„Wenn dein Herz zu zerbrechen droht, kann nur noch die Liebe dich retten.“Amy hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren. Sie ist kurz davor, alles aufzugeben, als plötzlich Mian vor ihr steht. Mian ist anders. Er kann spüren, was Amy fühlt. Und er schaut nicht nur bis in den letzten Winkel ihres Herzens, er erkennt auch als Einziger ihren unendlichen Schmerz. Als Amy und Mian mit einer Gruppe von Freunden zu einem zweiwöchigen Segeltrip aufbrechen, entwickelt sich eine tiefe Liebe zwischen den beiden, und Amys Herz beginnt langsam zu heilen. Doch das Glück scheint nur von kurzer Dauer. Denn als Amy bemerkt, dass auch Mian mit den Dämonen seiner Vergangenheit kämpft, kommt es auf dem Schiff plötzlich zur Katastrophe. Und am Ende wird ihnen klar – die Geister aus der Vergangenheit vergessen nie ... Der neue Liebesroman von Spiegel-Bestsellerautorin Jessica Koch.
Jessica Koch was born in Ludwigsburg, Germany and began writing short stories when she was still in high school - but never submitted her work to publishers. Shortly after finishing school, she met Danny, a German-American dual citizen. Her experiences with him eventually formed the basis for So Near the Horizon, though it was nearly thirteen years before she felt ready to bring the manuscript to the public. The author describes a life lived somewhere between hope and fear, between optimism and despair. She reflects on events from her own past with raw honesty, confronting more than one difficult subject along the way. Jessica Koch lives near the city of Stuttgart with her husband, their son, and two dogs. The second and third books in the trilogy, So Near the Abyss and So Near the Ocean, are already best-sellers in Germany as well.
In dem Buch geht es um Amy, die jemanden sehr wichtiges in ihrem Leben verloren hat. Dadurch trauert sie nur noch und vergisst die Freude des Lebens. Doch dann trifft sie auf die Brüder Jano und Mian. Jano hat spirituelle Fähigkeiten. Mian spürt die Gefühle der Menschen um sich.
Amy, Mian und eine Gruppe von Freunden begeben sich auf einen Segeltrip der zwei Wochen andauert. Die beiden Protagonisten kommen sich am Schiff näher und beide erfahren die Vergangenheit des anderen. Doch als alles gut zu werden scheint, kommt es zur Katastrophe auf dem Schiff...
Die Handlung des Buches hat mich total berührt und emotional mitgenommen. Sehr oft sind Tränen geflossen weil ich nachvollziehen konnte wie sich Amy nach ihrem Verlust fühlt. Am aller meisten liebe ich Jano - er ist einfach so toll mit seiner Art und wie er mit seinem Bruder und seiner Umgebung umgeht. Die Gebrüder haben ein richtiges Band das sie verbindet und beide spüren wenn es dem anderen nicht gut geht.
Aber man weint nicht nur bei dem Buch. Es gibt Stellen wo man lacht und Stellen wo man so sehr mit den Protagonisten hofft und bangt.
Von mir gibt es vier Sterne - da es an manchen Stellen ein bisschen langatmig war und es für mich am Anfang schwer war mit den ganzen Charakteren und deren Sichtweise.
Es ist ein Buch was einem das Herz rausreißt aber gleichzeitig es wieder zusammenflickt. Ein Buch, das einem Hoffnung macht und zeigt, dass egal wie schlimm einem das Leben gerade vorkommt oder wie schlimm die Situation ist - es gibt immer Hoffnung und es wird immer wieder bergauf gehen. Man darf nur nie aufgeben!
Tatsächlich bin ich an dieses Buch ohne große Erwartungen herangegangen und wurde positiv überrascht. Die Thematik rund um Magie fand ich unterhaltsam, aber das Aufgreifen von Trauer und Verlust war umso bewegender. Ich hatte wirklich hier und da Tränen in den Augen und ich fand es dieses Mal auch nicht zu emotional überspitzt dargestellt, sondern genau die richtige Menge. Mir sind zwar nicht unbedingt alle Charaktere ans Herz gewachsen und es gab durchaus auch Passagen und Blickwinkel, die ich weniger verständlich fand. Jedoch war die Geschichte insgesamt sehr rund für mich und es hat Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Der Epilog war mir nur leider ein wenig zu kurz, aber auch das lässt sich verkraften. Kann es wirklich weiterempfehlen!
Amy kämpft täglich mit leidvollen Erinnerungen. Sie kann ihren Alltag meist nur noch noch mit großer Anstrengung bewältigen. Als ihre Freunde sie fragen, ob sie nicht Lust hätte, an einem gemeinsamen Segeltrip teilzunehmen, zögert sie. Doch dieser Trip könnte eine Ablenkung von ihren düsteren Gedanken sein.
Die Brüder Mian und Jano verbindet weit mehr als Blutsverwandtschaft. Beide nehmen ihre Umwelt hochsensibel wahr. Mians Antennen sind so sensibel wie sein Gemüt. Er hat eine Intuition, die ihm ganz schnell sagt, wenn mit einem Menschen etwas nicht stimmt. Ihm kann man nichts vormachen. Jano wiederum empfindet eine starke Bindung zu Tieren.
Auch Mian wird von seinem Freund Ben zu dem Segeltörn eingeladen. Auch er ist nicht vom ersten Moment an begeistert. Doch als er Amy begegnet, spürt er sofort die tiefe Trauer, die sie ausstrahlt. Mian möchte nichts mehr, als dem Mädchen zu helfen. Eine gemeinsame Zeit auf dem Boot könnte da helfen.
Meinung:
Jessica Koch ist eine Könnerin, die sich stets an schwierige Themen heranwagt. So war meine Vorfreude auf eine weitere, erbauliche Neulektüre groß.
In „Denn Geister vergessen nie“ sucht die Autorin nunmehr nach dem Übersinnlichen. Eine Gruppe von Freunden begibt sich aus einer spontanen Idee heraus auf einen gemeinsamen Segeltörn.
Wir begegnen hier Collin, einem Jungen, der sich zum Ziel gesetzt hat, endlich eine Freundin zu finden. Sein Augenmerk liegt auf Amy mit dem kummervollem Blick, die immer noch mit den Geistern ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat.
