Wie liefheeft wint

by Amélie Nothomb, Marijke Arijs (Translation)

Dominique woont samen met haar man in Parijs. Claude is een hebzuchtig type dat er alles aan doet om zijn omgeving te imponeren. Dominique probeert hem op haar beurt gelukkig te maken, maar hij maakt het haar met zijn grenzeloze bemoeizucht niet makkelijk.
Hun bijzondere, begaafde dochter Epicene heeft een hekel aan haar vader, en die haat is wederzijds. Als op een dag Dominique een bijzondere vriendschap sluit, verslechteren de verhoudingen in het gezin en komen er wrede leugens boven tafel.
'Wie liefheeft wint' is een originele en sprookjesachtige vertelling over de puurste emoties die in de mens verscholen zitten, met een psychologische scherpte die we alleen van Nothomb kennen.

Genres: Fiction, France, Roman, Contemporary, Ebooks, French Literature, Novels

173 pages, Hardcover

First published August 22, 2018

About the author

Amélie Nothomb, born Fabienne Claire Nothomb, was born in Etterbeek, Belgium on 9 July 1966, to Belgian diplomats. Although Nothomb claims to have been born in Japan, she actually began living in Japan at the age of two until she was five years old. Subsequently, she lived in China, New York, Bangladesh, Burma, the United Kingdom (Coventry) and Laos.
She is from a distinguished Belgian political family; she is notably the grand-niece of Charles-Ferdinand Nothomb, a Belgian foreign minister (1980-1981). Her first novel, Hygiène de l'assassin, was published in 1992. Since then, she has published approximately one novel per year with a.o. Les Catilinaires (1995), Stupeur Et Tremblements (1999) and Métaphysique des tubes (2000).

She has been awarded numerous prizes, including the 1999 Grand Prix du roman de l'Académie française; the Prix René-Fallet; and twice the Prix Alain-Fournier.
While in Japan, she attended a local school and learned Japanese. When she was five the family moved to China. "Quitter le Japon fut pour moi un arrachement" ("Leaving Japan was a wrenching separation for me") she writes in Fear and Trembling. Nothomb moved often, and did not live in Europe until she was 17, when she moved to Brussels. There, she reportedly felt as much a stranger as everywhere else. She studied philology at the Université Libre de Bruxelles. After some family tensions, she returned to Japan to work in a big Japanese company in Tokyo. Her experience of this time is told in Fear and Trembling. She has written a romanticized biography (Robert des noms propres) for the French female singer RoBERT in 2002 and during the period 2000-2002 she wrote the lyrics for nine tracks of the same artist. Many ideas inserted in her books come from the conversations she had with an Italian man, from late eighties and during the nineties. She used the French Minitel, while he used the Italian Videotel system, connected with the French one. They never met personally.

Source: Wikipedia

Reviews

[Ana Cristina Lee · Rating 4 out of 5]

Amélie lo ha vuelto a hacer. Me ha divertido, asombrado - y hasta horrorizado un poco - con este cuento malvado de apenas 90 páginas, que, en su línea habitual, analiza las relaciones familiares, en este caso padre-hija.

Sus personajes son un poco esquemáticos, a veces parecen polichinelas o caricaturas, pero logran conmovernos y asomarnos a lo mejor y lo peor de la naturaleza humana. No hay apenas descripción, la mayor parte son diálogos que se leen en un suspiro, pero todo está ahí, reflexiones interesantes para el que las sepa encontrar.

Asistimos a la relación entre Dominique y Claude, su boda y el nacimiento de su hija Epicène, a la que el padre no quiere. Como en otras novelas de Amélie, la niña es mucho más adulta y equilibrada que los padres y, al tiempo que crece, contempla los avatares de la familia con una mirada llena de racionalidad y sabiduría.

La venganza, el rencor eterno, los amores no correspondidos, la vida de los celacantos... los fans van a disfrutar, seguro.

Rompiendo esquemas, una vez más, gracias Amélie!

[Jin · Rating 5 out of 5]

Ich bin immer wieder begeistert von der Schreibweise und der Kreativität von Amelie Nothomb.
Sie fasst sich immer sehr kurz, schafft es trotzdem eine gewisse Charme und Atmosphäre aufzubauen, wo die Charaktere sich mit viel Emotionen ausladen. Meistens habe ich auch das Gefühl, dass die Rollen zwischen Kindern und Eltern vertauscht werden, was dazu führt, dass die Erwachsenen besonders doof und stur erscheinen und die Kinder ehrlich und altklug. Auch diese Geschichte "Ambivalenz" schafft es die "Nothomb'schen" Elemente aufzuarbeiten und ich hatte viel Spaß diese kurze Geschichte zu lesen. Für Fans von Amelie Nothomb ist das Buch sicherlich lebenswert. Aber auch für Leser, die Amelie Nothomb noch nicht kennen, ist die Geschichte sicher geeignet um sie endlich kennenzulernen und an ihrer Geschichte Spaß zu haben.

