Seine Liebe wird sie verbrennen. Doch sie kann ihm nicht widerstehen.
Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen …
Der Auftakt zur Redstone Reihe von Sophie Bichon
"Eine unfassbar berührende Geschichte, die jedes Leserherz gleich mit der ersten Seite erobert". zeilenverliebt
Sophie Bichon wurde 1995 in Augsburg geboren und studiert Germanistik. Ihre Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Liebe in der Literatur, weil ihrer Meinung nach letztendlich jeder Roman von der Liebe handelt. Schon immer hat sie das Schreiben geliebt und ihren Traum zum Lebensinhalt gemacht. Deswegen trägt sie auch stets ein Notizbuch bei sich, in dem sie ihre Ideen festhalten kann.
Oh mein Gott! Dieses Ende! Diese Geschichte! Man hat sich sofort wohlgefühlt. Habe es in einem Rutsch gelesen. Das Buch ist wirklich etwas ganz Besonderes und ich bin schon so auf den zweiten Teil gespannt. Poetischer Schreibstil mit so vielen schönen Details. Liebe das Setting und die Charaktere. Das Ende hat mich wirklich gekillt. Hatte Gänsehaut beim Lesen. Plot Twist und Cliffhanger des Todes. Ich brauche Teil zwei. Sofort! Eins meiner Jahreshighlights 2020. Wer es nicht liest, ist selbst schuld.
Also Paul ging mir am Anfang wahnsinnig auf die Nerven, das hat sich gegen Ende gott sei Dank gebessert. Er sprach die ganze Zeit nur davon, wie hot Louisa ist, was sie für einen geilen Hintern hat und hat einfach nicht damit aufgehört.
Die Nebencharaktere waren mir herzlich egal, da sie nie eine richtige Einführung bekommen haben. Es wurde immer nur von einer anderen Person erwähnt, wie toll der jeweils andere ist und das war es dann auch. Viele Gespräche bekam man nicht mit sondern hörte dann nur "als wir über das und das sprachen." Ja cool, und wo war ich da als Leser?
Die mehrfachen Sichtwechsel mittem im Kapitel, manchmal mittem im Satz und auf jeder Seite nervten tierisch. Im Hörbuch wahrscheinlich noch weniger als beim Lesen, denke ich.
Die Sprecher des Hörbuchs haben einen sehr guten Job gemacht und das war das, was mich wirklich so ermutigt hat, weiter zu machen. Und naja, Maike @bibliophilie, mit der ich dieses Buch gelesen habe.
Paul und Louisa mochte ich beide nicht, da sie nie zu dem standen was sie ein paar Seiten, oder gar einen Satz vorher gesagt haben. "Ich will keinen Kontakt mit ihr." - Zwei Seiten später hängen sie miteinander rum und es baut sich etwas zwischen ihnen auf (Was viel zu schnell ging.) Beide wollen keine Beziehung, halten sich aber auch überhaupt nicht voneinander fern oder versuchen es. Paul muss außerdem ständig erwähnen, wie gut er im Bett ist, Frauen bekommen nur einen umwerfenden Orgasmus von ihm und das war es dann auch. Da ist jemand schon ganz arg von sich überzeugt und das wirkt nicht wirklich sympathisch. Schön Paul, ich hab beim ersten Mal schon verstanden, dass du ein super krasser Typ bist der ganz, ganz viel Sex hat. Louisa ist auch sehr wackelig unterwegs und weiß gar nicht, was sie wirklich will. Aber menschliche Kontakte und sich anderen gegenüber öffnen, dass will sie ganz sicher nicht. Trotzdem hängt sie mit anderen rum und verhält sich ganz normal.
Was ich wahnsinnig komisch fand war, dass wir mehrfach gesagt bekommen, gerade am Anfang des Buches, dass sie sich nicht öffnet, kaum etwas sagt und naja, eben sehr verschlossen ist. Trotzdem sind die ersten zwei Nebencharaktere sofort von ihr angetan und schwärmen nur noch von ihr. Es wirkt so als würden sich alle schon ewig kennen und wären beste Freunde.
Sowas geschah mehrfach in dem Buch weshalb es oft auf mich so wirkte, als müsste ich die ganzen Charaktere schon kennen, als wäre das hier nicht Band 1 sondern 2. Das würde dann auch erklären, warum keiner eingeführt wurde und viele Szenen nur am Rand erwähnt wurden.
Es gab natürlich, ganz klassisch, einiges an unnützen Drama. Die Gespräche wirkten sehr gestellt und überhaupt nicht echt. Ich bin jetzt einfach mal sehr überzeugt, dass so niemand mit seinen Freunden redet. Und wer bitte sitzt zehn Minuten schweigend da und ballert dann irgendein japanisches Wort raus. Auf was für eine Rekation setzt man da??
Allgemein hat das Louisa ständig gemacht und während ich die Worte grundsätzlich schön fand, so war der Versuch diese in die Geschichte über Gespräche einzubauen einfach nur graußig und unrealistisch umgesetzt. Wo hat sie die überhaupt her? Niemand weiß es, aber wahrscheinlich von einem Buzzfeed Artikel aus 2014 oder Pinterest.
Sehr lustig ist es auch, dass das Buch in Amerika spielt, einige Begriffe auf Deutsch andere auf Englisch sind. Paul ist übrigens auch Deutscher und das wird die ganze Zeit als was super tolles dargestellt und als wäre Deutsch vom Klang her eine wunderschöne Sprache. Eh, sorry, aber heißt es nicht immer, dass unsere Sprache sehr hart für andere klingt? Da bin ich mir schon ziemlich sicher und immer wenn so eine Szene kam, musste ich tatsächlich etwas lachen.
