Verschwörungstheorien verbreiten sich im Netz wie Lauffeuer und sind schon lange kein Randphänomen mehr. Katharina Nocun und Pia Lamberty beschreiben, wie sich Menschen aus der Mitte der Gesellschaft durch Verschwörungstheorien radikalisieren und die Demokratie als Ganzes ablehnen. Welche Rolle spielen neue Medien in diesem Prozess? Wie schnell wird jeder von uns zu einem Verschwörungstheoretiker? Und wie können wir verdrehte Fakten aufdecken und uns vor Meinungsmache schützen?
Katharina Nocun is a Polish-German politician and author who, from May 2013 to October 2016, has been the policy coordinator of the Pirate Party of Germany.
"Fake Facts" ist thematisch höchst aktuell. Bevor ich meinen Facebook-Account im März löschte, sind mir immer wieder merkwürdige Beiträge von Bekannten und sogar Verwandten augefallen, die mir ein mulmiges Gefühl bereitet haben.
Verschwörungstheorien scheinen in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein. Und sie ebnen häufig den Weg zur politischen und privaten Radikalisierung.
Das Thema treibt mich um, interessiert mich und macht mir Angst. Schon alleine deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Wer hier jedoch ein bloßes Eindreschen auf "Aluhutträger" erwartet, sollte weiter suchen. Gleich zu Beginn wird klargestellt, dass eine Debatte von oben herab nichts bringt und dass wir alle eine mehr oder weniger ausgeprägte Verschwörungsmentalität haben. Das muss nichts Schlechtes sein, denn natürlich hat es in der Geschichte der Menschheit immer mal wieder tatsächliche Verschwörungen gegeben, die aufgedeckt wurden. Und blindes, kritikloses Vertrauen in alles und jeden funktioniert eben auch nicht. So gibt es gleich zur Einstimmung erstmal einen kleinen Test, mit dem man seinen eigenen "Verschwörungswert" herausfinden kann.
Richtig los geht es dann mit nach Kapiteln aufgeteilten Bereichen, bei denen es besonders häufig zu Verschwörungserzählungen kommt. So geht es um den Tod bekannter Persönlichkeiten, Terroranschläge, Krankheiten, das Gesundheitswesen, Antisemitismus, die flache Erde etc. Dabei gibt es Erklärungen: woran wird geglaubt, wo kommt das her und wer ist da überdurchschnittlich häufig anfällig?
Viele dieser Erzählungen kenne ich als Person, die täglich das Internet nutzt natürlich. Trotzdem war auch einiges dabei, was mich ein wenig überrascht hat. Dass es doch so viel zu Prinzessin Diana gibt, war mir gar nicht so bewusst.
Die größte Überraschung war für mich aber, wie sehr Esoterik und rechte Ideologie zusammenhängen. Ich glaube, grade als Frau wird man ja früher oder später mit diesem Kram konfrontiert. Als Jugendliche hatte ich ein Pendel, das als Extra in einer Mädchenzeitschrift daherkam. Damals war ich großer "Charmed"-Fan und es gab unfassbar viele "Hexenbücher", die von ProSieben zur Serie vermarktet wurden und die ich geschenkt bekam. Mein 15-jähriges Ich hat das alles ziemlich ernst genommen. Zum Glück bin ich dem entwachsen und Kartenlegen ist für mich heute nur noch ein lustiger Partygag. Trotzdem hätte ich bis vor einiger Zeit noch naiv gesagt, dass diese Szene recht friedlich, offen und freundlich ist. Ohne Zweifel kann sie das in Teilen auch sein, dennoch scheint dort sehr viel Potenzial für Menschenfeindlichkeit zu stecken. Die Autorinnen berichten von ihrem Besuch auf einer Esoterik-Messe und ich war wirklich baff über die homophoben, sexistischen, rassistischen und einfach nur menschenfeindlichen Weltbilder, die es dort gibt. Dazu wird der Ursprung esoterischer Glaubensrichtungen etwas aufgedröselt und die Verbindung zur rechten Szene erläutert, was ich zwar interessant, aber auch super erschreckend fand. Und natürlich sollte man nie vergessen, dass es bei all dem eben auch einfach ums Geld geht. Die bieten dort ihre Heilsteine, Energiewasser, Heilung durch Handauflegen und was nichts alles ja nicht aus reiner Nächstenliebe, sondern verkaufen ihr Zeug zu teilweise horrenden Preisen. Mit Angst lässt sich halt gut Kassen machen
Zu Linken und Verschwörungserzählungen gibt es natürlich auch ein Kapitel, wobei das Problem dort aber wesentlich kleiner zu sein scheint.
