Dem Wind zuflüstern, Gewitter in Kesseln brauen und Tsunamis verhindern – das alles gehört zu den Aufgaben der Wetterhexen. Seit die 16-jährige Robin von ihrem Volk verbannt wurde, vermisst sie all das schmerzlich. Von ihrer eigenen Familie gejagt, ist sie in der Menschenwelt untergetaucht. Bis der charmante Sturmjäger Aaron ihre Hilfe benötigt, um ihre Küstenstadt vor Donnerdrachen zu retten. Doch was Robin nicht weiß: Es steht noch weitaus mehr auf dem Spiel …
Mechthild Gläser wurde im Sommer 1986 in Essen geboren. Auch heute lebt und arbeitet sie im Ruhrgebiet, wo sie sich ihrem Studium widmet und ab und an unfassbar schlecht Ballett tanzt – aber nur, wenn niemand hinsieht. Sie hat früh mit dem Schreiben begonnen und ihr Laptop steht noch immer auf der rosafarbenen Schreibtischunterlage, auf der ihre ersten Geschichten entstanden. Inspiration findet sie überall, am besten jedoch bei einer Tasse Pfefferminztee.
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Rough translation: Mechthild Gläser was born in Essen in the summer of 1986. She lives and works in Ruhrgebiet, where she is dedicated to her studies and now and then dances ballet badly – but only when nobody is watching. She started writing at an early age, and her laptop is still on the rose-coloured desk pad on which she wrote her first stories. She finds inspiration everywhere, but best with a cup of peppermint tea.
Donnerdrachen, Hexen, die das Wetter beeinflussen und in einer Stadt in der Tiefsee leben und eine sympathische Ich-Erzählerin, die das alles glaubwürdig mit unserer normalen Welt verbindet. Besonders die Beschreibung der rauen See mit all seinen Wetterphänomenen haben direkt Fernweh bei mir geweckt. Dazu der wunderbar flüssige Schreibstil und ehe man sich’s versieht, ist das Buch schneller beendet als einem lieb ist. Die Charaktere auf menschlicher wie fantastischer Seite sind sehr interessant und ich könnte mir hier gut weitere Teile vorstellen, auch wenn dieser hier komplett abgeschlossen ist. Dann erhoffe ich mir auf jeden Fall auch noch mehr Einblick in das Leben im Meer und die verschiedenen Möglichkeiten der Magie.
Obwohl mich Fantasy im Jugendbuchreich seit einiger Zeit irgendwie nicht mehr so packen und begeistern kann wie früher, war meine Neugierde sofort geweckt, als ich das erste Mal von „Die Worte des Windes“ hörte. Der Klappentext klang richtig gut, von dem Cover fühlte ich mich auf den ersten Blick wie magisch angezogen und da mir meine bisherigen Werke von Mechthild Gläser sehr gut gefallen haben, stand für mich schnell fest: Ihr neues Buch möchte ich unbedingt lesen!
Seit die 16-jährige Wetterhexe Robin von ihrem Volk verbannt wurde, befindet sie sich vor ihrer eignen Familie auf der Flucht und lebt versteckt in der Menschenwelt. Ihr altes Leben fehlt Robin sehr. Ihre Heimat, ihre Aufgaben als Wetterhexe wie Unwetter verhindern oder dem Wind zuflüstern – all das vermisst die 16-jährige schmerzlich. Auf das Zaubern versucht die junge Wetterhexe aber zu verzichten, da sie auf gar keinen Fall auffallen und wie ein normales Menschenmädchen wirken möchte. Mit ihrem unauffälligen Leben soll es jedoch schlagartig vorbei sein, als eines Tages Donnerdrachen in ihrer Stadt auftauchen und sie von dem Sturmjäger Aaron um Hilfe gebeten wird. Robin fasst schließlich den Entschluss, Aaron ihre Unterstützung zuzusichern und gemeinsam mit ihm die Donnerdrachen zu bekämpfen.
