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Carnival

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Nach dem Sensationsdebüt HOOL folgt CARNIVAL: ein Gesang aus der Welt der Schausteller und Freaks.

In seinem gefeierten Debütroman »Hool« hat Philipp Winkler Menschen eine Sprache gegeben, die keine haben: Heiko Kolbe und seinen Blutsbrüdern, den Hooligans. Nun spinnt Winkler diese Idee fort. Sein Erzähler beschwört einen Reigen der Träumer und Traurigen, der Unerschütterlichen und Unverstandenen herauf: das Personal eines über das Land ziehenden Wanderjahrmarkts. Er lässt sie hoffen und verzweifeln, schimpfen und fabulieren, lästern und schwärmen. In einer ganz eigenen, nie gehörten, singenden Sprache eröffnet uns Philipp Winkler einen Einblick in ein Universum, das - ganz wie unsere süßesten Träume von früher - aus Riesenrädern, Zuckerwatte und ein bisschen dreckigem Feenstaub besteht.

119 pages, Hardcover

First published August 18, 2020

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48 people want to read

About the author

Philipp Winkler

9 books48 followers
Philipp Winkler, 1986 geboren, aufgewachsen in Hagenburg bei Hannover. Studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim. Für seinen Debütroman »Hool« erhielt er den ZDF aspekte-Literaturpreis für das beste deutschsprachige Debüt, stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und war zum Festival Neue Literatur in New York City eingeladen. Der Roman war ein Spiegel-Bestseller, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und für die Bühne adaptiert. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung. Er lebt in Niedersachsen auf dem Land.

Philipp Winkler, born in 1986, grew up in Hagenburg near Hannover, Germany. He studied Literary Writing in Hildesheim. For his debut novel »Hool« Winkler was awarded the ZDF aspekte-Literature Prize for the best German-language debut and was also shortlisted for the 2016 German Book Prize. Also he was an invitee at the Festival Neue Literatur in New York City. The novel was a bestseller, has been translated into numerous languages and adapted for the stage. A film-adaptation is in production. He lives in the countryside of Lower Saxony, Germany.

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5 (6%)
Displaying 1 - 14 of 14 reviews
Profile Image for Meike.
Author 1 book4,942 followers
August 23, 2020
You just have to love Winkler for telling stories from social spheres that are usually overlooked in literature, and for his keen ability to portray them faithfully and give his characters dignity and plasticity. After his remarkable debut Hooligan: A Novel about, you guessed it, hooligan culture in Hannover, he is now evoking the spirit of the travelling artists and misfits of funfairs. In the text, we follow a troupe of funfair workers and learn about their lifestyle and worldviews. And while Winkler does illustrate the brutal, merciless life on the road and the often tragic destinies of his protagonists, he also elevates them to heroes of Greek proportions: The whole text is written as a chant in a "we"-form, reminiscent of a Greek choir, explaining the meaning and mores or carny culture in a distinct sociolect - and this makes for an absorbing and fascinating language experiment. Summoning the travelling folk of showmen, carousel workers, saleswomen at candy stalls, shooting galleries, animal trainers, and freaks, he juxtaposes the glamorously downtrodden lives of the people working at the funfair with the more conservative lifestyle of the visitors who want to experience a few hours of careless diversion. As Winkler mixes sharp obersvations with nostalgia, the whole feel of the text is romantic, paying tribute to a vanishing phenomenon, threatened by digital forms of entertainment.

Winkler told me that he is currently working on his next novel, and that he took a break for this shorter work which is part of a series that his publisher Aufbau has created to celebrate its 75-year-anniversary - Winkler was happy to take the opportunity to write about the culture of funfairs, a subject he is intrigued by. While he was inspired by the American carny culture and its particular language (Winkler is a huge fan of Southern Gothic), "Carnival" intentionally doesn't reveal where it is situated to point to the larger picture. Btw: Winkler is not alone with his fascination for this rough world, as Clemens Meyer, the other German specialist for writing about misfits, the working class and underdogs, even made a documentary about the "Kirmes" (carnival): https://www.zdf.de/kultur/mainzer-sta...

