Ein Sprachkurs in Brighton! Conni ist im siebten Himmel, denn ihr Freund Phillip ist auch dabei. Und es sind Ferien. Und sie hat den Kurs durch ihren Job selbst finanziert. Conni freut sich riesig, denn sie wird bei Mandy, einer ehemaligen Austauschschülerin, wohnen. Doch dann kommt alles anders. Es passiert etwas, ein Unglück. Und die unbeschwerten Tage werden jäh unterbrochen. Aber das Leben ist unberechenbar und Conni spürt, wie schön es sein kann, und dass zum Leben auch Abschiednehmen gehört.
Die Conni 15 ist für Mädchen ab 12 Jahren. Lebensnah, frisch und authentisch erzählt, geht es um das, was Teenager beschä die Zumutungen des Schullebens, den manchmal etwas anstrengenden Eltern, dem Spaß mit den Freundinnen, der ersten Liebe - und der Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit.
Dagmar Hoßfeld wollte als Kind Tierärztin, Bäuerin oder Gestütsbesitzerin werden. Dass sie sich anders entschieden hat, hat sie ihrem Sohn zu verdanken: Als er ungefähr ein halbes Jahr alt war, bekam sie Lust, ein Kinderbuch zu schreiben. Sie setzte sich an den Schreibtisch - und hörte mit dem Schreiben einfach nicht mehr auf. Zum Glück! Mittlerweile sind viele wunderbare Kinder- und Jugendbücher von ihr erschienen.
Geboren wurde Dagmar Hoßfeld 1960 in Kiel. Heute lebt sie in einem kleinen Dorf zwischen Ostsee und Schlei und hat, wie sie selbst sagt, den schönsten Beruf der Welt: Autorin.
Seit meiner Kindheit begleitet mich Conni Klawitter nun schon. Ganz egal für welche Altersklasse – ich liebe alle Conni-Geschichten sehr und lese sie auch heute noch, trotz meiner 27 Jahre, unsagbar gerne. Da ich die Conni 15-Reihe ganz besonders gerne mag, war meine Freude riesengroß als ich hörte, dass diesen September endlich ein neuer Band erscheinen wird. Auf „Mein Freund, das Leben und das Glück“ war ich schon wahnsinnig gespannt!
Wochenlang haben Conni und Phillip nach der Schule gejobbt, um sich mit ihrem selbst verdienten Geld eine Sprachreise nach England zu finanzieren. Die beiden wollen zusammen in den nächsten Ferien nach Brighton reisen, wo sie einen Sprachkurs machen werden. Endlich wird Conni ihre ehemalige Austauschschülerin Mandy wiedersehen, bei der sie für die Zeit unterkommen wird. Conni und Phillip haben sich ihre gemeinsame Zeit in Brighton so schön ausgemalt, aber dann soll alles ganz anders kommen. Kurz nach ihrer Ankunft ereignet sich ein großes Unglück und Phillip muss wieder abreisen. Conni beschließt in England zu bleiben. Sie wird lernen, dass sich das Leben nicht immer planen lässt, dass es aber trotz der Stolpersteine, die es einem oft in den Weg legt, wunderschön sein kann.
Als ich das Buch aufschlug und mit dem Lesen begann, hat es sich für mich mal wieder wie nach Hause kommen angefühlt. Die Conni-Bücher sind für mich einfach so richtige Wohlfühlgeschichten, in die mich hineinfallen lassen und von Anfang bis Ende pudelwohl fühlen kann. Auch der sechste Conni 15 – Band war ein wundervoller Feel-Good-Roman für mich, mit dem ich zauberhafte Lesestunden verbracht habe. Allerdings muss ich sagen, dass es mir dieses Mal leider nicht für die volle Sternenzahl gereicht hat.
Schon in den Bänden davor war mein Eindruck, dass sich Conni und ihre Freunde für ihr Alter sehr erwachsen verhalten. Während ich es da noch okay fand, hat es mich in diesem Band irgendwie ein bisschen gestört. Vielleicht liegt es daran, dass ich kein Teenie mehr bin, keine Ahnung, aber mir persönlich haben sich Conni und Phillip etwas zu reif und erwachsen für ihr Alter verhalten. Ich finde es natürlich toll, dass die beiden für ihre 16 Jahre schon so selbstständig und vernünftig sind und somit eine tolle Vorbildfunktion besitzen, aber mir war es einfach ein bisschen too much. Für mich haben sich die beiden nicht wie Teenager verhalten. Aber wie gesagt, das ist auch nur meine Meinung. Es kann sehr gut sein, dass die eigentliche Zielgruppe das gar nicht so empfinden wird. Mich jedenfalls hat es beim Lesen leider ein wenig gestört.
