Jack Carter ist unsterblich und hat damit ein Problem. Nicht, weil er durch den beschleunigten Selbstheilungsprozess noch besser aussieht oder sich sein Ego ins Unermessliche steigert; es ist die Tatsache, dass Jack nicht sterben kann. Hinzu kommt seine neue Psychiaterin, die sich in den Kopf gesetzt hat, aus ihm endlich einen guten Menschen zu machen.
Das Buch ist beendet und was soll ich sagen... es war toll. Auf eine ganz besondere Art schräg, aber ich habe Jack so lieb gewonnen, dass ich traurig bin, es jetzt schon beendet zu haben. Wenn ich einem ein komisches Buch empfehlen kann, dann dieses von ganzen Herzen.
Jack Carter ist unsterblich von Rebekka Derksen aus dem #piperverlag 💀 Jack ist seit ein paar Jahren unsterblich. Das freut ihn aber gar nicht. Er versucht am laufenden Band sich umzubringen. Und in der übrigen Zeit ist er auf allerlei Drogen oder schleppt eine Frau nach der anderen in sein Bett… oder alles gleichzeitig. . Interessant fand ich, dass Jacks Geschuchtr anhand von Therapiesitzungen erzählt wird. . Abgebrochen habe ich das Buch nach 100 Seiten aber trotzdem. . #abgebrochenweil . Jack ist gefrustet, er will sich zerstören. Er ist noch nicht älter als seine Freunde und Verwandten… er musste eigentlich noch keine wirklichen Verluste erleben… warum will er sterben, obwohl er doch in einem Körper eines zwanzig Jährigen ist… und das nicht seit 300 Jahren, sondern erst seit ein paar Jahren? Erklärt sich vielleicht später im Buch. Bis jetzt mauert er nur in der Therapie. Ist ja in Ordnung. Seine Therapeutin wird dafür bezahlt. Aber ich das Lesende doch nicht! . Verstehe ihn nicht! . Habe dafür keine Geduld! . Fand es langweilig. . Lese lieber etwas anderes. .
Ich mag es einerseits sehr, weil es irgendwie anders ist und dadurch was Besonderes ist, aber gleichzeitig hat es sich auch sehr hingezogen, weswegen ich ewig mich ums Lesen gedrückt habe.
Ein Stern Abzug für die transphoben Witze, die einfach billig waren. Das war der Rest des sexistischen Humors auch, aber der wurde wenigstens nicht als angebracht dargestellt. Liest sich etwa wie folgt: Stell dir vor, du magst Deadpool ganz dolle und willst einen Roman über genau so einen Typen schreiben, bist aber selber eigentlich ziemlich brav und weißt nicht, wie so jemand eigentlich lebt. Rauchen, saufen, kiffen und ganz viel Sex gehört sicherlich dazu, aber da hört dein oberflächliches Verständnis auch schon auf. Aber was soll's, es klingt cool und wenn du jetzt ne Geschichte draus machst, in der er eine Therapie macht (wenn auch wider willen) hat das sogar irgendwie Tiefgang. Das ist "Jack Carter ist unsterblich".
"Kommt ein Unsterblicher zum Arzt..." Was wie der Anfang eines schlechten Witzes klingt, ist für Jack Realität.
Jack ist unsterblich und hat damit so seine Probleme vor allem in rechtlicher Hinsicht. In 48 Sitzungen bei einer Psychiaterin soll geklärt werden, wo genau das Problem hinter den vielen, logischerweise erfolglosen, Suiziden liegt. Was veranlasst Jack dazu, es immer wieder zu versuchen und warum gibt er seinem Leben nicht eine andere Richtung? Weg von Drogen, vom Dealen und unpersönlichem Sex.
Die Handlung an sich war okay. Man ist halt mit Jack im Behandlungszimmer und lernt ihn kennen. Sein Verhalten in den Sitzungen ist meist "Null Bock", aber nach und nach öffnet er sich stellenweise tatsächlich. Ich fand seine Entwicklung wirklich erstaunlich. Hab ich ihm ehrlich gesagt auch nicht zugetraut. Er geht voran, hat aber auch Rückschläge und steht manchmal auf der Leitung. Seine Therapeutin braucht jede Menge Durchhaltevermögen. Zumindest bräuchte ich das an ihrer Stelle. Jack würde mich in den Wahnsinn treiben. Zumindest die meiste Zeit.
Jack Carter strotzt vor sexuellen Anspielungen, was man echt mögen muss. Es ist halt seine Art mit gewissen Situationen umzugehen. Ich hab es irgendwann nur noch mit einem Augenrollen für mich selbst quittiert. Wenn man aber davon absieht, fand ich das Gelesene wirklich interessant. Ich meine, wann hat man es schon einmal mit einen unsterblichen Charakter zu tun, der suizidgefährdet ist?
Fazit
Im Großen und Ganzen fand ich das Buch wirklich gut gemacht, aber es haute mich jetzt auch nicht wirklich um. Jack und seine Story sind interessant, aber irgendwie auch nicht viel mehr. Jack merkt irgendwann selbst wenn etwas quer läuft und er Fehler gemacht hat, aber das würde gegenüber seiner Therapeutin nie zugeben. Er behält gern Recht und möchte sich seine Coolness waren. Das war für mich der anstrengende Punkt. Am Ende 4 Sterne und der Rat zur Leseprobe zu greifen.
Leider war es nicht wirklich meins. Die idee Ansich find ich klasse! Auch den Aufbau der Kapitel fand ich gut. Nur Jack konnte mir die ganze Zeit nicht wirklich sympathisch werden. Daher ich mit seiner Art nicht warm geworden bin, war ich sehr demotiviert. Besonders weil es in dem Buch eben um Jack geht. Nicht so wie es in anderen Büchern um die Protagonisten geht, es ging wirklich um seine Reise, zu der Person die eigentlich ständig unter seiner Haut geschlummert hat. Auch der Schreibstill war nicht wirklich meins.
Jedoch würde ich das Buch weiter empfehlen wenn jemand etwas in diese Richtung sucht, daher es Ansich nicht schlecht war, aber leider kaum meinen Geschmack getroffen hat durch Jack.
Ich fande das Buch cool, auch wenn ich am Anfang mit dem Charakter von Jack zu kämpfen hatte, habe ich mich gut in das Buch rein gefunden und das Ende hat mir auch gut gefallen, war auch sehr überrascht wie sie das Problem beseitigt hatten mit Renee und wie gut sich Jack ja durch die Therapie gebessert hat.
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einfach nur legendär. und genau mein humor ich glaube jack ist einer meiner neuen lieblingscharaktere <3 ich hab zwar etwas länger zum lesen gebraucht, aber das buch ist einfach echt geil gewesen :)