Sooo gegen Ende wurde das Buch aber ein bisschen besser und ich mochte es sogar. Das waren halt aber auch nur die letzten 40 Seiten, weshalb es trotzdem nur 2 Sterne gibt. Da lief einfach viel zu viel schief und ich werde mir Band 2 nicht anschaffen. Oh und das Ende ist übrigens super vorhersehbar, aber ist schon okay so, war ganz gut umgesetzt.
Nachdem „Wir sind das Feuer“ bei Instagram so gehyped wurde, musste ich es mir natürlich direkt holen.
Am Anfang war ich noch guter Dinge, doch schnell musste ich feststellen, dass ich mich mit den nichtssagenden Charakteren leider überhaupt nicht anfreunden konnte. Vor allem der überaus unsympathische männliche Protagonist Paul konnte in mir keinerlei Begeisterung wecken. Auch sein ständiges Verwenden nerviger Kosenamen hat mich eher wahnsinnig als verliebt gemacht.
Das Buch bedient leider das typische New Adult Cliché: auf der Flucht vor ihrer dunklen Vergangenheit kommt ein Mädchen in eine neue Stadt und trifft dort auf einen Jungen mit einer ebenfalls dunklen Vergangenheit - bäm! Die Auflösung am Ende war dann leider auch nicht weiter überraschend.
„Wir sind das Feuer“ weist außerdem einige LQBTQ+ Ansätze auf, deren Bemühungen jedoch dadurch völlig wertlos erscheinen, dass die repräsentative Protagonistin einfach mal Bowie heißt. Einfach nur Cliché über Cliché. Schade.
Was mich ebenfalls aufgeregt hat: Niemand wäre stolz auf seine Schwester, wenn diese sich ein selbst gemaltes Bild ihres neuen Lovers tätowieren lässt?! Überhaupt - wieso müssen Frauen in New Adult Büchern immer auf die Idee kommen, sich plötzlich ein Tattoo stechen zu lassen, nur weil sie ihren neuen Typen ins Tattoo-Studio begleiten!?
Und last but not least: Der letzte Satz - und vor allem seine Verwendung als DEN letzten Satz! - ist absolut problematisch und ein potentieller Trigger. Geht gar nicht.
Fazit: Leider konnte mich „Wir sind das Feuer“ nicht begeistern und ich werde daher auch nicht zur Fortsetzung greifen...
Ein poetisches Wohlfühlbuch, mit einem wundervollen Spreibstil und tollen Charakteren. Ich habe es definitiv nicht bereut mir den 2. Band auch schon gekauft zu haben, denn der Cliffhanger ist echt fies. 😆🥰📚💗
"Wir sind das Feuer" ist ein unglaublich elektrisierender Roman!
" Das war einer dieser Wendepunkte. Ein Zwischendrin. Mein altes Leben haftete noch an mir, Aber ab heute wollte ich nicht mehr die tragische Helden, sondern die Erzählerin meiner Geschichte sein." S. 19
Von den ersten Kapitel an, habe ich mich in Redstone wohlgefühlt und wollte gar nicht, dass die Zeit endet! Die Liebesgeschichte zwischen Louisa und Paul entwickelt sich zwar langsam aber dafür umso intensiver. Bauchkribbeln und ganz viele Schmetterlinge sind auf alle Fälle vorhanden gewesen. Zudem wird die Geschichte aus zwei Sichten beschrieben, welche in den Kapiteln immer mal wieder wechseln, was ich total neu aber unglaublich und interessant gut fand. So bekam man für eine Situation zwei verschiedene Sichtweisen geschildert, was ich persönlich sehr liebe. Aber nicht nur du und Paul konnte ich in mein Herz schließen, sondern auch alle anderen Charaktere rund um Aiden, Trish, Bowie oder Luca! Ich kann gar nicht genug davon bekommen.
" Die meisten sahen das, was ich sie sehen lassen wollte: Möglichst wenig von mir selbst. Doch dieser Typ hatte mir nicht in die Augen gesehen. Nein, er hatte mich gesehen." S. 51
Sophies Schreibstil lässt sich seeeehr sehr gut lesen und bringt zudem viel Charme, Intensivität und Witz mit. Außerdem liebe ich die Anspielungen auf verschiedene Wortbedeutungen. Man lernt aus literarischer Sicht die tollsten Wörter kennen, die sehr Situation oder Menschen beschreiben können, sowie auch einige Wörter der deutschen Sprache lieben. Wörter, die einem sonst so einfach und normal erscheinen, haben für mich jetzt noch mal eine ganz andere Bedeutung bekommen.
" Vielleicht liegt die Wahrheit ja irgendwo dazwischen. Irgendwo zwischen Schicksal und Plan." S. 65
Gegen Ende war dieses Buch dann einfach nur noch Nervenkitzel pur. Und nach diesem Ende brauche ich jetzt dringend Band 2. Ich sag nur: Vorsicht Cliffhanger! Der Mai kann also kommen!