Bis auf diesen Punkt hat mir das Buch aber total gut gefallen. Ich habe Conni über das Lesen nur zu gerne nach England begleitet und gemeinsam mit ihr eine unvergessliche Zeit in Brighton verbracht. Obwohl ich in Real-Life leider noch nie in England war, ist es mir dank der bildhaften Beschreibungen von Dagmar Hoßfeld erstklassig gelungen, mir alles ganz genau vorzustellen. Dagmar Hoßfeld hat zweifellos ein absolutes Händchen dafür, uns Lesern mit ihren Erzählungen ein richtiges Kopfkino zu bescheren. Ich habe beim Durchschmökern irgendwie voll das Fernweh bekommen und hätte am liebsten sofort meine Koffer gepackt, um nach Brighton zu reisen. Diese englische Stadt an der Küste des Ärmelkanals muss wirklich traumhaft sein.
Worin Dagmar Hoßfeld ebenfalls eine wahre Könnerin ist: Bücher zu schreiben, die wie aus dem Leben gegriffen wirken. Ihre Geschichten sind immer so schön real und aktuell, was mich jedes Mal aufs Neue begeistert und beeindruckt. Da ich das Verhalten von Conni und Phillip in diesem Band stellenweise als nicht ganz so glaubwürdig empfunden habe, konnte mich Dagmar Hoßfeld mit dem Punkt Authentizität dieses Mal leider nicht komplett überzeugen, aber abgesehen von unseren beiden Hauptprotagonisten kann ich mich nur positiv zu der Echtheit der Story äußern. Es werden wieder zahlreiche angesagte Sänger, Bands und Hits genannt, der Brexit ist ein großes Thema, es wird geskypt, getextet und auch Connis ständige Gedanken über ihre Zukunft fand ich absolut authentisch. Ihre Schulzeit nähert sich schließlich so langsam dem Ende. Da ist es nur realistisch, dass man sich mit der Frage auseinandersetzt: Wie wird mein Leben wohl nach der Schule aussehen? Möchte ich eine Ausbildung machen, ein Freiwilliges Soziales Jahr oder möchte ich studieren? Was zu dem Punkt Aktualität und Lebensechtheit aber noch dazu gesagt sein muss: Man darf die Geschichte natürlich nicht mit diesem Jahr, sprich 2020 vergleichen, da es in „Mein Freund, das Leben und das Glück“ kein Corona gibt. Allerdings muss auch Conni in diesem Band erfahren, dass sich das Leben sehr schnell auf einen Schlag verändern kann. Das Thema Krisenbewältigung steht dieses Mal sehr im Vordergrund der Handlung, sodass das Buch so gesehen eigentlich doch perfekt in dieses Jahr passt.
Da Conni dieses Mal viel am grübeln ist und es in England zudem so einige Probleme zu meistern gilt, habe ich die Handlung insgesamt als ziemlich ernst empfunden. Fand ich aber nicht schlimm, überhaupt nicht. Wie oben bereits erwähnt: Auch dieser Conni 15-Band hat mir Geschichte mit lauter Wohlfühlmomenten beschert und da es natürlich auch so einige witzige Szenen gibt, bin ich öfters sehr ins Schmunzeln geraten. So fand ich zum Beispiel den ulkigen Deutsch-Englisch-Mix von Mandy einfach nur herrlich. :D
Conni-Fans wird Mandy natürlich bekannt sein. Kennenlernen durften wir dieses außergewöhnliche und sehr flippige Mädchen aus Brighton in „Conni und die Austauschschülerin“ und da ich diesen Band kenne, of course, war es für mich ein freudiges Wiedersehen mit einem sehr liebgewonnen Charakter. Mandy muss man einfach gernhaben. Ich liebe ihre aufgeweckte und selbstbewusste Art und ihr Aussehen stelle ich mir immer verdammt cool vor. Bereits in dem Teil, in welchem wir das erste Mal auf sie treffen, hat Mandy einen sehr ausgefallen und punkigen Kleidungsstil und in „Mein Freund, das Leben und das Glück“ hat sich das nicht geändert. Im Gegenteil sogar. ;) Ich fand Mandy erneut großartig und auch die weiteren Nebenfiguren haben mir unheimlich gut gefallen wie zum Beispiel Mandys Bruder Sam oder Connis Freunde aus Deutschland. Den größten Teil der Handlung müssen wir natürlich leider auf Billy, Anna und Co. verzichten, da wir uns in England aufhalten, aber zumindest zu Beginn des Buches werden sie einen kurzen Auftritt haben. Die Freunde werden kurz vor Connis und Phillips Abreise eine Gartenparty veranstalten – eine Szene, die mir besonders gut gefallen hat. Ich möchte die harmonische Stimmung, die dieses Kapitel verströmt hat, unglaublich gerne.
