An der Newton Academy für Mathematik und Evie Beckham hatte bisher kein Interesse an Jungs. Sie ist vollkommen mit ihrer Liebe zur Mathematik beschäftigt. Außerdem hat sie zahlreiche Ängste. Aber in der letzten Zeit fühlt sie sich immer mutiger, auch dank ihres besten Freundes Caleb. Sogar mutig genug für einen Flirt mit Leo, dem süßen Neuen an der Schule ... Caleb wusste, dass die empfindsame Evie noch nicht bereit für die Liebe war. Aber er hatte immer angenommen, eines Tages wäre ER der Auserwählte! Doch niemand verliebt sich in den lustigen besten Freund, und er beschließt, sie zunächst online, als geheimnisvoller Fremder, für sich zu gewinnen. Dummerweise geht sein Plan auf. Evie kämpft nun mit sich, weil sie doppelt verliebt ist. Caleb grübelt, wann er aus der Deckung kommt. Und Leo macht eigentlich alles richtig ... Sie sind alle superschlau, also warum ist die Liebe trotzdem so verdammt kompliziert ...?
»Can you help me find you?« Warmherzig, romantisch und urkomisch.
Amy Noelle Parks is a professor of elementary education at Michigan State University, where she helps future teachers recover from the trauma inflicted on them by years of school mathematics.
At night, she writes stories about smart girls falling for feminist boys in quirky midwestern settings and likes using One Direction lyrics as the inspiration for entire novels. Social media still scares her, but she’s working on it.
Eine supersüße und nerdige Geschichte über die erste Liebe.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Evie´s Sicht und aus der ihres besten Freundes Caleb erzählt. Vor allem bei Caleb´s Kapiteln ging mir schon direkt anfangs der Herz auf. Er ist einfach ein wahres Goldstück! Evie wird einem nach und nach sympathischer und man hat das Gefühl sie besser kennenzulernen und ihr näher zu kommen. Sie macht eine tolle Entwicklung innerhalb des Buches durch.
Auch wenn der Klappentext sich danach anhört: das hier war für mich keine typische Dreiecks-Geschichte. Das war einerseits ganz angenehm, nahm andererseits aber auch etwas die Spannung. Sowohl Leo als auch Bex waren tolle Nebencharaktere.
Toll fand ich auch die Themen, um die es neben Liebe und Freundschaft noch ging. Vor allem Evies Angststörungen, wegen derer sie auch eine Therapie macht, gaben ihrem Charakter einen so echten Zug. Auch das Thema von Frauen in der Wissenschaft fand ich richtig wichtig und leider auch nach wie vor sehr wahr dargestellt und aktuell.
Meine winzig kleinen Kritikpunkte sind: die fehlende Spannung (somit auch wenig bis kein Drama, was ich aber auch mal ganz angenehm finde) und ich fand den Charakter von Evie´s Mutter etwas überzeichnet und nicht komplett nachvollziehbar.
Das Buch lässt sich für mich wie folgt zusammenfassen: eine Mischung aus dem Buch "Tell me three things" von Julie Buxbaum und der Serie "The Big Bang Theory". Klare Leseempfehlung, für alle die Lust auf eine süße Lovestory haben.
Evie und Caleb sind als Nachbarn zusammen aufgewachsen und seit frühester Kindheit beste Freunde. Niemand kennt Evie so gut wie Caleb, er ist ihr Fels in der Brandung - und heimlich in die verliebt. Evie leidet unter Angstzuständen und lässt nur wenige Menschen nah an sich heran. Dating ist ihr völlig unwichtig und sie geht ganz in der Mathematik auf. Als Leo an ihre Schule wechselt, wendet sich jedoch das Blatt und Evie zeigt Interesse an Leo und an Dingen, die nichts mit Naturwissenschaften zu tun haben.
Ich habe diese Geschichte innerhalb von 24 Stunden verschlungen und bin total begeistert. Zuerst hatte ich so meine Zweifel, denn mit Mathe und Physik hatte ich schon zu Schulzeiten wenig am Hut. 😄 Glücklicherweise braucht man, auch wenn viele Begrifflichkeiten aus diesen Bereichen vorkommen, keine Angst zu haben, dass man der Geschichte nicht folgen kann. Evie ist eine ganz wundervolle Protagonistin, die mir von Anfang an sehr sympathisch war. Sie hat mit so vielen Dingen zu kämpfen und es war einfach toll mitzuverfolgen, wie sie Schritt für Schritt lernt damit umzugehen und immer mutiger und stärker wird. Einen großen Anteil daran hat Caleb, den ich direkt in mein Herz geschlossen habe. Die beiden verbinden so viele Dinge und Erlebnisse und es war einfach schön mitzuerleben, wann Evie dahinterkommt, dass die beiden zusammengehören.
Auch wenn die Kurzbeschreibung vielleicht anderes vermuten lässt, den Leser erwartet hier keine herkömmliche Teenie-Dreiecks-Highschool-Liebesgeschichte. In diesem Buch steckt so viel mehr und ich hätte einfach immer weiter und weiter über Evie und Caleb lesen können.
Für mich gehört diese Story zu meinen Highlights in diesem Jahr und diese Geschichte wird definitiv noch als Buch bei mir einziehen, denn Evie und Caleb hätte ich gerne im Regal stehen. 😊
Evie ist in Mathe durchaus eine Überfliegerin, aber ihre Angststörungen halten sie öfter mal davon ab, ihre guten Leistungen zu präsentieren. Sie geht mit ihrem besten Freund Caleb auf ein Internat für Naturwissenschaften und möchte trotz der Krise im vorherigen Jahr nochmal an einem besonders wichtigen Mathematik-Wettbewerb teilnehmen, aber kann sie es diesmal schaffen? Denn ein paar Dinge haben sich in ihrem Leben schon verändert.
Caleb ist schon ihr halbes Leben lang an ihrer Seite und kennt sie in- und auswendig. Das Buch ist voller gemeinsamer Erinnerungen und liebevollen Momenten, denn die beiden stehen sich wirklich sehr nahe. Caleb ist auch heimlich in Evie verliebt, aber Evie interessiert sich nicht für Jungs - bis Leo auftaucht.
Auch Leo ist sehr begabt, nett und auf einer Wellenlänge mit Evie, sodass sie auf ihn aufmerksam wird. Während Caleb immer gehofft hat, dass er derjenige sein würde, wenn Evie eines Tages so weit wäre, muss er nun zusehen, wie sie sich in einen anderen verliebt. Caleb wünscht sich, dass seine beste Freundin in ihm mehr sieht und gleichzeitig will er, dass sie glücklich ist, auch wenn sie das Glück bei einem anderen findet - aber das heißt noch lange nicht, dass er so leicht aufgibt!
Für Evie ist es die erste Liebe, sie merkt zum ersten Mal, dass sie Gefühle für einen Jungen hat, aber für Caleb ist es das irgendwie auch, weil er schon immer in seine beste Freundin verliebt war, auch wenn er andere Freundinnen hatte. Die beiden sind immer füreinander da und begleiten einander durch die harten Zeiten. Vor allem ist Caleb auch Evies Beschützer, wenn ihre Ängste sie quälen oder Mitschüler sie hänseln. In seiner Nähe fühlt sie sich viel wohler und das gibt ihr Mut. Ihre tiefe Freundschaft und die Gefühle, die sie entdecken, konnten mich wirklich berühren.
Es geht hier schon oft um Mathematik oder was Evie sonst noch so an Stoff durchnimmt, kam mir oft schon recht ausführlich vor und auch als Informatikstudentin konnte ich den Beschreibungen ganz sicher nicht immer folgen. Trotzdem fand ich die Vergleiche und Bezüge sowie Evies sachlichen Blick auf Alles sehr gelungen.
Fazit "Can you help me find you?" konnte mich mit sympathischen, liebenswerten Protagonisten und einer süßen Geschichte um die erste Liebe überzeugen und auch wirklich gut unterhalten. Bei Evie und Caleb muss man einfach mitfiebern!
Obwohl mich das mathematische manchmal ein wenig verwirrt hat, obwohl es erklärt wurde, hat es mir doch wirklich gut gefallen. Ich mochte die zarte Liebesgeschichte, die sich hier entwickelt hat. Die Charaktere waren gewöhnungsbedürftig, doch im Laufe des Buches habe ich sie ins Herz geschlossen. 4 Sterne
Ich bin ja eigentlich kein großer Freund von Dreiecksgeschichten, aber bei Can you help me find you? konnte ich dem Klappentext einfach nicht widerstehen. Die Geschichte klang so unheimlich niedlich und jetzt wo ich sie gelesen habe, kann ich diesen Eindruck nur bestätigen. Auch, wenn das Buch ein wenig anders war als gedacht...
Was passiert in diesem Buch?
Evie und ihr bester Freund Caleb, die seit ihren Kindertagen unzertrennlich sind, besuchen gemeinsam ein Internat für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften. Evie ist was Mathematik angeht eine wirkliche Überfliegerin, auch wenn ihre Angststörungen ihr manchmal die Sachen etwas schwerer machen. Worin sie allerdings eine wirkliche Niete ist, sind Gefühle. Besonders im Zusammenhang mit anderen Menschen, denn die kann sie meist überhaupt nicht deuten. Deswegen kommt für Evie nichts überraschender, als das ein Junge aus der Schule sie zu mögen scheint und er auch noch Schmetterlinge in ihrem Bauch verursacht. Doch was passiert nun mit Caleb? Denn er will schon lange nicht nur Evies bester Freund sein.
Konnten mich die Protagonisten überzeugen?
