine Maurer, die gerettet werden konnte. Der Tatvorgang ist ähnlich wie bei dem Täter von damals. Doch dieser ist tot, oder etwa doch nicht? Ist ein Nachahmer unterwegs? Trojan wird nicht lockerlassen bis er den Verantwortlichen gefasst hat.
Ich hatte mal wieder Lust auf einen guten Thriller und hab zur „Puppenmacherin“ gegriffen. Ich hab die Reihe um Nils Trojan komplett durcheinander gelesen, was aber keine Rolle spielt, da die Fälle nichts miteinander zu tun haben und das vorherige Buch nur mal mit ein paar Zeilen erwähnt wurde. Die Jagd nach dem Täter fand ich spannend und ich war, mal wieder, auf der falschen Fährte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die Charaktere erschienen mir lebendig, so dass sich das Buch gut lesen lies.
Ich mag es sehr mit Nils Trojan einen roten Faden zu haben, dem man folgt - aber mit abgeschlossenen Fällen. Ich persönlich mag den etwas gebrochenen Charakter des Protagonisten. Für manche sicher unsympathisch - für mich macht es den Charakter interessant. Der zweite Band hat mich noch mehr gefesselt als der erste. Man konnte sehr gut durchlesen und es blieb durchweg spannend. Den Fall fand ich psychologisch sehr interessant. Bentow Schreibstil finde ich auch nach Band 2 echt klasse. Er schreibt sehr bildlich und man fühlt sich wie ins Buch hineingezogen und fliegt nur so über die Zeilen. Ich freue mich auf Band 3.
Gestern im Urlaub zack, direkt Anden zweiten angeschlossen. Tolle Anknüpfen an Band 1, auch wieder viel Spannung!! Mit dem Täter habe ich noch weniger als mit dem in Band 1 gerechnet. Toller Grusel, tolle Atmosphäre und genau die richtige Mischung aus Thriller und drumherum!!! Teil 3 liegt in den Startlöchern.
Der zweite Fall von Nils Trojan war eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Den Einstieg fand ich in diesem Teil etwas schwieriger,als der vom Vorgänger. Trotzdem war die Story sehr spannend und ich habe wieder Seite um Seite verschlungen.
Die Charaktere waren etwas greifbarer (die Puppenmacherin war sogar ein super Charakter), doch der Protagonist schien immer noch etwas fern, auch wenn man ihn besser kennengelernt hat. Die Spannung war vorhanden und die Morde sind nichts gewöhnliches.
Dieser Teil war schwächer, als der erste. Der Aufbau war dem 1.Teil sehr ähnlich, und irgendwie war’s sehr schleppend. Zum Ende hin wurde es nochmal sehr spannend.