Jayden ist bodenständig und nahbar. Ihm gehört das Boot. In Krisensituationen versucht er die Lage zu konsolidieren.
Und dann gibt es noch Mary, über die ich sehr gerne mehr erfahren hätte. Aufgrund ihrer Schwangerschaft kann sie ihren Mann Jayden und seine Freunde leider nicht auf dem Trip begleiten. Gerade sie erschien mir aber von den Figuren mit am interessantesten. Mary wurde in der Vergangenheit in der Schule gemobbt. Wenn sie sich gestresst fühlt, beginnt sie zu stottern. Ich wollte mehr über sie erfahren. Am Ende des Buches erschien ein Hinweis, dass Marys Geschichte in dem bereits erschienenem Buch „Wenn das Meer leuchtet“ ausführlich behandelt wird.
Die Brüder Mian und Jano verbindet ein besonderes Band. Als Mian dem Tode nahe war, haben die Eltern, die durch ihren Job als Entwicklungshelfer schon viel rumgekommen sind, einen folgenschweren Entschluss gefasst. Ein Medizinmann im tiefsten Dschungel sollte den Jungen heilen. Ein Geschenk solch einer Art fordert auch immer einen Tribut. Welche Art von Opfer die Eltern für die Rettung des Kindes letztlich bringen mussten, das wird ihnen erst viel später bewusst.
Das Buch wird in erster Linie aus der Perspektive von Amy und Mian erzählt. Besonders interessant war zu beobachten, wie Mian gemeinsam mit seinem Bruder Jano agiert. Ihre starke Empathie für andere Menschen macht es den Brüdern nicht immer einfach. Nicht selten spüren den sie Hass, die Wut und den Schmerz, den andere Menschen ausstrahlen.
Auf dem Boot müssen die verschiedenen Charaktere miteinander auf kleinstem Raum klarkommen. Es entwickelt sich ein psychologisches Kammerspiel, das zeigt, dass Jessica Koch in der Lage ist, die Leser an die Seiten ihres Buches zu fesseln.
Fazit:
„Denn Geister vergessen nie“ ist der Folgeband zu „Wenn das Meer leuchtet“, kann aber genauso gut als Einzelband gelesen werden.
Der Fokus der Geschichte liegt auf Amy, die einen schweren Schicksalsschalg erleiden musste. Es scheint für sie keinen Ausweg aus der Depression zu geben. Doch dann begegnet das Mädchen den beiden Brüdern Mian und Jano und mit einem Mal zeigt sich ihr das nicht allzu utopische Bild eines Lebens ohne Unglück, Depression und Erschöpfung.
Mit den verschiedenen Erzählebenen gelingt Jessica Koch die Schilderung spannender Geschichten, deren komplexe Verknüpfung langsam zutage tritt. Sie nimmt sich die nötige Zeit, um das vielschichtige Gefüge aus Tragik, Vergangenheit und Übersinnlichem sichtbar werden zu lassen.
Es sind hierbei die oftmals minutiös geschilderten Rückblenden, die das Ausmaß der Ereignisse unterstreichen und Spannung erzeugen.
Neuerung für Fans sind die übersinnlichen fiction-Elemente, die in der - durchaus weltlichen - Geschichte ihren Platz haben.
Lässt man sich darauf ein, wird man mit einer Geschichte belohnt, die nachwirkt.
Amy hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren. Sie ist kurz davor, alles aufzugeben, als plötzlich Mian vor ihr steht. Mian ist anders. Seitdem seine Eltern in seiner Kindheit einen dunklen Pakt eingegangen sind, um das Leben ihres Sohnes zu retten, ist er auf eine besondere Weise mit seinem Bruder Jano verbunden. Die Brüder fühlen, was anderen verborgen bleibt. So kann Mian spüren, was Amy fühlt. Und er schaut ihr nicht nur bis in den letzten Winkel ihres Herzens, sondern er erkennt auch als Einziger ihren unendlichen Schmerz. Als Amy und Mian mit ihren Freunden Jayden, Collin und Ben zu einem zweiwöchigen Segeltrip aufbrechen, entwickelt sich eine tiefe Liebe zwischen den beiden, und Amys Herz beginnt langsam zu heilen. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Denn als Amy bemerkt, welch dunkles Geheimnis Mian verbirgt, und es durch einen schweren Sturm auf dem Schiff plötzlich zur Katastrophe kommt, ist es für eine Rettung schon fast zu spät. Der einzige, der jetzt noch helfen kann, ist Jano. Doch spätestens jetzt wird den Brüdern klar: Die Rechnung aus der Kindheit ist noch lange nicht beglichen - denn Geister vergessen nie!
„Denn Geister vergessen nie“ von Jessica Koch hat mir sehr gut gefallen. Es war mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil hat mich direkt mitgenommen. Kaum hatte ich die erste Seite gelesen, waren es auf einmal fünfzig. Die Kapitel werden wechselnd aus unterschiedlicher Sicht geschildert und auch die Erzählperspektive ändert sich. Beides tat dem Erzählfluss keinen Abbruch, sondern hat es im Gegenteil noch spannender gemacht. Auch die paar Kapitel, die die Vergangenheit von Mian und Jano erzählen, waren richtig spannend. Die Figuren sind alle sehr sympathisch. Ich kenne „Wenn das Meer leuchtet“ noch nicht und daher auch nicht Marie, Jayden und Collin aber trotzdem konnte ich mich schnell mit den Figuren anfreunden. Besonders die Gaben der Brüder, alles um sich herum wesentlich intensiver zu spüren, waren unglaublich gut geschildert. Ich konnte mich hineinfühlen und mit den Charakteren leiden, lachen und mitfiebern. Auch die Situation auf dem Schiff ist wirklich spannend. Manchmal hatte ich das Gefühl, mit dabei zu sein und habe mit den Figuren auf die Rettung gewartet. Dazu gibt es noch ein sehr emotionales und wirklich passendes Ende. Alles in allem ein wirklich sehr gelungenes Buch!