Ich weiß nicht, ob sie mich unbedingt bis ins Letzte überzeugt haben, aber unterhalten haben sie mich allemal. Aber erstmal zu unserer weiblichen Ausgabe von Sheldon Cooper, denn genau an den hat Evie mich mit ihren Ängsten, Störungen und vielen Formeln erinnert. Sie war an vielen Stellen wirklich anstrengend mit ihrer naiven und sehr manchmal kalten Art. Dabei ist das nicht mal ihre Intention. Evie ist wie so viele vor allem ein Produkt ihrer Vergangenheit und ihrer Herkunft. Aber so nervig sie an einigen Stellen war, umso besser fand ich ihre Entwicklung. Denn es war tatsächlich wirklich toll mitanzusehen wie Evie sich verliebt und Gefühlen gegenüber öffnet. Aber auch wie sie sich gegen ihre Eltern stellt und für sich selbst eintritt. Also ja, ich hatte zwar so meine Probleme mit Evie, aber alles in allem fand ich sie als Protagonistin toll. Caleb hingegen fand ich, bis auf diesen einen Ausreißer mit seiner Ex-Freundin, wirklich toll. Ihn muss man einfach mögen, denn er ist ein charmanter und süßer junger Mann, mit einem Herz aus Gold. Und ich glaube tatsächlich war dies auch die Eigenschaft, die ich an Caleb am meisten mochte, dass er loyal und hilfsbereit war und immer an Evies Seite stand. Außerdem, wer kann einem Jungen widerstehen, der zurücksteckt nur damit seine beste Freundin glücklich wird? Keiner. Und dann ist da ja noch Leo. Obwohl er für mich eher ein Nebencharakter ist, muss ich ihn noch schnell erwähnen, immerhin spielt er eine wichtige Rolle was Evies Entwicklung angeht. Und so nett ich ihn auch fand und so leid er mir am Ende auch tat, ihn hätte man von mir aus weglassen können. Denn wie schon gesagt, ich bin kein Fan von Dreiecksbeziehungen. Deswegen fand ich die Dynamik hier auch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Denn mit Leo war Evie eher auf das körperliche einer Beziehung fokussiert. Denn für sie machte dies Anfangs eine Beziehung aus. Es brauchte ein wenig und den richtigen Mann, damit die Beziehung etwas tiefer wurde. Und das natürlich mit Caleb, worüber ich sehr froh bin. Denn Evie und Caleb waren für mich wirklich die beiden die von Anfang an zusammengehörten. Sie waren so niedlich zusammen. Ich mag einfach solche Geschichten, bei denen aus Freundschaft mehr wird.
Gab es etwas, was mir nicht gefallen hat?
Nicht unbedingt etwas was mir nicht gefallen hat, allerdings hatte ich zu Beginn des Buches ein paar Probleme in die Geschichte hineinzukommen und mit allem warmzuwerden. Denn der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig. Die Kapitel waren aus den Perspektiven von Caleb und Evie geschrieben, was ich immer sehr zu schätzen weiß. Allerdings waren die Sätze oft sehr kurz und der Text so an manchen Stellen für mich nicht ganz so flüssig. Aber einmal daran gewöhnt ließ es sich schnell und locker lesen.
Gab es etwas, was ich noch erwähnen muss?
Oh ja, und das ist die Mathematik. Dieses Thema dominiert dieses Buch so stark, dass es manchmal wirklich gewöhnungsbedürftig war. Ich habe zwar auch beruflich mit Mathematik zu tun, aber so tief in der Materie bin ich dann doch nicht, dass ich alles verstanden habe, was Evie so von sich gegeben hat. Und ich glaube, das war manchmal auch ein Problem. Denn so cool ich die Idee fand und so interessant es an vielen Stellen war, wurde die Thematik an einigen Stellen zu tief beschrieben, sodass es eher langatmig wurde. Man merkte eben, dass die Autorin sich definitiv mit dem Thema auskennt.
Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch?
Tatsächlich bin ich von Can you help me find you? überrascht. Die Geschichte war genauso süß wie ich erwartet habe, aber um einiges klischeehafter und nerdiger. Wobei das nicht unbedingt schlecht ist, denn mir hat das Buch alles in allem wirklich gut gefallen. Sie war eine süße und leichte Geschichte, bei der man super abschalten konnte und einfach Spaß an dem leichten Witz hatte. Einfach eine zuckersüße Jungendromanze mit einem Touch The Big Bang Theory.
Hach, wo soll ich nur anfangen? Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr angenehm gewesen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zudem hat mir gefallen, dass man die Geschichte sowohl aus Evie's als auch aus Caleb's Sicht erlebt. Evie mochte ich von der ersten Seite an. Sie ist eine unglaublich interessante und vielseitige Protagonistin gewesen. Ihre zahlreichen Ängste und die Art wie sie diese bekämpft hat mich einfach tief berühren können. Auf jeder einzelnen Seite ist sie mir mehr und mehr ans Herz gewachsen und ihre Entwicklungen durch das Buch hinweg haben mich wirklich umgehauen. Evie ist am Ende kein neuer Mensch, aber sie ist unglaublich stark und selbstbewusst geworden und ist einfach über sich selber hinausgewachsen. Caleb auf der anderen Seite hat mir ebenfalls wirklich gut gefallen. Sein Charakter ist einfach unglaublich toll: er ist liebe-, rücksichts- & humorvoll. Meiner Meinung nach ist er ein perfekter Bookboyfriend. Auch er hat mich durch seinen Tiefgang und durch seine charakterliche Entwicklung begeistern können. Alle Nebencharaktere haben mir gut gefallen: vor allem Bex fand ich toll (ich würde auch am liebsten wissen, wie ihr Weg weitergehen wird). Leo mochte ich ebenfalls, aber seien wir ehrlich: ich bin und bleibe zu 100% Team Caleb. Die Beziehung zwischen Caleb und Evie entwickelt sich langsam aber stetig. Es ist einfach schön zu sehen, wie die beiden umeinander schleichen und Evie es nicht einmal richtig bewusst ist. Die liebevolle Umgangsart der beiden hat mein Herz nicht nur einmal schmelzen lassen. Durch das gesamte Buch hinweg hatte ich Herzchen in den Augen und habe mir solch einen besten Freund gewünscht. Die Handlung an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Geschichte war weder zu schnell noch zu schleppend und hat mir einfach Spaß gemacht. Das einzige kleine Manko: als es um Physik, Mathe und Programmieren ging, konnte ich ab einem gewissen Punkt nicht mehr folgen (dieser Punkt war sehr schnell erreicht). Durch Caleb konnte ich manche Dinge nachvollziehen, aber alles in allem war es einfach ein bisschen zu komplex, was die Geschichte aber nur minimal bis gar nicht beeinflusst hat. Was mich aber mit am meisten begeistert hat: es gab kein unnötig provoziertes und gekünsteltes Drama. Es tat so gut wieder einmal solch ein Buch zu lesen. Das Ende: es war einfach wunderschön - ich hätte mir absolut nichts besseres vorstellen können! Ich muss zugeben, dass ich gerne noch wissen möchte, was zwei/drei Jahre später aus den beiden geworden ist, aber dennoch: das Ende beinhaltet alles, was das Herz glücklich macht. Der Humor hat mich zudem richtig begeistern können - es sind nie mehr als 10 Seiten vergangen und ich musste lachen. Evies absolut trockener Humor hat mir nicht nur einmal einen Lachflash beschert - es war einfach nur herrlich! Auch die Emotionen in dem Buch haben mir richtig gut gefallen: Liebe, Hoffnung, Wut und so viele mehr haben mein Herz einfach berühren können.
Fazit
Somit komme ich auf 5 von 5 Sterne - das Buch gehört auch auf jeden Fall zu meinen Jahres-Highlights. Die Geschichte rund um Evie und Caleb wird mich noch sehr lange begleiten. Die beiden haben eine wunderbare Verbindung zueinander und zeigen einfach, wie schön und berührend wahre Liebe ist.
Nachdem mir das Buch als Rezensionsexemplar zugesandt wurde, war mein Interesse erst einmal nicht sonderlich groß. Mit Blick in mein Bücherregal fiel mir das Buch schließlich in die Augen. Ich habe es also begonnen zu lesen - und war direkt im Lesefluss. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Der Schreibstil ist super, die Protagonisten erstklassig, liebevoll und einzigartig - und nicht zuletzt auch absolute Mathe Genies! Die Geschichte ist zuckersüß. Ich habe beim Lesen geschmunzelt und gelacht und mich wunderbar unterhalten gefühlt. Mein einziger Kritikpunkt: Das Buch ist etwas sehr mathematisch. Und Mathematik ist nun wirklich nicht meine Stärke. Und auch, wenn ich dafür einen Punkt abgezogen habe: Lasst Euch nicht abschrecken. Das Buch ist insgesamt einfach zu grandios und zuckersüß, um es unbeachtet zu lassen.