Wie oben bereits erwähnt, verschlägt es mich zurzeit nicht mehr so oft in das Jugend-Fantasy-Genre wie früher. Es gibt aber diese Ausnahmebücher, denen es dann doch gelingt, mich mitzureißen und zu verzaubern. So wie „Die Worte des Windes“ von Mechthild Gläser. Ich muss zwar gestehen, dass mich das Buch nicht komplett überzeugen konnte, aber ein tolles Leseerlebnis hat es mir dennoch beschert. In meinen Augen hat Mechthild Gläser mit ihrem neuen Roman für Leser*innen ab 12 Jahren eine bezaubernd schöne Fantasygeschichte geschrieben, die mit jeder Menge Magie und Einfallsreichtum aufwarten kann, voller aufregender und unterhaltsamer Momente steckt, eine wunderbare leichte Liebesgeschichte enthält und zudem noch mit sehr viel Kreativität die wichtige Thematik Klimawandel behandelt.
Ich habe fabelhaft in die Handlung hineingefunden. Von dem locker-leichten Erzählstil war ich auf Anhieb ganz angetan – ich mag die Weise wie Mechthild Gläser schreibt total gerne. Ihre Sprache ist immer so schön bildhaft und atmosphärisch.
Auch mit unserer 16-jährigen Hauptprotagonistin, die Wetterhexe Robin, konnte das Buch bei mir punkten. Mit ihrer liebenswerten, hilfsbereiten und mutigen Art hat sie sich sofort einen Platz in meinem Herz gesichert und dank der authentischen und anschaulichen Darstellung ihrer Gefühls- und Gedankenwelt ist es mir mühelos gelungen, mich in unsere Ich-Erzählerin hineinzuversetzen. Mit den weiteren Figuren konnte mich Mechthild Gläser ebenfalls überzeugen. Da hätten wir zum Beispiel noch Aaron, dessen Charme ich einfach augenblicklich verfallen war, und Damian, Aarons Partner, der mir öfters Gründe zum Schmunzeln geliefert hat.
Die Story hält insgesamt so einige amüsante Szenen bereit und auch die Überraschungen kommen nicht zu kurz. Dass manche Dinge dann doch recht vorhersehbar für mich waren, hat mich nicht gestört, wobei ich aber sagen muss, dass ich mir an manchen Stellen ein wenig mehr Spannung gewünscht hätte. So ein paar kleine Längen hatte das Buch leider für mich, trotz der unerwarteten Wendungen. Und irgendwie wollte bei mir dieser letzte Funke nicht überspringen. Ich bin begeistert von „Die Worte des Windes“, zweifellos, aber mir hat letztendlich dann doch dieses gewisse Etwas gefehlt.
Was mir dafür aber richtig gut gefallen hat, ist die Art und Weise, wie die Autorin den Klimawandel mit eingebunden hat. Dieser Mix aus märchenhaften Fantasyabenteuer und aktuellen realen Problemen aus unserer Zeit ist so erfrischend anders und meinem Empfinden nach wirklich hervorragend geglückt. Die Idee, dass Wetterhexen über unser Wetter herrschen und sich somit gegen den Klimawandel stellen müssen, fand ich unglaublich faszinierend. Was mich nur im ersten Moment ein wenig überrascht hat, ist die Tatsache, dass die Wetterhexen auf dem Meeresgrund leben und wir sogar ins sagenumwobene Atlantis mitgenommen werden. Keine Ahnung, irgendwie hatte ich mit einer wüstenähnlichen, vielleicht sogar orientalisch anmutenden Welt gerechnet. Vermutlich ist dies dem Cover mit seinen warmen Farben geschuldet. Dass ich hinsichtlich der Kulisse etwas anderes bekommen habe als erwartet, fand ich aber überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil, ich mochte das Setting echt gerne und konnte mir dank der detaillierteren Beschreibungen alle Orte ganz genau vorstellen.
Fazit: Magisch, packend, fantasievoll – eine zauberhaft mystische Fantasygeschichte! Mir hat Mechthild Gläser mit „Die Worte des Windes“ richtig schöne Lesestunden bereitet. Ich mochte die Charaktere und das Setting unheimlich gerne und von der originellen Art und Weise, wie die Autorin den Klimawandel mit fantastischen Elementen vereint, bin ich hellauf begeistert. Ich hätte mir insgesamt ein bisschen mehr Spannung gewünscht und irgendwie hat mir letztendlich doch etwas gefehlt. Wärmstens empfehlen kann ich das Buch aber natürlich dennoch. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternen!