Weiter hinten bekommen wir dann ein paar Tipps, wie damit umzugehen ist, wenn jemand aus dem eigenen Umfeld abdriftet. Leider ist es sehr anstrengend und oft auch fruchtlos, da zu diskutieren. Die Autorinnen plädieren für Geduld und machen deutlich, dass das Runterrattern von Fakten wohl eher nichts bringt. Sie sehen das Gegenhalten aber als Zivilcourage und ja, ich stimme zum Teil auch zu. Grade bei jeglicher Form der Menschenfeindlichkeit sollte man nicht still sein. Allerdings fehlte mir hier die Möglichkeit, es auch einfach gut sein zu lassen und notfalls den Kontakt abzubrechen. Denn es kostet wahnsinnig viel Zeit, Kraft und Energie mit diesen Menschen zu diskutieren und sie dabei wie rohe Eier oder scheue Rehe zu behandeln. All das kann auch zur Folge haben, dass man selbst angegriffen und beleidigt wird - auch von Familienmitgliedern. Die Option, sich da rausziehen zu können, sollte man dann schon haben.
Glücklicherweise machen die Autorinnen im nächsten Abschnitt nochmal deutlich, dass Menschen, die an Verschwörungserzählungen glauben, eben nicht nur bloße Opfer sind und dass ihre Haltung super gefährlich werden kann.
Alles in allem ein sehr interessantes Buch, das nochmal einige Denkanstöße mitgibt und sehr angenehm flüssig zu lesen ist. Mir hat es richtig gut gefallen.
Vielleicht sollte man die Literatur zu Verschwörungstheorien in zwei Kategorien unterteilen: Da gibt es jene Werke, die sich grundlegend mit dem Gegenstand beschäftigen, analysieren, was Verschwörungstheorien eigentlich genau sind, wie sie sich definieren und in welchem Verhältnis sie zur Wahrheit stehen. Das sehr lesenswerte Buch DER KAMPF UM DIE WAHRHEIT (2021) fiele in diese Kategorie, aber auch ein Werk wie Karl Hepfers VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN. EINE PHILOSOPHISCHE KRITIK DER UNVERNUNFT (2015) oder Umberto Ecos VERSCHWÖRUNGEN. EINE SUCHE NACH MUSTERN (Dt. 2021). In die andere Kategorie fallen jene Werke, die sich ganz explizit auf die aktuelle Situation beziehen und eindeutig aus einer bestimmten Haltung heraus geschrieben werden. Zu dieser wäre FAKE FACTS. WIE VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN UNSER DENKEN BESTIMMEN (2021) von Katharina Nocun und Pia Lamberty zu zählen.
Die Autorinnen liefern allerdings in ihren Einleitungskapiteln ebenfalls gute Überblicke über Geschichte und Entwicklungen moderner Verschwörungstheorien, die sie – auch dies ein absoluter Vorzug des Buchs – nicht als solche benennen wollen. Stattdessen schlagen sie ein differenzierteres Benennungssystem vor, dem man gern folgt. So sprechen sie von drei Kategorien: Dem Verschwörungsmythos, der eher abstrakter Natur ist, der Verschwörungserzählung, die ein konkretes Narrativ bezeichnet und schließlich die Verschwörungsideologie oder auch eine Verschwörungsmentalität, die die Welt so oder so als einen Ort voller Verschwörungen wahrnimmt und daraus eine eigene Haltung ableitet. Mit dieser Unterteilung kann man gut arbeiten und vermeidet den Begriff der „Theorie“, der Vielen deshalb aufstößt, weil er mit dem scheinbar wissenschaftlichen Verweis oft unglaublichen Phantasiegeschichten einen seriösen Anstrich gibt. Vor allem, wenn es sich um Narrative handelt wie jenes, führende Politiker gehörten einer außerirdischen reptiloiden Spezies an, die vor Jahrmillionen die Erde kolonisiert habe.
Doch über die Strecke von gut 310 Seiten geht es den Autorinnen deutlich um anderes als abstrakte Begriffsklärung und Metaüberblicke. Hier schreiben zwei engagierte Wissenschaftlerinnen, bzw. Publizistinnen. Sie haben ein deutliches Anliegen, das sich aus den Erfahrungen in den sozialen Netzwerken der vergangenen ca. acht Jahre speist. Hetze und Hass, Angriffe auf einzelne Personen, offene Lügen und Falschbehauptungen, Geraune und Gerüchte, die sich im Laufe der Zeit zu Verschwörungserzählungen verdichtet haben, welche untereinander anschlußfähig sind, zugleich aber auch immer an andere, ältere und oftmals vor allem antisemitisch geprägte Verschwörungserzählungen andocken. In den vierzehn Kapiteln des Buches wird dann auch jede Menge Information und Wissen zu den aktuell sich im Umlauf befindlichen Verschwörungserzählungen zusammengetragen und ausgewertet. Nocun und Lamberty berufen sich auf etliche Studien, deren Gehalt anhand eines doch recht umfangreichen Apparats am Ende des Buchs nachvollziehbar und überprüfbar sind.
