Ein jüdischer Antiquar, getarnt als hochrangiger Nazi-Ermittler ... »Alex Beer kann einfach historische Spannung.« Emotion
Nürnberg, April 1942: Der jüdische Antiquar Isaak Rubinstein, der sich noch immer als Sonderermittler Adolf Weissmann ausgibt, lässt sich auf eine Liaison mit der Nazigröße Ursula von Rahn ein. Durch sie erhält er Zugang zu den höchsten gesellschaftlichen Kreisen und bekommt Einsicht in die Pläne der Gegenseite. Doch dann wird Nürnberg plötzlich von brutalen Morden erschüttert. Zwei junge Frauen werden erdrosselt aufgefunden. Ausgerechnet Isaak bekommt von Berlin die Order, den »Würger« aufzuspüren. Darüber hinaus hat er noch ganz andere Seine Popularität hat Neider auf den Plan gerufen und besonders ein Mann könnte ihm gefährlich werden …
Alle Bücher der Unter Wölfen (Bd. 1) Unter Wölfen – Der verborgene Feind (Bd. 2)
Die Der zweite Ein Fall für August Emmerich (Bd. 1) Die rote Ein Fall für August Emmerich (Bd. 2) Der dunkle Ein Fall für August Emmerich (Bd. 3) Das schwarze Ein Fall für August Emmerich (Bd. 4)
Wie der erste Band hat mir auch die Fortsetzung sehr gut gefallen. Der historische Krimi lässt einen in die Ns-Zeit eintauchen und man kann mit Rubinstein richtig mitfühlen, die Atmosphäre wird toll rübergebracht! Ich hoffe auf einen 3. band 😊 4.5 Sterne ⭐️
„Isaak Rubinstein kurbelte das Fenster hinunter und blickte hinaus. Der Fahrtwind zerzauste sein Haar, über ihm erstrahlte die Milchstraße in ihrer vollen Pracht. Es war eine gute Nacht, um zu sterben.“
Isaak Rubinstein ist zurück. Zurück als Adolf Weissmann. Zurück in ständiger Gefahr. Zurück unter Wölfen. Immer noch ist der jüdische Antiquar Isaak unter falscher Identität im Nürnberg von 1942 unterwegs. Als nationalsozialistischer Sonderermittler Adolf Weissmann bewegt er sich weiter unter Wölfen um die Nationalsozialisten zu infiltrieren und dem Widerstand zu helfen. Noch dazu wird er, da er als der beste Ermittler des Reiches gilt, auf eine Mordserie angesetzt. Immer tiefer gerät er in die Kreise hochrangiger Nationalsozialisten und immer größer wird die Gefahr, enttarnt zu werden.
Was kann man sagen über einen zweiten Teil einer Reihe, ohne den ersten Teil zu spoilern? Leider nicht viel. Aber ich kann sagen, dass Alex Beer es wieder geschafft hat, einen starken, spannenden und interessanten Krimi zu schreiben. Mit Isaak Rubinstein hat sie einen Charakter erschaffen, der im Gedächtnis bleibt. Man spürt direkt seine innerliche Anspannung und Zerrissenheit, die ständige Angst im Nacken. Man leidet mit ihm, wenn er sich gegen seinesgleichen stellen muss, um nicht aufzufliegen. Diese Ernsthaftigkeit steht im krassen Kontrast zu Inspektor August Emmerich, dem Protagonisten aus Alex Beer´s „Wien“-Reihe, der mit typischen wiener Charme und trockenem Humor zu Werke geht. Die Autorin hat einfach ein Händchen für starke und interessante Charaktere. Auch hat Alex Beer wieder merklich viel Zeit damit zugebracht, historische Fakten und Gegebenheiten zu recherchieren, die sie in den Roman eingebaut hat, etwas das ich sehr schätze und das die Bücher realitätsnäher machen.
Fazit: Wieder einmal hat Alex Beer ein echtes Highlight rausgehauen, das mit starken Charakteren, einem interessantem Setting und durchgehendem Spannungsbogen zu begeistern weiß.