Vor allem wenn man bedenkt das Donnerdrachen mitten in den Städten auftauchen und ein Ort der Verwüstung hinterlassen. Genau das ist etwas, was die 16-jährige Robin, ihres Zeichens verstoßene Wetterhexe, so gar nicht gebrauchen kann. Zum einen, da sie sich geschworen hat als normales Menschenmädchen zu leben. Dieses Leben praktiziert sie jetzt schon unauffällig ein paar Jahre und zum anderen, da sie ihre Kräfte unter gar keinen Umständen einsetzen möchte. Das allerdings ändert sich, nachdem der Sturmjäger Aaron in ihrem Leben auftaucht und es gehörig durcheinanderwirbelt mit seiner charmanten Art.
Meine Meinung
Fasziniert von dieser wundervollen Idee bis hin zur gelungenen Umsetzung. Dieses Buch befasst sich mit der Umwelt, dem Klimawandel, aber auch einer interessanten spannenden Fantasy Story die ich in einem Rutsch inhaliert habe.
Die 16- jährige Robin gefällt mir hier sehr gut. Die Art und Weise wie sie sich für andere einsetzt. Manches Mal erst handelt und dann denkt. In Fettnäpfchen hüpft oder einfach hilfsbereit und freundlich ist mit einem Kämpferherz sind klasse gewählt und vor allem dargestellt worden.
Auch die Story die sich mit den Wetterhexen, ihrer Magie und ihrer Welt beschäftigt sind hier wunderbar integriert, wie auch der Rest der stimmig gewählten Charaktere. Ich liebe die Idee … die Umsetzung und den bildhaften Schreibstil der Autorin Mechthild Gläser.
Dazu ein Cover das farblich ein Eyecatcher ist mit dem passende Bild dazu. Sehr stimmig und ich würde jederzeit im Buchhandel danach greifen.
Dem Wind zuflüstern, Gewitter in Kesseln brauen und Tsunamis verhindern – das alles gehört zu den Aufgaben der Wetterhexen. Seit die 16-jährige Robin von ihrem Volk verbannt wurde, vermisst sie all das schmerzlich. Von ihrer eigenen Familie gejagt, ist sie in der Menschenwelt untergetaucht. Bis der charmante Sturmjäger Aaron ihre Hilfe benötigt, um ihre Küstenstadt vor Donnerdrachen zu retten. Doch was Robin nicht weiß: Es steht noch weitaus mehr auf dem Spiel …
Meinung
"Die Worte des Windes" ist ein fantastischer Roman von Mechthild Gläser. Das Buch ist am 16. September 2020 im Loewe Verlag erschienen, umfasst 464 Seiten und ist als Broschur oder als ebook erhältlich. Es handelt sich um ein Jugendbuch für Leser ab 12 Jahren. Mechthild Gläser hat schon mehrere Bücher veröffentlicht. Der Slogan "Ein zauberhafter Fantasyroman, der die Themen Klimawandel und Magie auf wundervolle Weise vereint" hat mich neugierig gemacht. Die weltweit auftretende Veränderung des Klimas ist in Büchern nicht selten ein Thema. In einem fantastischen Roman bin ich allerdings noch nicht all zu oft darauf gestoßen. All das hat mich angesprochen. Außerdem wollte ich schon länger ein Buch dieser Autorin lesen. Letztendlich fand ich auch das Cover sehr schön gestaltet. Das Buch ist also bei mir eingezogen und ich habe erwartungsvoll zu lesen begonnen.
Der Leser startet mit einem Prolog in die Geschichte. Dabei erfährt er ein wenig über das Wesen von Stürmen. Danach lernt der Bücherliebhaber die Hauptprotagonistin kennen. Seit die Prinzessin von Atlantis nicht mehr in den von gläsernen Kuppeln geschützten Siedlungen der Tiefsee lebt, ist sie nur noch Robin, das Menschenmädchen, das in einer Wohngruppe für Jugendliche wohnt. Sie ist nett, hilfsbereit und versucht sich unter aller Radar zu bewegen. Robin ist eine sympathische Protagonistin, aber ich hätte mir von ihr noch mehr Biss gewünscht. Das hätte gut gepasst. Schön fand ich, dass sie sich sowohl ihrem Volk (obwohl sie geflohen ist) als auch den Menschen verbunden fühlt. Ihr zur Seite wird Aaron gestellt. Der Sturmjäger ist bemüht, draufgängerisch und hat Ziele die er erreichen will. Er blieb mir fast ein wenig zu blass. Weitere Nebencharaktere lernt der Leser nur sehr oberflächlich kennen.
