Mitten in einer kühlen Sommernacht wird eine Tote vor den Mülltonnen eines Krankenhauses gefunden. Spezialermittlerin Laura Kern findet heraus, dass die Frau zuvor in dieser Klinik behandelt wurde. Ein Überwachungsvideo zeigt sie mit einem Unbekannten, dem sie scheinbar freiwillig folgt. Laura ahnt sofort, dass dieser Mann nicht zum letzten Mal zuschlägt. Und tatsächlich ist die nächste Patientin bereits spurlos verschwunden. Beide Frauen wurden von ihren Lebensgefährten misshandelt. Es sieht fast so aus, als wolle der unbekannte Mann sie aus ihrer misslichen Lage befreien. Doch warum tötet er sie dann? Laura Kern jagt einen Serienkiller, der eine Frau nach der anderen entführt und der erst aufhören wird, wenn sie ihn stoppt.
Bestselling German author Catherine Shepherd lives with her family in the small town of Zons on the river Rhine. She originally moved to Zons to be near her place of work at a major German bank in Düsseldorf. However, the medieval atmosphere of the town and the advent of self-publishing soon combined to stir the writing spirit that had lain dormant in her for many years. She began to write again, weaving together the threads of medieval and present time. The result? A series of four crime novels set in Zons, each a mixture of an exciting thriller and a mysterious story from the Middle Ages. The first ("Der Puzzlemörder von Zons") as well as the third ("Kalter Zwilling") and fourth ("Auf den Flügeln der Angst") hit #1 on the German Kindle charts.
Kann die ganzen positiven Rezensionen hier nicht nachvollziehen. Ja, das Grundsetting ist ganz nett und die letzten Kapitel sind auch spannend. Aber nur, weil die Szene sich klassischer Spannungsbeschreibung bedient, nicht weil die Charaktere oder die Story einen stark fesseln oder man mit den Charakteren mitfiebert. Leider ist dieses Buch voller Taschenspielertricks, Klischees und schlecht recherchiert. Das holt einen so oft aus der Handlung, dass man irgendwann nur noch lacht oder sich ärgert - beide Reaktionen sind bestimmt nicht gewollt, so ernst wie sich das Buch nimmt. Für Berieselung am Strand ohne Nachdenken ist das Buch okay. Krimi-Fans und informierte Leser von Thrillern werden leider enttäuscht.
Achtung, Spoiler-Rezension:
Das Grundsetup ist schon ziemlich merkwürdig: Wieso legt ein Täter, der nicht gefunden werden will („extra darauf achtet“ keine Spuren an den Opfern zu hinterlassen), ebendiese Opfer an Mülltonnen mitten in der bevölkerungsreichsten Stadt Deutschlands ab? Wahrscheinlich um den Plot voranzubringen? Wenn man nicht entdeckt werden will, macht es keinen Sinn, die Opfer neben Mülltonnen (die regelmäßig geleert werden) von Krankenhäusern oder anderen hochfrequentierten Gebäuden abzulegen. Insbesondere wenn man im weiteren Verlauf des Buches den Unterschlupf des Täters kennt, ergibt es keinen Sinn, dass er vorher so viel Aufmerksamkeit auf sich lenkt, indem er die Leichen für jeden Müllwerker leicht zugänglich drapiert. Und wieso bringt der Täter die Opfer ausgerechnet mit Zyankali um, wenn gerade dieses Gift (wie im Buch ausführlich beschrieben) strengen Richtlinien unterliegt und somit nachverfolgt werden kann? Dann hat der Täter offenbar doch nicht darauf geachtet, keine Spuren zu hinterlassen? Das ist auch nicht mit einem "Fehler" oder "Dummheit" des Täters zu erklären, gerade wenn man ihn als so dermaßen manipulativ zeichnet und der Täter seine Opfer "testet". Dann wirkt es fast so, als hätte sich die Autorin entschieden, mitten im Buch von einen "Howcatchhim" auf einen "Whodunnit" zu wechseln. Aus der Jagd nach dem Mörder (und im Prinzip gegen die Zeit) wird ein Rätselraten, wer es denn gewesen sein könnte. Dabei bedient sich die Autorin einfachster Taschenspielertricks und der Beschreibung von Perspektiven, um den Leser extra hinters Licht zu führen. Kann man machen, ist aber billig. Letztlich erzeugt dies beim Leser kein Gefühl von "cleverem Schreiben" (Mensch, da hat mich die Autorin aber hinters Licht geführt, ich hätte schwören können, Person B ist der Täter), sondern von Betrug.