"Am Ende überlagern die Erinnerung an all das Leid und den Schmerz die, in denen der Mensch noch voller Lebensfreude gewesen ist." S. 186
This review may contain SPOILERS! I don't really know what to think about this book, on one side I was really invested in the characters and their story, on the other side I had my difficulties with the language and I also felt like the book was filled with a little too many cliches, which is not really my style. Louisa was a sweet character but her constant need to say the absolute right thing with the preferred words was a little stressful and made the reading progress for me tiresome. I felt Paul's struggle especially with this unexpected ending, but at the same time he was a walking cliche. I am so over the "bad-boys-trying-to-sleep-with-other-girls-to-forget-the-one" cliche, like has it helped in the past ... no? Well then, move on and do other, more helpful, things. That made me kind of aggravted, but other than that this was an enjoyable story and after this cliffhanger I am certainly going to dig into the second novel when it releases. Not a bad book, just needs some improvement for me! 3,5/5 stars
3.5 1. Aiden ist für mich schwul. 2. Schickt Paul bitte zu einer Entzugsklinik. 3. Bowie? Wer nennt sein Kind so? 4. Chlichés 5. Krasses Ende 6. Die können ja zusammen zum Psychologen gehen
Vorab möchte ich nur sagen, dass ich Liebesromane liebe. Nichts lese ich lieber als Liebesromane. Nachdem ich vor ein paar Jahren die Again Reihe von Mona Kasten gelesen hatte und problematisch fand, habe ich mit deutschem New Adult einfach aufgehört. Es sind ja jetzt einige Jahre ins Land gezogen und ich dachte, ich gebe dem mal wieder eine Chance. Aber das hier ist genauso schrecklich und problematisch wie Mona Kasten. Zuerst treffen wir unsere Pappfigur Louisa in einem Cafe, das Firefly, während sie auf ihren Mitbewohner Aiden wartet. Die beiden bewohnen eine WG auf dem Campus. Anfänglich dachte ich, Aiden sei ein Mädchen, aber Aiden ist ein Typ. Schon daran wird klar, dass die Autorin keine Ahnung von Amerika und amerikanischen Universitäten hat. Man muss nicht mal in den USA gewesen sein, um zu wissen, wie es richtig funktioniert. Aber Recherche dazu war wohl einfach zu viel. Auf einem amerikanischen Campus gibt es keine WGs und erst recht nicht unter verschiedenen Geschlechtern. Es gibt Dorms und da teilt man sich ein Zimmer mit einer Person, des gleichen Geschlechtes und hat einen Minikühlschrank. Gegessen wird in der Mensa. WGs funktionieren nur Off Campus, also wenn man als Student sich selbst eine Wohnung sucht. Das ist hier aber nicht der Fall. Google oder Filme aus der Popkultur hätten geholfen. Auf jeden Fall bekommt Louisa einfach so einen Job, weil die Kellnerin Trish (eine Freundin von Aiden und später Louisa) sie anspricht und ihr einen anbietet. Einfach so. In so einer Welt würde ich auch gerne leben. Dann wechseln wir mitten im Kapitel die Sicht (das wird im jeden Kapitel mindestens 3 Mal sein) und treffen die Pappfigur Paul, der Louisas Arsch geil findet. Und das ist so ziemlich alles woran er denkt, wenn er an Louisa denkt und an ihre orangen Haare, die Louisa selbst als rot bezeichnet. Was ist es denn nun? Außerdem hasst Paul Frauen und wenn wir schon Frauen für Sex Slut shamen (weiter unten), können wir auch Paul als Slut bezeichnen. Außerdem hat er Bernsteinfarbene Augen - denn das wird zu jeder erdenklichen Gelegenheit erwähnt. Das Problem mit Louisa und Paul ist, dass sie Pappfiguren sind und keinerlei Eigenschaften haben. Louisa hat ein Notizbuch in dem sie "coole" Wörter sammelt - ein Versuch sie als möchtegern poetisch darzustellen. Ich hatte mit 13 ein Notizbuch, in dem ich mir Sprüche aufgeschrieben habe, die ich irgendwo gesehen habe und cool fand. 9 Jahre später kann ich nur drüber lachen und sagen, dass das super peinlich ist. Aber wieso macht man das mit 22? Das habe ich leider nicht verstanden. Wie dem auch sei. Louisa hat ein Geheimnis und deswegen lässt sie niemanden an sich heran (Kennen wir ja auch erst eine Millionen Mal). Und es ist wirklich nervig. Sie wird Sachen gefragt wie: "Was ist dein Lieblingsfilm?" Und in ihren Gedanken ist sie immer so: Niemand darf etwas über mich wissen. Nichts privates preisgeben!1!!1! OOOOkay, aber was soll man machen. Paul ist genauso eine Pappfigur. Dieser Typ wird uns als Bad Boy verkauft, weil er mit soooo vielen Frauen am Campus geschlafen hat und NIEMALS mit einer Frau zwei Mal schläft. Hier stellt sich mir eine Frage, auf die ich keine Antwort finde. In Montana wohnen 1 Millionen Leute und Redstone ist eine Kleinstadt. Ich bezweifle, dass viele Leute für ihr Studium nach Montana ziehen, also hat Paul mit so 10 Frauen geschlafen? Oder