Amburgo, 1936. La giovane Sophie Terhoven, figlia di un influente mercante di caffè, vive negli agi in una villa lussuosissima. Hannes Kröger è il figlio della cuoca, ma è amico e confidente di Sophie fin da quando erano bambini. Il sentimento fortissimo che li ha sempre legati, con il tempo, finisce per trasformarsi in amore. Ma come potrebbe una ragazza dell’alta borghesia sposare un uomo che non ha nulla da offrirle? Come se non bastasse, i loro genitori condividono un segreto che potrebbe rivelarsi un ostacolo insormontabile. Giorni nostri. Jule gestisce una caffetteria ad Amburgo ma, nonostante il suo impegno, è in difficoltà economiche. Per questo accetta spesso altri lavori, tra cui quello di scrivere biografie su commissione. Ama cercare indizi su persone vissute in altre epoche, seduta a un tavolino con una tazza di caffè fumante davanti. E così, quando la sua amica Johanna le porta un diario rinvenuto nella soffitta della casa di famiglia, Jule è subito intrigata dalla bella calligrafia con cui è scritto il nome della proprietaria. Chi era Sophie? E qual è stato il suo destino?
Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin. Sie reist gerne (auch in die Vergangenheit), ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen, bewundert alles, was grünt und blüht, und lässt sich immer wieder von stimmungsvollen historischen Schauplätzen inspirieren.
Jule, die ein kleines Cafe führt und nebenher Lebensgeschichten für andere rekonstruiert und Johanna, die ein Haus entrümpeln muss, und dabei ein Tagebuch findet, versuchen die Geschichte von Sophie, der Urheberin, zu ergründen.
Wie Jule und Johanna, liebe auch ich die alten Geschichten und bin kopfüber in dieses Buch gepurzelt. Die Autorin schreibt sehr bildhaft, so dass man das Gefühl hat, das Tagebuch selber in den Händen zu halten. Es ist eine Familiengeschichte mit historischen Anteilen, die mich mit allen Emotionen in ihren Bann gezogen hat, flüssig zu lesen ist und mich gut unterhalten hat.
Ein kleines Manko hat dieses Buch leider schon. Es ist in Teilen in einer Schriftart gedruckt, die es einem schwermachen, sie zu lesen ohne Kopfschmerzen zu bekommen.
"Die Oleanderfrauen" ist ein wirklich grandioser Roman und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Inhalt: 1936, Hamburg, Sophie Terhoven, Tochter eines Kaffeebarons, verliebt sich in Hannes Kröger, der Sohn der Köchin. Doch es ist schnell klar Reich und Arm gehören nicht zusammen, dazu vertuscht die Familie noch viele weitere Geheimnisse welche eine gemeinsame Zukunft unmöglich machen. 2016 Jule führt ein kleines Kaffee in Hamburg und aus finanziellen Nöten noch diverse andere Nebensjobs, wie zum Beispiel das schreiben von Biographien. Eines Tages kommt Johanna zu ihr ins Kaffee und erzält ihr von einem Tagebuch, dass sie beim Entrümpeln gefunden hat, das Tagebuch von Sophie ...
Meine Meinung: Wieder hat es Teresa geschafft mir wunderschöne Stunden zu schenken. Ich habe jede Seite geliebt und das Buch verschlungen. Sehr emotional und trotzdem wunderschön ... ich liebe ihre Bücher einfach ...
Kurzbeschreibung: Was, wenn die Liebe alle Schranken durchbricht? Hamburg 1936. Die junge Sophie Terhoven, Tochter eines einflussreichen Kaffeebarons, genießt ihr komfortables Leben. Hannes Kröger, der Sohn der Köchin, ist ihr von Kindheit an Freund und Vertrauter. Irgendwann verändern sich ihre Gefühle füreinander, und plötzlich wird ihnen klar, dass sie sich ineinander verliebt haben. Doch Reich und Arm gehören nicht zusammen, und ein dunkles Geheimnis ihrer Eltern, von dem sie bisher nichts wussten, scheint ihre Liebe unmöglich zu machen. *Quelle*
Zur Autorin: Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin. Sie reist gerne (auch in die Vergangenheit), ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen, bewundert alles, was grünt und blüht, und lässt sich immer wieder von stimmungsvollen historischen Schauplätzen inspirieren.
Meinung: Nach Die Frauen der Rosenvilla und Die Holunderschwestern konnte mich Teresa Simon auch mit ihrem neuesten Roman mehr als begeistern.
Abwechselnd wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt, einmal im Jahr 2016 und einmal beginnend im Jahr 1936 bis 1943.
Im Jahr 2016 betreibt Jule Weisbach das kleine Café Strandperlchen in Hamburg. Doch es plagen sie einige Geldsorgen, da die Miete erhöht wurde. Nebenbei betreibt sie noch ein Standbein, das sie "Ich schreib dir dein Leben" nennt, indem sie interessierten Kunden ihre Biografie auf Papier bringt und auch Nachforschungen über Verwandte anstellt. Bald macht sie Bekanntschaft mit Johanna Martens, der bei der Auflösung ihres Elternhauses das Tagebuch einer gewissen Sophie Terhoven in die Hände gefallen ist.
In der Vergangenheit lernt man dann jene Sophie Terhoven kennen, deren Vater ein angesehener Kaffeebaron ist. Sie ist 17 Jahre alt und in den Sohn der Köchin, Hannes Kröger, verliebt, was keiner wissen darf. Doch Sophie wird bald darauf schwanger und die Zeichen der Zeit stehen auf Krieg.
Teresa Simon verbindet erneut Gegenwart und Vergangenheit der einzelnen Familien gekonnt und spannend. Die Tagebucheintragungen, die aus der Sicht von Sophie geschildert werden, waren dermaßen spannend zu lesen und auch die historischen Gegebenheiten, wie z.B. die Olympischen Sommerspiele in Berlin 1936, kommen nicht zu kurz und sind gut recherchiert. Der drohende Krieg, der im weiteren Verlauf eine immer größere Rolle spielt, schwebt über Sophie, ihrer Familie und ihren Freunden wie ein Damoklesschwert und man leidet mit einigen Charakteren sehr mit.
Auch hier verbirgt sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart das ein oder andere Familiengeheimnis, das am Ende schlüssig aufgeklärt wird. Für Leser von Lucinda Riley kann ich Teresa Simons Romane allesamt uneingeschränkt empfehlen, da Gegenwart und Vergangenheit sich gleichermaßen die Waage halten und beide Zeiten von der Autorin immer gleich spannend und auch unterhaltsam erzählt werden, ohne dass irgendwelche Längen entstehen.
Im Anhang findet sich ein historisches Nachwort der Autorin, in dem sie sich mit den Themen Kaffee, Verfolgung der Homosexuellen und dem berüchtigten Feuersturm in Hamburg beschäftigt. Außerdem gibt es noch 9 Kuchen- und Kaffeerezepte zum Nachbacken und Ausprobieren, die in der Geschichte Erwähnung finden.
Fazit: Ein wiederum rundheraus gelungener Familienroman, der generationenübergreifend auf zwei Zeitebenen spielt und durch sympathische Charaktere und spannende Familiengeheimnisse überzeugt. Volle Empfehlung für Leser, die auch Lucinda Rileys Bücher mögen.
Zwar ganz nett, hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gehauen. Teile der Geschichte waren vorhersehbar - andere Wendungen kamen tatsächlich überraschen udn haben der Geschichte Schwung verliehen!
