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Vor der Zunahme der Zeichen

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Durch Zufall beginnen Senthil Vasuthevan und Valmira Surroi ein Gespräch auf Facebook. Er lebt als Doktorand der Philosophie in Berlin, sie studiert Kunstgeschichte in Marburg. Sieben Tage lang erzählen sie sich von ihrem Leben, ohne sich zu begegnen. Ihre Nachrichten handeln von ihren Familien und ihrer Flucht aus Bürgerkriegsgebieten, von ihrer Kindheit im Asylbewerberheim und ihrer Schul- und Studienzeit. Hochreflektiert schreibt Senthuran Varatharajah in seinem Debütroman über Herkunft und Ankunft, über Erinnern und Vergessen und über die Brüche in Biographien, die erst nach einiger Zeit sichtbar werden.

Paperback

First published March 10, 2016

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About the author

Senthuran Varatharajah

7 books32 followers
Senthuran Varatharajah, geboren 1984 in Jaffna, Sri Lanka, studierte Philosophie, evangelische Theologie und vergleichende Religions- und Kulturwissenschaft in Marburg, Berlin und London. 2016 erschien sein Debütroman »Vor der Zunahme der Zeichen«, der mehrfach ausgezeichnet wurde. Senthuran Varatharajah lebt in Berlin.

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1 star
7 (4%)
Displaying 1 - 16 of 16 reviews
Profile Image for Gavin Armour.
612 reviews127 followers
August 25, 2016
Da hat einer ganz genau hingeschaut und hat die Zeichen der Zeit studiert. Und als ihm nur noch Symbole blieben, gemeinhin Sprache, weil die Syntax der Wirklichkeit zeitlich wie räumlich unendlich weit entrückt war, hat er noch einmal ganz genau hingeschaut. Und hat damit begonnen, sich die Zeichen und Symbole zu eigen zu machen, sie zu nutzen. Senthuran Varatharajah, tamilischer Abstammung und mit seiner Familie in den 1980er Jahren aus Sri Lanka geflohen, legt mit VOR DER ZUNAHME DER ZEICHEN Zeugnis ab von dem Ereignis des genauen Studierens der Zeichen und Symbole und den daraus resultierenden Ergebnissen und Erkenntnissen – sowohl die der phänomenologischen Wirklichkeit, als auch jene auf den Seiten der Bücher, Magazine und Comics und die auf den Monitoren aller Art: TV, Rechner, Laptops, Smartphones. In einem Dialog zweier sich ihrer Kultur – das bedeutet: Sprache, vor allem dies: Sprache – versichernden jungen Menschen, gelingt es ihm - intellektuell verdichtet, hochkonzentriert und gedanklich ebenso wagemutig wie genau - eine entfremdete Wirklichkeit zwischen weit voneinander entfernten Welten zu erfassen und glaubwürdig zu vermitteln. Die Glaubwürdigkeit verdankt er dabei wahrscheinlich der Form des Dialogs, allerdings eines Chat-Dialogs, der online vom Rechner, bzw. unterwegs vom Handy aus geführt wird. So hat man es hier im weitesten Sinne mit einem Briefroman zu tun. Da es aber ein hochgradig modernisierter Briefroman ist, kann Varatharajah seine Protagonisten frei, wenig formal und durchaus auch alltagstauglich sprechen, bzw. schreiben lassen. Daß dabei manchmal ein etwas gestelztes Deutsch entsteht, hat durchaus seinen Sinn.

