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Das Herz der Kriegerin

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Die wahre Erbin der Torwächter von Vandala

Seit jeher wird das Tor von Vandala von den Torwächtern beschützt. Brenna Einarsdottir ist eine von ihnen, und sie ist die mutigste von allen. Dass ihr Großvater Halrik, Oberhaupt der Torwächter, sie zur Nachfolgerin bestimmt, passt nicht jedem – am wenigsten ihrem Zwillingsbruder Gunnar. Als Halrik plötzlich stirbt und Vandala heimtückisch attackiert wird, ergreift Gunnar die Macht und Brenna muss fliehen. Will sie jemals wiederkehren, um ihr rechtmäßiges Erbe anzutreten, muss sie die sagenhafte Axt von Eldron finden. Auf einem feindlichen Schiff, in entgegengesetzter Richtung unterwegs, ist Aki, dessen Küsse Brenna vermisst. Doch sind Akis Bestimmung und seine Liebe zu Brenna jemals vereinbar?

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Eloise Flood

4 books4 followers

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Community Reviews

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6 (50%)
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Displaying 1 - 2 of 2 reviews
Profile Image for Tintenwelten.
809 reviews44 followers
January 8, 2021
Brenna ist die Enkelin des Hauptmanns der Torwächter. Seit Jahrhunderten schützen diese das Große Tor von Vandala vor Feinden. Brenna ist eine von ihnen, wenn nicht sogar die Stärkste und Mutigste. Als ihr Großvater sie zu seiner Nachfolgerin ernennt, sind dennoch nicht alle begeistert. Vor allem ihr Zwillingsbruder Gunnar hegt einen Groll gegen sie, war er sich doch sicher, dass ihm diese Ehre zu Teil werden würde. Schließlich wird das Große Tor hinterrücks angegriffen, Brenna muss fliehen. Um ihr Leben zu retten, muss sie die Axt Eldrons finden. Dies ist eine sagenumwobene Waffe, die sich tief in einem Labyrinth eines Berges befinden soll.

Aki wurde als Baby an den Strand von Vandala angespült. Die Einheimischen haben ihn zwar aufgenommen, doch viele haben in ihm stets "den Fremden" gesehen, er wurde schikaniert und nicht ernst genommen. Auch hier ist wieder Brennas Bruder Gunnar ganz vorne mit dabei. Während des Angriffs auf das Große Tor wird Aki entführt und in den hohen Norden verschleppt. Dort wartet eine Bestimmung auf ihn, von der er sich nie zu träumen gewagt hätte.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht dieser beiden Protagonisten geschrieben. Man lernt beide kennen und lieben. Allerdings gibt es noch eine Vielzahl anderer spannender Charaktere, wie Erik, Laila oder auch Gunnar. Gerne hätte ich auch über sie noch mehr erfahren. Doch man bekommt eben nur das mit, was auch Brenna und Aki wahrnehmen. Dies macht es zwar authentisch, schade fand ich es trotzdem.

Neben dem historischen Szenario spielen im Buch auch nordische Götter, alte Sagen, Magie und Fantasy-Elemente eine Rolle. Es geht um Familie, Freundschaft, Liebe, Verrat, Intrigen, Machtkämpfe und Rache. Es werden die Fragen aufgeworfen was gut und was böse ist, was richtig und was falsch. Es droht ein Krieg zwischen zwei Völkern auszubrechen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die seit Jahren in einem zerbrechlichen Frieden leben. Die Geschichte ist düster, teilweise ein wenig gruselig und auch brutal. Es gibt auch eine Liebesgeschichte, diese steht jedoch nicht primär im Vordergrund, beeinflusst aber natürlich die ein oder andere Entscheidung oder Handlungsweise.

Wer nordische Geschichten mag, in denen Götter und Magie vorkommen, wird an "Das Herz der Kriegerin" bestimmt Gefallen finden. Mich konnten die Handlung, das Szenario und die Charaktere auf jeden Fall überzeugen.
Profile Image for Sandra.
537 reviews10 followers
February 28, 2023
Rating: 3,5 Sterne

Da es das Buch in der Originalsprache wohl nicht mehr gibt, schreibe ich meine Kritik mal auf deutsch.

Hauptpersonen sind Brenna und Aki. Als Brenna's Grossvater stirbt soll Brenna der neue Anfuehrer der Torwaechter werden aber das passt Ihrem eifersuechtigen Bruder Gunnar ueberhaupt nicht.
Ihr bester Freund Aki wurde als Saeugling am Ufer gefunden und aufgrund seines Aussehens gehoert er zum feindlichen Stamm. Er wurde zwar in die Gemeinschaft aufgenommen aber war immer ein Aussenseiter und gerade Brenna's Bruder Gunnar und seine Kumpanen haben ihm das Leben schwer gemacht. Und dann entdeckt Aki ploetzlich das er Zauberkraefte hat, die eng mit dem Meer verbunden sind.

Die Geschichte wird abwechselnd von Aki und Brenna erzaehlt, deren Wege sich recht schnell trennen und die beide Ihre eigenen Abenteuer erleben, die allerdings in gewisser Weise miteinander verknuepft sind.

Goetter spielen auch eine groessere Rolle. Ich muss allerdings gestehen, dass ich erst zum Schluss so richtig durchgeblickt habe. Ich weiss nicht ob es an den Namen lag oder daran, dass jedes der beiden Voelker Ihre eigene Version hat.

Die Geschichte hat mir am Anfang recht gut gefallen, da auch immer etwas passiert. Action Szenen gab es auch aber diese waren nicht blutruenstig beschrieben. Brenna ist eine von diesen Superheldinnen, die sich auch klasse in einem Kampf behaupten koennen egal wer der Gegner ist. Besonders gut hat mir bei Brenna gefallen, dass sie eigentlich Gewalt verabscheut und nur wenn es nicht anders geht, kaempft und auch dann nur sehr ungerne. Bei vielen Buechern, da wird ein Gegner erledigt und kein Gedanke mehr dran verschwendet und das wars....

Romantik spielt auch eine Rolle wobei es dann sogar quasi zwei Dreiecksgeschichten gibt und das war mir etwas zuviel des Guten. Ich fand das Ende in dem Punkt auch etwas verwirrend und so ganz war es mir ehrlich gesagt dann auch nicht klar, was jetzt genau Sache ist. .

Ansonsten solide Wikinger/Abenteuer/Fantasy/Liebesgeschichte allerdings nichts was mich jetzt besonders beruehrt haette oder besonders herausgestochen hat, deswegen gabs 3,5 Sterne.
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