Mit den Männern klappt es einfach nicht! Frustriert muss Claire erkennen, dass sie nicht der Typ Frau ist, den Männer heiraten wollen. Schön und gut... sie haben nichts gegen einen Flirt mit der umwerfenden Rothaarigen einzuwenden und sind auch ganz sicher nicht abgeneigt, ihr das Kleid vom kurvenreichen Körper zu schälen, aber eine langfristige Beziehung scheint in weiter Ferne zu liegen. Doch Claire hat die Nase voll davon, nach Mr. Perfect zu suchen, und beschließt, auch ohne einen Mann an ihrer Seite das Glück zu finden und ein Baby zu bekommen. Wozu gibt es schließlich Samenbanken? Wenn sich Frauen mit Kreditkarten Schuhe und Taschen kaufen können, dann sollte es doch auch möglich sein, diese für den Kinderwunsch zu benutzen! Ihr Entschluss steht fest, doch dann hat ein One-Night-Stand mit dem wortkargen Grant Folgen, die den Einsatz der Kreditkarte unnötig machen...
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.
From earliest youth, writing has been Poppy's absolute passion. To her there is nothing like creating characters, their thoughts and feelings as well as their exciting stories about love, passion and lust for life. Poppy J. Anderson wants to provide her readers with some good and comfy reading time so that they can relax and drift into other worlds. Check out her romance novels! www.poppyjanderson.com
J. Anderson ist das Pseudonym einer deutschen Autorin mit amerikanischen Wurzeln. Sie studierte Germanistik und Geschichtswissenschaft und arbeitet zurzeit an ihrer Dissertation. Schon seit ihrer Kindheit liebt sie es, sich Geschichten auszudenken.
Die Autorin schöpft scheinbar aus dem Unerschöpflichen, denn immer neue Liebesromane, die wunderbar leicht und humorvoll geschrieben sind, erfreuen die Leserschaft.
Ich lese noch in der Reihe um die Footballer der New Yorker Titans und deren Leben, doch hat die Autorin noch viel mehr Reihen geschrieben. Es ist der helle Wahnsinn!
In diesem Buch geht es nur am Rande um die Titans. Claire ist die Freundin von Liv und somit auch irgendwie von allen Titans und wünscht sich sehnlichst ein Kind. Dass die Erfüllung ihres Kinderwunschs nicht ohne Komplikationen abgeht, ist natürlich klar, und so kommt es zu einigen Turbulenzen bis sich eine neue Liebesgeschichte schließt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich hatte sogar ein paar Tränchen in den Augen und gebe daher die volle Punktzahl 10/10 Punkte.
Meine Einschätzung: So, nun hab ich den letzten, der derzeitig erhältlichen Titans Romanen gelesen und es war richtig gut. PJAs Schreibstil war wie immer locker, leicht und flüssig zu lesen. Einmal angefangen, war ich auch schon durch. Ideal für einen sonnigen Tag im Park, wenn das Kind fussball spielt!
Die Handlung selbst war süß und angenehm zu lesen und doch fand ich, dass dem Roman eine gewisse Schwermut anhaftetet, was jetzt nicht negativ zu werten ist. Auch der Verlauf der Handlung war nicht weiter überraschend und recht vorhersehbar, nichts desto trotz fühlte ich mich sehr gut unterhalten. Der ernstere Unterton in diesem Band entstand durch zwei Ereignisse, die die Autorin glaubhaft und mit viel Gefühl schilderte.
Insgesamt ist dieser Band sehr gefühlvoll und weniger lustig, als vorangegangene. Dennoch las sich Claires Geschichte sehr sehr gut, wenn auch die Titans eher "Statisten" waren und Claire oder Grant keine waschechten Titans sind. Doch gerade Claire gehört inzwischen zu dieser großen Familie.
Ich kann das Buch Frauen, die Liebesromane Zwischendurch einfach mal brauchen wärmstens empfehlen, doch ich brauche nach so viel Zucker ;) was härteres *lach*
Mein Fazit: Empfehlenswert und 4 Sterne für eine nette Unterhaltung für Zwischendurch, die den Alltag vergessen lässt.
*Inhalt* Claire ist frustriert, als sie erkennen muss, dass es mit ihr und den Männern doch nicht so recht klappen mag. Während jeder um sie herum eine glückliche Beziehung oder Ehe führt und mit Kindern gesegnet ist, hat die Männerwelt für Claire lediglich einen Flirt übrig und davon hat sie gehörig die Nase voll! Trotzdem will Claire ein Baby und scheut sich auch nicht, sich bei einer Samenbank zu informieren, um sich ihren Wunsch zu erfüllen. Als sie dann aber einen One-Night-Stand mit einem völlig Fremden hat und davon schwanger wird, scheint ihr Problem gelöst - eigentlich...