Enden tut das Buch sehr abgeschlossen, sodass ich irgendwie befürchte, dass es sich bei „Mein Freund, das Leben und das Glück“ um den Abschlussband der Conni 15-Band handelt. Hoffentlich irre ich mich! Conni 15 ist einfach so eine Reihe für mich, die niemals enden soll.
Fazit: Mal wieder ein ganz toller Conni 15-Band, der einfach nur glücklich macht! Mir hat der sechste Teil der beliebten Conni 15-Reihe ein wunderbares Leseerlebnis beschert. „Mein Freund, das Leben und das Glück“ erzählt eine superschöne Geschichte über Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt, über das Reisen, dem Erwachsenwerden und über die Hürden und Probleme, die das Leben oft so mit sich bringt. Für Mädels ab 12 Jahren ist auch dieser Band wärmstens zu empfehlen, ich kann das Buch aber auch deutlich älteren Leser*innen nur ans Herz legen. Für Conni ist man einfach nie zu alt. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternen!
Der vorerst letzte Band der Reihe… Mein innerer Monk hat mich dazu gezwungen, die Reihe weiterzuhören, aber gleichzeitig ist er jetzt wieder unbefriedigt, weil da ja noch ein Teil kommt und noch nicht weiß, wann dieser gehört oder gelesen wird, damit die Reihe beendet wird – never ending story :D
Dieser sechste Teil war anders als seine Vorgänger, denn hier wurde es auf einmal ernst und es war nicht mehr alles so Friede, Freude, Eierkuchen, wie man bei dem Titel und den anderen Büchern aus der Reihe erstmal vermuten würde bzw. wie man es von den Vorgängern kennt.
Conni und Phillip gehen neben der Schule jobben, um sich dadurch eine Sprachreise in den nächsten Ferien zu finanzieren. Um genauer zu sein geht es für sie nach Brighton, wo sie bei ihren ehemaligen Austauschschüler:innen unterkommen. Dabei gehen sie in die Sprachschule und genießen ihren Aufhalt in dem englischen Küstenstädtchen, bis etwas passiert, das ihr Glück ganz schnell wieder verfliegen lässt…
Was soll ich sagen? Es hat mir gut gefallen, auch wenn mir hier ein wenig zu viel mit Klischees und Vorurteilen gearbeitet wird. Mandy kam mir dabei auch nicht wie eine Sechzehnjährige vor, sondern eher wie Anfang 20 und ich fand es leider ganz schrecklich, wie die Sprecherin sie gesprochen hat :D Nachdem ich mich von meinem kurzen Schock erholt hatte, dass sich die beiden auch mal ernsteren Herausforderungen stellen müssen und in was für einem Ausmaß das passiert, fand ich es eigentlich ganz gut, weil es eben realistisch ist. Natürlich sollen Bücher uns irgendwo eine Art „Safe-Space“ oder Zufluchtsort bieten, wenn uns das richtige Leben mal wieder zu viel wird und wir gerne mal für ein paar Stunden auf Pause drücken möchten. Trotzdem finde ich es wichtig, dass Kinder / Jugendliche lernen, dass es Dinge gibt, die uns das Leben schwer machen oder dass es Situationen gibt, in denen Sachen passieren, die uns nicht fair scheinen, aber die leider trotzdem zum Leben dazu gehören.