Mein größtes Problem war dass es einfach irgendwie zu "niedlich" war. Ja, ein Teil spielt im Krieg und es passieren schlimme dinge, aber irgendwie sind doch alle Charaktere liebenswert und gutmütig und sofort bereit einem komplett fremden Menschen zu helfen.
Ansonsten war die Sprache angenehm flüssig - weder zu einfach noch schwierig zu lesen. Die HAndlung war interessant und mir haben die zwei Zeitebenen gefallen.
Auch in diesem Roman bleibt sich die Autorin treu. Vor den Augen des Lesers enstpannt sich eine geheimnisvolle Familiensaga, mit den Schwerpunkten Kaffee, Kuchen, Hamburg und 2. Weltkrieg. Ihr meint das passt nicht zusammen? Und wie es passt!
Auf zwei zeitlichen Ebenen verwebt Teresa Simon die traurige Geschichte der jungen Sophie Terhoven, die ihre Gefühle und ihr Leben in Tagebüchern festgehalten hat, die in 2016 auf einem Dachboden von Johanna entdeckt werden.
Sophie, die Tochter des angesehenen Hamburger Kaffeebarons hat sich in den falschen verliebt. Als sie dann auch noch so jung schwanger wird, gerät das große Unglück ins rollen. Die politische Lage, die 1936 und die folgenden Jahre vorherrschte, machte vieles für sie nicht leichter.
In der Gegenwart lernen sich Jule und Johanna kennen. Johanna, eine ältere Dame, die so faszieniert und sehr berührt von Sophies Geschichte ist, lässt von Jule die Tagebücher historisch aufarbeiten. Jule, die dringend Geld braucht, um ihr wundervolles Café weiterhin betreiben zu können, hat ein zweites Standbein. Mit -Ich schreib dir dein Leben- recherchiert und rekonstruiert sie die Vergangenheit. Kaum ist sie mit Sophies Tagebüchern und ihrer Geschichte in Berührung gekommen, wird sie davon in den Bann gezogen und mit ihr auch der Leser.
Teresa Simon versteht es über große Gefühle zu schreiben und die Schicksale historisch in schwere Zeiten einzubetten. Hier wird man in die nazionalsozialistische Zeit entführt und bekommt den Zeitgeist und die wichtigsten Ereignisse vor Augen geführt. Neben dem Hass auf Juden thematisiert die Autorin anhand ihrer Charaktere Malte und Thom die Abscheu auf Behinderte und den Hass und die Feindseligkeit Homosexuellen gegenüber.
Die Autorin hat ein Händchen für ihre Charaktere! Liebevoll formt und stellt sie alle Haupt- und Nebenfiguren dar. Aber auch die Antihelden sind sehr gut ausgearbeitet und man kann seine Abneigung gegen sie stetig wachsen sehen. Teresa Simons flüssiger Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Gespannt verfolgte ich die Tagebucheinträge und wie diese die Gegenwart neu formten.
Zu meiner Begeisterung für das Buch habe ich dieses Mal kleine Kritikpunkte, die sich in einem Stern Abzug widerspiegeln. Die Geschichte packte mich nicht sofort. Ich musste mich erst ein wenig einlesen, im Gegensatz zu den beiden letzten Romanen "Die Frauen der Rosenvilla" und "Die Holunderschwestern". Der Sog entfaltete sich erst nach und nach. Ein paarmal konnte mich Teresa Simon mit den Wendungen in der Geschichte sehr überraschen. Doch gab es auch Verbindungen, die mich die Auflösung der Geheimnisse bereits recht bald haben voraussehen lassen. Das Ende wird schön und schlüssig aufgelöst, wobei mir dieses Mal zu viele Personen daran beteiligt waren.
Das Nachwort ist wieder einmal sehr gelungen! Der Leser erfährt einiges über Hamburg als Hafen- und Handelsstadt, über den Kaffeeanbau, die Kaffeebohne und ihre unterschiedlichen Röstungen. Ebenso, in gewohnter Manier, gibt es einige Rezepte zum Nachbacken, die einem während des Lesens aus Jules Café "Strandperlchen" bekannt vorkommen.
Fazit: Ein emotionaler Spaziergang durch das Hamburg von damals und heute, verpackt in eine spannende und geheimnisvolle Familiensaga, in der man viel über die Historie Hamburgs zur Zeit des Nationalsozialismus lernt, Kaffee aus einem anderen Blickwinkel betrachet und Heißhunger auf Kuchen und Törtchen bekommt! Absolute Leseempfehlung!
Was, wenn die Liebe alle Schranken durchbricht? Hamburg 1936. Die junge Sophie Terhoven, Tochter eines einflussreichen Kaffeebarons, genießt ihr komfortables Leben. Hannes Kröger, der Sohn der Köchin, ist ihr von Kindheit an Freund und Vertrauter. Irgendwann verändern sich ihre Gefühle füreinander, und plötzlich wird ihnen klar, dass sie sich ineinander verliebt haben. Doch Reich und Arm gehören nicht zusammen, und ein dunkles Geheimnis ihrer Eltern, von dem sie bisher nichts wussten, scheint ihre Liebe unmöglich zu machen.
Zur Autorin:
Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin. Sie reist gerne (auch in die Vergangenheit), ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen, bewundert alles, was grünt und blüht, und lässt sich immer wieder von stimmungsvollen historischen Schauplätzen inspirieren.
Meine Meinung:
Ich habe bisher alle Romane von der Autorin gelesen und fand sie alle toll. Daher war ich jetzt sehr gespannt auf Die Oleanderfrauen. Freundlicherweise wurde mir das Buch zu Rezensionszwecken vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung.
Der Einstieg in diese Geschichte ist mir diesmal nicht so ganz leicht gefallen. Ich kam anfangs nicht so gut in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig.
Man lernt hier zum einen in der Gegenwart die 73jährige Johanna kennen, die das Haus ihrer Mutter ausräumen muss und dabei auf einen alten Koffer stößt sowie die junge Cafebesitzerin Jule, die noch an der Trennung von ihrem Freund zu knabbern hat.
In der Vergangenheit geht es ab dem Jahr 1936 um die junge Sophie Terhoven, die Tochter eines einflussreichen Kaffeebarons, die den Sohn der Köchin liebt und das nicht ohne Folgen ...
Die Hauptprotagonistin Sophie war mir von der ersten Begegnung an total ans Herz gewachsen und ich habe das ganze Buch über mit ihr "mit gelitten".
Die Protagonisten waren insgesamt sehr toll ausgearbeitet. Die meisten Protagonisten fand ich ganz toll, einige konnten sich meiner Abneigung sicher sein.
In der Gegenwart fand ich den Neffen von Johanna, Nils, ganz toll. Er hat auch eine deutliche Entwicklung im Laufe der Geschichte gemacht.
Mein Fazit:
Alles in allem konnte mich die Geschichte total begeistern und überzeugen. Die Hauptprotagonistin hat es mir hier wirklich angetan. Auch in der Gegenwart gab es tolle Charaktere. Das Familiengeheimnis an sich war auch sehr interessant, so dass ich hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung geben kann.
Von mir bekommt das Buch die vollen 5 Sterne. Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.
Eine sehr schöne berührende Geschichte von zwei Frauen, die sich in der Gegenwart begegnen. Im Zentrum ihrer Beziehung steht jedoch das Schicksal von Sophie, einer jungen Damen, die zu Kriegszeiten ihr Tagebuch als engsten Vertrauten erwählt... Um dieses Tagebuch herum wird also eine spannende und tragische Familiengeschichte aufgebaut. Aufgrund ein paar unrealistischer Ideen gab es nur 4 von 5 Sternen.
