Jump to ratings and reviews
Rate this book

EGOistIN: Wie Frauen endlich aufhören, es allen recht zu machen

Rate this book
Konsequent für sich selbst einzutreten fällt immer noch vielen Frauen schwer. Zwar hat der Feminismus die eine oder andere Tür geöffnet, aber egoistisch zu sein, als Erstes an sich zu denken, das lehnen Frauen häufig heftig ab. Die toughe Businessfrau im Außen, die scheinbar mühelos ihren »Mann« steht, ist innerlich oft verzagt und hat Mühe, ihre Bedürfnisse zu schützen.

»EGOistIN« ist keine Kampfschrift gegen die »bösen« Männer oder ein Plädoyer für Rücksichtslosigkeit. Vielmehr geht es darum, Missverständnisse in Bezug auf Egoismus aufzuklären und Frauen zu ermutigen, ihre eigenen Bedürfnisse zu entdecken und diese auch dann zu leben, wenn es anderen nicht gefällt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese »anderen« Männer, Frauen oder Kinder sind. Zahlreiche Hindernisse gilt es zu überwinden, innere wie äußere, damit das Ziel eines selbstbestimmten, glücklichen Lebens für alle Frauen selbstverständlich wird. Ohne gesunden Egoismus wird dieser Traum unerreichbar bleiben.

151 pages, Paperback

First published February 7, 2020

8 people want to read

About the author

Ratings & Reviews

What do you think?
Rate this book

Friends & Following

Create a free account to discover what your friends think of this book!

Community Reviews

5 stars
0 (0%)
4 stars
6 (28%)
3 stars
7 (33%)
2 stars
6 (28%)
1 star
2 (9%)
Displaying 1 - 4 of 4 reviews
Profile Image for Jessi ❤️ H. Vojsk [if villain, why hot?].
828 reviews1,024 followers
August 31, 2025
Auch wenn dieses Buch mir nicht viele neue Sachen beigebracht hat, war es schön eine Art lustige und abwechslungsreiche Erklärung zu all diesen Dingen zu lesen.

Egoistin sein ist immer so eine Sache. Für viele ist es nicht das selbstbewusste für sich einstehen, sondern Selbstsucht.
Aber hier erklärt die Autorin die vielen Nuancen der Egoistin.

Besonders gefallen hat mir eindeutig das Beispiel von dem Film, den nicht jeder mag. Warum also so zwanghaft versuchen es allen (wirklich allen) recht zu machen?
Filme tun das doch auch nicht, egal wie viel sich Regisseurinnen, Schauspielerinnen oder Crew sich Mühe geben.
Profile Image for Lona.
240 reviews18 followers
April 27, 2020
Die Kernaussage des Buches ist gut: Viele Frauen haben Helfersyndrom, sie haben nie gelernt Nein zu sagen weil Frauen beigebracht wurde, dass sie es allen recht machen und dabei auch noch lächeln müssen.

Ansonsten kam mir das Buch etwas leer vor. Viele Anekdoten, viel "was wäre, wenn wir in einer Welt leben würden in der...", viele ausgedachte Beispiele. Außer aus dem Leben der Autorin kaum Beispiele aus dem Leben anderer Frauen, auf psychologische Wirkweisen oder dass es nicht immer risikofrei ist Nein zu sagen wird kaum eingegangen. Es gibt ein Minikapitel über eine Freundin der Autorin, die sich vor Angst nicht mehr aus dem Haus traut und wie sie sich selbst einschränkt - vom eventuellen Traumata die vorausgingen keine Rede. So einfach ist es dann manchmal doch nicht.

Die Grundaussage des Buches ist: Lerne Nein zu sagen und egoistisch zu sein, dann steht dir nichts mehr im Wege! Dem will ich per se nicht widersprechen, allerdings ist das Buch damit auch eher etwas für gesunde und neurotypische weiße cis-Frauen denen nichts im Weg steht außer sie selbst.

