Alexandra Reinwarth trifft ihre Entscheidungen rational. Also einigermaßen. Das dachte sie zumindest, bis sie sich intensiver mit der Frage beschäftigte, ob das 17. Paar schwarze Schuhe im Schrank wirklich nötig war. Jetzt weiß Der Verstand hat nichts zu melden. Regelmäßig wird man von anerzogenen Denkfehlern in die Irre geführt.Scharfsinnig und witzig zeigt Alexandra Reinwarth, wie man diesen Fehlern auf die Spur kommt und endlich kluge Entscheidungen trifft. Eine unerlässliche Hilfe für alle, die sich wundern, warum sie gute Vorsätze nie einhalten, tolle Ideen nicht umsetzen und dauernd Dinge kaufen, die sie niemals brauchen werden.
Ahhh, ich habe „Glaub nicht alles, was du denkst“ von Alexandra Reinwarth geliebt! Ihr Humor und ihre herrlich „stinknormale“ Art machen einfach Spaß, ich konnte mich dadurch so gut mit ihr identifizieren. Einfach, weil sie sich selbst nicht zu ernst nimmt. Nebenbei habe ich wahnsinnig viele neue Erkenntnisse über diverse „Denkfehler“ gewonnen und viel über mein und das Verhalten/Denken anderer gelernt. Super interessante und spannende Fakten über unsere Gedanken, die uns oft täuschen, gespickt mit Witz und einer ordentlichen Portion Humor. Lieb‘s!
Sehr lesenswert. Egal, ob man (wie ich aktuell) in einer schwierigen Phase steckt oder einfach nur verstehen möchte was in uns oft bewusst und unbewusst passiert. Meiner Meinung nach ihr bestes Buch bisher! Über 40 verweise auf Studien und andere Bücher auf die sie ihre Recherchen stützt. Sehr interessant, lehrreich und auch stellenweise lustig. Ich liebe ihren Schreibstil. Es ist ein Ratgeber auf eine Art wie mit der besten Freundin zu reden. Es öffnet Augen und gibt wertvolle Impulse.
Dieses Buch von der Autorin gefiel mir bis jetzt mit am besten. Ich mochte auch die anderen; die vielen alltäglichen Anekdoten haben mir auch immer sehr gefallen. Aber dieses mal hatte ich eher das Gefühl, etwas gelernt zu haben, was mich wirklich dazu gebracht hat, meine Denk- und Handlungsweise zu hinterfragen.
Nach "Am Arsch vorbei geht auch ein Weg" war dies das zweites Buch, das ich von Alexandra Reinwarth gelesen habe. Ihrem unglaublich erfrischenden Humor bleibt sie durchweg treu, was mir sehr gut gefällt. Ich habe beim Lesen viel Wissenswertes über die Psychologie unserer Gedanken erfahren können und mich anhand ihrer Ausführungen hin und wieder dabei ertappt, wie ich mir selbst auf den Leim gehe. Interessant, witzig, kurzweilig!
In der ersten Hälfte des nun dritten gelesenen Buches von Alexandra Reinwarth dachte ich: „Kennste eins, kennste alle.“. Das mag für große Teile auch stimmen, aber dank dieses Buches habe ich nun meinen inneren Clown kennenlernen dürfen und er ist mir nicht sonderlich sympathisch. Das Buch ist, wie ihre anderen Bücher auch, humoristisch und kurzweilig geschrieben.
Cała książka jest oparta na anegdotkach z życia autorki, a jakże by inaczej. „Psycholog też człowiek hehe”.
Zawyżam ocenę, bo jakoś tak źle się czuję z obniżaniem za słabe poczucie humoru. W sumie dobre przykłady dawała do zobrazowania o co chodzi, to się ceni.
