Sophie träumt eigentlich von einem mintfarbenen Foodtruck. Doch das Leben hat seine eigenen Pläne mit ihr: aus Versehen ergattert sie einen heißbegehrten Job bei einem Filmverleih, wo sie den neuesten Blockbuster vermarkten soll. Aus der Sekretärin wird unfreiwillig eine Marketing-Chefin. Für Sophie ist ihr Leben damit schon turbulent genug, aber das Schicksal legt noch eine Schippe drauf. Während der Dreharbeiten der romantischen Komödie in den Dünen Dänemarks lernt sie einen attraktiven Unbekannten und dessen Hund kennen und vergisst dabei ganz, dass sie zu Hause ja eigentlich schon liiert ist ...
Cover und Klappentext versprechen eine lockere und leichte sommerliche Geschichte, die an der Küste von Dänemark spielt. Leider hat die Geschichte so gar nichts damit zu tun, was Cover und Klappentext versprechen.
Schon der Einstieg hat mir nicht ganz so zugesagt, was zunächst eher am Schreibstil lag als an der Handlung, denn ich habe diesen als sehr flappsig und irgendwie unpassend empfunden. Zu Beginn startet Protagonistin Sophie voller Missgeschicke in ihren Tag, was zunächst noch ganz amüsant war, aber nach und nach wurde die Protagonistin für mich immer anstrengender. Ein Grund ist, dass ständig ihr Bauch/Magen erwähnt wird, der allerlei Geräusche von sich gibt. Dies war einfach viel zu viel und hat mich irgendwann nur noch genervt.
Auch mit einer sommerlichen Strandgeschichte hat das Buch nur wenig zu tun. Die meiste Zeit geht es um Sophies Job in einer Filmagentur und an den Strand von Dänemark geht es auch nur beim einem kurzen Ausflug der Produktionsfirma für Dreharbeiten. Dort lernt Sophie dann auch Nick kennen, doch die beiden verbringen eine sehr sehr kurze Zeit miteinander, eigentlich kann man ihn danach nicht mal als love interest bezeichnen, so dass das Ende absolut nicht nachvollziehbar ist. Auch Sophies Träume von einem eigenen food truck sind eher eine Randerscheinung.
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, so dass ich leider sehr enttäuscht bin von dieser Geschichte, da meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt worden sind. Ich war am Ende nur froh, endlich mit der Geschichte durch zu sein.
Sophie lebt in einer schönen Wohnung mit toller Dachterrasse und träumt davon, einen eigenen Foodtruck zu besitzen. Ihr Freund unterstützt sie in diesen Belangen jedoch gar nicht und so fristet sie ihr Dasein am Empfang eines Filmverleihs....Das Buch hatte eigentlich alles, was mich anspricht. Aber die Umsetzung wollte mir dann leider doch nicht gefallen. Sophie ist eine Protagonistin, die sich viel zu viel gefallen lässt. Das kann ansprechend sein, hier hat es mich aber einfach genervt. Auch ihre Denkweise und Handlungen - es war so wider meiner Natur, dass ich mich einfach nicht mit ihr identifizieren konnte. Das allein wäre nicht schlimm gewesen, ich brauche nicht immer eine sympathische Protagonistin. Allerdings konnte mich auch die Handlung nicht überzeugend. Wie Sophie an ihren neuen Job als Marketingassistentin kommt, war dermaßen unrealistisch, dass ich das Buch einfach nicht mehr ernst nehmen konnte. Generell wurde mir auch viel zu wenig über das Filmbusiness erzählt - was eigentlich den Ausschlag gegeben hat, dass ich mich so für das Buch interessiert habe. Als der Job im Marketing nicht anspruchsvoll genug war und Sophie mal eben noch eine neue Aufgabe bekommen hat, mit dem sie ihrem Traum vom Kochen etwas näher gerückt wäre, bin ich ausgestiegen. Nach knapp der Hälfte des Buches habe ich für mich festgestellt, dass ich mich eher genervt als unterhalten fühle und habe das Buch abgebrochen.
Danke an NetGalley, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. 3 Sterne. "Die Liebe fällt nicht weit vom Strand" ist mein erstes Buch von Franziska Jebens, und besonders dieses wunderschöne Cover hat mich angesprochen! Worum geht es? Sophie ist einfach nicht zufrieden mit ihrem Leben. Ihr Job als Sekretärin bringt sie nicht näher an ihren Traum vom eigenen Food-Truck, und mit ihrem Freund läuft es auch nicht so gut. Durch mehrere Zufälle ist Sophie plötzlich für das Marketing eines neuen Blockbusters zufällig. Die Dreharbeiten finden in den Dünen von Dänemark statt. Dort begegnet Sophie einem attraktiven Unbekannten und vergisst fast, dass ihr Freund Tim zuhause auf sie wartet...
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, ich habe es in unter 24 Stunden ausgelesen. Der Stil ist meistens angenehm leicht und detailliert; an ein paar Stellen haben mich die vielen GROSSBUCHSTABEN gestört. Die Charaktere fand ich alle gut ausgearbeitet, und auch schön vielschichtig. Besonders Claudio und Runner Steve fand ich sehr sympatisch. Mich konnte einfach der Plot nicht wirklich überzeugen. Beziehungsweise: ich hatte andere Erwartungen. Einen Großteil der Zeit verbringen wir mit Sophie als Sekretärin, dann als Marketing-Chefin. Der mysteriöse Unbekannte kommt mir zu selten vor, und dadurch wirkt das Ende unrealistisch. Es ist ein Buch über Sophies Selbstfindung, und ihr Weg zum Traum vom Food-Truck wird quasi ausgelassen. Die paar Strandszenen fand ich gut; aber ich wollte Mee(h)r. Und der Bauch...er hat mich genervt. Das ist einfach nicht mein Humor.
An sich ist das Buch eine leichte Urlaubslektüre, bei welcher für mich der Klappentext falsche Hoffnungen schürt. Es gibt viele nette Wendungen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Mir persönlich war es aber zu viel über Sophies Arbeit in Hamburg, und zu wenig über Dänemark und den Food-Truck.
Ich liebe es! Anders kann ich es nicht sagen 🤩😍 Ich bin mit absolut keinen Erwartungen an das Buch heran gegangen, hatte es nur wegen des Covers auf dem Schirm (hatte es bei Rossmann entdeckt 😅🙈). Aber das sich darin echt ein Highlight versteckt, hätte ich nicht erwartet 🙌🏻🙌🏻🙌🏻🎉🎉🎉.
Wir lernen Sophie gleich mal super sympathisch kennen. Sie verschläft und hat das Talent Chaos und Verwirrung magisch anzuziehen 😂. Sie arbeitet in einer Filmprodutionsfirma am Empfang, was aber bei Weitem nicht ihr Traumjob ist. Ihr Traum ist ein mintfarbener Foodtruck🤩😍. Direkt da hatte mich das Buch, weil ihr kennt mich, ich liebe Bücher in welchen gekocht und gebacken wird. Doch bis sie diesen hat, passiert so wahnsinnig viel. Sie wirft ihr Leben komplett um für einen Job, der ihr praktischen fliegt, der aber dann trotzdem noch nicht so richtig was mit dem Foodtruck zu tun hat, obwohl einer involviert ist.
Die Autorin hat einen wahnsinnig tollen Humor und ich musste beim Hören des Buches so oft Schmunzeln und Mitsprechen, es war herrlich. Besonders geliebt hab ich, das Sophie mit ihrem spricht Reizmagen spricht, wenn dieser wieder mal eskaliert 😂🙌🏻😂. Es war ein solches Fest 🎉🎉. Die Charakter sind alle so witzig und cool und man fliegt nur so durchs Buch.
Ganz dicke Empfehlung, um aus dem Alltag zu entfliehen, ordentlich zu Schmunzeln und seine Lebensräume zu überdenken 🥰🤩
Zum Buch: Sophie arbeitet am Empfang einer Filmfirma, träumt aber eigentlich von einem Mitgründer Foodtruck und einer mint-qeiß-karierten Schürze. Als sie einer Kollegin bei einer Präsentation Aushilfe, stolpert sie versehentlich in eine Beförderung und darf ab sofort das Marketing für einen Film übernehmen. Diese romantische Komödie wird in Dänemark gedreht. Dort vor Ort verdreht ohr Nick, der Besitzer des Strandhauses, den Kopf und kurzzeitig vergisst Sophie, das in Hamburg ihr Freund auf sie wartet ...
