Kurzmeinung: Sehr nützlich für Restendzeit der "gänzlich entarteten Menschheit": 3.Wk, mE 2026, als Beginn der "letzten 7 Jahre der Erde": Bertha Dudde!
Top-Ergänzung zu Homöopathie, Kinesiologie, Bioresonanztherapie, (Oberton)Singen...! Besonders nützlich zur Vorbeugung, Heilung & Entgiftung, v.a mittels Natur-Drogen (sehr hilfreich!), von Schäden durch Pharmaindustrie, Lebensmittelindustrie ... (Impfstoffe (Corona: Alexander Christ), künstliche Drogen, Gifte..), v.a. für die prophezeiten natürlichen, militärischen & gesellschaftlichen Großkatastrophen der Restendzeit der "gänzlich entarteten Menschheit": 3.Weltkrieg, m.E 2026, als Beginn der "letzten sieben Jahre der Erde" (Bertha Dudde, Gerd Gutemann's "2020-2028 [2025-33]", Jakob Lorber/Böhme, Kurt Eggenstein, M Kahir, Leopold Engel, Michael Nolten!
Prolog: a) "Aus der Hoffnungslosigkeit des Siechtums aus eigener Kraft und eigenem Willen dank der göttlichen Hilfe unserer Heilkräuter herauszufinden, ist menschlich erhebend.Seine Gesundheit zurückzuerobern, die Verantwortung darüber selbst zu tragen, erhebt die Menschenwürde in einem Maße, die den Kranken bereits halb und halb aus der Ausweglosigkeit seines kranken Lebens herausführt" Vorwort
Entwurf 1) Fazit a) Top-Ergänzung zu a1) Homöopathie: narayana-verlag.de a2) Kinesiologie: In erster Linie eine phantastische, sehr nützliche Ja/Nein-Methode (Muskeltest-Antwort) zur Ermittlung von Allergie-Stoffen, (nicht)schädlichen Arzneien, Heilmitteln, Heilmethoden...! Das Schwierige ist hier, die richtigen Fragen & Gegenfagen zu stellen & die Antworten (streng logisch) richtig zu interpretieren! Gegenproben machen! "Kinesiologie: ist eine Komplementärmedizin, die den Energiefluss im Körper testet und ausgleicht. Mit Muskeltests ermittelt man, welche Themen oder Situationen die Energie stören und welche Techniken helfen können..." helsana.ch
a3) Bioresonanztherapie: duckduckgo.com Hochwirksame Methode zur Bekämpfung von Allergien durch Phasenschiebung & Phasenauslöschung des Allergen-Signals (Allergen z.B. in einer verschmolzenen Glasampulle!); Ca. 3-5 Mal am Gerät je Allergen!
a4) (Oberton)Singen: duckduckgo Hilft nicht nur der Seele! Übernormal breites Tonspektrum massiert praktisch bekannte & unbekannte problematische Körperstellen der verschiedensten Größen aufgrund des Resonanzwellenspektrums!
b) Besonders nützlich zur Vorbeugung, Heilung & Entgiftung, v.a mittels Natur-Drogen (sehr hilfreich!), von Schäden durch Pharmaindustrie, Lebensmittelindustrie ...: Impfstoffe (Corona: Alexander Christ), künstliche Drogen, Gifte..
c) Sehr relevant für unsere RestEndzeit (m.E. 2024-2026-2033!) D..h.für die PROPHEZEITEN natürlichen, militärischen & gesellschaftlichen Großkatastrophen der Restendzeit der "gänzlich entarteten Menschheit": Dritter Weltkrieg, m.E 2026, als Beginn der "letzten sieben Jahre der Erde" Siehe v.a. die Bücher von Bertha Dudde, Gerd Gutemann's "2020-2028 [2025-33]", Jakob Lorber/Böhme, Kurt Eggenstein, M Kahir ("Nahe an 2000 Jahre" =33+2000=?!), Leopold Engel, Michael Nolten!