Der Tamile Senthil Vasuthevan und die Kosovo-Albanerin Valmira Surroi begegnen sich auf Facebook. Sie glauben sich zu erkennen, da sie beide sowohl in Marburg, als auch in Berlin studiert haben. Zwar stellen sie fest, daß sie sich trotz gemeinsamer Bekannte nie über den Weg gelaufen sind, doch erkennen sie Übereinstimmungen in ihren Lebenswegen. Beide stammen aus für deutsche Verhältnisse eher exotischen Kulturen, beide sind vergleichsweise früh im Leben nach Deutschland gekommen, beide haben weitere Auslandserfahrung, er in Amerika, sie in Asien, beide haben – zumindest für ihre Familie eher unüblich – studiert und eine bürgerlich gesicherte Zukunft vor sich. So hat man es hier keineswegs mit einem Lamento über die kalten Deutschen oder ein fremdes, abweisendes Land zu tun. Obwohl auch diese Momente im Text vorkommen, begreift man eher, wie neugierig der Fremde einem Land begegnen kann. So, wie wir selber es ja auch tun, wenn wir mit Rucksack und Wanderschuhen die Erforschung fremder Kulturen betreiben – allerdings freiwillig und mit Rückfahrschein, ein bedeutender Unterschied. Als Leser deutscher Abstammung ist man fast schon etwas enttäuscht, wie wenig dieses Land letztendlich eine Rolle spielt. Zumindest als Objekt. Nein, es ist die Sprache, auf die beide m Gespräch Beteiligten reflektieren. Das Staunen und Erkennen der Möglichkeiten, aber auch der Fallstricke und Tücken einer so anderen Sprache, wie es das Deutsche wohl Vielen ist. Die Doppeldeutigkeiten, wenn Begriffe in ihrer Bedeutungsbreite bis an entgegen gesetzte Enden des Spektrums reichen – entfernen bspw. – oder jene Bedeutungswandlungen und -verluste, die in jeder Übersetzung zwangsläufig auftreten; die Verdrängung des Eigenen, das Kultur genannt wird, sich in Sprache aber ausdrücken muß, durch die neu zu erlernende Sprache, die nicht nur umdeutet, was bisher galt, sondern entfernen kann, was bisher galt. Sie löscht aus. In Senthils Falle kommt hinzu, daß er und seine Familie in Deutschland schnell Anschluß bei den Zeugen Jehovas gefunden haben. So geprägt, stellt sich für Senthil die Sprache – am Anfang war das Wort – nicht nur als System neuer Symbole und Buchstaben dar, sondern sie ist zugleich Eintritt in ein Glaubenssystem. Seine Reflektion auf die Gesellschaft, in der er schließlich erwachsen wurde, wird schon auch durch diesen Bezug zum Monotheismus gefiltert. Doch zugleich lehrt die Lektüre auch jene emotionalen Zustände, wenn das Eigene verloren geht und verzweifelt festgehalten werden soll. Die Entfremdung gegenüber den Eltern und dem, wofür sie stehen – etwas Altes, vielleicht Überkommenes – findet hier dann ebenso Raum, wie die Überlegung, was man selber - lediglich schreibend, sich im Rahmen der 26 Buchstaben des phonetischen Alphabets und der Sonderzeichen bewegend und also auch nur in diesen Zeichen existierend – eigentlich ist? Auch nur ein Zeichen? Ein Signifikant oder Platzhalter gar für jene, die nicht da sind, die es nicht geschafft haben, die unterwegs geblieben sind oder bereits daheim aufgegeben haben. Spätesten an diesem Punkt – und es gibt da einige im Buch, nicht nur in Senthils Geschichte – begreift man, wie nah die scheinbar abstrakteste Überlegung (und einige der Gedanken erinnern an postmoderne Sprach- und Zeichentheorie) an einer gnadenlos konkret stattfindenden Realität sein kann.