Zu Beginn dieses Jahres habe ich noch spekuliert, ob der erste Band “Unter der Wölfen” (Ja, der trägt denselben Namen wie dieser zweite Band, allerdings hat er keinen Beisatz beim Titel) eine Fortsetzung bekommen wird … Mit diesem Buch jetzt kann ich wohl sagen, dass die Frage beantwortet ist. Und offensichtlich ist die Autorin auf den Geschmack gekommen, Isaaks Abenteuer im Nürnberg der 1940er Jahre weiterzuverfolgen, aber dazu später mehr …
Meine Meinung:
“Unter Wölfen. Der verborgene Feind” knüpft ziemlich genau dort an, wo der erste Band “Unter Wölfen” geendet hat. Wer also Teil 1 nicht kennt, wird Gefahr laufen, in dieser Rezension dem einen oder anderen Spoiler über den Weg zu laufen. Daher sagt also nicht, dass ich euch nicht gewarnt habe!
Die Geschichte beginnt damit, dass Isaak sich noch immer in der Rolle von Adolf Weissmann in Nürnberg aufhält. Offiziell weil er Urlaub hat, inoffiziell, weil er versucht, dem Widerstand zu helfen, gegen die Nazis vorzugehen. Dazu nutzt er seine Verbindung zu Ursula von Rahn, um mehr über die Pläne ihres einflussreichen Vaters herauszufinden.
Dann passiert allerdings etwas, was erst einmal alle seine Pläne über den Haufen wirft. Eine junge Frau wird ermordet, in ihrem eigenen Bett erwürgt – und Himmler persönlich beordert Isaak, besser gesagt Weissmann, in Nürnberg zu bleiben und das Verbrechen aufzuklären.
Isaak Rubinstein befindet sich immer noch in der Rolle des Nazi-Ermittlers Adolf Weissmann in Nürnberg, denn er möchte mehr über die "Operation Georg" herausfinden und den Widerstand darüber informieren. Bevor es dazu kommt, wird eine junge Frau aus der besseren Gesellschaft ermordet und Adolf Weissmann soll den Fall übernehmen. Schließlich rühmt er sich, der beste Ermittler des Landes zu sein. Statt sich heimlich davonzumachen, muss er sich weiter zwischen den Nazis bewegen und in aller Öffentlichkeit kriminalistisch tätig werden.
Unter Wölfen 2 hat mir tatsächlich besser gefallen als der erste Band. Mit hat gefallen wie Issak agiert. Zwischen den beiden Bänden hatte er so Art frei und hat in dieser Zeit seine Rolle geübt, er hat geübt "mehr wie ein Nazi zu sein" und so aufzutreten. Dadurch kann er sich anders behaupten als im ersten Teil, wobei ihm dabei natürlich auch hilft, dass er sehr intelligent ist. Im Vergleich zum ersten Band gab es auch mehr Side-Facts zu Nürnberg und der Situation, wie man dies auch auf den Emmerich-Bänden kennt. Zwar nicht so viele wie bei Emmerich, aber immerhin einiges mehr als im ersten Teil. Der Fall selbst war spannend, es war nicht sofort klar, worauf die Lösung hinaus laufen wird. Der Fall im ersten Teil hatte halt den Vorteil, da er den leicht mystisch-mysteriösen Hauch von "Es ist unmöglich, dass dieser Mord passiert ist“ hatte. Ein Hoch auf die Gestaltung der Nebenfiguren! Es war ein schönes Lesevergnügen, ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Spannend und unterhaltsam, super Lektüre, aber zu unrealistisch und zu viele Klischees. Der Nazi-Sohn, der eine Jüdin liebt und sich selbst tötet, der nervige Spürhund-Journalist, die naive Tochter aus besserem Hause.
Bin gespannt auf den dritten Teil!
This entire review has been hidden because of spoilers.
Alex Beer schreibt sehr spannend. An einigen Stellen wirkt die Geschichte nicht ganz schlüssig, aber das schadet dem Lesefluss und -Genuss absolut nicht. Allerdings zu kurz für eine Zugfahrt von Wien nach Innsbruck
Ich mag die Figur Isaac Rubinstein unglaublich gern. Leider nimmt die eigentlich sehr spannende Handlung Wendungen, die zu der Zeit damals tatsächlich fatal für jeden jüdischen Bürger gewesen wären. Rubinstein ist so oft kurz vorm Auffliegen, dass es absolut unglaubwürdig wirkt. Eigentlich schätze ich die Autorin sehr für ihre erstklassige Recherche und tollen Geschichten. Hier kann ich leider nur den Kopf schütteln. Nichtsdestotrotz ist es ein spannendes und mitreißendes Buch, welches sich gut weglesen lässt. Daher gebe ich faire 3 Sterne.