Hamburg, 1936: Sophie Terhoven genießt das komfortable Leben als Tochter eines Kaffeebarons. Zusammen mit ihrem Freund Malte besucht sie die höhere Schule und gemeinsam lernen sie für die nächsten Prüfungen. In dem Sohn der Köchin findet Sophie nicht nur einen guten Freund, sondern auch ihre erste Liebe. Doch die Kluft zwischen arm und reich scheint unüberwindlich zu sein. Doch dann geschieht etwas sehr unerwartetes, das nicht nur das Leben von Sophie grundlegend verändern wird.
Hamburg, 2016: Jule Weisbach versucht sich mit einem urigen Café selbstständig zu machen. Sie legt besonderen Wert auf die Kaffeebohnen, ihre Röstung und deren Zubereitung. Das macht sich nicht zuletzt im Geschmack bemerkbar. Auch haben diese Bohnen ihren Preis. Dennoch möchte Jule sie nicht zu teuer verkaufen, um ihrer Kundschaft etwas bieten zu können. Eine saftige Mieterhöhung stellt aber nun den Fortbestand ihres kleinen Cafés in Frage. Doch dann lernt Jule Johanna kennen, die beim Aufräumen des elterlichen Hauses ein Tagebuch gefunden hat, das ursprünglich mal einer Sophie Terhoven gehört hat…
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Schnell konnte ich in die Geschichte eintauchen. Sowohl Jule, wie auch Sophie und Johanna wurden mir schnell sympathisch und gemeinsam mit den drei Frauen ging ich auf Entdeckungsreise nach alten Familiengeheimnissen und verborgenen Wünschen.
Die Geschichte wird nicht nur aus der Sicht der drei Frauen geschrieben, auch kommen immer wieder Tagebucheinträge vor, die – in meiner Ausgabe – leider sehr schwer zu lesen sind. Dennoch war die Geschichte spannend und baute sogar einen regelrechten Sog auf, so dass man das Buch nur schwer zur Seite legen konnte. Dennoch musste dies manchmal sein, denn die ganzen Ereignisse wollten teilweise häppchenweise verdaut werden.
Neben einem sehr kleinen Einblick in die Kriegsgeschehnisse, habe ich vor allem recht viel über Kaffee gelernt. Die Protagnisten sind authentisch, plastisch und sehr emotional. Das Ende war für mich nicht wirklich überraschend, auch wenn ich mir ein wenig mehr Zufall gewünscht hätte.
Für den interessierten Leser bietet die Autorin am Ende noch ein historisches Nachwort an. Jule hat in dem Buch recht viel gebacken. Einige der Rezepte finden sich am Ende des Buches, was mich sehr gefreut hat, klang doch manches sehr lecker.
Fazit: Eine herzerwärmende Geschichte mit viel Tragik, Leid, Freud und Hoffnung. Als Leser wird man bei diesem Buch emotional sehr gefordert und es fällt einem am Ende schwer, Jule und ihre Freunde wieder ziehen zu lassen. Wie gerne würde ich doch mal in ihrem kleinen Café vorbeischauen und sie persönlich kennenlernen.
Un medaglione con dentro una foto e petali di oleandro che contengono un veleno mortale, una casa di bambole ed un diario che racconta la vita di Sophie Terhoven dal 1936 al 1943 ritrovati da Johanna Martens nel 2016. Chi è Sophie? Che cosa ne è stato del suo grande amore Hannes e del suo dolce amico Malte? Perché la madre di Jonanna ha conservato tutti quegli oggetti? Chi può aiutare Johanna a scoprire la verità? Forse Jule Weisbach, la proprietaria un po' pasticciona del locale ''Piccola perla della costa'', che ama il caffè, ha studiato storia senza concludere i suoi studi e che ha una seconda attività che ha chiamato: ''Ti racconto la tua storia''? Nils, il nipote di Johanna, è davvero così insopportabile come pensa Jule? Questo libro è un capolavoro, scritto con grande maestria, una piccola perla. Non riuscivo a smettere di leggerlo. La scrittura è scorrevole. Permette di comprendere quanta sofferenza ci sia stata nel periodo della Seconda Guerra Mondiale ad Amburgo, le persecuzioni contro gli ebrei, contro gli omosessuali. Malte è il mio personaggio preferito.
Die Oleander Frauen ist mein erster Roman von Teresa Simon gewesen. Aber definitiv nicht mein letzter!
Das Buch ist in zwei Zeitabschnitten geschrieben. In der Gegenwart (2016) liest man von Jule, die in Hamburg das Café Strandperle betreibt, kein Glück in der Liebe hat und durch eine Miterhöhung dringend einen lukrativen Nebenverdienst braucht um Ihren Traum, das Café, halten zu können.
Die zweite Geschichte erzählt die, der Sophie Terhoven zur Zeit des zweiten Weltkrieges (1936 – 1942). Sie ist die Tochter eines Kaffeebarons, ein junges verwöhntes Mädchen, dass keine Ahnung vom leben hat und dessen einziger Lebensinhalt ihre heimliche Liebe Hannes ist. Doch dann wird sie ungewollt schwanger und ihr bisheriges Leben bricht komplett zusammen.
Beide Handlungsstränge sind mit viel liebe zum Detail, harten Fakten und einer großen Portion Gefühl geschrieben. Man wird direkt abgeholt und mitgerissen in eine politisch extreme Zeit und die Autorin versteht es, die Ängste von damals rüber zu bringen. Sie verschließt nicht die Augen vor Missständen und lässt einen kleinen Blick in das Leben zu Kriegszeiten zu. Interessant finde ich, das man, zumindest ging es mir so, ständig das Gefühl hat, das wir heute (2018) auf einer wackeligen Schwelle stehen, die uns wieder in diese Situation zurück bringen kann.
Toll ist es, dass das Schicksal zwei unterschiedliche Familien zueinander führt. Verstrickungen und Lebensumstände uns an Orte und zu Menschen führen, die man vorher nicht kannte. Verbindungen wurden gezogen bei denen man anfangs überhaupt nicht nachgedacht hat, das sie überhaupt zusammen passen könnten. Mit viel Geschick ließ mich Teresa Simon oft im Dunkeln tappen was die Spannung immer recht hoch gehalten hat und dazu führte, dass ich das Buch oft nicht aus der Hand legen konnte.
Ich Danke Teresa für dieses wundervolle Buch, das mich lachen, weinen und leiden ließ. Danke das ich diesen Schatz als Rezensionsexemplar lesen durfte. Es ist für mich definitiv ein Highlight in 2018.
Herzlichen Dank der Autorin und dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.
Meine Meinung: Teresa Simon steht für Bücher mit Leidenschaft und viel Gefühl. Wer ihre anderen zwei Bücher „Die Holunderschwestern“ und „Die Frauen der Rosenvilla“ kennt, weiß vielleicht wovon ich spreche.
Auch dieses Buch bildet da keine Ausnahme, denn es beginnt mit einem herzergreifenden Brief. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Zum einen in den Jahren 1936-1943, wo wir Sophie, Hannes und Malte durch die schwere Zeit begleiten dürfen. Jule, die das Cafe „Strandperlchen“ besitzt und Johanna, die Sophies Tagebuch findet und sich auf die Suche nach Antworten begibt, dürfen wir durch das Jahr 2016 begleiten.
Während ich in den zwei letzten Büchern problemlos in die Geschichte eintauchen konnte, hatte ich hier allerdings kleine Startschwierigkeiten. Es holte mich anfangs einfach nicht ab. Woran es lag, kann ich gar nicht genau sagen. Es zog sich irgendwie ein wenig, bevor es ungefähr ab Seite 90 dann voranging, ich mittendrin war und das Buch anfing, mich mitzureißen. Ab da gab es kein Halten mehr und die Seiten flogen mit rasendem Tempo dahin.