** Dieses Buch wurde mir über NetGalley als E-Book zur Verfügung gestellt **

[Dina · Rating 5 out of 5]

Ella REINA nunca falla. Usa el lenguaje como nadie y siempre sorprende con historias imposiblemente malvadas.
Pura fantasía.

[Atsu · Rating 1 out of 5]

Je n'avais pas lu un Nothomb depuis dix ans ; vous savez, la période adolescente classique où on se passionne pour Amélie avant de l'oublier complètement. Je ne sais pas ce qu'il m'a pris, j'ai sûrement été piégée par le mot “épicène”. C'est un beau mot.

Mais j'ai maintenant la confirmation que rien n'a changé en dix ans : quand on achète un Nothomb, on achète juste un nom. Les prénoms épicènes est fade, sans saveur, sans surprise, avec une ou deux phrases intéressantes ça et là car c'est, après tout, sa marque de fabrique.
On devine le déroulement du roman (à la virgule près) au bout de dix pages, et comme il est pauvrement exécuté et que les personnages ont deux dimensions à tout casser, l'ironie dramatique tombe complètement à plat. On dirait juste quelque chose écrit d'une traite... oh wait, c'est sûrement le cas, n'est-ce pas ? Il faut bien sortir son livre annuel.

C'est vraiment pas mon genre de critiquer comme ça un best-seller publiquement, je sais que c'est contre-productif, mettez ça sur le compte de mon agacement. Parce qu'on sait tous qu'une maison d'édition n'aurait sûrement pas accepté un manuscrit pareil venant de quelqu'un d'autre, ou en tout cas pas sans lui demander de tout retravailler. C'est quand même beau, la renommée.

Bon, maintenant il est temps de chercher les vraies perles de la rentrée littéraire !:)

[Nilguen · Rating 5 out of 5]

Irgendwie verkorkst, aber irgendwie auch genial!
Ambivalent eben.

Was eine unerwiderte Liebe alles auslösen kann mit viel Fantasie…

Ich fand es schön in dieser Novella, mich von der französischen Melancholie treiben zu lassen und die spannende Dreiecksbeziehung zwischen Claude, Dominique und Reine zu verfolgen.
Zweifellos, jedoch, war mein Favorit die Charakterdarstellung der Épicène, die Tochter von Claude und Dominique.

#Netgalley 🙏
#Paris 🎈
#unerwiderteLiebe❤️

[Alexandra · Rating 4 out of 5]

Amélie Nothomb ist nach einigen Ausflügen in andere Genres, wie dem Märchen Happy End und der Erzählung der Passion Christi, wieder zu ihrem bewährten Roman-Konzept zurückgekehrt, mit dem sie ursprünglich als Schriftstellerin so berühmt und erfolgreich wurde, indem sie boshaft, grausam und psychologisch perfekt durchdacht die menschlichen Abgründe auslotet, die Leserschaft sogar manchmal dazu bringt, jegliche moralische Skrupel über Bord zu werfen und sich mit Tätern und vermeintlich bösen Menschen zu identifizieren und mitzufiebern. Die große Verführerin ist wieder da, die die Grenzen von Gut und Böse verwischt, uns Motive von schändlichen Taten schlüssig erklärt und uns sogar dazu bringt, diese ein klein wenig zu rechtfertigen – beziehungsweise sie ein bisschen nachvollziehen zu können, ganz im Stile von Der Professor, Liebessabotage, und vielen anderen mehr. Diese Lektion erteilt sie uns auch diesmal wieder in gewohnter Manier kurz und knackig auf 128 Seiten, was ich sehr zu schätzen weiß, denn ich liebe es, wenn Autoren schnell auf den Punkt kommen und nicht sinnlos herumschwafeln.

Hier haben wir also wieder eine typische Nothomb Story, in der Claude, ein narzisstisch gekränkter Mann, seine Rache an der ihn abweisenden Geliebten Reine plant. Das ist aber keine kurze wuterfüllte Aktion oder ein mittelfristiges Projekt, sondern Claude erkürt die Rache zu seinem Lebenswerk und Lebenssinn. In dieser Geschichte findet das Sprichwort: „„Rache ist ein Gericht, das man am besten kalt serviert.“ seine literarische Vollendung. Dass Claude damit auch sein ganzes Umfeld mit in sein riesiges schwarzes Loch zieht, versteht sich von selbst. Davon und von den Auswirkungen erzählt dieser Roman.

Reine hat Claude nach fünfjähriger Beziehung plötzlich abserviert, da er ihr zu wenig ehrgeizig ist – sowohl was seine beruflichen als auch privaten Ambitionen betrifft. Sie heiratet unvermittelt den erfolgreichen Geschäftsmann Jean-Claude und zieht vom Dorf nach Paris. Soweit stellt sich der Einstieg in den Roman in Form der ersten Szene dar.