Evie und Caleb verbindet eine einzigartige, besondere, unfassbar innige Freundschaft. Schon seit ihrer Kindheit. Inzwischen sind sie 17 Jahre alt und besuchen zusammen eine Schule für angehende Wissenschaftler. Zusammen mit ihrer besten Freundin Bex haben die Schlauköpfe dort bisher den Alltag, geprägt von Unterricht ganz nach ihrer Vorstellung, aber auch nervige, altmodische Lehrer und andere Probleme gemeistert. Und nun taucht Leo auf. Seit langem ist er eine Person, die Evies Interesse weckt. Und er ist der erste Junge, in den sie sich verliebt… Klingt nach unproblematischer Liebesschnulze ? Weit gefehlt, denn da gibt´s noch die ein oder anderen Problem: Evies Angststörungen, wegen denen sie die meisten für völlig verrückt halten. Ein wichtiger wissenschaftlicher Wettbewerb, der sie und Leo zu Gegnern werden lässt. Evies Probleme mit Gefühlen, wieso sind die auch so unlogisch ?! Und ihre übervorsichtigen, aufdringlichen Eltern, die ihr das Leben schwer machen, weil sie nur das Beste für sie wollen. Zum Glück ist ja Caleb da, der wichtigste Mensch für Evie. Der einzige Mensch, der sie verstehen kann, vor dem sie immer ehrlich sein kann und auf den zu jeder Zeit Verlass ist. Auch für Caleb ist Evie die Welt. Alles würde er für sie tun. Auch seine eigenen Bedürfnisse hinten an stellen. Denn Caleb ist schon seit Kindertagen unsterblich in seine beste Freundin verliebt. De Arme muss nun allerding beobachten, wie sie die Liebe mit Leo kennen lernt. Das kann so nicht weitergehen. Ein Plan muss her… Für den Computerfreak bietet sich schon bald eine Lösung: Ein anonymer Chat mit Evie, durch den sie ihn (nur) als den besten Freund kennenlernt. In Wirklichkeit stellt diese vermeintliche Lösung das größte aller Probleme dar: Plötzlich ist Evie von drei Jungs umgeben, die ein Platz in ihrem Herzen wollen. Und sie weiß nicht mehr, welcher von ihnen in welche Kategorie gehört, was sie denken oder fühlen soll… Wer viele Liebesromane liest, der weiß, dass man irgendwann immer dieselben Muster erkennen kann. Trotzdem hat jeder seine Lieblingsstil, eine Art von Liebesgeschichten, die er immer wieder lesen und lieben wird. (Bei den einen sind das „Bad-Boy und Good-Girl- Lovestories“. Bei anderen Stiefgeschwiester-Liebesgeschichten.) Auch dieser Roman lässt sich in Kategorien einordnen. In zwei sogar. Zum einen ist es eine Liebesgeschichte über „best Friend in love“, wie ich das jetzt mal nenne. Ich LIEBE diese Art Liebesromane, die kann ich immer wieder lesen. Zum anderen geht´s noch um dieses Phänomen „sich über anonyme Nachrichten ineinander verlieben“. Gibt´s auch schon Bücher dazu, eines meiner absoluten Lieblingsbücher ist ebenfalls so aufgebaut. Deshalb habe ich mich riesig auf das Buch gefreut und war sehr gespannt, ob es meinen (doch relativ hohen) Erwartungen gerecht werden würde… Tatsächlich ist es sogar weit mehr als das. Ich habe jede einzelne Seite verschlungen und „Can you help me fnd you?“ ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher geworden. Wer sich für diese Art Lovestory interessiert, MUSS dieses Buch unbedingt lesen. Für diejenigen, die mein ganzes Kategorien-Geschwafel nicht so überzeugt hat, oder jetzt erst recht nicht wissen, ob das Buch was für sie ist, hier noch ein paar mehr Argumente: Dieser Liebesroman besitzt die genau richtige Mischung von Gefühle und tiefgründige Themen. Er ist zwar auch das typische „Buch für zwischendurch“ aber eben auch weit mehr, da er nicht im geringsten oberflächlich wirkt. Angststörungen, Erwartungen, Selbstzweifel, Erwachsenwerden, all sowas wird im Buch thematisiert. Nicht nur für diejenigen, die sich mit diesen Themen identifizieren können, ist das sehr interessant. Auch der Schreib- und Erzählstil fand ich großartig. Das Buch macht so riesenSpaß zu lesen, das kann ich gar nicht beschreiben. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Evie & Caleb, sowie mit einer extra Portion Humor sehr unterhaltsam und amüsant erzählt. Love it! ;) Etwas sollte ich wohl nicht verschweigen: Mathe, Physik und anderer Wissenschaftskram spielt eine wichtige Rolle in diesem Buch. Aber HALT! Das ist kein Grund, dieses Buch nicht zu lesen und nicht zu lieben. Denn selbst wenn Mathe in der Schule sein Hassfach war/ist und man auch bei Evie manchmal nur Bahnhof versteht (kleiner Trost, Caleb geht´s nicht anders, hihi ;)) lernt man doch noch das ein oder andere spannende (Angeber-)Wissen dazu. Außerdem verleiht das dem Roman etwas Einzigartiges. Und noch etwas möchte ich loben: Die großartigen Charaktere. Evie ist eine ziemlich komplexe Figur, jedoch toll beschrieben. Obwohl man etwas braucht, um mit ihr warm zu werden, sie ist genau richtig für die Story. Caleb dagegen hatte ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen. Er ist einfach grandios. Mein neuer, eindeutiger Favorit im Bookboyfriend-Regal. Mein absoluter Lieblingscharakter, doch auch die ganzen Nebenfiguren sind cool. Mir gefällt auch, dass manchen von ihnen (Leo und besonders Bex) ebenfalls mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Wer kennt das auch, dass man unbedingt mehr über die Nebenfiguren wissen möchte, diese aber nur am Rand erwähnt werden ?! Bei diesem Buch taucht dieses Problem nicht auf =) Last but not least trifft der Schluss genau meinen Geschmack. Das Buch hört nicht einfach so abrupt auf, sondern der Schluss ist etwas ausschweifender und schließt das Buch eindeutig und rund ab. Perfekt! Fazit: Absolute, uneingeschränkte Leseempfehlung für mein neues Lieblingsbuch ! Bis auf einige Rechtschreibfehler in dieser Erstausgabe sind mir keine Kritikpunkte aufgefallen, und für die kann die Autorin ja nichts. Amy Noelle Parks hat nämlich einen grandiosen Job gemacht und ein tolles, unterhaltsamen und witziges Buch zum Wohlfühlen und Mitfiebern geschrieben. Ich bin zu 100% begeistert <3
„Can you help me find you“ ist ein nicht ganz alltägliches Romandebüt der Autorin Amy Noelle Parks. Sie hat ein Jugendbuch geschrieben, das die Naturwissenschaften in den Vordergrund stellt. Ihr Schreibstil ist locker-leicht und trotzdem hat es am Anfang etwas gedauert, bis mich die Geschichte gepackt hat. Sobald ich drin war, hat sich die Story gut lesen lassen. Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Evie und Caleb geschrieben. Evie und Caleb sind seit Jahren beste Freunde und beide lieben die Naturwissenschaften. Daher war es ganz klar, dass sie zusammen auf ein Elite-Internat gehen werden. Evie ist ein sympathisches Mädchen, das so ihre Ecken und Kanten, Phobien und Ängste hat. Außerdem trägt sie ein Päckchen aus ihrer Vergangenheit mit. Ihr Herz schlägt für Zahlen und Formeln – nicht für Verabredungen mit Jungs. Und genau das ist Calebs Problem, denn sein Herz schlägt für Evie und er hat sich bereits heimlich eine Liste mit all den verpassten Gelegenheiten eines Kusses mit Evie gemacht. Caleb hat es nicht leicht, denn Evie sieht in ihm ihren Felsen in der der Brandung und ihren besten Freund, das war es aber auch schon. Caleb hat mein Herz ziemlich schnell erobert – man muss ihn einfach mögen. Er ist ein sympathischer und aufrichtiger junger Mann mit dem Herz auf dem rechten Fleck. Man kann sich echt gut in die Emotionen und in die Gedankenwelt der beiden Protagonisten hineinversetzen, die von der Autorin ausführlich und nachvollziehbar beschrieben werden. Besonders Evies Entwicklung in dem Buch ist positiv hervorzuheben. Aber auch die Nebenprotagonisten hat die Amy Noelle authentisch und liebevoll gezeichnet. Und dann kommt Leo an die Newton Academy. Plötzlich sind in Evies Kopf nicht nur Formeln und Zahlen, sondern ein echtes Interesse am anderen Geschlecht. Caleb muss zusehen, wie seine beste Freundin dabei ist, sich vor seinen Augen zu verlieben. Wie kann er Evie von sich als Freund überzeugen? Und schafft er es, seine schulischen Leistungen zu halten, um sich die Möglichkeit eines Stipendiums nicht zu verspielen? Das Buch ist interessant zu lesen, zumal es nicht eine alltägliche Liebesgeschichte ist. Vielmehr bekommt der Leser viele Experimente und noch mehr Detailwissen zu Mathematik, Physik und Informatik präsentiert. Das ist ungewöhnlich, aber auch erfrischend anders. Die Autorin bekommt den Spagat gut hin, dem Leser ihre Faszination der Naturwissenschaften so zu vermitteln, dass er trotzdem noch Spaß dabei hat. Fazit: Eine etwas andere Highschool-Liebe mit liebevollen Protagonisten, die vom Leser ein gewisses Verständnis für Formeln und Zahlen erfordert.
„Can you help me find …“ ist ein therapeutisches Spiel, das Evie von ihrer Therapeutin als Kind zur Therapie ihrer Sozialphobie verordnet bekam. Mit ihrem Freund Caleb ging sie dann in die Bibliothek und musste nach einem von Caleb ausgesuchten Buch fragen. Mittlerweile sind beide 17, auf einem naturwissenschaftlichen College und Evie ist ein Mathecrack geworden. Die Liebe zur Mathematik gibt ihr Sicherheit – und Caleb. Aber dieser ist heimlich in Evie verliebt. Evie jedoch, scheint noch nicht bereit für eine Liebe zu einem Jungen. Alle bisherigen Versuche von Jungs aus ihrer Klasse hat sie mit ihrer direkten, ehrlichen Art und einem fehlenden Verständnis für die wahren Interessen der Jungen abgebügelt. Caleb aber kann warten. Irgendwann wird Evie bereit für ihre erste Liebe sein und in wen, wenn nicht in ihren besten Freund, der immer für sie da ist, sollte sie sich dann verlieben? Doch dann kommt Tom neu in die Klasse. Er ist der einzige, der Evie im Hinblick auf Mathematik das Wasser reichen kann und macht dadurch Evie auf sich aufmerksam. Plötzlich spürt sie etwas in sich, das sie noch nicht zuvor gekannt hat. Caleb beobachtet die beiden argwöhnisch. Wie soll er sich verhalten? Und kann er Evie dennoch für sich gewinnen? Die Geschichte von Evies erster Liebe und ihrer Beziehung zu Tom und Caleb ist sehr schön geschrieben und liest sich sehr gut. Dass die Kapitel abwechselnd aus Sicht von Evie und Caleb geschrieben sind, erfordert immer wieder eine kurze Phase des Umdenkens, ist mir dann aber doch meist recht schnell gelungen. Die Figuren sind sehr gut beschrieben und die Handlung eine gute Mischung aus spannend, interessant und unterhaltsam. Die verarbeiteten mathematischen Aufgaben und Theorien lassen die Liebesgeschichte vor einem besonderen Hintergrund geschehen. Auch wenn ich nicht jedes Detail davon verstanden habe und manches vereinfacht dargestellt wurde, konnte ich auch diesem Teil der Geschichte gut folgen. Ob dies auch ohne ein gewisses naturwissenschaftliches Interesse möglich ist, kann ich nicht beurteilen – mir hat auch dieser Teil der Geschichte sehr gut gefallen. Herzhaft gelacht habe ich auch über die an einigen Stellen eingestreuten Witze über Mathematiker und Physiker. Mir hat diese etwas andere Liebesgeschichte sehr gut gefallen. Sie ist sehr gut geschrieben und an den fachlichen Bezügen wird die Liebe der Autorin zu Mathematik deutlich. Ich denke das Buch wird daher auch Lesern gefallen, die zwar keine Mathematik aber romantische Liebesgeschichten lieben.
