Zitat People-Magazin » Der Rasmus-Effekt könnte Ihnen den Schlaf rauben!«Die Apokalypse.Auf der Erde und im All.Rasant. Atemberaubend. Realistisch.
2035 – die Lösung des Welthungerproblems mit Hilfe von Superfruits scheint greifbar nah. Doch todbringende Ereignisse verselbstständigen sich zu einer Kettenreaktion, die das Ende der Menschheit bedeuten könnte.»Fünfter Tag auf der ISS, Dr. Richard Marks, Eintrag für die Nachwelt, falls es eine geben Sie sind alle tot. Ein Mitglied der Crew ist weiterhin unauffindbar. Meine Beobachtungen aus der Aussichtskuppel nehmen mir jeden Tag ein Stück Hoffnung. Seit dem letzten Überflug leuchten Teile von China blau. Kara bedroht mich mit wachsender Aggression. Sie weint, um kurze Zeit später Amok zu laufen. Vielleicht werde ich sie aus der Gefangenschaft befreien, auch auf die Gefahr, dass sie versucht mich zu töten. Sie ist vermutlich der letzte Mensch, den ich zu Gesicht bekommen werde.«
Als die Katastrophe über die schwedische Kleinstadt Bollnäs hereinbricht, befindet sich Rasmus bereits am Tiefpunkt seines Lebens. Die eigenwillige Gigi kapert sein Wohnmobil und zwingt ihn zur gemeinsamen Flucht vor dem tödlichen Feind. Abgeschreckt von ihrem energischen Wesen und flippigen Erscheinungsbild will er zunächst nichts lieber, als sie loszuwerden. Doch die Ereignisse überschlagen sich und Rasmus muss sich mit Gigi arrangieren – auf Leben und Tod.
Vier durch das Schicksal miteinander verbundene Menschen kämpfen in dieser weltumspannenden Story ums Überleben.
Ein packender Endzeit-Thriller über fatale Entscheidungen, Menschlichkeit, Freundschaft und Liebe. Beklemmend, mitreißend und hochspannend erzählt.
»Wenn ich den Roman in drei Worten beschreiben sollte, wären es Rasant, intensiv, aufwühlend. Definitiv keine Standardkost - unbedingt lesen!«»Noch einen Tag später schaffe ich nicht, dieses O-Gott-Gefühl in Worte zu fassen.«
»Atemberaubendes Tempo, ein ungewöhnlicher, hoch spannender Plot und Protagonisten, die über sich selbst hinauswachsen. Anschnallen, festhalten und los geht's! Sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.«
»Hochspannend! Das Buch lässt dich erst am Ende wieder aus seinen Fängen!«
»Verdammt! Ich lese viel zu wenig. Aber wieviel ist eigentlich zu wenig? Wenn Du "Der Rasmus-Effekt" von Cookie Ellerdahl nicht gelesen hast, dann ist es zu wenig.«
»Kurzum, bevor ich noch zu einem unreflektierten Fanboy "DER RASMUS-EFFEKT" ist eines meiner Lesehighlights 2020 und wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben!«
»Wenn ich gekonnt hätte, ich hätte ihn in einer einzigen Nacht verschlungen, diesen fesselnden Endzeit-Sci-Fi-Roadmovie!«
Inhalt: 2035 – In einer schwedischen Kleinstadt bricht die Apokalypse aus und verbreitet sich pfeilschnell über den Erdball. Millionen von Menschen sterben und fliehen – unter ihnen Rasmus, auch ohne diesen Horror bereits in der Talsohle seines Lebens. Als die exzentrische Gigi sein Wohnmobil kapert, werden sie zu Gefährten wider Willen, um der Katastrophe zu entkommen. Zeitgleich wird der NASA-Psychologe Richard Marks auf die ISS beordert. Dort bietet sich ihm ein Bild des Grauens. Sein Alptraum beginnt. Besteht ein Zusammenhang zwischen den Katastrophen auf der Erde und im All? Wird Rasmus und Gigi die Flucht gelingen? Wird Richard der ISS-Hölle entkommen? * Schreibstil: flüssig und schlicht, geschickt und powerful. Die Story wird in alternierenden Kapiteln erzählt – Richards Geschichte aus der Ich-Perspektive, Rasmus‘ und Gigis Story aus der auktorialen Erzählperspektive. * Meine Meinung: Dieser Roman ist für mich ein Lese-Highlight in 2020. Spannung pur - durch die brisante Thematik und gekonnte Umsetzung, z. B. alternierende Kapitel mit wechselnden Erzählperspektiven. Das Ende (fast) jeden Kapitels habe ich als Cliffhanger erlebt, der mich nach dem nächsten Schuss des Erzählstrangs gieren ließ. Wie geht es mit Rasmus und Gigi weiter? Was macht Richard jetzt? Die für Richard gewählte Ich-Perspektive lässt den Leser seine Isolation auf der ISS noch intensiver erleben, wobei die Darstellung der ISS für Laien wie mich einfach und vorstellbar erfolgt. Da ich die Story als unheimlich realistisch empfunden habe, gesellte sich zur Spannung eine Portion Beklemmung. * Fazit: Brillante Idee, gekonnt umgesetzt — Spannung pur. Atemberaubend und beklemmend. * Eine Empfehlung für Thriller-Fans, mein seltener Hut für Spannung und Recherche sowie eine Verbeugung für GIGI.