Nach einem Cut springen wir in das mittlerweile interessante Leben von Claude, der um Dominique wirbt, sie heiratet, ebenso von der bretonischen Provinz nach Paris zieht und auch erfolgreich wird. Als die beiden ein Kind bekommen, verhält sich der bisher charmante Claude plötzlich diametral entgegengesetzt und ignoriert seine Tochter Épicène komplett. Es ist nicht nur die Gleichgültigkeit des Vaters, unter der das kleine Mädchen leiden muss, sondern das Ganze eskaliert in absoluter Geringschätzung, möglicherweise sogar in Hass auf das Kind. Épicène lernt bald eigenständig zu denken und zu handeln, um diese toxische Vater-Tochter-Beziehung zu überwinden. Auch wenn die Mutter ihr Halt und Liebe gibt, unternimmt Dominique nie etwas gegen Claudes Verhalten, sie ist ihrem charmanten Mann hörig. Als sich Dominique und Reine über ihre Töchter, die auf dieselbe Schule gehen, anfreunden, ist Claude der treibende Faktor der Aufnahme und Intensivierung dieser Beziehung, bleibt aber unerkannt im Hintergrund. Nun kann er endlich nach so langen Jahren im geheimen, die Frauenfreundschaft sabotierend, seinen perfiden Racheplan umsetzen. So, wer hier schon überzeugt ist und sich die Überraschung nicht verderben lassen möchte, der springe nun zum Fazit, denn ich muss ein bisschen spoilern, um meinen einzigen, eher kleinen Kritikpunkt, den ich am Roman habe, zu untermauern.

Durch ein zufällig aufgeschnapptes Gespräch zwischen Reine und Claude bei ihrem ersten persönlichen Zusammentreffen nach Jahren kommt die gesamte bittere Wahrheit ans Licht, dass Dominique nur eine Schachfigur in Claudes perfiden Plänen war, es seiner geliebten Reine zu zeigen. Die ganze Ehe der beiden, sogar der Beginn ihrer Beziehung war eine Farce, ein Schauspiel im Drehbuch der geplanten Rachetragödie. Dass dabei auch die mittlerweile innige Frauenfreundschaft zwischen Reine und Dominique zerbrechen muss, versteht sich von selbst.

Épicène, die ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ist, war der einzige Störfaktor in dieser verlogenen Schmierenkömödie, weil Claude begann, sich ob der Ähnlichkeit mit seiner Tochter zu identifizieren. Aber anstatt eine echte Vater-Tochter-Beziehung aufzubauen und endlich sein eigenes Leben zu leben, musste alles dem uralten Racheplan beziehungsweise Lebenszweck untergeordnet werden und die aufkeimenden Vatergefühle in Hass erstickt werden. Dass das auch nicht reparierbare psychische Schäden bei Épicène hinterlassen hat, versteht sich von selbst und gipfelt in einem grausamen Finale.

Der ganze Plot war richtig spannend aufgebaut, erst nach und nach entpuppen sich die Motive, die Figuren sind liebevoll und tief entwickelt.

Fazit: Lesenswert! Die Gesamtsumme und die Perfidie von Claudes psychischen Grausamkeiten, war mir zwar um eine kleine Nuance zu überschießend und konstruiert, aber der Roman hat mir dennoch ausnehmend gut gefallen, wenngleich ich nicht ganz so restlos begeistert bin, wie von anderen Werken der Autorin.

[Roberto · Rating 3 out of 5]

"La collera è preziosa, protegge dalla disperazione"

Avvincente.

Una partenza lenta (un paio di pagine); ma subito si viene risucchiati in questo racconto lungo o romanzo breve, colti da una inarrestabile voglia di vedere come va a finire.

Di cosa parla esattamente? Chi è il protagonista? Chi vince? Chi perde?
Difficile dirlo, ma qui sta il bello.

Alla fine tutto si chiude, con una strana morale:

"La persona che ama è sempre la più forte"

Bel concetto, che mi ha fatto riflettere. Chissà, ho sempre pensato valesse il contrario. Tutto sommato, l'idea della Nothomb mi piace di più: l'amore è come una forza interna che alimenta e sostiene solamente chi lo prova.

Tre stelle e mezzo. Abbondanti, per le due ore passate rapidamente e molto piacevolmente.

[HajarRead · Rating 4 out of 5]

Impossible d’interrompre cette lecture, après quelques années d’abstinence j’ai adoré renouer avec l’univers de Nothomb, une très bonne lecture !

[Sub_zero · Rating 3 out of 5]

«Entre sus once y sus catorce años, la chiquilla había estado muerta durante algunos siglos. Aquellos años de celacanto le habían permitido acceder a los archivos del Infierno. Ahora que había vuelto a la vida, podía invocar a su antojo aquellos recuerdos».

Amélie Nothomb (Kobe, 1967) regresaba el año pasado a nuestras vidas (no tengo claro que alguna vez se haya ido) con Los nombres epicenos, un trabajo tan delicioso como rocambolesco que va muy en la línea de lo que ha ido publicando la autora en los últimos tiempos; un simpático híbrido entre el realismo y la fábula nada revolucionario, es verdad, pero que Nothomb ha ido perfeccionado hasta hacerlo extremadamente peculiar.