Das Wetter spielt hier natürlich eine besondere Rolle. Dafür finden sich viele greif und fühlbare Beschreibungen. Die Thematik des Klimawandels wird aufgegriffen, dessen Umfang hält sich aber in Grenzen. Die Welt der Wetterhexen unterscheidet sich von der der Menschen. Dabei trifft man auf Schlickschokolade oder Algenbier, lernt Unterwasserredewedungen und Besonderheiten von Atlantis kennen. Davon hätte es gerne mehr geben können. Es hätte der Geschichte noch mehr Authentizität verliehen. Was für mich ein wenig auf der Strecke blieb waren die Emotionen. Die kamen nicht so richtig bei mir an. Die Autorin hat Humor eingebaut. Es gibt ein paar witzige Dialoge, die ich ansprechend fand. Oft herrschte Vorhersehbarkeit, aber zum Ende hin wurde ich überrascht. Eine nette und kurzweilige Erzählung für junge Leser. Einen bleibenden Eindruck und Nachklang erzeugt es allerdings nicht.
Erzählt wird aus der Sicht von Robin. Ich mochte den Schreibstil der Autorin. Einfach, teilweise etwas verspielt, sowie gut beschreibend. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo in Ordnung. Das Buch ist in einen Prolog und fünf Strophen unterteilt. Jede Strophe umfasst mehrere Kapitel und wird von einer besonderen Wettervorhersage eingeleitet.
Fazit: "Die Worte des Windes" ist ein fantastischer Roman von Mechthild Gläser. Ein Fantasyroman, der die Themen Klimawandel und Magie vereint. Mehr Details zum Leben und zum Reich der Wetterhexen hätten mir gut gefallen. Die Spannung litt unter der Vorhersehbarkeit und stieg erst zum Ende hin an. Ein schönes und kurzweiliges Buch für junge Leser, das aber nicht lange nachwirkt und keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Von mir gibt es gute *** Sterne.
Zitat
"Um einen kleinen Sturm zusammenzubrauen, braucht man lediglich einen Kessel und ein paar Wolken. Die lässt man eine Weile bei geringer Hitze köcheln, dann ruft man ein wenig Wind dazu, um alles gut zu verrühren, und voilà!"
Come potrebbe spiegarsi una tempesta così potente e vigorosa da radere al suolo un'intera città, se non con i cambiamenti climatici ed un pizzico di magia? L'avvincente storia di Gläser affronta vari temi, come l'amore, l'amicizia, e l'importanza di proteggere il nostro pianeta, in un modo originale e creativo, creando un mondo ben costruito che ti lascia immergere completamente nell'avventura. Oltre ad una narrazione incalzante, i personaggi contribuiscono a rendere il tutto ancora più interessante. La protagonista è impulsiva, coraggiosa ed altruista, ed è difficile non empatizzare con lei, nonostante l'iniziale cripticità della sua storia; Aaron è un ottimo coprotagonista dal grande spessore caratteriale ed emotivo. Anche gli altri personaggi minori sono ben scritti e caratterizzati, tutti dotati di sfumature e motivi ben comprensibili per le loro azioni. L'unica pecca, a mio avviso, è il finale troppo breve, e alcune relazioni tra i vari personaggi andrebbero approfondite ulteriormente. Questo, però, è dovuto al fatto che il romanzo sia autoconclusivo, e dimostra solo che è talmente interessante che è un peccato finire la storia.
•Die Worte des Windes von Mechthild Gläser• Wieder einmal habe ich dieses Jahr ein wahres, unglaubliches Fantasyhighlight gefunden, das mich von der ersten Seite an wirklich fesseln konnte und mich zu keiner Sekunde enttäuscht hat. Denn Aaron und Robin in diesem Abendteuer zu begleiten, war einfach nur großartig!🧡
Ich liebe die Gestaltung des Covers wirklich sehr, auch wenn ich eigentlich kein Fan von der Farbe Orange bin. Aber dieses Cover hat einfach etwas Magisches an sich, das mich sofort neugierig gemacht hat. Außerdem konnte Mechthild Gläser mich mit ihrem Schreibstil sehr begeistern. Ich habe mich richtig zwischen den Seiten verloren, so wunderschön, emotional, authentisch und flüssig hat sie geschrieben. Robins Gedanken zu lesen, war ein reines Abendteuer.