Der Schreibstil ist, wie ich ihn von Teresa gewohnt bin, herrlich leicht zu lesen. Und wie auch schon oben erwähnt, ist in jeder Zeile die Leidenschaft der Autorin und die Liebe zu ihrer Geschichte zu spüren. Zudem hat Teresa Simon die Gabe, ihre Bücher so bildlich darzustellen, dass man das Gefühl hat, mitten im Strandperlchen zu stehen, während Jule den Kaffee zubereitet, daneben zu stehen und zuzusehen, wie der Kuchen auf Jules Kleid landet oder als Rose-Marie geboren wird.
Auch die Ausarbeitung der Charaktere gefiel mir gut, sie waren alle greifbar und authentisch. So konnte ich mich gut in sie hineinfühlen, mit ihnen fühlen und verstand die eine oder andere Entscheidung, die sie in ihrem Leben brachten.
Jule mit ihrer chaotischen, aber total lieben Art mochte ich sehr gerne, aber auch die liebe Johanna, die Jule zur Seite stand, war einfach hinreißend. Sophie hat sich ziemlich schnell in mein Herz geschlichen. Am Anfang noch etwas naiv, entwickelt sich aber im Laufe der Zeit zu einer sehr starken Frau, die viel ertragen muss. Am liebsten hätte ich sie immer wieder in den Arm genommen und ihr gesagt, dass sie stark bleiben soll und alles gut wird, so sehr hat mich ihre Geschichte bewegt.
Auch das Ende des Buches gefiel mir gut, obwohl es für mich ein wenig absehbar war.
Am Ende des Buches hat die Autorin ein paar sehr interessante Informationen zum Thema Kaffee für uns. Außerdem findet man hinten die Rezepte zu den Kuchen, die im Buch gebacken werden. Ich werde bestimmt das ein oder andere Rezept mal ausprobieren.
Fazit: Nach anfänglichen Startschwierigkeiten lies sich das Buch wunderbar lesen. Ich tauchte ein in die Welt von Sophie, ihrer Familie und ihren Freunden, litt mit ihnen und freute mich mit ihnen. Klare Leseempfehlung.
Le vicende di questo romanzo si dividono tra la Germania dei giorni nostri e quella nazista del 1930/40, dominata da un’epoca tradizionalista, conservatrice e rigida, in cui si ha una visione del mondo nazionalsocialista. Un’epoca orribile per gli storpi, che venivano discriminati, per gli omosessuali, che venivano severamente puniti se manifestavano il loro orientamento sessuale e gli ebrei, brutalmente perseguitati e sterminati. Ho sempre amato le vecchie storie; più strazianti sono, meglio è. Questa mi ha totalmente rapita e coinvolta, con la sua incantevole bellezza e velenosa amarezza. Il romanzo narra di tre donne, le cui vite non hanno nulla in comune, ma che l’autrice ha saputo collegare con maestosa abilità ed estrema intelligenza: Jule, Johanna e Sophie.
Jule Weisbach vive collezionando fallimenti uno dietro l’altro e con fallimenti intendo una serie di sciagure sempre più catastrofiche. L’unico desiderio che è riuscita a concretizzare è l’apertura della piccola caffetteria che gestisce ad Amburgo, un accogliente luogo di villeggiatura, in cui fermarsi a parlare, rilassarsi e gustare diversi tipi di miscele di caffè di alta qualità e ottimi dolci fatti in casa proprio da lei. Quella caffetteria però non è solo il luogo perfetto in cui prendersi una piacevole pausa, ma anche il posto in cui Jule ha dato il via al suo progetto Ti racconto la tua vita, un servizio storico che offre, a chi è interessato, il modo di riportare alla luce antiche storie e segreti di famiglia. L’ultima catastrofe abbattutasi su di lei? Il rischio di dover chiudere il suo piccolo angolo di paradiso, per via di problemi finanziari a cui non sa proprio come far fronte.
Johanna Martens è una ex insegnante, ora anziana e in pensione, che vive in solitudine. Avendo tempo in abbondanza da dedicare a se stessa e a ciò che più le piace, legge libri su libri, biografie soprattutto, incuriosita dall’idea di scoprire e conoscere vite altrui, compensando e riempiendo, almeno in parte, quel vuoto che sente nell’animo. Perdersi per ore, o giorni, in altri mondi, in posti in cui nessuno può seguirti: come non provare empatia per Johanna? L'ultima lettura che ha destato particolarmente la sua curiosità è un diario che ha trovato per caso nella vecchia soffitta della casa dove ha vissuto la sua infanzia. Da qui la vedrete perdersi tra le pagine di quella biografia che regalerà innumerevoli emozioni a lei, così come al lettore, perché quelle pagine non sono precluse a noi, readers, ma anzi, possono considerarsi l’epicentro di tutto il romanzo. Johanna sarà talmente presa e toccata da ciò che si narra in quelle righe, che deciderà di chiedere aiuto a Jule, che con il suo progetto storico potrebbe aiutarla a saperne di più sulla ragazza che ha riversato se stessa in quelle pagine.
Colei che scrive quel diario è Sophie Theroven, giovane piena di slancio e vitalità della ricca borghesia, vissuta nell’era della Germania nazista, la cui vita all’improvviso muta duramente; ma lei non si arrende. Segretamente innamorata – e ricambiata – di Hannes, il figlio della loro cuoca, Sophie si strugge d’amore al pensiero di non poter palesare i suoi sentimenti al mondo intero poiché gli ostacoli insormontabili posti dalla società di quel tempo sono molti e i suoi genitori hanno altri progetti per lei. Sophie ha sempre dovuto scontrarsi con regolamenti e divieti, restrizioni e imperativi paterni, ma non è più disposta a sottomettersi senza combattere per ciò che sente e in cui crede. Con le sue memorie sarete testimoni di episodi felici e spensierati, attimi sfuggenti, momenti di passione rubati; sarete testimoni di gioie e lacrime, felicità e dolore. Un grande e intenso amore su cui incombono non solo segreti a lungo celati, ma anche il fragore delle bombe, il fuoco e la morte della guerra che ha devastato quegli anni: che cosa ne sarà di Sophie e Hannes? Come si intrecceranno i destini di queste donne che, anche se provenienti da epoche diverse, hanno una vita intera in comune? Ciò che fino a quel momento è rimasto nascosto nella nebbia del tempo verrà portato alla luce. Sophie mi è entrata subito dentro attraverso le righe in cui descrive quella che è stata la sua vita. Le sue frasi ebbre di struggente amore continuano a riecheggiare in me anche dopo la fine della lettura. Ho letto i capitoli che contengono le righe di quel diario in maniera quasi febbrile, talmente ero sopraffatta dalle emozioni. È stato come se lei fosse una qualunque ragazza alle prese con la vita quotidiana e i suoi problemi, alle prese con il primo amore e il diario a cui si affida per confidare i sentimenti più profondi e le paure più sconvolgenti. Succede proprio questo: il lettore diventa parte integrante di quel diario toccante, rigoroso e intensamente struggente. Non ho dovuto crescere nella Germania nazista, ma all’improvviso non ha avuto importanza. Ciò che Sophie narra – la violenza, la brutalità e l’orrore della guerra – è potentemente autentico e ne sono rimasta rapita. In altre parole, non ho letto quel diario, ma addirittura respirato.
