Wien, 1876. Als dem Geisterfotografen Hieronymus Holstein der Mord an drei jungen Frauen untergeschoben wird, hat dieser nur sieben Tage Zeit, um seine Unschuld zu beweisen. Gemeinsam mit seinem Freund, den alle nur den „buckligen Franz“ nennen, nimmt er die Nachforschungen auf. Die Suche nach einer ominösen Frau, deren Bekanntschaft Hieronymus am Abend des ersten Mordes gemacht hatte, führt ihn durch alle Wiener Gesellschaftsschichten, während sich die Schlinge um seinen Hals enger und enger zieht …
Bastian Zach was born in 1973 in Leoben. After graduating master class at the "Graphischen" in Vienna he worked for several advertising and media agencies. Since 2007 he is a director for editing and dubbing in Vienna.
Wien 1876. Hieronymus Holstein hat als Geisterfotograf sein Auskommen und erfreut sich des Lebens, bis er nach einer durchzechten Nacht neben einer zerstückelten Frauenleiche aufwacht. Obwohl er schnell die Flucht ergreift, gibt es eine Beschreibung von ihm und die Polizei sucht ihn in der ganzen Stadt. Zudem hält der Vater der Ermordeten ihn auch für den Mörder und will ihn tot sehen. Hieronymus muss schnellstens seine Unschuld beweisen.
Was tun, wenn man gerade zu Besuch im sommerlichen Wien ist und prompt neben einer schönen Leiche aufwacht? Natürlich schleunigst versuchen den Mörder der Dame zu finden, bevor man noch selber am Galgen hängt. Mit viel Witz und leicht grauslicher Liebe fürs Detail führt uns Bastian Zach ins kaiserliche Wien zurück und bietet nicht nur eine spannende Ermittlung, sondern auch eine Sozialstudie der verschiedensten Klassen der Monarchie. Von der Hauptfigur, Hieronymus Holstein, abgesehen wimmelt es in dem historischen Krimi von allerlei facettenreichen und gut durchdachten Charakteren. Vom buckligen Franz über die Vermieterin Frau Svoboda zur Madame Mitzi. Perfekt geeignet, um sich gedanklich durch das sommerliche Wien von damals führen zu lassen, schmunzelnd zu entspannen und sich über unsere Wasserleitungen zu freuen.