2) Hilfreiches 4 S. pdf-Leseprobe: narayana-verlag.de
3) Videos a) youtube.com b) https://youtu.be/HBStO1UZSYk "Maria Treben --- Die Apotheke Gottes --- Vortrag --- Kassette 2"
4) Werbetext a) "Der Herausgeber schreibt: 1980 erstmals in Buchform erschienen, hat die Heilkräuterfibel längst alle Rekorde gebrochen. Über 8 Millionen Exemplare in mehr als 20 Sprachen wurden von dem Klassiker unter den Gesundheitsratgebern im Ennsthaler Verlag inzwischen verkauft. Vom Bärlapp bis Zinnkraut werden insgesamt 31 Heilkräuter ausführlich beschrieben. Ihre Anwendungsmöglichkeiten als Tee, Tinktur, als aufzulegender Brei, Bad oder Frischsaft werden erklärt. Es sind heimische Gewächse wie Schafgarbe und Spitzwegerich, die auf Wiesen und in Wäldern zu finden sind und zu den unverwüstlichen Kräutern gehören. Darauf gründet wohl auch der enorme Erfolg von Maria Treben: Sie hat altes Wissen, das meist schon in Vergessenheit geraten war, wiederbelebt." https://www.narayana-verlag.de/Gesund...
b) "Der Klassiker von Maria Treben Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen! Hier der gesammelte Erfahrungsschatz der berühmten österreichischen 'Kräuterfrau' in Wort und Bild: Wie Sie Heilkräuter richtig sammeln, aufbewahren und zubereiten. Mit vielen bewährten Ratschlägen für häufig auftretende Krankheiten: von Akne, Asthma und Appetitlosigkeit bis hin zu Schuppenflechte und Schwindel.Auch unheilbar scheinende Krankheiten sind durch Heilkräuteranwendung nachweislich heilbar! Die angeführten Rezepte sind tausendfach bewährt und erfolgreich angewandt worden. Diese vielen Heilerfolge machten dieses Buch zum Bestseller. Neben der Beschreibung und den Anwendungsarten von 31 Heilpflanzen bringt das Buch genaue Anleitungen zum Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten." https://www.buecher.de/artikel/buch/g...
5) Zitate aus dem Rezensionsbuch a) Vorwort Aus der Hl. Schrift, Sirach 38, Vers 4: »Der HERR lässt die Arznei aus der Erde wachsen und ein Vernünftiger verachtet sie nicht!« Trotz der zahlreichen Angriffe von verschiedensten Seiten gegen meine Person und meine Ratschläge in der Broschüre »Gesundheit aus der Apotheke Gottes« haben mich die vielen begeisterten Zuschriften von Gesunden und Kranken, von Ärzten und Heilkundigen aus dem In- und Ausland bewogen, mein Wissen und meine neuesten Erfahrungen mit Heilkräutern in einer verbesserten und erweiterten Neuauflage der genannten Broschüre auch weiterhin den Menschen zur Verfügung zu stellen. In einer Zeit, in der ein Großteil der Menschheit sich von der natürlichen Lebensweise weitgehend entfernt, bedrohliche Krankheiten durch falsche Lebenseinstellung auf sie zukommen, sollten wir zu unseren Heilkräutern zurückfinden, die der Herrgott durch SEINE Güte uns seit urdenklichen Zeiten schenkt. Pfarrer Kneipp spricht in seinen Büchern davon, »dass für jede Krankheit ein Kräutlein gewachsen ist!«. So kann jeder seiner Gesundheit nützen, wenn er vorsorglich und rechtzeitig Pflanzen und Kräuter aus der »Apotheke Gottes« sammelt, deren Teeaufguss täglich oder im Kurgebrauch trinkt, die Extrakte als Einreibung oder Auflage, als Dunstumschlag oder Badezusatz usw. anwendet. Entschließt man sich zur Anwendung von Heilkräutern, sollte man mit den blutreinigenden Kräutern wie Bärlauch, Brennnessel, Ehrenpreis, Löwenzahn und Wegerich beginnen. Solche Kuren, genau nach Empfehlung angewendet, können niemals schaden. Bringen sie keine oder nur zögernd Erleichterung und Hilfe, bestehen möglicherweise im Wohnungs- oder Arbeitsplatzbereich geopathische Störzonen. Hier sollte ein erfahrener utengänger beigezogen werden, um strahlungsfreie Plätze ausfindig zu machen.
Bei ernstem Unwohlsein, Fieber und anderen deutlichen Krankheitssymptomen ist es jedoch unerlässlich, den Arzt rechtzeitig zur Erstellung der Diagnose aufzusuchen und zu Rate zu ziehen. Es ist ebenso selbstverständlich, den Verlauf einer schweren Krankheit und den Genesungsprozess durch einen Arzt gewissenhaft kontrollieren zu lassen.