Robin war mir von der ersten Seite an wirklich total sympathisch, vor allem aber war sie mir eine Freundin! Dieses Mädchen ist wirklich eine kleine Kämpferin voller Überraschungen und Mut. So oft konnte sie mich beeindrucken. Außerdem hatte sie einen guten Sinn für Humor. In Aaron habe ich mich möglicherweise sogar ein bisschen sehr viel verliebt! Gott, er war von Anfang an einfach nur super süß und die Art, wie er bei Robin war, war irgendwie so schön und vor allem oftmals zum Totlachen. Manchmal hätte er sich vielleicht etwas zurücknehmen und nicht im Alleingang handeln sollen, aber darüber konnte ich dank seinem fantastischen Charakter drüber hinwegsehen.
Einer meiner liebsten Nebencharaktere war ganz eindeutig Damian, der wirklich sehr erwachsen war für sein Alter und mich sofort hatte, als er versucht hat, die Welt der Hexen vor Robin zu verbergen. Damian hat mich so oft zum Lachen gebracht! Aber auch Louisa, Fiona und Fara mochte ich unglaublich gerne. Andreas fand ich anfangs übrigens auch zum Totlachen, der Kerl war einfach zu lustig, auch wenn er sich später wohl als nicht ganz so lustig erwiesen hat...
Anfangs war ich tatsächlich skeptisch, was dieses Buch anging. Denn als ich im Klappentext gelesen habe, dass der Klimawandel mit eingebunden wird, hatte ich irgendwie Angst, dass das „zu krampfhaft“ versucht wird und dadurch die Storyline kaputt geht. Aber es war das komplette Gegenteil der Fall! Die Autorin hat die wichtigsten Thematik Klimawandel so toll in die Geschichte eingebunden und einem die Problem verdammt real vor Augen geführt, dass ich einfach nur sprachlos war. Überhaupt war die gesamte Story um Wetterhexen, das Amulett des Windes und den Sturmdrachen einfach nur unglaublich spannend und eine fantastische Idee! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so süchtig hat es mich gemacht. Mit der kleinen Priese Liebe zwischen Robin unr Aaron, die mich zusammen immer wieder umgehauen haben, weil sie so perfekt zusammen gepasst haben, war die Geschichte nur noch besser. Die beiden haben mich zwar oftmals auf die Palme gebracht und mein Herz gebrochen, aber schlussendlich waren sie ein tolles Paar! Außerdem konnte die Geschichte es immer wieder schaffen, mich völlig unvorbereitet mit irgendwelchen Ereignissen zu treffen und sprachlos zu machen. Es war ein großartiges Abendteuer, das bis zum Ende nicht an Spannung, Liebe und Magie nachgelassen hat.
Fazit: abschließend würde ich dieser Geschichte auf jeden Fall 5 von 5 Sterne geben, weil es all meine Erwartungen bis in die kleinsten Ecken übertroffen hat. Die Story wie auch die Charaktere und der Schreibstil waren einfach nur unglaublich, wunderschön und total fesselnd. Ein richtiges Herzensbuch mit wichtiger Thematik und Message!
Als Fantasy-Liebhaber sind Geschichten über Hexen bei mir immer gern gesehen, da ich diese Wesen immer spannend finde und sie auch viel Raum für Möglichkeiten lassen. So war ich auch neugierig auf das neuste Werk von Mechthild Gläser, denn die Autorin konnte mich bereits mit "Die Buchspringer" von ihrem Können überzeugen.
In "Die Worte des Windes" begleiten wir die junge Wetterhexe Robin, die sich nach einem tragischen Unfall vor ihrer Familie versteckt und unter den Menschen ein gewöhnliches Leben führt. Durch Zufall begegnet sie dem Sturmjäger Aaron und seinem Schüler Damian und die Drei müssen sich gefährlichen Abenteuern stellen. So auch der Tatsache, dass plötzlich Donnerdrachen in dem kleinen Küstenort auftauchen und alles zerstören. Doch Robin weiß nicht, dass dieser Zusammenhalt auch bedeutet, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellen muss - ob sie will oder nicht.
