Die einfachste Formel, um Wunder wahr werden zu lassenDie geistige Einstellung ist alles. Daher entwickelte Hal Elrod vor zwanzig Jahren als junger Vertreter die »Wunderformel« für das richtige Mindset. Sie unerschütterlicher Glaube + unermüdlicher Einsatz = gewünschtes Ergebnis. So brach er einen Verkaufsrekord nach dem anderen.
Nachdem bei ihm Krebs diagnostiziert wurde, setzte er seine alte Formel wieder ein. Obwohl er nur eine 30-prozentige Überlebenschance hatte, konzentrierte er sich auf sein Ziel wieder gesund zu werden. Diese Einstellung half ihm dabei, seine Angst zu überwinden und das Wunder der Heilung wahr werden zu lassen.
In »Miracle Mindset« zeigt Hal Elrod wie Sie sich auf Erfolg in allen Lebenslagen eichen können. Mit dem 30-Tage-Programm lernen Sie Schritt für Schritt Ihre Ziele zu erreichen. Hal zeigt wie Sie Ihre ganze Geisteshaltung neu definieren und so Angst durch Vertrauen ersetzen, um Wunder wahr werden zu lassen. Mit unerschütterlichem Glauben an sich selbst und unermüdlichem Einsatz können Sie endlich Ihr ganzes Potenzial ausschöpfen.
Hal Elrod is the author of the #1 international bestseller "The Miracle Morning: The Not-So-Obvious Secret Guaranteed to Transform Your Life... (Before 8AM)" available at http://MiracleMorning.com
Hal Elrod mit dem berühmten "Miracle Morning" ist mir definitiv seit einiger Zeit ein Begriff. Nicht nur das, sondern auch der reißerische Titel hat mein Interesse für dieses Buch geweckt. Der Autor legt die Maßstäbe an dieses Buch bereits im Einführungs-Kapitel wahnsinnig hoch. Genau das bricht ihm, meiner Meinung nach, letztendlich jedoch auch das Genick. Meine Erwartungen waren sehr hoch, jedoch wurde nicht auf gleichem Niveau abgeliefert.
Hals "Wunderformel" besteht - ganz einfach formuliert - aus "unerschütterlichem Glauben" und "unermüdlichen Einsatz". Genau das, in dieser Kombination, führt seiner Meinung nach unausweichlich zu einem Wunder bzw. zum Erfolg. Bereits zu Beginn habe ich ein kleines Problem mit der Wortwahl. "Wunder" ist ein hochgegriffener Begriff und ist für mich nur im religiösen Sinne passend. Durch das komplette Buch hinweg stößt man immer wieder auf Begriffe, die typisch für den us-amerikanischen Sprachgebrauch sind. Letztendlich handelt es sich hierbei aber nur um eine Kleinigkeit, die ich anmerken wollte.
In Bezug auf die positive Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt sich auch dieses Buch mit den üblichen Themen. Man muss an das glauben, was man erreichen will und das "Unerreichbare" komplett aus seinem Gedankengut streichen. Wünsche werden zu "Missionen", die ohne wenn und aber verfolgt werden müssen. Man muss das eigene Ich vom Vorhaben überzeugen. Obwohl ich die anfänglichen Kapitel für etwas unausgereift erachte, da sie irgendwie nicht viel Greifbares liefern, muss ich Hal hier definitiv recht geben. "Kann ich nicht...werde ich nie erreichen...nicht machbar" sind typische Aussagen in allen Schichten. So streicht man Möglichkeiten von Haus aus.Der Autor greift viel zu autobiographischen Geschichten, um das zu Lehrende an Beispielen fest zu machen. Eine breit gefächerte Auswahl an Personen wäre wohl besser und anschaulicher gewesen. Das ich-bezogene stört ab und an.
Einige Beispiele empfand ich auch einfach nicht als repräsentabel genug. Hal erklärt seine Wunderformel z.B. an seinen Verkaufsrekorden als Messer-Vertreter. Ich sehe es nicht als "Wunder" an, wenn ich mehr Zeit investiere, dementsprechend mehr Verkaufsgespräche abhalte und dadurch natürlich auch die Chance habe, mehr Provision zu erhalten. Auch etwas zwiegespalten stehe ich dem Beispiel Elrods mit seiner Krebserkrankung gegenüber. Ich teile seine Meinung, dass ein Akzeptieren des Umstandes vieles vereinfachen kann. Leugnen oder gar lange dauernder Zorn bringt einen nicht weiter. An dieser Stelle empfand ich einige Abschnitte als ins Esoterische abschweifend. Mit Affirmationen kann ich eine Erkrankung nicht fern halten, jedoch meine Einstellung gegenüber einer gesunden Lebensweise festigen. So sehe ich das zumindest. Elrods Einstellung zu Nahrungsergänzungsmitteln, Kaffee-Einläufen und natürlichen Krebsbehandlungen empfand ich teilweise als sehr gewagt.