Meine Meinung: Der Kurzbeschreibung nach genau mein Beuteschema. Romantisch, am Meer, Träume, eigentlich alles, was ein schöner Liebesroman braucht. Aber ... Sophie ist unglaublich farblos. Die Sache mit ihrem Bauch ging mir auf die Berven. Manche Nebencharakteren wurde zuviel Aufmerksamkeit geschenkt, das war meiner Meinung nach unnötig. Dann dauerte es ewig bis die Sache am Strand, die eigentlich lt. Kurzbeschreibung ausschlaggebend für die Story war, endlich ins Rollen kam. Nick, der Besitzer der Strandhauses, war nicht überzeugend und ganz schlimm fand ich Tim. Ein total unsympathischer, oberflächlicher Macho mit Starallüren und der Angewohnheit Sophie kleinzuhalten. Alles in allem konnte mich die Geschichte nicht überzeugen, sie erreichte mich einfach nicht. Es war mir aller zu oberflächlich.
Ab und zu braucht man einfach ein Feel-Good-Buch und dieses Buch zu lesen, hat mir immer wieder ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Hier geht es um eine junge Frau, die noch lange nicht dort angekommen ist, wo sie hin will und sie stolpert durch das Leben, folgt ihrem Weg ohne es zu wissen. Sie fällt auf die Nase, nimmt falsche Abzweigungen, verläuft sich - aber am Ende, da kommt sie am Ziel an. Hier gibt es traurige Stelle, ohne das es schwer wird, es gibt Stellen, die einen zum Nachdenken anregen, ohne das man sich darin verläuft. Es ist ein leichtes Buch, dass einem ein warmes Gefühl schenkt und damit nicht nur Strandlektüre ist, sondern auch perfekt für kalte Wintertage.
Und ja, hier geht es auch um Liebe, aber ich mochte, dass diese nicht im Vordergrund stand. Die Entwicklung von Sophie war viel wichtiger. Es war kein: Man braucht einen Mann, um sein Lebensziel zu finden-Buch. Es war ein Buch das sagt: Nein, ich schaff das allein, aber den Kerl, den hol ich mir trotzdem noch am Ende. Und ich finde, davon sollte es unbedingt mehr Bücher geben.
Wieder mal ein Buch, das schon länger auf meinem SUB liegt. Und eigentlich sollte es auch ganz gut zu meinem Sommerurlaub in Dänemark passen. Sophie träumt von ihrem eigenen mintfarbenen Foodtruck, in dem sie ihrer Leidenschaft des Kochens und Backens frönen kann. Doch stattdessen arbeitet sie als Empfangsdame einer Filmmarketingfirma und wird vom Chef und den Angestellten gerne mal runtergemacht. Sie wähnt sich in einer vermeintlich liebevollen Beziehung mit Tim und hat einen kleinen, aber feinen Freundeskreis. Doch wirklich zufrieden und glücklich ist Sophie nicht. Sie hat das Gefühl, dass ihr etwas fehlt und das ist nicht nur ihre kürzlich viel zu früh verstorbene Mutter.
Doch dann wird sie ganz zufällig und überraschend innerhalb der Firma befördert und auf einmal steht ihr ganzes Leben Kopf. Dabei träumt sie insgeheim weiter vom mintfarbenen Foodtruck…
Insgesamt ein vielversprechender Einstieg in einen Liebesroman. Viele der vielen Figuren im Buch sind sympathisch oder zumindest interessant und/oder erfüllen ihren Zweck für den Fortgang der Geschichte. Leider vermag ich das nicht so unbedingt für die Hauptfigur sagen. Auch nicht für die Hauptfigur, die ständig mitredet: Sophies Magen. Wenn einen schon die tanzende Göttin in Fifty Shades of Grey auf den Keks gegangen ist, dann wartet mal Sophies Grummelmagen ab…
Sophie und ihr Grummelmagen konnten das ganz Buch hindurch leider gar nicht mein Herz gewinnen. Die Story an sich zieht sich zu Beginn auch ziemlich und so lange Tim, Sophies fester Freund, noch mitspielte, fiel es mir extrem schwer, mich auf den zweiten Erzählstrang, nämlich Sophies wahre Liebesgeschichte einzulassen. Die ist übrigens kaum der Rede wert, wenn der dazugehörige Protagonist im ganzen Buch nur dreimal wirklich auftaucht.
Zurück also zu Sophie und ihrer Geschichte: ein ewiges, langgezogenes hin und her und auf und ab und am Ende ein mintfarbener Foodtruck? Ich will nicht zu viel verraten, aber überzeugen konnte mich das Buch leider nicht so recht. ⭐️⭐️⭐️
This entire review has been hidden because of spoilers.
Dieses Buch war für mich leider ein riesiger Flop. Wenn nicht sogar der größte bisher... Beginnend mit der Protagonistin Sophie, die einem nicht besonders sympathisch erscheint. Sie kocht gerne, mag Gewürze und ihr größter Traum ist ein eigener Foodtruck. Sophie hat keine nennenswerten Eigenschaften, abgesehen davon, dass ihr Bauch ständig knurrt und Geräusche macht. Von Menschen wird sie meist unterdrückt oder sogar gemobbt. Das ganze Buch über wagt sie sich nicht über ihre Komfortzone und erfüllt sich ihre Träume nicht. Sie nimmt widerwillen ein Jobangebot nach dem anderen an, nur weil sie sich nicht traut, endlich mal ihren Mund ordentlich zu öffnen und ihre Meinung zu sagen...
In der Beziehung zu ihrem Freund ist sie unglücklich, aber unternimmt auch nichts dagegen. Insgesamt wurde mir in der Geschichte zu viele Charaktere vorgestellt, die man alle nur grob kennenlernen konnte und so zu keinem Charaktere eine Beziehung aufbauen konnte. Der Schreibstil bereitete mir Probleme. Die Satzformulierungen waren äußerst anstrengend, sodass meine Konzentration gesunken ist und ich schnell mein Interesse verloren habe. Ebenfalls der Kapitelumfang war meistens um die 50-60 Seiten. Für meinen Geschmack auch viel zu lang. Vor allem da es eine Viezahl an Dialogen gab, die man sich hätte sparen können... Einzig das Cover gefällt mir sehr gut, wobei das Buch selten etwas mit einem Strand zu tun hatte und das Wort "Strand" überhaupt erst nach ca. 200 Seiten geschrieben stand. Daher hätte man eventuell eines wählen sollen, welches besser zur Protagonistin gepasst hätte.
Letztendlich hat die Autorin das Grummeln des Bauches der Protagonistin besser beschrieben als die Geschichte an sich. Den "attraktiven Unbekannten" bzw. Nick lernt man bloß flüchtig kennen.
Vielen lieben Dank an den Ullstein Buchverlag, der mir den Titel "Die Liebe fällt nicht weit vom Strand" von Franziska Jebens als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat, ich habe mich sehr darüber gefreut. Es versteht sich von selbst, dass meine Meinung davon nicht beeinflusst wird. Bei dem Roman hat mich hauptsächlich der Klappentext neugierig gemacht und ich erwartete eine idyllische, seichte Liebesgeschichte am Strand. Die Autorin Franziska Jebens war mir bislang noch nicht bekannt, umso neugieriger war ich auf ihre Geschichte. Gespannt begann zu also zu lesen.
Die Geschichte dreht sich um die Hauptprotagonistin Sophie, die gar nicht genau weiß, wie lange sie schon von einem mintfarbenen Foodtruck träumt – aber sie tut es! Doch statt ihrem Traum nachzugehen und ihn zu verwirklichen, führt sie ein Leben als Rezeptionistin. Doch wenig später erhält sie durch einen lustigen Zufall die Stelle als Marketing Managerin, die sie bereitwillig annimmt, ist es schließlich ein Schritt nach vorne. Dieser neue Job führt sie nach Dänemark, wo sie einen Film vermarkten soll. Doch mehr als die reine Filmarbeit interessiert sie dort ein bestimmter Mann und einen dort stehenden Foodtruck... sie vergisst dabei glatt, dass sie doch bereits einen Freund hat. Ein Freund, der von ihrer Idee mit dem Kochen nicht sehr viel hält...