En el centro de la narración se sitúa Dominique, una muchacha enamoradiza y algo ingenua que cae rendida ante los encantos de Claude, cuyo empeño por seducir a su presa revela rasgos casi patológicos. De su relación nace una niña a la que llaman Épicène, apelativo extraído de una obra de Ben Jonson que sirve para designar aquellos nombres que se emplean tanto en masculino como en femenino. A pesar de su edad, la niña percibe por parte de su padre una corriente de frialdad de origen incierto, situación que aprovecha Nothomb para sembrar en el corazón de la protagonista el germen de la alienación y la angustia existencial. Así, víctima de un irrespirable ambiente doméstico y de las repentinas aspiraciones sociales de su padre, Épicène se transforma en una vorágine de odio ancestral y sed de venganza que destapará antiguas afrentas sin resolver.

Con la contundencia y la sobriedad que la caracterizan, Nothomb desentraña el drama de Épicène moviéndose entre la tragedia shakespeariana y la epopeya homérica. La absoluta repulsión que profesa Épicène hacia la figura paterna es el eje en torno al que se mueve esta macabra historia en el que los personajes femeninos tratan de reclamar su lugar, arrebatado por la revancha soterrada de Claude. Es hilarante, casi caricaturesco, la dimensión que adquieren en las novelas de Amélie Nothomb los conflictos más insignificantes, pero confieso que es una fórmula eficaz a la que la escritora de origen belga le ha cogido perfectamente la medida. Creo que en manos de otro autor más pagado de sí mismo las historias de Amélie Nothomb perderían gran parte de su fuerza y de su encanto, pero mientras mantengan su inconfundible sello seguirán teniendo hueco en mi estantería.

Bien es cierto que, teniendo a sus espaldas auténticas joyas como Higiene del asesino o Ni de Eva ni de Adán, siendo esta vertiente (semi)autobiográfica la que más me cautiva, parece que los últimos trabajos de Amélie Nothomb han ido perdiendo fuelle, palidecen en comparación. No obstante, Nothomb sigue diseccionando en Los nombres epicenos el agitado universo femenino y los complejos vínculos familiares con una lucidez hipnótica, siempre desde una mirada con conciencia de clase que rezuma perversión y malevolencia, moviéndose sus personajes por pulsiones violentas y de raíces, a menudo, sexuales. No me parece Los nombres epicenos la puerta de entrada idónea al chisporroteante cosmos narrativo de Amélie Nothomb, pero sí un exquisito tentempié para los lectores, como yo, que disculpamos sus imperfecciones porque disfrutamos enormemente de ellas.

[Matteo Fumagalli · Rating 3 out of 5]

Videorecensione: https://youtu.be/yukWvzDaflM

[Anca Zaharia · Rating 5 out of 5]

Mai ales dacă ai simțit vreodată că ești copil nedorit, citește asta. Dacă ai avut un părinte pentru care nu ai existat pe toată durata copilăriei tale. Decât - cel mult - pentru etichetări dure, nedrepte. Dacă ai descoperit ura devreme, în primii ani, în egală măsură cu iubirea, în orice forme ar fi venit ea. Nepotrivită, în orice caz, cum se întâmplă.
Dacă, adult fiind, ai intrat vreodată într-o relație cu cineva care te-a văzut drept unealta necesară pentru a obține ceva: un urmaș, un statut anume. Dacă ai primit vreodată un cadou de prost gust, strigând "sunt disperat și vreau să te cumpăr, deși nu te cunosc", iar acel punct ți-a fost (sau ar fi trebuit să îți fie) semnalul de alarmă.
Dacă ai fost copilul cuiva, dacă ești părintele cuiva. Și mai ales dacă intenționezi să devii.

Am scris despre carte aici: https://tinyurl.com/r9w4ygl

[Repellent Boy · Rating 3 out of 5]

3,5. Dominique y Cluade se conocen una noche, y pese a que inicialmente el deja una mala impresión en ella, pronto empiezan a salir. La insistencia de Claude y su elegante nivel de vida acaban por conquistar a la dudosa Dominique, y pronto se casaran. Claude la presionará rápidamente con la idea de tener hijos, pero cuando por fin lo consigan y Épicéne llegue a sus vidas, el padre parece odiar a la hija. En "Los nombres epicenos" nos encontraremos con una venganza cocida a fuego lento, que lo arrastrará todo.

Siempre es un gustazo leer a Amélie Nothomb, es de esas autoras con la que siempre vas a ciegas sobre que te puedes encontrar. La peculiaridad de sus historias y de sus personajes es uno de los grandes atractivos de la obra de la Nothomb. Y pese a que nunca sabes por donde va a ir la trama o que tocará, lo que no suele faltar es ese toque malvado. Muchos de sus libros parecen cuentecitos crueles, que le dan un giro a esas historias de hadas convencionales.

Pese a que me ha gustado y lo he disfrutado como me pasa siempre con Amélie, me ha dejado una sensación muy similar a la que me dejó "Riquete el del copete", ambos dos son como cuentitos con personajes malvados e historias muy interesantes, que se disfrutan mucho, pero al acabarlos me dejan la sensación de que les ha faltado un algo más para ser tan perfectos como otras grandes historias que tiene la autora.