Ich hasse Mathe. Schon seit der Grundschule, eigentlich schon immer, da ich es gefühlt nie richtig verstehe. Aber dank Can you help me find you habe ich Mathematik auf einander ganz anderen Ebene kennengelernt. Generell hat es mir sehr gut gefallen wie die Autorin all die physikalischen und mathematischen Probleme in die Geschichte integriert, ohne dass es wie ein Fachbuch gewirkt hat. Die Passagen, in denen näher auf spezielle Anwendungen eingegangen wurde, habe ich dabei sehr gerne gelesen. Aber nicht wegen den Themen, über die die Hauptprotagonisten sprachen, sondern da ich fühlen konnte, wie vielen ihnen das bedeutete -vor allen Evie und ich ihre Sichten auf so viele Dinge geliebt habe. An manchen Passagen wirkte sie mir ein wenig zu kindlich, an anderen viel reifer. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich schon ewig kein Young Adult Buch mehr in der Hand hatte und daher mir immer eher eine Universität als ein Internat vorgestellt habe. Caleb habe ich dabei wahnsinnig gerne gemocht, vor allen seine Rolle als besten Freund für sie, der ihr immer zur Seite steht und der tiefere Gefühle für sie hegt. Mir hat es unglaublich gut gefallen die Geschichte zu verfolgen, zu lesen, wie alles sich ganz anders entwickelt, als Caleb es sich zu Beginn ausgemalt hat. Da das Buch aus den zwei Sichten von Evie und Caleb jeweils in der persönlichen Perspektive geschrieben war, konnte ich mich sehr gut in beide hineinfühlen und sie in mein Herz schließen. Der Schreibstil von Amy Noelle Parks war unglaublich flüssig, angenehm zu lesen und humorvoll. Viele Passagen habe ich mir sogar ein gemerkt, da wunderschöne Vergleiche gesagt wurden, so viele unglaublich witzig waren und mich die Sicht auf das Universum der Protagonisten mich wirklich mitreißen konnte. Trotzdem gab es -vor allen am Anfang, am Ende überhaupt nicht- Kapitel, die mir ein wenig zu langatmig vorkamen, doch das hat sich immer bald verflüchtigt. Das Buch besaß durchaus auch thematische Punkte, die mich einerseits durch den Schreibstil und Evie selbst berührt haben und mir teilweise auch die Augen geöffnet haben. Das Ende fand ich so süß wie den Rest der Geschichte und es ist definitiv ein Buch, das ich öfter aus dem Regal ziehen werde, um einzelne Abschnitte noch ein paar Mal zu lesen!
Mit "Can you help me find you?" hat Amy Noelle Parks eine wirklich süße Geschichte über Liebe, Freundschaft und Mathematik geschrieben. Hauptfiguren sind Evie und Caleb, beste Freunde seit ihrer Kindheit. Doch was Evie nicht weiß: Caleb ist heimlich in sie verliebt. Als dann eines Tages Leo an die Schule der beiden kommt und er und Evie sich verblieben, führt das zu einer skurillen Dreiecksbeziehung und auch Bex, eine weitere Freundin der beiden spielt bei dem ganzen eine nicht unwesentliche Rolle, da sie als einzige von Calebs Gefühlen Evie gegenüber weiß. Nun gibt es ja viele Geschichten über beste Freunde, die sich verlieben, aber diese hier ist anders - und das im besten Sinne des Wortes. Denn Evie ist nicht nur hochbegabt und besonders im Bereich Mathematik unschlagbar, sie hat auch mit einigen psychischen und sozialen Problemen zu kämpfen. So leidet sie unter verschiedenen Ängsten und war bisher noch niemals verliebt. Sie ist eine unglaublich sympatische Protagonistin und ihre Liebe zur Mathematik und der Welt der Logik, gleichzeitig aber auch ihre Unbeholfenheit in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen, werden sehr authentisch und liebenswürdig beschrieben. Die Autorin schafft es ausserdem, die oft genutzen Themen Highschoolliebe und Dreiecksbeziehung noch einmal ganz neu zu erzählen, so dass ich an keiner Stelle das Gefühl hatte, die Geschichte so oder so ähnlich schon einmal gelesen zu haben. Und sogar das Thema Mathematik wird hier nicht nur nebensächlich behandelt, sondern bekommt eine zentrale Rolle in der Erzählung, wobei sich aber selbst ein Mathe-Hasser wie ich nie langweilt. Ein Buch, dass leider viel zu schnell zu Ende war und mit tollen Figuren und einer neuen Sicht auf eine tausendfach erzählte Geschichte zu überzeugen weiß.
"Can you Help me Find You" eroberte mein Herz im Sturm. Es ist die zuckersüße Geschichte von Evie und Caleb, die sich seit Kindesbeinen an kennen, lieben und unterstützen, eben ihren "One True Companion" im anderen gefunden haben, es aber eigentlich noch gar nicht so richtig wissen. Evie zumindest. Und so geht sie auf die Flirterein mit dem heißen neuen in der Klasse, Leo ein. Eine Katastrophe für Caleb, der längst weiß, dass Evie zu ihm gehört. Gewitzt und Originell beschließt er, um sein Herz zu kämpfen. Die Autorin schafft es wirklich richtig locker und leicht zu schreiben und oft habe ich herzlich dabei gelacht, wie auch Seite für Seite mitgefiebert ob die Beiden zueinander finden. Die zwei verbindet ja SO VIEL und ich habe mich über jeden intensiven Augenblick wahnsinnig gefreut. Außerdem ein großes Lob dafür, dass auch vor Themen wie Phobien etc. nicht halt gemacht wurde, sondern ein schöner Umgang gefunden. Es ist ein Buch, das Mut macht.Toll fand ich auch die ganzen Physik Anspielungen - da hat man gleich Lust auf mehr! Ich würde mir noch einen zweiten Teil hier wünschen, vielleicht um Evies beste Freundin Bex, die, wie eigentlich alle führenden Charaktere im Buch, sehr charakterstark und sympathisch wirkt. Fazit: Must Read für Fans der Sanften Romantik!
In dem Buch "Can you help me find you?" von Amy Noelle Parks geht es um die beiden Protagonisten Evie und Caleb.
Zuerst einmal ist das Cover sehr schön gestaltet. Ich mag den minimalistischen Stil sehr gerne und den Kontrast von Rosa und Schwarz.
In dem Buch geht es nicht um die übliche Highschoolromanze, denn Evie und Caleb sind hochbegabt was dem ganzen einen tollen und amüsanten Twist gibt. Evie ist mir sehr sympathisch und war wirklich toll beschrieben. Sie geht in ihrer logischen Mathewelt vollkommen auf hat aber was das zwischenmenschliche angeht riesige Probleme und hatte noch nie einen Freund. Caleb dagegen war mir etwas zu perfekt und glatt beschrieben.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr schön gestaltet und ich finde es toll das zwischendurch auch richtige mathematische Probleme beschrieben werden.
Ich kann das Buch absolut empfehlen, da es mal eine andere Liebesgeschichte ist die ich so vom Konzept her noch nicht kannte.
Die Story ist schon ganz süß und nerdig. Manchmal aber zu wissenschaftlich und technisch. Die Charakteren waren okay, aber gerade bei Evie war es immer so ein schwanken zwischen cool und nervig.
Insgesamt ein gutes Buch, aber kein absolutes Highlight.
„Zwei Teilchen können so miteinander verschlungen sein, dass ihre Verbindung sich nicht mehr lösen lässt. Für den Rest ihrer Existenz.“ (Evie zu ihrem Lehrer in Can you help me find you)
Worum geht’s?
Evie ist kein normales Mädchen. Geprägt von dem Leben mit einer Psychologin als Mutter und einem Mathematiker als Vater, begrabt in Naturwissenschaften und Überfliegerin in Mathematik, wurden ihr auch zahlreiche Ängste und ein fehlender Sinn für das menschliche Miteinander mit in die Wiege gelegt. Doch immerhin hat sie ihren besten Freund Caleb. Seit ihrer Kindheit ist er an ihrer Seite und passt auf sie auf. Was Evie nicht weiß: Caleb ist schon ewig in sie verliebt. 15 Beinaheküsse inklusive. Evie hingegen interessiert sich nicht für Jungs und schon gar nicht fürs Küssen und erst recht nicht mit Caleb. Aber der Neue an der Schule, Leo, flirtet mit ihr und in seiner Gegenwart empfindet sie unbekannte Gefühle. Sehr zum Frust von Caleb, der auf die Idee kommt, Evie online als Fremder zu kontaktieren. Und somit ist das (Gefühls-)Chaos perfekt…
Can you help me find you ist ein Einzelband und in sich geschlossen.
Schreibstil / Gestaltung
Das Cover ist in einem zarten Rosa gehalten und wird von schwarzen schemenhaften Figuren geziert, die am Handy sind. Die männliche Figur hält sich hierbei zweifelnd den Kopf. Die Gestaltung ist sehr schön, dezent und zugleich süß. Der Titel hat direkten Bezug zum Inhalt des Buches. Sowohl Cover als auch Titel deuten auf eine Zugehörigkeit zum Romance-Genre hin. Das Buch wird wechselnd aus Sicht von Evie und Caleb erzählt, die Kapitel sind entsprechend übertitelt. Man merkt jedoch auch inhaltlich, wer erzählt, da Evies Kapitel sehr sachlich sind, während Caleb etwas kraftvoller ist. Der Schreibstil ist insgesamt eher nüchtern und sehr schnelllebig. Das Buch enthält zahlreiche Anspielungen auf Naturwissenschaften, insgesamt ist es aber sprachlich recht jugendlich gehalten. Das Buch beinhaltet keine explizite Sprache und keine Intimszenen.
Mein Fazit
Can you help me find you klang nach einem klassischen, aber zeitgleich herrlich erfrischenden Buch. Die Konstellation verliebter bester Freund mit dem Schulneuling und dann auch noch dem Onlineflirt verspricht bereits viel Trubel. Dies kombiniert mit dem recht ungewöhnlichen Ort (eine Schule für naturwissenschaftlich begabte Kinder) und einer etwas anderen Protagonistin versprach viel Lesefreude. Doch leider kam alles anders.