Es wird hier aus der Ich-Perspektive von Sophie berichtet, womit mir üblicherweise der beste Zugang zu ihrer Persönlichkeit gewährt wird. Aus anderen Sichtweisen wird nicht berichtet, was ich allerdings etwas schade finde, da mich Nicks Sichtweise wirklich interessiert hätte und das die Geschichte möglicherweise bereichert und etwas interessanter gestaltet hätte. Doch generell wird Nick hier eine sehr kleine Rolle beigemessen und die "Liebesgeschichte" zwischen ihm und Sophie kommt ziemlich kurz. Das finde ich sehr schade. Ich finde, man kann hier kaum von einer Lovestory sprechen, eher von einem nebensächlichen, kurzweiligen Flirt, bei dem die Charaktere einander kaum kennen lernen. Den Großteil der Geschichte geht es um die inneren Monologe der Protagonistin Sophie, ihre Hin und Hers, ihre Lebenssituation sowie ihre Arbeitskollegen. Das führt dazu, dass ich während des Lesens irgendwann abschalte und das Buch einfach nur noch beenden möchte. Ich habe a. Schwierigkeiten den Überblick über sämtliche Charaktere zu behalten und b. interessieren mich die meisten gar nicht mal. Hier hätte meiner Meinung nach der Schwerpunkt mehr auf zwei, drei Figuren liegen sollen, nicht auf so vielen mehr. Sophie selbst ist ja eine ganz Liebe, mit der ich trotzdem nicht wirklich auf einer Wellenlänge bin, verhält sie sich oft einfach nicht altersentsprechend.
Als sich die Geschichte dann in Dänemark abspielte, hatte ich die Hoffnung, die Autorin würde die Kurve kriegen und ich bekäme noch meinen sommerlich leichten und schnulzigen Liebesroman, aber Pustekuchen. Die Protagonisten treten auf der Stelle und machen kaum Veränderungen durch. Hier erlebe ich rege Diskussionen über die Arbeit und das Leben, aber kaum Handlung.
Auch der Schreibstil hat mir in diesem Buch nicht sehr gefallen. Ständig werden hier Großbuchstaben und Satzzeichen in mehrfacher Ausführung hintereinander benutzt, um einen Ausruf oder wichtigen Gedanken hervorzuheben. Das finde ich irgendwie unseriös. Nicht umsonst existiert der Spruch: "Satzzeichen sind keine Rudeltiere, sondern Einzelgänger!" Vielleicht trifft es aber auch den Geschmack eines Anderen ;)
Positiv in der Geschichte fand ich, wie Sophie es schafft, zur Marketing Managerin zu werden, die Passage fand ich wirklich humorvoll. Auch mancher Dialog mit ihrer besten Freundin war amüsant und unterhaltsam.
Das Ende des Buches ist dann recht versöhnlich. Zumindest ist Sophie auf ihre Art und Weise glücklich geworden.
Ingesamt lässt sich also sagen, dass "Die Liebe fällt nicht weit vom Strand" meiner Meinung nach nicht unbedingt gelesen werden muss, hier sollte man sich aber sein eigenes Bild machen und nicht auf nur eine einzige Rezension schauen. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, doch meiner wurde, so leid es mir auch tut, hier nicht getroffen. Daher vergebe ich 2 Sterne **
Das Buchcover bzw. das Hörbuchcover finde ich schön, allerdings sagt es genauso wenig aus wie die Geschichte. Strand? Nun ja, es gab ein paar Szenen am Strand. Theoretisch ist der Titel ja richtig, weil das Haus wo der „Geliebte“ wohnt ja vom Strand sichtbar ist. Allerdings muss ich schon sagen, dass ICH mir da was ganz anderes vorgestellt hatte. Und ich möchte zum Cover sagen, dass ich mir da ein bisschen „höherwertige“ Literatur erwartet hab. Und für das Cover ist die Geschichte zu seicht. Sommerleicht, aber durchschaubar, vorhersehbar, und der Bauch ist auch nicht glücklich. ;-)
Aber erst mal zur Geschichte. Vorsicht Spoiler! Aber da alles sehr vorhersehbar ist, macht das nix.
Sophie ist ständig außerhalb ihrer Komfortzone, was ihr der Bauch auch zu 90 % der Geschichte vermittelt. Sie nimmt immer Jobs an, die nicht zu ihr passen und träumt von einem Food-Truck. Stattdessen fällt sie von ihrem Übergangsjob die Leiter hoch und schafft es ein super Filmpremierenevent zu managen. Leider bleiben da Liebe und Freunde auf der Strecke. Dazu hält sie ständig zu ihrem Freund, der aber nicht zu ihr passt. Sophie war mir überwiegend unsympathisch und so hielt sich mein Mitleid in Grenzen. Zwei Mal macht sie Dinge, die so gar nicht zu ihrem Charakter passen. Ein Mal, dass sie mit jemand aus der Vergangenheit nicht Kaffee trinken gehen möchte. Aber es gibt ’ne 2. Chance. Bei der Premierenfeier rastet sie völlig aus, weil eine Verwandte des Filmemachers ihr Personal entlässt und die Leute in langen Schlangen auf ihr Getränke warten müssen. Die Sophie, die ich kennen gelernt habe, hätte dann selber Getränke serviert. Es war unplausibel.
Die anderen Charaktere waren – für mich – etwas blass. Bei ihrem Freund blieb auch nur zu vermuten, ob er mit seiner Kollegin ins Bett ging. Meiner Meinung nach blieb das im Dunkeln. Aber echt, das Hörbuch lief so an mir vorbei, weil es doch ziemlich langweilig war. Da hab ich dann nebenher in der Wohnung aufgeräumt. Und war nicht so ganz bei der Sache. Es waren zu viele Charaktere für ein Hörbuch. Ständig kamen irgendwelche neuen dazu oder tauchten andere auf. Manchmal hab ich mich gefragt, wer war das? Das machte es nicht besser.
Und dann der „Lokalkolorit“. Eigentlich spielt das Buch in Dänemark und in Hamburg. Beide Orte bzw. Gegenden mag ich total. Aber es gab nie ein wirkliches Hygge-Gefühl und die Orte wären austauschbar gewesen. Vor allem Dänemark und der Strand. Ich hatte immer das Gefühl als wäre das in Italien oder so gewesen und war immer überrascht, wenn es hieß Dänemark. Das fand ich sehr enttäuschend.
Dazu gab es eine verstorbene Protagonistin. Die Mutter von Sophie war, obwohl tot, ständig präsent und wurde immer wieder aktiviert und Sophie verlor sich in Erinnerungen.
Leider war die ganze Handlung vorhersehbar. Es war mir klar, wie das Hörbuch ausging und welchen Verlauf es hatte. Natürlich war es auch eher seicht, als dass es eine sommerleichte Lektüre bzw. Hörbuch gewesen war.
Irgendwann hat mich Corinna Dorenkamp als Sprecherin auch genervt. Wobei ich fürchte, es lag nicht an ihr, sondern an diesem Hörbuch. Der Bauch machte Geräusche. Diese Musik ging ihr durch den Kopf oder sang sie mit oder was auch immer. Es war langweilig und keinesfalls fesselnd oder erfrischend oder humorvoll.
Trotz allem gibt es den positiven Aspekt, dass das Buch eine Aussage hat:
Das Leben ist zu kurz um ständig Sachen zu machen, die einen aus der Komfortzone holen und dass man das machen sollte was man mag.
Auch wenn man manche Sachen ganz prima kann, aber eigentlich nicht tun möchte. Und Sophie wacht erst auf, als sie die vertrockneten Kräuter und das Chaos auf ihrem Balkon sieht. Das Sinnbild ihres Lebens.
Mein – Lesezeichenfees - Fazit: Eigentlich hab ich die ganze Geschichte schon erzählt. Es gab nur das Highlight auf der Hochzeitsfeier und die Aussage des Buches. Daher 2 Sterne und keine Empfehlung.
