Die Pianistin und der DJ: prickelnde Romantik, heiße Beats und freche Dialoge erwarten dich in diesem New-Adult-Liebesroman- von Spiegel-Bestsellerautorin Stella Tack
Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ihres Zwillingsbruders Xander schreibt, einen skandalumwitterten DJ. Eher unfreiwillig begleitet sie ihn auf das Beat it up-Festival. Doch nicht nur der Lärm und Trubel machen Summer zu schaffen, auch Xanders ärgster Konkurrent Gabriel wirbelt mit seinem Charme und seiner Unverschämtheit ihr Leben gehörig durcheinander. Gegen jede Wahrscheinlichkeit kommen sich die beiden näher – doch kann Summer Gabriel wirklich trauen?
Anmerkung: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Die volle Videorezension findet ihr auf meinem YouTube Kanal namens schokigirl.
Meinung: Pro Argument: -Das Drama wurde kompetent geschrieben.
Kontra Argumente: -Die ersten 50+ Seiten sind unnötig, da es um eine mögliche Beziehung mit dem besten Freund geht, die im restlichen Buch keine Rolle spielt. -Die Charaktere waren mir eher unsympathisch, aber an sich sind sie durchschnittliche New Adult Charaktere, wie man sie oft in solchen Büchern findet. -Die Protagonistin war sehr naiv und hat manchmal fragwürdige Entscheidungen getroffen. Z.B.: Wenn dein Gehör empfindlich ist und laute Geräusche dir Panikattacken verschaffen, muss man dann ein Musikfestival besuchen? -Dinge, die vorkommen, über die aber hinweg gegangen wird als wäre es normal: Sexismus, homosexuelle Stereotypen, Bodyshaming, girl-on-girl hate, Klischees, Generalisierungen -Dies ist mal wieder ein Buch mit einem unerträglichen Bad Boy. Mögen ja manche, aber ich verstehe die Attraktivität von pöbelnden, aggressiven, unfreundlichen und manipulativen Kerlen nicht. -Sitenote: gefährliche Ratschläge bitte nie aus Büchern übernehmen – Bitte NIE Alkohol und Medikamente zusammen nehmen! S. 183 -Fragwürdige Messages wie: „Wenn du dich unwohl fühlst, dann greif nach Alkohol und alles ist paletti“ S. 201 -Das Ende hat dem ganzen die Krone aufgesetzt. Happy End, das ich überhaupt nicht happy fand. SPOILER: Der Bad Boy hat Summers Zukunft zerstört und dadurch alles bekommen, was er wollte. Und ist damit davon gekommen. Kurz gesagt: „Da du jetzt kein Leben mehr hast, kann es sich ja endlich um mich drehen oder?“
Fazit: Hätte ich das Buch nicht als Rezensionsexemplar bekommen, dann hätte ich es definitiv nicht zu Ende gelesen. Es ist absolut nichts für mich. Stattdessen habe ich mich nur geärgert. Daher habe ich leider nur einen Sterne vergeben.
Man kann dieses Buch kurz und knapp in drei Worten beschreiben ... "Langweilig und Problematisch". Dieses Buch hat die gleichen Vibes wie "After" von Anna Todd. Das ist After the Remix
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich denke mal mit der Beschreibung. In diesem Buch geht es um unsere Protagonistin Summer Price, ein Wunderkind am Klavier. Aber das ist nicht das Einzige, was sie besonders macht, nein, sie leidet auch am "Special Snowflake Syndrom" denn sie ist nicht wie andere Mädchen. (Tessa von After lässt grüßen) Ihr großer Traum ist es, im New York Orchester Pianistin zu werden, jedoch wird dieser Traum nie war werden, wenn die Leute dort erfahren das sie für Ihren berühmten Zwillingsbruder Xander Songs schreibt. Als sie eine Einladung zum Vorspielen in New York erhalt, reist sie zu ihrem Bruder. Aber statt sich auf das Vorspiel zu konzentrieren, entscheidet Sie sich, mit Ihrem Bruder und seinem Rivalen, Gabriel Blazon, auf Amerika Tour zu gehen. Und dreimal dürft Ihr raten, wer Love Interest wird ... Bad Boy Gabriel Blazon, der alles nagelt, was nicht Niet und Nagel fest ist und sich ständig wie ein Arsch benimmt, aber er ist ja eigentlich ein unglaublich netter Kerl, wenn man ihn erst mal kennenlernt. (Und diesmal grüßt Hardin Scott). Und natürlich nicht zu vergessen, Summers bester Freund, der unsterblich in sie verliebt ist.
Einige der Gründe warum ich dieses Buch nicht mochte: Milde Spoiler
Joa ... ich glaube man merkt das ich das Buch nicht mochte. Ich denke nicht das ich nochmal was von Stelle Tack lesen werde.
Hach ja, zu mehr als das konnte ich mich nicht durchringen. Eigentlich hätte es noch etwas weniger sein müssen, aber da ich das Buch in einer wirklich tollen Leserunde gelesen habe, bekommt die Geschichte dafür einen halben Stern als Bonus. So schade, aber irgendwie fehlte mir es mir hier so ziemlich an allem 🙈
Die ganze Geschichte wirkte auf mich wie eine Parodie. Alles, was passiert, ist sehr überzeichnet und einfach drüber. Humor ist schön und gut, aber hier wird vieles ins Lächerliche gezogen und wirkt oft sehr klamaukig.
Auch, wenn ich den Schreibstil grundsätzlich mag, und man hier auch recht schnell durch die Seiten kommt, bleibt es für mich nur bei einer guten Grundidee.