Momentweise wirkt diese Sprache, gerade die, derer Senthil sich bedient, wie oben erwähnt, arg abgehoben und dadurch auch gestelzt. Man muß sich vor Augen führen, daß sich hier zwei Nichtmuttersprachler in Deutsch unterhalten und über ihre Erfahrungen in diesem Land und in ihrer Identität austauchen, in dieser Sprache mit ihren Möglichkeiten, dann mag die leicht blasierte Syntax, die Varatharajah Senthil (einem Alter Ego?) angedeihen lässt, verständlich sein. Eine sprachliche Markierung, die wahrscheinlich bitter nötig ist, um gerade den deutschen Leser daran zu erinnern. Allerdings hält der Autor des Buches dies nicht durch, wodurch noch auffälliger wird, was, wenn gewollt, eigentlich nur ein stilistischer Hinweis sein sollte. Ebenso fällt auf, daß sich nur selten ein wirklicher Dialog zwischen Valmira und Senthil entspinnt. Mehr und mehr gewinnt der Leser den Eindruck, daß sich hier zwei ihrer selbst versichern, den andern eher als Resonanzraum, weniger als gleichberechtigten Gesprächspartner benötigen. In diesen Momenten springt die Konstruktion als modernisierter Briefroman gesondert ins Auge und entpuppt sich als gewagt, fallen doch die Anliegen des Autors so noch stärker auf, als sie es bspw. in einem reinen Thesenroman täten. Doch scheint Varatharajah durchaus auch damit etwas zu beabsichtigen. Denn in diesem verhinderten Dialog kommt doch viel über die Sprachlosigkeit nicht nur zwischen Fremden, denen somit ebenfalls als „Signifikant“ ihre einmalige, menschlich individuelle Bedeutung zugestanden wird und die nicht zu einem „Einheitsausländer“ vermischt werden, sondern auch eine gewisse Sprachlosigkeit zwischen den Geschlechtern gerade bei Abstammung aus sehr traditionellen, eher konservativen Gesellschaften zum Ausdruck. Definitiv lauert in diesem Text eine Bedeutungsebene hinter der andern.

Das ist alles manchmal angestrengt, manchmal schwer nachzuvollziehen. Der Text erfordert ein enorm genaues Lesen, doch sind diese Gedanken und vor allem die sprachliche Umsetzung es wert, daß man ihnen diese Aufmerksamkeit und Genauigkeit zu teil werden lässt. Vieles kann man lernen, nicht nur über das Fremdsein, sondern auch darüber, wie aus der Fremde kommend dieses Land wahrgenommen wird. Selbst immer stärker entfremdet, vollzieht man bei der Lektüre die Bewegung dieser beiden Studenten und ihres Weges in diese Gesellschaft hinein mit. Das ist nicht nur hochinteressant, intellektuell stimulierend, sondern auch ganz einfach sehr, sehr spannend.


Profile Image for SprachlichesSein.
17 reviews15 followers
January 15, 2022
Wundervoll poetisch, bedrückend und ein ganz besonderes Debüt.
Ein absolutes Highlight für mich das Zusammenspiel der Sprachen, leben und Erfahrungen von Senthil und Valmira. Ein einzigartiger „Briefwechsel“ in einer sprachlichen Gewalt, die ihresgleichen sucht.
Profile Image for Helen.
55 reviews
January 7, 2025
Mit einem zugedrückten Auge sind es drei Sterne. Die Sprache ist manchmal wunderschön, selbstreflexiv und ausdrucksstark und manchmal gestelzt und zur Weißglut treibend. Was als sich Facebook-Chat ausgibt ist manchmal einfach nur fehlende Groß-und Kleinschreibung und fast immer aneinander-vorbei-Erinnern. Dennoch hat Varatharajahs Buch einen Eindruck hinterlassen.
Profile Image for Jule.
819 reviews9 followers
January 30, 2019
Dieser Dialog zwischen zwei ehemaligen Flüchtlingskindern ist zwar sehr eindrucksvoll, konnte mich aber vom Stil nicht überzeugen. Die beiden Einwanderer nach Deutschland, geflüchtet aus Bürgerkriegsgebieten, die über ihre Geschichte, die Hybridität ihrer Identität, die Schwierigkeiten und den Alltagsrassismus erzählen, ergänzen sich gegenseitig. Die fließenden Übergänge zwischen beiden Geschichten lassen sie dabei zu Einem werden, dass für alle steht. Das war großartig. Der Stil hat mir nicht gefallen. Es war einfach keine authentische Unterhaltung, da wurde kaum Bezug auf einander genommen, und am Ende brach es plötzlich abrupt ab. Außerdem machen ein paar fehlende Kommas und Kleinschreibung noch lange keine eMails / SMS / Facebook-Nachrichten aus. Die Sprache war einfach viel zu gestelzt. Es ist ein wirkungsvoller, starker Roman, aber für mich wahrscheinlich doch zu modern bzw. nicht zu Ende gedacht.
Profile Image for Maxime S. Sonnet .
101 reviews6 followers
January 10, 2025
Ich verstehe warum der Roman in der Form erzählt wird, wie er erzählt wird, aber ich hätte ihn in anderer Form spannender gefunden.
Profile Image for youmnaa teleb.
219 reviews147 followers
February 18, 2024
"هل يمكن أن نفقد شيئًا لا نملكه؟"