Die Newton Academy ist der Traumort für Evie: Unter vielen Gleichgesinnten, die begabt und begeistert hinsichtlich Naturwissenschaften sind, ist es endlich ein Ort, wo Evie keine Angst haben muss, gemobbt zu werden oder nicht verstanden zu werden. Nur an der zwischenmenschlichen Kommunikation hapert es noch ein wenig, aber hierfür hat sie ja ihren besten Freund Caleb und ihre Freundin Bex. Als eines Tages im Physikunterricht Leo auf den Plan tritt und Evie mit seiner Herangehensweise überrascht, ist ihr Interesse an ihm geweckt. Ein Interesse, was sie bisher nie gespürt hat. Und ein Interesse, von dem Caleb hofft, dass es nur eine Phase ist. Denn seit Ewigkeiten ist er in seine beste Freundin verliebt und war sich immer sicher, dass sie eines Tages auch ihre Gefühle für ihn erkennen wird. Doch er kann nichts tun. Schritt für Schritt schleicht sich Leo auf den Platz an Evies Seite, den Caleb insgeheim immer für sich beansprucht hat. Und von dem jeder wusste, dass er Caleb gehört und gehören wird. Nur Evie offenbar nicht. Und je ernster es mit Leo wird, desto mehr muss Caleb sich eingestehen, dass er nicht ihr erster Kuss sein wird. Doch seiner besten Freundin zuliebe macht er gute Miene zum bösen Spiel und unterstützt sie, wo es nur geht. So kommt es auch, dass er ihr helfen möchte, zum nationalen Wettbewerb Frontier zu gehen. Letztes Jahr erlitt Evie einen Nervenzusammenbruch auf dem Weg zum Wettbewerb. Mit Caleb an ihrer Seite sollte es doch dieses Mal klappen, oder? Aber es wird kompliziert, als während der Vorbereitungsphase plötzlich Milo auf den Plan tritt – ein unbekannter Frontierteilnehmer, den Evie im Netz kennenlernt und zu dem sie sich hingezogen führt. Was Evie nicht wissen kann: Caleb hat Milo ins Leben gerufen, um Evie endlich für sich zu gewinnen. Plötzlich steht Evie gefühlsmäßig zwischen Leo und Milo – und eigentlich sind da auch noch Gefühle für Caleb.
Ich hatte nie Probleme mit Mathematik. Oder mit Naturwissenschaften. Sicher, ich bin auch kein Genie wie Evie, aber im Gegensatz zu vielen waren die Fächer für mich nie ein Graus. Daher fand ich die Idee, mal etwas untypische Charaktere (Hand aufs Herz, normalerweise würde man sie wohl als Streber betiteln und in den Büchern geht’s ja meistens um die Cool Kids, Sportler etc.) an einem eigentlich klassischen Ort (eine Schule) zu nutzen, sehr ansprechend. Auch die Dreier- bzw. Vierer-Konstellation versprach viel Drama, Verwirrung und Witz. Doch am Ende wurde recht wenig von meiner Erwartung erfüllt. Can you help me find you ist ein Buch, was in die Handlung integriert sehr viel Mathematik, Physik und Spezialwissen einbaut. Ich rede dabei nicht von seitenlangen Abhandlungen, aber oftmals kam es mir so vor, als sei die Mathematik und die hiermit verbundenen Gedanken im Vordergrund – und eben keine Liebesgeschichte. Es wird regelmäßig von Ansätzen, Theorien, Modellen und anderen naturwissenschaftlichen Themen gesprochen. Eigentlich kein Problem, sollte man meinen. Ich habe mich aber irgendwann komplett verloren gefühlt. Denn es werden Namen genannt, bestimmte Theorien eingeführt, Sachen als selbstverständlich hingestellt (etwa Evies Frontierprojekt, wo ich bis heute nicht verstanden habe, was es ist und was der Sinn davon sein soll) und sehr wenig erklärt. Ich möchte aber eigentlich auch gar nicht, dass es erklärt wird, weil dann das Thema wohl noch mehr ausufern würde. Aber zeitgleich möchte ich auch nichts vor den Latz geknallt bekommen, was ich überhaupt nicht, nicht einmal ansatzweise, begreifen kann. Und so kam es schon bald dazu, dass die Handlung für mich sehr zäh, sachlich und ein Stück weit auch langweilig wurde. Es ist einfach sehr viel Theorie und mathematisches Fachwissen in das Buch eingebracht. Ich frage mich vor allem, wie das erst für einen Jugendlichen sein muss, der in der Schule vielleicht gerade Wahrscheinlichkeitsrechnung oder Ableitungen lernt.
Der oftmals im Fokus stehenden Mathematik fällt es leider auch zum Opfer, dass ich das Gefühl hatte, oftmals nicht in die Köpfe hineingucken zu können. Evie gewährt immer nur sehr kurze Einblicke in ihre Gedanken, noch weniger in ihre Gefühle. Es ist, als würde sich bei ihr alles um die Naturwissenschaften drehen. Das führt dazu, dass ihre Gefühle nicht greifbar waren und ihre Entscheidungen für mich nicht immer nachvollziehbar waren. Sie kam mir extrem sprunghaft vor und an einigen Stellen, insbesondere was dann die Liebesthematiken angeht, wirkte es auch so, als wäre hier jetzt was konstruiert. Ich habe weder verstehen können, was sie an Leo toll findet (abgesehen von seiner offenbar grandiosen Lösung einer Hausaufgabe), noch, was sie später an Milo gutfindet, den sie online kennenlernt und bei dem sie bereits nach einer Handvoll Nachrichten irgendwie total verliebt ist. Einzig die Abneigung gegenüber einer Beziehung mit Caleb war nachvollziehbar, wieso sich später ihre Gefühle und Gedanken diesbezüglich ändern, habe ich aber auch nicht ganz begreifen können. Insgesamt ist Evies kaum vorhandene Gefühlswelt sehr wirr, sprunghaft und nicht stimmig. Die Autorin hat ihr mehr Liebe zur Mathematik als zu Menschen mit auf den Weg gegeben, was aber dazu führt, dass es krampfhaft wirkt, wie sie mit Leo flirtet, wie sie mit Milo flirtet und wie sie Caleb abweist.
Bereits der Anfang des Buches hat dazu geführt, dass ich immer mal wieder das Buch weggelegt habe. Ich sagte ja bereits, dass es teilweise sehr zäh war. Es dauert ewig, bis man das Gefühl hat, in der Geschichte angekommen zu sein. Bei mir trat diese Effekt etwa nach der Hälfte auf, wo es langsam um das Thema Frontier und Milo ging. Bis dahin passiert hier mal ein bisschen, da mal ein bisschen, die komische gekünstelte Beziehung zu Leo wird immer wieder thematisiert und auch Calebs recht offene Abneigung gegenüber der Beziehung ist Thema. Es gibt ein paar Unterrichtsstunden, ein paar Therapiestunden und ein bisschen Drumherum. Aber es wirkte so, als gäbe es keinen roten Faden, als hätte die Autorin einfach darauf losgeschrieben und das führt auch dazu, dass der Schreibstil sehr sachlich, präzise und vor allem sehr abhandelnd rüberkommt. Dialoge sind abgehakt, es gibt keinen richtigen Flow und eine gewisse Sprunghaftigkeit macht sich breit. An vielen Stellen kam mir das Buch so nüchtern vor, dass es sich eher wie ein Drehbuch liest. X tut dies, Y tut das, X sagt jenes, Szenenwechsel. Die zweite Hälfte wird zumindest hinsichtlich des roten Fadens besser, der Erzählstil bleibt recht gleich. Als Milo in Evies Leben tritt, wird es etwas chaotisch. Die beiden chatten über die Frontier-Seite, dem Leser werden aber nur sehr wenige Chats gezeigt. Das führte unweigerlich dazu, dass ich nicht verstanden habe, wie Evie so schnell von Milo so begeistert sein konnte. Generell wirkte es immer so, als würde Evie sich direkt verlieben – oder eben verlieben müssen, weil das jetzt so erwartet wird. Das Warum, das Wie, das blieb für mich stets offen.
Was ich jedoch thematisch stark fand, war die Entwicklung von Evie. Anfangs ist sie noch sehr zurückhaltend, geprägt von ihren Ängsten und den Einflüssen ihrer Eltern. Mit der Zeit wird sie selbstsicherer, auch ihre Therapie hilft ihr sehr dabei. Sie weiß, was sie will. Sie kann besser einschätzen, was sie sich zumuten kann. Und sie ist auch bereit, für ihre Träume zu kämpfen. Im Hintergrund des Buches schlummert nämlich vor allem mit ihrer Mutter ein Konflikt. Ihre Mutter als Psychologin sieht Evie offenbar permanent als Forschungsobjekt, zeigt oftmals übergriffiges Verhalten und bevormundet Evie in vielen Punkten. Den Höhepunkt findet das Ganze später beim Frontier. Hier muss ich sagen, dass die komplexe Beziehung von Mutter und Tochter für meinen Geschmack zu einfach abgehandelt wird, aber zumindest ein starkes Signal durch Evie gesetzt wird. Was auch irgendwie etwas halbgar eingeführt wurde, war die Kritik an dem System, dass Mädchen unterschätzt werden und in den Naturwissenschaften unterrepräsentiert sind. Immer mal wieder kommt das am Rande vor, was ich durchaus begrüße, aber zugleich das Gefühl hatte, die Autorin hat es unbedingt einbringen wollen, aber dann nicht zu Ende gebracht. Denn die Anmerkungen verpuffen einfach.