This might be a minor work between two novels, but Winkler is a fascinating, highly talented writer who constantly tries out new approaches, and "Carnival" is another example of this. If you want to learn more about the book, "Hooligan" and his work as a writer, you can stream our conversation on the Papierstau Podcast page and via the streaming service of your choice.
Profile Image for Michael Bohli.
1,107 reviews53 followers
February 4, 2023
Nach dem famosen Debütwerk "Hool" versucht sich Philipp Winkler mit der kurzen Erzählung "Carnival" erneut an einer Geschichte über das Leben von Aussenseiter. Die Szenerie der Kirmes ist wunderbar anders und die Sprache lässt Süssigkeiten und Geräuschkulisse aufleben, wirklich viel sagt das Buch aber nicht aus.
Die Erzählperspektive bietet einen nostalgischen Einblick in das Leben der Schausteller, hinter deren Fassaden gelangt man damit aber nie.
Profile Image for Torsten.
101 reviews41 followers
August 26, 2023
Ein (Ab-)gesang auf die Welt der Kirmes. Auf nur knapp 120 Seiten erzeugt Phillip Winkler eine solch dichte Atmosphäre, sodass ich mich richtig hereinversetzt fühlte in das Geschehen und die kleinen Anekdoten der Kirmser.

Der Text hat mich ein wenig an Ray Bradburys Roman Das Böse kommt auf leisen Sohlen erinnert, eins meiner Lieblingsbücher. Dort wird von der Magie des Jahrmarkts aus der Sicht von zwei Jungen erzählt.

Carneval wählt die Perspektive der auf der Kirmes lebenden und beschäftigten Schausteller, "Jockes" und "Holmirmas", oft Menschen, die in der Welt da draußen gescheitert sind und auf die eine oder andere Art in der Kirmes gestrandet und aufgenommen wurden. Der Text ist eine Art Ansprache an die Besucher der Kirmes, die Menschen außerhalb.

"Die Kirmes hatte eine lange Tradition als Hafen der Gestrandeten und Fehlgeleiteten. Manchmal wurde dieser Hafen zu einem dauerhaften beweglichen Zuhause, manchmal war er nur ein Stopp unter vielen."

Eine große Gemeinschaft, eine ganze Welt im Kleinen, die so in der Form nicht mehr existiert.

"Erst habt ihr uns leiden lassen, dann habt ihr uns vergessen. Seid nicht mehr aufs Areal gekommen ... Habt euch eure Unterhaltung woanders geholt."

Nach Hool ein weiteres Buch von Phillip Winkler, dass ich sehr gerne gelesen habe.

Fun fact: Phillip Winkler hat sich anscheinend am Leben der carnival people in den USA orientiert, Begriffe wie "Holmirma" sind also eine Art von Übersetzungen aus dem Amerikanischen. Siehe ein Interview in der Buchkultur.
Profile Image for Sandra.
201 reviews49 followers
August 19, 2022
Winkler hat mich mit diesem Buch auf dem falschen Fuß erwischt. An seinen anderen Romanen hat mich in erster Linie seine seine Fähigkeit überzeugt, interessante Charaktere zu zeichnen. Er hat mich mit deren Einzigartigkeit überzeugt und sie mir gut verkaufen können, ich habe sie ihm komplett abgenommen.

In Carnival sind die Charaktere auch einzigartig, das schon, aber ich nehme dem Autor leider fast gar keinen davon ab. Mir wird zu jeder Figur kurz irgendetwas erzählt (dabei gilt offenbar die Devise: Je abstruser desto besser) und dann wird zur nächsten (sehr besonderen) Gestalt gesprungen. Das gefällt vielleicht dem/der ein oder anderen, mir leider nicht. Ich habe schon oft festgestellt, dass ich mich nur schwer auf ein Buch einlassen kann, wenn es dutzende Charaktere gibt und hysterisch von einer Person zur andern gehüpft wird.