"Die Worte des Windes" ist eine kurzweilige, aber sehr angenehm zu lesende Fantasy-Geschichte, an welcher ich nichts aussetzen kann - vor allem der Schreibstil macht es uns Lesern leicht durch die Seiten zu fliegen und doch die Geschichte vollkommen in uns aufnehmen zu können. Sie hat einen tollen Spannungsbogen, sodass sich das Abenteuer immer weiter aufbaut, seinen Höhepunkt erreicht, aber zwischendurch auch Pausen lässt, um das Geschehene sacken zu lassen. Ich habe die gesamte Geschichte mit Robin mit gefiebert und mit ihr gehofft, dass alles gut enden und sie ihrem Platz auf der Welt finden wird, an welchem sie sich sicher fühlen kann.
Robin als Charakter gefällt mir sehr gut. Man merkt zwar, dass sie noch sehr jung ist und das Leben noch vor sich hat, aber dennoch ist sie sich im Klaren, worauf es ankommt und wie sie sich zu verhalten hat, damit ihre Tarnung nicht auffliegt. Sie hat ein Ziel vor Augen, aber man merkt dennoch ihre Sehnsucht nach ihrer Heimat - was ich bei der Familie nur nicht so ganz nachvollziehen kann. Sie ist die siebte Prinzessin und hat in den Augen ihrer Mutter das Land in Ungnade fallen lassen. Eine wirkliche Bindung zwischen den Beiden spürt man nicht und ich kann mir auch nicht vorstellen, wo Robin ihre Herzlichkeit her hat - aber sie ist ein wunderbarer Charakter, der authentisch und überzeugend ausgearbeitet ist.
Mit Aaron hatte ich meine Probleme. Er kam mir immer etwas oberflächlich vor - nach Anerkennung buhlend. So war ich auch nicht gerade überrascht, was sein Verhalten im späteren Teil des Buches betrifft. Auf mich macht er einen jüngeren Eindruck als Robin, obwohl er eigentlich der Ältere der Beiden ist. Aber er sieht einige Dinge noch sehr naiv und muss noch Vieles für das Leben lernen. Sein einziges Ziel scheint es zu sein, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten - egal, was es kosten mag. Das fand ich etwas schade, aber passte dennoch in die Geschichte.
Und was sagt ihr zur Optik des Buches? Ich finde es absolut passend zur Geschichte! Es zeigt die Verbundenheit von Robin mit den Winden und man kann sich schön erträumen, in welche Richtung uns das Buch wohl bringen wird. Was ich schade finde an der Wahl des Paperbacks, ist, dass es damit nicht mehr zu den bisherigen Büchern im normalen Taschenbuchformat passt. Optisch sind sie auf die gleiche Art erstellt, die selbe Schriftart und es hätte so schön zusammen passen können, aber leider ist es durch das gewählte Paperback höher als die bisher erschienenen Bücher und passt damit im Regal nicht mehr so optimal zusammen. Das ist aber eine reine Geschmackssache - ich liebe es halt, wenn ich Reihen oder mehrere Bücher eines Autors, die auch beim gleichen Verlag erschienen sind, zusammen stehen haben kann und kein Unterschied im Format auffällt.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass dieses Buch für alle geeignet ist, die gern Jugendbuch-Fantasy lesen und sich in fremde und bekannte Welten gleichermaßen entführen lassen wollen.
Viele Jahre konnte sie sich in der Menschenwelt verstecken, jetzt scheinen ihre Welten aufeinander zutreffen.
Robin wollte nur ihre Freiheit genießen, jedoch scheint der Sturm sie nicht zu verschonen. Was wohl die rätselhaften Neuen damit zu tun haben?
Ich war direkt fasziniert, was genau Robin in ist und wie sie in alles verwickelt zu sein scheint.
Denn schnell versinkt man in der packenden Geschichte, die mit wunderschön detaillierten fantasiereichen Beschreibungen unterlegt sind. Besonders der Aspekt der Unterwasserwelt lässt alles in anderen Licht darstellen. Beeindruckende Welt, die sich auf einen Krieg vorbereitet und so viel Gefahr bietet. Eine spannende als auch nervenaufreibende Handlung lässt einen das Buch in einem Stück verschlingen, hofft auf einen guten Ausgang, damit auch Robin endlich etwas Glück und Frieden verdient.
Protagonisten bietet, die einem viel zu schnell ans Herz wachsen, immer wieder verwirren als auch beschützend und fürsorglich sein können.
