Das sind verrückte Zeiten, finden Se nicht? Keiner darf aus dem Haus, schon gar nicht wir alten Leute. Heute wäre unser monatlicher Geburtstagskaffee im Rentnerverein gewesen, den haben wir natürlich abgesagt. Mit anderthalb Metern Abstand versteht eh keiner was beim Unterhalten, und die Polonaise macht so auch keinen Spaß.
Aber mal ehrlich, man hat zu Hause doch immer was zu tun und man kann es sich ja schön machen. Früher nach dem Krieg mussten wir ja auch erfinderisch sein, und damals hatten wir noch kein Skeip für die Seniorengymnastik. Da fällt mir ein, ich muss noch die Teppichfransen kämmen. Und dann erzähle ich Ihnen, wie ich, Ilse und Kurt mit der Krise umgehen. Da können Se noch was lernen!
Renate Bergmann, geb. Strelemann, wohnhaft in Berlin. Trümmerfrau, Reichsbahnerin, Haushaltsprofi und vierfach verwitwet: Seit Anfang 2013 erobert sie Twitter mit ihren absolut treffsicheren An- und Einsichten - und mit diesem Buch jetzt die ganze analoge Welt.
Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Twitter-Account @RenateBergmann, der vom Leben einer online-Omi erzählt, entwickelte sich zum Internet-Phänomen. "Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker" unter dem Pseudonym Renate Bergmann ist seine erste Buch-Veröffentlichung.
Das ist mein erstes Buch von und mit Renate Bergmann. Aber eindeutig nicht mein letztes. Denn ich will die Reihe unbedingt von vorne anfangen.
Ich liebe die Idee von diesen Büchern. Und ganz ehrlich ist es etwas, was man manchmal auch braucht. Leichte, lustige Unterhaltung für zwischen durch.
Ich mag den Schreibstil, weil er Spaß macht zu lesen, und weil er einen wirklich richtig schön unterhält. Ich hab schon lange kein Buch mehr gelesen, dass mich so zum Lachen gebracht hat.
Meine Mutter schwört ja auf diese Buchreihe und erwartet jeden neuen Teil sehnsüchtig. Ich hab ihre Begeisterung ja immer etwas belächelt, weil die Geschichten und die Erzählweise ja doch immer ziemlich bescheuert geklungen haben.
Und ja, es handelt tatsächlich nicht um wertvolle Literatur, aber dieser kurze Band war so unglaublich witzig! Ich kann mir jetzt schon vorstellen, wie ich das Buch in ein paar Jahren wieder zur Hand nehme und mich daran erinnere, wie die Leute zur Coronazeit durchgedreht sind (jedenfalls am Anfang).
Fazit: Witzig, aber 8 € sind dann doch für nicht mal 80 Seiten ein frecher Preis.
In Zeiten der Corona-Krise haben die Menschen leider nur wenig zu lachen. Dass es aber auch anders sein kann, beweist Renate Bergmann mit "Dann bleiben wir eben zu Hause!". Obwohl ich Renate Bergmann sehr gerne auf Twitter folge, war ich dennoch skeptisch, ob mir das Buch wirklich gefallen wird, allerdings konnte mich das doch recht dünne Buch tatsächlich gut unterhalten.
Renate Bergmann ist das Pseudonym von Torsten Rohde, der regelmäßig die neuesten Abenteuer von der Rentnerin auf Papier bringt. Da Frau Bergmann mit ihren 82 Jahren und "ein bisschen Zucker" zu den Risikogruppen in Deutschland gehört, begibt sie sich freiwillig in Quarantäne und erzählt dabei von ihrem Alltag. Hierbei wird nicht nur ausführlich über das Home Office ihrer Familie geschrieben, sondern auch von Freunden und Bekannten und wie deren Alltag durch das Virus eingeschränkt ist. Dabei ist Frau Bergmann stets aktuell und mit Menschen via Skype, WhatsApp und Telefon in Kontakt. Gleichzeitig gibt es auch zahlreiche kleinere Haushaltstipps, Rezepte und Ideen, was man in der Quarantänezeit alles daheim machen kann.
So charmant und witzig das Buch auch ist, so schnell merkt man, dass es innerhalb kürzester Zeit geschrieben wurde und noch schneller in Druck gegangen ist, denn die gerade einmal achtzig Seiten wurden durch gleich mehrere Rezepte und deren ausführlicher Beschreibung sehr in die Länge gestreckt, sodass das Buch sonst vielleicht nur auf sechzig Seiten gekommen wäre. In diesen verrückten Zeiten ist das in Ordnung, allerdings merkt man schon, dass man noch schnell etwas zu dem Thema Quarantäne veröffentlichen wollte, bevor es wieder veraltet ist.
Kurz gesagt: "Dann bleiben wir eben zu Hause!" ist ein kurzes, knackiges Buch rund um das Thema Quarantäne in Corona-Zeiten, das mich trotz kleinerer Bedenken gut unterhalten konnte. Wer Renate Bergmann mag oder einfach nur etwas zum Lachen braucht, sollte diesem Buch eine Chance geben.
Ich habe mich schon gefragt, wann denn die ersten Romane erscheinen werden, die während der Corona-Zeit spielen. Und dann sah ich tatsächlich so schnell schon das erste. Ausgerechnet die 82jährige Renate Bergmann war die Schnellste und hat auf ihrem Klappcomputer fix was zusammen getippselt. 😉
Die Bücher von der Online-Omi sind mir schon öfter über den Weg gelaufen, aber das hier war tatsächlich das Erste, das ich auch gelesen habe. Die rüstige Rentnerin aus Berlin-Spandau war mir mit ihrer pragmatischen Art gleich sympathisch.
Mir fehlte aber dann doch ein bisschen Handlung in diesem Buch, das mehr einem Ratgeber gleicht (mit Tipps was man in seinem Vorratsschrank immer da haben sollte, und welche einfachen Rezepte man mit ein paar Grundnahrungsmitteln zaubern kann) als einem Roman. Ich weiß, Renate bleibt zu Hause, aber auch da kann man sicherlich ein paar lustige Anekdoten erzählen. Immerhin hat sie durch Skeip Kontakt zur Außenwelt. Mit nur 80 Seiten ist es auch äußerst kurz, was wahrscheinlich der raschen Publikation geschuldet ist.
Gewiss hat jeder schon mal von der Online – Omi gehört. Renate Bergmann gibt immer und zu allem ihren Kommentar ab und auch wenn ich die Bücher bislang noch nicht kannte, verfolgte ich doch ihre Tweets und amüsierte mich herrlich über ihre Ansichten.
Natürlich geht auch die derzeitige Krise nicht an Renate Bergmann, bzw. ihrem Erschaffer, vorbei und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Online-Omi zu Wort meldet. Schriftlich und in Buchform.
Aus Sicht einer Oma mag die derzeitige Lage doch recht merkwürdig erscheinen. Abstand halten, Mund-Nasen-Schutz tragen, am besten gleich ganz zu Hause bleiben und dabei die gehorteten Nudeln, Klopapier und Hefevorräte durchorganisieren.
Alles sehr seltsam und für mich recht erfrischend mal die Sicht ein wenig zu ändern. Auch ihre Art zu schreiben hat einen höheren Unterhaltungsfaktor. Die Anzahl der Rezepte fand ich jetzt nicht dramatisch. Zum einen passt es zu ihrem Alter, zum anderen zu der Zeit, in der man viel daheim ist und gewiss das eine oder andere neue Rezept in Ruhe ausprobieren kann.
Fazit: Ja, mir das Buch gefallen und ich habe nicht nur gelacht, sondern auch so manches Mal den Kopf geschüttelt. Über Renate Bergmann, ihre Freunde, Bekannte und Verwandte und die Krise an sich.
Für mich war das Buch leider eine kleine Enttäuschung. Ich muss sagen, ich habe mehr erwartet, vor allem inhaltlich. Die Kürze des Buches finde ich nicht mal schlecht, aber man hätte die Seiten besser füllen können. An manchen Stellen etwas klischeehaft.
De Online-Omi gibt Tipps, um durch die Coronakrise zu kommen.
Ich finds gut, wie aktuell der Verlag das Thema aufgegriffen hat. Aber dass es hier schnell gehen musste, merkt man doch schon.
Renate Bergmann fasst hier kurz zusammen, wie die Welt von Corona aus der Bahn geworfen wird und gibt uns dann hilfreiche Tipps, um gut durch die Krise zu kommen. Was sollte man im Vorratsschrank haben, wie beschäftigt man sich - und dass alles hätte noch schlimmer kommen können. Das ist echt süß, denn man hat eben das Gefühl, Ratschläge von Omi zu bekommen, die ja im Leben auch schon einiges durch hat.