Klappentext: . Sophies Leben ist überhaupt nicht so, wie sie es sich mal ausgemalt hat. Ihr Job als Assistentin bei einem Hamburger Filmverleih nervt extrem, mit ihrem Freund läuft es auch nicht mehr rund, und ihr Traum von einer Karriere als Köchin scheint in weite Ferne gerückt zu sein. Als sie aus Versehen die Marketingleitung für den neuesten Blockbuster-Film an der Nordsee übernehmen soll, ist sie komplett überrumpelt und sagt zu. Für Sophie ist ihr Aufenthalt am Meer damit eigentlich schon turbulent genug, aber das Schicksal legt noch eine Schippe drauf. Während der Dreharbeiten der romantischen Komödie in den Dünen Dänemarks lernt sie einen attraktiven Unbekannten und dessen Hund kennen – und vergisst dabei ganz, dass sie zu Hause ja eigentlich schon liiert ist …Quelle: www.lesejury.de . Meine Meinung: . Kommen wir wie immer als erstes zum Cover, welches mir sehr gut gefällt. Ich mag die blaue Farbe und die ganzen Muscheln, die direkt ein Nordseefeeling verbreiten und die meine Vorfreude auf das Buch noch gesteigert haben. Auch der Klappentext hat sich für mich interessant angehört. Ich hatte mich auf eine schöne Liebesgeschichte am Meer gefreut, doch leider wurde ich etwas enttäuscht. Dazu aber gleich mehr. . Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Das Buch ließ sich sehr locker lesen und sie hat es geschafft die Atmosphäre der Handlung immer gut rüberzubringen. Das Setting hat mir generell auch sehr gut gefallen und ich konnte mir alles immer gut vorstellen. Besonders gefallen hat mir das Setting an der Nordsee, was mir leider ein bisschen zu kurz kam. Leider hat sich die Geschichte nicht so viel am Strand abgespielt, wie ich mir gedacht und gewünscht hätte. . Sophie als unsere Protagonistin hingegen hat mir gut gefallen und sie war mir sehr sympathisch. Ich mochte ihre Begeisterung für Essen, die ich eindeutig mit ihr teile, und ihren Traum vom Foodtruck.Das einzige was mich an ihr etwas genervt hat, war das ständige Gerede mit ihrem Bauch. Das war am Anfang noch lustig, aber am Ende nur noch nervig. Zwischendrin hatte sie eine Phase, in der ich sie echt unsympathisch fand, aber sie hat da selber schnell wieder rausgefunden, was mir dann wieder besser gefallen hat. Auch die Nebencharaktere sind mir alle schnell besonders ans Herz gewachsen und haben für mich teilweise auch die Geschichte ausgemacht. Besonders Sasha und Claudio fand ich super. . Was mich jetzt aber ein bisschen an dem Buch gestört und enttäuscht hat war, dass in meinen Augen die Liebesgeschichte fehlt. Natürlich gibt es ein paar romantische Momente zwischen den beiden, aber eben nur wenige und sehr kurze. Auf diesen paar Seiten wird dann aber versucht so viel Infos wie möglich über den Typen zu übermitteln, was mir ein bisschen zu viel war. Man lernt Nick auch erst sehr spät in dem Buch kennen und man lernt ihn leider gefühlt kaum kennen. Mir hat hier einfach die seichte Hinführung zu einer Liebe gefehlt. Alles war plötzlich da und dann wars schon wieder vorbei. Leider spielt die Geschichte auch nur sehr kurz am Strand und deswegen finde ich den Klappentext hier sehr irreführend und nicht passend. . Fazit: Mir hat das Buch an sich trotzdem gut gefallen und ich fand es war eine tolle Unterhaltung für zwischendurch. Man sollte dieses Buch aber nicht in der Erwartung einer großen Liebesgeschichte lesen. Ich gebe dem Buch 3/5 Sternen. . Hier könnt ihr es kaufen: https://www.ullstein-buchverlage.de/n...
“Die Liebe fällt nicht weit vom Strand” strahlt schon mit seinem hellblauen Cover eine tolle sommerliche und leichte Atmosphäre aus, die Lust auf Meer macht. Das Buch lag seit letztem Jahr auf meinem Sub und ich brauchte ein neues Hörbuch, weshalb ich mich für dieses Buch entschieden habe. Ehrlich gesagt hatte ich im Vorhinein keine Idee, um was es gehen würde, ich habe es einfach auf mich zukommen lassen und wurde so doch positiv überrascht. Ich hatte mit einer Geschichte gerechnet, die zu viel unnötiges Drama beinhaltet, aber dies war hier überhaupt nicht der Fall. Das Buch konnte mich gut unterhalten.
Der Schreibstil von Franziska Jebens hat mir gut gefallen. Ich bin sehr gut durch die Geschichte gekommen. Durch den flüssigen Schreibstil konnte mich die Geschichte direkt abholen und hat mich einfach mitgezogen. Ich muss sagen, dass mich das Buch nicht wirklich richtig fesseln konnte, sondern dass mich die Handlung einfach immer weiter mitgezogen hat. Das passte für mich einfach sehr gut für eine sommerliche Urlaubslektüre. Generell kann man die Geschichte als leichte, humorvolle Lektüre beschreiben, die mich an Meer versetzen konnte und mir Urlaubsfeeling verliehen hat. Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Der Strand und die ganzen Beschreibungen haben perfekt zur Geschichte gepasst und ich hatte das Gefühl, dass Dänemark auch viel besser zu unserer Protagonistin Sophie gepasst hat, als ihre Heimat Hamburg.
Sophie arbeitet in Hamburg in einem Filmverleih als Assistentin. Ihr Job ist gar nicht ihres und sie mag ihre Arbeit auch nicht wirklich, aber sie versucht auch nicht ihren Traum zu verwirklichen. Sie würde am liebsten einen mintfarbenen Foodtruck leiten und damit die Welt bereisen. Als sie aus Versehen den Job als Marketingleitung eines neuen Blockbusters bekommt, spielt sie einfach mit. So kann sie nicht nur ihrem richtigen Job entfliehen, sondern auch ihrem Freund, mit dem es gerade nicht so rund läuft. Sophie fand ich von Anfang an super sympathisch. Ich habe mit ihr mitgefiebert und gehofft, dass sie ihr Glück finden wird, da ich sie super gerne mochte. Sie ist ein extrem positiver Mensch und nimmt das Leben wie es gerade kommt. Ich habe sie dafür bewundert, dass sie für sich einsteht und am Ende doch noch für ihr Glück kämpft. Ich glaube, dass sich jeder in Sophie mit ihren Selbstzweifeln hineinversetzen kann. Genau aus diesem Grund kam sie mir auch total realistisch und authentisch vor.
Mir hat es besonders gut gefallen, dass die Geschichte nicht nur oberflächlich war, sondern auch zum Nachdenken angeregt hat. Wenn man hart genug arbeitet, kann man jeden Traum erfüllen, man muss dafür nur etwas wagen. Man sollte für sich und seine Träume einstehen. “Die Liebe fällt nicht weit vom Strand” hat mir gut gefallen. Zu vollen 5 Sternen hat mir etwas gefehlt, weshalb das Buch ⭐️⭐⭐️⭐,5 Sterne von mir bekommt.
Sophie hat auf Wunsch ihres Vaters Betriebswirtschaftslehre studiert, obwohl sie viel lieber eine Ausbildung zur Köchin absolviert hätte. Denn ihr großer Traum ist es eines Tages einen eigenen Foodtruck zu besitzen und somit ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Doch leider traut sie sich nicht den Schritt zu wagen, sodass sie als Empfangsdame an der Rezeption bei einer Filmfirma landet. Dort muss sie durch einen Zufall eine Präsentation übernehmen, die ihr Leben danach auf den Kopf stellt. Denn sie ergreift die Chance und rockt die Präsentation, sodass sie zur Produktmanagerin aufsteigt und den neuen Blockbuster vermarkten darf. Sie fährt zum Filmset nach Dänemark, um ein besseres Gefühl für den Film zu bekommen und vor allem auch um Grafiken und Videos als Werbematerial zu verarbeiten. Doch neben der Arbeit läuft ihr auch noch ein charmanter Mann über den Weg, der ihr den Kopf gehörig verdreht. Aber zu Hause wartet leider noch ihr weniger charmanter Freund. Nun muss sie sich entscheiden für den einen oder anderen Mann und für diesen Job oder doch ihren Traum.