Einen zweiten Stern gibt es trotzdem noch für die teilweise sehr kreativen Ideen, die Winkler zum Teil für seine kleinen Anekdoten und Beschreibungen hat. Vielleicht ist das auch alles sehr realistisch, ich kenne mich im Kirmesgewerbe nicht aus. Dann muss es mir jedoch viel glaubhafter vermittelt werden, für meinen Geschmack.
Profile Image for miss.mesmerized mesmerized.
1,405 reviews42 followers
August 18, 2020
Früher waren sie das Ereignis des Dorfes oder des Stadtteils: regelmäßig einmal im Jahr kam die Kirmes vorbei und brachen mit ihren Buden und Fahrgeschäften die gutbürgerliche, geordnete Welt auf. Die Bande kurioser gestalten, die nur dort eine Gemeinschaft finden konnten, waren gleichermaßen verschreckend wie faszinierend und wirbelten die Bewohner kräftig auf. Nach wenigen Tagen war der Spuk wieder vorbei und alle kehrten in ihren üblichen Trott zurück während der Tross weiterzog, um seine Zelte an einem neuen Ort aufzuschlagen. Die Zeiten veränderten sich und auch die Kirmes-Welt musste sich darauf einstellen. Doch zunehmend weniger Interesse machten ihnen das Leben schwerer bis sie schließlich fast ganz aus dem Stadt- und Dorfbild verschwunden waren.

Philipp Winkler konnte mich mit seinem Debüt-Roman „Hools“ restlos begeistern, dort wählte er ebenfalls eine Gruppe, die klassisch am Rand der Gesellschaft steht, die gerne verdrängt wird und mit der so niemand richtig etwas anzufangen mag. Nun also die Kirmes mit ihren Kuriosenkabinett. Der Roman ist ein Abgesang auf eine alte Institution, die gerade für Kinder stets ein echtes Highlight darstellte, das schon wochenlang zuvor sehnsüchtig erwartet wurde. Wieder einmal gelingt es Winkler, die sympathischen Seiten zu zeigen und sprachlich perfekt austariert und zum Inhalt passend den langsamen Niedergang zu schildern. Einziger Wermutstropfen für mich die fehlende Handlung. Viele Figuren werden präsentiert, die verschiedenen Facetten humorvoll dargestellt, aber es wird keine Geschichte erzählt.

„sie alle waren Teil des einen großen Traums gewesen: Der Traum von einem Ort, an dem jeder willkommen ist und jedem, so lange er das will, die Möglichkeit bietet, sich ein wenig zu verlieren, sich neu zu erfinden oder einfach nur eine verdammt noch mal gut Zeit zu verbringen.“

Es gibt die zwei Gesichter der Kirmes, jenes der Besucher, die sich amüsieren oder gruseln wollen, von Fahrgeschäften und Schießbuden angelockt werden und sich vielleicht sogar die Zukunft voraussagen lassen. Doch dies ist nur die Fassade, dahinter ist eine große Familie, die alle aufnimmt, die zu ihr gehören wollen. Für jeden findet sich ein Platz. Es wird zusammen gelacht und gefeiert, ebenso geweint und getrauert. Kinder werden gezeugt und großgezogen, so dass sie die Tradition fortsetzen können. Manchmal gelingt auch jemandem der Ausstieg, andere kommen jedes Jahr zu Saisonbeginn wieder.

