Wie sagt man seinem Ex, dass er einen Sohn hat? Anja Groß hat sich diese Frage unzählige Male gestellt. Auch wenn sie extra nach Boston gezogen ist, um es dem NBA-Spieler Keaton Big zu sagen, hat sie noch immer nicht die richtigen Worte gefunden. Ihre gemeinsamen Erlebnisse, Schmerz und verletzte Gefühle stehen ihr im Weg. Als Keaton die Wahrheit erfährt, will er sein Kind unbedingt kennenlernen. Mit jedem Treffen verliert er sein Herz nicht nur an seinen Sohn, sondern er wird auch daran erinnert, warum Anja einmal die Eine und Einzige für ihn gewesen ist. Schon bald stellen sie fest, dass Wahrheit subjektiv ist. Was ist damals wirklich passiert? Und gibt es für sie nur eine Vergangenheit oder auch eine gemeinsame Zukunft?
»Keine Anleitung für die Liebe« ist der zehnte Band der Boston Berserks-Reihe. Alle Bände können unabhängig voneinander gelesen werden – jeweils mit abschließendem Ende.
Die Boston-Berserks-Reihe Band 1: »Vergeben & Vergessen« Band 2: »Ja, ich will?« Band 3: »Wie Feuer und Benzin« Band 4: »Bei Rot nicht wenden« Band 5: »Vergangenes Jahr« Band 6: »Sonnenschein und Finsternis« Band 7: »Gekittete Herzen« Band 8: »Ein Blick genügt« Band 9: »Wenn Eis schmilzt« Band 10: »Keine Anleitung für die Liebe«
Boston Berserks Stories: »Collegefreunde fürs Leben« »Gekittete Herzen halten besser«
Aurelia Velten wurde 1993 in Süddeutschland geboren und wuchs zweisprachig auf. Seit sie ihr Bachelorstudium in Psychologie erfolgreich abgeschlossen hat, konzentriert sie sich voll und ganz auf ihre Liebesromane, Grafikdesign u.v.m. Zudem hat sie einen Hund, der sie immer auf Trab hält. Neben dem Alltagswahnsinn versucht sie, so viel wie möglich zu schreiben, was oft in Chaos endet. Zum Glück gibt es Schokolade!
Ich mag die Berserk Reihe weil ich alle Haupt und Nebendarsteller liebe. Die Interaktionen sind immer spannend und lustig. Dies ist leider eines dieser Bücher die ich nicht so sehr mochte weil alles auf ein schnödes Missverständnis der beiden Liebenden beruht. Es wurde zu oft wiederholt und andererseits hat nie jemand die falschen Vorwürfe angesprochen. Dann wäre ja alles rausgekommen und sie hätten es schnell geklärt. Ich verstehe, dass das für ein Buch nicht hilfreich wäre. Aber mir als Leser macht es etwas unrealistisch. Zwei so aufbrausende persönlichkeiten hätten früher oder spätet sichrr irgendwo rausposaunt : "Du betrüger, ich trau dir nicht!".... oder ähnlich. So plätschert es halt vor sich hin.
Nachdem mich "Gekittete Herzen halten besser" und "Cole's Story" überzeugen konnten, war ich auf den neuesten Roman von Aurelia Velten gespannt. Bisher habe ich keinen Band der "Boston Berserks"-Reihe gelesen, sondern nur die erwähnte Weihnachtsgeschichte.
Vorab: Laut Beschreibung kann man die Bände unabhängig voneinander lesen und dem kann ich hier nur zustimmen. Ich hatte keinerlei Verständnisprobleme und das meiste, bezüglich der anderen auftretenden Figuren, wird erklärt. Ich hatte schon andere Reihen, in denen mir zu sehr auf vorherigen Bänden aufgebaut wurde, sodass vieles in dem vorkommenden Kontext nicht verständlich war.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Anja und Keaton. Anja wird als toughe Mutter beschrieben, die ungerne Schwäche zeigt und ihr Leben lieber alleine handhabt. Sie arbeitet in der PR-Abteilung der Boston Beserks. Keaton ist dort Profisportler und so laufen sie sich über den Weg. Von der gemeinsamen Vorgeschichte erfährt man sehr schnell und damit kommen dann auch schon die ersten Probleme. Die Figuren an sich haben mir nicht wirklich gefallen. Zwar möchte Anja tough und unabhängig sein, aber in ihrem Stursein ist sie zeitgleich so unlogisch und paranoid, dass ich leider mehr als einmal genervt mit den Augen rollen musste. Die Charaktere waren für mich leider zu oberflächlich/blass und ihre Eigenschaften für mich nicht ansprechend - Anja zu zickig, irrational, stur und unvernünftig, Keaton irgendwie nicht präsent genug.
