If someone was going to be famous in our family, it should be me, right? After all, I was the one getting slapped in the face with a wet fish on Noah and Lily’s awesome vlog. Then, out of the blue, they’re off to film in America and I’m dropped from their show! Of course, Maddy has a brilliant plan to put my comedy career back on track for superstardom, but there’s just one problem… my parents!
Schon seit mehreren Büchern versucht ja Luis, als Komiker seinen Durchbruch zu schaffen. An verschiedenen Wettbewerben hat er bereits teilgenommen, es auch schon ins Fernsehen und ins Internet geschafft. Aber dass jeder ihn auf der Straße erkennt - das blieb bisher aus (obwohl er ja immerhin Isla, den Fan, hat).
Doch dann platzen seinen Eltern in ein Interview rein - und werden plötzlich zum Hit! Luis weiß nicht so recht, ob er sich darüber nun freuen oder ärgern soll...
Das Buch wurde für uns erst in der zweiten Hälfte so richtig interessant, wo es dann losging mit der Popularität der Eltern. Es fehlen halt mittlerweile doch ein paar neue Ideen zum altbekannten Thema (Luis bemüht sich um Auftritte und will berühmt werden). Aber allemal ein gut lesbares Buch Kinder ab 10 Jahre.
Für uns war es das 4. Buch, offensichtlich ist es aber bereits der 6. und letzte Teil der Serie. Das ist leider am Buch selbst nicht wirklich ersichtlich, die Reihenfolge muss man sich anhand der englischen Originaltitel selbst ergoogeln.
Eigentlich möchte Luis ins Fernsehen und die Menschen mit seinen Witzen unterhalten. Stattdessen geben seine Eltern ein Interview und werden plötzlich berühmt. Das hatte sich die ganze Familie so nicht vorgestellt…
Den ersten Band der Reihe fand ich total toll. Ich mochte die Kombination aus Spaß und ernsten Themen. Dann habe ich erst wieder Band 5 gelesen, wo diese Mischung für mich nicht ausgewogen war. Auch Teil 6 konnte mich leider nicht recht überzeugen.
Erneut empfand ich die Handlung als arg übertrieben. Luis zieht wieder alle Register, um seine Ziele durchzusetzen. Es wird kräftigt getrickst und gelogen. Dabei passiert natürlich wieder jede Menge Mögliches und Unmögliches – für mich insgesamt zu viel Chaos für die kurze Zeitspanne. Dabei mag ich die Art und Weise, wie er seine Eltern als Geldgeber darstellt, die doch bitte ansonsten seinen Wünschen zu folgen haben, nicht. Diese Haltung zieht sich allerdings über weite Strecken durch das Buch.
Auch Luis Eltern sind wieder ziemlich schräg drauf und übertreiben für mich an etlichen Stellen ebenfalls. Ich finde es dadurch schwer, die Geschichte überhaupt ernst zu nehmen (auch wenn man das zu einem gewissen Grad natürlich auch nicht soll…).
Dabei gibt es durchaus auch diesmal ernste Themen, die in die schräge Handlung auf ihre typische übertriebene Weise eingewoben sind: Beispielsweise dass die inneren Werte mehr zählen als das Äußere. Zudem geht es um Freundschaft, Loyalität, und kleine Probleme in der ersten Beziehung. Und letztlich stellt Luis dann doch auch fest, dass nicht alles Mist ist, was seine Eltern ihm zu vermitteln versucht haben, während auch seine Eltern wieder Luis’ Talente zu schätzen lernen. Einen gewissen Entwicklungsprozess gibt es also glücklicherweise auch diesmal.
Die Sprache ist einfach gehalten und damit kindgerecht. Die Tagebuchform mit den vielen kurzen Einträgen, in denen Luis seine Leser/innen direkt anspricht, ist ansprechend. Und natürlich erzählt Luis auch wieder jede Menge Witze.
Fazit
Während ich Luis im ersten Band noch mochte, empfinde ich ihn hier erneut als zu übertrieben und die Handlung mit zu vielen chaotischen Ereignissen überfrachtet. Luis zieht vieles ins Lächerliche, lügt und trickst, wo er nur kann. Besonders gestört haben mich Luis’ extrem dargestellten Denkmustern (=Eltern als Taschengeldgeber), die doch etwas fragwürdige Werte vermitteln.