تبدأ الرواية بمحادثة بين شخصين "سنتيل فاسوتيفان" و "فالميرا زُروي" ويحكي كل منهما عن حياته وعائلته وهجره من موطنه الأصلي بسبب الحروب
الرواية حلوة جدا كفكرة وأن الكاتب بيناقش فكرة الوطن والهجرة والفقد والهوية وحاجات تانية كتير

بس تنفيذها سيئ جدًا .. اولاً كنت بفضل أنها تكون رواية عادية مش لازم تكون على شكل رسائل.
ثانيًا مواضيع زي دي تتحط ازاي في شكل محادثات على الفيس بوك؟
ثالثًا عدم وضوح الرسائل بشكل كافي.. وكان من المفترض الكاتب يوضح اكثر عن نشأتهم وخلفيتهم ( لخبطة غير طبيعية في الأحداث بالنسبة لي).
رابعًا طريقة الكتابة غريبة مش مفهومة بالنسبة لي وده مرتبط بالنقطة اللي فاتت..
لا أُعيب في الترجمة.. الترجمة حلوة وواضحة وكان فيه هوامش لكن الرواية تفتقد لهوامش أكثر في أجزاء مختلفة من الرواية.
Profile Image for Nini .
59 reviews
October 20, 2023
Vor der Zunahme der Zeichen
(2/10)

Ich habe dieses Buch in die Hand genommen um mehr über das Heimatsland meiner Eltern und dessen Kultur zu lernen. Viel darüber gelernt habe ich nicht, aber vielleicht hatte ich auch falsche Erwartungen.

Das Buch handelt von zwei Menschen die Migranten sind oder aus Familien mit Migrationshintergund stammen. Sie schreiben sich sieben Tage lang und erzählen von ihrem Leben. Der eine ist Tamile und die ander Albanerin. Sie erzählen wie anders Menschen mit migrationshintergrund behandelt werden und teilen ihre rassistischen Erfahrungen.

Bei paar mehr oder auch weniger Punkten konnte ich den beiden Zustimmen und nachvollziehen. Nichg vielleicht weil ich eins zu sein das erlebt habe, was die beiden erlebt haben, sondern weil ich in einer ähnlichen Situation war oder es mir gut vorstellen konnte. Bei manchen Aspekten ist es mir erst beim lesen aufgefallen, das sie rassistisch sind, weil es vielleicht für mich normal war so baheandelt zu werden?

Einerseits hat mich das Buch berührt und ich kam Sri lanka auch etwas näher. Es war schön mal etwas zu lesen, was ich verstehen und  nachvollziehen kann. Andererseits war das Buch komisch geschrieben. Man musste sich anstrengen, da außer auf Punkt und Komma nicht auf Rechtschreibung geachtet wurde (bewusst). Ich würde es nicht empfehlen, trotzdem war es eine Erfahrung.
Profile Image for Nele K.
17 reviews1 follower
March 28, 2019
So schreibt doch niemand über Facebook!
Senthuran ist ein guter Redner, ist aber ein bisschen auf der philosophischen Schiene festgefahren... In dem Roman hat das für mich oft sehr pretentious gewirkt.
20 reviews1 follower
August 27, 2022
Abgebrochen bei 18%
Hat einen sehr eigenwilligen, für mich etwas zu prätentiösen Stil, in den ich nicht reingekommen bin.