Mian und Jano Klappentext Amy hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren. Sie ist kurz davor, alles aufzugeben, als plötzlich Mian vor ihr steht. Mian ist anders. Seitdem seine Eltern in seiner Kindheit einen dunklen Pakt eingegangen sind, um das Leben ihres Sohnes zu retten, ist er auf eine besondere Weise mit seinem Bruder Jano verbunden. Die Brüder fühlen, was anderen verborgen bleibt. So kann Mian spüren, was Amy fühlt. Und er schaut ihr nicht nur bis in den letzten Winkel ihres Herzens, sondern er erkennt auch als Einziger ihren unendlichen Schmerz. Als Amy und Mian mit ihren Freunden Jayden, Collin und Ben zu einem zweiwöchigen Segeltrip aufbrechen, entwickelt sich eine tiefe Liebe zwischen den beiden, und Amys Herz beginnt langsam zu heilen. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Denn als Amy bemerkt, welch dunkles Geheimnis Mian verbirgt, und es durch einen schweren Sturm auf dem Schiff plötzlich zur Katastrophe kommt, ist es für eine Rettung schon fast zu spät. Der einzige, der jetzt noch helfen kann, ist Jano. Doch spätestens jetzt wird den Brüdern klar: Die Rechnung aus der Kindheit ist noch lange nicht beglichen – denn Geister vergessen nie!
Cover und Schreibstil Jessica's Cover sind alle im ähnlichen Stil welcher mir sehr gut gefällt und ich finde damit passen alle ihre Bücher zusammen. Das Titelbild ist für mich passend zu der Story und macht das gesamte Buch rund. Der Schreibstil von ihr hat eine Sogwirkung auf mich und ich habe ihre ersten Bücher auch verschlungen. Er transportiert so viel Gefühl und Spannung.
Inhalt Es geht um ein paar Menschen, die irgendwie zusammenhängen und doch auch wieder nicht. Es wird spirituell aber nicht zu dagehoben doch muss man sowas mögen. Obwohl es Jessica wirklich gut gelingt die Geschichte so nah zu bringen wie es irgend geht. Mich hat wohl am meisten Amy gefangen genommen weil man ihr so nah kommt und trotzdem vom weitem ihren Schmerz spürt. Die Kapitel sind aus der Sicht mehrere Protagonisten geschrieben, damit lernt man alle ganz gut kennen aber ich finde manchmal nicht tief genug. Aber das ist nur meckern auf gnaz hohem Niveau.
Fazit Eine Geschichte die sich von den anderen abhebt weil die Autorin sich an ein interessantes Thema gewagt hat. Ich mag die Umsetzung und es wird nicht mein letztes von ihr sein.
Wer schon ein Buch von Jessica Koch gelesen hat, weiß, dass es wieder nur grandios und spannend werden kann. Alle, die es noch nicht getan haben, sollten es unbedingt nachholen!
Ich habe das Buch nicht nur gelesen, sondern „durchlebt“.
Es beginnt mit der Vorstellung der wundervollen Protagonisten, viele starke Charaktere, welche aufeinander treffen und ihre eigene Geschichte mit sich tragen, welche Häppchen für Häppchen, Kapitel für Kapitel an die Oberfläche kommen. Das aufeinandertreffen von Jayden, Marie, Amy, Ben, Collin, Mian und Jano entwickelt sich schnell, aufgrund unterschiedlichster Intensionen, zu einer gemeinsamen Unternehmung - einem Segeltrip mit ungeahnten Folgen. Von der Planung über den Antritt der Reise und dem Aufenthalt auf dem Segelschiff, ziehen sich die Fänden zusammen und sind zum zerreißen gespannt. Nicht zuletzt tragen Sprünge zu Ereignissen aus der Vergangenheit dazu bei, das Puzzle mit jeder weiten Information zusammen zu setzen - bis es zu einer schweren Katastrophe kommt, die scheinbar vertriebene und allgegenwärtige Dämonen an die Oberfläche zerrt und alles verändert.
~ Denn Geister vergessen nie! ~
Für mich war das Buch Spannung pur, welche sich Seite für Seite aufbaut und einen immer mehr mitreißt, um herauszufinden, was als Nächstes passiert. Mit Liebe, Mut, Weisheit, Witz, Charme, Verbundenheit, Schmerz und Empathie wird die volle Gefühlspalette in einer ganz besonderen Geschichte geboten.
Jessica Koch hat sich erneut selbst übertroffen. Bewertung auf einer Skala von 1-10? Für mich persönlich definitiv 11! Das Buch und der Schreibstil ziehen einen geradezu in die Geschichte hinein, sodass man sie nicht mehr aus den Händen legen will. Man liest sie, man lebt sie, man spürt einfach ALLES.
Wer meint man würde dieses Mal mit trockenen Augen davon kommen... sehr witzig!Mein Herz, meine Emotionen und meine Tränenkanäle sind mal wieder völlig eskaliert und in Gedanken hallt es immer noch nach.
Es hat nur ein einziges, simples Wort gebraucht, welches die beiden Brüder Mian und Jano beschriebt, um mich zutiefst zu berühren. Sie sind „mehr“ und nicht „anders“. Eine Verbundenheit, die bis ins Mark und tief ins Herz geht.