Von Pete Johnson kannte ich bereits ein Buch aus einer anderen Reihe, was ich nicht übel fand, und daher wollte ich auch diesem Titel eine Chance geben. Ich hatte allerdings die ganze Zeit das Gefühl, als würde mir Vorwissen fehlen. Eigentlich bin ich es gewohnt, dass man bei Kinderbüchern keine allzu großen Lücken in den Zusammenhängen hat und sich alles nach und nach von selbst erklärt. Hier jedoch musste ich einiges als gegeben hinnehmen, was mich ein wenig genervt hat.
Insgesamt war auch dieses Buch wieder ganz witzig. Hier und da waren mir die Witze und Situationen aber etwas zu drüber. Das muss jedoch nicht heißen, dass es der Zielgruppe nicht gefällt, im Gegenteil. Ich denke, die jüngeren Kiddies können mit dem Humor des Buches mehr anfangen als ich, stecken einfach mehr in der Materie drin und können sich besser in Luis und seine Lage versetzen.
Der Autor hat beim Schreiben genau den richtigen Ton für die Zielgruppe getroffen, unkompliziert und humorvoll, fast ein wenig flapsig und aus der Sicht von Luis erzählt, sodass man sich perfekt vorstellen kann, wie der Protagonist das Erzählte erlebt hat. Luis ist ein cooler, selbstbewusster Junge, mit dem die Leser und Leserinnen sicherlich eine Menge Spaß haben werden.
Mein Fazit: Für mich persönlich kein Überflieger, aber stellenweise recht witzig. Die jüngere Leserschaft wird bestimmt viele lustige Lesestunden mit dem Buch verbringen können, für sie ist die Reihe wirklich empfehlenswert. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.
Nach wie vor ist es Luis größter Wunsch als Comidian richtig berühmt zu werden. Seine Eltern haben inzwischen Yoga und Meditation für sich entdeckt und ein Video im Netz, das die beiden beim Meditieren zeigt wird richtig bekannt. Da kommt Luis die Idee, durch seine Eltern den Durchbruch zu schaffen ...
Ich finde die Bücher von Pete Johnson witzig. Der Schreibstil erinnert an ein Tagebuch oder an einen Blog. Tagesbezogene Einträge, viele Illustrationen und ein witziger Schreibstil. So macht es auch Kindern Spaß ein Buch zu lesen, die vielleicht normal nicht zu Büchern greifen. Das Gefühl dabeizusein, es mitzuerleben macht das besondere Lesevergnügen aus. Was Luis mit seinen Eltern alles erlebt ist humorvoll und total übertrieben dargestellt, das macht aber auch den ganzen Witz an dem Buch aus. Die Pläne sind nicht gerade alltagstauglich, aber dennoch kann sich vielleicht so manchen Leser in Luis hineinversetzen. Als lustiger Zeitvertreib und um das Leseverständnis zu üben ist es allemal zu empfehlen.
Endlich geht es weiter mit der Wie man seine Eltern.... Reihe von Bestsellerautor Pete Johnson. Wie schon bei den vorherigen Bänden ist bereits das Cover frech und spritzig illustriert und lässt erste Mutmaßungen auf den Inhalt des Buches zu.
Luis möchte endlich Comedy-Star werden. Doch stattdessen werden seine Eltern ins Fernsehen eingeladen. Alles weitere müsst ihr dann schon selber erlesen.
Das Buch ist wieder im altbewährten Tagebuch-Stil geschrieben und wird mit witzigen Schwarz-Weiß Illustrationen aufgelockert. Der Schreibstil ist flüssig und lebendig, so dass man auch dieses Buch von Pete Johnson am liebsten nicht aus der Hand legen möchte.
Luis ist ein sympathischer Protagonist, der es der Zielgruppe leicht macht, sich mit ihr zu identifizieren. Auch die Eltern werden den meisten Teenies mit ihren Eigenarten und Peinlichkeiten wohlbekannt sein.
Unser Fazit: Wieder ein tolles lesenswertes Buch aus der Wie man seine Eltern Reihe von Pete Johnson.