Mi sono chiesta per tutto il tempo cosa avrei fatto io al suo posto. E mi sono anche un po’ vergognata. Noi tutti a volte ci lamentiamo per le ingiustizie della vita. Eppure ce la passiamo molto meglio di coloro che hanno vissuto prima di noi, in una guerra che non è frutto della fantasia dell’autrice, ma una testimonianza vera e concreta di quello che tanta gente ha dovuto affrontare in quegli anni terribili. Anni fatidici per la Germania e per tutto il mondo, che alla fine sono sfociati in una spirale di morte e orrore ovunque. Anni fatidici anche per la giovanissima Sophie. Questo romanzo è stato per me quasi una dipendenza: avrei potuto leggerlo ancora, ancora e ancora. Una lettura che non ti fa pensare più a niente, esisti solo attraverso sentimenti e sensazioni profondamente toccanti. Ci sono stati momenti che mi hanno gelato il cuore e gravato su di me come un macigno, ma dato lo sfondo storico che l’autrice ha voluto descrivere, credo che queste emozioni siano state più che lecite. In questo romanzo raccontato con passione e abilità, che incarna bellezza e orrore, imparerete che la dolcezza dell’amore riserva anche molta amarezza; capirete a fondo come la guerra abbia trasformato gli uomini in bestie e annientato la loro umanità.
Tanti complimenti a questa meravigliosa autrice tedesca che ha espresso a pieno l’amore per la sua terra attraverso le meravigliose descrizioni di luoghi e paesaggi e anche della cucina tipica. Ho genuinamente apprezzato le varie ricette di dolci tipici tedeschi poste dopo i ringraziamenti. Sono una vera illuminazione per assaporare realmente tutte quelle delizie narrate nel corso del romanzo, che ho gustato e immaginato solo con la fantasia. Se cercate un romanzo storico dalla sinfonia tragica e romantica “Il sentiero degli oleandri” è ciò che fa per voi. Per quanto mi riguarda, il mio cuore ha rischiato di infrangersi per la moltitudine di emozioni.
Lorsque j'ai vu ce livre la première fois, j'avoue être tombée sous le charme de la couverture et du titre. Cette femme regardant une villa, avec des lauriers en fleurs, ce rose, ce vert, tout cela était très attirant. Puis, en lisant le résumé, j'ai vu qu'il allait être question d'Histoire, de passé influant sur le présent, et ça j'aime beaucoup, un peu comme la saga des Sept Sœurs de Lucinda Riley. C'est toujours très intéressant de lire ce genre de romans qui reviennent sur des moments forts de notre Histoire, et qui en même temps raconte la vie de personnes comme vous et moi.
Je me suis donc retrouvé dans une double temporalité. Tout d'abord, en 2016, à Hamburg, avec Jule. C'est une jeune femme dynamique, que son compagnon vient de quitter pour une autre femme. Jule gère un café "La perlette des plages", où elle confectionne aussi de très bons desserts, elle se passionne pour toutes les sortes de café qu'il peut y avoir. Son affaire ne tourne pas aussi bien qu'elle le voudrait, elle a des problèmes financiers, elle tient énormément à son café, et ne peut se résoudre à le vendre. Ainsi, pour aider un peu, elle a commencé une activité secondaire, au titre évocateur de "J'écris ton histoire", et comme il l'indique, elle met par écrit ce que des personnes viennent lui raconter sur elles, sur leurs familles, afin d'avoir un livre de leur vie. C'est ainsi qu'elle voit arriver dans son café, Johanna, une personne âgée, qui lui amène un cahier qu'elle a trouvé dans son grenier et est écrit par Sophie, ainsi qu'un mystérieux médaillon. Toutes deux vont essayer d'en apprendre plus sur cette femme.
Et donc, on suit également Sophie, toujours à Hamburg, mais à partir de 1936. On lit en même temps que Jule et Johanna le cahier qu'elle a écrit. Sophie est une jeune femme, fille d'un marchand de café influent, elle vit avec ses parents et son frère Lennie dans une très belle villa, où il y a des lauriers roses qui poussent (d'où le titre, ces lauriers auront une grande importance). Nous sommes à l'aube de la seconde guerre mondiale, au moment où l'Histoire bascule vers la noirceur. Sophie est une jeune fille libre, qui se sent étriquée dans les conventions de ses parents. Elle est d'ailleurs amoureuse de Hannes, le fils de la cuisinière, ce qui, vous vous doutez, ne peut être accepté par ses parents. Seulement, Sophie ne veut pas renoncer à Hannes. Mais un lourd secret pèse sur cette famille, d'ailleurs pas qu'un seul, mais ça on le découvrira plus tard. Tout va être compliqué pour Sophie, et en plus, les troubles politiques commencent, rendant la situation de la jeune fille encore plus difficile.
Je pense que ce n'est pas spoiler que de dire que les deux histoires ont un rapport, que le passé a un lien avec le présent. Mais je n'en dirais pas plus, car nous le découvrons petit à petit, et jusqu'à la fin du livre, d'autres révélations tombent sur les liens de parenté, sur la vie de certains avant et pendant la guerre. Tout pourrait faire exploser cette famille. J'ai beaucoup aimé suivre ces femmes, celles du présent comme celles du passé. Elles ont des caractères forts. Et tout le long, je me suis amusée à trouver des liens entre Sophie et Jule ou entre Johanna et Jule ou entre d'autres personnages. Parce qu'il n'y a pas que ces trois femmes, il y a aussi des hommes, Nils, l'intriguant, Malte, le grand ami de Sophie, et d'autres encore qui arrivent dans les vies au fur et à mesure. J'avais deviné certaines choses, mais j'avais des doutes, par contre je ne m'attendais pas à d'autres révélations. Ce n'est pas l'envie qui me manque de tout vous dire, tellement j'ai aimé l'intrigue, mais ce serait vraiment gâcher le plaisir de la découverte.
Tous ces secrets forment un suspense qui s'intensifie au long des pages, qui se tournent alors avec de plus en plus d'envie de savoir. Arrivée aux deux tiers du livre, je n'arrivais plus à le lâcher, car le passé commençait à se confondre avec le présent, les événements s'accéléraient, j'ai eu peur pour certains personnages, pour leurs vies, l'oppression allemande devient de plus en plus forte. Le carnet de Sophie se termine en aout 1943, avec des coupures dans le temps, mais j'ai suivi Sophie, sa famille et ses amis pendant toutes les années de la guerre. J'ai beaucoup aimé tout le côté historique, et sa façon de se mélanger au présent. L'autrice est revenue sur des événements qui ont bouleversé bon nombre de vies, sur la persécution des juifs bien sûr, mais pas seulement, il ne faut pas oublier les autres personnes persécutées par les allemands, enfin les aryens. J'ai vraiment apprécié que l'autrice souligne le calvaire qu'ont vécu les homosexuels pendant cette période, qui se cachaient, et si leur relation était découverte, ils vivaient des moments atroces. Elle parle aussi de ces allemands qui n'étaient pas pronazis. Beaucoup ont tendance à faire l'amalgame, mais il y avait aussi des personnes comme vous et moi, qui ne soutenaient pas Hitler et sa propagande, et qui avaient tout simplement le souci de nourrir leur famille et de survivre. Ce sont des choses que l'on oublie souvent, et c'est bon qu'un roman avec une histoire entre des personnages fictifs revienne sur ces faits réels.