Ein neuer Bestseller „Denn Geister vergessen nie“ ist der neue Roman von Jessica Koch, die seit ihrer Danny-Trilogie den meisten Lesern bekannt sein dürfte. Auch dieses Buch geht wieder unter die Haut und man sollte die Taschentücher in Reichweite haben. Die Geschichte erzählt von Mian und seinem Bruder Jano. Mian war als Kind sehr krank und wäre unweigerlich gestorben, wenn seine Eltern sich keine Hilfe von den Ureinwohnern geholt hätten die im Regenwald Bahamas beheimatet sind. Dort müssen sie beide Kinder dem Priester überlassen. Dieser warnt die Eltern allerdings, dass die Geister die Ordnung wieder herstellen, irgendwann und spricht die Worte „Denn Geister vergessen nie“. Seit diesem Zeitpunkt sind die Kinder auf eigenartige Weise miteinander verbunden. Die beiden Jungs spüren nicht nur die Gefühle und den Schmerz des jeweils anderen sondern auch den ihrer Mitmenschen. Das macht sie zu Außenseitern denn die wenigsten Menschen können das verstehen und was der Mensch nicht versteht macht ihm Angst. Und die Geschichte erzählt von Amy, einer jungen Frau die alles verloren hat. Amy ist verzweifelt und ich dacht mehrmals, dass sie ihr Leben am liebsten beenden möchte. Doch dann lernt sie Mian kennen der ihren Schmerz fühlen kann und versuchen möchte ihr zu helfen. Als die Beiden an einem Segeltrip mit Freunden teilnehmen verlieben sie sich ineinander und Amy beginnt mit der Vergangenheit Leben zu lernen. Doch dann passiert eine Katastrophe. Jessica Koch versteht es wie kaum eine Zweite Gefühle zu vermitteln. Egal ob Liebe, Verzweiflung oder Schmerz. Die Autorin schreibt über die Gefühle so, dass es dem Leser fast ergeht wie Mian, man glaubt die Gefühle selbst zu spüren. Bei diesem Buch hatte ich mehr als einen Gänsehautmoment. Es geht aber auch um das Anderssein. An Hand der Brüder zeigt Jessica Koch auf was es bedeutet „anders“ zu sein. Es gibt zwischendurch Kapitel die mit „Damals“ überschrieben sind und von der Kindheit und frühen Jugend von Mian und Jano erzählen. Nach und nach versteht man die Verbindung die zwischen den Brüdern besteht. Man versteht ihr Verhalten, ihre Vorsicht anderen gegenüber. „Den Geister vergessen nie“ bekommt von mir 5 Sterne. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen, ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen.
„Loslassen bedeutet nicht, jemanden zu vergessen.“ Dieser Roman „Denn Geister vergessen nie“, geschrieben von Jessica Koch, ist etwas ganz besonders. Es handelt sich hierbei um die Fortsetzung von „Wenn das Meer leuchtet“ und die Geschichte von Marie, Jayden, Collin und Ben wird weitererzählt. Jedoch stehen hier vor allem die Brüder Mian und Jano im Vordergrund, die eine nicht ganz übliche, aber eine sehr besondere Verbindung zueinander haben. Ihren Seelen haben eine Verbundenheit, die nicht von dieser Welt ist. Rückblenden in ihre Vergangenheit lassen erahnen, dass die Brüder anders aufgewachsen sind, als die meisten Menschen. Eine weitere sehr wichtige Person ist Amy. Sie hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren und ist seitdem in einer Dunkelheit gefangen, bis Mian in ihr Leben tritt. Wird er Licht in diese Dunkelheit bringen? Ein entspannter Segeltrip mit Freunden, der Amy helfen soll loszulassen, entwickelt sich zu einer Katastrophe, ob es eine Rettung gibt?
Mein Gesamteindruck ist sehr positiv. Ich konnte mich sofort mit den Personen identifizieren (und natürlich mit Emil, der sofort mein Herz gestohlen hat hihi) und habe bei jeder Situation mitgefiebert, geschmunzelt oder mitgeweint. Alle Emotionen waren für mich so greifbar, als wäre ich die ganze Zeit dabei gewesen. Dieses Buch ist unfassbar fesselnd, am besten nimmt man sich ganz viel Zeit, so dass man das Buch in einem Rutsch durchlesen kann. Jede Leseunterbrechung empfand ich als sehr störend, so sehr war ich in dieses Buch vertieft! Ich würde eine absolute Kaufempfehlung für dieses Buch ausprechen! Auch ist die Handlung für Leser verständlich, die den ersten Teil „Wenn das Meer leuchtet“ vielleicht nicht gelesen haben. Dennoch würde ich auch für dieses Buch jedem ans Herz legen. Auf einer Bewertungsskala von 1-10, würde ich ohne zu zögern, dieses Buch mit einer 10 bewerten. „Lerne denken mit dem Herzen, lerne fühlen mit dem Geist“ Achja, ganz zum Schluss: „Denn Geister vergessen nie!“
Ich habe schon viel von Jessica Koch gehört. Gerade ihre Horizont-Reihe ist ja eingeschlagen, wie eine Bombe auch nachdem im letzten Jahr der Film in die deutschen Kinos kam und eben deshalb waren meine Erwartungen an "Denn Geister vergessen nie" auch hoch. Aber fangen wir am Besten vorne an.
Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich durch dieses wirklich wunderschöne Cover. Die Farben harmonieren gut, den Sonnenuntergang möchte man am Liebsten in echt sehen und das Cover macht wirklich neugierig. Ebenso ist der Klappentext ein wirklicher Knaller! Um was für ein Geheimnis geht es, welcher Pakt wurde geschlossen und warum vergessen Geister nie??
Nun, nachdem ich von Cover und Klappentext so begeistert war, musste ich dieses Buch einfach lesen. Immerhin ist es von Jessica Koch und die soll ja wirklich tolle Geschichten schreiben und das hier klingt ja auch nicht schlecht. Ja, aber dann wurde ich irgendwie enttäuscht.
Etwa bis zur Hälfte des Buches zieht sich die Geschichte sehr lang hin, man weiß nicht so recht was passieren soll, die Dialoge sind anstrengend und die gesamte Geschichte einfach zäh. Erst ab der Mitte des Buches nimmt die Geschichte an fahrt auf, es wird spannend und ergreifend, man fiebert mit und hofft das am Ende doch alles gut wird, nur damit gegen Ende des Buches es wieder skurrile und auch irgendwie komisch wird. Ich verstehe nicht, warum dieser letzte Teil so passieren musste, wie er passiert ist und auch die Rollenverschiebung macht für mich keinen Sinn so. Ja, das Band wurde getrennt und die Trauer ist stark, aber so wie die Geschichte zu einem Ende kommt fühlt sie sich nicht richtig an. Die Charaktere waren ok. Amy hat viel durchgemacht und das merkt man auch, ihre Zerrissenheit und ihr Schmerz reichen tief und es tut weh sie so leiden zu sehen. Mian ist ein interessanter Mann, den ich im wahren Leben gerne einmal erleben würde, doch ist seine Wandlung im Buch so gar nicht meins gewesen. Von Jano hätte ich gerne mehr erfahren doch spielt er im Buch meiner Meinung nach eine zu kleine Rolle, obwohl er eine der Schlüsselfiguren ist. Die anderen Charaktere waren nett und passten zum geschehen, doch hätte man dem einen oder anderen auch etwas weniger Ego verpassen können. Es wäre angenehmer gewesen.