Siempre es un placer reencontrarse con la obra de Amélie, son libros ágiles, peculiares y breves, pero todos con una pluma exquisita y directa, nunca resulta recargada, cosa que valoro enormemente. En definitiva, que quizás no está entre mis libros favoritos de la autora, pero sigue siendo un buen libro, que merece la pena leer. Planeo leer toda la obra de la autora, que no es corta, pero que se lee tan rápido que lo parecerá.

[Anna Carina · Rating 3 out of 5]

Mein zweites Buch von ihr. Wie beim Professor schwanke ich zwischen : psychologisch feinsinnig-gut konstruiert und dem Gefühl dass mir die Art der Autorin zu unterkühlt und Szenen zu aufgesetzt wirken. Komme mir immer wie in einem sterilen Theatersaal vor. Der Professor war in sich kohärenter, in diesem kurzen Buch konnte mich der Racheplan nicht überzeugen. Denke nicht, dass ich nochmal ein großer Fan der Autorin werde. Hab bei ihr ähnliche Vibes wie bei Ottessa Moshfegh, deren Literatur mich ebenfalls frostig zurück lässt.

[M.C · Rating 2 out of 5]

Le pongo dos por no poner uno, porque hubo un tiempo en que me fascinaba esta autora. Llevo varios libros pensando en no volver a leer nunca más otra de sus obras. Al final es lo mismo de siempre: prosa cada vez más simple, menos frases o ideas ingeniosas, mismas situaciones, falta de sentido o de "mensaje", esquematismo... es como si tuvieran que publicarle un libro al año porque sí, porque es Amélie Nothomb y con solo llevar ese nombre en la portada ya va a vender. Pues no, un libro debería tener un contenido, una elaboración, algo que justifique su publicación y venta. ¡Editoriales, no publiquen por el nombre, en serio, solo por el contenido! Es que al final es peor. Me estoy planteando no leer nada más pero ahora ya de verdad. Es que no me dice nada.

[Georgiana 1792 · Rating 5 out of 5]

– Abbiamo un punto in comune noi due. Entrambi i nostri nomi non specificano il sesso a cui apparteniamo.
– Sì. Abbiamo due nomi epiceni.
– Epiceni? Non ho mai sentito questa parola.
– Ben Jonson, un celebre contemporaneo di Shakespeare, ha chiamato così una delle sue opere teatrali. Épicène è il nome, per lui, della donna perfetta.
Un romanzo breve che scorre velocissimo come i lunghi anni della vendetta che Claude mette in atto sposando l'ignara Dominique, scelta forse proprio perché anonima come la silenziosa e perfetta Épicène della commedia di Ben Jonson. Claude vuole vendicarsi di Reine, la sua ex, che ha sposato un uomo più ricco e più potente di lui, e la sua vendetta sembra riuscire piuttosto bene, fino a quando non gli nasce una figlia, che chiama appunto Épicène, e che è talmente simile a lui da infastidirlo al punto che la detesta profondamente.
Quando Dominique scopre di essere stata per tutti quegli anni un'ignara pedina, si rivela tutt'altro che anonima, anche grazie all'ormai quattordicenne Épicène, che si rivela davvero un pilastro a cui appoggiarsi e che odia il padre molto più di quanto lui odi lei, perché ha delle vere motivazioni per odiarlo, al contrario di Claude.

[Maral · Rating 5 out of 5]

No soy objetiva y mucho menos con esta historia. Adoro a Amelie. Me encanta como cuenta las historias, como dota de coherencia y sabiduría a los personajes infantiles, como reparte justicia sin miramientos. No hay un pero para una estrella menos. Pero no hay objetividad en la reseña. Es pasión por esta escritora, por sus historias y por como las cuenta.

[Hoda Marmar · Rating 4 out of 5]