Cette double temporalité donne beaucoup de rythme à la lecture, car on passe de chapitres au présent à ceux au passé. On quitte le personnage dans un moment important, et on a hâte de le retrouver, ou on apprend un détail important, on sait qu'il va avoir une influence, et on a vite envie de savoir. Il y a donc des chapitres au présent, où l'on est avec Jule, la narration est à la troisième personne du singulier, ce qui permet de garder une certaine distance avec elle qui n'est pas négligeable pour gérer les sentiments. Les chapitres au passé ont une double narration, les parties du cahier sont retranscrites à la première personne, vu que c'est Sophie qui est la narratrice, et il y a aussi des parties à la troisième personne où c'est plus général. C'est là que parfois je me suis un peu perdue. Les parties entre présent et passé sont bien soulignées avec les dates et lieux. Par contre les parties du passé entre le journal et le récit ne sont pas délimitées, il y a juste la police d'écriture qui change entre le journal et le récit, et c'est parfois un peu troublant au départ pour comprendre où on en est. Je me suis donc un peu perdue au début, il fallait aussi le temps que je m'habitue aux personnages, à leurs noms. Une fois tout cela bien assimilé, je n'ai plus eu aucune difficultés. Le style de l'autrice est très fluide, elle raconte très bien, elle décrit très bien les lieux, les décors, les maisons, les villes, sans pour autant alourdir le texte. C'est très visuel, et je suis arrivée sans difficultés à me représenter tous les lieux.
J'ai passé un excellent moment avec ce roman. Je me suis fort attachée à Jule, Johanna et Sophie, j'ai aimé les suivre, j'ai été peinée pour elles, heureuse avec elles. J'ai vraiment réussi à tout bien ressentir. J'ai aussi beaucoup aimé dans le présent, toutes les connaissances de Jule sur le café, son histoire, ses différentes sortes avec des arômes différents, j'ai appris plein de choses que je ne connaissais pas. Par exemple, Joseph Goebbels, un proche d'Hitler, protestait contre les "adorateurs du café" contrôlant ainsi l'importation des grains de café par un Bureau spécial... et plein d'autres infos encore très intéressantes. Jule aime aussi faire des gâteaux, elle m'a fait saliver plus d'une fois, et d'ailleurs, l'autrice a eu l'excellente idée de retranscrire les recettes à la fin du livre, je vais sûrement craquer... Elle a aussi écrit une postface historique, où elle raconte plus en détail l'histoire du café, la persécution des homosexuels ou encore ce que les Hambourgeois ont appelé "le déluge du feu" où pendant quatre nuits fin juillet 1943, Hamburg fut bombardée par les armées de l'air britannique et américaine, créant ainsi un déluge de bombes, et de feu, anéantissant la ville en un champ de ruines et de poussière. J'adore quand mes lectures ont ce double pouvoir de me divertir et de m'instruire en même temps. L'autrice a vraiment rendu son récit très intéressant et addictif.
Si vous aimez les belles histoires, des personnages forts, de l'historique, vous serez comblés avec ce livre. Le final est inattendu avec des dernières révélations que je n'avais pas vues venir. J'ai eu beaucoup de mal à quitter le livre et les personnages, j'avais envie d'y rester encore. Je suis contente d'écrire cette chronique car cela me fait vivre à nouveau un peu avec tout ce petit monde. Je vous recommande vraiment cette lecture, intense et très belle. J'ai découvert Teresa Simon avec ce livre, sa biographie dit qu'elle a écrit de nombreux romans, j'espère que d'autres seront traduits en français car c'est une autrice que j'aimerais relire avec grand plaisir.
Sophie Terhoven, die Tochter eines erfolgreichen Kaffeehändlers, genießt ihr sorgenfreies Leben im Hamburg des Jahres 1936. Von klein auf ist Hannes, der Sohn der Köchin Käthe, einer langjährigen Angestellten von Sophies Eltern, dem Mädchen ein sehr guter Freund. Doch dann ändern sich ihre Gefühle… Aber der jungen Liebe steht nicht nur die Tatsache entgegen, dass eine solche Beziehung von den Terhovens niemals als standesgemäß akzeptiert werden wird, sondern auch ein Geheimnis, das auf Sophies Eltern lastet.
Jule Weisbach betreibt in Hamburg-Ottensen ein kleines Café. Ihr ganzes Herzblut steckt in den selbstgemachen Backwaren und im Umgang mit ihren Gästen. Doch die Ankündigung einer saftigen Mieterhöhung bereitet der jungen Frau heftiges Kopfzerbrechen. Nur mit einer ordentlichen Erhöhung ihrer Preise wäre es denkbar, dass sie das Café behalten kann - aber das kommt für Jule nicht in Frage. Auch ihre geliebte Nebentätigkeit, die sie „Ich schreib dir dein Leben“ nennt, spült vermutlich nicht genügend Geld in die Kasse, dass sie damit ihre stark gestiegenen Kosten künftig decken könnte. Zumal es ihre eine Herzensangelegenheit ist, die Geschichten von Menschen zu recherchieren, zusammenzutragen und dann aufzuschreiben - keine Geldproduziermaschine. Ganz aktuell findet Johanna, eine rüstige ältere Dame, ein altes Tagebuch auf einem zu entrümpelnden Dachboden - und zusammen mit Jule macht sie sich daran, das Leben der Verfasserin Sophie zu ergründen.
Die Autorin Teresa Simon beweist auch mit ihrem dritten Roman ein unglaubliches Gespür für ihre Figuren. Diese sind authentisch und werden so gut beschrieben, dass ich sie sehr gut nachvollziehen konnte. Besonders Sophie, anfangs verwöhnt und ein wenig naiv, sieht dunkle Wolken über ihrer Familie und natürlich auch ihrem jungen Glück aufziehen. Dem Backfisch stehen extrem schwierige Zeiten bevor und gerade diese zeitgemäßen Entwicklungen haben mich gefesselt und mit den Figuren leiden lassen. Aber auch die etwas chaotische Jule und ihre herzensguten und engagierten Ideen für ihr „Strandperlchen“ wie auch ihre Mitmenschen, hat mir sehr gut gefallen. Ein sehr sympathischer Charakter, der ganz schön strampeln muss, aber dabei den Mut nie verliert. Und dann gibt es noch eine ganze Reihe Nebenfiguren, die mich ebenso überzeugen konnten: sei es in der Gegenwart die anpackende Aphrodite, die Jule mit Herz und Verstand zur Seite steht, oder aber Malte, ein Freund Sophies, der Swingmusik und Literatur liebt und der in der dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte schon bald persönlich bedroht wird…
Teresa Simon hat mit „Die Oleanderfrauen“ einen atmosphärisch perfekt geglückten, spannenden Roman vorgelegt, der mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugen konnte. Wobei überzeugen fast schon seltsam klingt - in Anbetracht der Tatsache, dass ich das beim dritten Roman dieser Autorin gar nicht anders erwartet hatte! Wie schon in den anderen Romanen beweist Teresa Simon, dass sie das Erzählen auf zwei Ebenen bis ins FF beherrscht. Nicht nur, dass Details der Zeit von 1936 bis in die 40er korrekt eingefangen werden, nein, diese Zeit verknüpft sich sehr geschickt mit der Gegenwart.
Fazit: Ein wunderbarer, emotionaler und spannender Roman, den ich all denjenigen, die niveauvolle Geschichten, die auf zwei Zeitebenen spielen, mögen, ans Herz legen möchte!
RECENSIONE DOPPIA: - Sophie, Jule e Johanna, tre donne le cui esistenze si intrecciano nel corso di questo intenso romanzo raccontato su due piani storici: il periodo durante e subito successivo alla seconda guerra mondiale, e quello attuale.