wie stell ich mir das vor, wie viele Frauen da sind? Außerdem ist Paul reich und es ist wirklich peinlich, wie wenig Sophie Bichon von Privilegien versteht. Paul sitzt in seinem rostigen Pickup Truck vor der Villa seiner Eltern und philosophiert darüber, dass er kein Geld von ihnen nimmt und sich seine Finger wundknetet als Pizzabäcker und sooo viel Geld sparen musste, um sich seinen rostiges Auto zu kaufen. Und dann regt er sich über seine Eltern auf. Dude, du bist immer noch ein fucking rich kid. Wenn es hart auf hart kommt, kriegst du Geld von deinen Eltern, während andere das nicht haben. (Am Ende des Buches treffen wir seine Eltern und seine Mutter ist nett. Die würde ihm bestimmt 500k in die Hand drücken ohne mit der Wimper zu zucken.) Zu einem späteren Zeitpunkt erzählt er Louisa, dass er mit seinem Bruder immer im Sommer nach Deutschland fliegt und dass sie ja mitkommen soll und sie verneint, weil sie nicht einfach so nach Deutschland fliegen kann. Das versteht der Bad Boy Paul überhaupt nicht - wie denn auch, wenn er nicht mal versteht, dass seine Familie reich ist und er immer noch davon profitiert? Von einem Pizzabäcker Gehalt kann man nicht einfach so nach Deutschland fliegen, also muss es von seinen Eltern kommen. Ach und Paul ist so stolz auf seine deutschen Wurzeln, dass er Kant und Nietzsche im Original liest - wow sehr cool, wir sind alle beeindruckt. Er erklärt Louisa das Wort "Fernweh", damit sie es in ihr peinliches Notizbuch schreiben kann und diese Szene hat mir eine Gänsehaut der Fremdscham beschert. Man hätte es wirklich streichen können. Irgendwann mal küssen Louisa und Paul sich und er zieht sie auf seinen Schoß. Es ist wichtig, dass wir uns das alle merken. Denn in einer Streitszene ein paar Seiten weiter GASLIGHTET Paul Louisa indem er sagt: "Wer hat sich am Lake Superiror einfach auf meinen Schoß gesetzt und mir etwas von Versuchungen sollte man nachgeben erzählt?" DU HAST SIE AUF DEINEN SCHOSS GEZOGEN; DU PAPPFIGUR!! Louisa macht übrigens keine Anstalten, das zu erwähnen. Aber in der gleichen Szene musste ich Paul zustimmen, denn Louisa wirft ihm vor, dass sie dachten, sie wären Freunde, aber das ist ja nicht so. Und Paul sagt, dass sie doch aus allem, wirklich allem ein riesen Geheimnis macht und wie soll man da zu Freunden werden, wenn eine Person nichts erzählt. Versteht Louisa aber nicht, weil sie nur ihre komischen Wörter im Kopf hat. Zwei Seiten später erzählt Louisa heulend Aiden, dass sie Streit mit Paul hatte. Paul, Aiden und Trish sind BESTE FREUNDE. Aiden sagt: "Ich wusste gar nicht, dass ihr beiden befreundet seit." Wirklich, beste Freunde? Das sollen wir glauben, Sophie Bichon? Kurz zu Louisas Vergangenheit: Ihr Vater ist bei einem Autounfall in Kalifornien, ihrer Heimat, ums Leben gekommen. Sie saß auch im Auto. Mehr wissen wir nicht. Paul hat auch eine dunkle Vergangenheit, die wir das ganze Buch über nicht erfahren. Erst auf den letzten Seiten. Mein Tipp war von Anfang an, dass er den Unfall verursacht hat, aber wie er nach Kalifornien kam, war mir ein Rätsel. Tja, er hat wirklich den Unfall verursacht und in Kalifornien war er, weil er mit seiner damiligen Freundin ein College besichtigen wollte. Hier können wir nochmal über Privilegien reden. Pauls Papa holt seinen Sohn nach Hause und zahlt viel Geld, damit er keine Konsequenzen erleben muss. Ja, Paul, leb du ruhig in deiner kleinen armen Pizzabäcker Cosplay Fantasie. Paul hat ja den Ruf als Bad Boy (muss er auch immer selbst betonen, sonst ist es ja nicht wahr) und es gibt da eine Olivia, die auf einer Party mit allen Pappfiguren in dem Buch ist. Paul und Louisa küssen sich (die oben beschriebene Szene mit dem Lake Superiror), aber Paul hat kein Bock, weil er kann sich ja nicht in eine Frau verlieben. Also lässt er sich von Olivia zum Campus mitnehmen. Dann fängt dieses krasse Slut shaming von Louisa und Trish an. Das war wirklich ekelhaft. Die Beiden schieben nämlich die Schuld auf Olivia. Dabei ist Paul doch der Einzige, der von Louisa weiß. Woher soll die arme Olivia das denn wissen? Paul will dann irgendwann mit Olivia schlafen, um Louisa zu vergessen, lässt es aber und das Slut shaming geht weiter. Obowhl für uns Leser nicht klar ist, ob Olivia Paul wirklich geil findet, oder einfach nur mal Sex haben will. Denn als er sagt, dass er nicht mir ihr schlafen will, hat sich die Sache erledigt. Aber wir müssen es trotzdem auf dei Frau schieben, weil Paul ist sooooo hot und er kann einfach nichts dafür! Toller, internalisierter Frauenhass, den Sophie Bichon darstellt. 