Die Kapitel, die sich mit dem "unermüdlichen Einsatz" beschäftigen, empfand ich als greifbarer und anschaulicher. Hier zeigte sich eben doch, dass der Glaube nichts bewirkt, wenn der Einsatz nicht folgt. Elrods Arbeitseifer und Einsatzbereitschaft ist enorm und man kann nur den Hut davor ziehen. Dies ist auch Teil seines Erfolges. Zusätzlich sehe ich eine relativ strikte Planung auch als großen Bereich der "Wunderformel". Man muss neue Gewohnheiten übernehmen, so dass sie in den Tagesablauf passen und sich einfach in den Alltag integrieren lassen. Nur so sehe ich persönlich auch einen möglichen Erfolg.
Sprachlich, bedient sich Herr Elrod dem typischen us-amerikanischen Sprachgebrauch, der für uns ab und zu etwas ungewöhnlich erscheinen mag. Insgesamt empfand ich seine Schreibweise aber als amüsant und nicht abgehoben. Er lässt uns auch in sein privates Leben blicken und zeigt auch Misserfolge auf.
Was mir in diesem Buch fehlt, ist die Sache, dass ich einfach nicht komplett überzeugt wurde. Ich brauche keine Begriffe wie "Wunder", sondern klare, umsetzbare "Anweisungen", die ich auf mich zuschneidern kann. Diese finden sich hier, jedoch nicht so intensiv wie etwa bei Anthony Robbins. Dieser scheint einen die Möglichkeiten regelrecht in den Kopf zu hämmern (im positiven Sinne), wohingegen Elrod eher seine Geschichte erzählt. Als eine Art Einführung in die Thematik kann ich das Buch jedoch trotzdem empfehlen. Mein Mann, der das Buch auch gelesen hat, bezeichnete es als "light version".
Bücher, die sich mit Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzen, lese ich sehr gerne zur Abwechslung zu Thrillern und Krimis. An dieses Buch wollte ich mich schon seut langem wagen, sodass ich nun endlich dieses Buch in meinen Händen habe und es lesen kann. Im Fokus dieses Buches steht die geistige Einstellung des Menschen und inwiefern man am besten seine Ziele erreichen kann. Der Autor Hak Elrod nimmt uns mit auf eine Fahrt in die menschliche Psyche und zeigt und sogar, inwiefern man kleine Wunder bewirken kann.
Ich fand, dass es dem Autor sehr gelungen ist, die Thematik kurz, aber sehr informativ zu vermitteln. Mit einer besonderen Leichtigkeit entführt und Elrod in ein derartiges komplexes Thema. Anhand von sehr übersichtlichen Kapiteln zerlegt der Autor die komplexe Thematik in kleine Bausteine. Nebenbei gibt es viele kleine praktische Übungen, die dabei helfen, das Theoretische ins Praktische umzusetzen. Diese kleinen Übungen fand ich sehr hilfreich sowie motivierend. Mir hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, über dieses Themengebiet was zu erfahren und konnte somit zahlreiche Informationen aufnehmen, die ich versuchen werde, umzusetzen. Somit kann ich dieses Buch nur jedem/jeder empfehlen, die was in ihrem Leben ändern oder bewegen möchten. Klare Leseempfehlung!