Sprecherin, Titel, Schreibstil etc. wieder toll, deswegen auch wieder
I loved it! A light (although there were some scenes that were serious), quick, heart-warming read. I will always love the Conni-series!! Added to that, I really liked that some more grown-up and serious topics like death, spending time by yourself... are included.
3.5/5 Das Buch trägt eine ganz andere Stimmung, als die anderen Conni Bücher, aber das ist auch in Ordnung so. Schön anzusehen fand ich, wie Conni sich entwickelt hat und gereift ist. Leider endet die Story kurz vor dem London Trip, von dem ich gerne noch gelesen hätte.
Mega schöne Geschichte, mit Höhen und Tiefen. Es werden leichte und ernste Themen angesprochen und das Ende hat mich richtig gerührt. Für Conni Fans ein Muss 😊
Genau so ein Buch habe ich jetzt gebraucht. Man flog durch die Seiten und dieses Buch hat einem so veranschaulicht, dass es die kleinen Dinge im Leben sind. Einen Stern Abzug, weil gewisse Dinge für mich etwas unrealistisch waren, aber da ich auch nicht mehr zur direkten Zielgruppe gehöre (Zielgruppe eher 13-16), will ich mal darüber hinwegsehen ;) Das Buch hat mir ein Stückchen Kindheit zurück gegeben und ich liebs <3
Ein paar tolle Zitate:
„Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung“ (Seite 179)
„Man sollte das Leben, das man leben darf, viel mehr wertschätzen, überlege ich. Nicht nur den Ort oder das Land, in dem man in Frieden und Freiheit und ohne Verfolgung aufwachsen darf, sondern auch, dass man jeden Morgen aufwacht und einen nagelneuen Tag mit neuen Möglichkeiten vor sich hat. […]“ (Seite 198)
„Erwachsenwerden, wiederhole ich im Stillen. Ja, das klingt gut. Ich glaube, ich habe diesen Sommer schon damit angefangen. Mit dem Rest können wir uns ruhig noch Zeit lassen, finde ich. Irgendwann ist früh genug.“ (Seite 247)
„Ja, ich bin in diesem Sommer gewachsen. Das spüre ich. Ich habe gemerkt, dass ich mich auf mich selbst verlassen kann. Ich bin mir selbst genug, wenn es sein muss. Ich komme damit klar, allein zu sein. Ich schaffe es, Krisen zu bewältigen, ohne umzufallen. […]“ (Seite 248)
Conni ist zurückgekehrt mit dem 6.Band in ihrem Gepäck. Gemeinsam mit ihr und ihrem Freund Phillip geht es auf eine Sprachreise nach England. Dort treffen sie alte Bekannte, die alte Austauschschülerin Mandy und ihre Brüder. Achtung!- In dieser Rezension können Spoiler zu diesem Buch und den Restlichen der Reihe
Die Geschichte spannte einen recht interessanten Bogen meiner Meinung nach. Am Anfang reisten Conni und Philipp nach England. Es war total spannend zu lesen, wie Conni und Philipp nach England reisten und alles was sie dort erlebten. Denn es war sehr authentisch, dass Conni und Philipp sich das Geld selbst verdienten, denn das ist heute auch noch die Norm. Ich musste mir auch immer das Geld für meine Wünsche, die unter dem Jahr hervorkommen, selbst heranschaffen. Somit finde ich die Beiden sehr authentisch. Weiter geht es mit einem plötzlichen Aufbruch von Philipp, denn seine Mutter hatte einen Unfall. Das restliche Buch ging um Connis Erlebnisse mit Mandy und ihrem Bruder in England und die Neuigkeiten von Philipp, der entfernt von Conni ist. Was der Schluss ist, kann man sich vorstellen.
