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Nordblut-Saga #1
Wölfe wie wir
Was, wenn du nur eine Figur auf dem Spielbrett der Götter bist?
***
Island im Jahre 982 n. Chr: Der Wikinger Sven Olafsson tötet aus Gnade seine Frau Gyda im Kindbett. Für jene Tat will er sein Leben und das des Neugeborenen den Göttern darbieten. Doch diese verweigern beide Opfer und stellen Sven stattdessen vor die Aufgabe seines Lebens: Neun Jahre lang soll er ihren Prüfungen ausgesetzt sein. Neun Jahre, die ihn und seine Kinder an die Grenze des Erträglichen führen. Doch es naht Hilfe aus Asgard - in Gestalt eines lautlosen Jägers auf vier Pfoten.
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Island im Jahre 982 n. Chr: Der Wikinger Sven Olafsson tötet aus Gnade seine Frau Gyda im Kindbett. Für jene Tat will er sein Leben und das des Neugeborenen den Göttern darbieten. Doch diese verweigern beide Opfer und stellen Sven stattdessen vor die Aufgabe seines Lebens: Neun Jahre lang soll er ihren Prüfungen ausgesetzt sein. Neun Jahre, die ihn und seine Kinder an die Grenze des Erträglichen führen. Doch es naht Hilfe aus Asgard - in Gestalt eines lautlosen Jägers auf vier Pfoten.
376 pages, Paperback
Published February 24, 2020
17 people are currently reading
216 people want to read
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Community Reviews
Displaying 1 - 28 of 28 reviews
March 28, 2025
Das Buch hat mich positiv überrascht. Es ist eine Mischung aus Historischem Roman und Fantasy, dabei sehr gut recherchiert, soweit ich das beurteilen kann. Die Geschichte spielt im Jahr 982 n. Christus in Island. Es geht um Wikinger und ein bisschen auch um Götter. Es ist der erste Band einer Reihe voller Abenteuer und Spannung. Ich möchte auf jeden Fall auch bald den zweiten Band lesen!
December 23, 2021
Eines der bislang besten Selfpubl Bücher die ich bisher gelesen habe. Zum einen ist es gut geschrieben, da ist alles stimmig. Zum anderen ist die Story sehr interessant und macht Lust auf mehr. Der erste Band ist eher dazu da um die Figuren kennenzulernen und ihr Leben. Und da kommen wir schon zum nächsten positiven: die Atmosphäre ist der Autorin hervorragend gelungen - ich habe mich beim lesen mitten in Island gefühlt. Die nordischen Götter und die Mythologie spielen hier auch eine große Rolle. Band 1 ist somit absolut zu empfehlen.
March 12, 2020
Mögt ihr Wikinger? Und lest ihr gern spannende und abenteuerliche Geschichten über die nordischen Gottheiten? Dann dürfte Nordblut genau das richtige für euch sein, denn Mira Valentin hat genau diese Themen auf eine unfassbar gute Weise miteinander verknüpft und lässt den Leser schon von der ersten Seite an nicht los. Während meine Berührung zu Wikingern seit "Wicki und die starken Männer" in meiner Kindheit eher sporadisch war, liebe ich jedoch die nordischen Götter - nicht auf die herkömmliche Weise aus Sagen und Märchen, sondern dank Marvel als Superhelden - jedoch war es erfrischend, diese bekannten Namen in einem anderen Bezug zu sehen und andere Seiten von Thor, Loki und Co. kennen zulernen.
Nordblut hat mich wirklich von Anfang an gepackt, von der ersten Seite, vom ersten Satz an. Hätte ich die Zeit dafür gehabt, hätte ich das Buch unwahrscheinlich schnell durchgelesen, jedoch hat mangelnde Lesezeit auch sein Gutes - man hat länger etwas von der Geschichte ;) Ich kenne mich in den nordischen Sagen nicht wirklich aus und auch Wikinger sind mir nicht allzu bekannt, jedoch hat dieses Buch mich von der ersten Erwähnung an neugierig gemacht und ich wurde trotz meiner hohen Erwartungen nicht enttäuscht. Auch ohne Hintergrundwissen zu diesen Themen hat man als "Neuling" keinerlei Probleme in die Thematik zu finden, denn alles Wichtige wird im Laufe der Geschichte erklärt und ermöglicht dem Leser so den Genuss der Story ohne das Gefühl zu haben, etwas Wichtiges nicht zu verstehen. Ich kann nicht sagen, wie viel Wahrheit im Verlauf des Geschehens steckt, wie viele Dinge tatsächlich passiert sind, dennoch hatte ich beim Lesen immer wieder das Gefühl, dass Mira für Nordblut sehr viel recherchiert und dieses Wissen auch in die Geschichte eingebracht hat.
Die einzelnen Verknüpfungen zwischen den Charakteren haben sich nach und nach immer weiter herauskristallisiert und ergaben schlussendlich ein klares Bild der verschiedensten Situationen, die jedoch alle auf das gleiche Ergebnis hinauslaufen. Dennoch ist nichts in dem Buch vorhersehbar, man tappt als Leser unentwegt im Dunkeln und hat nicht eine einzige Vermutung, in welche Richtung die Geschichte gehen könnte. Es gibt Wendungen, die einem die Sprache verschlagen. Zusammenhänge, die man kaum glauben mag. Und Entwicklungen, die einen schockieren und auch erfreuen können.
Mira hat einen Schreibstil, der den Leser alles andere um sich herum vergessen lässt. Einzig mit den nordischen Namen hatte ich meine Probleme, wodurch ich ab und an etwas durcheinander kam, in welchem Personenkreis ich mich aktuell befinde und wer in welchem Verhältnis zu wem steht - dennoch hat mir das Buch so gut gefallen, dass ich kaum Band 2 erwarten kann, um zu erfahren, wie es in dieser Welt wohl weitergehen wird.
Nordblut ist ein Buch über Freundschaft, Hass. Über Liebe, Vertrauen und Verrat. Über Verlust und Gewinn und es zeigt, dass man sich entzweien kann, auch wenn man vom gleichen Blute ist und sich einander annährert, auch wenn man sich doch eigentlich fremd ist. Es zeigt so unglaublich viele Facetten, dass man ein reines Gefühlschaos erreicht und zeitweise nicht einmal ansatzweise erahnen kann, wo man im Buch gerade steht, wer die Wahrheit spricht und wem man nicht trauen kann. Ein Buch, welches nicht nur durch ein wunderschönes Cover überzeugt, sondern auch durch eine einzigartige Geschichte, die gelesen werden sollte.
Nordblut hat mich wirklich von Anfang an gepackt, von der ersten Seite, vom ersten Satz an. Hätte ich die Zeit dafür gehabt, hätte ich das Buch unwahrscheinlich schnell durchgelesen, jedoch hat mangelnde Lesezeit auch sein Gutes - man hat länger etwas von der Geschichte ;) Ich kenne mich in den nordischen Sagen nicht wirklich aus und auch Wikinger sind mir nicht allzu bekannt, jedoch hat dieses Buch mich von der ersten Erwähnung an neugierig gemacht und ich wurde trotz meiner hohen Erwartungen nicht enttäuscht. Auch ohne Hintergrundwissen zu diesen Themen hat man als "Neuling" keinerlei Probleme in die Thematik zu finden, denn alles Wichtige wird im Laufe der Geschichte erklärt und ermöglicht dem Leser so den Genuss der Story ohne das Gefühl zu haben, etwas Wichtiges nicht zu verstehen. Ich kann nicht sagen, wie viel Wahrheit im Verlauf des Geschehens steckt, wie viele Dinge tatsächlich passiert sind, dennoch hatte ich beim Lesen immer wieder das Gefühl, dass Mira für Nordblut sehr viel recherchiert und dieses Wissen auch in die Geschichte eingebracht hat.