Ich habe das Cover gesehen und hatte direkt Fernweh. Ich finde das Cover so stimmig – vor allem auch zur Geschichte. Der Schreibstil ist leicht und locker. Das Buch strotzt nur vor witzigen Szenen und Gedankengängen von Sophie. Der Humor trifft genau meinen Geschmack.
Sophie ist eine Tagträumerin, die ihrem großen Traum hinterherhinkt. Sie traut sich einfach nicht den entscheidenden Schritt zu wagen. Sie möchte es lieber allen anderen Recht machen, als es sich selbst Recht zu machen. Sie ist zunächst leicht schüchtern, weil sie sich auf unbekanntes Terrain begibt, fängt aber dann an sich Selbstbewusst zu geben. Leider wird sie von Kollegen und auch ihrem Freund alles andere als gut behandelt, wodurch sie sich leicht zurückzieht. Erst als sie in Dänemark zu alter Stärke findet, fängt sie an ihre Leben umzukrempeln. Auch wenn alles Stück für Stück geht und sie den ein oder anderen Schups in die richtige Richtung braucht.
Die Geschichte ist eine leichte Lektüre, die mich sehr gut unterhalten hat. Der Humor hat einfach genau meinen Geschmack getroffen. Es gibt die ein oder andere Stelle, die etwas abrupt kam, aber das hat mich weniger gestört. Das Setting konnte mich umso mehr in seinen Bann ziehen. Ich war schon einige Male in Dänemark und konnte mir so das ganze Set sehr gut vorstellen. Die Charaktere haben die Geschichte sehr angenehm gemacht und haben für mich das Buch rundum vervollständigt.
Für mich ist dieses Buch ein toller Roman, der nicht nur für den Urlaub geeignet ist. Es vermittelt auch eine klare Aussage: Es ist nie zu spät seine Träume umzusetzen. Man muss sich nur trauen. Außerdem gibt es für jeden Menschen den passenden Partner. Man muss ihm / ihr nur begegnen.
Rezension „Die Liebe fällt nicht weit vom Strand: Roman“ von Franziska Jebens
Meinung
Dieses sommerlich, farbenfrohe und detailreiche Cover zog mich magisch an. Ich konnte gar nicht anders, als dieses Buch lesen zu wollen. Zudem klangen Titel und KT nach einer herrlich leichten, humorvollen Lektüre mit einer Prise Liebe. Und genau dies fand ich in meinem ersten Buch der Autorin. Ich hatte mich verliebt und konnte einfach nicht die Finger von der Geschichte lassen. Zauberhaft, so könnte man es wohl beschreiben, aber es steckt natürlich noch mehr dahinter.
Und was man hier am meisten bekommt ist Tiefgründigkeit. Diese Geschichte ist nicht einfach bloß „Sommer, Spaß und Unterhaltung“. Weit gefehlt. Diese Geschichte ließ mich innehalten und nachdenken. Die Autorin zeigte mir, wie wichtig es ist, seine Träume zu verwirklichen. Auch mal etwas zu wagen. Nicht bloß das zu tun was man soll, sondern was DU willst. Und damit beeindruckte sie mich tief. Ich flog zwar durch die Seiten, machte aber immer wieder halt, um die Worte und das dahinter auf mich wirken zu lassen.
Sophie ist eine jene Figuren, an denen auch ich mir ein Beispiel nehmen will. Selbstzweifel hat jeder von uns mal, so ergeht es auch Sophie. Doch auf Umwegen gelangt sie zu ihren Träumen und dies imponierte mir sehr. Angst sollte uns nicht lähmen. Versagen sollte uns nicht brechen. Träume sind dazu da, gelebt zu werden. Ich muss dies nur wieder verinnerlichen. Ich folgte Sophie auf ihrem Weg, der ab und an verrückt, aber auch lustig war. Und es hat mir jede Menge Spaß gemacht sie zu begleiten.
Sophie war von Beginn an eine Figur in die ich mich zu hundert Prozent hineinversetzen konnte. Ich litt und fühlte mit ihr, lachte, wollte ihr einen Schubs geben und erlebte allerlei Dinge, die mich mit sich rissen. Und das machte Sophie absolut real und authentisch. Sie wird in meinen Gedanken weiterleben und mich hoffentlich hier und da zwicken. Das Leben ist so kostbar und wertvoll und wir sollten es nie aus den Augen lassen. Mut ist das Stichwort. Mut etwas zu wagen.
Sophies Geschichte nahm mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt mit, in der ich nicht nur meine Bauchmuskeln trainieren konnte, sondern auch geweint habe. Und mir auch Überraschungen bescherte, denn nicht immer ist alles golden was glänzt. Wir müssen dahinter blicken und erkennen.
Fazit
Die Autorin Franziska Jebens präsentiert uns mit diesen Augenschmaus eine herrlich sommerliche, locker leichte, humorvolle Geschichte, aber nicht ohne Tiefgang und Themen, die uns alle betreffen. Die uns zeigen wie wichtig Träume sind. Dieser Roman ist so viel mehr als Worte es sagen könnten. Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen. Unfassbar überwältigend, emotional und mitreißend.
„Die Liebe fällt nicht weit vom Strand“ ist perfekt für einen Tag am Strand, auf der Terrasse oder auch für einen verregneten Sommertag geeignet. Es lässt sich schnell lesen, da es flüssig geschrieben ist. Die Geschichte spielt im Sommer in Hamburg und in Dänemark. Ich mag sowohl Hamburg als auch Dänemark sehr gerne und habe bereits sehr viele schöne Urlaub in Dänemark verbracht. Angesichts des Klappentextes hätte ich mir gewünscht, dass ein bisschen mehr Dänemark-Feeling rüberkommen würde. Leider hätte die Handlung an jedem beliebigen Ort an einer Küste handeln können. Die Szenen in Dänemark wurden schön beschrieben, mit Meer, Wind, Dünen und Sonnenuntergang, aber mir hat diese speziell dänische gefehlt. Gerade Sophie, die so gerne kocht und von einem Foodtruck träumt, da hätte man ein bisschen mehr „Hygge“ mit reinbringen können. Kerzen, leckeres Gebäck, gemeinsames gemütliches Beisammensitzen. Es gab zwar ein Picknick am Strand, aber vor dem Hintergrund Foodtruck und Dänemark hätte es mich gefreut, wenn es mehr um Essen und Genießen gegangen und weniger um Film drehen und nachbereiten gegangen wäre. Die Vorgeschichte, wie Sophie zu ihrer neuen Stelle kommt, hätte für meinen Geschmack etwas kürzer ausfallen können, dafür hätte ich mir mehr Zeit in Dänemark gewünscht. Auch dem Kennenlernen und der gemeinsamen Zeit von Sophie und Nick, den Sophie in Dänemark kennenlernt, hätte man mehr Platz einräumen können.
Sophie ist mir sympathisch gewesen. Sie ist immer etwas nervös und möchte es gerne allen recht machen, so dass sie selber oft auf der Strecke bleibt. Etwas anstrengend fand ich, dass in jeder noch so kleinen Situation, in der Sophie sich nicht gleich wohl oder sicher gefühlt hat, ihr Bauch gegluckert oder so lautstark geknurrt hat, dass sogar der Hund gebellt hat. Reizdarm hin oder her, das war doch ein wenig zu viel.
Schön fand ich wiederum, dass der Roman nebenher die Botschaft vermittelt, dass das Leben zu kurz ist, um nicht das zu machen, wovon man träumt. Dass man manchmal mehr auf seinen Bauch hören sollte. Und das Glück auch die kleinen Dinge sind wie Himbeeren pflücken, Marmelade kochen oder am Meer zu sitzen.
Ich vergebe 3 Sterne, da es für mich zu viel um den Film und die Arbeit in der Redaktion und zu wenig um Strand und Liebe ging, was ich mir auf Grund des Buchtitels erhofft und auf Grund des Klappentextes erwartet hatte.
Cover, Klappentext und die Leseprobe haben mich total angezogen und sind super gelungen. Leider nur konnte mich das Buch im Gesamten nicht wirklich begeistern...