La settantenne Johanna recupera, dagli effetti della madre defunta, un bottino inaspettato: una valigia di cartone, un medaglione, una lettera e un diario. Viene totalmente rapita dalla lettura del diario che ripercorre l’adolescenza e la vita adulta di Sophie, ragazza di buona famiglia, le cui scelte amorose la porteranno lontana dai progetti che la famiglia aveva fatto per lei. Si troverà catapultata in una realtà amara che metterà a dura prova la sua salute fisica e mentale, sviscerando le sue paure, aspettative e palpiti d’amore tipici di una ragazzina costretta a crescere troppo in fretta.
Jule, contemporanea di Johanna, dopo aver abbandonato gli studi, sta felicemente vivendo il suo sogno di gestire una caffetteria di qualità ad Amburgo, purtroppo le difficoltà finanziarie la costringono ad intraprendere altre strade per arrotondare, come quella di mettere su carta le vite delle persone, creandone una biografia. Sulla sua strada incontra Johanna e, nonostante la notevole differenza di età, la sintonia che le lega spinge l’anziana a confidarsi e a rivolgersi a Jule per fare delle ricerche sul diario che sta leggendo. La storia coinvolge così tanto le due donne che faranno scoperte sconvolgenti su Sophie, il suo destino e quello dei suoi amici.
Un romanzo molto bello che cala il lettore nel contesto storico con le sue difficoltà e pregiudizi; i personaggi prendono forma, ognuno con le sue sfumature, e li rende concreti e tangibili.
Le difficoltà affrontate da Sophie non possono fare altro che intenerirci e appassionarci, parteggiando per lo spirito da leonessa di questa ragazza. Molti altri personaggi concorrono alla riuscita della trama rendendola fluida e avvincente.
“Il sentiero degli Oleandri” è un romanzo che mi sento di consigliare per la capacità che ha avuto di rapirmi. Non vedere l’ora di finire di leggerlo. ---------------------------------------------------------- - Due storie senza tempo, due storie dentro un unico romanzo, Sophie e il suo grande amore, Jule e la ricerca del suo.
Leggere una vita tra le pagine di un diario ingiallito, leggere di un amore, tra rancore e poesia. Leggere e scoprire, pensare e cercare, indagare e riflettere.
Jule si ritrova con un diario rinvenuto in una vecchia soffitta e risolvere l’enigma diventa per lei un fatto vitale.
E sullo sfondo? il giardino degli oleandri. Un fiore delicato e profumato, ma che incarna l’orrore, la morte… il veleno.
Fiori che si ritrovano a distanza di anni, tra le pagine del diario, nei ricordi trascritti in quelle pagine e il rimpianto di non aver visto crescere in quel giardino la figlia tanto amata.
Ci cimenteremo tra salti temporali, in epoche abbastanza distanti tra di loro, a scoprire segreti di famiglia e a sognare quell’amore mai ritrovato.
Una lettura con un alone di romanticismo, una dialettica forbita e una piena consapevolezza dello spazio-temporale delle sue epoche.
Hamburg, 2016 Julia hat wirklich Pech, das von ihr in liebevoller Kleinarbeit aufgebaute Strandcafe, rückt immer mehr in Richtung Cafe der unerfüllten Wünsche. Eigentlich ist die junge Backfee ganz gut zurechtgekommen, mit ihren duftigen Kreationen und guter Laune hat sie sich längst in die Herzen ihrer kleinen Stammkundschaft geschlichen, doch eine Mieterhöhung um 650 Euro bringt Julia in arge Bedrängnis. Wenn sie die Preise nicht erhöht, wird sie ihren Traum begraben und aus der Weite zuwinken müssen. Nicht alles schafft man mit Mühe und Fleiß, manchmal stellt einem das Schicksal ein Bein und man kommt nicht mehr hoch, wenn man nicht kämpft. Den Laden dicht zu machen kommt nicht infrage, aber ohne eine zweite Einnahmequelle wird sie es nicht schaffen.
Wenn Menschen von uns gehen, hinterlassen sie oftmals auch Unordnung und Verwirrung. Julia hilft den Hinterbliebenen, in dem sie private Papiere sortiert und macht teilweise sehr dramatische Enthüllungen. Damit begründet sich die Idee von "Ich schreib dein Leben". Julia ist fasziniert von den Verbindungen in die Vergangenheit und brennt lichterloh, als sie ein altes Tagebuch findet..
Hamburg, 1936 Sophie, Tochter des Kaffeebarons von Hamburg, wächst in einem kleinen Paradies auf. Die Familie Terhoven wohnt in einer schönen Villa mit Garten an der Elbe. Der Sohn der Köchin ist Sophies bester Freund. Früher haben sie stundenlang im Gewächshaus gespielt, jetzt küssen sie sich dort heimlich und unter der Obhut blühender Oleanderpflanzen entsteht eine unmögliche Liebe.
Es ist eine Zeit des Umbruchs, mit derben Stiefeln und strammen Uniformen, stanzt ein Heer brauner Huldigung einen tiefen Trampelpfad durch Deutschland. Auch Sophies Bruder ist vom "Nazi-Virus" infiziert und ist hoch motiviert vom "Heimatstolz". Der unnütze junge Mann schwegt in ideologischen Pathos. Ihre Freunde haben den "rauen Wind" längst wahrgenommen, aber Sophie hat immer nur ihren Hannes im Kopf. Doch dann holt auch sie der Kampf ums Schicksal ein. Aus einer leichtfüßigen Kaffeeprinzessin wird eine bodenständige junge Heldin..
Teresa Simon ist mit ihrem warmherzigen und dramatischen Roman mit einem leichten Fuß im Heute und dem anderen, stampfend in der Vergangenheit. Die Autorin hat gut recherchiert und verknüpft die Fäden der Zeit geschickt, sie schreibt mit Herz und Engagement, dynamisch und mitreißend. Die zwei verschiedenen Zeitebenen sind spannend in Szene gesetzt.
Wenn ich Teresa Simon lese, decke ich das Geheimnis mit ihr gemeinsam auf, werde zur Verschwörerin. Tief atme ich die Bedeutung der Worte ein, nichts wird beschönigt. Die Autorin hat die seltene Gabe, die Wahrheit ohne den berühmten Zeigefinger zu sagen, ich spüre, dass sie mir die Entscheidung lässt, mich für einen mündigen Leser hält. Ich bin dankbar für diese Empathie und diesen großartigen Roman.
Eine unbedingte Empfehlung, gibt es für alle starken Heldinnen der Teresa Simon:
Die Frauen der Rosenvilla Die Holunderschwestern Die Oleanderfrauen
„Auf der linken Seite des Medaillons steckte das vergilbte Schwarzweißfoto eines jungen Mannes, der verschmitzt in die Kamera lächelte, auf der rechten Seite eine getrocknete zartrosa Blüte.“ (Zitat Seite 49)
Inhalt: Jule Weisbach hat Geschichte und Germanistik studiert, das Studium jedoch nicht beendet. Stattdessen hat sie ihr Café Strandperlchen eröffnet, das sie inzwischen mit viel Liebe zu hervorragenden Kaffeequalitäten und dem Fachwissen einer Barista führt. Zusätzlich recherchiert sie als Auftragsarbeit Familiengeschichten und schreibt diese auch nieder. Auch Johanna Martens, 73 Jahre alt, hat dieses gemütliche Café entdeckt und als sie auf dem Dachboden ihrer verstorbenen Mutter einen kleinen Koffer mit einem Tagebuch findet, welches eine Sophie Terhoven ab 1936 geführt hat, ersucht sie Jule um Unterstützung. Beide Frauen sind von Sophies Tagebuch tief beeindruckt und beginnen mit Nachforschungen.
