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Transport #5

Transport 5: Auslöschung

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Russell und sein Team stoßen bei einer Expedition mit dem Transporter auf die Ruinen einer außerirdischen Zivilisation, die offenbar von einem weit fortgeschrittenen Angreifer ausgelöscht wurde. Weitere Einsätze zeigen, dass auch der Erde eine fürchterliche Gefahr droht. Schon dringt ein außerirdisches Objekt in das Sonnensystem ein und nähert sich dem Heimatplaneten der Menschheit, dem nunmehr die Auslöschung droht.
Rettung verspricht nur ein verwegener Plan und Russells Sohn Jim fliegt mit einem Sonderkommando der Space Force in den interplanetaren Raum, um nach einer zurückgelassenen Transporterfabrik der Erbauer zu suchen. Doch die dort herrschenden Nanomaschinen stellen selber eine unglaubliche Gefahr da.

336 pages, Paperback

Published May 15, 2020

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About the author

Phillip P. Peterson

22 books312 followers
Phillip P. Peterson worked as an engineer on booster rockets and as satellite program manager; he has also written popular science articles about space travel. At the 2015 Frankfurt Book Fair he received the first Kindle Storyteller Award. Characters and action take centerstage in his hardcore science fiction that profits from Peterson's technical background.

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Displaying 1 - 7 of 7 reviews
Profile Image for reherrma.
2,136 reviews37 followers
September 29, 2020
Das 5. Buch innerhalb Petersons Transport-Reihe hat mir überhaupt nicht gefallen, insbesondere der Grund warum ich Romane von Phillip P. Peterson lese, habe ich in diesem Buch vergeblich gesucht. Dieser Autor war für mich, neben Brandon Q. Morris, einer der wenigen deutschen SF-Autoren, die glaubhaft Hard SF schreiben konnten. Und da kam es mir weniger auf die literarische Qualität an (obwohl die, falls vorhanden, entscheidend sein kann), mir ist eher wichtig, dass faszinierende neue Ideen, oder alte Ideen im neuen Gewand, thematisiert werden mit einer glaubhaften wissenschaftlichen Grundlage die auf das aktuelle wissenschaftliche Weltbild, oder darüber hinaus, fußt, eine spannende Unterhaltung mit unvorhersehbaren Wendungen, eventuell eine Prise Humor mit emotionaler Intelligenz und wenn der Lesefluss nicht durch die literarische Sprache behindert wird, haben wir einen Text, den ich als Hard SF goutieren kann. Und Peterson konnte das meines Erachtens, insbesondere seine frühen Romane (Transport 1; Paradox 1) waren m.E. gute Hard SF, die aber noch nicht an die Qualität von Autoren wie z.B. Alastair Reynolds, Kim Stanley Robinson, Stephen Baxter, Gregory Benford, Vernor Vinge oder Greg Bear heranreichten, aber ich hatte den Eindruck, er arbeitet daran seinen Vorbildern nachzueifern.
Mit den Fortsetzungen der Transport-Reihen konstatiere ich, dass die Romane von Folge zu Folge immer schlechter werden, die Themen dieser Romane werden immer absurder und infantiler.
Mit diesem Roman ist m.E. ein absoluter Tiefpunkt erreicht, der Protagonist Russell hüpft als 70jähriger wie ein Jungspund von Cliffhanger zu Cliffhanger, nichts weniger als die Existenz der Menschheit steht durch eine Alienrasse zur Disposition, die ohne einen nachvollziehbaren Grund mit riesigen Raumschiffen die Erde angreifen, wie sie schon in der ganze Galaxis (wahrscheinlich im ganzen Universum) alle biologischen Zivilisationen ausgelöscht haben, warum ?
Dann die Rettung; Russell und Co. retten die Erde mit einer Reihe von absurden Aktionen. Da werden auf die Schnelle mithilfe außerirdischer Nano-Technologie, ohne dass jemand was davon versteht, innerhalb von Stunden hunderte von Raumschiffen gedruckt, da wird ein Transporter ins Zentrum der Sonne geschmissen, und eine Empfangsstation auf einem feindlichen Basisschiff (erinnert mich an „Battlestar Galactica“) stationiert, das man zufällig in einem fremden Sonnensystem durch das Transmitternetz endeckt hat, allerdings muss sich jemand opfern, da sich die Tür zum Sonneninnern nur per Hand öffnen läßt. Und als Krönung des Ganzen: Ein Schiff wird „Trump“ genannt, was sagt das über den Autor aus?
Mit Hard SF hat das m.E. nicht viel zu tun, Peterson verwendet hier sein Personal, etwas Technologie und die Versatzstücke aus seinem, wirklich guten Transport 1, allerdings ist seit den letzten Teilen der Reihe, insbesondere bei diesem Band, alles in Richtgung Military SF degeneriert.
Ich hätte noch viel mehr anzumerken, es hat mir einfach nicht gefallen und ich bin enttäuscht…
Profile Image for Annie.
737 reviews64 followers
July 30, 2020
Ist mir inzwischen zu viel der falschen Military-SF.
Grundsätzlich klingt es interessant, dass endlich mal außerirdisches Leben auftaucht...naja zumindest theoretisch, statt nur statischer Transporter, deren Erbauer schon lange verschwunden sind. Es ist noch ausbaufähig und ich warte auf Transport 6.
Außerdem hoffe ich dass Russell bald das Zepter oder wahlweise den Löffel abgibt, um der neuen Generation Platz zu machen.
Profile Image for Sunsy.
1,902 reviews28 followers
March 27, 2021
Auch Band 5 der Reihe ist spannend geschrieben und führt die Geschichte des einstigen Gefangenen Russel mit seiner Familie fort. Inzwischen geht es nicht mehr um Gefahren auf New California, sondern um Bedrohungen aus dem interstellaren Raum.

Da der Autor eine Idee jeweils in eine abgeschlossene Story von ca. 338 Seiten packt, mag es so aussehen, als würde sich alles per Zufall so fügen, dass Russel und seine Crew die Menschheit vor dem Untergang retten kann. Ich stelle es mir aber so vor, dass hier viel Zeit zusammengerafft dargestellt wird, quasi wie ein gekürztes Buch. Deshalb sehe ich über die “wunderbaren Zufälle” hinweg und honoriere die Spannung, die Faszination und die nie zu enden scheinenden Vorstellungen und Fantasien des Autors.

Natürlich ist es relativ unrealistisch, dass Nanomaschinen in einer Zeit von 90 Sekunden ein komplettes Raumschiff erbauen können, voll betankt, wohl gemerkt, und voll funktionsfähig. Da ist scheinbar die Fantasie des Autors ein bisschen durchgegangen ;) – aber dass es recht zügig gehen würde und keine Monate oder gar Jahre dauert, das ist mir schon klar. Für die Story allerdings war es von einiger Relevanz, eine ganze Raumschiffflotte innerhalb kürzester Zeit herstellen zu lassen, auch deshalb war es notwendig, dass eine Kommunikation mit der Nano-Fabrik relativ schnell problemlos funktioniert hat.

Mir hat das Buch mit diesen kleinen Abstrichen sehr gut gefallen, so dass ich 09/10 bzw. 86/100 Punkte gebe.

https://sunsys-blog.blogspot.com/2021...
26 reviews
April 10, 2021
#Hörbuch

Leider ist der Teil inhaltlich sehr schwach. Ok, der Titel sagt "Auslöschung", aber etwas mehr Inhalt und nicht nur Militär-SF hätte ich mir dann doch gewünscht.
Warum soll die Menschheit denn ausgelöscht werden?
Von wem soll die Menschheit denn ausgelöscht werden?
Wie/ womit soll die Mensch denn ausgelöscht werden?
Warum wurde die damalige Alienrasse von den Aggressoren ausgelöscht?

Erstaunlicher Weise wird keine der Fragen in dem 7 stündigen Hörbuch beantwortet, höchstens nur kurz thematisiert. Es geht eigentlich nur darum, wie die Menschheit sich verteidigen kann. Klar, dass der 70 jährige Russell da an vorderster Front steht.

Naja, ich mag trotzdem die Transporter Reihe und werde wohl auch Teil 6 und 7 hören. Jedoch wurde die Reihe immer schlechter, was mich wenig hoffen lässt...

Lest euch den langen Kommentar von @reherrma durch, denn kann ich so unterschreiben!
Profile Image for Lars.
458 reviews14 followers
January 12, 2021
Solide Fortsetzung der Transport-Reihe. Wie schon in Band 4 vorbereitet, verlagert sich das Geschehen wieder mehr hin zur Erde. Die sich – natürlich – mit der größten Bedrohung der Menschheitsgeschichte konfrontiert sieht. Der Vorteil an Peterson: Was andere Autoren auf 600+ Seiten auswälzen, bringt der Autor in der Hälfte aufs Papier. Der Nachteil: Weder die Figuren noch das Universum sind dabei besonders detailliert gezeichnet und neu erfindet Peterson die Science-Fiction-Literatur auch nicht. Aber wer schon bei Band 5 angelangt ist, dürfte wissen, was er an der Reihe hat und was nicht. Ich werde weiterlesen.
Profile Image for Sven Fesser.
1,027 reviews12 followers
February 7, 2022
Das Buch war, wie alle Vorgänger, gut zu lesen, legt ab der Mitte ein beachtliches Tempo vor und ist spannend. Die Tatsache, dass der inzwischen fast 70-jährige Russell mal wieder allen den Hintern rettet finde ich nicht mal so schlimm, aber, dass er selbst (unfreiwillig) und sein Sohn als Kommandant des einzig überlebenden Schiffes (von 50) als strahlende Helden übrigbleiben, hinterlässt den Beigeschmack von zu viel "Heldenunsterblichkeit" bei mir.

Lieber etwas weniger dramatisch - oder dramatischer mit dem Tod einer Hauptperson - als so konstruiert.

Nichtsdestotrotz ein guter fünfter Teil der Reihe.
This entire review has been hidden because of spoilers.
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