Dieses Buch ist eine nette Geschichte, doch hätte sie meiner Meinung nach stärker werden können. Ich weiß nicht, ob dies hier nur ein Prequell sein soll, aber dennoch hätte die Geschichte etwas mehr an stärke verdient gehabt. Deshalb drei von fünf Sternen.
„Welcher Schmerz in diesem Leben voll Trübsal ist größer als die Sehnsucht, die nicht erfüllt wird und niemals ruht?“
Die in sich zurückgezogene Amy lernt eines Tages Mian kennen, der von der Welt schon viel gesehen hat und dessen Blick sie irgendwie fasziniert. Es scheint als könne er in ihre Seele blicken und den Schmerz spüren, den sie seit 2 Jahren empfindet und der sie einfach nicht loslässt. Gemeinsam brechen sie mit Freunden zu einer Bootstour auf und Amy bemerkt schnell, dass auch Mian ein Geheimnis hat, das ihm so einiges abverlangt und das sein alltägliches Leben bestimmt. Und als sie sich während des Trips langsam näher kommen, geschieht auf dem Meer, fernab von jeglicher Zivilisation, ein Unglück...
„Jeden Tag erinnert mich der Wind über dem Meer, dass du irgendwo da draußen bist.“
Auch bei diesem Buch fasziniert mich wieder Jessica Kochs unkomplizierter und lockerer Schreibstil, der dennoch unglaublich gefühlvoll ist, ohne dabei ins Kitschige abzudriften. Ich finde niemandem gelingt das so gut wie ihr. Sie trifft genau den richtigen Ton in dieser Liebes- und Lebensgeschichte und dadurch fliegt man als Leser nur so durch die Seiten, wobei man die Zeit gänzlich vergisst. Die Geschichte wird aus der Sicht verschiedener Protagonisten, wie zum Beispiel Mian, erzählt. Dadurch erfährt man ihre Gedanken und Gefühle und bekommt einen guten Einblick in die Geschehnisse. Weiterhin thematisieren einige Kapitel auch die Kindheit von Mian und seinem Bruder Jano. So erfährt man nach und nach was es mit ihrer Gabe auf sich hat und woher ihre tiefe Verbundenheit herrührt. Dem Leser sei gesagt, dass dieses Buch viel Spiritualität beinhaltet und wer über dieses Thema nichts lesen will, der sollte sich zweimal überlegen, ob er dazu greift. Wer sich daran jedoch nicht stört, der wird ein großes Lesevergnügen erleben, bei dem kein Auge trocken bleibt.
Von mir gibt es 4,5/5 🌟🌟🌟🌟🌟 für dieses tolle Buch ♥️
Nachdem mich „Dem Horizont so nah“ von der Autorin so begeistert und so berührt hat, musste ich mir „Denn die Geister vergessen nie“ genauer ansehen, als die Vorablesen.de dieses Buch von Jessica Koch angepriesen hat. Der Klappentext klang vielversprechend und die Leseprobe hat mich überzeugt, so dass ich dieses Buch lesen wollte. Gesagt – getan, schnell wurde der Leseeindruck verfasst und meine Freude war groß, als ich wirklich dabei war. Das Buch geht genauso fließend, spannend und emotional weiter wie es die Leseprobe erahnen lies. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut und ich konnte mich jederzeit mit den Geschriebenen identifizieren. Die Charaktere sind alle, auf ihre Art, außergewöhnlich und vor allem ist die Entwicklung dieser zu jederzeit realistisch. Das Buch wird immer im wechselnden Zeitschienen erzählt: Die Gegenwart, in der die Freunde sich auf einen Segelturn vorbereiten und schließlich in diesen starten. Wie sooft fängt alles harmlos an und endet doch in der Katastrophe. Wenn ich die Augen geschlossen habe, konnte ich mir das Setting super gut vorstellen – egal, ob man auf dem Schiff die Sonne genießt, sich den Wind durch die Haare wehen lässt oder das Toben des Sturmes, welcher den Segelturn zu einem Alptraum werden ließ. Der andere Zeitstrang liegt Jahre zurück, als Janos und Mians Eltern verzweifelt versuchen, das Leben ihres Sohnes zu retten und die Entwicklungen danach – die Erkenntnis warum die beiden Brüder so außergewöhnlich sind. Diese Einschübe runden die ganze Geschichte ab. Durch das Wechseln bleibt der Spannungsbogen stets oben. Auch weiß die Autorin geschickt, Dinge nur oberflächlich anzudeuten. Dies lässt den Leser lange im Dunkeln – was das Ganze mehr als spannend macht. Fazit Für mich eine gelungene Story, die den Leser immer weitertreibt – die den Leser emotional tief berührt. Eine Geschichte mit einem Hauch Fantasy. Meiner Meinung nach: Leseempfehlung…
„Denn Geister vergessen nie“ von Jessica Koch handelt von den beiden Brüdern Jano und Mian. Mian war als Kind schwer krank und seine Eltern schlossen einen dunklen Pakt, um sein Leben zu retten. Seither haben sein Bruder Jano und er eine enge Verbindung und verfügen über besondere empathische Fähigkeiten. Als Mian Amy kennenlernt erkennt er gleich, dass sie ein schmerzhaftes Geheimnis verbirgt. Kurzerhand begleitet er sie und ihre Clique auf einen zweiwöchigen Segeltrip, der alles verändert…
Das romantisch gestaltete Cover weist bereits darauf hin, dass den Leser hier eine Liebesgeschichte erwartet. Dem ist auch so, das Buch enthält aber weit mehr als eine klassische Liebesgeschichte. Vielmehr stehen die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Entwicklung einzelner Charaktere im Vordergrund. Durch die kurzen Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven (Mian, Amy, Marie) und den Rückblicken in die Vergangenheit der Brüder, kann der Leser tief in die Leben der Protagonisten einsteigen. Insbesondere die Rückblenden haben für einen guten Spannungsbogen gesorgt. Die Kindheit und Jugend der Brüder war nämlich durchaus turbulent.