Ein tolles Buch, was von den Persönlichkeiten einnimmt, von abenteuerlichem Aspekten fasziniert und von den bittersüßen, prickelnden Momenten beflügelt.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
Ein Buch, welches voller Fantasy und Magie steckt.
Inhalt: Dem Wind zuflüstern, Gewitter in Kesseln brauen und Tsunamis verhindern – das alles gehört zu den Aufgaben der Wetterhexen. Seit die 16-jährige Robin von ihrem Volk verbannt wurde, vermisst sie all das schmerzlich. Von ihrer eigenen Familie gejagt, ist sie in der Menschenwelt untergetaucht. Bis der charmante Sturmjäger Aaron ihre Hilfe benötigt, um ihre Küstenstadt vor Donnerdrachen zu retten. Doch was Robin nicht weiß: Es steht noch weitaus mehr auf dem Spiel …
Fazit: Das Buch fesselte mich bereits ab der ersten Seite! Spannung, Abenteuer und Magie waren ein ständiger Begleiter. Die Magie wird vor allem mit der Hilfe von Winden (Nordwind, Ostwind oder Südwind) verstärkt und umgesetzt. Vor allem das sagenumwobene Atlantis hat mir in dem Buch sehr gut gefallen! Aufgrund der detaillierten Beschreibungen konnte man sich diesen Ort gut vorstellen. Durch ständige Überraschungsmomente wird dem Leser immer etwas Neues geboten. Es ist wirklich bemerkenswert wie durchdacht die ganze Geschichte ist! Außerdem fand ich es sehr interessant, dass der Buchtitel „Die Worte des Windes“ erst auf den letzten Seiten Sinn ergeben haben. Ich würde das Buch ab einem Alter von zwölf Jahren empfehlen.
Fast könnte man Robin als Prinzessin auf Abwegen bezeichnen, doch mit hinfallen, aufstehen, Krönchen richten hat es sich erledigt. Die 16-Jährige ist eigentlich Prinzessin der Wetterhexen, lebt aber seit einigen Jahren im selbst gewählten Exil und versucht sich an dem Leben einer ganz gewöhnlichen Teenagerin. Bis jetzt. Denn Robins Heimatstadt wird von Donnerdrachen heimgesucht, die alles zerschlagen, was ihnen in den Weg kommt. Zusammen mit dem Sturmjäger Aaron und dessen Gehilfen Damian stellt sich Robin den Drachen entgegen. Dabei stellt sich schnell heraus, dass die Donnerdrachen nicht unbedingt ihr größtes Problem sind.
Auch, wenn Robin mehrfach betont, dass Wetterhexen bereits mit 12 Jahren als volljährig gelten, ist sie in vielerlei Hinsicht ihrem Alter absolut angemessen. Angefangen von kopflosen Entscheidungen bis hin zu Teenagerproblemen erfüllt sie fast alle Anforderungen einer Jugendlichen. Allerdings macht sie dies auch zu einer nahbaren Identitifikationsfigur innerhalb der Handlung. Die Geschichte bekommt eine jugendliche Heldin, die aufgrund ihrer phantastischen Hintergrunds aber mehr kann, als eine Durchshnittsteenagerin.
Mechthild Gläser steigt gleich mit Chaos, Unordnung und Zerstörung in „Die Worte des Windes“ ein und schafft so die Gelegenheit, die Handlung auf die Wiederherstellung von Ordnung zu konzentrieren. Parallel dazu wird die Geschichte von Robin erzählt, wobei man von Anfang an zwar weiß, was passiert ist, die genaueren Hintergründe aber erst nach und nach erfährt. Neben den phanatstischen Elementen der Handlung, greift die Geschichte das Thema Klimawandel auf. Anstelle eines mahnenden Zeigefingers, geht das Thema so geschickt in den erzählten Ereignissen auf, dass es Teil der Handlung ist und dennoch nachdenklich macht.
Die Worte des Windes hat mich ab der ersten und bis zur letzten Seite begeistert! Ich liebe die Charaktere. Sie sind nicht perfekt und ihre Motivationen sind nachvollziehbar (mehr oder weniger…). Die gesamte Idee des Buches ist genial und der Schreibstil von Mechthild Gläser hat mir wie immer gefallen. Ich hatte hohe Erwartungen für dieses Buch, da mir bis jetzt jede Geschichte von dieser Autorin gut gefallen hat. Und trotzdem hat es alle Erwartungen übertroffen. Ich konnte das Buch, wenn ich einmal angefangen hatte zu lesen, kaum mehr aus der Hand legen.