Da geht es um angebliche Wahlfälschung und die „Lügenpresse“, um Leugner des menschgemachten Klimawandels, um den „großen Austausch“ und soziale Netzwerke und Plattformen wie Facebook, Youtube oder Telegram, die massiv an der Verbreitung von Verschwörungserzählungen verdienen und deshalb auch daran interessiert sind, sie weiter zu verbreiten, es geht um Esoterik, die laut den Autorinnen als Verstärker verschwörungsbeeinflussten Denkens gilt, es geht um Impfungen und deren Gegner, aber auch darum, daß Verschwörungen durchaus auch im linker Lager vorkommen (wo sie zumindest in den vergangenen 50 Jahren eher zuhause waren) und um die immense ökonomische Kraft, die ihnen innewohnt und an der Verlage wie Kopp und andere partizipieren. Und zu guter Letzt geht es auch darum, wie man mit Verschwörungsfanatikern redet oder reden kann, wenn sie Argumenten überhaupt noch zugänglich sind. Allerdings lassen die Autorinnen wenig Zweifel daran aufkommen, daß dies ein eher schwieriges bis unmögliches Unterfangen ist, wenn man es mit bereits verfestigten Weltbildern zu tun hat.
All dies ist deutlich aus der Perspektive von Menschen geschrieben, die selbst Teil der politischen Auseinandersetzung sind, besorgten Menschen, die sehen, welchen Einfluß Verschwörungserzählungen gerade in den letzten Jahren hatten und haben – egal, ob es um Finanzkrisen, Migration und Flüchtlingselend oder eben Corona und die damit verbundenen Fragen nach Impfpflicht u.ä. geht. So sollte man hier eben vor allem ein Buch erwarten, das sich engagiert, das Teil eines politischen Prozesses, einer politischen Auseinandersetzung ist und sein will, ein Buch, das eine klare Haltung zu Verschwörungserzählungen einnimmt,– und zwar eine ablehnende.
Wohl weisen die Autorinnen – und belegen dies ebenfalls mit zahlreichen Studien und auch neurologischen, psychologischen und soziologischen Untersuchungen – auch darauf hin, daß und welche Funktion Verschwörungserzählungen haben (können): In immer komplexeren Wirklichkeitsstrukturen einfache Erklärungen zu erhalten für den Lauf der Dinge, aber auch Zugehörigkeit zu Gruppen, Identitätsstiftung („wir“ und „die“). Aber es gibt eben auch andere Motive: Zersetzung gesellschaftlicher Strukturen und des gesellschaftlichen Zusammenhalts, Hass und Hetze gegen Gruppen („die Juden“; „die Ausländer“, „die Moslems“ usw.) und Individuen (George Soros, Bill Gates), denen man böse Absichten unterstellt.
Natürlich verwundert es nicht, daß gerade dort Verschwörungserzählungen grassieren, wo das eigene Kerngeschäft darin besteht, permanent Gegensätze und Gegnerschaft zu postulieren und zu behaupten. Schon einmaliger Kontakt mit Verschwörungserzählungen – Nocun und Lamberty weisen mehrfach darauf hin – kann weitreichende Folgen haben. Allerdings ist der etwas alarmistische Ton des Buchs gelegentlich nicht nur enervierend, sondern begeht auch einen Fehler, der gerade Linken häufig unterläuft. Denn liest man sich durch all die vielen Seiten, entsteht der Eindruck, wir seien alle vollkommen hilflos diesen Erzählungen, Narrativen und Ideologien ausgeliefert, weshalb es gewisser erzieherischer Maßnahmen bedürfe, um uns zu schützen. Dem ist aber keineswegs so. Menschen sind selbst lernende Systeme, wie die viel gescholtenen Algorithmen auf Facebook oder Youtube, die uns zielsicher mit immer härterem „Stoff“ versorgen. Auch scheinbar unbedarfte Nutzer sozialer Plattformen sind durchaus in der Lage, sich ein eigenes Bild zu machen. Und daß ein grundlegend kritisches Denken gegenüber staatlichen Institutionen nicht unbedingt schlecht ist, hat die Vergangenheit mehr als deutlich gezeigt, in der sich durchaus häufiger erwiesen hat, daß er immer wieder reelle Verschwörungen gab. Sei es eine historische Verschwörung wie jene der Senatoren gegen Julius Cäsar, sei es das „Celler Loch“, seien es Regierungsumstürze, auf die sich die CIA in den 50er und 60er Jahre spezialisiert zu haben schien (Chile, Persien et al.) – es gibt Verschwörungen und es gibt definitiv Vorgänge, deren offizielle Versionen (Kennedy-Attentat, 9/11, NSU) zumindest so viele Fragen aufwerfen, daß man sie durchaus guten Gewissens hinterfragen darf.