Im Grunde baut die gesamte Story auf einem Missverständnis auf. Beziehungsweise darauf, dass Anja und Keaton nicht miteinander kommunizieren. Sowas nervt mich wahnsinnig. Also zieht sich ihr Misstrauen, ihr Stursinn, ihre "Ich muss unbedingt alles alleine schaffen"-Mentalität durch die ganze Geschichte, während man das Problem lösen könnte, wenn man einfach mal ansprechen würde, was da vor zwei Jahren überhaupt vor sich ging. Für mich ist es einfach unwahrscheinlich unlogisch, dass zwei Personen, die mal zusammen waren, nach 2 Jahren plötzlicher Trennung überhaupt keinen Bedarf haben, sofort zu klären, was damals geschehen ist. Weder Anja, noch Keaton denken darüber nach, dieses Problem anzusprechen. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen, immerhin würde doch jede Person wissen wollen, warum eine Beziehung von jetzt auf gleich - vor allem mit den gemeinsamen Plänen, die sie hatten - einfach so scheitert.
Zusammengefasst konnte ich dem Plot also schon nach einigen Kapiteln nur noch wenig abgewinnen. Für mich ergibt das einfach keinen Sinn.
Die Geschichte plätschert an sich dann auch nur vor sich hin. Für mich war da zu wenig Aufregendes dabei und ich empfand das gesamte Buch als langatmig und stellenweise wirklich wahnsinnig zäh, sodass ich mich von Kapitel zu Kapitel durchkämpfen musste, da mir der Schreibstil diesmal so gar nicht zusagte.
Insgesamt konnte mich die Geschichte rund um Keaton und Anja nicht abholen, nicht mitreißen und leider überhaupt nicht überzeugen. Ich hatte mir mehr gewünscht. Mehr Atmosphäre, griffigere Figuren und bei einem Haufen Sportler irgendwie auch besseren Humor. Für Fans der "Boston Berserks"-Reihe wird es aber wahrscheinlich spaßiger sein, da sie den Stil kennen und mögen, für mich war's an der Stelle leider ein Flop.
Inhalt/Klappentext: Wie sagt man seinem Ex, dass er einen Sohn hat? Anja Groß hat sich diese Frage unzählige Male gestellt. Auch wenn sie extra nach Boston gezogen ist, um es dem NBA-Spieler Keaton Big zu sagen, hat sie noch immer nicht die richtigen Worte gefunden. Ihre gemeinsamen Erlebnisse, Schmerz und verletzte Gefühle stehen ihr im Weg. Als Keaton die Wahrheit erfährt, will er sein Kind unbedingt kennenlernen. Mit jedem Treffen verliert er sein Herz nicht nur an seinen Sohn, sondern er wird auch daran erinnert, warum Anja einmal die Eine und Einzige für ihn gewesen ist. Schon bald stellen sie fest, dass Wahrheit subjektiv ist. Was ist damals wirklich passiert? Und gibt es für sie nur eine Vergangenheit oder auch eine gemeinsame Zukunft? »Keine Anleitung für die Liebe« ist der zehnte Band der Boston Berserks-Reihe. Alle Bände können unabhängig voneinander gelesen werden – jeweils mit abschließendem Ende. (Quelle: Hippomonte Publishing e.K.)
Meine Meinung: Spannender und emotionaler 10. Band der Boston Berserks Reihe. Die Autorin hat mich mit diese Geschichte sofort wieder in den Bann gezogen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ganz besonders interessant fand ich die Stimme aus dem Hintergrund die nicht sofort einem der Charaktere zugeordnet werden konnte. Die Protagonisten sind mir sehr sympathisch und haben ihre ganz besonderen Ecken und Kanten. Anja finde ich sehr sympathisch. Sie kümmert sich sehr gut um ihren Sohn und auch um die „Berserks Familie“. Sie schaut nicht einfach zu sondern versucht die Situationen zu verbessern. Mit der Protagonistin Anja hat die Autorin sehr gut die Probleme eines alleinerziehenden Elternteil thematisiert. Keaton war mir nicht sofort auf Anhieb sympathisch. Er ist erfolgreich und wirkte auf mich zu Beginn etwas überheblich. Dieser Eindruck hat sich relativ rasch gelegt und ich fand es Klasse wie er versucht hat sich mit Anja zu arrangieren und seinem Sohn einen guter Vater zu sein. Im Verlauf der Geschichte ist mir vor allem die geheimnisvolle 3. Person im Hintergrund aufgefallen. Die immer wieder ihre Gedanken in die Geschichte einfließen ließ. Der Abschluss hat mich sehr überrascht. Ich fand es toll wie die Autorin die ganzen Fragezeichen in meinem Kopf aufgelöst hat.
Mein Fazit: Wundervoller und emotionsgeladener 10. Band. Ich habe mich nach Boston geträumt und mit den Protagonisten mitgefiebert.
Anja arbeitet bei den Boston Berserks und will ihrem Ex Keaton sagen, dass er einen Sohn hat. Keaton möchte nochmals mit Anja reden um endlich mit ihr abschließen zu können, aber Beide finden den Mut nicht dazu, denn es würde ja dann alles ändern, oder?
