Em Gotham City, onde crimes hediondos ocorrem cotidianamente, o departamento de polícia conta com a ajuda de Arlequina, uma jovem psiquiatra forense e estudiosa de perfis de criminosos para ajudar a resolver os casos mais difíceis. Acompanhe Arlequina à medida que sua obsessão em encontrar o psicopata conhecido como Coringa, responsável por tantas mortes a leva a um caminho perigoso… Do autor Kami Garcia e com arte de Mico Suayan e Mike Mayhew! (Joker/Harley: Criminal Sanity 1)
Kami Garcia is a #1 New York Times, USA Today, and international bestselling author. She is the coauthor of the BEAUTIFUL CREATURES series, which has been published in 51 countries and 37 languages, with over 10 million copies in print. In 2013, Beautiful Creatures released as a feature film from Warner Brothers. Kami is a cofounder of the YALLFEST kid lit book festival and the author of five solo novels, including her Bram Stoker Award-nominated novels Unbreakable and Unmarked (THE LEGION series) and The X-Files Origins: Agent of Chaos. Kami’s first graphic novel Teen Titans: Raven, with artist Gabriel Picolo, is the first book in her TEEN TITANS series for DC Comics and the adult series JOKER/HARLEY: CRIMINAL SANITY, from DC Black Label.
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Überzeugende sehr realistische Artwork, die Seiten teils in Farbe, teils in Schwarzweiß, die Story düster und extrem brutal und blutig: Kami Garcias Version über die Entstehung des Jokers und die Psychologin Harley Quinn, die die Polizei unterstützt und dem Joker auf die Schliche kommt, konnte in dieser Form wohl nur in der Black Label=Reihe von DC erscheinen. Die in Deutschland bei Panini erschienene Ausgabe ist größerformatig als die amerikanische, was sehr begrüßenswert ist, da viele Doppelseiten keine Panel=Einteilung haben und der Gesamteindruck vom Großformat profitiert. Wer empfindlich auf Gewaltdarstellungen reagiert, sollte von der Lektüre dieses Buches Abstand nehmen. Mich hat die Darstellung vom Joker und Harley Quinn überzeugt, da Garcia die Triebfedern ihres Handelns und ihre Persönlichkeit sauber gestaltet.
Wenn ich etwas liebe, dann Neuinterpretationen zu bekannten Reihen, welche erst garnicht versuchen am Original zu kratzen. Dies schaffte der erste Band dieser Comic-Reihe ganz gut, in dem besonders die Vergangenheit vieler bekannter Charaktere verändert wurden. Auch optisch legte man einen leicht anderen Weg ein, was man je nach Geschmack positiv oder negativ finden konnte.
Da ich offen für Veränderungen bin, empfand ich schon den Start in den Comic als sehr spannend. Statt wie üblich mit Harleen Quinzel zu beginnen, hatte man hier gleich von Anfang an Dr. Harley Quinn, welche forensische Psychiaterin & Verhaltensanalytikerin arbeite. Ungewohnt, aber aus meiner Sicht durchaus erfrischend, zumal sie einen sehr kecken Charakter aufwies.
Natürlich durfte auch der Joker nicht fehlen, welcher diesmal nicht nur anders aussah, sondern von dem man auch noch die Kindheitsgeschichte erfuhr. Diese war zwar etwas klischeehaft, aber in Verbindung mit den späteren Ereignissen schon sehr glaubwürdig. Das Aussehen von ihm erinnerte mich ehrlich gesagt ein wenig an Jared Leto´s Joker, was ich aber auch nicht wirklich schlimm fand. Noch viel interessanter war aber sein Charakter, welcher wohl eher ins Grausame, als ins Verrückte ging. Hier dürfte man des Öfteren mit der Figur anecken, besonders wenn man den verrückten Joker mehr mag.
Dass es sich hier um eine Neuinterpretation handelte, zeigte auch das Artwork und die Geschichte, welche erzählt wurde. Diese erzählte wie bereits erwähnt die Geschichte des Jokers und schließlich auch wie Harley Quinn die Opfer vom Joker begutachten und bewerten musste. Dabei kam es nicht selten zu verstörenden Bildern, welche man sonst eher wenigen aus den Handlungen kannte. Den wohl größten Streitpunkt dürfte aber das Artwork liefern, welches mit seinen verschiedenen und stellenweise auch sehr realistischen Bildern äußerst ungewohnt wirkte. Die schwarz/weiß-Zeichnungen konnte ich noch gut unterbringen, zumal man immer wieder bunte Eyecatcher einfügte. Schwerer hatten es da die eher realen Bilder, welche oft sehr gestellt wirkten und im Wechsel mit den Noir-Elementen nicht so ganz passen wollten.
Interessant war der Band aber trotzdem. Wer noch wenige Comics mit Joker und Harley gelesen hat, dürfte durchaus seinen Spaß haben, wer aber die gewohnten Figuren schätzt, dürfte schnell das Interesse verlieren.
Diesen Auftakt nur mit dem Worten „anders als andere“ zu bezeichnen wäre eine glatte Untertreibung. Der Comic macht so gut wie anders und konnte damit bei mir punkten. Zwar schreckten mich die übermalten Bilder ab, konnten aber durch die Noir-Abschnitte, zusammen mit den farbigen Eyecatchern, ausgeglichen werden. Die Handlung hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht, weswegen ich die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen werde.
Como criminóloga, he de decir que han hecho un esfuerzo muy bueno por entender la perfilación criminal.
Sin embargo, no se lleva las 5 estrellas porque asumen que los psicópatas no adaptados tienen la necesidad de matar (mentira) y por la vagueza con la que se explica que un criminal no tiene que estar "loco" para matar.
Usar esa palabra, loco, tampoco me ha gustado, ya que en la criminología y en la psiquiatría forense es una palabra denigrante y que se basa más en el morbo que puede provocar que en el realismo científico.
Ah, y si a alguien le interesa, que una persona muestre ciertos rasgos de un trastorno mental no significa que lo sufra, ya que se tienen que dar varias condiciones a la vez.
Auch dieser Black Label Titel befasst sich mit der Tradition, eine eigenständige und unabhängig lesbare Geschichte bekannter DC-Charaktere zu erzählen. Die Schreibfeder für den ersten Band (von voraussichtlich drei Bänden) »Joker/Harley: Psychogramm des Grauens« führt die durch ihre Romane (»Beautiful Creatures«, »The Legion«) bekannte Autorin Kami Garcia und legt mit diesem Comic einen absolut spannenden Thriller vor, der mit einer ordentlichen Portion Spannung zu überzeugen weiß.
Dr. Harley Quinn wird in dieser neuen Erzählung zu einer toughen Psychologin, die als Beraterin für das Gotham City Police Department (GCPD) in besonders brutalen Mordfällen zurate gezogen wird. Die Verknüpfung zum wohl durchgeknalltesten Bösewicht der Comicszene, dem Joker, ist in dieser Geschichte eine gänzlich andere, denn Harleys Freundin Edie wurde vor einigen Jahren das erste Opfer des Joker-Mörders, um den es mittlerweile ruhig wurde und der Fall zu den Cold-Case-Akten gelegt werden soll.
Ritualmorde, bei denen die Opfer wie Kunstobjekte berühmter Künstler in Szene gesetzt wurden rufen nach der Expertise von Dr. Harley Quinn und lassen die Frage aufkommen, wer hier der Täter ist. Etwa der verschwundene Joker?
Geschickt werden in »Joker/Harley: Psychogramm des Grauens« zwischen den Sequenzen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt, sodass eine mitreißende Sogwirkung entsteht die zum mitfiebern einlädt. Die beiden Erzählstränge lassen sich leicht unterscheiden da für das jeweilige Artwork je ein Zeichner zuständig ist. Während mir die gegenwärtige Ebene in Black and Gray, gezeichnet von Mico Suayan, außerordentlich gut gefallen hat, da die Stimmung stark an Noir-Stück erinnert, wollten die Rückblicke, gezeichnet von Mike Mayhew, durch ihren überdosierten Fotorealismus nicht so recht in das Gesamtbild passen. Auf mich wirken diese realistischen und kolorierten Zeichnungen wie überzeichnete Fotografien und erinnern stark an die Fotostorys der Bravo.