Gut fand ich auch, das sich langsam festigende Band zwischen Mian und Amy. Amy ist die Protagonistin, die aus meiner Sicht die größte Entwicklung durchgemacht hat. Die Autorin hat es geschafft, Amys Emotionen wunderbar zu beschreiben, ohne dass es langweilig oder überfrachtet wirkt. Manche Szenen haben bei mir für echte Rührung gesorgt, weil man sich so gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte.
Nicht so gut gefallen hat mir der Umgang zwischen Amy und Mian am Ende. Da hätte ich mir noch mehr Konversation gewünscht.
Alles in allem fand ich das Buch sehr gut und kann es weiterempfehlen. Insbesondere für Leser, die gerne auch mal etwas emotionaleres als die „klassische Lovestory“ lesen möchten.
***Wenn dein Herz zu zerbrechen droht, kann nur noch die Liebe dich retten.*** Amy hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren. Sie ist kurz davor, alles aufzugeben, als plötzlich Mian vor ihr steht. Mian ist anders. Er kann spüren, was Amy fühlt. Und er schaut nicht nur bis in den letzten Winkel ihres Herzens, er erkennt auch als Einziger ihren unendlichen Schmerz. Als Amy und Mian mit einer Gruppe von Freunden zu einem zweiwöchigen Segeltrip aufbrechen, entwickelt sich eine tiefe Liebe zwischen den beiden, und Amys Herz beginnt langsam zu heilen. Doch das Glück scheint nur von kurzer Dauer. Denn als Amy bemerkt, dass auch Mian mit den Dämonen seiner Vergangenheit kämpft, kommt es auf dem Schiff plötzlich zur Katastrophe. Und am Ende wird ihnen klar – die Geister aus der Vergangenheit vergessen nie...
Meine Meinung:
Jessica Koch hat uns hier wieder eine Geschichte erzählt, die anders, besonders ist. In ihrerem flüssigen und modernen Schreibstil erzählt sie uns die emotionale Geschichte von Mian und Jano, die beide so besonders sind, sie lässt uns Amys Schmerz fühlen, die wohl den größten Verlust verarbeiten muss, den einen Menschen haben kann.
Die Charaktere sind allesamt facettenreich angelegt und wir begleiten sie auf einem wichtigem Stück ihrer Entwicklung. Sie sind so echt und lebensnah, das sie es alle schnell in mein Herz geschafft haben.
Die Geschichte konnte und wollte ich nicht aus der Hand legen bis ich am Ende angelangt war und dann musste ich sie erst einmal sacken lassen.
Eine aufwühlende, emotionale Geschichte mit vielen Facetten der Liebe, Freundschaft und des Lebens. Ein besonderer Roman, der mich traurig und glücklich zugleich zurück gelassen hat und den ich mit Sicherheit noch ein Mal lesen werde.
Eine klare Leseempfehlung, volle 5 Sterne und ein bezauberndes Cover obendrein.
3,5⭐️ Mein erstes Buch der Autorin. Ein ganz anders Leseerlebnis als das, was ich erwartet habe und doch genau meinen Vorstellungen entsprechend. Durch die ersten 50 bis 100 Seiten musste ich mich zwingen. Meine ehrlichen Gedanken: was ist das denn für ein spiritueller und paranormaler Mist? Die Charaktere waren für mich nicht greifbar und in Lebensabschnitten, mit denen ich bisher noch so gar keine Kontaktpunkte hatte. Und trotzdem bin ich froh, dass ich weiter gelesen habe. Denn was mich nach den 100 Seiten erwartet hat, war es definitv wert. Was mir jetzt in den Kopf kommt, wenn ich an das Buch zurück denke: Eine sommerliche, spannende Liebesgeschichte mit viel Tiefgang, Zusammenhalt, Familie und Freundschaft. Alle Charaktere waren auf ihre Art und Weise besonders, einzigartig und gut ausgearbeitet. Die Verbindungen zwischen dem Ehepaar Jayden und Marie und den Geschwisterpaaren Marie und Collin, sowie Jano und Mian haben mich tief berührt. Leider, mochte ich das Liebespaar Amy und Mian zusammen nicht immer ganz so gerne. Einige Handlungen waren den Gefühlen anderer gegenüber ungerecht und verletztend. Die Bindung des Paars, das Glauben/die Glaubhaftigkeit einiger Charaktere und auch das lösen gewisser Lebensereignisse ging mir hier etwas zu schnell. Das Ende der Geschichte war vorhersehbar und ist mir dennoch nah gegangen. An dieser einen kleinen Stelle, war ich sogar einem Tränchen nahe. Der Schreibstil der Autorin hat sich flüssig und vorallem schnell kesen lassen und hat an den richtigen Stellen Tiefgang geschaffen. Der Wechsel zwischen den Charakteren war anfangs verwirrend, dennoch mag ich es immer sehr gerne. Auch die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat den Charakteren mehr Tiefe gegeben und mir Raum für Spekulationen. Eine sommerliche, ergreifende Liebesgeschichte mit viel Tiefgang, auf die man sich einlassen muss.
Fesselnd. Emotionsgeladen. Überwältigend. Leseerlebnis : Zunächst hatte ich vorab die Leseprobe gelesen und mir haben sich direkt so unendlich viele Fragen gestellt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Der Prolog beginnt mit einem Brief, der bereits wahnsinnig viel Spannung erzeugt. Mit dem ersten Kapitel startet man dann in eine ganz andere Geschichte und fragt sich direkt, wie diese Geschichten zusammenhängen. "Denn Geister vergessen nie" wird sowohl aus drei unterschiedlichen Perspektiven wie auch aus Rückblicken erzählt, die ein großes Ganzes formen. Dabei schreibt Jessica Koch so spannend und emotionsgeladen, dass man sich ganz in der Handlung verliert und erst Stunden später wieder wiederfindet. Die hohe Anzahl an Geschehnisse ist absolut überwältigend und man wird beim Lesen durch eine Vielzahl von Empfindungen geschickt. Die Charaktere sind alle sehr gut porträtiert und bemerkenswert ausgearbeitet. Ich hätte von manchen gerne noch mehr erfahren, auch um einen besseren Bezug zu bekommen, selbst wenn sie nicht unbedingt als Protagonisten fungieren. Es hat meine Lesefreude aber nur marginal getrübt. Davon abgesehen, hat mich das Buch absolut begeistert und gefangen genommen. Ich habe es in wenigen Stunden durchgelesen und es klingt weiterhin nach. Fazit: Ein Buch über das Wiederaufstehen. Über Freundschaft, Familie, Liebe und die Geister, die man rief. Eine gelungene Gefühlsachterbahn!