Charaktere/Handlung: Anja Groß aus Hamburg ist nach Boston gekommen um ihren Exfreund von ihrem gemeinsamen Sohn Jonah zu erzählen. Die Gelegenheit ergibt sich aber nicht und stattdessen schmachtet sie ihn eher an. Die Arbeit macht ihr Spaß, aber als alleinerziehende Mutter ist es manchmal doch hart. Die ständige Anspannung im Job und der Schlafmangel der jungen Mutter zu. DAs Keaton immer noch so eine Anziehung auf sie auswirkt? Ist sowas von unfair! Keaton Big weiß nicht wie er mit Anja umgehen soll. Denn eigentlich liebt er sich noch und möchte mit ihr reden, leider weiß er nicht so recht wie er es anstellen soll.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und man merkt das die Beiden sich lieben. Was hinter dieser Trennung steckt? Wird nicht verraten, nur so viel: Es ist nicht alles wie es scheint! Raemon erweist sich Keaton und Anja gegenüber als guter Freund und bei seinen Sprüchen? Muss man einfach schallend lachen. Omar wiederrum wächst gerade Anja ans Herz und als sie Wind von seinen Problemen bekommt, setzt sie sich ein.
Der Schreibstil wie immer locker, leicht, emotional und sehr angenehm zu lesen (das Buch habe ich in einem Rutsch ausgelesen). Der Erzählstil in der 3. Person, aber Aurelia Velten schafft es mühelos die Emotionen rüber zu bekommen. Wunderbar!
Mein Fazit: Das Buch war so schnell ausgelesen und jetzt heißt es wieder auf Nachschub von der Autorin zu warten. Sie schafft es scheinbar mühelos ihre Geschichten emotional und spannend zu erzählen. Aber auch gibt sie den Charakteren Tiefe und man sitzt entweder da, schüttelt den Kopf, lacht oder muss eine Träne verdrücken. Mittlerweile der 10. Band der Boston Berserks und ich hoffe noch auf die Geschichten von Omar und Raemon, denn die Beiden waren in diesem Band wirklich sehr präsent. Aber auch Anjas Schwierigkeiten mit einem kleinen Kind allein in der Fremde waren gut erzählt. Den Spagat zwischen Beruf und dem Nachwuchs zu schaffen. Hier wurde ich wieder vorzüglich unterhalten und ich freue mich schon auf das nächste Buch von Aurelia Velten! Vielen Dank an die Autorin für die schönen Lesestunden!
In " Keine Anleitung für die Liebe (Boston Berserks 10) " hat Anja ihrer großen Liebe Keaton immer noch nicht gestanden, das sie einen gemeinsamen Sohn haben. Zwischen Schuldgefühlen den beiden gegenüber ist aber auch nach wie vor der Schmerz der Trennung da und dieser hindert sie, die richtigen Worte zu finden. Als Keaton dann doch erfährt, das der kleine Jason sein Sohn ist, hält ihn nichts daran ab, Jason kennen zu lernen und ab sofort ein Teil seines Lebens zu werden. Das da auch immer noch die alten Gefühle gegenüber Jasons Mum Anja sind, möchte er so viel mehr. Doch was war es, das ihre Liebe vor Jahren scheitern ließ? Können die alten Missverständnisse aus der Welt geschafft werden? Und hat ihre Liebe die getrennte Zeit überstanden? Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen und ich konnte sie nicht aus der Hand legen. Dabei bleibt sie spannungs -/ und abwechslungsreich. Man darf mit Anja und Keaton mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen. Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen, wollte ich doch erfahren, was damals zur Trennung führte und ob es einen Neuanfang für die kleine Familie gibt. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.
Anja Groß weiß nicht wie sie Keaton Big es sagen soll, dass er Vater ist. Sie haben sich getrennt bevor sie merkte das sie schwanger war. Jetzt ist sie in Boston und arbeitet bei den Boston Berserks. Durch einen Zufall, bekommt Keaton mit das er Vater ist und will seinen Sohn kennen lernen, aber auch seine große Liebe zurückgewinnen. Schon auf den ersten Seiten hatte ich viel zu Lachen und war von Keaton und Anja hin und weg. Beiden sind so süß und am liebsten würde ich sie knuddeln. Einen sehr gefühlvolleren Roman über Liebe, Vertrauen und Freundschaft. Eine überraschende Wendung hat mich vom Hocker gehauen. Denn das habe ich nicht erwartet und die Spannung als aus einer Andeutung mehr wurde, war kaum auszuhalten. Natürlich waren ein paar alte Bekannte dabei und man fühlte sich gleich wieder heimisch und wohl in Boston. Nach der großen Offenbarung, musste ich erst mal das Buch weglegen und warten bis ich mehr Zeit haben. Denn ich war so gefesselt, das ich beinahe meine Haltestelle verpasst hätte. Dann habe ich mich n die Sonne gelegt und das Buch verschlucken und es genossen, wie die beiden um einander herumgeschlichen sind. Wieder ein bezauberndes Band der Boston Berserks.
Trennung und doch nicht ohne 2 Jahre sind vergangen. Ob sie ihm je verzeihen kann aber sie muss denn sie haben einen Sohn. Eine emotionale Geschichte über Verletzungen Eifersucht und am wichtigsten Liebe. Super zu lesen und man kann in alle Protagonisten hineinfühlen