Das Thema des Buches zu bestimmen ist Erwachsen werden und Krisenbewältigung. Ich finde gut, dass das Buch mit solchen Themen kürzlich rausgekommen ist. Denn das Jahr 2020 ist ein Krisenjahr beispielsweise mit Covid. Somit besser in dem Jahr von Lockdown, den australischen Bränden und der Black-Lives-Matter-Demo, wo die Demonstranten gewalttätig von Polizisten behandelt wurde. Dann gab es noch Kriesen innerhalb des Privaten und deshalb ist das Jahr 2020 das Krisenjahr schlechthin. Somit ist das das perfekte Jahr für so ein Thema. Das Thema Krisenbewältigung wurde mit dem Unfall von Philipps Mutter und nachfolgender Situation gut umgesetzt: "Conni wohnt bei Mandy. Über ihnen wohnt ein 93 jähriger Mann, der immer laut-hörbare Geräusche von sich gibt. Doch eines Tages hört Conni gar nichts mehr. Deshalb schaut Conni nach und der Mann hatte einen Schlaganfall. Schnell muss Conni handeln um den Mann noch zu retten. Seine Hand heben, Herzdruckmassage und dann zum Schluss die Rettung rufen." Somit finde ich das Thema Krisenbewältigung gut umgesetzt. Das andere Thema, Erwachsen werden, kann man nur an Connis eigener Aussage, dass sie in diesem Sommer mit dem Erwachsen-werden angefangen habe.
Conni und Philipp fand ich sehr authentisch, denn wie einerseits erwähnt, schaffen sie sich auch das Geld für ihre Wünsche an, genau so wie ich, auch benutzen sie keine zu hochtrabenden Wörter, skypen, texten, machen Partys und sind ein außergewöhnliches Liebespärchen, da deren Beziehung überdurchschnittlich lang hält. Diese Information bestätigen am Anfang Connis Freunde. Somit sind die beiden sehr authentisch. Die anderen Personen, sind sehr unterschiedlich. Auf der einen Seite sind da die Menschen über die man nicht viel weiß, wie Connis Freunde und Familie. Auf der anderen Seite ist da Mandy. Denn diese 3, Mandy, Conni und Philipp kommen am häufigsten vor. Mandy ist ein wildes Partymädchen, das vor Kurzem die Schule abschloss. Genau so wie Mandy handelt, stelle ich mir meine Zeit nach der Schule auch vor. Wild und voller Feiern. Denn man muss die Freiheit vom System der Schule feiern. Somit finde ich sie auch authentisch.
Der Schreibstil war mir etwas zu einfach. Doch andererseits sollte das Buch aus der Perspektive von Conni, einem 16 jährigen Mädchen, das weder gut noch schlecht ist in der Schule. Somit sollte es meiner Meinung nach auch nicht zu schwer sein. Somit finde ich den Schreibstil gut gewählt.
Die Originalität des Buches ist auch da, denn es gibt keine andere Geschichte, die ich kenne, wo diese Ideen vorkommen.
Auch Spaß hatte ich beim Lesen. Denn ich setzte mich mal nach dem Aufstehen hin mit dem Buch und las es unter einem Mal fertig.
Fazit? Das Buch machte wieder mal Spaß. Ein gutes Buch ist in dieser Reihe selten. Es gibt nur 3 und dieses Buch kann man dazuzählen. Somit möchte ich euch das Buch wärmstens empfehlen.
Romanzen sind in keiner Weise mein Genre und auch in diesem Band stört mich immer wieder Connis Blick auf Philipp. Es ist eine endlose, nicht endenwollende Glorifizierung seiner Person. Der Charakter Philipp ist leider immer wieder eine inhaltsleere Blaupause des vermeintlich 'perfekten Freundes'. In den Telefonaten zwischen Conni und Philipp hat mich dieser Umstand ganz besonders gefreut. Es ging trotz der Umstände in erster Linie darum, dass sie einander vermissen würden und viel weniger darum, wie es Philipp und seiner Familie geht und was er sich für Gedanken macht.
Das beste der Conni-15-Reihe. Warum? Weil endlich mal nicht alles perfekt läuft und Conni das "echte" Leben spürt, vernab vom privilegiertem spießigem Vorstadtleben.
Ich konnte keine richtige Storyline erkennen und hatte diesmal das Gefühl, Conni verhält sich für ihre sechzehn Jahre Lebenserfahrung viel zu erwachsen. Vorbildlich, nur leider nicht realistisch. Der Schreibstil und die Charaktere: 10/10 Leider endet das Buch, als wäre es der letzte Band. Damit bin ich nicht einverstanden. Ich könnte noch sechs von der Sorte lesen.