1) Haben wir doch schon genug solche Bücher gelesen 2) Ist es mittlerweile so langweilig und unoriginell (wie das komplette Buch). Ich hätte lieber eine Freundschaft zwischen Olivia und Louisa gesehen, aber mich fragt ja keiner. Die Freundesgruppe, die aus Aiden, Trish, Paul, Louisa und anderen Pappenheimern besteht macht einen Ausflug über Thanksgiving und sie spielen die langweiligsten Runden von Ich hab noch nie. Hier eine Kostprobe. Louisa sagt es und das zeigt ziemlich gut, wie oberflächlich sie als Charakter gehalten wurde und es wird gerechtfertigt mit dem "Niemand darf etwas über mich wissen" Ding. "Ich habe noch nie beim Lesen geweint", sagte ich schnell. Also bei dem Spiel wäre ich lieber nicht gewesen. Eine Seite später rennen Aiden und Paul nackt ums Haus, was als so lustig und QuIrKY dargestellt wird, dass es meinen Augen wehtat. Wie wir wissen ist Louisa nervig und es wird nicht besser. Ich glaube wirklich, dass Louisa und Paul einfach zehn Jahre zu spät sind, wenn es um ansprechende Charaktere geht, denn Louisa weint vor Freude, weil ihre Freunde ihr einen schönen Geburtstag beschert haben und ihr geht durch den Kopf: "Wie war es möglich, dass ich fünf Jahre lang nicht geweint hatte und es, seit ich in Redstone war, ständig zu tun schien?" Cool, du hast also deine Emotionen einfach unterdrückt. Ich dachte, wir sind als Leser schon weiter, dass wir gerne Charaktere lesen, die nicht so komisch auf ihre Emotionen reagieren. Pauls Geschenk ist Sterne von dem Auto aus schauen und ein Notizbuch, das gleichzeitig alt und neu aussieht. Und auch hier muss Louisa wieder beweisen, wie unglaublich nervig sie ist. Paul: "Wenn wir genau jetzt eine Sternschnuppe sehen würden, was würdest du dir wünschen?" "Wünsche sind gefährlich", sagte ich leise. Halt einfach deinen Mund, Louisa. Du bist weder cool, edgy, quirky oder sonst irgendwas. Selbst ich war mit 13 nicht so nervig und das obwohl ich auch eine dumme Notizbuchsache am Laufen hatte. Nach dieser Szene wechseln wir in Pauls Sicht und er sagt: "Auch wenn die Umstände echt beschissen waren, bin ich froh, dass du mir das mit deinen Eltern erzählt hast." WAS?! Wo waren wir da als Leser? Ich hab sicherlich nicht geschlafen. Und solche Szenen gibt es öfter. Wichtige Dialoge werden uns entweder vorenthalten, wie hier, oder wir bekommen sie erzählt und nicht gezeigt. Ich kann nur spekulieren, dass ihre Lektorin angemerkt hat, dass der Leser das nicht nachvollziehen kann und dann hat sie aus Faulheit einfach so etwas reingeworfen. In dem gesamten Buch passiert original nichts. Als Paul ihr von seiner schrecklichen Tat (also dem Autounfall, bei dem er ihren Vater umgenietet hat) erzählen will, hält sie ihm den Mund zu und sagt ihm, dass sie seine Vergangenheit nicht wissen braucht, weil sie kennt seine Gegenwart. Pseudoscheiße einfach. Es gibt eine Szene in der er sie leckt und sie bläst ihn einem. Lange passiert nichts und auf den letzten 70 Seiten haben sie zwei Mal Sex. War einfach komisch von der Aufteilung her. Auf den letzten Seiten erfahren wir ja, was es mit Paul auf sich hat und der letzte Satz lautet: "Und dann, irgendwo zwischen Leben und Tod, änderte ich meine Meinung: Vielleicht war Sterben doch die bessere Option." Weiter geht es in Band zwei, den ich nicht lesen werde. Allerdings vermute ich stark, dass er versucht sich umzubringen (Falls es jemand weiß, würde ich mich über eine Erklärung freuen) und das finde ich absolut ekelhaft. Ich lese Liebesromane der Liebe wegen und nicht wegen einem geschmacklosen Ende, bei dem Selbstmord oder zumindest der Versuch einfach so reinkommt, obwohl es überhaupt nicht zu dem Buch passt. Also halten wir fest: Wir sind das Feuer besteht aus Pappfiguren, die genauso spannend sind wie meine Uni Texte und dazu gibt es eine ordentliche Portion reicher "Bad Boy", der seine Privilegien nicht versteht und es super ekelhaft rüberkommt sowie Slut shaming von der armen Olivia, die nicht mal wusste, dass Paul mit irgendjemanden etwas am Laufen hat. Schön, dass im Jahr 2021 immer noch Bücher existieren in denen wir Frauen einfach shamen, wenn sie Sex wollen. Aber hey, wir verpacken es als New Adult und dann ist es okay! Ich denke, die ganze Handlung steckt im zweiten Band, denn das hier war nichts. Man hätte die Hälfte einfach rausnehmen können und sie mit den wichtigen Stellen aus dem zweiten Band füllen können und dann hätten wir alles in einem Buch gehabt, so wie sich das gehört. Ist aber viel lustiger wenn die Leser 12,99€ für je zwei Bücher zahlen müssen. Nicht jeder von uns ist aber Paul Berger, der einfach so knapp 26€ für zwei unterirdische Bücher ausgeben kann. Alles was ich von diesem Buch mitnehme ist, dass Olivia etwas besseres verdient hat. Eine FF würde ich definitiv über sie lesen. Ps.: Dass die da Mac and Cheese mit TOMATEN machen ist eine ganz andere Art von Kriminalität und verdient eine besondere Hölle.