4.5

La Baronne de la Rentrée Littéraire nous emmène dans Les Prénoms Épicènes 2018 vers l'univers de la relation fille - père après Frappe-toi Le Coeur 2017 qui se concentrait sur la relation fille - mère.
C'est du plaisir pur de lire et relire les romans Nothombiens, comme si je déguste un petit chocolat exquis. Je trouve toujours du neuf dans mes relectures. Il ne faut pas prendre ces petits morceaux littéraires de la grande philologue comme un simple conte bizarre, non, il y en a plein de symboles, de génie linguistique et psychologique, et de thèmes dichotomiques qu'elle ne se lasse d'imaginer et de réimaginer en évoquant des scénarios multiples: beauté/laideur, amour/haine, souffrance/plaisir, désir/état végétatif, confrontation/fuite, vivre/mourir, tuer/sauver, tolérance/xénophobie, bien/mal etc...
Épicène symbolise la féminité qui est écrasée par la paternité colérique et haineuse. C'est un thème jamais saisi ainsi dans mes lectures, tout comme la jalousie maternelle dans le roman 2017.
'Tu n’imagines pas un instant que ton enfant a une vie en dehors de toi ? Tu ne la vois que par rapport à toi ?'
Amélie crée des mondes où les parents projettent leurs bagages émotionnels sur leurs enfants et l'enfant doit se libérer et se venger en les tuant pour vivre.
'Épicène découvrit que l’on pouvait mourir pour ne pas avoir prononcé à temps une parole salvatrice.'
Les mots tuent et sauvent quand employés au bon ou mauvais moment. Mais pourrons-nous tout dire? Quand devrons-nous garder le silence? Je me rappelle des citations dans un roman de Rabee Jaber où il différencie entre les paroles qui ne valent rien, le silence qui est parfois en or, et les mots qui changent tout un destin une fois prononcés au bon moment. Mais pour la fille qui grandit sous nos yeux dans ce roman, il n'est toujours pas facile de trouver quoi et quand dire surtout au sein d'une telle famille.
'Le père, c’était la porte de l’existence : que l’on veuille entrer ou sortir, il fallait obtenir son blanc-seing. Si le père était pourri, la porte était condamnée.'
Et si elle ne peut pas tuer le père et se libérer? 'Comment vais-je tenir ?'
Elle céda à tour désir et deviendra végétative, ce qui nous rappelle d'autres héroïnes Nothombiennes qui rentrent dans leur cocon et sombrent dans une abscence pour se protéger et pour attendre le bon moment pour se venger.
'Il existe un poisson nommé cœlacanthe qui a le pouvoir de s’éteindre pendant des années si son biotope devient trop hostile : il se laisse gagner par la mort en attendant les conditions de sa résurrection. Sans le savoir, Épicène recourut au stratagème du cœlacanthe. Elle commit ce suicide symbolique qui consiste à se mettre entre parenthèses.
Ce meurtre invisible est beaucoup plus fréquent qu’on ne le croit.'
Le roman détaille la vie d'Épicène avant sa naissance; la relation entre ses parents avant leur mariage, la grossesse de sa mère, et ses années depuis sa naissance jusqu'à son divorce de son père. Aura-t-elle ce divorce? Qu'est-ce qu'elle y recherche et désire?
'Elle consacra sa thèse au verbe « to crave »,...
– Ce verbe, c’est moi.
– Et quel est ton complément ?
– Si je le savais !'
Et vous, c'est quoi l'objet de votre craving?

[EllaFuchs · Rating 3 out of 5]

Ein elegant geschriebenes Buch, das mir schon Spaß gemacht hat.
Den Figuren kommt man durch die Kürze und Ironie nicht nahe. Darauf kommt es der Autorin auch nicht an. Sie wirft ein paar FRagen auf, die mich danach auch noch beschäftigt haben. Alleine durch den Titel Ambivalenz.
Eine interessante Autorin aber für mich hat eben doch was gefehlt. Ich habe mich auch nach dem Lesen zu oft gefragt, was ich damit jetzt wohl anfangen soll.
Probiere aber gerne nochmal ein anderes Buch von ihr. Schreiben kann sie wirklich.

[Elena Papadopol · Rating 3 out of 5]

2,5 stelute 😊

Subiectul a fost interesant, insa superficial tratat. Am avut senzatia ca este rezumatul unei povesti mai complexe.

[Ellinor · Rating 4 out of 5]

Es gibt zwei Dinge, die ich an den Büchern von Amélie Nothomb sehr mag: Zum einen werden sie nie eintönig, da sie immer völlig unterschiedliche Geschichten erzählt und nicht wiederkehrenden Mustern folgt. Zum anderen schafft sie es, auf sehr knappem Raum, meist auf 100-150 Seiten, unglaublich lebendige Figuren und Handlungen zu erschaffen, bei denen einfach jedes Wort passt.
Auch in der neuesten deutschen Übersetzung ihres Werks, Ambivalenz, gelingt ihr dies wieder. Erzählt wird von der Beziehung von Dominique und Claude sowie deren Tochter Épicène. Vieles an diesen Beziehungen ist toxisch, sowohl Liebe als auch Hass sind sehr groß. Vieles ist - wie der Titel schon sagt - ambivalent.
Dies betrifft auch meine Meinung zu dem Buch. Ich fand es sehr gut gemacht, auch wie Dinge aufgelöst wurden. Dennoch bin ich nicht so begeistert wie erwartet. Das liegt einmal daran, dass meine Erwartungen sehr hoch waren: Erst vor ein paar Wochen habe ich Kosmetik des Bösen gelesen, das ich brillant fand. Daneben war mir die Geschichte auch teilweise zu vorhersehbar, ich hatte noch mehr auf überraschende Wendungen gehofft. Vielleicht hätte des Buch dazu noch knapper sein müssen, manche Teile nicht oder nicht vorzeitig erzählt werden dürfen.

[la_circe_lectora · Rating 5 out of 5]

Dicen que en Francia se espera cada año con expectación el libro de Amelie Nothomb. Soy fan de esta autora, hay libros que me han gustado mucho como Metafisica de los tubos o Estupor y otroa, como este que nos ocupa, que pasaron sin pena ni gloria.
Son buenas lecturas porque Amelie es lo que tiene. Tiene buena pluma y mucha imaginación.

