Nachdem Rafael Horzon in seinem Jahrhundertwerk Das Weisse Buch seinen Aufstieg vom Paketfahrer zum fünftwichtigsten Unternehmer Europas nachgezeichnet hatte, konnte er seiner Vita eine weitere Berufsbezeichnung hinzufügen: begnadeter Sachbuchautor. Doch seit Erscheinen des Buches vor zehn Jahren ist es still geworden um den einstigen Liebling der Berliner High Society. Horzons erklärter Plan, sich auch noch zum wichtigsten Intellektuellen des 21. Jahrhunderts aufzuschwingen, scheint ins Stocken geraten zu sein. Was ist geschehen? Ist der aufsteigende Stern Horzon tatsächlich verglüht? Kann es ihm gelingen, wieder zu erstrahlen? Rafael Horzon hat in den vergangenen Jahren eine Schallplatte aufgenommen, seinen Unternehmens-Fächer um eine Kindermöbel-Firma, Fachgeschäfte für Wanddekorationsobjekte oder auch Dämmstoffe erweitert und das Deutsche Zentrum für Dokumentarfotografie DZFD gegründet – doch niemals konnte er an den internationalen Erfolg des Weissen Buches anknüpfen. Jetzt will Horzon es noch einmal wissen und strebt mit seinem neuen Werk nichts geringeres an als den Literaturnobelpreis.
Rafael Horzon, 1970 in Hamburg geboren, studierte Philosophie, Latein, Physik und Komparatistik in Paris, München und Berlin, bevor er sich 1995 zum Paketfahrer der Deutschen Post ausbilden ließ. Ab 1996 Gründung zahlreicher Unternehmen, wie der Galerie Berlintokyo, der Wissenschaftsakademie Berlin, des Möbelhauses Moebel Horzon, des Modelabels Gelée Royale und eines Fachgeschäfts für Apfelkuchenhandel. Rafael Horzon lebt und arbeitet in Berlin.
Can't remember the last time when I laughed so much while reading a novel! The book only came out this Monday and I pretty much read it at once (I would like to think that I am Syria's first and only reader of this book). Christian Kracht described the book as 'erhebend' and maybe that's the only word one should use for such a fine book.
After reading the book, I immediately fell asleep dreaming that I was in 'the capital of Zimbabwe' and while I had quite an adventure there, my quest to figure out the name of the capital failed. At one point I was told that the people like to refer themselves as 'Ghanean' something to do with 'colonial times' and even this seemed plausible at the time.
Sometimes I like to judge a book by the dreams I have after reading it.