Als Form einen Facebook Dialog zu wählen, fand ich an sich eine originelle Entscheidung. Dennoch hatte ich Schwierigkeiten die lyrische Sprache damit in Verbindung zu bringen, manchmal überhaupt zu verstehen, was die Figuren sagen. Es wirkte forciert, was für mich das eigentliche Thema des Buches in den Hintergrund hat rücken lassen.

Ich finde den Ansatz hervorragend, Geschichten über Migration und das Leben in der Diaspora auf originelle Weise erzählen zu wollen. Für mich persönlich ist das hier aber leider nicht gelungen.
Profile Image for Dorothea.
47 reviews3 followers
February 20, 2017
A very smart book with a lot of commentary of contemporary German society and how it deals with multiculturalism, racism, memory, social media. The language is exquisite and one can tell the author is a philosophy scholar. However, it seems a little bit like it's trying too hard, at times. Even the title sounds a bit like a college essay, something he admits is the case. Still, I enjoyed reading through the memories of a German- south-east Asian man and a German-eastern European woman and there's a lot one can learn from what the author has to say in light of contemporary migratory trends.
Profile Image for Luuui.
151 reviews
September 20, 2023
Inhaltlich geht es ums Ankommen an einem anderen Ort nach der Flucht und um intergenerationale Traumata. Die Form ist ein Dialog über den Facebookmessenger. Allerdings hat das keine Auswirkungen auf die Sprache, die eloquent dahinplätschert. Valmira und Senthil führen weniger einen Dialog, als dass sie beide Monolage halten und gelegentlich Bilder oder Wortspiele des anderen aufgreifen. Leider sind die Stimmen der beiden, bis auf den Fakt dass Senthil konzequent alles in Minuskeln schreibt, nicht wirklich unterscheidbar. Da ginge noch mehr. Meine Bewertung ist eher eine 3,5.
Profile Image for Jule.
340 reviews14 followers
May 27, 2024
Ein inhaltlich sehr dichtes Werk, sprachlich von großer Intensität. Es erfordert genaues Lesen, dann öffnet sich eine spannende Gedankenwelt.
Leider geht die Geschichte, dass sich zwei Menschen via Facebook schreiben, für mich nicht auf - die Protagonist*innen schreiben in den Raum hinein und beziehen sich kaum aufeinander. So stellt man beim Lesen Gemeinsamkeiten und Unterschiede fest, die Parallelität sorgt leider dafür, dass viel Potential für Resonanz auf der Strecke bleibt.
Profile Image for Monika Li.
18 reviews3 followers
March 25, 2020
Eines dieser Bücher, für das ich nicht intellektuell genug bin.
Profile Image for Jan Becker.
97 reviews1 follower
May 9, 2022
Plump. Und ein Angeberbuch. Ums Erzählen gedrückt.
Profile Image for Hänna.
85 reviews3 followers
May 3, 2025
jemand schreibt, in diesem buch würde aneinander vorbei erinnert, aber vielleicht ist das die einzige möglichkeit ein kollektives narrativ zu formen. vor allem wenn’s um einwanderung geht.

von der zunahme der zeichen ist eine etwas andere erzählung von flucht, von migration und vor allem von ankommen und fremd sein. über große stellen war dieses mosaik ein bisschen unverständlich, zu durcheinander, abgehackt. schon klar, stilmittel und so. ich mochte vor allem die erzählenden momente, die für mich eine sehr tiefe stärke entwickeln konnten.

3,5
Displaying 1 - 16 of 16 reviews

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