Der Schreibstil der Autorin ist gut und ließ sich ausgezeichnet lesen. Beschreibungen der Umgebung sind echt gut und man konnte sich an diesen Stellen gut in die Geschichte hinein zaubern. Das Buch wurde von Abschnitt zu Abschnitt natürlich spannender. Dennoch muss ich sagen, dass mir ein paar mehr Gefühle und auch Spannung fehlen, da vieles teilweise nur oberflächlich angekratzt wird. Aufgrund dessen konnte ich mich unter anderem nicht in allen Situationen in Sophie hineinversetzen.
Teilweise sind zwischen den Kapiteln große Sprünge. Prinzipiell hat mich das weniger gestört, abgesehen von einer Stelle (an der wo Sophie von Dänemark zurück nach Hamburg geht). Ich habe an dieser Stelle wesentlich länger gebraucht um wieder richtig in die Geschichte zu finden, da ich mich nicht zurechtfinden konnte. Mir fehlte an dieser Stelle einfach noch ein Kapitel oder man hätte einen weiteren „Teil“ daraus machen müssen.
Toni gefiel mir insgesamt am besten besonders im letzten Abschnitt, aber natürlich habe ich ihn bereist von Anfang an als einen tollen und vor allem besonderen Menschen empfunden. Im Allgemeinen kann man aber sagen, dass Sophie echt tolle Freunde hat, auf welche Sie stolz sein kann.… obwohl Sophie diese zum Ende hin echt ungerecht behandelt. Besonders Claudio tat mir echt leid.. Im Allgemeinen sind die Nebencharaktere aber nicht wirklich tiefgründig ausgeführt.
Mir gefällt die Entwicklung von Sophie im Laufe des Buches eigentlich ganz gut. Dennoch wurde mir das ständige hin und her Ihres Charakters zum Ende hin einfach etwas zu viel… ebenso wie ihr Magen. Es ist leider etwas zu oft... Ansonsten witzige Idee, dass Sophie und ihr Bauch sich regelrecht unterhalten.
Das Ende war natürlich wunderschön, aber man kann sich wohl darüber streiten, ob es nicht vielleicht etwas zu sehr an den Haaren herbei gezogen ist. Auch das der Foodtruck dann nicht so gut wie „versprochen“ thematisiert wird stört mich etwas. Da hatte ich mit wesentlich mehr gerechnet…
Gesamt kann man sagen, dass es sich hierbei um eine sehr leichte Lektüre handelt.
Der Einstieg in diese locker, leichte Sommerlektüre hat mir sehr gut gefallen. Wir begleiten Protagonistin Sophie auf ihrem Weg zum Glück in die Dünen Dänemarks und fiebern mit welchen Wendungen das Leben für sie um die Ecke kommt. Sophie ist eine überaus sympathische, wenn auch sehr sprunghafte Persönlichkeit. Viele ihrer Macken haben mich ein wenig an mich selbst erinnert, nur manchmal waren mir ihre Handlungen etwas zu spontan und unüberlegt. Auch die Nebencharaktere bringen gewisse Sympathien mit, jedoch bin ich mit keinem davon wirklich warm geworden. Hier war an Nebenhandlung zu viel gewollt, was für mich flach und unglaubhaft gewirkt hat. Die Kapitel hatten in manchen Teilen ziemliche Längen. Kurze knackige hätten mir zu dieser Story besser gefallen. Das Geschehen an sich kommt leider auch etwas langsam in Gang und der Fokus liegt in meinen Augen, manchmal zu sehr auf zwar wichtigen, aber nicht elementaren Details. Nick als Traumkerl und Tim als Antagonisten fand ich durchaus gelungen, allerdings hat mir auch hier ein wenig die Glaubwürdigkeit gefehlt. So plätschert die Geschichte vor sich hin und so richtig warm geworden bin ich mit ihr leider auch bis zur letzten Seite nicht. Die Sprache ist durchaus humorvoll und man kommt gut durch die Seiten, aber mehr als ein paar Lacher konnte dieser Aspekt dann leider doch nicht bieten. Auch das Ende war mich etwas zu abrupt und etwas zu einfach gestrickt. Hier hätte ich mir tatsächlich noch ein wenig Komplikationen und Spannung gewünscht. So hat es mich leider etwas unzufrieden zurückgelassen. Man gönnt der Protagonistin ihr Glück - keine Frage, aber für mich war es einfach nichts. Alles in allem, eine schöne Sommerlektüre die Urlaubsfeeling weckt. Durch das Lesen und die Beschreibung in Dänemark habe ich direkt Fernweh bekommen. Allerdings konnten mich Charaktere und Handlung nicht zu 100 % überzeugen. Für meinen Geschmack zu viel gewollt und zu sprunghaft und inkonsequent umgesetzt. Schade! Dennoch gibt es 3,5 Sternchen weil es mich trotzdem auf einer gewissen Ebene gut unterhalten hat.
„Die Liebe fällt nicht weit vom Strand“ ist ein herzerfrischender Debütroman der Autorin Franziska Jebens. Ich war und bin immer noch total begeistert. Unsere Protagonistin Sophie hat sich ihr Leben eigentlich anders vorgestellt. Ihr großer Traum ist ein mintfarbener Foodtruck. Mit selbstgemachten Köstlichkeiten würde sie gerne ihre Kundschaft verwöhnen. Doch stattdessen hat Sophie BWL studiert, einfach etwas Bodenständiges. Ihr Job am Empfang von Triversal ist eigentlich nicht schlecht, aber es kommt noch besser. Sophie wird entdeckt und vom Fleck weg engagiert. Sie soll bei einem Filmverleih, den neuesten Blockbuster vermarkten. Zu den Dreharbeiten einer romantischen Komödie geht es nach Dänemark. Und hier hält das Leben für Sophie so manche Überraschung bereit. Ein Unbekannter, den sie am Strand kennenlernt sorgt für Schmetterlinge in ihrem Bauch, aber zuhause wartet doch Tim….. Einfach super! Der lockere und flippige Schreibstil der Autorin ist super. Man fühlt sich von der ersten Seite an total wohl, kann sich in die Protagonistin hineinversetzen. Nicht nur unsere liebenswerte Protagonistin Sophie genießt ihren Aufenthalt in Dänemark, auch ich bin von der Landschaft und den Leuten total begeistert. Man darf bei Filmaufnahmen dabei sein und lernt das Leben am Set kennen. Sohpie macht ihren Job mit großer Begeisterung. Doch Tim und der Unbekannte sorgen für ein Gefühlschaos in ihrem Leben. Wer wird am Ende Sophies Herz erobern und wird ihr Traum von einem eigenen Foodtruck irgendwann Wirklichkeit. Eine wunderschöne Geschichte, die für Sommerfeeling sorgt. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Erwähnen muss ich noch die tolle Aufmachung des Buches. Die Goldschrift ist ja wirklich ein echter Hingucker. Freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.
Obwohl Sophie schon immer davon geträumt hat Köchin zu werden und einen eigenen Foodtruck zu haben, studiert sie ihrem Vater zu Liebe BWL und landet schließlich am Empfang eines Hamburger Filmverleihs. Mit der Arbeit ist sie zwar ganz zufrieden, aber nicht glücklich. Und ihre Beziehung mit Tim läuft auch nicht mehr rund. Als sie dann durch einen Zufall plötzlich zur Marketingleitung aufsteigt und einen neuen Film in Dänemark betreuen soll, ist sie zwar komplett überrumpelt, aber sagt zu. Trotz anfänglichen Bauchgrummelns wird dies eine aufregende Erfahrung für sie und während der Dreharbeiten lernt sie einen aufregenden Unbekannten kennen und vergisst dabei fast, dass sie ja eigentlich noch liiert ist...
Von Sophies Geschichte, ihren Träumen und wie sie sich so durch schlägt war ich sofort begeistert. Die Geschichte ist so lebhaft erzählt, dass man gar nicht merkt wie schnell man die Seiten weg liest.
Sophies Arbeit bei der Filmfirma ist spannend erzählt, obwohl man auch merkt, dass Sophies Herz eigentlich für etwas ganz anderes schlägt und man ihr nur wünscht, dass sie irgendwann ihre Träume verwirklichen kann. Auch die romantische Liebesgeschichte, die erst zum Ende der Geschichte an Bedeutung gewinnt, war toll erzählt. Zwar hat Sophie noch ihren Freund Tim, doch schnell wird klar, dass die beiden eigentlich gar nicht so richtig zusammen passen und auch ihre Freunde nicht viel von ihm halten. Dennoch macht sich Sophie die Trennung nicht leicht und hadert mit sich. was ich sehr authentisch fand.