Thema und Genre: Dieser Generationenroman hat das Leben in Hamburg zur Zeit des zweiten Weltkrieges zum Thema. Gesellschaftliche Normen, Familie und Freundschaft spielen eine wichtige Rolle.
Charaktere: Im Mittelpunkt dieses Romans stehen zwei Frauen, die ihre Entscheidungen selbst treffen und dazu stehen. Die junge Sophie, Tochter aus einer begüterten Kaffeedynastie, verliebt sich 1936 in ihren Kindheitsfreund, den Sohn der Köchin und kämpft um ihre Liebe. Jule droht eine gewaltige Mieterhöhung für ihr „Strandperlchen“, dazu kommen ihre Selbstzweifel, geschürt durch ihre kritische Mutter. Doch Aufgeben kommt für Jule nicht in Frage. Mit Johanna versteht sie sich trotz des Altersunterschiedes sofort, nicht nur wegen der gemeinsamen Recherchen im Zusammenhang mit dem Tagebuch.
Handlung und Schreibstil: Der Roman spielt in Hamburg und die Ereignisse finden auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen statt. Sophies Geschichte beginnt im Jahr 1936 und ist in Form von Tagebucheinträgen teilweise ich der „Ich-Form“ geschrieben, doch werden die ergänzenden Ereignisse in der 3. Person erzählt, sodass der Leser auch Hintergründe erfährt, die Sophie im Moment ihrer Tagebuchaufzeichnungen noch nicht wissen konnte. Der zweite Handlungsstrang spielt in der Gegenwart, Hamburg 2016, und hier stehen Jule und Johanna im Mittelpunkt. Die Sprache erzählt fließend, interessante Schilderungen ergänzen die gekonnt geknüpfte Handlungsstruktur.
Fazit: Sein sehr gut recherchierter Roman, der das Leben in Hamburg in den Kriegsjahren lebendig werden lässt. Es macht Spaß, beim Lesen zu erleben, wie sich die beiden Handlungsstränge durch überraschende Wendungen annähern. Spannende Unterhaltungslektüre auf hohem Niveau.
IL SENTIERO DEGLI OLEANDRI" di Teresa Simon. Un bellissimo romanzo , emozionante e coinvolgente, che alterna passato e presente e lo consiglio vivamente a chi ama le saghe familiari in tempo di guerra. Le protagoniste di questo romanzo sono tre donne: Jule, Sophie e Johanna e la storia ruota attorno a un diario e un amore proibito. ¶JULE Amburgo 2016, Jule è una giovane ragazza intraprendente di Amburgo, proprietaria della caffetteria "La Piccola perla della costa ", ama il suo lavoro e offrire ai suoi clienti varietà di miscele. Jule è sempre stata sgreditata dalla madre non riuscendo a vedere la figlia impegnarsi in qualcosa. A complicare la vita di Jule e il suo lavoro è la mancanza di soldi per pagare l'affitto dello stabile e riuscire ancora nonostante le difficoltà a offrire caffè e dolci di qualità ai clienti. La seconda passione di Jule è "Ti racconto la tua vita" quella di ricercare tramite diari e lettere il passato delle persone ciò da portarla a costruire dietro la caffetteria un salottino apposito. ¶JOHANNA Amburgo 2016, Johanna è una signora di settantatre anni che assieme al nipote Nils ritrova nella soffitta della casa di famiglia un diario e una catenella con all'interno un oleandro essiccato. ¶SOPHIE Amburgo 1936, Sophie Terhoven è la giovane figlia di un influente famiglia di commercianti di caffè. La giovane è innamorata segretamente di Hassen il figlio della cuoca di famiglia, ma il loro amore è impossibile perché lei è la figlia del suo padrone. Hassen presso la famiglia Terhoven lavora come apprendista commerciante nelle spedizioni in Costa Rica presso la loro piantagione di caffè. Sophie tramite un diario racconta la storia della sua famiglia e il suo primissimo amore. Nell' Amburgo di "oggi" Jule e Johanna si conosceranno nella caffetteria e man mano entrate in confidenza l'una con l'altra Johanna parla di questo diario e inizieranno a scoprire a chi apparteneva e la storia dietro a tutto.
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Deutsches Hörbuch--ähnlich wie Corina Bomann, Teresa Simon schmiedet eine wunderbare "story within a story". Jule und Johanna find each other and become friends and Jule is going to help Johanna write her story. Johanna finds a diary and both dying to find out what happens in it and who the people are--which leads to an amazing discovery. Sophie lived during WW2 and writes the diary. Great story woven together very well
Hamburg 1936. Die junge Sophie Terhoven, Tochter eines einflussreichen Kaffeebarons, genießt ihr komfortables Leben. Hannes Kröger, der Sohn der Köchin, ist ihr von Kindheit an Freund und Vertrauter. Irgendwann verändern sich ihre Gefühle füreinander, und plötzlich wird ihnen klar, dass sie sich ineinander verliebt haben. Doch Reich und Arm gehören nicht zusammen, und ein dunkles Geheimnis ihrer Eltern, von dem sie bisher nichts wussten, scheint ihre Liebe unmöglich zu machen. Die Geschichte rund um Jule, Johanna und Sophie hat mich schnell in den Bann gezogen und ich konnte das Buch bald nicht mehr aus der Hand legen. Durch den ausgesprochen flüssigen Schreibstil fliegen die Seiten nur so dahin. Das Ganze spielt abwechselnd auf zwei Zeitebenen, die gekonnt miteinander verknüpft sind: in der Gegenwart von 2016 und in der Vergangenheit zwischen 1936 und 1943. Wir lernen dabei interessante Dinge über Kaffee und erleben hautnah die Schrecken des 2. Weltkriegs und des Dritten Reiches mit: Not und Entbehrungen, Bomben und Feuer über Hamburg sowie die Diskriminierung von Juden und Homosexuellen.
Nevím proč tuto knihu pokládá za slaďák a proč se nelíbila. No, mně se líbila moc. Ano, vše se točilo kolem jedné velké lásky, více lásek, ale romanťárna to nebyla. Celkem tvrdý, hořký, sladkobolný příběh. Uvěřitelný. Jehož děj se začal ještě v době, kdy ještě Německo žilo v naivním a nevědoucím světě. I zde se současnost prolíná s minulostí. I tu se skládají jednotlivé střípky a odhaluje se velké tajemství. Je to napínavé až do konce. Některé věci se dají vytušit, ale ne úplně vše.
Am Anfang bin ich nur schwer in das Buch reingekommen aufgrund der Zeitsprünge zwischen 2016 und der Zeit um den 2. Weltkrieg. Nach ca. 1/3 des Buches hatte es mich in seinen Bann gezogen und ich konnte es nicht mehr zur Seite legen. Eine sehr gut durchdachte Geschichte, die sich erst zum Ende hin komplett auslösen lässt.
Meraviglioso. Da brividi. La guerra e gli anni che la precedono nella storia di una famiglia scossa da dolori immensi, ricostruita ai giorni nostri da due donne incredibili. Da leggere, anche per conoscere le sofferenze di quegli anni vista dalla parte dei tedeschi che non condividevano le idee del nazismo.
Skvělá knížka. Kvůli dvěma dějovým linkám jsem ji četla trochu déle. Velmi napínavý a strhující příběh. Přestože se jedna dějová linka odehrává za druhé světové války, nebylo to tak, že bych si od knížky musela dávat pauzu kvůli náročnosti, linky se totiž krásně prolínaly. Můžu jen doporučit.
Spannender und wendungsreicher Generationenroman, bei dem die Charaktere der aktuellen Zeitebene weniger komplex ausfallen, als die des Handlungsstrangs aus der Vergangenheit.