*Erster Satz des Buches* "Ich habe einen Plan."
*Zitate* "In den vergangenen Monaten, wenn nicht sogar Jahren, hatte sie einige Männer kennengelernt, von denen manche sogar richtig nett gewesen waren. Sie hatten einige Beziehungen geführt, die manchmal länger und manchmal kürzer gedauert hatten. Doch niemals war der richtige Mann für sie dabei gewesen. Nie war der Mann dabei gewesen, mit dem sie hätte alt werden können. Bisher hatte sie keinen Mann getroffen, der ein heißes Glücksgefühl oder ein atemloses Sehnen in ihr ausgelöst hatte."
*Fazit* "Unverhofft verliebt" ist der siebte Band der New York Titans Reihe von Poppy J. Anderson. Wer mich und meinen Blog kennt, weiß, dass ich die Romane von Poppy liebe und daher jeden einzelnen nahezu verschlinge. Aus diesem Grund musste es natürlich auch der siebte Band sein, den ich wieder innerhalb kürzester Zeit verschlang.
Claire ist 33 Jahre alt und fühlt sich in ihrer Welt ziemlich einsam. Ihre Freundinnen und Freunde sind alle glücklich verheiratet und haben Kinder - das, wonach sich Claire verzweifelt sehnt. Die Männersuche jedoch scheint erfolglos zu bleiben, denn wenn sie einen netten Mann trifft, ist er meistens nur auf ihren hübschen Körper aus und an einer Beziehung nicht interessiert. Das gibt ihr das Gefühl, niemals genug zu sein und immer nur als kurzfristiger Lückenbüßer zu fungieren, bis der jeweilige Mann die richtige Frau zum heiraten gefunden hat. Ausschlaggebend für diese Denkweise war ihr Jugendfreund Lance, der sie irgendwann sitzen ließ und ihr genau das mitteilte: Du bist nicht gut genug für mich. Ich persönlich fand Claire schon in den Vorgängerromanen absolut sympathisch. Auch wenn sie ganz zu Beginn etwas oberflächlich wirkte, so bekam man schon in den letzten Romanen mit, dass sie dies ganz und gar nicht ist, auch wenn sie peinlichst genau auf ihr äußeres achtet. Auch dies hat seine Ursache tief in ihrer Vergangenheit verwurzelt und wenn man sich ihre Geschichte so anschaut und das ganze überdenkt, so versteht man sie zweifellos. Claire wirkt hilflos, etwas eingeschüchtert von der Männerwelt und verdammt einsam und auch wenn sie zahlreiche gute Freunde um sich versammeln kann, hat das ganze immer einen bitteren Beigeschmack. Als ihr die Suche nach dem richtigen irgendwann zuviel wird, beschließt sie, sich an eine Samenbank zu wenden, denn mit einem Baby könnte sie glücklich werden. Männer braucht man nicht, zum glücklich sein und da sie den richtige dafür eh niemals finden wird, ist sie der Meinung, wenigstens ein Baby könnte ihre einsame Welt ein bisschen bunter gestalten.
Als sie trotzdem beschließt, sich auf ein Date einzulassen, wird sie scheinbar versetzt und sitzt ausgerechnet am Valentinstag mutterseelenallein in einer Bar. Dort trifft sie auf den attraktiven Grant, der ihr von Anfang an ausnehmend gut gefällt und von ihr auch nicht abgeneigt zu sein scheint. Obwohl Claire nur selten einen One-Night-Stand hat, beschließt sie, dass dieser Mann durchaus der richtige für dieses kleine Abenteuer sein könnte und so begleitet sie einen wildfremden Mann auf sein Hotelzimmer. Dort verbringen sie wohl einige heiße Stunden und Claire schleicht sich am nächsten Morgen, leise und unbeobachtet, im richtigen Moment aus dem Hotelzimmer. Grant war mir anfangs etwas suspekt. Er wird beschrieben, als sei er der optisch der reinste McDreamy, sein Charakter bleibt jedoch sehr im verborgenen. Er ist schweigsam, unnahbar und doch scheint er Claire recht schnell für sich gewinnen zu können. Später erfährt man, dass One-Night-Stands eigentlich gar nicht so sein Ding sind und noch einiges mehr, was dazu führt, dass wir ihn Schritt für Schritt besser kennenlernen. Nach einiger Zeit wird uns dann recht schnell klar, dass seine abweisende und unnahbare Art und Weise einen triftigen Grund hat und auch wenn es anfangs schwer vorstellbar ist, so entwickelt sich Grant zu einem charmanten und sympathischen Mann, der eigentlich gerne glücklich wäre - sich selbst dabei aber am meisten im Weg steht.