Die einzelnen Verknüpfungen zwischen den Charakteren haben sich nach und nach immer weiter herauskristallisiert und ergaben schlussendlich ein klares Bild der verschiedensten Situationen, die jedoch alle auf das gleiche Ergebnis hinauslaufen. Dennoch ist nichts in dem Buch vorhersehbar, man tappt als Leser unentwegt im Dunkeln und hat nicht eine einzige Vermutung, in welche Richtung die Geschichte gehen könnte. Es gibt Wendungen, die einem die Sprache verschlagen. Zusammenhänge, die man kaum glauben mag. Und Entwicklungen, die einen schockieren und auch erfreuen können.
Mira hat einen Schreibstil, der den Leser alles andere um sich herum vergessen lässt. Einzig mit den nordischen Namen hatte ich meine Probleme, wodurch ich ab und an etwas durcheinander kam, in welchem Personenkreis ich mich aktuell befinde und wer in welchem Verhältnis zu wem steht - dennoch hat mir das Buch so gut gefallen, dass ich kaum Band 2 erwarten kann, um zu erfahren, wie es in dieser Welt wohl weitergehen wird.
Nordblut ist ein Buch über Freundschaft, Hass. Über Liebe, Vertrauen und Verrat. Über Verlust und Gewinn und es zeigt, dass man sich entzweien kann, auch wenn man vom gleichen Blute ist und sich einander annährert, auch wenn man sich doch eigentlich fremd ist. Es zeigt so unglaublich viele Facetten, dass man ein reines Gefühlschaos erreicht und zeitweise nicht einmal ansatzweise erahnen kann, wo man im Buch gerade steht, wer die Wahrheit spricht und wem man nicht trauen kann. Ein Buch, welches nicht nur durch ein wunderschönes Cover überzeugt, sondern auch durch eine einzigartige Geschichte, die gelesen werden sollte.
August 1, 2022
Der Auftakt zu einer nordischen Fantasy-Saga, der mich in einen ziemlichen Lesesog gezogen hat. Odin, Loki und Frigg begegnet man genauso wie mehr oder weniger "irdischen" Charakteren, die sehr lebendig beschrieben sind und Island im 10. Jahrhundert vor meinem geistigen Auge auferstehen lassen. Ich mag die vielen verschiedenen Erzählperspektiven, die ganz unterschiedliche Familien beleuchten, mit sehr interessanten Hintergründen und eigenen Dynamiken. Ich bin ziemlich gespannt, wie sich die Schicksalsfäden zusammenfinden werden.
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July 30, 2022
Erstmal: wie gut ist dieser Roman bitte recherchiert? Jede Zeile schreit förmlich: diese Autorin weiß, wovon sie erzählt. Mira Valentin könnte mir ALLES über die Nordmänner und -Frauen erzählen; ich würds ihr vorbehaltlos glauben!
Eine richtige Selfpublishing-Perle, bei der alles passt: Stil, Spannungsaufbau, Authentizität, Sympathieträger und interessante Antagonisten, keine Spur von Mary Sues - und zu guter letzt eine kleine Prise Übernatürliches.
Letzten Endes reicht es nur deswegen nicht für 5 Sterne, weil bei mir trotz aller richtiger Zutaten kein richtiger Lesesog entstanden ist. Aber das ist halt eine so subjektive Nummer; ich würde trotzdem eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen!
Kleiner Motzkuh-Moment am Ende: Moderne Begriffe und Anglizismen wie Pokerface und unfair haben für mich in so einem Roman eher den Effekt, dass Lesefluss und Atmosphäre gestört werden. Aber das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau ✌🏻☺️
Eine richtige Selfpublishing-Perle, bei der alles passt: Stil, Spannungsaufbau, Authentizität, Sympathieträger und interessante Antagonisten, keine Spur von Mary Sues - und zu guter letzt eine kleine Prise Übernatürliches.
Letzten Endes reicht es nur deswegen nicht für 5 Sterne, weil bei mir trotz aller richtiger Zutaten kein richtiger Lesesog entstanden ist. Aber das ist halt eine so subjektive Nummer; ich würde trotzdem eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen!
Kleiner Motzkuh-Moment am Ende: Moderne Begriffe und Anglizismen wie Pokerface und unfair haben für mich in so einem Roman eher den Effekt, dass Lesefluss und Atmosphäre gestört werden. Aber das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau ✌🏻☺️
February 27, 2022
Die Autorin nutzt einen sehr bildhaften, fast poetischen Schreibstil in einem rauen Setting mit zum Teil groben Charakteren. Dennoch ist alles leicht verständlich und angemessen. Die Protagonisten werden sehr gut gezeichnet und man lernt sie lieben oder hassen. Trotz zum Teil kindlicher Protagonisten gibt es doch recht brutale Kampf-/Schlachtschilderungen, besonders in der Mitte der Geschichte. Durch Religionskonflikte zwischen alten (nordischen) und neuen Göttern, den Familienhierarchien, Freundschaften und das Thema Sklaverei geht es vor allem um zwischenmenschliche Beziehungen. Das Fantastische, Mystische nimmt im Laufe der Geschichte zu und man lernt mit den Charakteren gemeinsam diese Übernatürlichkeit kennen.
Jedes Kapitel wird aus der Sicht einer anderen Person beschrieben (und wiederholt sich), was das Kennenlernen der Charaktere vereinfacht und sie näher zu einem bringt. Anfänglich bedarf es etwas Konzentration sich immer wieder auf ein anderes Setting und andere Personen einzustellen, bis diese schließlich alle zueinander finden, weil sie das selbe Schicksal teilen. Dadurch entsteht aber gleich mehrfach Spannung.
Das Worldbuilding ist nicht zu komplex und beschränkt sich noch auf 2 Orte, die am Ende „zusammengeführt“ werden. Man sollte sich auf eine grobe Sprache der Charaktere vorbereiten, die aber durch die Erzählweise der Autorin aufgewogen wird.
Ich empfehle das Buch für Fans nordischer Mythologie, die schon mal von Odin und Loki gehört haben, vielleicht die Serie Vikings gesehen haben und trotzdem eher die Magie statt das Blutvergießen daran fasziniert. Aber auch ohne dieses Vorwissen wird man gut an alles herangeführt. Die Autorin hat tief gehend recherchiert und das merkt man.
Insgesamt lernt man im 1. Band „Wölfe wie wir“ die Charaktere und das Setting kennen und freut sich darauf zu erfahren, wie es in den nächsten Bänden weitergeht, da es scheinbar am Ende nur einen „Gewinner“ geben kann, oder doch nicht?!
Jedes Kapitel wird aus der Sicht einer anderen Person beschrieben (und wiederholt sich), was das Kennenlernen der Charaktere vereinfacht und sie näher zu einem bringt. Anfänglich bedarf es etwas Konzentration sich immer wieder auf ein anderes Setting und andere Personen einzustellen, bis diese schließlich alle zueinander finden, weil sie das selbe Schicksal teilen. Dadurch entsteht aber gleich mehrfach Spannung.
Das Worldbuilding ist nicht zu komplex und beschränkt sich noch auf 2 Orte, die am Ende „zusammengeführt“ werden. Man sollte sich auf eine grobe Sprache der Charaktere vorbereiten, die aber durch die Erzählweise der Autorin aufgewogen wird.
Ich empfehle das Buch für Fans nordischer Mythologie, die schon mal von Odin und Loki gehört haben, vielleicht die Serie Vikings gesehen haben und trotzdem eher die Magie statt das Blutvergießen daran fasziniert. Aber auch ohne dieses Vorwissen wird man gut an alles herangeführt. Die Autorin hat tief gehend recherchiert und das merkt man.
Insgesamt lernt man im 1. Band „Wölfe wie wir“ die Charaktere und das Setting kennen und freut sich darauf zu erfahren, wie es in den nächsten Bänden weitergeht, da es scheinbar am Ende nur einen „Gewinner“ geben kann, oder doch nicht?!
March 31, 2020
Nordblut - Wölfe wie wir von Mira Valentin entführt den Leser in das Island von 982 n. Chr und lässt ihn Zeuge eines Spiels zwischen den Göttern werden.