Zum Buch: Luis hat ein Comedy-Programm zusammen mit seiner "Managerin" Maddy erarbeitet. Damit will er jetzt groß rauskommen und bei einem Casting mitmachen. Dann passiert das mit seinen Eltern. Sie lachen einen Kurs über Achtsamkeit und Selbstvertrauen und kommen damit sogar im Internet an. Das kann Luis nicht auf sich sitzen lassen ...
Meine Meinung: Ich fand die Kurzbeschreibung und das Cover ganz lustig und wollte der Reihe nochmal eine Chance geben. Aber ich musste (nochmal) feststellen, es ist einfach nicht mein Humor. Ich finde es einfach nicht lustig wie Luis und Maddy mir ihren Eltern umgehen, ich kann auch über die "lustigen" Anekdoten von Luis nicht lachen. Gut, ich bin auch nicht das Zielpublikum, aber ich lese gerne vorher, was ich die Kinder lesen lasse. Der Schreibstil ist wie ein Tagebucheintrag gehalten, mit Zeitangaben und kurze, knappen Sätzen. Von der Stilrichtung passt es zu Grundschulkindern, allerdings finde ich die Umsetzung nicht so passend. Ich mag tatsächlich den Stil nicht und kann mit der Art nichts anfangen.
"Wie man seine Eltern richtig groß rausbringt" ist inzwischen der sechste Band der Reihe über Luis und seine Eltern. Ich habe inzwischen vier der Bücher gelesen und finde das Buch ist eine gelungene Fortsetzung. Das Cover ist sehr passend zu den anderen Büchern, hat den gleichen Zeichenstil und alle haben auffällige andere Farben. Dieses mal geht es darum das Luis Eltern berühmt werden und in eine Fernsehshow eingeladen werden, obwohl Luis ja eigentlich derjenige ist der groß rauskommen will. Unterteilt ist das Buch nach Datum und Uhrzeit was ich eine coole Idee finde. Der Schreibstil ist wie immer leicht lesbar und sehr lustig und angenehm zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und es macht Spaß das Geschehen zu verfolgen. Das Buch ist kurzweilig und Kinder werden sicherlich Spaß dran haben. Ich finde die Reihe ist für Jungen als auch Mädchen geeignet! Ich kann die Kinderbuchreihe absolut empfehlen und finde die Themen immer wieder kreativ.
Die chaotischen Erlebnisse von "Luis Lachnummer", seiner Familie und seinen Freunden in Tagebuchformat geschrieben, machen wieder mal Spaß ohne Ende - egal ob man selber liest oder vorgelesen wird.
Schon der Bucheinband überzeugt: kleine Kritzeleien, Luis mit "Stay calm" Shirt und seine Eltern in "originellen" Klamotten beim Yoga: da kann schon sofort spekuliert werden, was alles schief gehen wird.
Die Geschichte selber ist super lustig und jugendgerecht geschrieben, aber auch für Erwachsene nicht uninteressant, vor allem weil man sich in der ein oder anderen Situation durchaus wiedererkennen kann (in welcher Rolle muss jede:r für sich selbst rausfinden). Ein Gag reiht sich an den nächsten und neben der Situationskomik kommt auch das "Miteinander" nicht zu kurz.
Egal ob man diese Reihe schon kennt oder nicht, lässt sich "Wie man seine Eltern richtig groß raubringt" problemlos auch von neuen Fans von Pete Johnson lesen. Ich freu' mich schon auf mehr.
Eltern können so peinlich sein und Luis findet seine Eltern mega peinlich. Sie besuchen einen Kurs für Achtsamkeit und ein Video seiner meditierenden Eltern wird im Internet total populär und dann werden sie auch noch in eine TV-Show eingeladen. Peinlicher geht es nicht mehr. Dabei will er doch der Star werden.
Meine Meinung:
Das Buch hat mir diesmal richtig gut gefallen, im Gegensatz zu einem anderen Band aus der Serie den ich gelesen hatte. Ich habe mich hier köstlich amüsiert. Besonders natürlich über die Peinlich-Momente. Wer kennt das nicht aus der eigenen Jugend, dass man seine Eltern peinlich findet. Und ich glaube auch die Zielgruppe wird das Buch sehr mögen. Es hat einen angenehmen Schreibstil und viel Humor und ist auch nicht zu lang, so dass sich der Humor nicht zu schnell abnutzt. Das Cover ist gut gestaltet und passt sehr gut zum Buch.