Einige Wochen nach ihrer Begegnung mit Grant offenbart Claire dann ihrer besten Freundin Liv, dass sie glaubt schwanger zu sein, während sie von heftiger Übelkeit geplagt auf dem Sofa liegt. Nachdem Liv erst einmal etwas verwirrt reagiert, freut sie sich für ihre Freundin, besonders weil diese sich ja so sehr ein Baby gewünscht hat! Claire hingegen ist eher unsicher, denn nun ist sie sich gar nicht mehr so sicher ist, ob sie ein Kind auch tatsächlich alleine aufziehen kann. Auf einen Rat hin wendet sie sich schließlich an eine Frauenarztpraxis und vereinbart einen Termin, der ihr zuerst einmal die Sicherheit geben soll, dass sie tatsächlich schwanger ist. Dort begegnet sie Grant, der kein anderer ist, als ihr behandelnder Gynäkologe...
Die Geschichte zwischen Claire und Grant beginnt nur sehr langsam und man weiß lange nicht, wie das ganze ausgehen wird. Grant ist abweisend und scheint sich ganz und gar nicht darüber zu freuen, dass er so unverhofft Vater wird! Im Grunde verständlich, denn Claire und Grant kennen sich kaum, doch das ist nicht der einzige Grund, warum der zukünftige Vater so abweisend reagiert. Besonders interessant fand ich in diesem Fall wieder die Tatsache, dass das Klischee voll bedient wird, in dem Frauen stets die Rolle des Flittchens zugesprochen kriegen, denn wer einen One-Night-Stand hatte, hat bestimmt auch jede Menge anderer! Der Mann hingegen ist der Unschuldige, der das einfach mal so tut und keinerlei Rechtfertigung dafür aufbringen muss, ganz im Gegensatz zum weiblichen Geschlecht. Claire wehrt sich massiv gegen diese Vorwürfe und ist empört bis tief getroffen, von diesen Behauptungen. Man kann sie sehr gut verstehen und ich persönlich kann ihr Verhalten und ihre Gefühlswelt durchaus nachvollziehen. Jeder von uns wäre wohl empört, wenn man sich ein einziges Mal einem solchen Abenteuer hingibt und sich im Endeffekt anhören muss, dass man ja nicht wisse, mit wie vielen Männern man diese Spielchen treibt!
Insgesamt kann ich euch diesen Roman nur absolut empfehlen, denn er entspricht absolut dem bekannten Standard der Autorin. Die Charaktere sind wundervoll, man hat mehr als einmal etwas zum lachen, taucht tief in Claires Gefühle ein und die Thematik regt dann doch ein bisschen zum nachdenken an.
Das war wieder eine schöne Titans Geschichte. Ich fand es toll, dass Claire endlich an der Reihe war, um ihren Traummann zu bekommen. Ihr hat man es aber mit Grant wirklich schwer gemacht. Ihre Geduld hätte ich nicht gehabt. Er ließ sich wirklich schlecht in die Karten schauen. Aber ich fand ihn trotzdem von Anfang an sympathisch. Seinen guten Kern habe ich schnell gesehen. Den Lacher schlechthin hatte natürlich wieder Blake auf seiner Seite. Wie die Autorin den Kerl unter die Haube bekommen will, ist mir schleierhaft. 😀 Vom Sport gab es dieses Mal nicht viel, die Babyfrage hat hier den verdienten Hauptraum bekommen. Mir hat’s gefallen. Da immer alle Charaktere im Einsatz sind, empfehle ich unbedingt mit Teil 1 zu beginnen. Es baut sich zeitlich chronologisch auf. Wie auch bei den anderen Teilen habe ich mir das Hörbuch angehört und die Sprecherin hat mich wieder sehr gut unterhalten.
Die New York Titans Reihe von Poppy J. Anderson gehört definitiv zu meinen Lieblingen! Die ersten fünf Bände konnten mich mit süßen Liebesgeschichten, traurigen Erinnerungsfetzen, humorvollen und charmanten Charakteren mehr als überzeugen. Diese Footballspieler, die ihre Traumfrauen treffen und Grund- und Lebenseinstellung verändern können, haben mich alle schon auf eine Weise umgehauen, dass ich beim lesen süchtig geworden bin. Band sechs war dann leider so ein Moment, wo dieser Charme kaum vorkam und meine geliebten Charaktere irgendwie nur Randstatisten waren, also habe ich mir eine kleine Auszeit von der Reihe genommen. Jetzt geht es mit "Unverhofft verliebt" in Band sieben weiter und natürlich waren meine Vorstellungen hoch. Das Cover war zwar kurz abschreckend, aber dann habe ich an Julian, Dupree, Brian und Co. gedacht und mich in diese Geschichte kopfüber reingestürzt.
Wie auf dem Cover unschwer zu erkennen, geht es in Band sieben um eine Hauptprotagonistin, die unbedingt ein Kind haben möchte. Claire ist dem Titans-Leser als beste Freundin von Liv bekannt, die wir schon in Band zwei kennenlernen durften und die eine kurze Affäre mit dem Quartback Brian Palmer hatte. Claire ist dreiunddreizig Jahre alt, Architektin und ihre Suche nach Mr. Right hat schon für manchen Kummer gesorgt, der sich tief in ihrem Unterbewusstsein verankert hat. Die Männer starren ihr nach, weil sie sich gerne hübsch macht - teure Kleider, geschminkt, die passenden Schuhe und perfekte Frisur - und als absoluter Augenschmaus beschrieben wird. Aber trotzdem ist sie keine abgehobene Tussi. Sie hat sich ihren Erfolg erarbeitet und was ihren Kleiderschrank betrifft eine traurige Vergangenheit, weshalb ich ihren Wunsch nach gutem Aussehen sehr gut nachvollziehen konnte. Claire ist als Liv's beste Freundin bereits charakterlich positiv aufgefallen. Hilfsbereit, freundlich bestimmend und auf angenehme Weise streitlustig. Ihr Kinderwunsch bestimmt den größten Teil ihrer Gedanken. Sie denkt sogar über eine Samenspende nach. Liv und ihr Mann Julian besorgen ihr daher ein Blind Date mit dem Generel Manager der Titans, auch wenn Claire eher zähneknirschend zustimmt. Doch dazu kommt es nicht, weil er sie scheinbar versetzt und so lernt Claire den exrem gutaussehenden und schweigsamen Grant kennen, mit dem sie eine heiße Nacht erlebt...
Anderson schreibt diesmal sehr sprunghaft. Die Kapitel machen manchmal einen kleinen Monatssprung und so lenkt sie das Hauptgeschehen auf wirklich nur aktuelle Lebensumstände. Auch die anderen Charaktere werden wie selbstverständlich mit in dieses Buch integriert, was mir im sechsten Band einfach monstermäßig gefehlt hat. Denn genau das ist es für mich, was diese Bücher zu etwas besonderem macht: Wenn die Footballer und ihre Frauen alle zusammen kommen, dann gibt es immer witzige Wortgeplänkel, angriffslustige Dialoge und wundervolle familäre Szenen. Denn die Titans sind eine große Familie und das merkt man an ihrem ganzen Umgang. Es wird sich nicht gescheut grobe Wahrheiten in Witzform zu reißen und auch der noch so machomäßigste Spruch hat irgendwie etwas charmantes. Die Charaktere ergänzen sich einfach, was man in diesem Band wieder gut erkennen kann. Wo Claire stur und emotionsbelastet ist, helfen vorallem Liv und Julian ihr wieder auf die richtige Spur.
Die Hauptgeschichte zwischen Claire und Grant ist schon ein wenig klischeebehaftet, aber nichtsdestotrotz absolut fesselnd. Anderson reizt die Liebesgeschichte bis zum äußersten und hat mich mit den vielen Geh mir nicht auf die Nerven-Szenen ziemlich unterhalten können. Nichts ist unmöglich, was man als Leser deutlich vorgesetzt bekommt.
Natürlich darf auch der Hang zu Dramatik und Tragik nicht fehlen, was der Geschichte ebenfalls gut getan hat. Es kommt dabei genau die Mischung zwischen mitfiebern, mitjammern und mitlachen zustande, dass mich diese Tatsache sogar über meine eigenen Gefühle am Ende hinwegtragen konnte. "Unverhofft verliebt" ist eine süße Geschichte mit viel Herzschmerz und Neuentdeckungen von Dingen, die die Charaktere dachten zu kennen und selbst überrascht werden konnten. Es gibt wieder einnehmende, sympathische Protagonisten und den absolut unvergleichen Titans-Charme, den ich so sehr mag. ♥
This entire review has been hidden because of spoilers.