Handlungsrelevante Details werden einem nicht erklärt, sondern im Nebensatz abgehandelt. So erfährt man zu Beginn in ein bis zwei Sätzen, dass Summer Price sich freiwillig dem Diktat ihrer perfektionistischen Mutter unterworfen hat, und ein absolutes Gehör hat. Wieso, weshalb, warum - man weiß es eigentlich nicht. Das wird dann eine ganze Weile so stehen gelassen, bis man dann erfährt, dass Summer auch unter einer Krankheit leidet, die sie wahnsinnig geräuschempfindlich macht. Das äußert sich immer dann, wenn es für die Handlung praktisch ist, vorzugsweise in schlimmen Zusammenbrüchen oder blutenden Ohren. Denn Summer stolpert gern und verliert dabei des Öfteren ihre Ohrstöpsel. Arztbesuche? Fehlanzeige, sobald sie abgelenkt ist, geht’s wieder. Oder es wird inflationär Aspirin genommen. Ansonsten ist Summer aber auch keine Sympathieträgerin. Vorzugsweise sind immer die anderen Schuld, man wollte doch nur Spaß haben, hat es ja nicht so gemeint, oder fand es gar nicht so schlimm. Gesetze brechen, sich bis zur Besinnungslosigkeit betrinken, bodyshaming, sich benehmen wie ein Kleinkind - kein Problem für Summer. Eine charakterliche Entwicklung findet irgendwie gar nicht statt und lässt sich dann nur oberflächlich erahnen, da sie statt Salat jetzt auch Burger isst und ihre Kostümchen gegen knappe Glitzerfummel tauscht. Ansonsten ist sie als Charakter sehr schwer zu greifen, weil alles, was sie betrifft, sehr willkürlich und konstruiert wirkt. Gabriel ist insgesamt ein netter Kerl, aber warum sich Summer in ihn verliebt, lässt sich genauso wenig an etwas festmachen. Emotional war ich da leider gar nicht involviert.
Die Nebencharaktere waren bis auf Xander, der sehr bodenständig und sympathisch rüberkam, alle recht blass und stereotyp. Besonders Peter, der auf Männer steht, war ein wandelndes Klischee, indem er einfach erstmal jeden Typen anbaggert und ständig sexuelle Anspielungen macht. Die sexuelle Orientierung ist aber nun mal kein Charakterzug, weshalb ich sowas auch nicht mehr so lesen möchte.
Auch Ethan, Summers bester Freund, spielt hier eine große Rolle. Leider auch eine völlig überflüssige. Seine Person und sein Handlungsstrang haben eigentlich überhaupt keine Relevanz. Logisch ist das Konstrukt um Ethan und Summer auch nicht. Es verursachte bei mir eigentlich nur Augenrollen.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass der Umgang mit Tabletten und Alkohol hier generell sehr bedenklich ist. Für alle, die sich mit der Thematik unwohl fühlen, fehlt definitiv ein Hinweis. Außerdem wird hier so gut wie nichts reflektiert, keine Handlung wird moralisch eingeordnet. Jeder Charakter, der einen anderen auf eine problematische Verhaltensweise hinweist, wird dafür ausgelacht und abgekanzelt, als wäre es uncool, sowas wie Respekt oder Verantwortungsgefühl zu haben.
Mein Fazit? Kurze Kleider sind nuttig und Unterwäsche wird überwertet, für alles andere gibt‘s Tequlia. Cheers!
2,5 Sterne Das Positive an dem Buch war auf jeden Fall, dass es kurzweilig gut unterhalten hat und man dank des flüssigen Schreibstils auch schnell durch die Seiten geflogen ist. Aber ansonsten gab es leider viele Dinge, die nicht okay waren. Zu Beginn hatte ich noch Hoffnung auf eine gute Entwicklung mit den nötigen Erkenntnissen. Das blieb jedoch aus.
Protagonistin Summer leidet an einer Krankheit die zu einem hyper empfindlichen Gehör führt. Dafür kann sie nichts. Aber es wurde dann doch zu oft als Mittel benutzt um eine dramatische Szene zu provozieren wenn sie gerade gebraucht wurde, inklusive Zusammenbruch und Panikattacken. Aber auch insgesamt war Summer nicht wirklich beständig in ihrem Charakter und auch nicht unbedingt eine Sympathieträgerin. Mal ganz abgesehen von ihrer freiwilligen Unterwürfigkeit gegenüber ihrer bestimmenden, arroganten Mutter. Es fiel mir echt schwer eine richtige Verbindung zu ihr aufzubauen. Auch die Lovestory mit DJ Gabriel fand ich nicht nachvollziehbar. Warum war da plötzlich die Rede von der großen Liebe? Wann war das passiert? Mit welcher Begründung?
Bei vielen Sachen war ich mir nicht sicher, ob es sich um eine Parodie handeln soll oder was die Autorin eigentlich bezwecken will. Wer die Bücher der Autorin kennt der weiß, dass sie immer mit viel Humor dabei ist und normalerweise gefällt mir das auch. Hier hat sie es aber teilweise zu sehr übertrieben und zu sehr ins Lächerliche gezogen. Tablettensucht, Alkoholexzesse, übertriebenes Kalorienzählen, Frauen die kurze Kleider tragen als nuttig bezeichnen, das Klischee vom schwulen Bekannten der immer nur das eine will... mehr als fragwürdig und kommt bestimmt nicht bei jedem als "Humor" an. Kaum etwas wurde in irgendeiner Weise kritisch reflektiert, sondern so stehen gelassen. Das Ende war auch leider einfach nur cringe.
Sehr schade, dass das Buch nur zur Hälfte Spaß gemacht hat und die andere Hälfte leider ein großes Augenrollen war. Ich habe den 2. Band nun schon hier und hoffe einfach mal, dass der mich wieder versöhnlich stimmen kann.
Oh. Mein. Gott. Wie großartig war dieses Buch bitte? Ich liebe es! Ein absolutes Jahreshighlight für mich.
Zu aller erst einmal ist das Cover einfach bildhübsch. Es spiegelt wunderbar die Atmosphäre in dem Buch wieder. Die Farben sind unfassbar schön und harmonieren miteinander, der Glitzer hat einen tollen Effekt und die glänzenden Lichtpunkte sind ebenfalls atemberaubend schön. Ein unfassbar gelungenes Cover und toller Blickfang fürs Regal.
Kommen wir zum Schreibstil. Auch dieser war absolut Top. Stella Tack schreibt flüssig, locker und unfassbar humorvoll. Ich bin nur so durch die Seiten gerast, habe das Buch regelrecht gefressen. Ein absoluter Pageturner der mich in so einen krassen Rausch versetzt hat, dass ich mich regelrecht high von dieser Geschichte gefühlt habe. Sowas habe ich bislang auch noch nie erlebt.
Summer war eine extrem interessante und besondere Protagonistin. Sie hat ein ganz eigensinniges Problem das für mich extrem spannend zu lesen war und was ein toller Kontrast zu der Geschichte war. Sie hat auch im Laufe des Buches so eine unglaubliche Entwicklung gemacht. Anfangs war sie eher ruhig, gehorsam und einfach brav, aber sie hat sich zu so einer leidenschaftlichen Person entwickelt. Sie hat Feuer gefangen und hat sich selbst neu entdeckt, das war einfach toll.
Und Gabriel: Hach…ich habe einen neuen Bookboyfriend. Er ist der Wahnsinn und hat mich eigentlich direkt von Anfang an um den Finger gewickelt. Sein Charakter hat mich magisch angezogen und auch sein Talent. Denn, auch, wenn ich seine Stimme und seine Songs nur „lesen“ konnte, so hat die Autorin das alles so gut beschrieben, dass ich beim Lesen überzeugt war, genau zu wissen wie seine Stimme und seine Musik klingt. Total verrückt, aber wahr. Ich konnte Gabriel regelrecht in meinem Innersten singen hören und das war einfach ein Hammer Gefühl.
Auch die Nebencharaktere fand ich toll dargestellt. Sie sind mir alle so ans Herz gewachsen Generell die ganze Festivalatmosphäre hat mir unglaublich gut gefallen. Die Geschichte hat mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt der genervt. Für meinen Geschmack war hier einfach alles perfekt und genau da wo es hingehört. Absolut stimmig und ein tolles Leseerlebnis.
Einziges Manko: Wieso hat dieses Buch nicht noch 300 Seiten mehr? Ich hätte mit Freuden gerne noch haufenweise mehr von Summer und Gabriel gelesen. Ich will mehr, ich will einen zweiten Teil von den Beiden. Ich will die Beiden nicht verlassen. Wäre das ein Film, ich würde ihn mir jeden Tag 3 Mal ansehen!
Mein erstes Buch von Stella Tack. Ich bin ja immer sehr gespannt, wenn es um deutsche Autorinnen geht, die sich im NA-Genre versuchen. Und hier wurde ich keinesfalls enttäuscht.
Die Geschichte um die reservierte und sensible Summer, die sich in einen DJ, ungünstiger Weise der Rivale ihres Zwillingsbruders verliebt, konnte mich zu jeder Zeit fesseln. Tatsächlich verwandelt sich das Buch irgendwann in einen regelrechten Roadtrip – und das ist nicht die einzige Überraschung, die einen erwartet. Hätte ich das gewusst, hätte ich vielleicht gar nicht zu dem Buch gegriffen, denn ich hege eine gewisse Abneigung gegen Roadtrips – hier wurde dieses Trope allerdings sehr unterhaltsam umgesetzt. Generell war der Roman sehr witzig, locker leicht und einfach spannend geschrieben. Man freut sich richtig mit Summer, wie sie zusammen mit Gabriel ihre wilde Seite entdeckt und aus den starren Konventionen, in die ihre Mutter sie zwingt, ausbricht. Man begibt sich mit ihr auf eine rasante Reise durch die Vereinigten Staaten und hin zu sich selbst und einer neuen Liebe. Leider teile ich nicht unbedingt ihren Männergeschmack und hätte mich wohl eher für ihren besten Freund entschieden. Auch haben mich die expliziten Schilderungen von Gabriels Sexkapaden und auch sein derbes Reden über Sex ziemlich gestört. Auch das Ende war leider ziemlich unglaubwürdig und inszeniert. Ich habe Summer leider nicht abgenommen, dass sie mit ihrem Auserwählten so glücklich werden kann. Schade, denn ich hatte beim Lesen des Buches viel Spaß. Perfekt wäre es gewesen, wenn das Ende es gebührend hätte abrunden können.
Trotzdem ein Buch, das ich gerade denjenigen empfehlen kann, die gerne romantische Bücher lesen, in denen es um Musik geht und die eine gute Prise Humor haben.
Dieses Buch war einfach nur unglaublich. Lustig. Und voller Musik und Liebe. Ich bin ganz verliebt in diese Geschichte zwischen Summer und Gabriel. Und auch Peter, Payton und Xander sind unglaublich tolle Charaktere. Ich weiß nicht ob Stella schon den nächsten Band geschrieben hat, aber ich freue mich mega drauf. 5 Sterne
Ich hatte mit der Geschichte um die Pianistin Summer sogleich einen holprigen Start und es wurde auch im Verlauf nur minder besser. Der lockere und leichte Schreibstil machte es mir jedoch leicht durch die Story zu fliegen.
Die Protagonisten waren mir durch die Bank weg unsympathisch, zu übertrieben, zu aufdringlich und unreif. Selbst mit Summer, in deren Perspektive man schlüpft, wurde ich nicht warm. Ihr Pendant Gabriel war auch nur ein Bad Boy mit wenig Tiefe.
Leider fand ich auch die Liebesgeschichte nicht wirklich überzeugend. Die Funken kamen bei mir nicht an, und auch die Anziehung konnte ich nicht nachvollziehen. Überhaupt wirkte die Beziehung auf mich lange Zeit eher oberflächlich. Und zwischendurch war ich schon fast davon überzeugt, dass das Happy End eine andere Abzweigung nehmen wird.
Zudem wirkte die Handlung drumherum auf mich auch eher überzogen. Es muss ja nicht bitterernst sein, aber das war mir zu viel Ulk & Herumgealbere und hinterließ einen recht kindischen Eindruck.
Die Szenen auf und um das Festival mit der ausgelassenen Stimmung und der spürbaren Leichtigkeit waren jedoch sehr erfrischend zu lesen.
Anstatt mich in Ekstase zu versetzen und vom Hocker zu hauen, hat mich die Geschichte von Summer & Gabriel leider eher enttäuscht. Ich hatte doch andere Erwartungen – eine etwas anspruchsvollere Handlung statt so viel Jux und Tollerei. Vielleicht bin ich dafür einfach schon zu alt …
Ich bin fertig. Ich konnte einfach nicht aufhören. Dieses Buch ist einfach nur genial, vor allem dafür, dass es das erste NA-Buch von Stella ist. Ich habe so lange auf dieses Buch hingefiebert und meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich bin verliebt. In Gabriel. Hach...
Leider völlig an den Haaren herbeigezogen und mit problematischen Beziehungsdynamiken. Die Handlung war sehr vorhersehbar und die Figuren wirkten auf mich zu konstruiert, kindisch und nicht sonderlich sympathisch.
Ich muss zugeben, im ersten Drittel dachte ich noch, das wird ein netter read für zwischendurch, und eine klassische 4 Sterne Bewertung. Aber dieses Buch war so so viel mehr! Ich kann gar nicht anders als 5 Sterne zu geben, und mich für diesen schreibstil, diesen Humor, und diese Geschichte stark zu machen. Die ist nämlich der absolute Wahnsinn. Glaubt mir. Summer ist so ein toller Charakter, die einfach so eine starke Entwicklung durchmacht - wie ich es lange nicht mehr gelesen habe. Ich habe mit vielen Wendungen der Geschichte nicht gerechnet, was echt mal eine tolle Abwechslung war zu Geschichten wo man oft schon vorahnen kann was passiert. Wow. Ich liebe Stella Tack & ich freue mich riesig auf Light it up. #burnthesofa
Ich mochte diese Geschichte von Stella Tack wieder super gerne! Sie war sehr witzig und vor allem so schnell und flüssig gelesen. Manchmal wollte ich nur ein Kapitel lesen, habe aber zwischendurch die Zeit vergessen und es sind mehr geworden. ;) Allerdings habe ich hier auch ein paar Kritikpunkte. Anfangs bin ich nicht so gut in die Geschichte reingekommen und das Ende war irgendwie ... unbefriedigend. Der Rest ist irgendwie schwierig zusammenzufassen, aber vielleicht könnte man einfach generell sagen, dass das Buch mich nicht zu 100% überzeugen konnte. Trotzdem mochte ich es sehr gerne und kann die Autorin sehr empfehlen!
Verlag: Knaur TB Erscheinungstermin: 03.08.2020 Lieferstatus: Verfügbar 384 Seiten ISBN: 978-3-426-52524-1 Autorin: Stella Tack 12,99 € Paperback Beat it up Roman Stars and Lovers, Band 1 Die Pianistin und der DJ: prickelnde Romantik, heiße Beats und freche Dialoge erwarten dich in diesem New-Adult-Liebesroman- von Spiegel-Bestsellerautorin Stella Tack
Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ihres Zwillingsbruders Xander schreibt, einen skandalumwitterten DJ. Eher unfreiwillig begleitet sie ihn auf das Beat it up-Festival. Doch nicht nur der Lärm und Trubel machen Summer zu schaffen, auch Xanders ärgster Konkurrent Gabriel wirbelt mit seinem Charme und seiner Unverschämtheit ihr Leben gehörig durcheinander. Gegen jede Wahrscheinlichkeit kommen sich die beiden näher – doch kann Summer Gabriel wirklich trauen?
»Beat it up« ist ein humorvoll-prickelnder New-Adult-Roman um die große Liebe in der Welt der DJs von Spiegel-Bestsellerautorin Stella Tack.
Zur Autorin
Stella Tack, geboren 1995 in Münster, aufgewachsen in Bad Gastein (Österreich), absolvierte nach ihrem Schulabschluss und einem Auslandssemester in Florida eine Ausbildung zur Therapeutin. Ihrer Leidenschaft für Vampire, Drachen, sexy Dämonen und Bad Boys entsprang 2016 der Fantasy-Roman Luzifer – Des Teufels Sünden. Ihr erster Young-Adult-Roman Kiss Me Once erschien 2019 und wurde zum SPIEGEL-Bestseller, ebenso wie der Nachfolger Kiss Me Twice. Stella Tack lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in München.
Meine Meinung
Dies war mein erstes Buch von der Autorin, daher war ich sehr gespannt auf die Geschichte.
Mir ist der Einstieg direkt leicht gefallen, die Autorin hat einen tollen Schreibstil und die Hauptprotagonistin konnte ich gleich in mein Herz schließen. Auch die anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
Man verfolgt hier das Leben von Summer mit einer äußerst anstrengenden Mutter. Summer hat ein sehr sensibles Gehör und dadurch sehr begabt im Klavierspiel. Ihr Bruder dagegen macht als DJ Karriere.
Keiner weiß, dass sie ihm schon Songs geschrieben hat und er bittet sie nun, im ein letztes Mal unter die Arme zu greifen. Es muss aber absolut geheim bleiben, denn ihr besteht ein wichtiges Vorspiel bei einem bekannten Orchester bevor.
Sie begleitet ihren Bruder auf eine kleine Tournee, obwohl sie eigentlich laute Veranstaltungen meidet, da sie durch ihr sensibles Gehör schnell Panikattacken bekommt.
Das ist auch mein Kritikpunkt an der Geschichte, der für mich nicht so stimmig war.
Auf dem Flug zu ihrem Bruder lernt sie einen unsympathischen jungen Mann kennen, der sich später als Xanders Erzfeind im beruflichen und privaten Umfeld ergibt.
Mehr möchte ich hier zum Inhalt gar nicht verraten.
Mich konnte die Geschichte von Anfang bis Ende begeistern, abgesehen von dem kleinen Kritikpunkt. Ich möchte die Reihe auf jeden Fall fortsetzen und auch andere Bücher der Autorin noch kennen lernen.
Von mir bekommt Beat it up auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung und sehr gute 4,5 Sterne.
Stella Tack hat wieder eine absolut unterhaltsame und humorvolle Geschichte gezaubert. Summer und Gabriel waren ein tolles Couple und die beiden sind mir genauso wie die anderen Charaktere (Xander, Ethan, Peter und Payton) total ans Herz gewachsen. Die Geschichte ließ sich dank des leichten Schreibstils sehr schnell lesen und Stella hat wieder einige Sachen in die Handlung eingebaut mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Die Festival Thematik war mega interessant und ich hatte beim Lesen das Gefühl selber dabeigewesen zu sein und mit Summer und ihren Freunden gefeiert zu haben. Leider hat mich in diesem Buch die Liebesgeschichte nicht ganz überzeugt und irgendwie konnte ich die Verbindung zwischen Summer und Gabriel nicht wirklich nachempfinden. Trotzdem ein sehr unterhaltsames Buch. Ich werde auf jeden Fall Teil 2 lesen 👍🤍
Nach dem Shitstorm um Stella Tack, die einem Charakter damit drohte, ihn als schwul darzustellen als Strafe, hatte ich gehofft sie hat sich sensibilisiert was die Darstellung von Diversity betrifft. Natürlich hatte ich @droemerknaur auch Sensitiv Reader empfohlen. Immerhin gebe ich Autoren immer eine Chance sich zu entwickeln. Manchmal sollte ich es aufgeben an Einsicht bei Menschen zu glauben - Unsere Protagonistin lebt in einer Musikerfamilie und hat ein äußerst sensibles Gehör. Ihre Mutter ist einfach nur karrieregeil und versucht Summers Leben zu kontrollieren. Sie soll eine klassiche Pianistin werden und nicht das was aus ihrem Bruder wurde, der relativ früh von Zuhause weg ist . PriceX ein angesagter Hipper DJ. Der allerdings nur bei Summer auftaucht, wenn er einen Hit braucht, den Summer schreiben soll. Allerdings braucht Summer dafür Ruhe, da wie ein Hypersensibles Gehör hat. Dann kommen schon die ersten problematischen. Ihr bester Freund ist PoC und sie vergleicht seine Haut mit Lebensmitteln. Nachdem ihm dieser seine Liebe für sie gesteht, gibt sie ihm einen Korb - beschwert sich aber später als er was mit einer anderen hat. Der Vergleich mit Lebensmitteln ist leider rassistisch. Das hätten Sensitive Reader vermeiden können. Summer geht zu ihrem Bruder nach New York um ihm zu unterstützen. New York und Hypersensibles Gehör hust. Schnell trifft sie auf den Rivalen ihres Bruders, den DJ Gabriel. Gabriek ist natürlich übergriffig und der typische Bad Boy. Übrigens wurde ihm nachgesagt schwul zu sein, weswegen seine Karriere zerstört war. Irgendwie findet es Stella Tack ganz schlimm, das Musiker homosexuell sein können.Bei seiner Stimme ist auch Summers sensibles Gehör vergessen. 🤔 Dann gibt es natürlich auch Nebencharaktere und gerade Peter hat mich endgültig zur Weißglut getrieben: Er ist klischeeschwul und natürlich wird es dargestellt, das er alles anbaggert oder vögeln würde, was nicht bei drei auf den nächsten Baum geflüchtet ist. Genau für diese Darstellung von Homosexualität wurde sie kritisiert und scheinbar hat sie nichts daraus gelernt. Mit einem Sensitive Reading Team hätte man hier viele Problematiken verhindern können.(
Klappentext: Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ihres Zwillingsbruders Xander schreibt, einen skandalumwitterten DJ. Eher unfreiwillig begleitet sie ihn auf das Beat it up-Festival. Doch nicht nur der Lärm und Trubel machen Summer zu schaffen, auch Xanders ärgster Konkurrent Gabriel wirbelt mit seinem Charme und seiner Unverschämtheit ihr Leben gehörig durcheinander. Gegen jede Wahrscheinlichkeit kommen sich die beiden näher – doch kann Summer Gabriel wirklich trauen?
Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut , ich mag die lila Farben und wie es glitzert. Ich mags total gerne.
Schreibstil: Ich bin ein Fan von Stella Tacks Schreibstil . Der Humor ist der beste denn ich bisher gelesen habe . Ich liebe den Stil von ihr und auch hier war es wieder faszinierend mit der Musik. Tolle Storyline und witziger Schreibstil.