Besonders gefallen haben mir einzelne Nebenfiguren bzw. Sophies Freunde. Wie sie zu ihr standen und jeder seine eigene liebenswerte Marotte hat, hat mir sehr gut gefallen.
Sophies Geschichte hab ich wirklich gern gelesen und ich bin sehr gespannt auf weitere Romane dieser Autorin.
Die Liebe fällt nicht weit vom Strand - Franziska Jebens
Rezension: 2/5⭐️
Klappentext: Manchmal muss man nur das Meer sehen, um seine Träume zu finden
Sophies Leben ist überhaupt nicht so, wie sie es sich mal ausgemalt hat. Ihr Job als Assistentin bei einem Hamburger Filmverleih nervt extrem, mit ihrem Freund läuft es auch nicht mehr rund, und ihr Traum von einer Karriere als Köchin scheint in weite Ferne gerückt zu sein. Als sie aus Versehen die Marketingleitung für den neuesten Blockbuster-Film an der Nordsee übernehmen soll, ist sie komplett überrumpelt und sagt zu. Für Sophie ist ihr Aufenthalt am Meer damit eigentlich schon turbulent genug, aber das Schicksal legt noch eine Schippe drauf. Während der Dreharbeiten der romantischen Komödie in den Dünen Dänemarks lernt sie einen attraktiven Unbekannten und dessen Hund kennen – und vergisst dabei ganz, dass sie zu Hause ja eigentlich schon liiert ist ...
Meinung: Der Schreibstil war für mich zäh und bis die Geschichte an fahrt aufgenommen hat dauerte es ziemlich lange. Die Längen kamen mir leider zu oft in der Geschichte vor und so zog sich das Buch für mich nur so dahin. Sophie als Protagonistin war mir wenig sympathisch und teilweise nervig, da sie sich immer wieder wie ein Teenager aufgeführt hat. Sie handelt für mich zu unüberlegt und diese Handlungen waren für mich auch nicht nachvollziehbar.
Fazit: Leider war dieses Buch nichts für mich. Für Leser, die eine leichte Lektüre mit einfacher vorhersehbarer Handlung suchen ist es Genua das richtige.
„Die Liebe fällt nicht weit vom Strand“ von Franziska Jebens nimmt den Leser mit auf den Selbstfindungstrip der etwas verpeilten Protagonistin Sophie. Die 29-jährige Sophie dümpelt nach ihrem BWL-Studium mehr schlecht als recht am Empfang eines Hamburger Filmverleihs herum. Sie mag ihren Job nicht besonders, aber ihren Traum von einem eigenen Foodtruck traut sie sich auch nicht zu. Die Beziehung zu ihrem Freund köchelt ebenfalls mittlerweile auf Sparflamme, aber an dieser Front will sie lieber kein Risiko eingehen. Durch einen Zufall wird sie plötzlich mit der Marketingleitung für einen großen Film betraut, dessen Dreharbeiten an der Nordsee stattfinden. Am Set kann sie nicht nur in ihren Traumjob reinschnuppern, sondern lernt auch noch jemanden kennen, der ihr Herz höher schlagen lässt.
Die Beschreibung und das Setting haben mich sofort angesprochen, denn Meer, Sand und Dünen kann ich einfach nicht widerstehen. Das ist auch eine der positiven Seiten im Buch, von der ich gern noch mehr gehabt hätte. Mit der Protagonistin Sophie bin ich nicht so richtig warmgeworden. Ihre Art fand ich von Anfang an eher nervig, als sympathisch und chaotisch. Stellenweise empfand ich dadurch das Lesen für mich persönlich sogar anstrengend, was bei einem unterhaltsamen Roman nicht der Fall sein sollte. Ich konnte ihre Handlungen und Gedankengänge nicht wirklich nachvollziehen und habe mich mehr über sie aufgeregt, als dass ich mit ihr mitfühlen konnte. Ihr „Bauch“, der offenbar eine eigene Rolle im Buch hatte, machte es nicht besser. Die Chemie zwischen ihr und Nick habe ich nicht fühlen können, denn dafür war seine Rolle im Buch einfach zu klein. Einige witzige Nebenfiguren lockern die Handlung etwas auf, so dass trotz vieler Klischees ein gewisser Unterhaltungswert zu erkennen ist. Das Ende ist ja irgendwie vorhersehbar, was in diesem Genre grundsätzlich nicht schlimm ist. Aber hier war ich froh, als bei Sophie endlich der Groschen gefallen ist und sie in den Sonnenuntergang fahren konnte.
Die Liebe fällt nicht weit vom Strand schien mir ein netter Zwischendurch-Roman zu werden. Der Klappentext erweckte den Eindruck auf eine locker-leichte Geschichte, zudem versprechen Titel und Cover etwas sommerliches. Worüber ich beim Lesen des Textes gestolpert bin, ist die Tatsache, dass diese ganze Romanze stattfinden soll, während die Protagonistin noch in einer Beziehung ist. Da habe ich etwas die Stirn gerunzelt, in Endeffekt hatte ich aber ganz andere Probleme mit dem Buch.
Angefangen damit, dass ich Sophie nicht so richtig leiden konnte. Sie ist mir oft auf den Keks gegangen, verstärkt dadurch, dass sie alles aus ihrer Ich-Perspektive berichtet und es so keine Möglichkeit gab, sich eine kleine Pause von ihr zu nehmen, außer wenn man das Buch mal beiseite gelegt hat. Ihre Art und Weise zu erzählen war anstrengend, manchmal so überschwänglich, dass es regelrecht unnatürlich wirkte. Die Story an sich konnte mich auch nicht fesseln. Zwar hatte ich einen sommerlich einfachen Liebesroman erwartet, allerdings wurden meine Erwartungen leider unterboten. Ich hing immer nur mit einem halben Auge am Geschehen, während die anderen eineinhalb sich schon wieder fragten, was in der Umgebung gerade spannender wäre. Entsprechend lange habe ich auch gebraucht.
Mein Fazit: Insgesamt war mir die Geschichte einfach zu oberflächlich und hat, erstaunlicherweise, nicht wirklich meinen Geschmack getroffen. Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch, ich weiß es nicht. Leider nur 2,5 von 5 Sternen.
Sophies Leben läuft überhaupt nicht so, wie sie es sich ausgemalt hat, weder beruflich noch in ihrer Beziehung mit ihrem Freund. Als sie die Marketingleitung für einen neuen Blockbuster-Film an der Nordsee übernimmt, wird ihr Leben noch turbulenter, als sie es geahnt hat.
Die Beschreibung dieses Romans hat mich sofort angesprochen. Auch das traumhafte Cover versprach einen schönen Roman. Der Schreibstil ließ sich prima lesen und war absolut passend zur Geschichte. Ich konnte direkt in die Geschichte eintauchen und hatte alles prima vor Augen. Sophie fand ich zu Beginn noch etwas unsympathisch und nervig, doch das hat sich dann zum Glück geändert. Aber so ganz warm wurde ich nicht mit ihr. Dennoch war ich gespannt, was sie erlebt, wie sie die Situation meistert und wie die Geschichte ausgeht. Die schöne Story passte perfekt zu dem sommerlichen Wetter, bei dem ich sie gelesen habe. Ich habe mich in Dänemarks Dünen sehr wohl gefühlt und die Zeit genossen. Auch das Zwischenmenschliche und die Gefühle fand ich toll. Für wen wird Sophie sich entscheiden, wer wird ihr Herz erobern? Ihr Freund Zuhause oder der Unbekannte in Dänemark? Auch wenn das Ende recht vorhersehbar war, fand ich es schön und passend.
Ein schöner Roman, den ich gerne gelesen habe. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
Sophie hängt etwas in der Luft. Ihre Beziehung fühlt sich nicht mehr ganz so richtig an, sie hat den Tod ihrer Mutter im letzten Jahr noch nicht überwunden und ihr Job ist auch alles andere als ein Traum. Eigentlich würde sie, anstatt am Empfang einer Filmagentur zu versauern, viel lieber mit ihrem eigenen Foodtruck durch die Welt tingeln.