Amy hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren. Sie ist kurz davor, alles aufzugeben, als plötzlich Mian vor ihr steht. Mian ist anders. Seitdem seine Eltern in seiner Kindheit einen dunklen Pakt eingegangen sind, um das Leben ihres Sohnes zu retten, ist er auf eine besondere Weise mit seinem Bruder Jano verbunden. Die Brüder fühlen, was anderen verborgen bleibt. So kann Mian spüren, was Amy fühlt. Und er schaut ihr nicht nur bis in den letzten Winkel ihres Herzens, sondern er erkennt auch als Einziger ihren unendlichen Schmerz. Als Amy und Mian mit ihren Freunden Jayden, Collin und Ben zu einem zweiwöchigen Segeltrip aufbrechen, entwickelt sich eine tiefe Liebe zwischen den beiden, und Amys Herz beginnt langsam zu heilen. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Denn als Amy bemerkt, welch dunkles Geheimnis Mian verbirgt, und es durch einen schweren Sturm auf dem Schiff plötzlich zur Katastrophe kommt, ist es für eine Rettung schon fast zu spät. Der einzige, der jetzt noch helfen kann, ist Jano.
Meine Meinung:
Es kam bei mir leider nicht so an. Ich fand die Geschichte zwar außergewöhnlich und am Ende konnte sie mich auch ein wenig bewegen. Ich las bisher noch kein Buch der Autorin, aber werde es auf jeden Fall nachholen. Denn der Schreibstil ist schon sehr besonders. Alles in allem ist das Buch wohl eher für Esoteriker oder so, mich konnte es leider überhaupt nicht begeistern.
Amy und Mian lernen sich auf einem gemeinsamen Segeltrip mit Freunden kennen. Sie fühlen sich von Beginn an zueinander hingezogen, aber da beide mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben, wollen sie ihren Gefühlen zunächst nicht nachgeben. Als das Boot in einen starken Sturm gerät, der schlimme Folgen nach sich zieht, merken sie, dass das Leben zu kurz ist um es sich von der Trauer nehmen zu lassen. Doch können sie trotzdem mit der Vergangenheit abschließen? Sie droht nämlich Mian einzuholen und die Bindung zu beenden, bevor sie sich überhaupt entwickeln kann.
Auch ohne den vorangegangenen Teil "Wenn das Meer leuchtet" gelesen zu haben, bin ich gut in die Geschichte reingekommen und habe mich schnell mit den Figuren anfreunden können. Ich finde Wodoo sehr faszinierend und fand es interessant, wie in dem Buch damit umgegangen wurde. Es wurden auch Themen angesprochen, die nicht direkt etwas damit zu tun hatten, aber trotzdem sehr wichtig sind (beispielsweise die Zustände auf einer Pferderennbahn). Dennoch hat mir manchmal der Tiefgang gefehlt. Ich hatte das Gefühl, dass in einigen Szenen nur and der Oberfläche gekratzt wurde und man noch viel mehr daraus hätte machen können. Im allgemeinen fand ich die Idee und die Geschichte sehr gut und auch sehr schön geschrieben.
Amy hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren. Sie ist kurz davor, alles aufzugeben, als plötzlich Mian vor ihr steht. Mian ist anders. Seitdem seine Eltern in seiner Kindheit einen dunklen Pakt eingegangen sind, ist er auf eine besondere Weise mit seinem Bruder Jano verbunden. Die beiden fühlen, was anderen verborgen bleibt. So kann Mian spüren, was Amy's Schmerz fühlen. Als Amy und Mian mit ihren Freunden Jayden, Collin und Ben zu einem zweiwöchigen Segeltrip aufbrechen, entwickelt sich eine tiefe Liebe zwischen den beiden, und Amys Herz beginnt langsam zu heilen. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Denn als es durch einen schweren Sturm auf dem Schiff plötzlich zur Katastrophe kommt, ist es für eine Rettung schon fast zu spät. Der einzige, der jetzt noch helfen kann, ist Jano. Doch erst dann wird den Brüdern klar, dass die Rechnung aus der Kindheit noch lange nicht beglichen ist - denn Geister vergessen nie!
Die Protagonisten werden perfekt dargestellt, so konnte man sich alles wunderbar vorstellen. Auch die Emotionen der Charaktere wurden gut ausgearbeitet, sodass man die Gefühle selbst gefühlt hat. Diese Geschichte ist eine komplette Gefühlsachterbahn, mit welcher man weinen, aber auch lachen kann. Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin war das Buch einfach zu lesen und man konnte es kaum weglegen. Die Kapiteln wurden nur aus den Sichten der Protagonisten geschrieben, sodass man einen guten Einblick in die jeweiligen Personen bekam.
Ein wunderbares Buch für alle, die gerne Bücher mit viel Emotionen, Spannung, Freundschaft und etwas Drama lieben!
Der Beginn des Buches überzeugt auf Anhieb durch den Einsatz einer ganzen Reihe interessanter Figuren. Da ist Jayden, der mit seinen Freunden auf eine Tour mit einem Segelschiff gehen will. Außerdem seine schwangere Frau Marie und ihr jüngerer Bruder Collin, der an der depressiven Amy interessiert ist. Dann gibt es auch noch Mian und Jano, hochsensibel und hellsichtig. Die Erzählperspektiven wechseln schnell zwischen diesen Figuren. Das verleiht dem Buch eine ansprechende Vielschichtigkeit. Hinzu kommen Szenen aus der Vergangenheit. Das führt dann langsam zu einer Überfrachtung. Erschwerend kommt das Gefühl ein Durcheinander zu lesen hinzu. Damit komme ich erst besser zurecht als der Segeltörn endlich losgeht. Da fehlen auch dramatische Szenen nicht, als das Schiff in einen Sturm fährt.