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Juuuch das Ende... Damit habe ich absolut nicht gerechnet. Das Buch hat mir recht gut gefallen. Louisa und Paul sind zwei Protagonisten, die sehr mit sich zum kämpfen haben. Der Schreibstil ist recht flüssig, aber mich stören diese ständigen Ausrufezeichen in den Dialogen. Die gehören da manchmal nicht hin, es wirkt so, als würden sie sich grade anschreien. Sehr gespannt auf Teil 2🙌🏻
2,5*... Wenn ich Rezensionen lese, reden alle von der poetischen Sprache der Autorin und aus diesem Grund gebe ich diesem Buch die 2,5 Sterne. Das war aber auch der einzige Punkt, der mir recht gut gefallen hat. Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut, es ist in aller Mund und durch all die Rezensionen habe ich wirklich geglaubt, es mit etwas besonderem zu tun zu haben. Leider wurde ich jedoch enttäuscht. Ständig wird von einer schweren Vergangenheit beider Protagonisten gesprochen, dass Louisa sehr verschlossen. Davon war nichts zu spüren. Sobald sie auf Trish getroffen war, hatte ich das Gefühl, sie würde sich ihr direkt öffnen und sich lediglich drüber wundern, wieso sie so offen ist. Ich bin selber eine verschlossene Person und weiß daher, wie es sich anfühlt, gegenüber Fremden nicht den Mund aufzukriegen. Sowohl Louisa als auch Paul wollen sich auf keine Beziehung einlassen, scheinen sich jedoch aber direkt ineinander zu verlieben, obwohl sie jahrelang gegen Beziehungen gekämpft haben. Beschreibungen wie "er hinterließ eine Spur aus Feuer auf meiner Haut" oder so ähnlich tauchen häufig auf. Immer ist dieses Feuer ein entscheidender Teil der Beschreibungen. Klar sagt auch der Titel aus, dass es um Feuer quasi geht, aber dennoch müssen die ständigen Wiederholungen nicht sein, das nimmt irgendwann die Besonderheit aus den Beschreibungen. Auch das Ende war vorhersehbar und leider war die Neugier nicht vorhanden zu erfahren, wie es weitergeht. Die Charaktere haben mich einfach nicht gepackt, es gab auch Nebencharaktere, die vielmehr eine Statistenrolle übernommen haben und ich mich gefragt habe, wieso sie überhaupt in dem Buch vorkommen. Ich werde Band 2 dennoch lesen, schraube meine Erwartungen jedoch nicht allzu hoch. Schade eigentlich.
Ein paar süße und romantische Szenen gab es, das war’s aber auch schon. Die ständigen Feuer-Wasser-Wortspiele nerven, Paul ist einfach nur ein Ar*** und die Story folgt stumpf den typischen Klischees des Genres. Die gesamte Story ist vorhersehbar, selbst der große Knall am Ende ist vorhersehbar, da dieser Plotttwist ebenfalls schon 100fach verwendet wurde. „Wir sind das Feuer“ ist ein 0815 Buch und liefert nichts Neues, nichts spannendes. Die Charakerisierung der Protas über ihre Lieblingsserien/-Filme/-Songs ist mir echt ein Graus. Die Nebencharakter bleiben schwach ausgearbeitet und das Familiendrama ist auch das übliche. Gäääh!
In "Wir sind das Feuer" beginnt Louisa ihr Studium am Redstone College. Dort begegnet sie Paul, den sie dann nicht mehr vergessen kann.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und ich mochte Louisa sehr gerne. Auch der sich um sie bildende Freundeskeis war absolut sympathisch und wird im Laufe des Buches immer besser.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, was ingesamt sehr passend und schön zu lesen war, da hier viel Wert auf die Verbundenheit und Gemeinsamkeiten von Louisa und Paul gelegt wird. Dennoch hatte dies für mich ab und zu die eine oder andere Länge.
Zum Ende hin habe ich einiges geahnt, aber das Ende war trotzdem unglaublich fies und nun muss ich einige Monate warten bis es weitergeht.
Insgesamt ist das Buch zwar ein eher typischer Collegeroman, in dem beide Charaktere mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben, aber dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten, insbesondere mit der gefühlvollen und intensiven Verbindung zwischen Louisa und Paul.
Gott ich kann im Moment nicht in Worte fassen, wie sehr ich dieses Buch liebe. Wie sehr ich Louisa und Paul liebe, ihre Geschichte, ihre Gefühle. Nebencharaktere wie Trish, Bowie und Aiden die einen zum Lachen und Schnunzeln bringen und einem einfach im Kopf bleiben! Stunden voller Gänsehautmomente und des Herzklopfens, die Magie des ersten Kusses zwischen zwei Protagonisten, eingefangen in einem unglaublich fesselnden, poetischen Schreibstil! Phibie ich kann zum Schluss nur noch sagen, dass dein Buch auf einer ganz anderen Wellenlänge spielt wie andere New Adult Romane. Du lässt mich fassungslos und am Boden zerstört zurück, aber auf eine gute Weise! Ich habe mit dem Beenden des Buches gewartet bis es nicht mehr anders ging, weil ich Angst hatte vor dem Ende und dem Warten auf Band 2! Ein fast vollständiger PostIt Block schmückt nun dieses Buch und ich halte es in Ehren! Danke, dass ich dich kennenlernen durfte und hoffentlich bis ganz bald!
Ich habe mich wirklich sehr auf „Wir sind das Feuer“ gefreut und musste es kurz nach Erscheinen unbedingt gleich lesen. Ich hatte das Gefühl dass das hier richtig gut werden würde. Das Cover sieht einfach richtig toll aus und ich habe es tatsächlich ein bisschen bereut, es mir nicht als Print gekauft zu haben.
Mit Feuereifer fing ich also an das Buch zu lesen und was soll ich sagen.. Es war leider nicht so Meins. Nicht, dass das Buch nicht gut gewesen wäre. Nein. Aber der Funke sprang leider nicht über. Bei den Charakteren nicht, bei der Geschichte nicht, beim Schreibstil nicht.