Das Buch ist humorvoll und sehr leicht verständlich. Allerdings hatte ich stets den Eindruck, dass die Autorin selbst nicht so recht Ahnung von dem Thema hat. Es wirkt als hätte sie das meiste erst durch die Recherche zu dem Buch erfahren und würde das gerade recherchierte in ihren Worten, vereinfacht und humorvoll, wiedergeben und daher schien sie mir fachlich nicht allzu kompetent. Nichtsdestotrotz hat sie viele wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse sehr verständlich und leicht erläutert und man hat sich dabei amüsieren können. Gerade für diejenigen, die erst neu in psychologische Themen und Bücher eintauchen wollen, ist es sicherlich ein sanfter Einstieg.
Vor 10 Jahren habe ich von Alexandra Reinwarth "Das Glücksprojekt" gelesen, das mir sehr gut gefallen hat. Als mir in der Onleihe nun "Glaub nicht alles, was du denkst" über den Weg gelaufen ist, habe ich es interessiert gelesen. Es ist wieder sehr unterhaltsam geschrieben, vor allem die Selbstironie macht die Sache sehr sympathisch. Allerdings verstehe ich nicht so richtig, was die Autorin hier will. Erst kritisiert sie Ratgeberbücher, aber das Buch liest sie wie ein Ratgeber. Und während sie im "Glücksprojekt" vor allem von ihren eigenen Erfahrungen berichtet hat, geht es hier hauptsächlich um Leute aus ihrem Freundeskreis, die immer wieder in dieselben Denkfallen tappen. Auf mich wirkt das leider etwas unsympathisch. Außerdem beschreibt sie eine Menge Effekte und wer sie in welchen Studien wie untersucht hat. Darunter ist auch der "Marshmallow-Test". Dabei geht es um die Impulskontrolle von Kindern. Sie dürfen entweder sofort einen Marshmallow haben oder nach einer gewissen Wartezeit zwei Marshmallows. Jahre später wurde untersucht, ob diese Kinder Karriere gemacht hatten. Wer als Kind gewartet und die größere Belohnung bekommen hatte, war später deutlich erfolgreicher als die Kinder, die sofort einen Marshmallow nahmen. Allerdings weiß man schon seit 2018, dass man mit diesem Test eigentlich nur erkennt, ob das Kind aus einer armen oder reichen Familie stammt. Arme Kinder nehmen lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach, während reiche Kinder an Marshmallows allgemein nicht so großartig interessiert sind. Und vor allem machen Kinder aus reichen Familien eher Karriere als Kinder aus armen Familien. Was die Autorin überhaupt qualifizieren soll, solch einen Ratgeber zu schreiben, weiß ich nicht, denn sie ist keine Psychologin. Deshalb würde ich dieses Buch nicht empfehlen, wenn jemand wirkliche Probleme hat.
Ich habe ja zum Thema "Entscheidungsdefekte / kognitive Verzerrungen" schon so manches Buch gelesen, aber noch keines hat mir dermaßen viel Spaß gemacht. Alexandras Reinwarths flapsige Schreibe hat mich so manches Mal laut losprusten lassen vor Lachen. Man erkennt die Personen, die im Buch als Beispiele herhalten müssen, jederzeit im eigenen Leben wieder - und natürlich auch sich selbst.
Natürlich kann das Buch die vollmundigen Ankündigungen des eigenen Untertitels ("Wie du deine Denkfehler entlarvst und endlich freie Entscheidungen triffst") nicht erfüllen, denn leider merkt man auch mit entsprechendem Know-How meist gar nicht, wie der "innere Clown" (Unterbewusstsein) mal wieder einen seiner Alleingänge hinlegt und der "Herr im grauen Anzug" (Bewusstsein) hinterher alles zurechtrationalisiert. Für einen kurzen Augenblick habe ich geglaubt - am Ende von Kapitel 2 - dass die Autorin zu den ganz wenigen gehören würde, die wirklich verstanden haben, wie wenig der Verstand wirklich ausrichten kann, aber die nachfolgenden Kapitel durchlaufen dann doch wieder das auch aus anderen Büchern bekannte Schema (Beschreibung der kognitiven Verzerrung, Beispiele, Aufforderung doch bitte darauf zu achten). Leider funktioniert das in der Praxis so nicht, aber das heißt ja nicht, dass man beim Lesen nicht trotzdem jede Menge Spaß haben kann.