Selbstdisziplin statt Wunder Mein erster Gedanke, bei diesem Buch war, dass ich hier lerne positiver zu denken und die ganzen negativen Gedanken zu reduzieren. Wobei die richtige Einstellung hier schon mal ganz gut funktioniert, nur eben nicht so, wie ich erwartet habe. Im Grunde geht es hier um Selbstdisziplin. Es geht um eine 30-Tage-Challenge, die uns dazu bringt, mit dem Rauchen aufzuhören, täglich Sport zu machen oder ein anderes Ziel zu erreichen. Was das mit Wundern zutun haben soll, verstehe ich leider nicht. Der Erzählstil ist leider auch nicht so meins. Es wird zu viel in der Ich-Perspektive des Autors erzählt, dass man den Eindruck erhält, er will mir unbedingt etwas verkaufen, denn es hat ja so vielen anderen schon geholfen. Ähnlich wie ein Versicherungsvertreter oder diese „Wunderheilmittel“-Verkäufer. Wenn ich mir natürlich ein Ziel setze und dieses auch durchhalten will, brauche ich Disziplin und den Willen dazu. Dennoch wird es kein Wunder geben, wenn ich 30 Tage für einen Halbmarathon trainiere oder mit dem Rauchen aufhöre. Meine Gesundheit verbessert sich nicht, weil ich ein Buch gelesen habe, sondern weil ich aktiv etwas dafür tue. Für mich reine Selbstdisziplin! Das einzig Gute an diesem Buch, sind die 6 Schritte für die Challenge, denn diese hilft mir zu reflektieren und Stück für Stück an mein Ziel zu kommen. Dennoch vollbringen wir hier keine Wunder…
Ich kenne weder den Autor, noch andere Bücher von ihm. Deswegen habe ich das Buch ohne Erwartungen oder Vorstellungen gelesen.
Lobenswert fand ich auf jeden Fall den Schreibstil, es liest sich wirklich sehr einfach und fesselt auch teilweise. Außerdem sind die Kapitel übersichtlich, nicht allzu lang, man kann immer wieder Pausen einlegen.
Jedes Kapitel fängt mit einem Zitat an, wird von dem Autor erläutert, gefolgt von einem Beispiel seinerseits.
Allerdings fand ich jetzt nicht unbedingt etwas super erkenntnisreiches am Buch. Das meiste was er erklärt, ist einem schon bzewusst bzw sollte einem eigentlich bewusst sein.
Für mich war das mehr eine Autobiografie des Autors und wie er persönlich zum Erfolg kam. Er erzählt sehr viel von seinem privaten Schicksalsschlägen und gibt anhand dessen Beispiele, wie man im Leben erfolgreich sein könnte. Allerdings fand ich, dass Erfolg = Geld verdienen, reich werden bedeutete. Obwohl der Autor mehrmals erwähnte, dass das nicht ausschließlich dafür gelte.
Das Buch kann man durchaus lesen, muss aber nicht sein. Wenn man es liest, lohnt es sich für Ziele wie z.b. Abnehmen.
Ich hatte eher das Gefühl, dass das Buch für Menschen geschrieben wurde, die schon relativ erfolgreich im Leben sind und nur noch ein zusätzliches Plus in ihrem Leben haben möchten. Keinesfalls empfehlenswert für Menschen mit ernsten psychischen Erkrankungen.
Es ist eine einfache Lektüre, und wenn man das Geld hat, und ein Fan vom Autor ist und gerne dieses Genre liest, kann man es empfehlen. Aber es ist meiner Meinung nach nichts weltbewegendes.
Warum habe ich mir eigentlich das Buch gekauft, frage ich mich. Ich weiß es nicht mehr. Vielleicht war es das Wort "Wunderformel".... Nun, die Wunderformel lautet: unterschütterlicher Glaube + unermüdlicher Einsatz = Wunder. Hal Elrod ist Amerikaner. Das liest man in jedem Satz. Ja, das mag ein Glaubenssatz von mir sein. Was ich damit meine ist: diese Tschaka Mentalität... ja, so musst du es tun. Tue es! Sofort! Und das musst du auch noch machen.... und wenn du dies tust, dann geschieht das was du dir erträumst. Ach ja, ab und an kommt eine Schwierigkeit, die du dann mit unerschütterlichem Einsatz natürlich aus dem Weg räumst und Zack: da hast du deine 1. Million, oder die Krankheit besiegt und den Marathon gelaufen. Ernsthaft?
Warum hab ich mir nochmal das Buch gekauft? Das Buch war und ist nichts für mich in keinster Weise! Mein Gedanke: Selbstdisziplin, kann man (und besonders ich) bestimmt auch auf andere Art und Weise lernen. Zitat: Ich glaube unerschütterlich daran, dass ich (meine Mission) und setze mich unermüdlich dafür ein, bis ich es geschafft habe, komme, was da wolle. Eine andere Option gibt es nicht. Ich bin meiner Mission verpflichtet, weil .... Zitat Ende. Nein, es gefällt mir weder die Art und Weise wie es geschrieben ist, noch die Aussage.