En este caso la historia va de las obsesiones de un señor. Obsesión por los nombres epicenos ( esos que sirven para masculino y femenino ) y obsesión por procrear, tanto empeño para terminar siendo indiferente parancon su pequeña Epicene.
Obsesión también con una pareja de burgueses .
En este libro el tema central son las relaciones paterno filiales pero tmb el amor no correspondido.

En fin ...

[Encarni Prados · Rating 5 out of 5]

Ya he leído varios libros de esta autora y me gusta mucho lo que cuenta, historias basadas en sentimientos, sobre todo entre padres e hijos (excepto cosmética del enemigo, aunque es brutal), en este caso la relación es entre un padre y su hija. Una historia tremenda, no os voy a contar nada de la sinopsis, no es mi estilo, de hecho, llevo año sin leerme las sinopsis antes de leer un libro. Solo os diré que es una muy buena y sorprendente historia con los sentimientos a flor de piel y muy recomendable.

[Gabril · Rating 4 out of 5]

Qual è la differenza tra amore e ossessione?
Può il desiderio di vendetta nutrire una vita intera? E soprattutto può davvero saziarla?
“Chi ama è sempre il più forte” sembra essere la morale della favola e questo racconto, in squisito stile Nothomb, lo dimostra ampiamente. Ma nel modo meno scontato che si possa immaginare.

[Dai · Rating 3 out of 5]

Es un 3.5, me gustó. Nunca había leído a esta autora así que fue una experiencia agradable conocerla con esta obra.

[Zai · Rating 4 out of 5]

Esta novela corta narra como se conocen Claude y Dominique y cómo inevitablemente terminan casándose y al cabo de los años tienen una hija a la cual llaman Epicene, toda la trama de la novela gira en torno a las relaciones personales que tienen Claude y Epicene a lo largo de su vida.

Narrado de forma sencilla y con esa fina ironía que ya es tan característica en las novelas de esta autora. Una novela que trata sobre los sentimientos; el amor, la amistad, el odio y la venganza.

[Sïnestesïa Yp · Rating 3 out of 5]

Estoy feliz por volver a conectar con Amélie después del desencanto de las lecturas de "Acido sulfúrico", "Estupor y temblores" y "Viaje de invierno". Seguirá siendo mi favorito "La cosmetica del enemigo" pero este texto me gustó mucho. ¡Es tan atrapante! Solo quise hojear para ver de qué iba la historia y decidir luego si lo leería o no, pero me lo terminé en un par de horas casi sin darme cuenta. Muy adictivo.
En este texto de menos de 100 páginas, han pasado aproximadamente 30 años. Nos cuenta la vida de un hombre cuya razón de vivir Y de progresar económicamente es la venganza. Como si en él, la venganza le infundiera más fuerzas que el amor. Aunque en un punto Claude llega a confundir venganza con amor. Y es increíble hasta donde se puede llegar cuando somos manejados por ese tipo de sentimientos que finalmemente condenan al fracaso.
Epicene es la hija de Dominique y Claude. Los tres nombres tienen la característica de ser epicenos, pero Epicene, la hija es además un nombre tomado de una comedia renacentista llamada "La mujer silenciosa" o " Epicene" por el dramaturgo Ben Jonson. Esto, según Claude lo hacía más chic, más burgués. Es lo que ese señor buscaba. Aparentar una vida de clase alta, viviendo en las zonas más codiciadas de París, solo para concretar un encuentro que era parte de su venganza.
Amalie Nothomb no da vueltas, va directamente al grano y nos resume muchos detalles y cosas que quizá sería interesante desarrollar para una novela, pero en este caso tiene la dosis justa. El final me impactó mucho por una acción que realiza Epicene y que no me lo esperaba. Y temo que esa jovencita llegue a cargar con algo de su padre. Y las palabras con las que culmina la obra (de la voz de Reine) me hace pensar que mientras yo leía este cuento, había otro paralelo desarrollándose silenciosamente.

[Gedankenlabor · Rating 4 out of 5]

Definition von 'Ambivalenz':
Am·bi·va·lenz ist ein Substantiv und ist ein umschreibendes Wort für Zwiespältigkeit, einen Spannungszustand, bzw. für die Zerrissenheit im Bezug auf Gefühle und Bestrebungen.

>>...Er ermordet mich nicht, weil das gesetzlich verboten ist. Aber er erfindet andere Methoden, mich zu töten. ...<<

...Und so strickt Amelie Nothomb in ihrem neuen Roman "Ambivalenz" wieder ein kleines aber feines nahezu durchtriebenes Netz aus Intrigen, Racheplänen und Charakteren, die zwar überspitzt, dennoch einzigartig daher kommen und mir als Leser wieder einmal eine heitere, rasante Lesezeit verschafft haben. Auch ganz typisch für Amelie Nothomb, wartet diese Lektüre mit einem Ende auf, das letztlich schockiert, wenn auch für mich persönlich nicht ganz in dem Ausmaß wie bei anderen Geschichten von ihr.
Insgesamt kann ich das Buch aber jedem empfehlen, der Amelie Nothombs Stil schätzt und Lust auf eine kurzweilige und gut unterhaltende Lektüre hat, die mit unter ein gewisses Maß an Anspruch an den Leser stellt. Denn Amelie Nothomb serviert nicht gleich alles auf dem Silberteller, sie strickt feine Fäden, in denen man sich manchmal schier verlieren könnte, und auch immer ein Stück weit selbst wieder herausfinden muss. Sie spinnt immer mal wieder kleine Details mit ein, die eine nähere Betrachtung bedürfen und den Leser zum nachdenken auffordern und jeweils auch kleine Hinweise darstellen.
Mir persönlich machen die Geschichten aus Amelie Nothombs Feder zumeist sehr viel Freude, auch wenn sie thematisch nicht immer leichte Kost sind.
#leseempfehlung