Der Rasmus-Effekt. Eine dystopische Reise in eine allzu realistische Zukunft der Menschen. Erzählt anhand der Schicksale des kauzigen Rasmus, der auf Gigi trifft, die desillusioniert vom Leben, allein ihre Bahnen zieht. Sie treffen aufeinander an einem Punkt, an dem die Menschheit von einer gefährlichen Krankheit heimgesucht wird, die sich rasant ausbreitet. Kaum ausgebrochen, bleibt Gigi und Rasmus auf ihrem rasanten Road-Trip kaum eine Chance sich allmählich kennenzulernen, sondern sie müssen schlagartig, wie die Ereignisse über sie hereinbrechen auf- und miteinander (re)agieren. Trotz ihrer eigentümlichen Charaktere (beide sind auch optisch Allerweltsmenschen und keine Models, was ich sehr sympathisch fand), entwickelt sich zwischen ihnen schnell eine tiefe Vertrautheit, geprägt von Momenten mit zärtlichen Nuancen, die manchmal nur angedeutet werden. Vieles findet zwischen den Zeilen in den Dialogen statt, was ich toll finde, denn es zeugt von hoher Schreibkunst nicht alles schreiben zu müssen und trotzdem mehr zu sagen, als dort steht. Weiterhin muss ich ein großes Kompliment für das hohe Niveau aussprechen. Die Bildsprache ist exzellent, der Stil des allwissenden Erzählers jeweils dem angepasst, aus dessen Sicht gerade berichtet wird. Das habe ich in dieser außergewöhnlichen Form noch nicht gesehen und war begeistert davon. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Richard, der parallel zur Katastrophe zur Raumstation ISS fliegt, berichtet als Ich-Erzähler. Man sympathisiert dadurch mit ihm, da er genauso ahnungslos ist, woher der Virus kommt und was seine verheerenden Auswirkungen sind wie der Leser. Gemeinsam mit ihm lüftet man nach und nach den Schleier des Mysteriums. So viel sei gesagt, es bleibt spannend bis zum Ende. Großen Respekt an die Autorin für diesen durchdachten, realitätsnahen, emotionalen und spannenden Thriller! Unbedingt lesen!
Die Umsetzung der brillanten Idee einiger Wissenschaftler zur Lösung des Hungerproblems auf der Welt geht katastrophal schief. Die unabsehbaren Folgen beschwören eine Apokalypse herauf, der die ganze Menschheit zum Opfer zu fallen droht. Nicht einmal vor der ISS macht das Grauen Halt. Der Kampf ums Überleben in einer aus den Fugen geratenen Welt bringt Menschen zusammen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Doch nur gemeinsam haben sie eine Chance, sei es auf einer Odyssee, die in Schweden beginnt und bis nach Frankreich führt, oder in der klaustrophobischen Enge einer Raumstation.
„Der Rasmus-Effekt“ von Cookie Ellerdahl ist ein absolut spannender, dystopischer Endzeitthriller. Dank der detaillierten Recherche der Autorin entsteht ein realistisches Szenario mit überraschenden Wendungen, das so packend erzählt ist, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Fast beklemmend sind die Bezüge zum aktuellen Geschehen in der Welt, so dass man sich bei der Lektüre unweigerlich fragt: Wer glauben wir zu sein, dass wir die Erde und ihre Ressourcen ausbeuten und die Konsequenzen ignorieren?