(Außerdem habe ich mir gerade das Buchcover genauer angesehen und etwas entdeckt, das das Buch, meiner Meinung nach, noch besser macht: der Text, der in den Buchstaben des Titels und in den Blätter zu sehen ist, ist aus „Die Buchspringer“. Ist das noch jemandem aufgefallen?)
Partendo dal presupposto che ho letto tutti e quattro i libri pubblicati da quest'autrice, devo dire che pur avendo amato molto non mi è piaciuto tanto quanto i primi 2 (anche il 3° ha il suo perché). Detto questo, la storia in sè mi ha veramente colpito e travolto nella lettura soprattutto perché tratta temi attuali e sensibili nella nostra società. Credo infatti che questo libro sia un'ottima alternativa alle solite spiegazioni sull'inquinamento e sul riscaldamento globale, infatti per un progetto che ho dovuto realizzare per la scuola ho inserito questo piccolo capolavoro come lettura consigliata ( sia per ragazzi delle medie sia per quelli delle superiori) . Quindi...vale la pena leggerlo?
La mia prima esperienza con Mechthild Glaser è stata davvero piacevole e devo dire che questa autrice sa come farsi apprezzare con la sua storia. Fin dalle prime pagine, capiamo che questo romanzo è un fantasy e il worldbuilding creato dall'autrice è molto interessante.
Il romanzo affronta diverse tematiche, come la complessità delle relazioni familiari, l'importanza dell'amicizia e, naturalmente, l'amore. Nonostante le quasi quattrocento pagine, il romanzo non risulta mai noioso o pesante, grazie ai personaggi, al mondo creato in modo davvero originale e allo stile ironico e diretto dell'autrice che incanta il lettore. Personalmente, mi sono appassionata molto a questa storia e ora che ho scoperto Mechthild Glaser, non vedo l'ora di leggere altri suoi romanzi.
Manchmal lohnt es sich, auch nach mehreren Enttäuschungen weitere Bücher eines Autors oder einer Autorin zu lesen. Ich wusste doch, wer so etwas Bezauberndes wie "Die Buchspringer" verfasst hat, kann noch mehr schöne Bücher schreiben. "Die Worte des Windes" ist ein spannendes Fantasy-Abenteuer mit einer starken Heldin, die einerseits verletzlich und mitfühlend ist, andererseits nicht gerettet werden will bzw. muss. Sie bewegt sich sowohl in der magischen Welt der Hexen als auch in der realen Welt mit den realen Problemen unserer Zeit. Besonders die Kritik an machthungrigen Leuten, die Menschen ausbeuten und keine Verantwortung für ihren Machtbereich übernehmen, hat mir sehr gut gefallen.
(3-3,5 🌟) Mitreißendes Abenteuer mit tollen Charakteren, sehr schöne Sprache, an manchen Stellen richtig poetisch. Super Unterhaltung, aber die Auflösung und das Ende haben mich nicht zu hundert Prozent überzeugt. Dennoch freue ich mich immer auf weitere Bücher der Autorin! ♥️
Es war gut, wie die anderen die ich bis jetzt von Mechthild gelesen habe. Es gab versteckte Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet habe, es wurde immer wieder spannend. Angenehmes Buch, ich empfehle es im Herbst zu lesen, da es im November spielt
Storia bellissima!! Tratta del cambiamento climatico in modo originale e stupendo! La principessa Undina è una protagonista incredibile e molto coraggiosa che per fare la cosa giusta ha voltato le spalle al suo stesso popolo e tutto ciò che era stata la sua vita fino a quel momento.
Dieses Buch ist wahrscheinlich sogar eines meiner Jahreshighlights. Die Protagonistin ist sympathisch, ohne zu glatt zu sein, der Love Interest ist interessant, auch wenn man ihn zwischendurch hasst und die ganze Welt ist spannend an die aktuelle Realität angebunden, Klimawandel inklusive. 10/10
Bellissimo. Ci sono due plot twist micidiali, uno peggio dell'altro. Amo Aaron e la sua ship con Robin, sono così duciiiii (tutte le pagine segnate sono dovute a Aaron)
Es ist dafür dass eher wenig Romantisches darin erscheint, extremst toll zu lesen und ich vergaß öfters die Zeit um mich herum und konnte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen