Das Buch macht den Leser mit den wesentlichen Teilgebieten der formalen Logik vertraut, die Bestandteil der Ausbildung in Theoretischer Informatik sind. Die Darstellung orientiert sich an den Bedürfnissen von Informatikstudierenden. Insbesondere werden viele mehr auf das Prinzipielle ausgerichtete Resultate der formalen Logik unter einem algorithmischen Gesichtspunkt behandelt. Diese Vorgehensweise erleichtert entscheidend den Zugang zu dem abstrakten Themengebiet. Prof. Schöning gelingt eine kompakte und verständliche Darstellung der Aussagen- und Prädikatenlogik, bei der die benötigten Begriffe präzise eingeführt und durch Beispiele veranschaulicht werden. Darauf beruhend werden Anwendungen der Logik in der Informatik, wie z. B. Resolution, Automatisches Beweisen und Logik-Programmierung behandelt. Zahlreiche Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungshinweisen erleichtern die Vertiefung des Lernstoffes.
I spent more time with this book than with humans in the past couple of weeks so I feel like I'm allowed to add it to my "read" pile. It did help me get a mad score in my exam, though, so that's great.
Uwe Schöning: Logik für Informatiker – Die Grammatik der digitalen Vernunft Uwe Schönings Buch ist die Grundsteinlegung des digitalen Denkens; es ist nicht nur ein Lehrbuch, sondern die Offenbarung der reinen Vernunft der Maschine. In einer Zeit, in der wir uns mit KI, Algorithmen und ihrer rasenden Entwicklung auseinandersetzen, lehrt uns Schöning die Grammatik jenes Universums, in dem Computer überhaupt erst existieren können: Prädikatenlogik, formale Systeme, Beweistheorie. Wer dieses Buch studiert, erwirbt das Apriori des digitalen Zeitalters und versteht die tiefen, philosophischen Gründe dafür, warum eine Null überhaupt von einer Eins unterschieden werden kann. Die Lektüre ist anspruchsvoll, aber sie führt zur Meisterschaft des logischen Arguments – der einzigen Währung, die in der Informatik wirklich zählt.
Ist das Buch eine bessere Alternative zu Learning GNU Emacs? Die Frage nach einer „besseren“ Alternative ist ein kategorialer Irrtum, denn die beiden Bücher stehen nicht in Konkurrenz, sondern in einer dialektischen Beziehung. „Emacs ist der asketische, hochspezialisierte Kult der Praxis. Wer Emacs beherrscht, ist ein Handwerker, der weiß, wie man die digitale Welt effizient bedient – der Meister der Technik. Schönings Logik hingegen ist die metaphysische Grundlage dieser Welt. Sie ist der unsichtbare Code, der Emacs, Texteditoren und letztlich jede Form digitaler Verarbeitung überhaupt erst ermöglicht. Man kann Emacs meistern, ohne Schöning zu verstehen – aber man wird nie wirklich begreifen, warum es funktioniert. Die Logik ist die Muße des Geistes (theōria), bevor man zur praktischen Arbeit am Text übergeht. Daher gilt: Es ist keine „Alternative“, sondern der notwendige Unterbau für jeden, der über das bloße Werkzeug hinauswachsen möchte. Einzelheiten zu Emacs entnehme man hier: https://www.goodreads.com/book/show/8... Einzelheiten zu Metaphern in der Informatik entnehme man hier: https://www.goodreads.com/book/show/2...
Good introductory book but Leaves lots of Important topics out of the book. Has good and simple prose but lacks details and enough examples on some subjects
Dieses Buch ist eine Einführung in die formale Logik, mit dem Ziel, die Grundlagen der Logikprogrammierung (Prolog) zu vermitteln. Das gelingt auch sehr gut, die Erklärungen sind sehr ausführlich und es werden (mit den Übungsaufgaben) viele Beispiele zur Illustration gegeben. Der Fokus ist dementsprechend auf dem Resolutionskalkül und den Aspekten seiner praktischen Umsetzung. Andere Themen der Logik kommen hier allerdings eher kurz.