Claire ist bereits aus den Vorbänden als beste Freundin und Arbeitskollegin von Liv bekannt. Sie war auch mal mit dem uns bekannten Quarterback Brian Palmer zusammen, bevor dieser Teddy kennen lernte. Und doch ist Claire immer noch ungebunden und fühlt sich zunehmend alleine. Dass in ihrem Freundeskreis sich anscheinend jeder verliebt, heiratet und Kinder bekommt, erfüllt sie mittlerweile mehr und mehr mit neid und einer erdrückenden Einsamkeit, die sie bald nicht mehr ertragen kann. Doch, wenn schon kein Mann es mit ihr aushält, dann will sie zumindest ein Kind. Dass sie dann nach einem One-Night-Stand tatsächlich ungewollt schwanger wird, reißt ihr dennoch den Boden unter den Füßen weg. Was soll sie dem Kind nur sagen, wenn es jemals nach seinem Vater fragen wird?
Ein unglaublich heißer One-Night-Stand mit Grant macht direkt zu beginn des Buches Hoffnung auf eine weitere unglaublich schöne Geschichte, mit Hindernissen, von Poppy J. Anderson. Und auch, wenn es dieses Mal wieder nicht mit einem Titans-Spieler direkt zu tun hat, hat die Autorin bewiesen, dass die Titans-Reihe dennoch wirklich hinreißende Charaktere mit sich führt. Clairs Geschichte jedoch hat mich ein klitzekleines bisschen enttäuscht. Wobei enttäuscht wohl ein zu hartes Wort ist, denn ich bin einfach mit Grant nicht sonderlich warm geworden. Die Geschichte beginnt wahnsinnig gut und ich hatte zunächst von Grant ein ganz anderes Bild als sich im weiteren Verlauf der Geschichte herauskristallisiert. Er wirkt zunächst viel männlicher, bestimmender, sexyier. Und dann? Ja, was wird dann aus ihm? Ein recht unsympatischer, mürrischer, rechthaberischer, ... aaaargh. Mir gefällt er nicht sonderlich, doch Claire scheint er glücklich zu machen. Claire selbst kann ich sogar sehr gut leiden. Sie ist eine selbstbewusste Frau, die dennoch gerne eine männliche Schulter um anlehnen hat, ohne gleich schwach zu sein. Außerdem begleitet sie die Spieler und deren Frauen - ihren Freundeskreis - schon sehr lange und ist immer wieder mit dabei, wenn ein weiterer harter Kerl in einen Liebesrausch gerät.
Außerdem ist sehr positiv zu sehen, dass die Titans dennoch mit von der Partie sind. Zumindest jene, die mit Claire befreundet sind und auch Liv, Erin, Teddy & Co. tauchen auf, denn als Clairs Freunde spielen sie eine wichtige Rolle. Schön, dass dies nicht vergessen wurde. Hingegen fand ich den Verlauf der Schwangerschaft und das weitere Kennenlernen mit Grant etwas fade. Dies liegt vielleicht an den ungewohnten Zeitsprüngen (wenn ein Kapitel beispielsweise einen Monat später weiter geführt wird), ich kann es gar nicht so genau sagen. Jedenfalls hatte ich Probleme mich in Claire hinein zu versetzen und komplett mit ihr zu fühlen.
Dennoch ist dieses Buch eine gelungene Unterhaltung, vor allem als Fan der Autorin und ihrer Reihe. Ich freue mich jedenfalls schon auf Kommendes und darauf mehr von den New York Titans zu hören/lesen.
Caire ist mir einfach sympathisch, Ihr Männergeschmack dafür grottig! :D Aber so geht es vielen Frauen, tatsächlich hat mich die Story an eine Freundin erinnert der das ganze genau so passieren könnte. Wenn ein Happy End dabei rauskommt würde ich es Ihr sogar wünschen. :) Der Liebe Herr Doktor hingegen hat eindeutig übertrieben was seine Dämonen angeht, zum Glück besinnt er sich jetzt darauf Claire glücklich zu machen.
Richtig schön, hätte ruhig noch ein paar Seiten länger sein können. Ich mochte die Geschichte von Claire und Grant. Zwei sympatische Hauptpersonen die über ihr Baby zueinander fanden...