Zu den Charakteren kann ich eigentlich nur sagen: Evie ist ein komplexer Charakter. Man kann bei ihr gut erkennen, wie schwer das Leben sein kann, wenn man Emotionen nicht unbedingt erkennt. Von ihren vielen Ängsten geprägt hat sie es schwer im Leben und wird auch oftmals unterschätzt, da sich viele nicht vorstellen können, dass sie wirklich so ein Genie ist. Ich bin mit Evie leider durch das ganze Buch hindurch nicht wirklich warm geworden. Sie wirkt zwar nett, aber gleichzeitig unnahbar. Sie hat an der Schule oftmals aber auch den Namen Eiskönigin, was in meinen Augen passt. Caleb hingegen ist ein sehr lebhafter Charakter, der sehr kraftvoll ist. Er prügelt sich hin und wieder, er flucht gelegentlich, aber vor allem achtet er immer auf Evie. Es ist, als wäre sie sein Lebensmittelpunkt, was sehr süß ist. Er hat ein wenig den Ruf als Schulromeo weg, da er – zur Ablenkung von Evie -regelmäßig datet. Der weitere Charakter im Bunde, Leo, wirkt sehr platt und eindimensional. Er soll wohl der klassische Good Guy sein, den jeder toll findet. Erfrischend ist Evies beste Freundin Bex, die leider viel zu selten vorkommt. Mit ihrer Art bringt sie Leben ins Buch, hilft Evie und bricht die starren Naturwissenschaftsstrukturen etwas auf. Weitere Charaktere sind recht blasse Randcharaktere, die nicht weiter nennenswert sind.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich mir so sehr gewünscht hätte, dass das Buch mir gefällt. Die Grundidee und auch zahlreiche der Nebenhandlungen haben mir sehr gut gefallen und die starke Entwicklung der Evie war toll zu erleben. Aber die Umsetzung des Buches, die Erzählweise, die Sprunghaftigkeit und auch die fehlende Greifbarkeit der Emotionen zwischen den Charakteren führte dazu, dass ich kaum Bindung aufbauen konnte. Nach einer wirklich sehr zähen ersten Hälfte ist die zweite Hälfte zwar deutlich besser, aber unterm Strich war dies einfach nicht mein Buch. Das Verhältnis von Naturwissenschaften zu Gefühlen führt hier dazu, dass man sich verloren fühlt. Es bleibt ein etwas anderes Buch, was aus dem klassischen Genre ausbricht, hierbei aber auch sicher nicht jeden ansprechen kann und wird.
Normalerweise bin ich nicht wirklich ein Freund von den Friends-to-Lovers Geschichten, doch diese hat mich umgehauen. Das war nicht nur ein süßer Roman mit viel Liebe zur Mathematik, sondern auch ein sehr ernstes Buch, dass viele wichtige Themen anspricht und diese noch kindgerecht verpackt. Begleitet von einem modernen, humorvollen Schreibstil, der einen nicht mehr loslässt. Dieses Buch verbindet Feminismus, Mathematik, religiöse und psychologische Themen mit sympathischen Protagonistinnen. Was braucht ein Buch mehr? Evie ist ein kleiner Mini Sheldon, wie es einem nach ein paar Seiten vorkommt, sie hat eine ausgeprägte Liebe zu allen Naturwissenschaften, scheint allerdings auf der Gefühlseben eher hilflos herumzuirren. Zum Glück hat sie ihren besten Freund Caleb an ihrer Seite, der immer genau wissen zu scheint, was sie gerade braucht und sich liebevoll um sie kümmert. Die Chemie zwischen den Beiden stimmt schon seit Seite 1 überein. Am Anfang hatte ich ehrlich gesagt noch ein wenig Mitleid mit Caleb da er eben von Anfang an sich seiner Gefühle sehr bewusst war und schwer mit Evies ständigen Zurückweisungen zu kämpfen hatte. Er hat es einem wirklich leicht gemacht ihn zu mögen. Humorvoll, talentiert und beschützend, diese drei Adjektive beschreiben ihn wirklich 1a, auch wenn ich seine Frauengeschichten mit den anderen Schülerinnen der Newton Academy nicht gut heiße, da sie ihnen gegenüber unfair waren, hat er auf jeden Fall einen Platz in meinem Bookboyfriend- herzen verdient. Denn sind wir ehrlich Sarah-Kate ist das perfekte Beispiel dafür, dass selbst diese Mädchen ihm nicht böse sein können, sondern sich freuen, wenn er endlich ganz und gar glücklich ist. Calebs POVs waren wirklich sehr gefühlvoll geschrieben und man hat sofort noch mehr mit gefiebert, mit Evie und Caleb. Es ist wirklich schön zu sehen, dass der lustige, beste Freund auch eine Chance bekommen hat, denn die hat er auf jeden Fall verdient. Die Art wie er Probleme anpackt oder Evie zur Seite steht hat jedes Mal aufs Neue mein Herz erweicht. Doch auch Leo ist ein durchaus liebenswerter, netter Kerl, der wirklich alles richtig gemacht hat. Er ist auf jeden Fall ein weiterer Grund diese Geschichte zu lieben. Er hat sich immer viel Mühe gegeben und wurde selbst als es zu Ende ging nicht der wütende Zerstörer. Er braucht zwar seine Zeit, all die Geschehnisse zu verdauen, aber wer kann es ihm übel nehmen? Ich jedenfalls nicht. Ich finde es super, dass dieses Buch den zweiten Boyfriend eben nicht schlecht dastehen hat lassen. Es zeigt, dass es eben durchaus gute Menschen gibt, dass diese aber nicht der beste Mensch für dich sein müssen. Leo ist der lebende Beweis für einen gesunden Menschenverstand und es ist wirklich unmöglich ihn nicht zu mögen. Ich wünsche ihm, dass er genau so eine Liebe finden wird, wie sie Caleb und Evie verbindet (ja ich weiß, dass sie fiktionale Charaktere sind, lasst mich nur weiterträumen ;)). Dann ist da natürlich noch Evie, eine herausragende Protagonistin, die es verdient hat, dass ihre Geschichte erzählt wird. Ihre Liebe zur Mathematik und Physik wurde in diesem Buch so faszinierend dargestellt, dass ich tatsächlich ein kleines bisschen das Bedürfnis hatte für meine Matheklausur in zwei Tagen zu lernen (das ging dann natürlich wegen der mitreißenden Geschichte leider nicht :(, aber trotzdem, der Wille zählt ;)). Die Naturwissenschaften, wurden aber so spielend leicht in die Geschichte integriert, dass es trotzdem nicht zu viel wurde. Auch außerhalb der Mathematik ist Evies Charakter nämlich ehr interessant, sie zeigt, dass es einen nicht schwach hat wenn man soziale Phobien hat, sondern dass es einen stark macht sie Tag für tag zu bekämpfen und das gerne auch mit einem charmanten, jungen Kerl als Verstärkung. Durch sie wurde das Thema Therapie endlich nicht mehr als etwas abnormales dargestellt, sondern normalisiert wie ein gebrochenes Bein. Das finde ich sehr gut, denn ich denke, dass solche Sachen auch vor allem in Kinderbüchern eine sehr wichtige Rolle spielt. Denn was wir lesen beeinflusst uns. Das ist allerdings nicht das einzige bewundernswerte an Evies Charakter auch ihre Art mit den teils frauenfeindlichen Männern in der Mathematik umzugehen, kann allen starken, schlauen Frauen in dieser Welt ein Beispiel sein. Ihr könnt alles was Männer auch können! Ich bin zusätzlich sehr froh darüber, dass die Online- Sache eine eher nebensächliche Rolle gespielt hat, da ich von solchen sich-als-jemanden-anderen-ausgeben-Themen nie ein wirklicher Fan bin, dass wurde hier allerdings für meinen Geschmack sehr gut gemeistert. Das wurde vor allem durch Evies gelassene Reaktion klar. Besonders glücklich hat mich dann natürlich das Happy-End gemacht, es war gut durchdacht und konnte meine Zweifel am Friends-to-Lovers Genre bewältigen. Denn es wurde sich die Zeit genommen ein ausführliches Ende zu schrieben, dass die bleibenden Fragen stellt. Denn Calebs und Evies Beziehungsanfang ist nicht das Freundschaftsende. Fazit: Dieses Buch konnte mich in jeder erdenklichen Weise überzeugen und ich kann es allen nur weiterempfehlen. Ich hoffe, dass jeder da draußen das Glück haben darf, solch eine tolle Freundschaft in seinem Leben zu wissen!
Am Anfang muss man sich zwar durch einige mathematische Erklärungen quälen, aber sobald man sich daran gewöhnt hat, ist es eigentlich eine süße Liebesgeschichte.
Caleb und Evie kennen sich schon ewig und sind inzwischen zusammen an der Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften. Evie ist ein sehr introvertiertes, hochintelligentes Mädchen, das generell nicht gut darin ist, die Gefühle anderer zu erkennen. Daher bemerkt sie auch nicht, dass Caleb etwas mehr für sie empfindet, als Freundschaft.
Stattdessen findet sie den Neuen, Leo, interessant, der ihr etwas offensichtlicher zeigt, dass er sie mag. Als sich die Gelegenheit bietet, versucht Caleb, heimlich das Herz von Evie zu erobern – und zwar online, unter falschen Namen. Nun muss sich Evie mit Leo und zwei Calebs auseinandersetzen, was die Lage nicht einfacher macht.
Meine Meinung
Zunächst muss ich sagen, dass der Klappentext vom Verlag das Buch Can you help me find you? wirklich gut beschreibt. Man weiß eigentlich schon ziemlich genau, was man erwarten kann und dem wird der Jugendroman auch gerecht. Obwohl der Klappentext schon einiges vorwegnimmt, gab es darüber hinaus noch so viele andere Themen, die im Roman eine Rolle spielen.
Die Beziehung zwischen Evie und ihrer Mutter ist eins dieser Themen. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber kann – ohne euch die Geschichte zu verderben – sagen, dass sie sich definitiv nicht so stark in Evies Leben einmischen sollte, wie sie es macht. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie die einzelnen Charaktere auf Evies Mutter reagieren.
Außerdem hat das Thema Mathematik eine große Rolle gespielt. Ich bin stark beeindruckt, wie viel die Autorin über das Thema weiß und vor allem, dass sie es so gut und interessant rüberbringen konnte. Daher habe ich recherchiert und herausgefunden, dass Amy Noelle Parks Associate Professor am College of Education der Michigan State University ist. Das erklärt natürlich einiges! Außerdem hat die Autorin am Ende des Buchs einige Anmerkungen formuliert, die den mathematischen Themen im Buch etwas mehr Hintergrund bieten. Aber keine Sorge: Man muss keine Mathematik mögen, um das Buch zu lieben.
Durch das eher spezielle Umfeld einer Eliteschule waren auch die Charaktere teils außergewöhnlich. Während Evie, wie oben beschrieben, hochintelligent ist und die Gefühle anderer nicht immer sofort versteht, sind Leo und Caleb trotz ihrer Intelligenz Jugendliche, die an jeder anderen Schule nicht auffallen würden. Ich finde, es hat gut widergespiegelt, dass es auch an solchen Schulen Vielfalt gibt.
Evie war mir teilweise etwas (zu) naiv, was sich aber durch ihre Eigenart, sich in Menschen nicht besonders gut einfühlen zu können, erklären lässt. Darüber hinaus fand ich das Handeln der Figuren immer sehr nachvollziehbar.