Es gibt Bücher über Feminismus, die deutlich intersektionaler, detailreicher und dennoch aussagekräftiger sind, die ich bevorzuge. Deshalb nur 2,5 Sterne für ein "Es war okay", trotz dass die Autorin im Grunde mit dem was sie sagt und worauf sie hinaus will sicher nicht falsch liegt.
Profile Image for annasbookplanet.
264 reviews7 followers
March 16, 2021
Klappentext
Konsequent für sich selbst einzutreten fällt immer noch vielen Frauen schwer. Zwar hat der Feminismus die eine oder andere Tür geöffnet, aber egoistisch zu sein, als Erstes an sich zu denken, das lehnen Frauen häufig heftig ab. Die toughe Businessfrau im Außen, die scheinbar mühelos ihren »Mann« steht, ist innerlich oft verzagt und hat Mühe, ihre Bedürfnisse zu schützen.
»EGOistIN« ist keine Kampfschrift gegen die »bösen« Männer oder ein Plädoyer für Rücksichtslosigkeit. Vielmehr geht es darum, Missverständnisse in Bezug auf Egoismus aufzuklären und Frauen zu ermutigen, ihre eigenen Bedürfnisse zu entdecken und diese auch dann zu leben, wenn es anderen nicht gefällt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese »anderen« Männer, Frauen oder Kinder sind. Zahlreiche Hindernisse gilt es zu überwinden, innere wie äußere, damit das Ziel eines selbstbestimmten, glücklichen Lebens für alle Frauen selbstverständlich wird. Ohne gesunden Egoismus wird dieser Traum unerreichbar bleiben.

Meine Meinung
Das Cover des Buches ist ansprechend und hat mich persönlich in Verbindung mit dem Titel auf den Inhalt neugierig gemacht.

Dass Frauen sich oft zunächst um andere kümmern und sorgen, bevor sie ihre eigenen Bedürfnisse erfüllen ist kein großes Geheimnis. Die Autorin bestärkt ihre Leserinnen mit dem Buch mehr an sich selbst zu denken, anstatt sich immer nur um andere zu kümmern. Sie stellt dabei eigene Erfahrungen dar und regt dazu an eigene Erfahrungen zu hinterfragen. Leider finden sich im Buch aber kaum Erfahrungen anderer Frauen, was ich sehr schade finde. Stattdessen arbeitet die Autorin mit kleinen fiktiven Geschichten, die zwar nett sind und sicher auch eine Message transportieren, meines Erachtens aber keineswegs so einprägsam und augenöffnend wie reale Erfahrungen sind. Eine fiktive Geschichte ist viel leichter zu leugnen. Und ich finde, wenn man seine Leserinnen in Hinsicht auf dieses Thema erreichen möchte muss mein einfach so aussagekräftig und einprägsam wie möglich sein.

Zudem hätte ich mir teilweise eine etwas tiefergehende Behandlung der einzelnen Aspekt gewünscht. Vor allem war vieles auch ein „Was wäre wann“ anstatt ein kritisches Aufzeigen. Insgesamt ist das Buch trotz der aufgezeigten Punkte lesenswert und vermittelt definitiv keine falschen Informationen, aber es gibt sicher bessere und tiefergehende feministische Literatur.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Sie schreibt locker-leicht und in kurzen, knackigen Kapiteln.

Fazit
„EGOistIN“ spricht viele interessante Aspekte an, von denen ich mir aber eine tiefergehende Behandlung gewünscht hätte.
Profile Image for Christiane Lempenauer.
222 reviews19 followers
December 22, 2021
Man sollte manchmal wirklich egoistisch sein und es nicht versuchen es allen recht zu machen. Dieses Buch beschäftigt sich genau mit diesem Thema, auf humorvolle aber ehrliche Art mit Beispielen aus dem Leben gegriffen die jedem bekannt vorkommen.

Die Kapitel sind kurz, sehr gut geschrieben, aber regen zum Nachdenken an, was man ändern kann und was einem wichtig ist und ob man nicht mal auf sich hören sollte.

Es gibt so viele Hindernisse im Leben, wie möchte man diese bewältigen, ist es immer richtig allen es recht zu machen, sich zu vergessen, zu funktionieren. Klar gibt es Situationen, wo man funktionieren muss, aber man muss auch auf sich schauen und auf sich hören. Diese Situationen und Gefühle werden in der Geschichte gut wieder gegeben.

Ich habe sehr viel von dem Buch mitgenommen, was ich auch beherzigen werde und wenn ich mal wieder einen Denkanstoß brauche, werde ich diese Geschichte wieder lesen und mir wieder Mut holen. Eine gesunde Art von Egoismus ist denke ich in jedem Leben gut, um glücklich zu sein.
Displaying 1 - 4 of 4 reviews

Can't find what you're looking for?

Get help and learn more about the design.