Das Buch erzählt kapitelweise die Geschichten von Sven und Jorunn, Leif und Erik, Bjarni, Alva und Halfdan. Ihre Leben sind aus den verschiedensten Gründen beschwerlich, sei es aus eigenem Verschulden oder durch andere Menschen. Ihre Taten lassen die Götter auf sie aufmerksam werden - und das ist nicht immer von Vorteil...
Die Autorin hat schon früher bewiesen, dass sie Talent für mehrbändige, fesselnde Geschichten hat. Der Auftakt von Nordblut ist, wie Enyador 1, voll mit sympathischen Charakteren, atemberaubenden Landschaften und spannender Story. Zudem kann man die exzellente Recherche förmlich riechen, man lernt so viel Interessantes über die nordische Mythologie und deren Götter!
Was mir den Lesefluss leider gestört hat, sind die vielen Kapitel, die die Erzählstränge zwischen den einzelnen Protagonisten aufteilen. Wenn man weiter fortgeschritten ist, erschließt sich einem der Sinn, trotzdem habe ich es als anstrengend empfunden.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, gebe 4 Sterne und spreche selbstverständlich eine Leseempfehlung aus! Ich bin gespannt auf den 2. Band!
Das Buch erzählt kapitelweise die Geschichten von Sven und Jorunn, Leif und Erik, Bjarni, Alva und Halfdan. Ihre Leben sind aus den verschiedensten Gründen beschwerlich, sei es aus eigenem Verschulden oder durch andere Menschen. Ihre Taten lassen die Götter auf sie aufmerksam werden - und das ist nicht immer von Vorteil...
Die Autorin hat schon früher bewiesen, dass sie Talent für mehrbändige, fesselnde Geschichten hat. Der Auftakt von Nordblut ist, wie Enyador 1, voll mit sympathischen Charakteren, atemberaubenden Landschaften und spannender Story. Zudem kann man die exzellente Recherche förmlich riechen, man lernt so viel Interessantes über die nordische Mythologie und deren Götter!
Was mir den Lesefluss leider gestört hat, sind die vielen Kapitel, die die Erzählstränge zwischen den einzelnen Protagonisten aufteilen. Wenn man weiter fortgeschritten ist, erschließt sich einem der Sinn, trotzdem habe ich es als anstrengend empfunden.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, gebe 4 Sterne und spreche selbstverständlich eine Leseempfehlung aus! Ich bin gespannt auf den 2. Band!
November 7, 2020
Kennt ihr das? Ihr hockt vor eurem Laptop, wisst genau was ihr schreiben wollt und bekommt es ums Verrecken nicht auf die Tastatur?
Mir geht es gerade mit dem neuen Roman "Nordblut" von Mira Valentin so.
Der Roman ist so unfassbar gut und ich finde keine Worte dafür ...
Noch nie habe ich einen so gut und vor allem so tief recherchierten Roman über die Wikinger, aus der Zeit um Erik den Roten, gelesen und noch nie war ich dabei so begeistert. Mira hat es auf unglaubliche Art und Weise geschafft, Realität und Fiktion so geschickt mit einander zu verweben, dass selbst ich als Mensch mit Hintergrundwissen immer wieder überlegen musste, was jetzt Fiktion und was Wirklichkeit ist.
Ich kann meine Begeisterung kaum in Worte fassen und habe dabei immer wieder das Gefühl, dass es dem Roman nicht mal im Ansatz gerecht würde, wenn ich es überhaupt erst versuche. Ich finde viele Bücher toll, aber es schaffen nur wenige, mich so zu begeistern, dass ich sie in 2 Tagen durch habe und mich total auf Eis gelegt fühle, wenn da plötzlich steht: "Fortsetzung folgt ...".
Mira hat all das geschafft. Ich bin schlichtweg sprachlos (und wer mich kennt, der weiß, dass mir das selten passiert *gg*) und kratze schon jetzt am Rande meines Verstandes, weil Band 2 noch nicht in Sicht ist.
Aber ich will versuchen, meiner Begeisterung wenigstens annähernd Ausdruck zu verleihen, auch wenn ich schon jetzt befürchte, dass es nur ein kläglicher Versuch sein, bzw. bleiben wird.
Also alles auf Anfang und wir gucken uns erst einmal an, worum es überhaupt geht.
Handlung:
Wir befinden uns im Jahr 982 n. Chr. auf Island. Dort tötet Sven Olafsson seine Frau Gyda aus Gnade im Kindbett und weiß genau, dass Odin und die anderen Götter diese Tat nicht gut heißen werden. Also beschließt er, sein Leben und das Leben des Neugeborenen den Göttern darzubieten. Doch die Götter verweigern ihm beide Opfer. Sie stellen ihn stattdessen vor die Aufgabe seines Lebens. 9 Jahre sollen er und seine Kinder an die Grenzen des Erträglichen geführt und den göttlichen Prüfungen ausgesetzt werden. Doch nicht alle Götter wollen diese Spiel in Gänze spielen und so erhält Sven Hilfe aus Asgard - in Gestalt eines lautlosen Jägers auf vier Pfoten.
Meinung:
Mira Valentin ist kein unbeschriebenes Blatt in der Fantasy-Szene und sie hat bereits mehrere sehr erfolgreiche Trilogien veröffentlicht. Darunter die "Lichtsplitter-Saga" sowie die "Enyador-Saga".
In "Nordblut" lernen wir nun Sven Olafsson und seine (Wolfs-)Sippe kennen. Sie besteht aus seiner Tochter Jorunn, seinem Sohn Erlendur und dem Neugeborenen Ulf. Dazu gibt es noch den Sklaven Fjalar, der der Familie hilfreich zur Seite steht und besonders der kleinen Jorunn eine große Hilfe und Stütze ist. Sven ist ein Nordmann, wie er im Buche steht. Die Götter und die Ehre seiner Familie sind ihm heilig und er würde alles dafür tun, diese zu verteidigen oder gar rein zu waschen. Man spürt im gesamten Buch seine Liebe, Stärke und Inbrunst, bei allem, was er tut und so wird er schnell zu einem absoluten Sympathieträger.
Mir hat besonders der Charakter von Jorunn gefallen. Sie ist zwar noch ein kleines Mädchen aber sie hat das Herz am rechten Fleck und steckt voller Mut, Ehre, Mitgefühl und Liebe. Sie ist die kleine Heldin im Hintergrund, die sicher im Verlauf der Trilogie noch einige Male Mut beweisen und zu einer starken Wikingerfrau heranwachsen wird.
Neben der Wolfssippe lernen wir die Sippe von Erik dem Roten kennen. Er ist mitsamt seiner Familie historisch belegt und auch die Geschichte um ihn, seine Familie und Eriksstadir.
Hier würde es absolut den Rahmen sprengen, die Geschichte von Erik dem Roten zu erzählen und verständlich zu machen, was es mit ihm, seiner Familie und seiner Verbannung auf sich hat.
Nur soviel ... Er ist ein Hitzkopf sondergleichen (was ihn nicht sonderlich sympathisch macht, vor allem wenn man die historischen Aufzeichnungen über ihn kennt), dessen Hirn hin und wieder aussetzt, wenn es darum geht, dass er sich in seiner Ehre gekränkt und/oder im Recht fühlt. Er lebt nach dem Motto "Erst prügeln, dann fragen". Hier übertreibe ich ein wenig, denn ich kann den Kerl echt nicht leiden 😄 Er ist der Typ Mensch, den man am liebsten von hinten sieht und niemals auf eine Tasse Tee einladen würde 😉
Wesentlich sympathischer ist dagegen sein Sohn Leif. Er ist ein ruhiger Vertreter seiner Art, manchmal ein wenig unbedacht im Umgang mit seinem Vater und noch so gar kein Nordmann, was seinem Vater ein Dorn im Auge ist. Er hält seinen Sohn für einen Weichling und eine Schande für jeden Nordmann.
Und last not least wären da noch Bjarni Herjolfsson, ein Händler aus Haithabu und seine Tochter Alva. Bjarni ist ein angesehener und kultivierter Mann, der sich wenig wie andere Nordmänner verhält. Er vermag es, sich gewählt auszudrücken und so geschickt seine Waren feil zu bieten, dass man den Eindruck gewinnt, er könnte sogar einem Eskimo einen Kühlschrank andrehen 😉
Auch Bjarni ist historisch belegt.
Was mir besonders an dem Buch gefällt, ist die Tatsache, dass es auch für diejenigen absolut lesenswert ist, die keinerlei Hintergrundwissen haben. Denn Mira erklärt im Laufe der Geschichte alles Wesentliche und man versteht immer, worum es geht. Zusätzlich beschreibt sie die Sitten und Gebräuche der Wikinger so detailliert, dass man bei manchen Ereignissen und Handlungen eher versteht, warum etwas gerade in einer bestimmten Form geschehen ist. Man erhält aber auch detaillierte Einblicke in die Welt der Wikinger und deren Kultur sowie in ihren Kleidungsstil und ihre Bauweise inklusive Inneneinrichtung.
Darüber hinaus stehen die einzelnen Situationen und Gegebenheiten der Geschichte erst einmal für sich allein, doch mit der Zeit verweben sie sich zu einem großen Ganzen und man versteht, dass sich alles unter einander bedingt und wichtig für die Geschichte ist. Dennoch tappt man lange im Dunkeln, wodurch die Spannung teilweise unerträglich ist. Man spürt, dass alles irgendwie zusammenhängt, versteht es aber erst mit und mit. Es gibt Höhen und Tiefen, die auch emotionaler Art sind und man so nicht erwartet hätte.
Hier hat auch der Schreibstil von Mira einen erheblichen Anteil, denn sie schafft es, Spannung zu erzeugen und trotzdem flüssig lesbar zu bleiben.
Das Buch liest sich im Gesamten sehr vertraut, spannend und ausdrucksstark, weshalb ich es innerhalb kürzester Zeit durch hatte und ein Weilchen brauchte, um die Tatsache zu verdauen, dass es plötzlich und in guter Trilogie-Manier aufhört.
Fazit:
Mit dem Buch "Nordblut" ist Mira Valentin ein absoluter Knaller gelungen. Sie hat ihre Geschichte zu einem spannenden und authentischen Werk gemacht. Mit perfekt und detailliert ausgearbeiteten Charakteren sowie einer Rahmenhandlung, bei der Historie und Fiktion gekonnt mit einander verschwimmen ohne es dabei kitschig und/oder völlig übertrieben werden zu lassen.
Ich bin schon mehr als gespannt, wie es weiter geht und kann es kaum erwarten, endlich Teil 2 und 3 in meinen Händen zu halten.
Mir geht es gerade mit dem neuen Roman "Nordblut" von Mira Valentin so.
Der Roman ist so unfassbar gut und ich finde keine Worte dafür ...
Noch nie habe ich einen so gut und vor allem so tief recherchierten Roman über die Wikinger, aus der Zeit um Erik den Roten, gelesen und noch nie war ich dabei so begeistert. Mira hat es auf unglaubliche Art und Weise geschafft, Realität und Fiktion so geschickt mit einander zu verweben, dass selbst ich als Mensch mit Hintergrundwissen immer wieder überlegen musste, was jetzt Fiktion und was Wirklichkeit ist.
Ich kann meine Begeisterung kaum in Worte fassen und habe dabei immer wieder das Gefühl, dass es dem Roman nicht mal im Ansatz gerecht würde, wenn ich es überhaupt erst versuche. Ich finde viele Bücher toll, aber es schaffen nur wenige, mich so zu begeistern, dass ich sie in 2 Tagen durch habe und mich total auf Eis gelegt fühle, wenn da plötzlich steht: "Fortsetzung folgt ...".
Mira hat all das geschafft. Ich bin schlichtweg sprachlos (und wer mich kennt, der weiß, dass mir das selten passiert *gg*) und kratze schon jetzt am Rande meines Verstandes, weil Band 2 noch nicht in Sicht ist.
Aber ich will versuchen, meiner Begeisterung wenigstens annähernd Ausdruck zu verleihen, auch wenn ich schon jetzt befürchte, dass es nur ein kläglicher Versuch sein, bzw. bleiben wird.
Also alles auf Anfang und wir gucken uns erst einmal an, worum es überhaupt geht.
Handlung:
Wir befinden uns im Jahr 982 n. Chr. auf Island. Dort tötet Sven Olafsson seine Frau Gyda aus Gnade im Kindbett und weiß genau, dass Odin und die anderen Götter diese Tat nicht gut heißen werden. Also beschließt er, sein Leben und das Leben des Neugeborenen den Göttern darzubieten. Doch die Götter verweigern ihm beide Opfer. Sie stellen ihn stattdessen vor die Aufgabe seines Lebens. 9 Jahre sollen er und seine Kinder an die Grenzen des Erträglichen geführt und den göttlichen Prüfungen ausgesetzt werden. Doch nicht alle Götter wollen diese Spiel in Gänze spielen und so erhält Sven Hilfe aus Asgard - in Gestalt eines lautlosen Jägers auf vier Pfoten.
Meinung:
Mira Valentin ist kein unbeschriebenes Blatt in der Fantasy-Szene und sie hat bereits mehrere sehr erfolgreiche Trilogien veröffentlicht. Darunter die "Lichtsplitter-Saga" sowie die "Enyador-Saga".
In "Nordblut" lernen wir nun Sven Olafsson und seine (Wolfs-)Sippe kennen. Sie besteht aus seiner Tochter Jorunn, seinem Sohn Erlendur und dem Neugeborenen Ulf. Dazu gibt es noch den Sklaven Fjalar, der der Familie hilfreich zur Seite steht und besonders der kleinen Jorunn eine große Hilfe und Stütze ist. Sven ist ein Nordmann, wie er im Buche steht. Die Götter und die Ehre seiner Familie sind ihm heilig und er würde alles dafür tun, diese zu verteidigen oder gar rein zu waschen. Man spürt im gesamten Buch seine Liebe, Stärke und Inbrunst, bei allem, was er tut und so wird er schnell zu einem absoluten Sympathieträger.
Mir hat besonders der Charakter von Jorunn gefallen. Sie ist zwar noch ein kleines Mädchen aber sie hat das Herz am rechten Fleck und steckt voller Mut, Ehre, Mitgefühl und Liebe. Sie ist die kleine Heldin im Hintergrund, die sicher im Verlauf der Trilogie noch einige Male Mut beweisen und zu einer starken Wikingerfrau heranwachsen wird.
Neben der Wolfssippe lernen wir die Sippe von Erik dem Roten kennen. Er ist mitsamt seiner Familie historisch belegt und auch die Geschichte um ihn, seine Familie und Eriksstadir.
Hier würde es absolut den Rahmen sprengen, die Geschichte von Erik dem Roten zu erzählen und verständlich zu machen, was es mit ihm, seiner Familie und seiner Verbannung auf sich hat.
Nur soviel ... Er ist ein Hitzkopf sondergleichen (was ihn nicht sonderlich sympathisch macht, vor allem wenn man die historischen Aufzeichnungen über ihn kennt), dessen Hirn hin und wieder aussetzt, wenn es darum geht, dass er sich in seiner Ehre gekränkt und/oder im Recht fühlt. Er lebt nach dem Motto "Erst prügeln, dann fragen". Hier übertreibe ich ein wenig, denn ich kann den Kerl echt nicht leiden 😄 Er ist der Typ Mensch, den man am liebsten von hinten sieht und niemals auf eine Tasse Tee einladen würde 😉
Wesentlich sympathischer ist dagegen sein Sohn Leif. Er ist ein ruhiger Vertreter seiner Art, manchmal ein wenig unbedacht im Umgang mit seinem Vater und noch so gar kein Nordmann, was seinem Vater ein Dorn im Auge ist. Er hält seinen Sohn für einen Weichling und eine Schande für jeden Nordmann.
Und last not least wären da noch Bjarni Herjolfsson, ein Händler aus Haithabu und seine Tochter Alva. Bjarni ist ein angesehener und kultivierter Mann, der sich wenig wie andere Nordmänner verhält. Er vermag es, sich gewählt auszudrücken und so geschickt seine Waren feil zu bieten, dass man den Eindruck gewinnt, er könnte sogar einem Eskimo einen Kühlschrank andrehen 😉
Auch Bjarni ist historisch belegt.
Was mir besonders an dem Buch gefällt, ist die Tatsache, dass es auch für diejenigen absolut lesenswert ist, die keinerlei Hintergrundwissen haben. Denn Mira erklärt im Laufe der Geschichte alles Wesentliche und man versteht immer, worum es geht. Zusätzlich beschreibt sie die Sitten und Gebräuche der Wikinger so detailliert, dass man bei manchen Ereignissen und Handlungen eher versteht, warum etwas gerade in einer bestimmten Form geschehen ist. Man erhält aber auch detaillierte Einblicke in die Welt der Wikinger und deren Kultur sowie in ihren Kleidungsstil und ihre Bauweise inklusive Inneneinrichtung.
Darüber hinaus stehen die einzelnen Situationen und Gegebenheiten der Geschichte erst einmal für sich allein, doch mit der Zeit verweben sie sich zu einem großen Ganzen und man versteht, dass sich alles unter einander bedingt und wichtig für die Geschichte ist. Dennoch tappt man lange im Dunkeln, wodurch die Spannung teilweise unerträglich ist. Man spürt, dass alles irgendwie zusammenhängt, versteht es aber erst mit und mit. Es gibt Höhen und Tiefen, die auch emotionaler Art sind und man so nicht erwartet hätte.
Hier hat auch der Schreibstil von Mira einen erheblichen Anteil, denn sie schafft es, Spannung zu erzeugen und trotzdem flüssig lesbar zu bleiben.
Das Buch liest sich im Gesamten sehr vertraut, spannend und ausdrucksstark, weshalb ich es innerhalb kürzester Zeit durch hatte und ein Weilchen brauchte, um die Tatsache zu verdauen, dass es plötzlich und in guter Trilogie-Manier aufhört.
Fazit:
Mit dem Buch "Nordblut" ist Mira Valentin ein absoluter Knaller gelungen. Sie hat ihre Geschichte zu einem spannenden und authentischen Werk gemacht. Mit perfekt und detailliert ausgearbeiteten Charakteren sowie einer Rahmenhandlung, bei der Historie und Fiktion gekonnt mit einander verschwimmen ohne es dabei kitschig und/oder völlig übertrieben werden zu lassen.
Ich bin schon mehr als gespannt, wie es weiter geht und kann es kaum erwarten, endlich Teil 2 und 3 in meinen Händen zu halten.
July 2, 2021
Leider hat mich die Geschichte absolut nicht gepackt. Aufgrund der vielen verschiedenen Sichtweisen und dem ständigen Wechsel zu den jeweiligen Protagonisten und deren Erlebnissen konnte sich irgendwie keine Spannung aufbauen.
January 8, 2023
Absolute Empfehlung für Fantasyfans, die auf Wikinger stehen. Ich mochte es wirklich sehr.
October 21, 2020
so ganz konnte mich dieses Buch nicht begeistern. Aber ich fand das Buch sehr Interessant ,da in diesem Buch es um Wikinger geht und auch um die Mythen und Götter . Mir waren es etwas zu Viele Personen und Sichten. aber Trotzdem war es spannend .
May 20, 2020
Ich kann es kaum erwarten, dass Band 2 rauskommt!
Das Buch war klasse.
Das Buch war klasse.
September 30, 2022
Dem Klappentext nach geht es in “Nordblut 1” um Sven Olafsson. Als klar ist, dass seine Frau Gyda die Geburt des nächsten Kindes nicht überleben wird, tötet er sie aus Gnade im Kinderbett. Er bietet den Göttern dafür sein eigenes Leben und das seines Neugeborenen als Opfer an, doch diese verweigern beide. Stattdessen muss er sich nun neun Jahre lang göttlichen Prüfungen stellen, um zu entscheiden, ob er sein Leben behalten darf. Doch wie immer spielen die Götter natürlich nicht fair und stets nach ihren eigenen Regeln.
Das allein klingt ja schon spannend und vielversprechend, doch schnell merkt man beim Lesen, dass Sven nicht der Einzige ist, der einen Mord begangen hat, bei dessen Beurteilung sich die Götter nicht einig sind. Langsam füllt sich das Spielbrett der Götter mit weiteren Figuren, die ebenfalls neun Jahre Prüfungen bestehen müssen. Ihre Schicksalsfäden sind dabei teils eng miteinander verbunden.
Wenn die Götter sich nicht einig sind
Der Schreibstil
Auch in „Nordblut 1“ hat Mira Valentin einen absolut wundervollen und mitreißenden Schreibstil bewiesen. Ich finde man merkt, dass sie „Nordblut“ nach der Enyador-Reihe geschrieben hat. Sprachlich und atmosphärisch ist „Wölfe wie wir“ meiner Meinung nach noch einen Tick besser geworden. Wortwahl, Formulierungen und Namensgebungen passen wunderbar in das alte Island im Jahre 982 n. Chr. Der stetige Wechsel zwischen den relevanten Charakteren ist treffend gewählt und hält die Spannung stets aufrecht. Fehler oder ähnliches habe ich keine gefunden.
Die Charaktere
Die verschiedenen Charaktere sind absolut lebendig und glaubhaft beschrieben. Der Autorin ist es auch gelungen, historische Persönlichkeiten wie Erik der Rote nahtlos und authentisch in die Geschichte einzubinden. Ich bekam schnell ein Gefühl für die verschiedenen Charaktere, die mich entweder schnell begeisterten oder abschreckten. Ihre Handlungsweisen sind nachvollziehbar gestaltet, auch wenn man nicht alles gutheißen wird, was sie tun. Der Glaube an die Götter, die mystischen Begegnungen und auch die übernatürlichen Charaktere sind dabei ebenfalls toll dargestellt.
Die Geschichte
Mira Valentin erzählt eine teils historische, teils mythologische und teils fantastische Geschichte. Ihre ausführliche Recherchearbeit kann man definitiv herauslesen und bewundern. Dabei gelingt es ihr all diese Elemente auf eine Art und Wiese miteinander zu verbinden, dass man sie am Ende nicht mehr mit Sicherheit klar voneinander trennen kann. Sowas finde ich immer herrlich! Mich hat sie auf jeden Fall komplett in das historische Island entführt und mir mit ihrer Geschichte viel Freude bereitet.
Abschied und Neubeginn
Am Ende von „Nordblut 1“ ist natürlich noch gar nichts zu Ende. Eigentlich hat die Zeit der Prüfungen doch gerade erst begonnen. Dennoch konnte ich das Buch mit einem guten Gefühl zur Seite legen und die vielen offenen Fragen erstmal ruhen lassen. Band 2 wird bald folgen und ich freue mich schon darauf!
Doch ich möchte nicht vergessen, auf die Extras des Buches hinzuweisen. Mira Valentin hat nicht nur ein Glossar mit allen wichtigen Begriffen sowie das Wikinger-ABC angehängt, sondern auch einige Informationen zum Hintergrund erklärt. Neugierige Leser erfahren hier mehr über echte historische Fakten, erfundene Mythen, Pinguine und mehr.
Ich fand das Buch wundervoll und kann es jedem Fan von Mythologie und Fantasy wärmstens empfehlen!
Die komplette Rezension ist auch auf meinem Blog weltenschmie.de zu finden.
Das allein klingt ja schon spannend und vielversprechend, doch schnell merkt man beim Lesen, dass Sven nicht der Einzige ist, der einen Mord begangen hat, bei dessen Beurteilung sich die Götter nicht einig sind. Langsam füllt sich das Spielbrett der Götter mit weiteren Figuren, die ebenfalls neun Jahre Prüfungen bestehen müssen. Ihre Schicksalsfäden sind dabei teils eng miteinander verbunden.
Wenn die Götter sich nicht einig sind
Der Schreibstil
Auch in „Nordblut 1“ hat Mira Valentin einen absolut wundervollen und mitreißenden Schreibstil bewiesen. Ich finde man merkt, dass sie „Nordblut“ nach der Enyador-Reihe geschrieben hat. Sprachlich und atmosphärisch ist „Wölfe wie wir“ meiner Meinung nach noch einen Tick besser geworden. Wortwahl, Formulierungen und Namensgebungen passen wunderbar in das alte Island im Jahre 982 n. Chr. Der stetige Wechsel zwischen den relevanten Charakteren ist treffend gewählt und hält die Spannung stets aufrecht. Fehler oder ähnliches habe ich keine gefunden.
Die Charaktere
Die verschiedenen Charaktere sind absolut lebendig und glaubhaft beschrieben. Der Autorin ist es auch gelungen, historische Persönlichkeiten wie Erik der Rote nahtlos und authentisch in die Geschichte einzubinden. Ich bekam schnell ein Gefühl für die verschiedenen Charaktere, die mich entweder schnell begeisterten oder abschreckten. Ihre Handlungsweisen sind nachvollziehbar gestaltet, auch wenn man nicht alles gutheißen wird, was sie tun. Der Glaube an die Götter, die mystischen Begegnungen und auch die übernatürlichen Charaktere sind dabei ebenfalls toll dargestellt.
Die Geschichte
Mira Valentin erzählt eine teils historische, teils mythologische und teils fantastische Geschichte. Ihre ausführliche Recherchearbeit kann man definitiv herauslesen und bewundern. Dabei gelingt es ihr all diese Elemente auf eine Art und Wiese miteinander zu verbinden, dass man sie am Ende nicht mehr mit Sicherheit klar voneinander trennen kann. Sowas finde ich immer herrlich! Mich hat sie auf jeden Fall komplett in das historische Island entführt und mir mit ihrer Geschichte viel Freude bereitet.
Abschied und Neubeginn
Am Ende von „Nordblut 1“ ist natürlich noch gar nichts zu Ende. Eigentlich hat die Zeit der Prüfungen doch gerade erst begonnen. Dennoch konnte ich das Buch mit einem guten Gefühl zur Seite legen und die vielen offenen Fragen erstmal ruhen lassen. Band 2 wird bald folgen und ich freue mich schon darauf!
Doch ich möchte nicht vergessen, auf die Extras des Buches hinzuweisen. Mira Valentin hat nicht nur ein Glossar mit allen wichtigen Begriffen sowie das Wikinger-ABC angehängt, sondern auch einige Informationen zum Hintergrund erklärt. Neugierige Leser erfahren hier mehr über echte historische Fakten, erfundene Mythen, Pinguine und mehr.
Ich fand das Buch wundervoll und kann es jedem Fan von Mythologie und Fantasy wärmstens empfehlen!
Die komplette Rezension ist auch auf meinem Blog weltenschmie.de zu finden.
February 20, 2021
Schon auf den ersten Seiten von „Nordblut“ merkt man, wieviel Arbeit in dieser Geschichte steckt. Jeder, der sich schonmal mit der Wikingerzeit beschäftigt hat, wird ziemlich schnell auf verschiedenen Überlieferungen gestoßen sein, denn die historische Quellenlage ist nicht ganz eindeutig und auch von Land zu Land mal besser oder mal schlechter dokumentiert.
Die Recherchearbeit für diese Reihe muss unglaublich umfassend sein.
Hinten im Buch hat Mira auch noch einmal Fachbegriffe und Hintergründe erklärt, damit man den Zusammenhang besser verstehen kann. Ebenfalls findet man direkt am Anfang eine Auflistung der Charaktere, die ich des Öfteren mal in Anspruch genommen habe.
Die Story ist aus der Sicht aller Charaktere abwechselnd geschrieben, so konnte man sich in jeden einzelnen Charakter einfühlen. Auch wenn es mindestens 5 PoVs sind, behält man immer den Überblick über die Handlung.
Sprachlich ist es an die Wikingerzeit angelehnt und ich liebe einfach jeden einzelnen Satz, weil man so einfach mittendrin ist. Die Sprache ist ebenso rau, wie die Lebensumstände von Leif, Alva und Co. Das macht den ganzen Hintergrund sehr authentisch und man fühlt sich wirklich in die Wikingerzeit zurückversetzt.
Außerdem gibt es natürlich tolle Schlachten und Blutvergießen in rauen Mengen. Die Wikinger hatten den Ruf ein brutales Volk zu sein und so wurden die Nordmänner auch beschrieben.
Die historischen Elemente gepaart mit dem Fantasyanteil hat mir unglaublich gut gefallen und ich freue mich, mein erstes Highlight in diesem Jahr gefunden zu haben.
Band 2 wird direkt am Montag bei mir einziehen!
Die Recherchearbeit für diese Reihe muss unglaublich umfassend sein.
Hinten im Buch hat Mira auch noch einmal Fachbegriffe und Hintergründe erklärt, damit man den Zusammenhang besser verstehen kann. Ebenfalls findet man direkt am Anfang eine Auflistung der Charaktere, die ich des Öfteren mal in Anspruch genommen habe.
Die Story ist aus der Sicht aller Charaktere abwechselnd geschrieben, so konnte man sich in jeden einzelnen Charakter einfühlen. Auch wenn es mindestens 5 PoVs sind, behält man immer den Überblick über die Handlung.
Sprachlich ist es an die Wikingerzeit angelehnt und ich liebe einfach jeden einzelnen Satz, weil man so einfach mittendrin ist. Die Sprache ist ebenso rau, wie die Lebensumstände von Leif, Alva und Co. Das macht den ganzen Hintergrund sehr authentisch und man fühlt sich wirklich in die Wikingerzeit zurückversetzt.
Außerdem gibt es natürlich tolle Schlachten und Blutvergießen in rauen Mengen. Die Wikinger hatten den Ruf ein brutales Volk zu sein und so wurden die Nordmänner auch beschrieben.
Die historischen Elemente gepaart mit dem Fantasyanteil hat mir unglaublich gut gefallen und ich freue mich, mein erstes Highlight in diesem Jahr gefunden zu haben.
Band 2 wird direkt am Montag bei mir einziehen!
July 18, 2022
Ganz, ganz, ganz große Liebe und ich bin maximal gehyped aufs Weiterlesen der Reihe.
Ich hatte wahnsinnig Respekt vor diesem Buch, da es um nordische Mythologie und Wikinger geht. Mit beiden Themen und Settings hatte ich bisher kaum Berührungspunkte. Mira Valentin hat es jedoch geschafft, mich so toll in die Geschichte einzuführen, dass ich gar keine Probleme hatte mir einzelne Personen zu verbinden oder bestimmte Strukturen zu verstehen. Trotz unterschiedlicher Sichtweisen habe ich sehr gut in die Story reingefunden. Das Lesen flutschte einfach nur so dahin, obwohl die Geschichte absolut nicht kurzweilig war. Sie war beeindruckend und in meinen Augen wahnsinnig authentisch. Ich habe die raue Art der Charaktere und die Kälte des Settings regelrecht gespürt.
Mit jeder Seite merkt man, dass die Autorin sehr gut für ihre Geschichte recherchiert hat, wodurch die Geschichte wirklich sehr lebhaft wird.
Und grad an dem Moment, wo alle Stricke irgendwie zusammenführen und manche Dinge endlich einen Sinn ergeben...endet der erste Teil einfach. Ich freue mich sehr aufs Weiterlesen und bin gespannt, welche weiteren Abenteuer unsere Helden noch erwarten. 😍❤️
Ich hatte wahnsinnig Respekt vor diesem Buch, da es um nordische Mythologie und Wikinger geht. Mit beiden Themen und Settings hatte ich bisher kaum Berührungspunkte. Mira Valentin hat es jedoch geschafft, mich so toll in die Geschichte einzuführen, dass ich gar keine Probleme hatte mir einzelne Personen zu verbinden oder bestimmte Strukturen zu verstehen. Trotz unterschiedlicher Sichtweisen habe ich sehr gut in die Story reingefunden. Das Lesen flutschte einfach nur so dahin, obwohl die Geschichte absolut nicht kurzweilig war. Sie war beeindruckend und in meinen Augen wahnsinnig authentisch. Ich habe die raue Art der Charaktere und die Kälte des Settings regelrecht gespürt.
Mit jeder Seite merkt man, dass die Autorin sehr gut für ihre Geschichte recherchiert hat, wodurch die Geschichte wirklich sehr lebhaft wird.
Und grad an dem Moment, wo alle Stricke irgendwie zusammenführen und manche Dinge endlich einen Sinn ergeben...endet der erste Teil einfach. Ich freue mich sehr aufs Weiterlesen und bin gespannt, welche weiteren Abenteuer unsere Helden noch erwarten. 😍❤️
February 22, 2023
Viele Charaktere und eine gemeinsame Handlung.
Sprachwahl, Beschreibung und die Vielseitigkeit aller im Buch handelnden als auch erwähnte Charaktere macht das lesen Abwechslungsreich und genießbar. Zunächst ist es sicherlich schwer, sich auf die vielen wechsel der Perspektiven einzulassen aber je weiter man ließt desto enger sind diese verwebt.
Der Kontrast zwischen Vätern, ihren Kindern, deren die einfach mit ins Geschehen gezogen wurden, den Konflikten beiwohnten und selbst ihr wissen als auch ihren Glauben in Frage stellten ist nicht nur erfrischend sondern macht auch stetig lust auf mehr.
Persönlich fand ich mich oft in der Position noch ein weiteres Kapitel zu lesen bevor ich das Buch zur Seite gelegt habe, weil der nächste Abschnitt von den Augen eines anderen Protagonisten geschildert wurde. Es war nie langweilig, es brachte mich zum Schmunzeln, es hat mich vielleicht sogar ein wenig gerührt.
Als Fan von alten Welten und Sagen kann ich dieses Buch nur wärmstens weiterempfehlen.
Sprachwahl, Beschreibung und die Vielseitigkeit aller im Buch handelnden als auch erwähnte Charaktere macht das lesen Abwechslungsreich und genießbar. Zunächst ist es sicherlich schwer, sich auf die vielen wechsel der Perspektiven einzulassen aber je weiter man ließt desto enger sind diese verwebt.
Der Kontrast zwischen Vätern, ihren Kindern, deren die einfach mit ins Geschehen gezogen wurden, den Konflikten beiwohnten und selbst ihr wissen als auch ihren Glauben in Frage stellten ist nicht nur erfrischend sondern macht auch stetig lust auf mehr.
Persönlich fand ich mich oft in der Position noch ein weiteres Kapitel zu lesen bevor ich das Buch zur Seite gelegt habe, weil der nächste Abschnitt von den Augen eines anderen Protagonisten geschildert wurde. Es war nie langweilig, es brachte mich zum Schmunzeln, es hat mich vielleicht sogar ein wenig gerührt.
Als Fan von alten Welten und Sagen kann ich dieses Buch nur wärmstens weiterempfehlen.
September 19, 2024
Lot's of build up for the following story, excited to see we're it goes.
July 17, 2022
Toll recherchiert und spannend geschrieben! Obwohl die Wikinger nicht mein Lieblingsthema sind, fand ich das Buch großartig.
February 26, 2025
4,5 von 5 🌟
Dieses wunderschöne Buch von @miravalentin hat mehrere Jahre mein Regal gehütet. Ich weiß nicht, warum ich nie mit der Reihe begonnen habe.
Und was soll ich sagen: warum habe ich bloß so lange damit gewartet? 😍
Zunächst einmal fiel mehr der Anfang trotz allem schwer. Die ersten ca. 10% habe ich mich etwas schwer getan mit der doch anfangs recht trist anmutender Atmosphäre, den teils echt unsympathischen Charakteren und Familien-Streitigkeiten. Allerdings machte es mir Richard Barenberg als Sprecher des Hörbuchs einfach danach einfach, doch am Ball zu bleiben.
Kurze Zeit später wendete sich dann das Blatt und ich war total in der Story gefangen. Diese war von Anfang an ziemlich spannend und ereignisreich, langweilige Szenen gab es im Grunde nicht. Tempo baut v.a. auch der regelmäßige Perspektiv-Wechsel der Protagonisten in den einzelnen Kapiteln auf. Und so bauen sich mehrere sehr spannende Erzählstränge auf, die sich am Ende größtenteils zusammenfügen.
Besonders gut gefallen hat mir der super hochwertige, fantastisch lesbare Schreibstil von Mira. Sie hat die raue Atmosphäre der Wikinger-Zeit perfekt eingefangen, es war, als ob man mitten im Geschehen dabei ist. Weiterhin sehr gut gefallen hat mir die unheimlich gut gelungene (soweit ich das beurteilen kann) Recherche der Autorin zur nordischen Mythologie und der Zeit der Wikinger, die sie im Nachwort näher erläutert. Fantasy-Aspekte gibt es ebenfalls, diese wurden authentisch und dezent in die Geschichte eingewoben und wirkten super platziert.
Ihr merkt, ich bin insgesamt sehr begeistert. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen und freue mich schon sehr auf die nächsten Teile 😁✌🏼💙
Wer Lust auf eine authentische Geschichte mit Wikinger-Setting und nordischer Mythologie gepaart mit Fantasy-Elementen hat, sollte hier unbedingt mal reinschauen!
Dieses wunderschöne Buch von @miravalentin hat mehrere Jahre mein Regal gehütet. Ich weiß nicht, warum ich nie mit der Reihe begonnen habe.
Und was soll ich sagen: warum habe ich bloß so lange damit gewartet? 😍
Zunächst einmal fiel mehr der Anfang trotz allem schwer. Die ersten ca. 10% habe ich mich etwas schwer getan mit der doch anfangs recht trist anmutender Atmosphäre, den teils echt unsympathischen Charakteren und Familien-Streitigkeiten. Allerdings machte es mir Richard Barenberg als Sprecher des Hörbuchs einfach danach einfach, doch am Ball zu bleiben.
Kurze Zeit später wendete sich dann das Blatt und ich war total in der Story gefangen. Diese war von Anfang an ziemlich spannend und ereignisreich, langweilige Szenen gab es im Grunde nicht. Tempo baut v.a. auch der regelmäßige Perspektiv-Wechsel der Protagonisten in den einzelnen Kapiteln auf. Und so bauen sich mehrere sehr spannende Erzählstränge auf, die sich am Ende größtenteils zusammenfügen.
Besonders gut gefallen hat mir der super hochwertige, fantastisch lesbare Schreibstil von Mira. Sie hat die raue Atmosphäre der Wikinger-Zeit perfekt eingefangen, es war, als ob man mitten im Geschehen dabei ist. Weiterhin sehr gut gefallen hat mir die unheimlich gut gelungene (soweit ich das beurteilen kann) Recherche der Autorin zur nordischen Mythologie und der Zeit der Wikinger, die sie im Nachwort näher erläutert. Fantasy-Aspekte gibt es ebenfalls, diese wurden authentisch und dezent in die Geschichte eingewoben und wirkten super platziert.
Ihr merkt, ich bin insgesamt sehr begeistert. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen und freue mich schon sehr auf die nächsten Teile 😁✌🏼💙
Wer Lust auf eine authentische Geschichte mit Wikinger-Setting und nordischer Mythologie gepaart mit Fantasy-Elementen hat, sollte hier unbedingt mal reinschauen!
December 9, 2020
Das Herausragende an den Büchern von Mira Valentin ist ihr plastischer Schreibstil, der das Kopfkino antreibt und dem Leser suggeriert, direkt dabei zu sein und alles selbst mitzuerleben. In ihren Fantasy-Büchern schafft sie neue Welten und Geschöpfe, die der Leser so akzeptieren kann, weil er sie vor seinen Augen sieht.
Auch ihre Wikinger-Saga findet sich unter dem Genre Fantasy bei Amazon, wobei ich eher an einen Historischen Roman mit Fantasy-Elementen denke, denn so manchen der Nordmänner hat es tatsächlich gegeben. In der Tat handelt es sich hier um das Zusammenspiel mehrerer Genre, denn auch Nordische Mythen und Legenden haben einen großen Anteil an dieser umfassenden Saga.