Die Autorinnen schreiben sich selbst in das Buch ein, berichten von Treffen mit Geschädigten und Journalisten, die sich mit dem Thema beschäftigen, berichten auch von Bedrohungen aller Art, denen auch sie selbst ausgesetzt sind und verlassen gelegentlich die Basis neutraler Berichterstattung (die dies, es wurde dargelegt, so oder so nicht ist), wenn sie zum Beispiel von einem Besuch auf einer Esoterik-Messe erzählen. Hier scheint es ihnen sichtlich schwergefallen zu sein, journalistischen Abstand zu wahren, was sich u.a. darin niederschlägt, daß man seitenlange Preislisten esoterischer Angebote zu allem möglichen bekommt, womit belegt werden soll, daß man es eben auch mit Nepp zu tun habe. Das ist verständlich – ebenso, wie es verständlich ist, daß man nicht mehr wirklich ernst bleiben kann, wenn man damit konfrontiert wird, Angela Merkel sei ein Reptiloid vom Alpha Centauri. Allerdings sollte man an dieser Stelle die Frage stellen, ob man es in solchen Fällen nicht doch eher mit ernsthaften psychischen Problemen zu tun hat statt mit knallharter Ideologie.
FAKE FACTS bietet einen sehr guten aktuellen Überblick, der Leser muß sich allerdings seinen Weg durch das Dickicht aus Verweisen und Anmerkungen bahnen, muß sehen, daß er mitnimmt, was wirklich hilfreich ist und wo die Autorinnen vielleicht doch eher persönlicher Abneigung und auch Betroffenheit nachgeben. Dennoch ein guter und durchaus brauchbarer Ergänzungsband in der mittlerweile ebenfalls wie ein Wirtschaftszweig funktionierenden Literatur zu Verschwörungstheorien und ihrer Abwehr. Und zumindest die theoretischen Definitionen sind allerdings sehr gelungen und weiterführend.
Ich finde extrem gut, wie allumfassend Nocun & Lamberty in Fake Facts das Thema Verschwörungsideologien beschreiben. Ich hatte dieses Semester ein Seminar dazu und eigentlich hing mir dieses leidige Thema schon komplett zum Hals raus, aber hier wurde das Ganze nochmal so viel besser bearbeitet, dass es wirklich interessant zu lesen war. Das gesamte System wird analysiert und es werden zu jedem relevanten Teilbereich aufschlussreiche Informationen geliefert. Am Ende gibt es noch Tipps zum Umgang mit Verschwörungsideologen im eigenen Umfeld.
Nie oceniam reportaży na gwiazdki, ale ten mógłby dostać ich nawet 4,5 ✨
Jestem totalną fanką różnych teorii spiskowych, choć w nie totalnie nie wierzę, a ten reportaż był dla mnie niezłą gratką, bo totalnie się nie spodziewałam, że będzie to tak przyjemna i wciągająca lektura 🫢
Vcelku komplexný vhľad do rôznych typov konšpirácií, ich pozadia, dôvodov a v závere smutné uvedomenie, že konšpirácie tu boli, sú a budú. Vysporiadať sa s ich šíriteľmi je nemožné, takže vo výsledku musíme vlastne riešiť hlavne minimalizáciu škôd. To nie je síce nerálne, ale veľmi ťažké a zdĺhavé. A je to na každom jednom rozumnom človeku.
Disclaimer: Gibt es gelesen von der Autorin als Hörbuch auf Spotify :)
An machen Orten - wo ich es beurteilen kann - nicht ganz 100%ig vollständig, aber sollte jeder gelesen haben.
Vor allem die Lösungsansätze und Ursachenforschung haben mir wirklich gut gefallen.
Und weil man es nicht zu oft erwähnen kann: immer auch bisschen die eigene Bubble beleuchten. Je länger man über die bestimmten Algorithmen nachdenkt, desto eher findet man auch in seinem Keller einige „Leichen“
Sehr gutes Buch! Informativ, gut recherchiert und angenehm geschrieben. Es beleuchtet viele verschiedene Aspekte zu Verschwörungsideologien ohne dabei zu trocken oder abstrakt zu sein. Must read!
Ein gutes Sachbuch, welches auch von der Hörqualität (habe es als Hörbuch auf Spotify gehört) spannend zu verfolgen war. Ich konnte einige Dinge für mich mitnehmen und lernen. Vor allem wenn es darum geht Verschwörungsgläubigen zu begegnen und die Hintergründe dieser „Theorien“ zu erkennen. Es gan Punkt, die ich gerne weiterverfolgt hätte: Wie beispielsweise den glauben an Weltuntergangsszenarien. Aber auch die Corona-Krise, welches erst zum Ende des Schreibprozesses im Buch auftauchte, wäre ein so guter und passender Inhalt für das Buch gewesen. Auch wenn es manchmal seine Längen und Wiederholungen hatte, empfinde ich es als sehr empfehlenswert und vor allem für Wankelmütige, die sich leicht zu Verschwörungstheorien hingezogen fühlen, als sehr empfehlenswert!