Der Text ist wie der heimliche Blick durch das Schlüsselloch, den man dann auch fasziniert nicht mehr abwenden kann. Mit Leichtigkeit erzählt, erweckt er ein melancholisches Gefühl einer längst vergangenen Zeit, einer Tradition, die nicht mehr so existiert, eines Lebensgefühls, das nicht mehr in unsere Gegenwart zu passen scheint. Wo die Menschen abgeblieben sind, bleibt offen, aber ganz sicher ist ein Loch gerissen worden, von dem wir noch gar nicht wussten, dass es da ist. Ein letztes Mal ist der Vorhang gefallen und die Tore für immer verschlossen worden. Eine Erfahrung, die unsere Kinder so nie werden machen können, spielt sich ihr Leben nicht auf Marktplätzen, sondern in virtuellen Welten ab, die nur scheinbar so bunt und schillernd wie jene der Kirmes ist, aber nie die Freude erwecken kann, die man selbst staunend vor den Buden empfunden hat.
Profile Image for Mina.
190 reviews22 followers
August 10, 2022
Philipp Winkler schwirrt schon länger auf meinem Radar und "Carnival" war perfekt, um mich an ihn heranzutasten. Darin beschwört Winkler das Leben und die Atmosphäre der Kirmes, die Schicksale der "Kirmser" herauf. Das Ganze ist überschaubar auf 119 Seiten als eine Art Abgesang aus "Wir"-Perspektive und gleichzeitig Hommage auf den Carnival angelegt - hierbei wohl weniger auf den hiesigen Jahrmarkt, sondern eher auf das wuchtigere Pendant in den USA, wo riesige Trucks den ganzen Sommer über auf endlosen Straßen den Rummel in die Städte bringen. Es erinnert an ein Begräbnis, eine letzte Ehre, die dieser Lebensweise, dieser Vergnügung mit ihren Lichtblicken und Schattenseiten zuteilwird.

Für die Kürze war das Büchlein sehr unterhaltsam und atmosphärisch geschrieben und stellt ein würdevolles Porträt einer Randgruppe der Gesellschaft zusammen, das in seinem Anspruch aber wohl nicht darüber hinauswächst.

Umso mehr macht es Lust auf die größeren, viel gelobten Romane Winklers "Hool" und "Creep"! Ich bin bereit :-)
Profile Image for Thrillerbambi.
188 reviews7 followers
August 19, 2020

Das Buch wurde mir vom Aufbau Verlag zur Verfügung gestellt und angefragt habe ich es bei NetGalley. Meine Meinung wird dadurch aber nicht beeinflusst.



Meine Meinung:

Das Cover passt perfekt zum Inhalt. Es ist nicht unbedingt mega schön aber es passt farblich und vom Motiv her total. 

Ich kannte den Autor vorher nicht. Aber mich hat der Klappentext mega angesprochen. Ich wurde nicht enttäuscht.

Mir gefiel das Buch super gut. Es ist recht dünn ich fand es aber genau richtig so. Der Schreibstil gefiel mir enorm gut. Es war ausgeschmückt und toll erzählt. Man liest eine Geschichte der Betreiber einer Kirmes. Was sie so erleben und vor allem wie sie leben. Ich fand das mega interessant. Wir lernen allerhand Personen kennen und sehen wie da geredet wurde und wie das miteinander leben war. Ich fand es sehr melancholisch und magisch. Auch heute gehe ich immer noch sehr gerne auf die Kirmes und jetzt werde ich wohl immer an dieses Buch denken wenn ich da bin. 
Das Ende fand ich persönlich mega traurig. Aber es war ein schöner Schluss der alles perfekt abgerundet hat. 

Fazit:

Eine mega schöne Geschichte für zwischendurch die sehr lesenswert ist, einen super schönen Schreibstil und eine wundervolle Story hat. Sicher für alle etwas die mal etwas anderes lesne möchten daa kurzweilig aber doch sehr intensiv ist. 
Deshalb vergebe diesem Buch 5/5 Sternen
Profile Image for Christiane Lempenauer.
222 reviews19 followers
November 9, 2020
In dieser zeit braucht man Bücher wie dieses , es bringt einem die Kirmes nach Hause und lässt einen in Erinnerung schwelgen, mit einer poetischen Art. Was die Geschichte von Phillip Winkler etwas abhebt von den anderen Geschichten.

Wir als Leser werden Zeugen der alten zeit und werden in diese Welt der Kirmes betreiber damals hinein gezogen. Es fühlt sich so an, als ob man es wirklich erlebt , als ob man alles riechen , schmecken und sehen kann. Ein besondere Geschichte die einen in die damalagie Zeit katapultiert und nicht so schnell los lässt. Es gibt aber nicht nur positives auch diese wird hier , beschrieben.

