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Charlotte von Winterberg #1

Tod hinter der Maske

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Charlotte von Winterberg flieht aus ihrem Berliner Elternhaus nach London, um einer arrangierten Ehe zu entgehen. Dort übernimmt sie eine Stelle als Hauslehrerin in einer Einrichtung für gefallene Frauen. Auf einer Spenden-Soiree wird einer der Unterstützer des Instituts, Sir William May, vergiftet.

Der junge und unkonventionelle Inspector Basil Stockworth übernimmt den Fall. Um mehr über Sir Williams Familie herauszufinden, vermittelt er Charlotte eine Stelle als Gouvernante im Haus des Verstorbenen. Dort erkennt sie rasch, dass jeder der Mays etwas zu verbergen hat.

279 pages, Kindle Edition

Published February 1, 2020

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About the author

Jessica Müller

44 books1 follower

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Community Reviews

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Displaying 1 - 4 of 4 reviews
Profile Image for Sonja Rosa Lisa ♡  .
5,103 reviews637 followers
June 20, 2025
Der erste Band einer gemütlichen historischen Krimi-Reihe.
Charlotte von Winterberg flieht aus Berlin nach London, um einer arrangierten Ehe zu entgehen. Dort bekommt sie eine Stelle als Hauslehrerin und gerät in einen Mordfall.
⭐️ Angenehm zu lesen, sehr leicht und einfach erzählt. Ein bisschen fehlt vielleicht die Tiefe; richtig nahegekommen sind mir die Protagonisten nicht. Trotzdem war die Geschichte für mich interessant und unterhaltsam.
Profile Image for Jana.
16 reviews
April 17, 2024
Ich habe nicht viel erwartet, und es tut mir leid, aber es ist wirklich nicht gut.

Die Exposition ist überwältigend und die Hauptfiguren sind flach und eindimensional. Die Dialoge sind ein einziges Info Dumping und tragen nichts zu den Beziehungen zwischen den Charakteren bei. Das Element des Krimis schafft es nicht Spannung aufzubauen, weil keine Spannung zwischen den Charakteren entstehen kann. Umstehende wissen zufällig immer die nötigen Hintergrundinformationen und Befragte legen ohne wenn und aber direkt ihre gesamte Lebensgeschichte samt Beweggründen in beinahe schablonenhaften Detail dar. Dem Leser wird wortwörtlich direkt gesagt, wer vertrauenswürdig ist und wer nicht.

Das ständige Lob der beiden Hauptfiguren ist ermüdend und zeigt, wie "erzählten anstatt zeigen" ein Leseerlebnis ruinieren kann. Charlotte und Stockworth werden auf Anhieb von jedem vergöttert, und handeln immer tadellos, was ihr Umfeld sie auch stets wissen lässt. Aber solche 'Perfekten' Charaktere sind nicht liebenswert, es gibt keine Handlungsbögen und ihre Liebesgeschichte ist unglaubwürdig und langweilig zugleich, wie etwas, das sich ein Dreizehnjähriger ausdenken würde. Außerdem hätte es keiner umfangreichen Recherche bedurft, um wenigstens ein bisschen viktorianische Umgangsformen einzuführen. Das wäre nicht nur realistischer gewesen, sondern hätte auch die notwendige Spannung in die romantische Nebenhandlung bringen können.



Ich gebe dem Buch zwei Sterne, weil es so harmlos war, dass ich es nicht zu den wirklich abstoßenden Büchern zählen möchte, die ich bereits gelesen habe.
Profile Image for Luise Thalheim.
16 reviews
November 5, 2023
Das Buch war spannend und abwechslungsreich in Hinsicht auf den Fall den es aufzuklären galt. Jedoch waren die Protagonisten sehr modern denkend und es wurde kaum bildhaft beschrieben, weshalb bei mir das historische Gefühl nicht so richtig rüberkommen wollte. Insgesamt kamen keine tieferen Gefühle oder Charakterbeschreibungen auf. Es fühlte sich alles recht oberflächlich an. Man konnte aber schön flüssig lesen.

Die Liebesgeschichte hat sich auch viel zu schnell entwickelt. Auch wenn es scheinbar für beide Liebe auf den ersten Blick war.

Es bleiben noch ein paar Fragen am Ende offen, die die Hauptcharaktere betreffen … aber ich bin mir nicht sicher ob ich unbedingt weiterlesen möchte.
This entire review has been hidden because of spoilers.
42 reviews1 follower
May 21, 2022
Der Autorin Jessica Müller ist mit „Tod hinter der Maske“ ein schöner Wohlfühl-Krimi gelungen, den ich gerne gelesen habe. Nach einem Prolog, welcher den Hintergrund der Hauptprotagonistin Charlotte von Winterberg beleuchtet, wird die Geschichte über insgesamt 19 Kapitel erzählt.

Der dem Leser im Klappentext versprochene Mord lässt nicht lange auf sich warten und man ist direkt mitten im Geschehen. Grundsätzlich hat mir dies sehr gut gefallen, gerade am Anfang war ich jedoch mit den vielen Namen ein wenig überfordert: angefangen mit Charlotte, die nach ihrer Flucht aus Berlin verständlicherweise nun unter einem anderen Namen in London lebt, über zahlreiche weitere Personen, die gleich zu Beginn der Geschichte zügig nacheinander die Bühne betreten und selbst teilweise verschiedene Namen haben und/oder mal mit Vor- und mal mit Nachnamen benannt werden. Um die Ausgangssituation für eine einigermaßen verstrickte Kriminalhandlung zu schaffen, sind all diese Figuren selbstverständlich notwendig und weil es sich hierbei um ein insgesamt recht kurzes Buch handelt, ist dies sicher auch kaum anders zu lösen. Nichtsdestotrotz hat mich dieser Umstand gerade am Anfang der Geschichte ein wenig im Lesefluss gestört. Mit der Zeit wurde es jedoch besser und ich bin nur noch gelegentlich über etwas seltener auftretende Vornamen gestolpert.

Von diesem Aspekt abgesehen habe ich es jedoch als sehr angenehm empfunden, dass man zügig durch die Geschichte schreiten konnte. Mir ist zu keinem Zeitpunkt langweilig geworden und ich habe die verschiedenen Handlungsstränge gespannt verfolgt.

Die Figuren sind zwar (zwangsläufig dem eher geringen Seitenumfang des Buches geschuldet) eher seicht geblieben, die Krimihandlung fand ich aber durchaus solide. Charlotte und Basil waren mir insgesamt durchaus sympathisch und ich habe mich gerne von ihrem Abenteuer mitreißen lassen. Die bereits im Klappentext angedeutete Liebesgeschichte, war zwar immer mal wieder präsent, hat aber nicht viel Raum eingenommen und das habe ich als genau passend empfunden. Einzig die Hintergrundgeschichte von Charlotte wurde für meinen Geschmack erst recht spät wieder richtig aufgegriffen und am Ende irgendwie zu zügig abgehandelt. Das hat mein Lesevergnügen aber nur minimal getrübt. Wenn sich Charlotte und Basil in einer Fortsetzung einem weiteren Fall annehmen würden, würde ich ihre Ermittlungsarbeiten gerne wieder interessiert verfolgen.

Fazit: ein kurzer, unterhaltsamer Wohlfühl-Krimi mit vielleicht etwas seichten, aber durchaus sympathischen Figuren und einer soliden Krimi-Handlung.
Displaying 1 - 4 of 4 reviews

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