Charaktere: Summer mochte ich schon von den ersten Seiten an und sie war mir schon sehr sympathisch. Ihr Bruder Xander mochte ich eher weniger genauso wie ihre Mutter. von Gabriel hielt ich erstmal nicht so viel, aber ich wurde überzeugt und ich würde mich über einen Band 2 freuen, weil das Ende offen war.
Meine Meinung: Ein tolles , geniales Buch mit mega Humor und einer tollen Storyline. Nur hätte ich mir etwas gewünscht, dass Summers Gehör mehr im Vordergrund stehen müssen , weil es bissel zu kurz kam. Da es am Anfang eine große Rolle gespielt hatte und dann nicht mehr, dass fand ich schade. Aber sonst fand ich es ein tolles Buch und kann es wirklich empfehlen.
Beat it up hat mir wirklich unglaublich gut gefallen. Die Spannung, die zwischen Xander, Gabriel und Summer lag, war greifbar und die Atmosphäre zwischen allen Charakteren beim Beat it up Festival einfach nur wunderschön. Es hat sich angefühlt, als wäre man mit allen gemeinsam auf Tour und ich habe mich einfach wohl gefühlt. Das Ende hat sich für mich etwas prompt angefühlt, jedoch ist das auch der einzige Teil des Buches der nicht ganz so perfekt war wie die anderen. Im großen und ganzen jedoch eine klare Leseempfehlung!
Die Pianistin und der DJ: prickelnde Romantik, heiße Beats und freche Dialoge erwarten dich in diesem New-Adult-Liebesroman- von Spiegel-Bestsellerautorin Stella Tack
Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ihres Zwillingsbruders Xander schreibt, einen skandalumwitterten DJ. Eher unfreiwillig begleitet sie ihn auf das Beat it up-Festival. Doch nicht nur der Lärm und Trubel machen Summer zu schaffen, auch Xanders ärgster Konkurrent Gabriel wirbelt mit seinem Charme und seiner Unverschämtheit ihr Leben gehörig durcheinander. Gegen jede Wahrscheinlichkeit kommen sich die beiden näher – doch kann Summer Gabriel wirklich trauen?
Quelle: Droemor - Knaur Verlag
Meine Meinung
Eins vor weg! Ich bin rein zufällig über das Buch gestoßen bei einem Neuerscheinung August Beitrag von Der Duft von Büchern und Kaffee. Ich habe erst den Klappentext und die Leseprobe gelesen. Da bin ich schon mega neugierig geworden. Zum Glück gab es die Ebook Version schon. Ich habe die Ebook Version heruntergeladen und gleich begonnen zu lesen.
Ihrem lockerem Schreib Still und ihr einzigartigen Humor hat sie mich schon auf der ersten Seite des Buches in die Handlung rein gezogen. Ich konnte das Buch fast aus der Hand legen. Ich habe nie gedacht das mich ein Buch von der New-Adult-Liebesroman Genre so gut gefallen würde. Das Buch hat mich was besseres belehrt. Das Buch ist mit jeder Seite zur mein Jahreshighlight geworden ist.
Die Clique (Summer, Gabriel, Xander, Payton und Peter) sind alle mega sympatisch mit einander. Es hat mir sehr großen Spaß des Diskussionen von Clique zu lesen. Die Gruppe erinnert mich an die TV Serie Clique von "O.C. California" und "One Tree Hill". Die gehören zur meinem Lieblingsserien.
Mein Fazit
Das ist einfach wirklich wieder ein richtiger Lese Genuss. Es hat mir richtig Spaß gemacht die Handlung zu lesen. Das Buch ist ein guter Einstieg in die New-Adul-Liebesroman Genre finde ich.
3⭐ Meine Meinung zu dem Buch ist ein wenig zwiegespalten. Zum einem mochte ich das Buch, weil es sich, wie eigentlich alle Bücher der Autorin, sehr leicht hat lesen lassen, außerdem hat mir das Thema rund um die Musik auch sehr zugesagt. Was mir allerdings nicht so gefallen hat, war zum Beispiel die Darstellung eines Schwulen in dem Buch. Das war mir alles zu Klischee behaftet. Ebenso unangemessen war das bodyshaming Kommentar auf Seite 352, welches gegenüber einer scheinbar etwas dünneren Person gerichtet war. Egal in welche Richtung Bodyshaming geht, es ist immer Scheiße. Auch gefiel mir der Anfang nicht so, zwar hat sich alles flüssig lesen lassen, nur waren die ersten 50 Seiten unwichtig für den Rest des Buches. Im allgemeinen war der erste viertel ein wenig langweilig. Dafür hat mir der 2 und 3 Viertel dafür umso mehr gefallen und ich konnte endlich ganz in die Geschichte eintauchen. Das Ende wiederum fand ich nicht so gut gewählt, danach was alles passiert ist, fand ich, dass Summer allen viel zu schnell verziehen hat. Ein gewisser Er hat literally ihre Karriere zerstört und er muss sich einfach nur entschuldigen und sie macht wieder mit ihm rum. Hier hätte ich es wirklich besser gefunden, wenn sie das gemacht hätte, was sie auf Seite 351 gesagt hat, und zwar "... Ich brauche keinen beschissenen Mann." Aber nagut, es ist ein NA Buch und es wäre wahrscheinlich ein bisschen hart gewesene, wenn das Buch so geendet hätte. Im allen muss man sagen, dass mich das Buch und die Geschichte nicht ganz überzeugen konnten, ich aber trotzdem Spaß hatte beim Lesen.
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Die Pianistin und der DJ: prickelnde Romantik, heiße Beats und freche Dialoge erwarten dich in diesem New-Adult-Liebesroman- von Spiegel-Bestsellerautorin Stella Tack
Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ihres Zwillingsbruders Xander schreibt, einen skandalumwitterten DJ. Eher unfreiwillig begleitet sie ihn auf das Beat it up-Festival. Doch nicht nur der Lärm und Trubel machen Summer zu schaffen, auch Xanders ärgster Konkurrent Gabriel wirbelt mit seinem Charme und seiner Unverschämtheit ihr Leben gehörig durcheinander. Gegen jede Wahrscheinlichkeit kommen sich die beiden näher – doch kann Summer Gabriel wirklich trauen?
MEINE MEINUNG: Dies war nicht mein erstes Buch von Stella Tack und nachdem mich ihre anderen Bücher von sich überzeugen konnten, war ich sehr gespannt wie mir dieses gefallen würde! Der Klappentext klang auf jeden Fall sehr vielversprechend. Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt sehr angenehm und auch wirklich flüssig zu lesen. Sie schreibt auf eine sehr humorvolle Art und Weise, sodass ich auch einen sehr guten Lesefluss hatte und oft laut auflachen musste. Summer ist für mich eine sehr sympathische Protagonistin, die mir wirklich ans Herz gewachsen ist. Sie hat es aufgrund ihrer Gabe nicht immer ganz leicht im Leben gehabt, doch trotzdem lässt sie sich davon nicht unterkriegen. Gerade in Bezug auf die Beziehung zu ihrer Mutter macht sie eine tolle Entwicklung durch und steht zu sich selbst. Was ich von Gabriel halten sollte, wusste ich am Anfang noch nicht so genau. Er war am Anfang eben typisch unsympathisch zu Summer und ich konnte ihn nicht wirklich einschätzen. Doch im Verlauf der Geschichte konnte man immer weiter hinter seine Fassade blicken und er ist mir immer sympathischer geworden. Es gab auch so einige Nebencharaktere, die mir total ans Herz gewachsen sind und ich bin mir sicher ohne sie, wäre die Geschichte wahrscheinlich nur halb so schön gewesen! Die Handlung war von der ersten bis zur letzten Seite total mitreißend und ich konnte es manchmal gar nicht aus der Hand legen, weil man sich beim lesen so wohl gefühlt hat. An manchen Stellen hätte ich mir ein kleines bisschen mehr Ernsthaftigkeit gewünscht um der Liebesgeschichte ein Stück mehr Tiefe zu geben, doch das hat mich nicht groß beim lesen gestört. Ich freue mich deshalb schon sehr auf die Fortsetzung rund um Xander.
FAZIT: Die Autorin konnte mich auch mit „Beat it up“ auf jeden Fall überzeugen! Die Geschichte von Summer und Gabriel ist ein absolutes Wohlfühlbuch, dass ich an machen Stellen kaum aus der Hand legen konnte.
Tatsächlich habe ich das Buch an einem Abend durchgelesen. Eine Bewertung fällt mit gar nicht so leicht, nachdem ich es ja auf einem Sitz gelesen habe, mich gut unterhalten gefühlt habe, ein wenig mitgefiebert habe und den Schreibstil gut fand. Zeitgleich ist es eben genau das, was es verspricht: Ein New Adult Roman, der diversen Klischees folgt, was die Figuren angeht, das Setting angeht, die Entwicklung des weiblichen Hauptcharakters angeht etc. Sie: ein wenig naiv, in etwas sehr talentiert, landet aus einem beliebigen Grund bei einer Rockband bzw. in diesem Fall auf einer Festival-Tour, bei der drei DJs (ihr Zwillingsbruder, ihr Match und ein typischer, sympathischer Side-Kick) gegeneinander antreten. Alle müssen mit demselben Tourbus reisen. Sie ist super unerfahren, nicht nur was Liebe oder Sex angeht, sondern allgemein was das Thema Leben betrifft und agiert regelmäßig ... ich kann es nur als absolut dämlich beschreiben. Er: hatte mal eine Beziehung, die ging in die Brüche und seit dem vö**** er sich durch die Welt, ist zu tiefst verletzt, hat dabei aber einen tiefgehenden, perfekten Charakter und sieht natürlich noch megahot aus; und die beiden sind offensichtlich für einander geschaffen. Er muss sie mal retten, sie kann in seine Seele sehen, was weiß ich.
Die Idee hinter allem hatte aber was, es war ganz gut durchdacht, eben auch, dass sie auf der Tour wegen ihrem Bruder landet. Jegliche Nebenfiguren waren super, ich habe sie geliebt oder gehasst, je nachdem wie es vorgesehen war. Ich habe, wie schon geschrieben, mitgefiebert, auch wenn ja klar ist, wie es ausgeht, war dann von der Endszene begeistert und war auch von vielen Szenen dazwischen angetan. Der Anfang hätte kürzer und das Ende dafür länger sein können.
Da ich währende dem Lesen kaum genervt war, außer von ihr ein wenig, alle anderen Charakter mochte, durchaus mitgefiebert habe und mich unterhalten gefühlt habe, verdient das Buch seine 4 Sterne. Wer ein solches Buch liest und dann über Klischees jammert, zu wenig Tiefgang oder einer Hauptfigur à la Anna Todd-Büchern ist selber Schuld. Cover und Klappentext haben doch schon klar gemacht, was für eine Art von Buch das ist. Und der männliche Hauptcharakter ist nicht absolut toxisch.