Was mir aber etwas sauer aufgestoßen ist, ist die Tatsache, dass das Buch seitenweise mit Rezepten gestreckt wurde. So hat man von den 80 Seiten im Endeffekt wahrscheinlich nur 50 mit richtigem Inhalt.
Auch finde ich den vom Verlag angesetzten Preis echt heftig und in keinster Weise gerechtfertigt für das,w as man kriegt.
Ich hoffe und wünsche sehr, dass wir alle vernünftig sind. Dass wir zusammenstehen, auch wenn wir Abstand halten sollen. Dass wir schon bald wieder das Leben leben können, wie wir es lieben, und dass wir unsere Kinder und Enkel in die Arme schließen können.
Ich habe wirklich gespannt abgewartet, wann wohl das erste (fiktive) Buch über die Coronakrise erscheinen wird. Dass es ausgerechnet Renate Bergmann war, die ihren Klappcomputer auspackte und losschrieb, habe ich nicht erwartet! Es war ein sehr kurzes Buch, das auch einige Rezepte bzw Einkaufslisten enthielt, welche das Buch noch einmal um einiges gekürzt hätten, wären diese nicht enthalten. Es wäre vielleicht doch besser gewesen, hätte der Autor noch eine Weile gewartet, um ein längeres Buch zu schreiben. Ein bis zwei Mal musste ich schmunzeln, es war ein netter und kurzer Zeitvertrieb für eine Bahnfahrt.
Renate Bergmann schreibt erneut auf humorvolle Weise Ihre Tipps zum Umgang mit dem neuen Aĺltag in Corona Zeiten auf. Die Mischung zwischen Behördlichen Richtlinien gepaart mit dem Humor der Übertriebenheit aber auch dem gewissen Maß am Ernst der Lage machen dieses Buch lesenswert. Mein Fazit zu dem Buch: es ist total interessant und unterhaltsam zu lesen, hat aber auch seine Textstellen die sich ziehen und dem Leser das Gefühl vermitteln das dieses Buch wohl nie enden wird.......
Renate Bergmann erzählt in ihrer gewohnt lockeren Art, wie sie die Zeit von Corona erlebt und verrät dabei auch das ein oder andere leckere und nützliche Rezept. Alles in allem zwar ganz unterhaltsam, aber doch irgendwie nicht so humorvoll wie die anderen Werke und zudem mit 80 Seiten doch sehr kurz.
Ich liebe alle Geschichten von Renate Bergmann. Mit diesem Buch hat sie mir wieder ein paar Stunden Freude beschert und mir auch irgendwie Ruhe in den Corona verwirrten Kopf gebracht.
Witzig, weise Gedanken und als Bonus noch ein paar Kochrezepte dazu.
Einziger Abzug (was kein Abzug ist): es war zu schnell vorbei :-).
Ich lese diese Renate Bergmann Bücher ja eigentlich ganz gerne und dieses war auch gut. Aber so langsam wird es doch langweilig. Es ist halt immer das Gleiche. Eine alte Frau gibt ihren Senf zu allem. Naja!
Renate Bergmann führt uns mit viel Witz und Humor durch die schwierige Krise. Tolle und unterhaltsame Ankedoten über das Videotelefonieren mit ihren Enkeln oder wie man in diesen Tagen die perfekte Beschäftigung findet. Gute Unterhaltung!
Die Oma Bergmann finde ich sonst richtig klasse aber dieses äußerst kurze Buch war etwas flach. Wenig Handlung, gefüllt mit Rezepten und Vorratslisten - für mich war es leider beschränkt unterhaltsam im Vergleich zu ihren anderen lustigen Büchern.
به نظرم ترجمه کتاب روان و عالی بود. ولی با توجه به اینکه این کتاب به عنوان کتاب طنز معرفی شده اونجوری که باید برای من جالب نبود ( شاید اگر در دوران اوج کرونا این کتاب به دستم میرسید نظرم فرق میکرد)
Nichts Besonderes aber eine amüsante, kurzweilige und einfach zu lesende Lektüre für eine längere Zugfahrt... Renate Bergmann führt einen auf gewohnt amüsante Art durch 'das Conora' und bringt einen immer wieder zum Schmunzeln über gewisse Unarten, die man überall beobachten konnte!