Dass die Schulmedizin langsam beginnt, sich auch der Naturheilkunde zuzuwenden, geht aus dem 25. Internationalen Fortbildungskongress der Deutschen Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer im März 1980 in Badgastein (Land Salzburg) hervor, an der rund 1500 Ärzte teilnahmen. Universitätsprofessor Dr. Carl Alken (Universität des Saarlandes, BRD) begründet eine verstärkte Hinwendung der Schulmedizin zu den heilenden Kräften der Natur wie folgt: »Nach dem Zweiten Weltkrieg standen die Ärzte etwa der Tuberkulose oder dem Nierenversagen praktisch machtlos gegenüber. Dann kam der große Wandel mit der Einführung der Antibiotika – und heute müssen wir uns bereits mit den negativen Folgen des zum Teil übermäßigen, zum Teil falschen Einsatzes dieser »Segensbringer« herumschlagen. Dazu kommt eine lawinenhafte Zunahme von Pilzerkrankungen, die durch eine Störung des normalen biologischen Gleichgewichtes, durch zu viele Medikamente und durch andere Umwelteinflüsse ausgelöst werden.« Ich verfolge seit Jahren ärztliche Tagungen und Kongresse, deren Ergebnisse auch in den Tageszeitungen aufscheinen.
Viele verantwortungsbewusste Ärzte warnen vor allzu großer Tablettensucht. Besonders wird immer wieder darauf hingewiesen, wie gefährlich schmerzstillende Mittel werden können. Von zahllosen Menschen werden sie ohne ärztliche Kontrolle eingenommen und verursachen mitunter schwerste Organschädigungen. Blutdrucksenkende Mittel zum Beispiel, längere Zeit hindurch eingenommen, fördern bei Frauen Brustkrebs, wie drei von einander unabhängig arbeitende Forschergruppen in Boston, Bristol und Helsinki festgestellt haben.
Ich will nun die Heilkraft und Wirkung wichtiger Pflanzen mit den Erfahrungen der letzten zweieinhalb Jahre, das ist seit Erscheinen der Broschüre »Gesundheit aus der Apotheke Gottes«, den kranken Menschen zugänglich machen und ihnen die Hand zu einer Wiedergesundung reichen. Aus der Hoffnungslosigkeit des Siechtums aus eigener Kraft und eigenem Willen dank der göttlichen Hilfe unserer Heilkräuter herauszufinden, ist menschlich erhebend.Seine Gesundheit zurückzuerobern, die Verantwortung darüber selbst zu tragen, erhebt die Menschenwürde in einem Maße, die den Kranken bereits halb und halb aus der Ausweglosigkeit seines kranken Lebens herausführt
Immer wieder werde ich gefragt, woher ich die Kenntnisse über Heilkräuter habe. Darüber kann ich keine präzise Antwort geben. Als Kind verbrachte ich meine Schulferien bei der Familie eines Oberförsters. Hier konnte ich weit über mein Alter hinaus die Zusammenhänge in der Natur erleben und mitempfinden. So unterschied ich bereits als Kind jede Pflanze, wusste sie namentlich zu nennen; ihre Bedeutung als Heilpflanze war mir jedoch fremd. Meine Mutter, eine begeisterte Kneipp-Anhängerin, war bemüht, uns Kinder natürlich, ohne chemische Beeinflussung aufwachsen zu lassen.
