Im dritten Band der »Eisraben-Chroniken« muss sich die ehemalige Kampfpilotin Alex im gigantischen Onlinerollenspiel Vorena einer neuen Herausforderung stellen: Während die Erde sich auf die Invasion außerirdischer Mächte vorbereitet, dringen die ersten extraterrestrischen Angreifer nach Vorena vor, um die Erfolgsaussichten eines Krieges gegen die Menschen zu sondieren. Alex und ihre Verbündeten setzen alles daran, die Invasoren zurückzuschlagen. Denn sie wissen: Fällt Vorena, fällt die ganze Welt...
Richard Schwartz ist das Pseudonym eines deutschen Schriftstellers (* 1958 in Frankfurt am Main), unter dem der Fantasy-Romanzyklus Das Geheimnis von Askir und dessen Fortsetzung Die Götterkriege veröffentlicht werden.
Richard Schwartz hat eine Ausbildung als Flugzeugmechaniker und ein Studium der Elektrotechnik und Informatik absolviert. Er arbeitete als Tankwart, Postfahrer und Systemprogrammierer und restauriert Autos und Motorräder. Am liebsten widmet er sich jedoch fantastischen Welten, die er in der Nacht zu Papier bringt – mit großem Erfolg: Seine Reihe um »Das Geheimnis von Askir« wurde mehrfach für den Deutschen Phantastik Preis nominiert. Zuletzt erschien die neue Reihe „Die Eisraben-Chroniken“.
Dieses Buch ist der Abschluss der „Eisraben-Chroniken“. Ich muss gestehen, nachdem ich den letzten Satz gelesen habe, habe ich bedauert, dass die Trilogie jetzt vorbei ist. Obwohl es sich dabei um drei dicke Bände handelt, war die Lektüre der LitRPG-Romanreihe ein kurzweiliges Vergnügen, gerade weil mir die originelle (und tatsächlich sehr schlüssige und überzeugende!) Vermischung von Science-Fiction- und Fantasy-Elementen gut gefallen hat. Die mitreißende Geschichte um die schwerverletzte ehemalige Kampfpilotin Alex, die nur durch die Übertragung ihrer Persönlichkeit auf einen Spielcharakter in einem Online-Rollenspiel überleben konnte, was wiederum großen Einfluss auf die Realität hat, ist spannend und unterhaltsam. Besonders positiv hervorzuheben ist aus meiner Sicht, dass der Schriftsteller sich für eine starke, toughe, kämpferische Frau als Hauptfigur und Icherzählerin entschieden hat, wozu übrigens auch das in keiner Weise sexistische Cover hervorragend passt. Nur selten ist dem unerschöpflichen, flapsigen bis trockenen Humor im Buch anzumerken, dass hier die männliche Fantasie ein bisschen mit dem Autor durchgegangen ist. Zu kritisieren bleibt, dass es im Text vor Wiederholungen und sprachlichen Fehlern wimmelt. Eine gründliche redaktionelle Überarbeitung hätte nicht schaden können. 4 Sterne.
Puhhh was soll ich sagen? Ich bin tatsächlich sehr enttäuscht. Leider kann ich nicht auf die meisten Punkte eingehen, ohne die Handlung zu Spoilern, aber ganz allgemein gesprochen hat sich das Buch für mich nach „hopp hopp, dass muss jetzt irgendwie fertig geschrieben werden“- angefühlt. Es gab Entwicklungen, die sich völlig Sinn frei angefühlt haben. Die Liebe zum Detail und der Welt, die in den ersten beiden Büchern einen Großteil des Charmes ausgemacht hat, hat mir hier komplett gefehlt. Ich glaube es wäre besser gewesen, die Reihe unbeendet zu lassen, als es hiermit irgendwie unschön übers Knie zu brechen. Sehr schade 🙁
Es lässt sich vom Schreibstil sehr gut lesen, wie auch die ersten zwei Bände. Und es ist schön nach so langem Warten einen Abschluss zu haben.
Ansonsten: Als finaler Band der Trilogie eher enttäuschend. Die Vielfalt an Nebencharakteren und kleinen Details, welche die ersten zwei Bände so lebendig gemacht haben, fehlen. Die wichtigsten Handlungsstränge werden abgeschlossen, aber auf möglichst unkomplizierte und einfache Weise, ohne das wirklich Herausforderungen bewältigt werden müssen. Kleinere Nebenstränge oder Hinweise auf zukünftige Handlungen, die in den vorherigen Bänden aufgebaut oder angedeutet wurden, werden gar nicht aufgelöst. Teilweise gibt es Fehler/Ungereimtheiten zu den ersten Bänden. Es ist ein Abschluss um des Abschluss Willen.
Das, was der Story ihr besonderes Etwas gegeben hat ist (meiner Meinung nach) nicht mehr wirklich vorhanden und durch den schnellen Abschluss um des Abschluss Willen verloren gegangen.
Darauf habe ich jahrelang gewartet? Die Handlung ist eine absolute Katastrophe, voller Lücken und man vergisst, was vorher aufgebaut, oder etabliert wurde. Die Handlung der ersten beiden Bände war zwar schon recht flach, aber jetzt verbringen wir die Hälfte dieses Buches mit völlig neuen Figuren, so dass keine Nebenfigur auch nur den Hauch einer Entwicklung bekommt? Mit dem Ende wird dann gefühlt noch die ganze Geschichte über den Haufen geworfen.
(+) - Man muss die Grundidee / Vision respektieren
(-) - Romanze / Sex ist grauenhaft geschrieben - Cliffhanger aus Band werden entweder ignoriert, oder links liegen gelassen - Es gibt keine Konsequenzen, oder Spannung, weil alles ganz einfach gelöst wird - Plot verliert sich in dem Sci-fi Zeug
Die Story geht schön weiter. Und ich mag die Geschichte, aber ein paar Punkte haben mich gestört. Leider fand ich sprachlichen Wiederholungen nervig. So wurde immer wieder eine Aussage wiederholt, obwohl es im Kapitel davor erwähnt wurde.
Manche Handlungen finde ich unlogisch und nicht durchdacht. Bzw. Finden keine weitere Erwähnung.
Ich bin enttäuscht vom Ende. Das Finale, auf das so lange hingearbeitet wurde, war nach 10-15 Seiten vorbei. Es wirkte so schnell. So direkt.
Aber dennoch finde ich die Geschichte toll. Ich möchte mehr von Vorena erfahren und dem Herzogtum.
Also dieser Teil hat mich schon ziemlich enttäuscht. Ich mag die Bücher von Richard Schwartz normalerweise schon, aber da muss was in den 5 Jahren passiert sein. Es fühlt sich für mich wie eine hastige Abgabe vor dem baldigen Ende einer Deadline an. Dieser Teil ist um vieles kürzer und ignoriert zum Teil wichtige Charaktere oder Storylines
In Teilen 1 und 2 habe ich einige Inkonsistenzen gefunden die ich in meinen Rezensionen aufgelistet habe. Auch in diesem Buch gibt es diese Inkonsistenzen. Oder sollen das retcons sein? Wäre schön vom Autor zu wissen ob er das so will oder er tatsächlich unwissend diese Fehler gemacht hat weil sie teilwiese gravierend sind. Der erste ist, dass Alexandra am Ende von Buch 2 3 Wochen Urlaub bekommen hat die in Buch 3 auf einmal zu 2 Wochen Urlaub wurden. Dazwischen ist aber nur 1 Tag vergangen. Nicht so tragisch würde ich meinen. Der zweite, und meiner Meinung nach der wichtigere Fehler, ist der, dass sozusagen der "Twist" oder Cliffhanger am Ende von Buch 2, also nachdem Alexandras Fähigkeiten vom Spiel in die reale Welt transportiert wurden, wir auch noch herausfinden, dass Elena, die ja NPC ist, Alex in der realen Welt besuchen will.
Ich hoffe wirklich, dass die anderen Serien an denen der Autor schreibt, besser ausfallen werden. Die Starfahrer Verschwörung mag ich nämlich schon sehr. Ich glaube ich werde bald wieder die Askir und Götterkriege Bücher nochmal lesen müssen um wieder an dieses High zu kommen, das ich damals hatte.
Richard Schwartz kann fantastische Welten erschaffen. Die eisraben Chroniken sind spannend und mit tollem Tempo geschrieben, das setting innerhalb eines Computer Spiels ist kreativ und macht Spaß.
Leider ist dies bereits meine zweite Serie von Richard Schwartz, mit deren finale ich persönlich nicht zufrieden bin. Das "Schicksal" meint es mir der Protagonistin am Ende irgendwie zu gut. Alles fügt sich sehr einfach zusammen, wirkliche Gefahr kommt eigentlich nicht auf. Zudem wurden einzelne Handlungsstränge aus dem zweiten Teil einfach überhaupt nicht wieder aufgegriffen. Es wirkt leider so, als hätte der Autor selbst nicht gewusst, wie genau die Reihe zu einem Abschluss kommen soll.
Das Ende ist daher zwar nicht total miserabel, aber auch einfach nicht spannend.
Dennoch bereue ich es nicht, die Reihe gelesen zu haben, sie hat Spaß gemacht.
Ja, was soll ich sagen? Richard Schwartz hat irgendwie kein Talent gute Showdowns zu verfassen und will immer zeigen, wie geil er es findet, eine Frau zu schreiben. Seine Protagonistin könnte vom Verhalten her genauso gut ein Mann sein. Dafür gibt es viele Anzeichen. Dazu kommt, dass sie die ultimative Cheat/"Bescheißer"-Klasse im Spiel spielt und ihr alles so bequem und convenient wie möglich gemacht wird und sie immer noch Kleinigkeiten zum Meckern findet. Schwartz hat sich scheinbar auch von "The Three Body Problem" von Cixin Liu inspireren lassen. Das klingt jetzt alles ziemlich kritiklastig, aber das Buch war trotz der Mängel recht unterhaltsam.
Ich glaube aber dennoch, dass es mein letzter Schwartz sein wird.
Gewohnt passiv stellt sich die Hauptfigur weiterhin ihren Herausforderungen die gewohnt antklimaktisch gelöst werden. Immerhin hat man nur noch zu Beginn das Gefühl ein notig** Teenager hätte das Buch geschrieben, danach wird nicht mehr alle Nase lang betont wie "heiß" alle Charaktere doch aussehen. Nebenher hatte der Autor wohl kein wirkliches Interesse mehr an der Reihe, da man diverse Ungereimtheiten zu dem was in den letzten Büchern beschrieben wurde sowie zu dem was er vor ein paar Kapiteln geschrieben hat findet. Auf ein anständiges Lektorat wurde auch hier verzichtet. Aber für alle Fans von Trash Literatur ist auch das letzte Buch der Reihe das richtige.
Vorab muss ich sagen, dass ich alle drei Bände dieser Serie klasse fand. Sie sind spannend, fesselnd und haben unerwartete Wendungen. Trotzdem fällt der dritte Band gegenüber den beiden ersten Bänden etwas ab. Nichtsdestotrotz uneingeschränkte Leseempfehlung.
very good book, but the end is quite disappointing. It goes so long about the game and how it influences the real world, but at the end it is just forgotten. the end is too short and the biggest fight between the two main characters is done in just a few words.