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Der Geschmack des Archivs

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Was charakterisiert Archive? Die französische Historikerin Arlette Farge gibt in ihrem Essay eine mehrfache Antwort. Sie erschließt das Archiv als Schatzhaus, mitunter als Wunderkammer; sie umreißt es als Arbeitsplatz von Archivaren, Magazinern und Historikerinnen; sie zeigt es als Ort, der Auskunft über das Wirken herrschaftlicher Macht gibt.
Als unerschöpfliches Reservoir schildert Farge das Archiv. Die Namen und Lebensläufe der Vielen, der angeblich Namenlosen stehen für Anstrengungen - für vielerlei Formen des Versagens wie des Glücks. In Einzelepisoden folgt die Historikerin den Unregelmäßigkeiten, wenn nicht Brüchen dieser Leben.
Gerade in seiner Materialität, in seinen Prozeduren wie Skurrilitäten - und den stets möglichen Überraschungsfunden lässt Farge den »Geschmack« des Archivs erkennen.

118 pages, Paperback

First published January 1, 1989

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About the author

Arlette Farge

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Arlette Farge est historienne spécialiste du XVIIIe siècle. Elle a publié de nombreux ouvrages, parmi lesquels La Vie fragile. Violence, pouvoirs et solidarités à Paris au XVIIIe siècle, Le Goût de l'archive, et, avec Michel Foucault, Le Désordre des familles. Lettres de cachet des Archives de la Bastille au XVIIIe siècle.

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