[Elsa · Rating 2 out of 5]

Tous les ans je me dis "allez je me lis le Nothomb pour pouvoir répondre "Oui" quand les gens me demanderont si je l'ai lu." Je le lis en 1h de temps, je le ferme et je passe à autre chose. C'est fou comme la chose qu'il me reste après c'est un sentiment de vide. J'ai lu pire, c'est sur, mais en même temps c'est absolument oubliable comme lecture. Je révolutionne pas le monde du livre en disant ça, mais en même temps, bon sang que j'en ai marre de savoir que je vais en vendre 40 alors que c'est, franchement, passablement médiocre alors qu'il y a des pépites qui passeront inaperçues. Bref. Je mets 2 étoiles parce que quand même, quand même, sur le moment j'ai pas détesté la lecture.

[Mary &#x1f340; · Rating 2 out of 5]

Instagram.com/marco_ketab
#ادبیات_فرانسه 🇨🇵‌
نام های بی جنسیت‌
نویسنده: آملی نوتومب‌
مترجم: محمدجواد کمالی‌
نشر: قطره‌
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برشی از کتاب‌
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این دروغ تا چه اندازه قابل قیاس با دروغ هایی است که دیشب از وجودشان خبردار شدی؟ به اندازه ی یک قطره ی آب ولی همین یک قطره باعث لبریز شدن آب از درون ظرف است. احساس وحشتی که از شب قبل وجودش را در برگرفته بود تبدیل به خشمی بی بدلیل شد.‌
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می دانید در این داستان چه چیزی بیشتر از همه عذابم می دهد؟ نه دروغ، نه خیانت، نه ساخت و پاخت. از این عذاب می کشم که توی زندگی خودم نقش اول نبوده ام. همیشه غیر خودی بوده ام. آنچه مرا از پای در آورد، تیری بود که از غیب به من اصابت کرد هیچ چیز برای من مقدر نشده بود. من وسط این ماجرا گیر افتاده بودم.‌


و اما قصه از چه قراره‌
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وقتی ترس و لرز رو خوندم چون شناختی از آثار آملی نوتومب نداشتم دوست داشتم یه کار دیگه ازش حتمن بخونم حالا که به کتابا راحت دسترسی دارم. این کتاب یه کم ناامیدم کرد اما نه کاملن. حالا چرا؟‌
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علت انتخاب این کتاب برام اسمش بود که برام جالب شده بود بدون منظور نویسنده چیه دقیقن؟ وقتی توی داستان علتش رو فهمیدم خیلی جذاب و باحال تر شد. یه جورایی مثل هر فردی که اسم فرزندش رو بنا به خاطره یا ذهنیت از چیزی انتخاب میکنه. دومینیک و کلود هم اسم بی جنسیت برای فرزندشون انتخاب میکنن.‌
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و اما خود کلیت داستان و شخصیت هاش موضوع تازه و جالبی نداشتن برعکس کتاب قبلی که خوندم. همینجور که داستان پیش می‌رفت به این فکر می‌کردم که خب قراره چه اتفاقی بالاخره بیفته؟ این همه داره کش میده به چی برسه؟ تا اینکه حول و حوش صفحه ۷۸ بود که یه جورایی داستان برام لو رفت و و از اونجا به بعدش رو واقعن فقط خوندم که کتاب تموم بشه. در نهایت نمیدونم بقیه آثار آملی چطوره اما فکر می‌کنم ارزش خوندن دارن پس سراغشون برید.‌
telegram.me/marco_ketab
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[Mariana · Rating 4 out of 5]

Esta novela de Amelie me pareció majestuosa. Me llamó la atención desde el título, confieso que estuve a punto de buscar la palabra epiceno en el diccionario. No hizo falta porque al rato de comenzar la lectura ya tuve la respuesta.
El argumento es estremecedor. Las relaciones familiares que narra son totalmente tóxicas. El odio y la venganza pinta casi toda la obra. A mitad de la novela pensé que adivinaba el desenlace final. Y la verdad que me sorprendió.
La protagonista principal aparenta ser una mujer débil y sumisa, que luego demuestra todas sus garras accionando en contra de su manipulador.
Describe muy bien las personalidades de los personajes, el escenario de sus vidas y un punto muy seductor, para mí, cuando los personajes dejan entrever en la historia, sus lecturas, o autores favoritos.
Se lee de una sentada, si bien el argumento me pareció muy oscuro la forma en como está narrado me atrapó desde la línea 1.