Ich habe sehr mit Caleb mitgefiebert und die ganze Zeit gehofft, dass er sein Happy End bekommt! Leo hat seine Sache allerdings sehr gut gemacht. Lange konnte ich mir nicht sicher sein, wie sich Evie schlussendlich entscheiden wird und werde es euch auch nicht verraten ;).
Zu guter Letzt kann ich sagen, dass ich den Titel zunächst etwas verwirrend fand. (Can you help me find you? Oder: Can I help you find me? Wie war das nochmal?) Doch im Buch gibt es eine sehr gute Erklärung für den Titel und seither brauche ich gar nicht mehr drüber nachdenken.
Das Cover
Das Cover von Can you help me find you? ist eher schlicht, aber passt zum Buch. Ich nehme an, dass die beiden Figuren Evie und Caleb und die Schrift dessen Verbundenheit darstellen soll. Auf dem Bild ist nicht zu erkennen, dass die schwarze Schrift sowie die beiden Figuren eine Lackveredlung bekommen haben. Das gibt dem Cover das gewisse Etwas. Ich würde mir wünschen, dass das Cover das Thema Mathematik aufgegriffen hätte, da ich finde, dass das Thema das Buch zu etwas Besonderem macht. Wie es jetzt ist, ist es aber auch schön und passt gut zu anderen Büchern im Genre.
Fazit
Ich kann das Buch mit gutem Gewissen allen Jugendlichen empfehlen! Ich hätte es gerne schon vor 10 Jahren gelesen, aber finde es auch jetzt noch wirklich toll. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Autorin Expertin auf ihrem Gebiet und die Figuren gut ausgearbeitet.
Eine süße und unterhaltsame YA-Love Story mit interessantem Setting.
Zur Geschichte:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, da mir die Charaktere auf Anhieb sympathisch waren und ich das Setting sehr gerne mochte. Es ist eine schöne kurzweilige Geschichte, die sich schnell weglesen lässt und sich perfekt für Zwischendurch eignet.
Ernste Themen verleihen der Geschichte Tiefe und Bedeutung. Ich hätte mir gewünscht, dass diese noch etwas präsenter gewesen wären bzw. näher und detaillierter beschrieben worden wären, dennoch wurden sie in meinen Augen authentisch aufbereitet, wobei insbesondere Evie's Ängste sehr anschaulich dargestellt wurden.
Trotz seiner sensiblen Themen ist dieses Buch vordergründig eine lockere Unterhaltungslektüre, die mich mit ihren zahlreichen humorvollen Momenten oft zum Lachen bringen konnte. Die Autorin hat ein gutes Gleichgewicht zwischen Ernsthaftigkeit, Humor und Romantik geschaffen.
Die Liebesgeschichte ist sehr süß und romantisch. Ich habe sie trotz ihrer Vorhersehbarkeit gerne verfolgt und mich dabei immer mehr in Caleb verliebt. Auf emotionaler Ebene wäre zwar deutlich mehr möglich gewesen und ich hätte mir auch stärkere Gefühle gewünscht, jedoch bin ich mir unsicher, ob das überhaupt zu den Charakteren gepasst hätte. Die Emotionen kamen nur bedingt bei mir an, aber ich mochte die Geschichte trotzdem sehr gerne und habe beim Lesen ein leichtes Flattern und Knistern gespürt.
Umso gelungener fand ich die Umsetzung von Evie's und Caleb's langjähriger und inniger Freundschaft. Man spürt deutlich, wie nah sich die beiden stehen und dass sie einander blind vetrauen. Der Wert von Freundschaft und ihre Bedeutung werden hier wirklich sehr schön präsentiert.
Die Mathe- bzw. Physik-Thematik macht das typische "Friends to Lovers"-Konzept der Geschichte interessanter und besonders. Ich hatte zwar schon eine ähnliche Geschichte gelesen, aber meiner Meinung nach ist diese Thematik noch zu selten, um schon als ausgelutscht zu gelten. Langweilig wurde es auf jeden Fall nie. Lediglich bei den detaillierten Beschreibungen der mathematischen Zusammenhänge bin ich nicht mehr ganz durchgestiegen, aber das fand ich auch nicht weiter schlimm. Ich bin froh, dass die Autorin nicht darauf verzichtet hat, weil es diese Geschichte irgendwo auch ausmacht.
Zu den Charakteren:
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Evie und Caleb in der ersten Person Singular erzählt. Hierbei fand ich insbesondere den Kontrast sehr schön, da die beiden sehr unterschiedlich denken und wahrnehmen. Evie ist eher rational und sachlich, während bei Caleb vielmehr Emotionen mit reinspielen.
Evie ist unheimlich klug und begabt, tut sich dafür aber etwas schwer mit zwischenmenschlichen Beziehungen. Dadurch ist sie oft unsicher und ängstlich, wobei ihr Caleb eine gute Stütze ist.
Caleb ist intelligent, ehrgeizig und vor allem schwer verliebt in Evie. Er ist immer für sie da und unterstützt sie in allem, was sie tut. Caleb ist einfühlsam, fürsorglich und verständnisvoll.
Amy Noelle Parks hat interessante und facettenreiche Charaktere mit Stärken und Schwächen erschaffen, die mich mit ihrer besonderen Art faszinieren konnten. Ich konnte mich gut in Evie und Caleb hineinversetzen und habe die beiden schnell ins Herz geschlossen. Sie sind einzigartig, lebendig und authentisch.
Zum Schreibstil:
Das Buch lässt sich mit seinem locker-leichten Schreibstil schnell und flüssig weglesen. Die Autorin schreibt erfrischend, humorvoll und lebendig.
Lediglich das ständige "girlfriend" und "boyfriend" hat mich genervt. Hat es einen spezifischen Grund, dass diese beiden Worte nie übersetzt wurden?
Fazit:
Mir hat dieses Buch trotz seiner Schwächen unglaublich gut gefallen und ich kann es euch als leichte Lektüre für Zwischendurch nur empfehlen. Die Geschichte ist zuckersüß, romantisch und unterhaltsam und kann mit einer interessanten, ausgefallenen Thematik punkten. Für Jugendbuchliebhaber definitiv lesenswert.
Evie und Caleb sind seit vielen Jahren sehr eng befreundet. Während Caleb mit einem Mädchen nach dem anderen ausgeht, hat Evie sich bislang nicht für Jungs interessiert, sondern sich voll und ganz auf ihre große Leidenschaft, die Mathematik, konzentriert. Was Evie nicht weiß: Caleb ist schon eine ganze Weile in sie verliebt. Als Evie plötzlich mit Leo, dem Neuen an der Schule flirtet, beschließt Caleb selbst aktiv zu werden – allerdings auf eher ungewöhnliche Weise.
Was zunächst als typische Highschool-Liebesgeschichte daherkommt, entpuppt sich bald als eine etwas andere Geschichte über zwei Jugendliche, die an einer Schule für Hochbegabte ihre Zeit fast ausschließlich ihrem jeweiligen Lieblings- bzw. Spezialfach widmen. Insbesondere Evie, die als Mädchen an einer Schule, die sich auf Mathematik und Naturwissenschaften spezialisiert hat, heraussticht, muss regelmäßig gegen Vorurteile ankämpfen – selbst innerhalb ihrer Familie. Die unglücklichen Jahre an einer „normalen“ Schule haben bei ihr Spuren hinterlassen und Caleb ist der einzige, der in ihren dunklen Momenten zu ihr durchdringen kann.
Was man ganz klar sagen muss: Die Mathematik spielt schon eine große Nebenrolle und es werden immer wieder Konzepte erläutert, die alles andere als einfach sind. Die Autorin schafft es aber die Faszination dafür so gut zu vermitteln, dass selbst jemand wie ich, der damit gar nichts am Hut hat, sich in der Geschichte wohlfühlt.
Zwei kleine Kritikpunkte habe ich: Caleb ist toll, aber vielleicht doch ein bisschen zu perfekt – ein oder zwei Macken mehr hätten ihm gut getan. Und: Dass immer zu von „mein Boyfriend“ die Rede ist… Ich vermute, es hatte mit einem Wortspiel bei der Übersetzung zu tun, aber es hat mich immer wieder gestört.
Insgesamt habe ich aber sämtliche Hauptcharaktere der Geschichte liebgewonnen und habe besonders aus diesem Grund das Buch sehr gerne gelesen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es mit ihnen weitergeht. Die Liebesgeschichte ist in jedem Fall gelungen und kommt auch ganz ohne unnötiges Drama aus, was ich als sehr wohltuend empfand. Ich werde das Buch gerne weiterempfehlen.
An der Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften studieren unter anderem Caleb und Evie. Beide sind hochintelligent, wobei Evies Intelligenzquotient eher nicht mehr messbar ist. Dafür hat sie Probleme im sozialen Bereich und schleppt jede Menge Ängste mit sich herum. Seit ihrer Kindheit sind die beiden besten Freunde. Caleb weiß, dass er Evie liebt, diese versteht Liebe nicht, weil es nicht berechenbar ist. Doch dann kommt der Neue an die Schule, Leo, und zum ersten Mal spürt Evie ein Flattern im Bauch, das sie nicht einordnen kann. Wie jedoch soll Caleb ihr klarmachen, dass er der Einzige ist, der für sie in Frage kommt? Er nimmt sich ein Beispiel an Cyrano de Bergerac (minus DIE Nase) und Evie stellt plötzlich fest, dass sie in zwei Jungs verliebt ist, von denen keiner ihr Boyfriend ist.
Das ist der erste YA-Roman, den ich wirklich gern gelesen habe. Vermutlich liegt das daran, dass diese Kids hier nicht als einziges Problem in der Welt irgendwelche Augenfarben oder Bauchmuskeln des jeweils anderen im Kopf hatten, sondern tatsächlich - zumindest im akademischen Bereich - schlau waren. Richtig schlau. Vielleicht waren ihre Gespräche deshalb erwachsener und intellektuell cooler, als man es sonst aus diesem Genre gewöhnt ist. Caleb war ein bisschen zu perfekt, um ehrlich zu sein. Gut aussehend, einer, der schon alle Mädchen der Schule gedatet hat außer seiner besten Freundin, einem religiösen Mädchen und dem lesbischen Paar, dazu ein Top-Sportler und Mega-Programmierer. Allerdings halte ich ihm zugute, dass er alle Mädchen (und Jungs) anständig behandelt und jemand ist, den ich mir im real life als guten Freund vorstellen könnte. Evie zeigt Aspergertendenzen mit Angststörungen, was die Interaktionen von und mit ihr spannend machen und Leo macht eigentlich alles richtig, außer der Richtige zu sein. Zum Ende raus wurde es ein bisschen zu langatmig, da hätte man wohl gut im gesamten Buch zwischen 30 und 50 Seiten kürzen können, um das Spritzige des Anfangs zu halten, aber alles in allem wurde ich doch angenehm überrascht. Seit Janes Austen Stolz und Vorurteil habe ich keinen Young Adult mehr gelesen, den ich so mochte.