Ihr Leben ändert sich jedoch drastisch, als ihr ein Job im Marketing eines potenziellen Blockbusters in den Schoß fällt.
Bereits Cover und Titel geben ganz klar Preis, worauf man sich mit “Die Liebe fällt nicht weit vom Strand” einlässt: Die perfekte Unterhaltung für Strandkorb oder Balkonien. Die Sprache der Autorin ist einfach und angenehm zu lesen, der Storyline kann man gut folgen, ohne das Gehirn zu sehr zu beanspruchen. Und das ist in diesem Fall durchaus nicht negativ zu bewerten, sondern genau das, was ich mir von einer Strandlektüre erwarte.
Auch die Umschreibungen sowohl der Lokationen als auch der Emotionen der Charaktere fand ich sehr gelungen, zudem sprach mich der Humor der Autorin an. Einzig all die Zufälle in dem Buch, die Sophie dorthin bringen, wo sie schlussendlich landet, finde ich etwas zu dick aufgetragen. Darüber kann ich allerdings hinwegsehen, indem ich diese als weiteren humoristischen Akzent betrachte.
Ein Buch, das ich gerne zum Einpacken in die Badetasche empfehle.
Sophie ist mit ihrem Leben gar nicht zufrieden. Von ihrem Job als Assistentin bei einem Hamburger Filmverleih ist sie genervt. Mit ihrem Freund hat sie auch so ihre Probleme. Eigentlich würde sie gerne Köchin sein. Das ist aber in weite Ferne gerückt. Aus Versehen soll sie die Markteingleitung für den neuesten Blockbuster-Film an der Nordsee übernehmen. Da ist sie total überrumpelt. Bei diesen Dreharbeiten lernt sie einen attraktiven Unbekannten kennen und vergisst, dass sie zu Hause ja schon einen Freund hat.
Der Schreibstil war locker und leicht. Er war auch sehr humorvoll. Sophie war mir leider zu naiv dargestellt. Ich konnte zum Teil nicht nachvollziehen, wie sie manchmal reagierte. Am Anfang bin ich in das Buch nur sehr schwer reingekommen. Es gab zu viele Schauplätze. Als der Handlungsstrang dann in Dänemark spielte, wurde das Buch für mich eine schöne Liebesgeschichte zum Träumen. Dieser Teil hat mir sehr gefallen. Mich hat gestört, dass Sophie praktisch die ganze Zeit ein Problem mit ihrem Bauch hatte. Am Anfang war es vielleicht noch ein bisschen lustig. Aber bald war es einfach zu viel.
Eine sehr gewöhnliche Urlaubslektüre ohne viel Tiefgang mit einer sehr naiven Hauptakteurin, mit schwachem Start, aber zufriedenstellendem Ende.
Dieses Buch ist einem locker spritzigen und witzigem Stil geschrieben, man fliegt nur so durch das Buch. Das Cover ist ansprechend und kommt mit den erhabenen glitzernden Buchstaben edel daher und passt ganz gut zur Story. Zwar kommt der besagte Strand etwas zu kurz, denn ich hätte davon gern mehr gehabt. Aber die anderen Orte und Landschaften sind sehr lebhaft beschrieben. Schmunzeln musste ich, als der Leser erfährt, wo die Protagonistin aufgewachsen ist, dort war ich mal im Urlaub, es dort echt schön und ich kann ihre Liebe zum Meer verstehen.
Die Protagonistin wird von der Autorin auch sehr lebhaft beschrieben und obwohl sie manchmal etwas naiv rüberkam, war sie mir gleich sympathisch. Sie ist eine quirlige junge Frau mit einem Traum, die zufällig an einen anderen Traumjob gerät. Sie entwickelt sich vom etwas sonderbaren Mäuschen zur Marketingqueen und macht groß Karriere. Doch was wird aus ihrem Traum vom Foodtruck?
Auch die anderen Charaktere mochte ich sehr, alle sind interessant mit einigen Überraschungen in ihrem Wesen.
Da es das Debüt der Autorin ist, hoffe ich auf eine Fortsetzung der Handlungsstränge im Nachfolger ;) Ich möchte schon gern wissen, was aus Sophie und ihren Freunden weiter wird.
Zu allererst ein großes Dankeschön an den Ullstein Verlag für das digitale Leseexemplar. Die Liebe fällt nicht weit vom Strand ist ein richtiges wohlfühl Buch, perfekt für den Sommer. Ich hatte viel Spaß beim lesen auch wenn ich einige Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte reinzukommen. Ich hab eine Weile gebraucht, bis ich die Zusammenhänge und die vielen Namen in meinem Kopf geordnet hatte. Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich einige Rezeensionen gelesen. In fast jeder dieser Rezensionen war die Rede von Sophies Bauch. Und dann musste ich während des Lesesn, auch natürlich drauf achten. Wie viele andere hat es mich auch gestört. Ich fand es ziemlich seltsam, fast schon unappetitlich. Mit Sophie bin ich nie richtig warm geworden. Ich konnte ihre Art, Sachen zu managen nicht immer nachvollziehen und konnte mich nicht mit ihr identifizieren. Das fand ich schade.
Auch zu Nick hatte ich keine Beziehung, obwohl der mir sehr sympathisch war. Aber er war viel zu eindimensional. Ich hatte so gar kein Gespür für seinen Charakter und er war zu wenig present. Eine Sache die mir sehr gut gefallen hat, war der Blick den man hinter die Kulissen bekommen hat durch Sophies Job. Wie es an einem Filmset läuft, was alles zu Planung von einer Premiere und so weiter dazugehört. Das ganze war so authentisch beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, tasächlich mit dabei gewesen zu sein.
Eine andere Sache die mich auch gestört hat waren die Zeitsprünge. Plötzlich, nach einem Absatz war Sophie nicht mehr in Dänemark sondern wieder in Deutschland. Oder sie war fleißig am Arbeiten und dann plötzlich mit ihrer Freundin unterwegs. Die Erklärung, bzw. der Rückblick, was in dieser Zeit, die man als Leser nicht mitbekommen hat, passiert ist, wurde dann später erklärt. Das hat mich dann immer aus der Bahn geworfen.
Ich hatte, vom Titel her, mehr Strand und Meer erwartet und erhofft, und weniger "Bürokram", Sophies Arbeit war bis ins kleinste Detail beschrieben, was wie gesagt, sehr interessant war, aber ich hätte mir einfach mehr Sommer und Strand feeling gewünscht. Die Message im Buch fand ich toll. "Das Leben ist zu kurz um seine Träume nicht zu leben". Allerdings fand ich dann die Traumerfüllung dann sehr plötzlich und kurz. Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, ich aber ein bisschen mehr erwartet habe. Ich kann es empfehlen, wenn man ein leichtes Buch für zwischendurch, vielleicht im Sommer am Strand, lesen möchte.
Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen, daher wollte ich die Geschichte unbedingt lesen! Was soll ich sagen sie fing sehr gut an und hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen! Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht, flüssig und teilweise sehr witzig zu lesen. Doch nach einer Weile plätscherte die Story nicht mehr so spannend vor sich hin, ich persönlich konnte daher das Buch nicht in einem Rutsch durchlesen. Die Hauptprotagonistin hat mir aufgezeigt, dass man seine Träume nie aufgeben sollte. Was auf alle Fälle im Leben sehr wichtig ist, den wir haben nur eins! Sophie ist eine junge Frau, die davon träumt einen Foodtruck aufzumachen, jedoch traut sie sich das nicht wirklich zu und arbeitet in einer Marketingfirma am Empfang durch Zufall klettert sie dort die Karriereleiter hoch. Kommt dadurch an ein Filmset in Dänemark, trifft dort auf ihren Traummann ist sich jedoch immer unsicher und lässt sich von anderen Menschen beeinflussen, sie war immer von Zweifeln umgeben. Tim ihren Exfreund fand ich einfach nur unmöglich. Den Filmproduzenten Toni dagegen fand ich mega beschrieben.
Fazit: Eine nette Geschichte leider konnte ich mich nicht so ganz in sie hineinfühlen! Dadurch waren bei mir auch nicht so viel Emotionen vorhanden. Schade!