Das wichtigste Buch des Jahres. Vor allem aufgrund der aktuellen Umstände. Statt Verschwörungserzählungen als "Spinnerei" darzustellen gehen die Autorinnen sehr klug, differenziert und vor allem empathisch an das Thema heran. Ich kann das Buch jedem nur ans Herz legen.
Unglaublich interessant und aufklärend. Gerade zu dieser Zeit.
Verschwörungstheorien verbreiten sich im Netz irre schnell. Mir war vor Corona nicht bewusst, wie schnell. Hier wird beschrieben, wie sich Menschen aus der Mitte der Gesellschaft durch Verschwörungstheorien radikalisieren, welche Rolle Medien spielen, wie YouTube radikalisiert und wie wir und vor Meinungsmache schützen können.
„Sachverhalte mögen Komplex sein, das macht sie nicht zur Ansichtssache.“
Anhand vieler interessanter Beispiele (Terroranschläge, Tod bekannter Personen, Krankheiten, Gesundheitswesen, Antisemitismus und flache Erde) wird aufgezeigt, wie Verschwörungen, Verschwörungstheorien, Ideologien und Mythen entstehen und wie sie sich unterscheiden. Einige dieser Beispiele waren mir bekannt, andere haben mich aber wirklich überrascht.
Egal wie abwegig eine Theorie sein mag, „von Flat Earth bis zu Gedankenkontrolle durch LED Lampen, im Internet ist die Wahrscheinlichkeit groß, auf Gleichgesinnte zu stoßen.“
Leider sind viele Menschen recht einfach in eine Richtung zu lenken. Interessant fand ich außerdem, dass hier auch einige bekannte Helden der Szene vorgestellt werden, die behaupten nur kritisch und ehrlich zu sein, dass nicht jeder Anhänger dieser Ideologien arm dran ist und wie nochmal klar gemacht wird, dass das Weltbild dieser Menschen verblüffend einfach ist und jedes Problem leicht zu erklären.
Das Ganze wird zwar ein paar Stellen auch etwas langatmig und ausschweifend aber insgesamt ist es informativ, leicht zu lesen und unglaublich wichtig. Ich konnte Einiges lernen und habe neue Denkanstöße mitbekommen.
Ein in meinen Augen sehr gutes, informatives und wichtiges Übersichtswerk, was das Thema Verschwörungsmythen und warum es viele Menschen gibt, die an solche glauben, betrifft. Ein Standardwerk für alle, die sich zu diesem Thema informieren und mehr mit den Hintergründen befassen wollen.
Witty writing style, sometimes shocking but always relevant - now more than ever. Very thankful for all the effort and scientifically solid (!!) work by the authors.
In "Fake Facts" zeigen Pia Lamberty und Katharina Nocun wie tief Verschwörungserzählungen in unserer Gesellschaft verankert sind und welche Gefahr von diesen vermeintlich harmlosen Spinnereien ausgeht. Auch erhalten wir Handlungsempfehlungen im Umgang mit Verschwörungsgläubigen. Die Autorinnen bleiben in ihrem Werk dabei möglichst neutral und argumentieren sehr sachlich, ohne verurteilen zu wollen. Trotzdem ist die Lektüre sehr spannend und flüssig zu lesen. Ein absolutes Standardwerk im Kampf gegen Verschwörungserzählungen und als Hilfe für Angehörige und Freunde von Verschwörungsgläubigen sehr zu empfehlen!
Výborná kniha pretkaná citáciami. Teraz viem, že ten argumentačný boj s konšpirátorskými kamošmi je oprávnene náročný a takmer výlučne odsúdený na prehru. Ale viem aj, aké stratégie z pomedzi tých neúčinných majú aspoň akú takú šancu na úspech.
Die interessanteste Erkenntnis aus diesem Buch: gerade die Politik hat bis vor wenige Jahrzehnte sehr gerne und erfolgreich das System der Verschwörungsmythen bedient. Es geht dabei schließlich darum, ein gemeinsames Feindbild herbeizulügen. Für mich bedeutet das einmal mehr, dass diese grauslichen Populisten, die es quer durch die Welt immer wieder hinbekommen, sich Gehör zu verschaffen, nicht nur in ihrer Vorstellung zu Moral und Gesellschaft, sondern auch in ihrer Art Politik zu machen, völlig veraltet sind und dringend entsorgt werden müssen.
Das Buch bietet Aufschluss darüber, welche "berühmten" Verschwörungserzählungen es gibt, wie diese entstanden sind, was es braucht, damit ein Mensch/eine Gruppe so weit von der Vernunft abrückt, um sich von dem Stumpfsinn einlullen zu lassen und was man versuchen kann, um diesen Menschen dabei zu helfen, sich von Angst und Paranoia und somit auch von dem Verschwörungsmüll loszusagen.