Wolltest du schon immer wissen, wie es ist ein Genie zu sein? Dann ist „Can you help me find you?“ von Amy Noelle Parks genau das Richtige. Das Buch spielt an der Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften, die Protagonistin Evie, ihr bester Freund und Seelenverwandter Caleb und ihre beste Freundin Bex besuchen. Evie ist ebenso genial wie verschroben. Sie hat viele verschiedene Ängste und Probleme die Gefühle bei anderen Menschen zu deuten – zum Leidwesen von Caleb, der nämlich jede Menge Gefühle für Evie hat. Eines Tages taucht Leo auf der Bildfläche auf und Caleb versucht Evie online, als mysteriöser Fremder, für sich zu gewinnen…
Der Schreibstil von Amy Noelle Parks ist wirklich sehr angenehm zu lesen. Man kann die Gedanken und Gefühle der Protagonisten gut nachempfinden (außer vielleicht bei der Mathematik). Unterstützt wird das Ganze dadurch, dass man Evies und Calebs Perspektive im Wechsel zu lesen bekommt. Besonders schön, weil man bei Evie merkt, wie sich ihre Gefühle langsam entwickeln und sie über Dinge nachdenkt, die bisher wenig Platz in ihrem Leben hatten. Das Setting an der Akademie hat mir gut gefallen. Ich selber bin Mathematikerin und ich fand es spannend mal einen Jungend-Liebesroman mit mathematischen Touch zu lesen. Adinkras habe auch erstmal im Internet gesucht und mich eingelesen – was man nicht alles aus Jugendbüchern lernt. Nicht so gut gefallen hat mir, dass manche Stellen schlecht übersetzt waren. Ich fand es z.B. etwas stressig, dass immer von Boyfriend / Girlfriend geredet wurde, oder dass der gute alte Dutt noch als Bun im Buch zu finden war. Lachen musste ich aber bei der Stelle, wo Caleb sagt, dass er noch ein paar „Matrizes checken“ muss und sich denkt „weil du aus dem Mathe-Lab verschwunden bist, um zu knutschen!“ Ich gehe mal davon aus, dass die Übersetzerin hier die Software „Math-Lab“ nicht kannte.
Alles in allem fand ich das Buch aber durchaus lesenswert – egal ob man Mathematiker ist oder nicht. Der Schreibstil ist echt gut und die zarte Liebesgeschichte ist wirklich sehr schön ausgearbeitet. Von mir gibt es 4/5 Sternen.
Generell bin ich ein großer Fan von nerdigen Liebesgeschichten und so kam mir die Story von Caleb und Evie genau recht. Sie sind seit Jahren befreundet und besuchen gemeinsam die Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften. Evie interessiert sich eigentlich nur für die Wissenschaft und hat keine Augen und Sorgen für Jungs. Doch dann trifft sie Leo und scheint es sich anders zu überlegen. Doch Caleb lässt nichts unverhofft um seine beste Freundin in Sachen Liebe für sich zu gewinnen. Ich habe ein paar Seiten gebraucht um in die Geschichte eintauchen zu können. Doch nach einer Weile war ich im Lesefluss und habe mich herrlich amüsiert. Caleb und Evie sind unglaublich liebevolle und wirklich nerdige Charaktere, die man direkt in sein Herz schließt. Besonders Calebs Schwelgen in Erinnerungen der Beinahe-Küsse, fand ich einfach Zucker. Manchmal wirkt es allerdings ein wenig klischeehaft, nichtsdestotrotz hat es sehr viel Spaß gemacht die Liebesgeschichte zwischen den beiden zu verfolgen. Der Aspekt der Mathematik und Physik kommt in diesem Roman auch nicht zu kurz. Wer Ahnung davon hat wird sich sicherlich über die interessanten Erkenntnisse und Forschungen der Protagonisten freuen (die Autorin selbst ist Mathematikerin). Ich habe nicht sonderlich viel Ahnung davon, fand es aber trotzdem stellenweise sehr interessant und spannend. Besonders schön fand ich Evies Entwicklung über die Story hinweg. Sie wächst über sich hinaus und entdeckt ganz neue Seiten an sich und steht für das ein was ihre Leidenschaft und ihre Liebe ist. Und auch Caleb wird mutiger und macht eine spannende Entwicklung durch. Und dann ist da noch Leo, der als Charakter auch sehr sympathisch ist und eigentlich alles richtig macht. Eine wirklich herzerwärmende, erfrischende und supersüße Liebesgeschichte zwischen zwei „Nerds“, die einen, an der ein oder anderen Stelle schmunzeln und schwelgen lässt. Ich hatte sehr viel Spaß dabei die Geschichte der beiden zu verfolgen und habe mich gut unterhalten gefühlt. Herrlich locker leicht, ideal für wunderschönes Frühlingswetter!
Die Farbe des Covers finde ich echt mega schön. Der Schreibstik der Autorin hat mir gut gefallen er war flüssig zu lesen jedoch hatte ich am Anfang Schwierigkeiten. Nach einer Zeit hat sich das aber wieder gelegt. Das Buch ist aus der Sicht von den Protagonisten Caleb und Evie geschrieben. Mit den Charakteren kam ich nicht so gut klar, das liegt denke ich auch daran das es im Buch sehr viel um Mathe und Physik geht und alle Charaktere für diese Fächer brennen. Ich bin aber gar kein Fan der beiden Fächer, dementsprechend wurde es mir dann nach einiger Zeit etwas zu viel. Dementsprechend konnte ich den Charkteren auch oft nicht folgen. Trotzdem fande ich es total schön wie die Protagonistin von Mathematik und Physik schwärmten. Alle Charaktere in diesem Buch sind total freundlich also es gibt keinen "Badboy" was auch mal zur Abwechslung unglaublich gut tut. Die Geschichte an sich ist auch total süß vor allem auch durch die Protagonisten Caleb und Evie. Das Buch ist auch aus der Sicht der Prophetische geschrieben worden was ich gut finde da ich dann die Gefühle beider miterleben kann. Die Geschichte enthaltet auch ein paar Klischees, was ich in Ordnung finde. Was mir auch gut gefallen hat ist, dass das Buch nicht viel Drama enthalten hat. Es war auch keinesfalls tiefgründig was ich aber zum zwischendurch lesen perfekt finde. Dennoch habe ich sehr oft mitgefiebert und wollte wissen wie es weitergeht. Was mir wie gesagt leider zu viel war und nicht gefallen hat die Mathemathischen Begriffe. Für meine Verhältnisse war es einfach zu viel des guten und dadurch kam ich oft nicht mit. • Fazit: Aber insgesamt ist es eine niedliche Liebesgeschichte zum zwischendurch lesen aber jetzt nichts besonderes. Ich denke aber für die, die sich mehr für Physik und Mathematik interessieren ist das Buch perfekt. Bewertung: 3.5/5 ⭐
Evie Beckham hatte bisher kein Interesse an Jungs, ist ein Mathegenie hat zahlreiche Ängste mit denen sie tagtäglich zu kämpfen hat. Zum Glück steht ihr bester Freund Caleb ihr ständig zur Seite und bestärkt sie. Caleb ist seit einiger Zeit schon total in Evie verknallt. Da passt es ihm gar nicht, dass Leo, der süße Neue an der Schule, mit seiner besten Freundin flirtet und sie auch mutig mitmacht. Er beschließt nun, sie über ein Onlineportal für sich zu gewinnen. Leider funktioniert sein Plan und Evie kämpft jetzt damit, dass sie sich doppelt verliebt hat.
Das Cover ist zuckersüß gestaltet und passt perfekt zu dem Image des Buches. Da ich auch noch im Teenageralter bin, hab ich mich total auf "Can you help me find you?" gefreut. Leider konnte ich anfangs überhaupt nicht mit der Geschichte warm werden. Nach einer Weile war ich dann im Lesefluss und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Caleb und Evie sind super liebevolle und nerdige Protagonisten, die man einfach lieben muss. Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, waren die häufigen mathematischen Gespräche, die oft zu tief in die Mathematik gingen, dass ich mich irgendwann gar nicht mehr ausgekannt hat. Daran erkennt man aber, dass sich die Autorin wirklich mit dem Thema auskennt. Manchmal wirkte es zudem wirklich klischeehaft und vorhersehbar.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der gerne mal nerdige und klischeehafte Liebesgeschichten mit etwas Drama liebt!
Evie Beckham ist ein Mathegenie und besucht die Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften. Evie zeigte bisher sehr zum Leidwesen ihrer besten Freundes Caleb keinerlei Interesse an der Liebe oder romantischer Freundschaft. Das ändert sich als Leo neu an die Academy kommt und sich mit Evie trifft, die sich stark genug fühlt um ihre Ängste zu überwinden und eine Beziehung anzufangen. Caleb dachte allerdings immer er ist dann der Auserwählte ...
Meine Meinung:
Eine wunderschöne Geschichte, total schön erzählt so ganz anders als gewohnt. Evie ist ein starker Charakter, auch oder gerade mit ihren Schwächen. Caleb ist der beste Freund den sie sich bisher wünschen konnte, nur möchte sie ihn nicht verlieren und verliebt sich daher in Leo, oder doch in Milo, ihre Internetbekanntschaft. Was sich kompliziert anhört ist eigentlich ganz einfach. Es geht um die erste, die einzige Liebe.
Ich bin verliebt in diese wunderschöne Geschichte, in diese tollen jungen Menschen denen wir beim Erwachsenwerden zuschauen dürfen. Die Geschichte ist so berührend und einfühlsam erzählt. Ich bin total begeistert und kann das Buch nur absolut empfehlen.