Aber fangen wir von vorne an: Ich hatte tatsächlich Probleme mit dem Schreibstil. Keine Frage, er war gut, aber dennoch war er meiner Ansicht nach nicht so flüssig. Ich geriet immer wieder ins Stocken was teils an den vielen Wiederholungen von Worten und Aussagen lag, aber auch an der Ausführlichkeit, mit der Gefühle, Gedanken und Situationen beschrieben wurden. Grundsätzlich mag ich ausführliche Schreibstile sehr gerne, doch hier war es mir einfach zu viel.
Bei den Charakteren ist leider der Funke auch nicht übergesprungen. Ich fand die Protagonisten Paul und Louisa wirklich super, aber sie haben mich einfach nicht berührt. Es hat mir irgendwie etwas Entscheidendes gefehlt. Fragt mich aber bitte nicht was..
Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass ich in der Story an sich nicht vorankomme. Es ist meiner Meinung nach einfach viel zu wenig passiert. Zudem hat irgendwie alles so…gewollt gewirkt. Ich weiß nicht wie ich das sonst beschreiben soll, aber normalerweise sollte das irgendwie fließen, von selber kommen und hier wirkte vieles sehr erzwungen.
Tja, an sich war das Buch auf jeden Fall gut, aber die Chemie zwischen mir und diesem Buch hat leider nicht wirklich gestimmt, was ich echt schade fand.
Als ich anfing dieses Buch zu lesen hätte ich nicht gedacht, dass es mich so überraschen würde. Aber zum Schluss war ich aufgewühlt, verliebt und absolut neugierig auf den zweiten Band. Und das gibt es bei mir nicht wirklich oft 😅 . . Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen … . . Louisa und Paul sind ein Pärchen, dass mich auf sehr vielen Ebenen überrascht hat. Beide können einerseits nicht voneinander lassen, schaffen es aber auch nicht sich zu 100% zu öffnen. Vor allem Paul trägt viele Wunden mit sich, die auch Louisas Welt erschüttern könnten. Ich fand dieses Buch so herrlich erfrischend weil es zwar einerseits die altbekannten Klischees bedient, um die wir mittlerweile nicht mehr herum kommen, anderseits aber auch viel Neues und vor allem Überraschendes mit sich bringt. Die Autorin hat vor allem viel Liebe und Zeit auf ihre Charaktere verwendet und das merkt man in jedem Kapitel mehr und mehr. Ich freue mich schon riesig auf Band zwei. Du auch?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Aber vor allem die Clique. ( Lou, Paul, Aiden, Bowie und Trish) Die Freundschaft in diesem Buch war wunderschön.
Ich fand es witzig, das Lou Mathematik studiert, statt Literatur, wenn man bedenkt wie sie Bücher über alles liebt. Aber dafür hat sie auch ein guten Grund.
Ich shippe Paul und Lou sowas von. Wie Paul das Buch "die unendliche Geschichte" Lou vorgelesen hat oder wie sie Kekse zusammen gebacken haben ( Deutsche Kekse). Und hallo das "Book Nook", wie cool ist das Buchladen bitte. Das beide kaputte Eltern haben und immer noch damit zu kämpfen haben. Paul und Lou kämpfen mit ihrer Vergangenheit.
"Das hier war keine schlecht verfilmte Liebesgeschichte, in dem das Good Girl den verkorksten Bad Boy vor seiner dunklen Seite rettete. Ich war mindestens genauso kaputt wie Paul."
Ganz ehrlich, das Ende war für mich vorhersehbar, vielleicht habe ich schon zu viele liebes Bücher gelesen.😂😂 Ich hatte es schon geahnt, was es mit diesem Unfall auf sich hat.
Ich hätte aber mehr von Lou und ihrer Jugendzeit erfahren wollen. Mir war das zu wenig aber vielleicht passiert das im 2 Band.
Ach ja und Bowies Statement-shirts sind grandios.👏👏
"Außerdem feierte ich ihre Sucht nach Statement-Shirts. My Mommy told me not to talk to Liars, Sexists, Homophobes and Nazis stand heute auf ihrem Oberteil"
Wow, was für ein tolles Buch! 😍 Schon von Seite 1 an war ich gefesselt von dem Buch! Die Charaktere waren allesamt grandios, die Clique war einfach der Hammer. Die Atmosphäre war super schön und das College Feeling kam mega gut rüber, es war einfach zum Wohlfühlen! Über den Schreibstil muss ich nicht viel sagen: Der war der Wahnsinn! Wie Sophie Bichon mit Worten umgehen kann ist einfach faszinierend! Ganz, ganz, ganz viel Liebe für dieses Buch!! ♥️
Mit ihrem Anfang am Redstone College möchte Louisa ihre Vergangenheit vergessen und Abstand bekommen. Der Start ist vielversprechend: Sie bekommt sofort einen Job in einem tollen Cafe und begegnet dort am ersten Tag auch Paul. Sie lernen sich kenne und Louisa fühlt sich frei, verstanden und glücklich. Doch immer wieder zieht Paul sich von ihr zurück, möchte aber nicht darüber reden, wieso er das macht. Was verbirgt Paul? Das Cover ist wirklich schön und schon jetzt freue ich mich darauf beide Teile im Regal zu haben. Der Schreibstil ist sehr schön leicht und die Geschichte lässt sich toll lesen. Louisa ist eine sympathische Protagonistin. Sie ist witzig, stark und weiß, was sie möchte. Ihre Passion sind Wörter und das Schreiben und ich fand es schön, dass die Geschichte durchzogen ist von vielen besonderen Wörtern und ihren Bedeutungen. Auch Paul teilt dieses Interesse. Die Geschichte der beiden war schön und traurig und hat mich definitiv mitfühlen lassen! Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet, was mich positiv überrascht hat und ich bin jetzt sehr gespannt, wie es in „Wir sind der Sturm“ weitergehen wird. Die Clique um Louisa und Paul ist einfach einmalig! Jeder Charakter bringt eine tolle weitere Facette mit in die Geschichte und die Dynamik zwischen allen ist wirklich schön. Ich war zu Anfang etwas unbegeistert davon, dass es eine weitere Protagonistin ist mit einem Faible für die Literatur, das hat man in letzter Zeit einfach sehr häufig gelesen. Ich fand es hier jedoch sehr gut aufgearbeitet, dadurch, dass es immer wieder auch tiefgründigeren Bezug dazu gibt. Bis auf das Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe, hatte die Geschichte meiner Meinung nach den recht typischen New Adult Verlauf, mit vielen klassischen Elementen für das Genre. Das soll aber keine harte Kritik sein. Natürlich würde ich mich freuen mal komplett überrascht zu werden, jedoch mag man ja auch das gewohnte und es sind ja die Elemente, wegen denen man das Genre gerne mag. Ich freue mich auf den nächsten Teil! 4/5
Aaaah, das hat ja einen Cliffhanger 😬 dachte, dass wäre in sich abgeschlossen. Falsch gedacht! Das macht es jetzt natürlich noch doppelt interessanter. Die Geschichte gefiel mir richtig gut. Vor allem die Erzählart. Mal ein bisschen was anderes.