Neben o. g. Inkonsistenz in der Hauptprämisse gibt es zahlreiche weitere Ärgernisse. Es wirkt fast so, als läse man eine amerikanische Serie/Film oder als hätte die Autorin sich zu viel davon abgeguckt. Es liest sich einfach immer wieder schlecht recherchiert. 1. Mal wieder wird das Handeln des Täters mit *einem einzigen* traumatischen Ereignis aus seiner Kindheit und somit letztlich mit Wahn erklärt. Schade. Wäre ja auch zu schön, wenn Krimis oder Thriller mal von diesem Klischee abdriften würden. Klar sind Täter mit einem Hang zu einem solchen Sadismus gestört, aber das ausgerechnet ein einziges Ereignis ausreichen soll und dann ausgerechnet auch noch dieses Ereignis, ist schlicht unsinnig. Wieso hindert dieses Ereignis den Täter z. B. nicht auch auf anderen Ebenen seines Lebens (z. B. in seiner Ausbildung?), wenn es doch so traumatisierend gewesen ist, ihn in ein solches Scheusal zu verwandeln? 2. Ein übergewichtiger Kettenraucher kann zwei LKA Beamten über die Feuerleiter im 3. Stock (in Deutschland gibt es die ja Zuhauf) abhauen und "untertauchen"? Und die Erklärung dafür ist, dass die Beamten 3 Sekunden geschockt von der Situation sind? Wirklich? Das die Beamtin ein Beweisstück offen herumliegend in einem Raum findet, obwohl sie nur die Erlaubnis für die Toilette bekommen hat, kann ich gerade eben so noch mit einem Augenzwinkern verzeihen, nicht diese Inkonsistenz. 3. Eine Person kann natürlich einfach so „verkabelt“ werden, um einen Verdächtigen zu „observieren“; dann knackt das Mikrophon aber leider. Der Observierte bemerkt nicht nur das Knacken, sondern sein erster Gedanke ist natürlich direkt, dass er abgehört wird (wieso?). Auch das kennen wir so nur aus Filmen von vor 20 Jahren. Seit wann Mikrophone in der Art überhaupt knacken können, ist mir ein Rätsel. Knackende Mikrophone brauchen üblicherweise einen Lautsprecher, um das als Außenstehender wahrnehmen zu können. 4. Ahja, richterliche Beschlüsse (Haftbefehle, Telekommunikationsüberwachung, etc.) braucht es für all die Aktionen natürlich nicht. In Deutschland (gerade in Berlin) können die Beamten sich verhalten, wie Outlaws à la Jack Bauer. Oder sie bekommen die Beschlüsse wie Geschenke geliefert, damit der Plot vorankommen kann. 5. Prostituierte sind *natürlich* minderjährig und kommen *natürlich* aus Rumänien. Sie werden (natürlich) von ihren Zuhältern so schwer misshandelt, dass sie kaum ihrer Arbeit nachkommen können (was eher schlecht für den Zuhälter und das Geschäft wäre). 6. Die Polizei schaut zwar regelmäßig in dem Puff vorbei, vergisst aber jedesmal, auf dem Dachboden nachzusehen, wo die minderjährigen Prostituierten alle versteckt gehalten werden (so lange, bis sie auf den Boden pinkeln müssen). Wenn alle Prostituierten sich auf dem Dachboden befinden, wer ist denn dann überhaupt noch in dem Puff für die Beamten aufzufinden? Werden da Beamte nicht irgendwann stutzig? Und wieso können sie einfach so im Puff vorbei schauen, ohne Durchsuchungsbeschluss? Woher bekommen sie die immer wieder, wenn sie keine Beweise gegen die Zuhälter finden? Wer ruft die Polizei denn dann immer wieder? Schlendern die Beamten einfach so durch das leere Erdgeschoss, trinken eine Cola, halten ein Schwätzchen mit dem Zuhälter und gehen wieder? Selbst wenn sie bestochen würden, fixt man diesen Kram nicht, denn dann bleibt