Als junges Mädchen waren es zwei Erlebnisse, die sich in mein Leben einprägten. Eine ca. 40-jährige Witwe, Mutter von drei Kindern, war an Leukämie erkrankt und als unheilbar aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die Ärzte gaben ihr noch drei Tage Lebenszeit. Ihre Schwester, in Sorge um die zurückbleibenden Kinder, fuhr mit dem Harn der Kranken zu einer Kräuterfrau in der Nähe von Karlsbad. Obwohl diese Frau erschrocken meinte: »Jetzt erst kommen Sie mit diesem Totenwasser!«, – halfen die mitgegebenen Kräuter. Eine klinische Nachuntersuchung nach zehn Tagen ergab keine Spur von Leukämie mehr. Ein ähnlich gelagerter Fall ergab sich zur gleichen Zeit bei einer 38- jährigen Mutter von vier Kindern. Auch hier handelte es sich um Leukämie und die Ärzte gaben keine Hoffnung mehr. Die Frau holte sich ebenfalls bei einer Kräuterfrau Rat und die entsprechenden Kräuter. Sie richtete sich täglich einige Krüge mit Kräutertee. Beim Vorbeigehen trank sie jedesmal einen ordentlichen Schluck davon. Wenn es mir schon nicht hilft, schaden wird es mir sicherlich nicht, dachte sie. Die Untersuchung nach zehn Tagen ergab: Vollkommen frei von Leukämie! An diesen Beispielen erkennt man die enorme Wichtigkeit, bei unheilbar scheinenden Erkrankungen tagsüber eine hohe Teemenge zu trinken. Für mich stand seit dieser Zeit fest, dass Kräuter selbst bei bösartigen Krankheiten noch Hilfe bringen können. Zu Lichtmess 1961 starb meine gute Mutter. Seither hatte ich das bestimmte Gefühl, in die Heilkräuterkunde hineingedrängt zu werden. Es kamen neue Erfahrungen hinzu und allmählich wuchs ich mit einem sicheren Gefühl in die Heilkräuter aus der Apotheke Gottes hinein. Es war, als ob mich eine höhere Macht lenken, vor allem die Gottesmutter, die große Helferin aller Kranken, mir den sicheren Weg weisen würde. Das Vertrauen zu IHR, die Verehrung und das Gebet vor einem alten, wunderbaren Marienbild, das auf seltsame Art in meine Hände und damit in meinen Besitz gelangte, hat in Zweifelsfällen jedesmal geholfen. So bin ich bestrebt, die Menschen nicht nur auf Heilkräuter und ihre Kräfte hinzuweisen, sondern vor allem auf die Allmacht des Schöpfers, in dessen Hände unser Leben geborgen liegt und der es bestimmt. Bei IHM suchen wir Hilfe und Trost, in schwerer Krankheit demütig und andächtig Kräuter aus SEINER Apotheke. An IHM liegt es, uns zu führen und zu beschenken und unser Leben zu lenken nach SEINEM Willen! Zum Abschluss möchte ich noch betonen, dass ich in jeder Hinsicht bemüht war, alle meine Erfahrungen ergänzend in die umgearbeitete Broschüre einzubauen, um sie der Menschheit nutzbringend darzubieten. Die umfangreiche Erweiterung der Materie verbinde ich mit einer Bitte: Rufen Sie mich weder an noch schreiben Sie mir Briefe! Als Nicht- Heilpraktikerin nehme ich auch keine Besuche an! Das sehr genau geführte Stichwortverzeichnis wird Sie auf den richtigen Weg weisen, die richtigen Kräuter einzusetzen! Auch möchte ich noch auf die Broschüre »Maria Trebens Heilerfolge« (Briefe und Berichte von Heilerfolgen), die im gleichen Verlag erschienen ist, hinweisen. Und noch etwas: Ich habe keinen Kräuterversand und übernehme auch keine Kräuterbestellungen! Grieskirchen, im Mai 1980 Maria Treben
b) Johanneskraut Dieses auf Rainen, Weg- und Waldrändern, Hügeln und Wiesen vom Juli bis in den September hinein blühende Kraut trägt die Volksnamen Christi Kreuzblut, Christi Wunderkraut, Unseres Herrgotts Wundenkraut, Gottesgnadenkraut, Herrgottsblut, Johannesblut. Aus diesen volkstümlichen Bezeichnungen ersieht man seine hohe Bedeutung als Heilpflanze. Die Pflanze wird 25 bis 60 cm hoch, ist sehr stängelig und verzweigt und blüht in goldgelben Trugdolden. Um sie sicher zu erkennen, zerdrücke man eine voll aufgegangene Blüte; es wird ein roter Saft herausfließen. Man sammelt das blühende Kraut zur Tee- und Bäderbereitung, zur Herstellung von Johannisöl nimmt man die Blüten. Altes, gläubiges Volksdenken brachte den balsamischen, blutroten Blütensaft in Verbindung mit Blut und Wunden unseres Heilands. Tatsächlich ist das Johannisöl das beste Wundöl, es wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und heilend. Eine Legende von dem Kräutlein, das so hehre Volksnamen trägt, erzählt: »Als der Lieblingsjünger des Herrn, zu Tode betrübt, unter dem Kreuze stand, sammelte er die mit dem heiligen Blute benetzten Pflanzen sorgfältig, um sie als teures Andenken an des Heilands Tod an fromme Gläubige zu verschenken.