Wenn man über diesen kleinen Kritikpunkt hinwegsieht, macht man beim Kauf dieses »DC Black Label«-Comics sicherlich nichts falsch, denn Kami Garcias Story ist nicht nur für Comic-Fans lesenswert und kann auch gut von einem Neueinsteiger zur Hand genommen werden. Außerdem wirft die Geschichte mal ein völlig anderes Licht auf die allseits bekannten Charaktere Joker & Harley sowie ihre toxische Beziehung zueinander.
Fazit
Der Auftakt zu einem mitreißenden Comic-Thriller in bestechender Noir-Manier.
Lo reconozco: soy fan de los psicópatas. Y además este comic ha tenido críticas porque se separa del canon. Así que, como no me gusta el canon, me tiré a la piscina. Y me encantó. La historia está dividida en dos partes: un pasado a color y un presente en blanco y negro. Me ha encantado la inversión de los colores, pues yo al menos estoy acostumbrada a que si algo va en ByN es el ayer. Supongo que es para enfatizar que la vida de Harley era mejor en el pasado y me parece un acierto total. Además el dibujo me parece precioso, en algunas escenas parece más un poster. Este primer tomo es un poco introductorio pero muy interesante, porque te muestra cómo llegaron Harley y el Joker a ser lo que son por separado: Criminalista y Criminal. Sin embargo, aunque la historia de Harley ha sido muy interesante, la de Joker se veía venir. Muchos capítulos de Mentes Criminales. No importa, me gusta el Dr. Reid. Desde luego, el peso de esta serie es Harley, no solo por ser la protagonista, sino también porque su historia y dibujo me han gustado más, este Joker, aunque te presentan una buena historia de fondo, no me acaba de convencer su nuevo look.
Estou adorando essas variações da história do Coringa e da Arlequina! Harleen já havia me surpreendido muito positivamente e essa HQ não fica atrás. A história é bem contada, e bem explicada. Não há muito mistério sobre o que está acontecendo, já que o autor deixa claro as respostas logo após fazer o leitor se questionar. Mesmo assim, a história me prendeu e fluiu muito bem. Os desenhos são INCRÍVEIS e alguns parecem fotos de tão detalhados e realistas! Ansiosissima pela continuação! Recomendo!
Diese Comic-Reihe ist um einiges grausamer als die „Harleen“-Reihe und nur teilweise coloriert (ansonsten schwarz-weiß gehalten). Dafür haben einige der Colorationen beinahe Foto-Charakter, so dass einem noch mulmiger zumute wird. Eine komplette Coloration hätte mir besser gefallen, aber das macht den Comic nicht schlecht. Einziger Kritikpunkt: Harleen Quinzel/Harley Quinn sieht gefühlt auf jedem Bild anders aus - manchmal so wie Charlize Theron und manchmal eher wie Pamela Anderson. Auch da hätte mir etwas mehr Einheitlichkeit in der Darstellung besser gefallen.
A pesar de llamarse Joker/Harley, no veo otra semejanza con los respectivos personajes en esta primera entrega.
Tampoco puede decirse mucho sin hacer spoiler, pero toda la trama alrededor de la que se está desarrollando todo me tiene muy enganchada: crímenes, misterios, asesinatos... La manera en que las viñetas en blanco y negro se alternan con las que están a color, dividiendo presente y pasado me ha chiflado. Ambos artistas encargados de desarrollar esta obra son increíbles.
Me ha gustado un montón y estoy deseando saber cómo va a continuar esta historia y que las cosas se pongan mucho más interesantes. —Rys
Me ha encantado la historia y los recursos que utiliza para contarla. Por un lado, en el presente, tenemos a Harley trabajando para la policía de Gotham como perfiladora de asesinos. Esto se cuenta en blanco y negro, con un ritmo típico de noir. Por otro lado, los flashbacks, la forja del asesino; cambio de dibujante, de estilo (realista) y pase al color. A falta de leer el resto de tomos, esta historia promete y mucho.