Der innere Clown Der Herr im schwarzen Anzug. Sind die Konzepte von der Autorin geschaffen Wir kennen ja den inneren Schweinehund. Der innere Clown, der Narr im Tarot, der über dem Abgrund tanzt. Die Gefühle. Der Herr... Der Verstand. Gefühl und Verstand sollten harmonieren. Es ist ein Ratgeber mit Anekdoten, mit Freunden und Freundinnen. Glaube nicht Deinen Gedanken. Deinen Gefühlen auch nicht unbedingt. Einige interessante aufklärerische Dinge.Vielleicht gleich den Autor Antonio R. Damasio lesen? Ich hatte es als Hörbuch sehr schnell gehört, da bleibt wenig hängen. Manchmal finde ich sie neunmalklug. Wer sich mit Buddhismus, Esoterik, Philosophie etc beschäftigt hat, weiss viele Worte verdecken nur Unwissen. Als etwas sehr geschwätzig ist Frau Reinwarth und die A... wörter sind mir unsympathisch. Manchmal konnte ich lachen, aber eine Seite www.esokack zu zitieren ist abfällig. Bissiger Humor...
Das Buch erinnert mich recht stark an Schnelles Denken, langsames Denken, von dem man glauben möchte, dass es alles hier abdeckt. Es ist dennoch absolut lesenswert. Einerseits weil es das Thema von einer anderen Seite vorträgt und eine Wiederholung absolut gut tut - aber auch weil sie nicht wirklich völlig deckungsgleich sind. Beide haben Teile in sich, die das andere Buch nicht beleuchtet.
Andererseits weil es wirklich witzig geschrieben ist und so die Dinge an anderen Stellen im Gehirn verankert.
Am Ende sind beides wirkliche Empfehlungen, denn wir glauben zwar, dass wir immer logisch aus uns selbst heraus entscheiden, aber in Wahrheit trifft die meisten Entscheidungen ein Gehirnareal, das auf uralten Grundlagen funktioniert und für eine andere Zeit geschaffen wurde.
Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass dieses Buch so amüsant sein würde! Der Humor der Autorin hat mir wirklich zugesagt und ich konnte ihn gut nachvollziehen. Das hat die ganze Thematik angenehm aufgelockert und so wurde es auch weder trocken noch zäh. Ich fand die einzelnen Themen anschaulich und verständlich beschrieben, allerdings hätte ich mir mehr Anleitung gewünscht. Ich weiß jetzt zwar alle möglichen Dinge, aber ich weiß nicht, wie ich sie umsetzen soll. Besonders alltagsnah war es für mich leider nicht. Aber immerhin sind ein paar Denkfehler entlarvt. Manches war leider nicht besonders einprägsam beschrieben, so dass es sehr schnell wieder in Vergessenheit geriet. Alles in einem war es ein unterhaltsamer interessanter Ratgeber, der aber nicht viel mehr als das bieten kann. Die große Umstellung im Denken kann ich mit diesem Buch sicher nicht schaffen. Ein paar wirklich korrekte Tipps oder Ideen zur Umsetzung haben mir hier doch sehr gefehlt. So kann ich leider kaum etwas mitnehmen.
Spodziewałam się mniejszego chaosu. Wielość ciekawostek o działaniu mózgu była zaskakująca. Ich opisy i przykłady bardzo ciekawe, a nawet zabawne. Ale to nierówna książka. Momentami rozbudowana, ładnie napisana, konkretna, ale za chwilę za mocno anegdotyczna, usilnie i nieudolnie głęboka. Można się sporo dowiedzieć o psychologii i działaniu mózgu, ale raczej niewiele to wnosi. To nie jest zła książka, czyta się ją szybko i potrafi wywołać uśmiech, ale na pewno nie jest też tym, czego po niej oczekiwałam.