"" Um Himmels willen, Xander. Bitte sag mir, dass du nicht gerade ein Bild von mir als Zweijährige in einem Bienenkostüm hochhältst, auf dem Summ Summ, summ zu deinem Bruder rum steht."" (19%)
Ich finde dieses Zitat stellt sehr deutlich heraus, warum ich Stella Bücher so gerne mag. Ihre Wortwitze und ihr Humor sind manchmal so kindisch, dass es wieder genial und zum Totlachen ist. Ich habe dieses Buch wieder in einem Atemzug inhaliert und unglaublich viel Spaß beim Lesen gehabt. Nicht nur der Schreibstil war wieder der Burner, sondern auch die Charaktere und die Handlung waren wieder richtig gut geschrieben. Summer, unser introvertiertes braves Musikwunderkind habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie hat es nicht immer leicht, sie verschließt sich vor dem Leben, geht den einfachsten Weg ohne viel Widerstand und weiß eigentlich gar nicht, was sie wirklich vom Leben möchte außer Musik zu leben. Ihr Gegenüber steht Gabriel, der ärgsten Konkurrent ihre Bruders. Die Beiden sind fast schon Erzfeinde und es steckt noch mehr dahinter als auf den ersten Blick scheint. Um es kurz los zu werden: Ich liebe Gabriel!!!!! Ich habe die Beziehung der Beiden und ihre Dialoge geliebt! Ich möchte nicht viel verraten, aber die Beiden darf man später einfach nicht alleine lassen: #burnthesofa #rettetdiehummer. Stella schafft eine locker leichte, spritzige, humorvolle Geschichte mit viel Sommer und Festival Feeling, viel Witz und Charme, Kabbeleien und einer schönen zarten Liebesgeschichte. Ich würde den Anfang nicht als Hate to Love bezeichnen, aber schon irgendwie in diese Richtung. Nebenbei liebe ich auch die Nebencharaktere wie Summers Bruder Xander, Payton, Tokyo und natürlich auch Ethan! Sie waren alle eigenständige Charaktere mit ihren eigenen Eigenschaften und Typen. Ich kann nur wiederholen, dass ich unglaublich viel Spaß hatte. Stella kann nicht nur Fantasy schreiben, sondern auch Romance/New Adult! Neben den genannten Punkten könnte mich Stella auch mit der Atmosphäre und dem Setting umhauen. Insgesamt eine richtig schöne Geschichte, die ich sicher noch einmal rereaden werde! Ich vergebe 5/5 Sterne
5⭐️ Beat It Up von Stella A. Tack ist der erste Band der Stars and Lovers-Trilogie – und was für ein Auftakt! Ich mochte die Mischung aus Musik, Emotionen und diesem typischen Stella-Tack-Humor total gern. Ich lese das Buch auch nun zum 2. Mal und mochte es wieder sehr.
Summer, das introvertierte, brave Wunderkind, war für mich als Hauptfigur unglaublich authentisch. Sie ist nicht perfekt, sondern kämpft mit echten Problemen, Zweifeln und Ängsten. Genau das hat sie für mich so greifbar gemacht. Und Gabriel? Ganz klar mein Lieblingscharakter! Zwischen den beiden sprühen die Funken – aber auf eine ehrliche, nicht übertriebene Weise. Ich liebe solche dynamischen Beziehungen mit Tiefe und Reibung. Zusammen sind die beiden einfach großartig!
Auch die Nebencharaktere haben mich begeistert. Ob Xander – Summers Bruder, Tokyo/Peter, Payton, Georg – der Bodyguard, oder Ethan – ihr bester Freund: Sie alle bringen so viel Leben und Farbe in die Geschichte, dass ich am liebsten mit ihnen allen befreundet wäre.
Was Stella Tack außerdem richtig gut kann, sind Dialoge. Sie sind schlagfertig, witzig und trotzdem emotional. Ich musste oft laut lachen, hatte aber auch einige Gänsehaut-Momente. Ein Beispiel?
„Um Himmels Willen, Xander. Bitte sag mir, dass du nicht gerade ein Bild von mir als Zweijährige in einem Bienenkostüm hochhältst, auf dem ‚Summ, summ, summ zu deinem Bruder‘ steht.“
Auch das Setting – diese Mischung aus Musikszene, Tourleben und Persönlichkeitsentwicklung – hat mich total abgeholt. Ich konnte richtig eintauchen in die Welt und hatte beim Lesen einfach unglaublich viel Spaß. Ich freue mich auf Band 2. 💕
Wo soll ich anfangen? Ich glaube, ich falle ein bisschen aus dem Rahmen, aber die Geschichte um DJ Gabriel und Pianistin Summer konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Der Schreibstil ist angenehm und man fliegt schnell durch die Seiten. Was die Charaktere und die Entwicklungen betrifft, bin ich aber etwas gespalten. Das erste Drittel fand ich leider recht unspektakulär und ich kam in die verschiedenen Charaktere auch nicht wirklich rein. Summer wird fast ausschließlich durch ihr spezielles Gehör, ihr Klaviertalent und ihre tyrannische Mutter charakterisiert und mir fehlte da ihre eigene Persönlichkeit. Xander war mir mal total sympathisch, dann wieder gar nicht. Und Gabriel...tja, der benimmt sich anfangs wirklich fast dauerhaft einfach nur wie ein Arsch. Bei ihm fehlte mir auch (vor allem zu Anfang) mehr von ihm, mehr Tiefe und warum er so ist wie er ist usw. Aber....es gab dann irgendwann etwa nach der Hälfte des Buches eine ganz bestimmte Szene, die ich sehr mochte und ab der ich die Story mit anderen Augen verfolgen und auch (zumindest einige Situationen) mitfühlen und besser verstehen konnte. Zum Ende hin haben mich die Emotionen dann tatsächlich nochmal mitgerissen, auch wenn ich mir trotz allem einfach bei einigen Situationen noch mehr Entwicklung, Klärung und Gespräche gewünscht hätte. Ich glaube ich habe das Buch öfter mit ,A wish for us‘ verglichen, das ich vor kurzem erst gelesen habe und mich emotional einfach komplett umgehauen hat. Damit konnte ,Beat it up‘ leider nicht ganz mithalten.