Covid-19 führte uns mit all den über Social Media zirkulierenden Verschwörungsmythen einmal mehr vor Augen, wie gefährlich es ist, wenn Menschen nicht mehr Wissenschaft, Journalismus und Politik vertrauen. Der Zusammenhalt in der Gesellschaft bröckelt, Rechtsextreme rufen zu Gewalt auf. Darum ist dieses Buch sehr begrüssenswert, obwohl es bereits schon gute Literatur zu diesen Themen gibt (z.B. von Holm Hümmler, Vincent Hendricks, Franziska Schutzbach). Dieses Buch ist sozusagen ein mit Covid-19 aktualisierter Bericht, zumindest bis März 2020.
Das Buch ist gut verständlich und mit vielen Beispielen gespickt geschrieben. Allerdings haben sich die Autorinnen m.E. etwas zu fest in die Thematik verrannt und sehen auch an Orten Verschwörungserzählungen, wo es sich um Fakten handelt.
Beispiele: - Kapitalismuskritik und Bankenbashing seien antisemitische Verschwörungsmythen (dabei ist das Anwachsen von Vermögensblasen eine Ursache von Finanzcrashs, und die Klimabewegung kritisiert m.E. zu Recht die Investitionen der Banken in fossile Energien) - Es gäbe keine 1% mächtige Weltbevölkerung, wie Occupy Wallstreet behauptet. Das sei eine Verschwörungserzählung (dabei besitzen diese 1% offiziell mehr als die Hälfte des Weltvermögens, was ihnen in der Realität viel Macht verleiht) - Antiamerikanismus basiere auf Verschwörungserzählungen. Dann müsste man Noam Chomsky auch als Verschwörungstheoretiker bezeichnen, obwohl seine jahrzehntelange Kritik der militärischen Aktionen und geheimdienstlichen Operationen der USA hieb- und stichfest sind. - Facebook als Datenkrake zu bezeichnen, sei antisemitisch, weil Mark Zuckerberg jüdicher Herkunft ist (dabei wird das Wort Datenkrake im Alltag tausendfach verwendet, auch von etablierten Medien). - Die Waldorf-Schulen als Nester von Verschwörungsmythengläubigern zu bezeichnen (Anthroposophie-Kritik) ist m.E. eine zu krasse Schwarz-Weiss-Malerei.
Nichts wirklich Neues oder Überraschendes im Buch. Schön geschrieben, relativ kurze Kapitel die gut strukturiert sind. Sehr großes Spektrum im Blick, von den Impfgegnern bis hin zu den Flat-Earthern oder auch Esoterikern.
„Napriek tomu, že mnohé konšpiračné príbehy sotva znejú realisticky, predsa je veľa ľudí presvedčených o ich pravdivosti. Z tohto dôvodu mnoho vedcov dlho vychádzalo z predpokladu, že konšpirátori musia byť hlúpejší ako zvyšok populácie. Čo je však na tejto hypotéze pravdivé?“
Ukazuje sa, že vlastne nie až tak veľa. Môže sa to samozrejme zdať, keď vás na internete idú presviedčať o reptiliánoch alebo obrovských biolaboratóriách v Kyjeve pomaly až do stredu Zeme. Ale keď s nimi začnete náhodou diskutovať (ak to teda nie sú len nastrčení trollovia), tak vás zasypú toľkými faktickými „argumentami“, na ktoré proste nebudete vedieť odpovedať. A keď na vás začne sypať také teórie niekto z vašich (bežne rozumných) najbližších, dvakrát si rozmyslíte, či ho nazvete hlúpym.
Konšpiračné teórie nie sú až taká jednoduchá záležitosť, ale jednoznačne nebezpečná. Nikomu nepomôže, keď budete týmto ľuďom nadávať z očí do očí (i na internete). Ľudské ego takmer nikdy nepustí priznať si chybu verejne.
Overall, dobrá kniha o rôznych konšpiráciách, ich vzniku, prečo ľudia veria na očividné hlúposti; ako diskutovať s konšpirátormi a zmätenými príbuznými. Vznikla v Nemecku, takže je veľa reálií odtiaľ; čo je tiež zaujímavé.
P.S.: aby ste si nemysleli, že tribunál je slovenský výmysel, v Nemecku majú „Reichsbürgerbewegung„ alebo Hnutie ríšskych občanov. Nemecko ako štát neexistuje, Nemecká ríša nezanikla; zakladajú si vlastné úrady, vlastné vodičské preukazy (a potom sa čudujú, že im neplatia) – ibaže ich je okolo 20tisíc narozdiel od našich.