Eigentlich ist es ein guter Roman, doch mit dem Empathieaspekt von Mian und Jano hatte ich meine Probleme und die Liebesgeschichte fand ich schwach. Dafür bleibt aber, das man ein paar gute Figuren mit ihren Problemen und Emotionen kennen lernen konnte.
Großartiges Buch. Emotional, aufregend, außergewöhnlich und sehr berührend. Unbedingt lesen!!
Ich durfte das Buch vorab testlesen.
Wieder einmal hat Jessica Koch mich mit einem ihrer Bücher vollkommen überzeugen können. Schon jetzt zählt dieses Buch zu meinen Jahreshighlights.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich war direkt im Geschehen drin, und habe mit den Protagonisten mitgefiebert.
Mian, Jano und auch Amy sind super beschrieben. Die Verbindung der Brüder Jano und Mian ist einzigartig und kommt wohl so im Leben viel zu selten vor.
Alles in allem hat dieses Buch alles was ein sehr gutes Buch braucht. Gefühlvoll, teilweise etwas gruselig mit Gähnsehautfaktor, Spannend und einfach extrem schön geschrieben. Ich würde gerne mehr als die 5 Sterne vergeben!
Wieder ein Buch, was nach Beenden noch in meinen Gedanken rumschwirrt. Danke für diese tollen Bücher, die du mit uns teilst. Ich freue mich jetzt schon auf dein nächstes!!
Ein zu mir passendes Rezept aus Charakteren, Plot und Umsetzung, durch das Ende leider zerfallen ---
Am Ende bin ich mir bewusst geworden, dass Mian und Jano nie versuchen oder versucht haben, ihr Schicksal zu wenden. Ob es möglich gewesen wäre oder nicht - beides hätte ich akzeptiert. So aber kann ich den Abschluss nicht hinnehmen und nur der bis dahin mitreißenden Geschichte hinterhertrauern. In Sachen Schreibstil hat mich oft aus der Geschichte gerissen, dass wörtliche Rede fast nie ohne Begleitsatz ausgekommen ist und gelegentlich auch Verben genutzt worden sind, die ich als fehl am Platz betrachte.
"Denn Geister vergessen nie" bleibt mir dennoch positiv in Erinnerung, durch Jessica Kochs unverkennbare persönliche Note (dank der ich über stilistische Schwächen locker hinwegsehen kann) und ansonsten eben alles außer das Ende und dessen Auswirkung auf die gesamte Geschichte.
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Eine wundervolle Geschichte, Amy ist am Ende, sie hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren... Steht kurz davor sich selbst aufzugeben. Auf einem Segeltrip lernt sie Mian näher kennen. Auch ihn verfolgen Dämonen. Sie geben sich gegenseitig Kraft, und das dünne Band der Liebe bindet sie aneinander. Sehr tiefgründig und emotional aufgebaut. Ganz toll finde ich die Schreibweise, mit den Perspektivwechseln, und den Rückblicken von den Brüdern. Als Amy bereit ist die Vergangenheit ruhen zu lassen, kann sie sich für die Zukunft öffen. Mir hat es sehr gefallen.
Ein ganz tolles Buch mit so viel Gefühl und Respekt für das Gegenüber. Selten habe ich so ein gutes, echtes (also nicht aufgesetzt - ich hoffe ihr wisst was ich meine) und mit so viel Herzblut (kleiner Spoiler) geschriebenen Roman gelesen.
Wow, ich bin begeistert! „Denn Geister vergessen nie“ ist ein sehr gefühlvolles und spannendes Buch, welches vor allem durch sehr interessante und liebenswerte Charaktere ans Herz geht. Wir können einige Kapitel aus Amys Perspektive lesen. Sie ist ein starker und liebevoller Mensch, hat sich selbst aber durch einen Schicksalsschlag etwas verloren. Trotzdem (oder gerade deshalb) mochte ich sie auf Anhieb. Ich muss gestehen, dass es Mian da etwas schwieriger bei mir hatte, denn nach „Wenn das Meer leuchtet“ war ich ganz klar im Collin-Fanclub. Allerdings kam ich nicht lange drum herum, dass die Brüder Mian und Jano mich mit ihrer ganz besonderen und authentischen Art verzaubert und in ihren Bann gezogen haben. Wer sich ausserdem noch ganz nebenbei in mein Herz geschlichen hat, sind die Eltern der Jungs (und Emil <3). Sie strahlen so viel Toleranz, Liebe und Vertrauen den beiden gegenüber aus, wie es sich jedes Kind wohl nur wünschen kann.
Durch die Rückblenden, die wir zwischendurch zu lesen bekommen, schwebte ich die ganze Zeit zwischen Faszination und einem mulmigen Gefühl. Dieser Spannungsgrad hat sich durch die kompletten Seiten gezogen, sodass es mir schwer fiel, das Buch auch mal zur Seite zu legen. Der flüssige Schreibstil hat mich besonders durch den Perspektivenwechsel gefesselt und die Geschichte um die Brüder Mian und Jano, um Amy und um „alte“ Freunde aus „Wenn das Meer leuchtet“ hat mich emotional total erwischt und ich hätte gerne noch 248 weitere Seiten lesen können!
Ihr merkt also, ich kann das Buch wärmstens allen empfehlen, die offen dafür sind über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen, die Lust auf eine ganz besondere Geschichte mit witzigen Dialogen und ganz viel Gefühl haben und die einfach MEHR ist. … Achja,… und die sich gerne das Herz brechen lassen und beim Lesen ein paar Tränen verdrücken. Das habt ihr ganz besonders im Epilog geschafft!!
„Denn Geister vergessen nie“ ist eines dieser einzigartigen Bücher, die man einfach nicht mehr vergessen wird. Danke für dieses Buch!