Es wirkt alles so idylisch , die Kirmes Leute sind eine eingschweiste Gruppe und sind anders als die anderen Menschen. Stellen wir uns das nur vor? Ist es auf der Kirmes usw , wirklich so , denke eher ja da die Leute ja viel Zeit miteinander verbringen und alle im selben Boot sitzen und auf die Kunden angewiesen sind.

Ich habe mich nur gefragt ob es die richtige Zeit ist für dieses Buch , jetzt wo man so eingeschränkt ist und nicht viel darf, dann von Kirmes und Spass zu erzählen. Aber ich denke das muss selber entscheiden. Es ist jedenfalls was anderes und keine normale Geschichte, durch die besondere Schreibweise.
Profile Image for Natascha.
534 reviews25 followers
June 29, 2023
Nachdem ich von "Hool" restlos begeistert war, war ich sicher, ich muss noch andere Bücher von Philipp Winkler lesen!

"Carnival" ist durch seine Kürze ziemlich direkt. Es wird keine wirkliche Story aufgebaut. Vielmehr erhalten wir einen Einblick in die Kirmser Welt. Und der Autor schreibt wirklich so, als sei er dabei gewesen, und wir gleich mit!

Für mich kein solches Highlight wie "Hool", aber definitiv sehr lesenswert!
1 review
January 5, 2022
A book that takes you into the world of the unseen and behind the scenes of Jahrmärkte and Kirmes and most importantly into the lives of those who work there. Winkler has a talent for writing so vividly and atmospheric that you feel like your sitting right next to the narrator on his walk down memory lane.
Profile Image for Hermine Granger.
132 reviews
December 21, 2025
'Jawoll, es wird Kirmesessen im Himmel geben. Mit grellen Lichtern und Spaß zuhauf und die Orgel wird dort süßer klingen als jemals zuvor. Engel auf dem Musik, so rein und allerliebst. Denn die Keruben galoppieren auf Pferden mit Füßen aus Holz. Es wird Popcorn geben und Zuckerwatte, so pink wie nie zuvor. Und süßer vielleicht als jemals auf Erden, denn gemacht werden sie im Paradies.'
Profile Image for Sany Coco.
44 reviews1 follower
December 4, 2023
Es kam kaum Gefühl rüber und war zum Teil unverständlich beschrieben. Man hat mit meinem Charakter eine Verbindung aufgebaut. Was auch daran liegen könnte, dass nie die wörtliche Rede verwendet wurde. Was eigentlich auch ganz cool ist. Leider nur nicht so cool umgesetzt..
Profile Image for moira.cuja.
65 reviews
October 13, 2020
Leben auf der Kirmes. Wie ist das wohl?
Auch wenn es normalerweise gar nicht in meine Lesenssparte passt, hat mir Carnival von Philipp Winkler ziemlich gut gefallen. Anschaulich und schön erzählt gibt er Einblick in das Leben der Schausteller und hinter die Kulissen des Jahrmarktes. Was wir alle vermutlich nur von der Zuckerwatteseite aus sehen, wird hier mal anders beleuchtet und sorgt so dafür, dass es mich noch trauriger macht dieses Jahr leider auf die bunten Lichter und Karussells verzichten zu müsse
77 reviews
December 14, 2021
Carnival, Kirtag, Kirchtag, Kirmes, Prater… wie auch immer man es nennt, jeder hat es schon einmal erlebt. Der Ort, an dem Mann und Frau dem Alltag entfliehen kann – Und das ganz ohne Bildschirm. Allerdings ein immer seltenerer Anblick. Philipp Winkler lässt uns die alten Zeiten wieder erleben, wenn auch diesmal aus der Perspektive der Betreiber.
Eine wunderbare Hommage an den Wanderzirkus mit all seinen guten und schlechten Seiten. Kurze Lektüre, die es versteht einen in eine andere Welt zu versetzen.
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