« Geheimnisvoll erweckt der rote Saft des würzigen Krautes den Eindruck, als ob ein Blutstropfen unseres Heilands in dem roten Farbstoff der goldgelben Blüten verborgen lebte. Am Johannistage, dem Sinnbild heiliger Licht- und Wärmekräfte, erstrahlt das Johanniskraut in seiner herrlichsten Blütenpracht. In früherer Zeit flochten Mädchen Kränze daraus und wer um das Johannisfeuer tanzte, musste einen Kranz aus Johanniskraut, die Johanniskrone, tragen. In dieser geheimnisvollen Nacht wurden auch Zweige davon ins Wasser gestreut und das jungfräuliche Mädchen sah am Aufblühen der verwelkten Blüten, wie es im nächsten Jahr mit dem Freier bestellt sein würde. In Oberösterreich legte der Bauer nach altem Brauch das Kraut zwischen zwei Scheiben Brot und reichte es dem Vieh zum Fressen, damit seine Tiere von Krankheiten verschont blieben. Leider wird dieses Brauchtum nur noch vereinzelt in gläubigen Bauernfamilien durchgeführt. Aus all dem Gesagten erkennen wir, in welch hohem Ansehen das Johanniskraut seit alters her steht. Johanniskrauttee wird angewendet bei Nervenverletzungen und nervösen Beschwerden aller Art, bei Stoßverletzungen und auch bei Folgen von Überheben. Er ist jedoch auch ein ausgezeichnetes Mittel gegen Durchfall. Trigeminusneuralgie kann man ebenfalls mit Johanniskraut bekämpfen, wenn man täglich zwei bis drei Tassen Johanniskrauttee trinkt und äußerlich längere Zeit hindurch die betroffenen Stellen mit Johannisöl einreibt. – Als »Arnica der Nerven« wird eine Tinktur aus Johanniskraut bezeichnet, die man selbst herstellen kann und die bei Nervenleiden, Nervenentzündungen, Neurosen, Schlaflosigkeit und Nervenschwäche erfolgreich angewendet wird. Diese Tinktur wird äußerlich als Einreibung, innerlich einmal täglich 10–15 Tropfen auf einen Esslöffel Wasser genommen. Sprachstörungen, unruhiger Schlaf, hysterische Anfälle, Nachtwandeln finden mit Johanniskraut Heilung, ebenso Bettnässen und Depressionen. Meine Erfahrungen gehen dahin, dass bei all diesen Erkrankungen neben innerlicher Anwendung des Tees Johanniskrautsitzbäder wirksame Hilfe bringen können (siehe Anwendungsarten). Man nimmt sie wöcnentlich mit sechs aufeinanderfolgenden Fußbädern. Diese Kur ist bei nervlich bedingten Zuständen aller Art zu empfehlen. Junge Mädchen in den Entwicklungsjahren sollten eine Zeitlang täglich zwei Tassen Johanniskrauttee trinken; er unterstützt die Entwicklung der weiblichen Organe und hilft, Unregelmäßigkeiten der monatlichen Periode zu beheben. Ein viel gerühmtes Naturheilmittel ist das Johannisöl. Es sollte in keinem Haushalt fehlen. Man kann es leicht selbst herstellen (siehe Anwendungsarten). Es behält seine Heilkraft zwei Jahre lang und wird nicht nur bei offenen Wunden, frischen Verletzungen, Blutergüssen, Drüsenschwellungen und als Hautpflegemittel bei rauer Gesichtshaut erfolgreich angewendet, sondern ist auch ein wirksames Einreibungsmittel bei Rückenschmerzen, Hexenschuss, Ischias und Rheumatismus. Um auch bei Brandverletzungen und Verbrühungen das richtige Hausmittel bei der Hand zu haben, setzt man die Blüten in Leinöl an. Dieses Öl findet auch bei Sonnenbrand Verwendung.
Säuglinge mit Leibschmerzen beruhigen sich bald, streicht man ihr Bäuchlein mit Johannisöl ein. – Ich kenne eine Bäuerin, die alle Verletzungen, selbst bei ihren Haustieren, mit Johannisöl ausheilt. Der Bauer kam einmal mit der Hand in eine Maschine und wurde schwer verletzt. Johannisölauflagen beseitigten bald alle Schmerzen und die Wunden verheilten problemlos. – Ein anderer Bauer behandelte mit Johannisöl eine schwere, äußerliche Fußverletzung seines Pferdes mit bestem Erfolg. Ein Arzt steIlte bei einem achtjährigen Mädchen eine Lymphdrüsenschwellung im Bauch fest. Bei jeder Gelegenheit, wenn ... Anwendungsarten – Johanniskraut