das Problem der Beschlüsse und der Person, die die Beamten immer wieder ruft. 7. Der Computerspezialist des LKA trägt *natürlich* Hornbrille, trinkt Energydrinks und kann natürlich "hacken". Wie macht er das? Durch Tippen auf der Tastatur. Dadurch kann er sogar ein schlecht aufgelöstes Original-Kamerabild wie durch Magie plötzlich hoch auflösen. Wer schon einmal versucht hat, ein schlecht aufgelöstet Bild am Heimcomputer hoch aufzulösen, weiß wie unsinnig das ist. 8. Die "Gesichtserkennungssoftware" funktioniert einwandfrei und durchsucht auf magische Weise alle Bilder des Internets (alles wie immer ohne Beschluss), aber gerade nur so gut, dass der Plot nicht sofort gelöst wird. Sowieso ist der Computerspezialist einer der Taschenspielertricks, um den Plot doch im richtigen Moment doch voranzubringen. Schön wäre es, wenn es die Ermittler selbst schaffen würden, anstatt auf die Tastatur der Autorin angewiesen zu sein. 9. Ahja, seit wann dürfen Beamte bitte Beweismittel und/oder Ermittlungserkenntnisse oder Akteninhalte einfach so mit zu sich nach Hause nehmen? 10. Natürlich kann ein Verdächtiger einfach so bei der Polizei festgehalten werden und muss auf seinen „Anwalt warten“, wird bis dahin natürlich in Good/Bad-Cop Manier ausgefragt. Das man von der Polizei entweder als Beschuldigter oder als Zeuge vernommen/angehört wird (und nicht verhört) und einem als Beschuldigter ein Aussageverweigerungsrecht zusteht (auch ohne Anwalt) ist dabei nebensächlich. 11. Neurolinguistisches Programmieren ist leider wissenschaftlich betrachtet kompletter Unsinn und inhaltlich auch nicht dafür gedacht, wofür die Autorin es gerne hätte. Aber die Hauptkommissarin kann natürlich aus Blicken nach "oben links" schließen, dass sich der Befragte an eine Person erinnert. Ernsthaft? Und was bringt es unterm Strich für den Plot? Gar nichts, weil der Täter eine ganz andere Person ist, die nur ein einziges Mal überhaupt als Interaktionspartner (ab von seiner Täterperspektive) auftaucht und nur 2-3 Zeilen Dialog hat. Bloß nicht die Leser auf die richtige Fährte setzen, sondern mit Taschenspielertricks arbeiten.
Es sollte wenig überraschen, dass mir das Buch leider überhaupt nicht gefallen hat. Dabei hätte man mit ein paar Kniffen echt eine spannende Story schreiben können. Das Rennen gegen die Zeit hätte dafür gut ausgereicht. Schade.
„Ein Monster war nicht pausenlos ein Monster. Es besaß verschiedene Gesichter, und das Böse blitzte erst dann auf, wenn das Opfer in der Falle saß.“ [44]
Zwischen Angst und Hoffnung gefangen
Mit „Der Behüter“ von Catherine Shepherd bekommen Max Hartung und Laura Kern vom LKA wieder einen neuen Fall. Die Leser* innen dürfen mit analysieren, spekulieren wer hinter dem Behüter steckt. Der Start in das neueste Buch gelingt wieder sehr gut. Bereits nach den ersten Sätzen ist man gefesselt, liest weiter, merkt, wie die Spannung und das Tempo mit zunehmender Zeitenzahl allmählich ansteigen. Der flüssige Schreibstil trägt dazu bei, dass die Seiten sehr schnell durch die Finger fliegen. Man begibt sich mit den Protagonisten auf die Suche nach dem Täter, verwirft die Idee, die man gerade hatte und verfolgt eine neue Spur. Die verschiedenen Sichtweisen tragen dazu bei, dass das Ganze so fesselnd ist, dass man den Thriller in einem Rutsch liest und von der Geschichte gefesselt ist.