Spannung pur! Atomkraftwerke, "Zombies" und MacGyver - was will man mehr? <3
Eigentlich bin ich eher auf dem Fantasy-Planeten beheimatet. Doch dieser Thriller wurde mir wärmstens empfohlen, weshalb ich ihn einfach lesen musste.
Was soll ich sagen? Er war brillant! Spannend, herzzerreißend, komplex und toll recherchiert. Die liebe Cookie hat mich gehörig leiden lassen. Ihr toller Schreibstil nimmt einen mit, ob ISS oder brasilianischer Dschungel, ich hatte die Bilder vor Augen, konnte mitfiebern, hoffen, beten, hach, was habe ich sie geliebt und verflucht. 😄 Ich habe während des Lesens viele Theorien aufgestellt, sie verworfen und neue entwickelt. Die Auflösung mag überraschend gewesen sein. Doch sie war vollkommen überzeugend und hat die Geschichte wunderbar abgerundet.
Die Protagonisten und Nebencharaktere waren überzeugend und haben sich während der Katastrophe toll entwickelt. Mein Liebling war - wer hätte es gedacht? - Gigi. Wenn die Welt untergeht, möchte ich sein wie sie: schrill, verrückt, aber mit ganz viel Herz.
Worum geht es in dem Buch in 3 Sätzen: 1. Wissenschaftler wollten genmanipulierte Kulturpflanzen erstellen, aber ein eifersüchtiger Wissenschaftler sabotiert das Experiment und erzeugt einen auf Menschen übertragbaren Pilz, der sich von radioaktiven Material ernährt und durch die Explosion von Menschenköpfen übertragen wird. 2. Der Pilz übernimmt das Bewusstsein der Menschen und bringt sie dazu Radiaktivität im Sinne von Atombomben, Explosionen von Atomkraftwerken und Endlagern herbeizuführen, sodass die Erde radioaktiv verseucht wird. 3. Die Hauptcharaktere Rasmus und Gigi entfliehen den Wanderern und Atomkatastrophen von Schweden nach Südfrankreich in einem Wohnmobil und wollen mit einem Segelschiff auf eine Insel weit weg von Atomkraftwerken fliehen.
Das Positive: Die Flucht von Rasmus und Gigi war anfangs noch spannend. Besonders die Szenen in Dänemark. Das Konzept von den Wanderern, die sie nach Radioaktivität verzehren war auch originell.
Das Negative: Der Anfang war sehr verwirrend. Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, als hätte ich das falsche Buch geöffnet, weil die Storyline von Kapitel zu Kapitel unterschiedlich war. In einem Kapitel versucht Rasmus seine Frau und ihren Lover zu töten (was nichts mit der Stoy zu tun hat und ich an der Stelle schon fast aufgehört hätte zu lesen). Im nächsten Kapitel sind Wissenschaftler im Dschungel und feiern sich und im nächsten Kapitel fliegt ein Psychologe auf die ISS, weil wohl ein Mord dort geschehen ist. Es hat gut 40% des Buches gebraucht um den Zusammenhang zwischen den Storylines zu finden. Dann war es recht spannend. Die Auflösung des "Virus" war enttäuschend. Ein Pilz? Wie wärs mit einem Alienvirus oder so... Der geile Rasmus und Richard haben mich ebenso aufgeregt. SEX SEX SEX. Die gute Frau ist infiziert und hat die anderen Astronauten auf der ISS getötet, aber der gute Richard ist trotzdem geil auf sie. Die Kapitel mit ihm habe ich am Ende nur noch übersprungen, weil es mir egal war ob er stirbt oder nicht. So ein dummer Mann kann nur dumme Entscheidungen treffen.
Der Rasmus-Effekt ist übrigens, dass Rasmus Gigi geliebt und wichtig fühlen lässt (nachdem er seine Frau töten wollte und sich den Ehering von seinem Fing schneiden lassen wollte).
Fazit: 1,5 Sterne. Vieles hat mich aufgeregt und ich habe die letzten 30% nur noch überflogen um endlich fertig zu sein, aber ich wollte trotzdem wissen es ausgeht.
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