Gelesen, um den Umgang mit Komplexität besser zu verstehen. Dieses Buch war wesentlich informativer als die zahlreichen Pseudo-Dokus über Verschwörungsglauben, deren einziges Ziel es scheinbar ist, Anhänger von Verschwörungsglauben als dumme Spinner darzustellen. Wer sich durch solche Berichte schlauer als andere fühlen und damit sein Ego aufpolieren möchte, für den ist das Buch nichts. Vielmehr sind vor allem die ersten Einführungskapitel vollgepackt mit Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen, die zeigen, dass das ganze Thema wesentlich komplexer ist, als in vielen simplifizierenden TV-„Dokus“ zu sehen. Leider lässt der hohe Informationsgehalt und die damit verbundene Anzahl neuer Erkenntnisse in den weiteren Kapiteln etwas nach. Nichtsdestotrotz war es insbesondere interessant zu sehen, welch lukrative Geschäftsmodelle im Kontext von Verschwörungstheorien erschaffen wurden. So gibt es zur Vorhersage des vermeintlich bevorstehenden Bürgerkriegs oder dem Weltuntergang in anderer Form gleich das passende Survival-Kit zum Schnäppchenpreis dazu.
Ein gelungenes, spannendes Sachbuch zu einem sehr aktuellen Thema. Für mich kam dieses Buch nicht ganz an "Gefährlicher Glaube" heran und manche Themen haben sich in den beiden Büchern auch gedoppelt, aber dennoch eine klare Leseempfehlung. Die Thematik wird insgesamt gut und strukturiert beleuchtet, mit Zitaten und Quellenangaben gespickt und umfasst verschiedene Themenbereiche, wie z.B. auch die Corona-Pandemie.
Interessantes Buch mit einem Thema, womit wir alle in unterschiedlicher Art konfrontiert werden. Zum Ende wiederholt sich alles etwas und wird etwas langatmig, aber nichtsdestotrotz ein starkes und informatives Buch über Verschwörungstheorien.
Fake Facts ist eine äußerst wichtige Lektüre. Ich begegne im Alltag immer mal wieder Verschwörungserzählungen und finde es oft schwer dagegen zu argumentieren. Das Buch gibt neben einem Leitfaden zur Kommunikation mit Menschen, die Verschwörungserzählungen verbreiten auch ein gutes Basisverständnis über die Herkunft verschiedener Verschwörungserzählungen und welche Absichten in vielen Fällen dahinter stehen.
Mir fällt es sehr schwer das Buch zu bewerten da ich es auf der einen Seite sehr wichtig finde sich mit diesem Thema auseinander zu setzten aber ich gleichzeitig doch irgendwie enttäuscht war.
Das meiste war mir bereits bekannt und Themen haben hat sich teils auch mehrmals wiederholt, weshalb ich auch nur schleppend voran gekommen bin.
Höchst relevant, gut gegliedert und erörtert die Themen leicht nachvollziehbar, dabei sehr fundiert und mit aktuellen, aber auch geschichtlichen Geschehen verbunden.
"Antyfakty. Jak teorie spiskowe kształtują nasze myślenie" autorstwa Pia Lamberty i Kathariny Nocun to książka, która bez wątpienia odpowiada na współczesne wyzwania związane z szerzeniem się teorii spiskowych. Autorki podejmują temat niezwykle aktualny, szczególnie w dobie mediów społecznościowych, w których teorie spiskowe rozprzestrzeniają się błyskawicznie, wnikając w każdy zakamarek społeczeństwa. Dzięki tej publikacji dowiadujemy się, jak wielki wpływ na nasze myślenie mogą mieć pozornie niewinne narracje, które z czasem przeistaczają się w złożone i niebezpieczne systemy przekonań.
Jednym z głównych atutów książki jest sposób, w jaki autorki prezentują skomplikowane mechanizmy rozprzestrzeniania się teorii spiskowych. Nie mamy tu do czynienia z wyłącznie prostym „polowaniem na czarownice” ani z deprecjonowaniem ludzi wierzących w takie teorie. Wręcz przeciwnie – Nocun i Lamberty starają się zrozumieć korzenie tych przekonań, analizując, dlaczego nawet osoby wykształcone i racjonalne mogą paść ofiarą takich myślowych pułapek. Jak piszą, teoria spiskowa oferuje pewien rodzaj wyjaśnienia rzeczywistości, często prostszego i bardziej przystępnego niż skomplikowana prawda. W świecie pełnym chaosu, złożoności i nieprzewidywalności, teorie spiskowe dają fałszywe poczucie kontroli i jasności, co jest kuszące dla wielu ludzi.
Jednym z kluczowych wątków książki jest związek pomiędzy teoriami spiskowymi a radykalizacją polityczną. Autorki pokazują, jak skrajne ideologie – zwłaszcza z obozu skrajnej prawicy – wykorzystują te narracje do wzmacniania swoich wpływów i dzielenia społeczeństwa. Czytelnika może zaskoczyć fakt, jak silne powiązania istnieją pomiędzy teoriami spiskowymi a ezoteryką, ruchami antyszczepionkowymi, a nawet poglądami antysemickimi. Jest to szczególnie niepokojące w kontekście rosnącej popularności tych teorii w Internecie, gdzie algorytmy mediów społecznościowych podsycają coraz bardziej skrajne poglądy, izolując użytkowników w informacyjnych bańkach, które wzmacniają ich przekonania.