„Wir sind das Feuer“ ist der erste Band einer Dilogie, die im Heyne Verlag erscheint, und erzählt die Geschichte von Louisa und Paul. Die beiden lernen sich kennen, nachdem Louisa in eine neue Stadt zieht, um ihrem alten Leben zu entkommen.
Nachdem die Geschichte auf Instagram so dermaßen gehypt wurde, habe ich mir das Buch gekauft, obwohl ich mich dieses Mal eigentlich vom Hype distanzieren wollte. Im Nachhinein hätte ich das durchziehen sollen. Leider hat mir dieses Buch nämlich überhaupt nicht gefallen. Ich hatte Probleme mit den Protagonisten, mit dem Schreibstil und generell der Handlung des Buches. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass auf den 400 Seiten nichts passiert ist und ich nicht in der Story vorangekommen bin. Deswegen musste ich mich auch immer zwingen überhaupt weiterzulesen. Ich habe Ende Februar mit der Geschichte angefangen und mir als Ziel gesetzt es im April zu beenden. Sonst wäre dieses Buch wahrscheinlich noch sehr lange in meinen CRs rumgedümpelt.
Die beiden Protagonisten waren mir leider vollkommen unsympathisch. Ich habe nicht verstanden, was sie tun und, warum sie gewisse Dinge tun. Auf emotionaler Ebene bin ich von diesem Buch leider komplett kalt geblieben…
Außerdem wird gerade am Anfang des Buches sehr viel zwischen den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten gewechselt. Und das innerhalb eines Kapitels. Das ging sogar soweit, dass die beiden einen Gedanken des anderen vervollständigt haben. Und das war mir einfach zu viel. Dadurch wurde meiner Meinung nach sehr viel Unruhe in die Kapitel gebracht und das Ganze ging soweit, dass ich zwischenzeitlich vergessen habe, aus welcher Perspektive ich eigentlich gerade lese. Bei den vielen Pausen, die ich während des Lesens eingelegt habe, war es echt schwer am Ball zu bleiben.
In diesem Buch werden sehr viele Textnachrichten, die zwischen den Charakteren geschrieben werden, abgebildet und ich weiß nicht, ob das an mir liegt, aber ich fand es extrem störend, dass es in den Nachrichten zwar richtige Zeichensetzung, jedoch keine Groß- und Kleinschreibung gab. So blöd das jetzt klingen mag, aber das hat mich richtig genervt.
Leider war ich auch vom Cliffhanger, den viele am Ende so toll finden vollkommen unbeeindruckt. Für mich war die „Entdeckung“, die Paul am Ende macht von Anfang an klar und dadurch, dass ich überhaupt keine Bindung zu den Charakteren eingehen konnte, hat mich auch das Ereignis am Ende kalt gelassen.
Ich wollte dieses Buch wirklich mögen, aber leider haben mich einfach zu viele Dinge gestört… Ich habe auch nicht vor den zweiten Band noch zu lesen. Ich vergebe einen Stern.
okay... ich will das hier unbedingt richtig verpacken, damit mich niemand falsch versteht. die geschichte war ok. es gab gute aspekte, wie die atmosphäre und teilweise den schreibstil, für mich aber einfach mehr schlechte. ich habe von anfang an gewusst, wie die geschichte ausgeht, also wirklich von anfang an und dadurch hat sich irgendwie alles ein bisschen gezogen. die charaktere waren irgendwie nicht besonders vielschichtig und generell wurde alles sehr oberflächlich gehalten. ich habe nichts gefühlt und nicht mitgefiebert. lasst euch davon aber nicht abhalten, wenn ihr das buch lesen wollt, dann go for it! mir haben auch viele geschrieben, wie sehr sie die geschichte geliebt haben. ich selbst werde band 2 aber erst mal nicht lesen, auch wenn das ende von wir sind das feuer dann doch ziemlich gemein war hehe.
Eine Geschichte, die unter die Haut geht. Ein poetischer Schreibstil, der dazu führt, dass man einige tolle Stellen markieren muss. Hauptcharaktere, die man ins Herz schließt. Nebencharaktere, die man unbedingt als Freunde haben will. Und ein Cliffhanger, der mich auf den 2. Teil warten lässt. 5 Sterne