Ein guter und spannender Thriller muss mich von der ersten Seite an fesseln,der Spannungsbogen darf idealerweise nicht abrutschen,der Schreibstil sollte unbedingt flüssig und authentisch sein und meinem Kopf am besten einige Stellen zum miträtseln geben. Wenn dann noch fiese Cliffhänger am Ende eines Kapitels vorhanden sind und ich das lesen nicht lassen kann weil die Neugier auf den weiteren Verlauf des Thrillers einfach zu groß ist und mich das Ende überrascht weil ich mit der vorhandenen Wendung überhaupt nicht gerechnet habe,dann ist dies für mich ein sehr gelungener Thriller. So erging es mir wieder mit "Der Behüter"von der grossartigen Bestsellerautorin Catherine Shepherd. Dies ist ein weiterer Laura Kern-Thriller vom Kafel Verlag,der mir erneut wunderbare Spannungsmomente gegönnt hat. Auch hier hat mich die Autorin wieder einmal mit ihrem Werk zu hundert Prozent überzeugt. 56 rasante Kapitel plus Epilog,die mich wieder komplett super unterhalten haben. Das Ende hat mich hier am meisten überrascht,da ich bis kurz vor Ende immer wieder geschickt auf falsche Fährten geführt wurde. Selten habe ich mir bei einem Thriller so den Kopf zerbrochen,ich habe mein bestes gegeben auf Kleinigkeiten zu achten um von selbst auf den Täter zu kommen,was mir nicht gelungen ist. Catherine Shepherd hat mich mit "Der Behüter "mit der perfiden Gefühlswelt eines Täters bekannt gemacht,dessen Psyche extrem verrückt spielt. Seine Gedanken und Handeln kann man wie im realen Leben der Menschen einfach nicht verstehen . Aber für diese Menschen ist diese Welt die richtige,weswegen diese Geschichte mich richtig mitgenommen hat. Der Behüter ist ein extrem gefährlicher Psychophat,dessen extreme Liebe tödlich ist. Der Thriller fängt mit einer toten jungen Frau an,dessen Leiche vor den Mülltonnen eines Krankenhauses gefunden wird. Die Frau war eine Patientin,die mit einem unbekannten Mann freiwillig das Gebäude verlässt. Spezialermittlerin des Landeskriminalamtes Berlin Laura Kern und ihr Kollege Max übernehmen den Fall und es dauert nicht lange,bis die nächste Patientin aus der Klinik spurlos verschwindet. Da die Frauen psychisch labil sind und häusliche Gewalt erfahren haben ist dies die erste Spur des Ermittlerduos. Ein Täter der scheinbar Frauen aus einer misslichen Lage befreit und dann umbringt lässt die Polizei auf Hochtouren arbeiten,denn nach und nach verschwinden immer mehr Frauen und Laura macht sich auf eine rasante Jagd nach dem Serienkiller. Dies ist mal wieder ein rundum gelungener Spannungsthriller!
Wichtiges Thema in einem spannungsgeladenen Thriller
Mitten in einer kühlen Sommernacht wird eine Tote vor den Mülltonnen eines Krankenhauses gefunden. Spezialermittlerin Laura Kern findet heraus, dass die Frau zuvor in dieser Klinik behandelt wurde. Ein Überwachungsvideo zeigt sie mit einem Unbekannten, dem sie scheinbar freiwillig folgt. Laura ahnt sofort, dass dieser Mann nicht zum letzten Mal zuschlägt. Und tatsächlich ist die nächste Patientin bereits spurlos verschwunden. Beide Frauen wurden von ihren Lebensgefährten misshandelt. Es sieht fast so aus, als wolle der unbekannte Mann sie aus ihrer misslichen Lage befreien. Doch warum tötet er sie dann? Laura Kern jagt einen Serienkiller, der eine Frau nach der anderen entführt und der erst aufhören wird, wenn sie ihn stoppt.
„Der Behüter“ ist der fünfte Band der Laura Kern Reihe und auch dieses Mal wieder unglaublich spannend. Catherine Shepherd bleibt ihrem Schreibstil und ihrem Schema treu, was mich wieder total in den Bann geschlagen hat. Dadurch wurde das Buch zu einem richtigen Page-Turner. Wir begegnen wieder unseren liebgewonnenen Ermittlern und dürfen auch hier wieder ein paar Entwicklungen mitverfolgen, die die Autorin so geschickt in die Geschichte webt, dass sie den Ermittlungen nicht das Rampenlicht stehlen. Der Fall ist wirklich spannend. Alle Opfer waren zuvor Opfer häuslicher Gewalt. Mir hat es gut gefallen, dass das Thema angesprochen wird. Es sollte viel mehr Aufmerksamkeit bekommen und öfter behandelt werden. Shepherd hat sich damit auseinandergesetzt und einen gelungenen Fokus auf das Thema psychische Abhängigkeit und häusliche Gewalt gelegt. Alle drei Tage stirbt eine Frau in Deutschland durch häusliche Gewalt und jeden Tag versucht mindestens ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin umzubringen. Krasse fakten, die die Autorin geschickt einbaut und spannend verpackt. Für mich gab es dafür auf jeden Fall Pluspunkte. Aber auch so ist der Fall wie immer verworren und lange ziemlich undurchsichtig. Ich konnte super mitknobeln und habe mit den Ermittlern mitgefiebert. Ich bin und bleibe ein großer Fan der Reihe und kann das nächste Werk aus der Feder der Autorin nicht mehr abwarten.