Und so ist es leider auch nicht verwunderlich, dass der Leser etwas hängen gelassen wird, denn im ersten Teil werden so manche Erzählstränge geknüpft, aber alle führen in verschiedene Richtungen, noch bei keinem hat man das Gefühl zu wissen, wohin er führen wird.
Gut und spannend geschrieben ist Teil 1 somit nichts Halbes und nichts Ganzes. Wir werden alle 4 geplanten Bücher lesen “müssen”, um eine endgültige Meinung abgeben zu können.
Für den aus der Reihe losgelösten 1. Band gebe ich 08/10 Punkte.
https://sunsys-blog.blogspot.com/2020...
Auch ihre Wikinger-Saga findet sich unter dem Genre Fantasy bei Amazon, wobei ich eher an einen Historischen Roman mit Fantasy-Elementen denke, denn so manchen der Nordmänner hat es tatsächlich gegeben. In der Tat handelt es sich hier um das Zusammenspiel mehrerer Genre, denn auch Nordische Mythen und Legenden haben einen großen Anteil an dieser umfassenden Saga.
Und so ist es leider auch nicht verwunderlich, dass der Leser etwas hängen gelassen wird, denn im ersten Teil werden so manche Erzählstränge geknüpft, aber alle führen in verschiedene Richtungen, noch bei keinem hat man das Gefühl zu wissen, wohin er führen wird.
Gut und spannend geschrieben ist Teil 1 somit nichts Halbes und nichts Ganzes. Wir werden alle 4 geplanten Bücher lesen “müssen”, um eine endgültige Meinung abgeben zu können.
Für den aus der Reihe losgelösten 1. Band gebe ich 08/10 Punkte.
https://sunsys-blog.blogspot.com/2020...
January 18, 2021
Nordische Götter und Wikinger haben mich schon immer ein wenig in den Bann gezogen, obwohl ich mir noch nie die Mühe gemacht habe, eingehender zu recherchieren. Mit diesem Roman hat die Autorin ein ganz tolles Werk geschaffen, das mich so sehr in den Bann gezogen hat, dass ich es kaum aus der Hand legen wollte. Unterhaltsame Geschichte mit tollen Charakteren und gleichzeitig ein wenig "Unterricht", das war super 😊
Ich kannte bereits Bücher von der Autorin und bin erneut nicht von ihrem Schreibstil und der Story, die sie hier niedergeschrieben hat, enttäuscht worden (obwohl so gar nicht vergleichbar mit Enyador).
Selten hat mich ein Autor schon mit dem ersten Satz, und hier hat er sofort Lust auf mehr gemacht.
Mein Fazit:
Ein tolles Buch, das ich verschlungen habe! Nun muss ich dringend Band 2 lesen, ich bin total im nordischen Fieber. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!
(Dieses Buch wurde mir von BoD - Books on Demand als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies hat in keiner Weise meine Meinung beeinflusst)
Ich kannte bereits Bücher von der Autorin und bin erneut nicht von ihrem Schreibstil und der Story, die sie hier niedergeschrieben hat, enttäuscht worden (obwohl so gar nicht vergleichbar mit Enyador).
Selten hat mich ein Autor schon mit dem ersten Satz, und hier hat er sofort Lust auf mehr gemacht.
Mein Fazit:
Ein tolles Buch, das ich verschlungen habe! Nun muss ich dringend Band 2 lesen, ich bin total im nordischen Fieber. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!
(Dieses Buch wurde mir von BoD - Books on Demand als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies hat in keiner Weise meine Meinung beeinflusst)
January 26, 2024
War ein sehr spannender Auftakt der Reihe 😊
Zu Beginn des Buches war es etwas schwer für mich in die Geschichte hinzukommen, da mir manche Begriffe nichts gesagt haben und ich nicht genau verstand was sie bedeuteten. Nach ca 50 Seiten verstand ich aber umso mehr und fand mehr Bezug zur Geschichte als auch zu den Charakteren. Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt was mich zu Beginn etwas abgeschreckt hat, da ich schonmal eine Reihe mit mehreren Perspektiven gelesen hatte und diese mir nicht wirklich zugesagt hatte. Bei dieser Reihe finde ich die mehrfachen Sichtweisen sehr interessant und auch aufregend, da man durch diese viel mehr von der Handlung versteht und stetig Spannung aufgebaut wird. Hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Story an sich fand ich richtig faszinierend und konnte mich auch schnell von sich überzeugen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen sodass ich kaum ins stocken gekommen bin. Bin sehr gespannt wie es in Band 2 weitergehen wird😊
Zu Beginn des Buches war es etwas schwer für mich in die Geschichte hinzukommen, da mir manche Begriffe nichts gesagt haben und ich nicht genau verstand was sie bedeuteten. Nach ca 50 Seiten verstand ich aber umso mehr und fand mehr Bezug zur Geschichte als auch zu den Charakteren. Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt was mich zu Beginn etwas abgeschreckt hat, da ich schonmal eine Reihe mit mehreren Perspektiven gelesen hatte und diese mir nicht wirklich zugesagt hatte. Bei dieser Reihe finde ich die mehrfachen Sichtweisen sehr interessant und auch aufregend, da man durch diese viel mehr von der Handlung versteht und stetig Spannung aufgebaut wird. Hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Story an sich fand ich richtig faszinierend und konnte mich auch schnell von sich überzeugen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen sodass ich kaum ins stocken gekommen bin. Bin sehr gespannt wie es in Band 2 weitergehen wird😊
July 13, 2022
Super recherchierter Roman, der einen von Minute eins an in seinem Bann zieht! Ja, es ist derb, es gibt Gewalt — aber alles andere wäre für diese Zeit einfach nicht realistisch. Die Atmosphäre hat Mira Valentin einfach super getroffen: Mal fühlt man sich wie im kalten Island, mal kann man die Meeresluft beinahe riechen. Nicht alle Charaktere sind „lovable“, aber sie sind interessant, haven Ecken und Kanten, die man kennenlernen und weiter verfolgen will. Es entwickelte sich ein so starker Lesesog, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich freue mich auf die nächsten Teile!
October 19, 2021
Drei Familien, drei Morde und die Sagenwelt der Wikinger! Es kommen Personen vor die es real wirklich gegeben hat, was ich sehr toll fand. Die Geschichte hat mir sehr gefallen. Auch der Schreibstil ist toll und das Buch lässt sich gut lesen. Einen Punkt weniger habe ich gegeben weil mir die Geschichte ohne die Fantasy wohl besser gefallen hätte. Ich werde den nächsten Teil auf jeden Fall lesen da ich natürlich wissen will wie die Geschichte weiter geht.
April 28, 2023
Überraschend gut! Ein gelungener Auftakt zu einer epischen Erzählung in der Fantasie und historische Begebenheiten gelungen miteinander verwoben werden.
Die Auflistung der Charaktere, der Glossar und vorallem die Informationen zum Hintergrund runden das ganze Buch wunderbar ab. Ich freue mich schon die nächsten Bücher aus der Reihe zu lesen!
Die Auflistung der Charaktere, der Glossar und vorallem die Informationen zum Hintergrund runden das ganze Buch wunderbar ab. Ich freue mich schon die nächsten Bücher aus der Reihe zu lesen!
May 28, 2024
Mira Valentins Schreibstil lässt sich zwar sehr gut lesen, aber die Geschichte war gar nicht meins. Ich bin nie richtig reingekommen und die Charaktere sind mir auch fremd geblieben. Musste mich zwingen das Buch zu Ende zu lesen weil mir die Handlung immer egaler wurde. Die weiteren Bände werde ich nicht lesen.
February 9, 2021
IMHO simply an awesome read.
The story is exciting, the characters develop well and the whole world they are living in feels real but not overwhelming detailed.
The story is exciting, the characters develop well and the whole world they are living in feels real but not overwhelming detailed.
February 13, 2025
Sehr eindrucksvolle Geschichte!
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