„Antyfakty” to jednak nie tylko katalog teorii spiskowych. Książka oferuje również narzędzia, jak radzić sobie z osobami, które w nie wierzą. Jak wskazują autorki, dyskusje z takimi osobami są trudne i często bezowocne, ale jednocześnie nie można przechodzić obok tego problemu obojętnie. Część rozdziałów poświęcono technikom rozpoznawania fałszywych informacji oraz sposobom na prowadzenie rozmów z ludźmi, którzy mogą być podatni na manipulacje. Jednym z najważniejszych wniosków płynących z książki jest apel o cierpliwość i zrozumienie – nie każda osoba wierząca w teorie spiskowe jest ofiarą, ale każda może być częścią szerszego problemu, który prowadzi do erozji demokracji i społecznego zaufania.
Podczas lektury nie sposób nie zauważyć, jak silnie książka jest osadzona w realiach współczesnych kryzysów społecznych i politycznych. Od pandemii COVID-19, przez kryzys migracyjny, po rosnącą przemoc wobec grup mniejszościowych – teorie spiskowe stają się narzędziem manipulacji, dezinformacji i propagandy, które podkopują fundamenty demokratycznych społeczeństw. Autorki wielokrotnie odwołują się do licznych badań socjologicznych, psychologicznych i neurologicznych, by udowodnić, że nasze mózgi są szczególnie podatne na uproszczone narracje, które zaspokajają naszą potrzebę zrozumienia złożonego świata.
Co więcej, książka podkreśla również ekonomiczne aspekty teorii spiskowych. Nie jest bowiem przypadkiem, że twórcy fałszywych narracji często czerpią z nich znaczne korzyści finansowe. Ruchy ezoteryczne, sprzedaż „uzdrawiających” kryształów czy alternatywne terapie to jedynie wierzchołek góry lodowej tego przemysłu. Nocun i Lamberty obnażają mechanizmy finansowe, które kryją się za wieloma z tych teorii, zwracając uwagę na to, jak łatwo ludzie dają się zmanipulować w imię „prawdy”.
Podsumowując, „Antyfakty” to książka ważna, aktualna i niezmiernie wartościowa. Autorki dostarczają nie tylko wiedzy na temat teorii spiskowych, ale także wskazówek, jak radzić sobie w coraz bardziej spolaryzowanym świecie, w którym prawda staje się towarem deficytowym. To pozycja, która powinna być obowiązkowa dla każdego, kto chce zrozumieć współczesne zagrożenia dla demokracji i wolności myślenia.
This book is quite specific because it deals with a topic that can be presented in many different ways. I appreciate that the author maintains a certain neutrality, leaving space for the reader to reflect, while also showing how conspiracy theories are spread among people and why new ones keep emerging. In a subtle way, the author reveals what kinds of people most often fall for or create these theories. I like his cool, detached style of explanation, which makes the content clear and accessible, avoiding a mocking or overly scientific tone. One simple example stuck with me, illustrating how his approach made the book detailed yet not exhausting to read, even though I am not an expert on conspiracy theories. The author points out a common theory, that every authority wants to surveil everyone using strange technologies and rightly questions the assumption that every person is equally important. Surveillance matters only when the person being watched has something more to offer than just their time. In a way, some believers in these theories try to boost their own “attractiveness points,” but often they end up with nothing but faith in those theories. From my own deduction, I feel that those who invent conspiracy theories make it easier to control the masses who believe, rather than those who question and resist. The book is rather light, though at times tiring, after all, how much can one listen about these strange theories? but it leaves the reader with much to ponder and wonder why new theories keep appearing.
Dieses Buch gibt einen sehr großen Überblick über die vielen Verschwörungsmythen in der Geschichte und Gegenwart. Dabei ist zu erkennen, dass sich auch in der heutigen Zeit sich immer noch die traurige Geschichte wiederholt. Darüber hinaus gibt das Buch einige Lösungsansätze, wie wir mit Verschwörungserzählern umgehen können. - Mit welchen Gegebenheiten diese leben müssen und wie wir am besten solchen Menschen begegnen können, um die Chance der Erkenntnis zu erhöhen. Auch das Bildungssystem lässt viel zu wünschen übrig, wenn zukünftig Menschen Fakten auf ihre Richtigkeit überprüfen wollen.
Ich finde die Aufteilung der Kapitel sehr gut gewählt, da sie weder zu lang, noch zu kurz waren. - Man konnte sich immer wieder auf das neue Kapitel freuen. Auch die Sprache ist sehr angenehm gestaltet. Es waren sehr viele neue Erkenntnisse dabei, die ich durch die ,,normale“ (was wahrscheinlich eher zu oberflächlich wäre) Recherche nicht bekommen hätte.