Der Behüter | Catherine Shepherd Das Buch der Behüter ist der vierte Band der Laura Kern Reihe, er kann aber auch unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden. Ich bin ein großer Fan der Bücher von Catherine Shepherd und auch dieses konnte mich überzeugen. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und durchweg spannend. Das Buch wurde aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Man bekam sowohl Einblicke in die Ermittlungen von Laura und ihrem Partner Max, als auch in die, der verschwundenen Frauen. Einige Passagen waren aus der Sicht des Täters geschrieben. Diese fand ich besonders interessant, da man Einblicke in seine Gedanken bekam und auch erfuhr, warum er die Frauen entführt hat. Das Tatmotiv an sich und auch die Wahl seiner Opfer fand ich wirklich sehr spannend. Die Handlung war in sich schlüssig und die Ermittlungen waren nachvollziehbar. An Spannung fehlte es im Buch nicht und sie steigerte sich noch im Laufe der Story. Auch der Täter war für mich bis fast zum Schluss unbekannt, was mir sehr gefiel. Trotzdem kam die Auflösung des Falls für mich ein bisschen plötzlich und trotz Spannung fehlte mir dieses Mal noch das gewisse etwas. Die Charaktere gefielen mir auch in diesem Buch sehr gut. Neben alten Bekannten, wie Laura, Max und Taylor, tauchten auch neue Charaktere in Gestalt der verschwundenen Frauen und der Tatverdächtigen auf. Laura ist für mich durch ihre Vergangenheit eine sehr interessante Persönlichkeit und eine sehr gute Ermittlerin. Aber auch Taylor gefällt mir sehr gut. Ich fand es hier schön zu sehen, wie er Laura bei ihrem Fall unterstützt. Insgesamt gefiel mir das Buch der Behüter sehr gut. Es konnte mich trotz einem Kritikpunkt voll und ganz überzeugen und ich kann es nur wärmstens an alle Thrillerliebhaber empfehlen.
Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und es hat mir durchaus gefallen.
Sehr schön flüssig zu lesen - gute Unterhaltung und solide Arbeit.
Eine Kollegin hat mir danach erzählt es gäbe mehrere Bände. Auf die bin ich sehr gespannt, ich werde sie auf jeden Fall lesen wenn auch nicht in der richtigen Reihenfolge. Diese spielt aber nicht wirklich eine Rolle, zumindest in diesem Buch stand die Handlung mehr im Vordergrund.
Es war für mich der erste Roman/Thriller von Catherine Shepherd. Bei Kindle Unlimited wurde sie mir oft vorgeschlagen und jetzt habe ich zugegriffen. Es war eine gute Wahl.
Eine Frau verschwindet nach Behandlung in der Notaufnahme spurlos. Bei den Mülltonnen hinter dem Krankenhaus wir eine weibliche Leiche gefunden. Das ist der Auslöser für die Suche nach dem Täter und weiteren möglichen Opfern.
Es ist ein packender Thriller, der den Leser lange Zeit im Dunklen lässt und erst langsam den Täter ans Licht bringt. Ich werde sicher auch noch weitere Bücher von ihr lesen.
Man kann sich in ihre Bücher wirklich sehr leicht hineinversetzen. Zieht Schlüsse, die denen der Protagonisten ähneln und hofft und bangt mit den Opfern. Nach 3 Büchern dieser Reihe ist es dann aber auch genug mit C. Shepherds Büchern. Es verändert sich an der Struktur der Bücher nicht wirklich viel. Trotzdem eine tolle Strandlektüre.
Első könyvem az írónőtől, összességében egy jó krimi. Inkább a lassan nyomozós stílushoz tartozik, amit én szeretek is, időnként éreztem csak, hogy túlzottan vontatott, nálam ez még belefér. A történet érdekes, a vége izgalmas, sokáig nem jöttem rá hogy ki lehet a tettes.
Fazit: Es war sehr spannend. Ich hab lange nach diesem "Warum" gesucht. 😃 Die Auflösung hat mich überrascht. Aber lest selbst. Absolute Leseempfehlung.
Ein sehr wichtiges Thema, und für mich war das 'klassiches' Shepherd. Von daher einen 3 Rating. Es hat mich interessiert, aber nicht so sehr gezogen, dass ich die finger nicht davon halten könnte.