Ich bin bei diesem Buch etwas zwiegespalten. Häufig war es mir zu negativ. Gleichzeitig habe ich zwei Learnings mitgenommen: 1) Wie wär’s mit einer Scheiß-Egal-Einstellung? 2) Du bist nicht so wichtig, wie Du denkst. Dein Umfeld bekommt die wenigsten Kleinigkeiten mit, währenddessen Du den Kopf zerbrichst, was die anderen gerade über Dich denken.
Gutes und kurzweiliges Buch, viele der Punkte kennt man sicherlich, diese waren doch in sehr interessanten und witzigen Geschichten verpackt. Hat mir gefallen zu lesen, weiß nciht ob ich das vom Inhalt empfehlen würde, aber so mal kurz am Wochenende die Zeit genießen ist es gut.
Pfiffig, absolut menschlich im weitesten Sinne, in einige Passagen sehr lustig geschrieben, oftmals wie ein bloßer Spiegel für die einige Seele. Ein Buch, was bei mir die Selbstreflexion angeregt hat.
Really interesting. It's mostly stuff you probably knew on some level, but seeing it all laid out like that, with a touch of humour, really makes you think!
Die Autorin gibt auf unterhaltsame, lustige und persönlich nachvollziehbare Weise Einblicke in verbreitete und weniger verbreitete Denkfehler der Psychologie. Besonders gut finde ich den Mix aus narrativen Beobachtungen der Phänomene, wissenschaftlichen Erklärungen und Anekdoten der Autorin, der sich daher sehr gut als Buch im Hörbuchformat eignet.
An manchen Stellen hätte ich mir genauere Lösungs- oder „Bekämpfungsmöglichkeiten“ gewünscht, aber denke, dass diese noch teils unerforscht sowie teils so komplex und individuell sind, dass der erste und wichtigste Schritt tatsächlich „wissen, dass es den Clown gibt und was er mag“ ist.
Definitive Les- oder Hörempfehlung, für alle, die auf lustige und humorvolle Weise erste Einsichten in den menschlichen Verstand oder eine nette, abwechslungsreiche Wiederholung ihnen bereits bekannter psychologischer Konstrukte und Theorien wünschen.
Eins vorweg, Alexandra Reinwarth schreibt kurzweilige Bücher, die zum Nachdenken anregen. Bisher wurde ich noch von keinem Buch enttäuscht. So auch hier. Das Ganze hat einen roten Faden, ist verständlich und mit genau der Menge Humor gespickt, dass man sich nicht fühlt, als würde jemand mit dem bösen Finger auf einen zeigen. Was ich mir noch gewünscht hätte, wären Hinweise zu weiteren Informationen/ Literatur zum Thema (z.B. Schnelles Denken, langsames Denken) und dass Wikipedia nicht zitiert wird. Da bin ich einfach altmodisch.
Algumas notas para o futuro que retiro deste livro:
- A felicidade ou infelicidade de alguém parte principalmente da vontade do próprio. - Devemos explorar os nossos sentimentos de raiva, stress, frustração e não expulsar os mesmos. Assim, podemos racionalizar o problema e facilitar a solução para o mesmo. - O “palhaço interior” alimenta-se dos nossos pontos fracos e pode nem sempre estar errado. Devemos ouvi-lo e refletir sobre o que ele nos diz, sempre com a precaução para não cairmos nas suas armadilhas
Ein gutes Buch für alle die sich noch nicht mit kognitiven Verzerrungen beschäftigt haben. Sehr humorvoller und lockerer Schreibstil, der das ganze Wissen echt lebendig gestaltet hat. Leider war für mich nicht so viel Neues dabei und hat mich am Ende wiedermal mit meinem "Clown", wie die Autorin ihn nennt, alleingelassen. Aber es sollte ja keine Anleitung sein wie man besser mit den Verzerrungen umgeht sondern nur auf sie aufmerksam machen :)