Neben der fantastischen Reihe der Autorin um August Emmerich im Wien der Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts, schreibt die Autorin auch an ihrer Reihe um Isaak Rubinstein weiter. Band zwei "Unter Wölfen: Der verborgene Feind" scheint auch noch nicht der Letzte zu sein, denn dieser Band endet mit einem kleinen Cliffhanger.
In "Der verborgene Feind" wartet Isaak Rubinstein, der in die Rolle des SS-Sturmbannführers und Kriminalkommissar Adolf Weissmann geschlüpft ist, auf seine Kontaktperson im Widerstand, die ihm zur Flucht verhelfen soll. Nur noch wenige Tage und er kann Nürnberg unerkannt verlassen. Doch dann passiert ein Mord in gehoben Kreisen. Die Tochter des Gauamtsleiters, Gisela Hofmann, wird erwürgt in ihrem Bett aufgefunden. Die Familie der Toten will den ausnahmslos den besten Ermittler des Reiches, Adolf Weissmann, als Fahnder. Der zuständige Kommissar Paul Köhler ist darüber "not amused". So gestaltet sich die Zusammenarbeit von Beginn an nicht wirklich prickelnd. Zusätzlich hat Isaak Angst aufzufliegen, wenn er mit einem renommierten Kommissar ermittlen soll, denn er hat von richtiger Polizeiarbeit kaum Ahnung. Da hilft auch kein Blick in sein Sherlock Holmes Buch. Darüber hinaus soll er für den Widerstand mehr über die "Operation Georg" herausfinden. Ursula von Rahn, die Tochter eines einflussreichen Industriellen, durch den er an Informationen kommen soll, findet großen Gefallen an Isaak und träumt bereits von einer Hochzeit. Dadurch fühlt sich widerum der Journalist Felix Bachmayer auf den Schlips getreten, der Ursula schon als seine Verlobte sieht. Keine einfache Zeit für Isaak, denn Bachmayer setzt alles daran seinen Nebenbuhler eines auszuwischen. Und es bleibt auch nicht bei einem Frauenmord... Die Angst vor Enttarnung ist allgegenwärtig. Isaak hat keine Ahnung von Kriminalistik und soll seine Rolle als unberechenbaren SS Ermittlers überzeugend spielen. Und tatsächlich scheint Rubinstein einige Male fast aufzufliegen. Nicht nur Köhler, sondern vorallem Bachmayer interessiert sich für seine gefakte Vergangenheit.
Schon im ersten Teil hatte ich einige Probleme mit der Glaubwürdigkeit der Figur Isaak Rubinstein. Das hat sich auch in Teil zwei nicht geändert. Entweder man drückt hier ein Auge zu oder man wird nicht ganz glücklich mit dieser Reihe. Trotzdem fliegt man wieder durch die Seiten und mag den Protagonisten ganz einfach. Die Figur selbst ist sehr gut charaktisiert, aber idealisiert.
Alex Beer versteht es vorallem - wie schon in ihrer Wien-Reihe - den historischen Hintergrund perfekt wiederzugeben. Die Zeit des Nationalsozialismus, die Lebensumstände und die Begeisterung der Nürnberger Bevölkerung an Hitlers Geburtstag ist äußerst lebendig eingefangen. Die eingestreuten kurzen Kapitel in kursiver Schrift unter dem Titel "Marianne" bringen dem Leser das Motiv des Mörders langsam näher. Einige überraschenden Wendungen treiben den Spannungsbogen nach oben. Das Ende ist gut durchdacht und gelungen.
Fazit: Band zwei hat mir ein wenig besser als Band eins gefallen, auch wenn diese Reihe nicht an August Emmerich heranreicht. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten, rätselte mit und genoss vorallem den lebendigen historischen Hintergrund, den die Autorin wieder wunderbar eingefangen hat.
Der ehemalige Antiquar Isaak Rubinstein konnte seine Ähnlichkeit zu dem Sonderermittler der Nazis Adolf Weißmann nutzen und sich in deren Kreise einschleusen. Nun, im April 1942, scheint es an der Zeit, in den Untergrund zu gehen und seine eigentliche Identität wieder anzunehmen. Nur eine Sache noch will Isaak Rubinstein erledigen. Doch eben zu dieser Zeit wird die 18jährige Gisela Hoffmann von ihrer Mutter tot aufgefunden. Dieser Mord in wohlhabenden Kreise erregt auch Aufmerksamkeit in Berlin und von höchster Stelle bekommt Rubinstein alias Weissmann den Befehl, den Mord aufzuklären. Und das, wo Isaak Rubinstein in jedem Moment befürchten muss, enttarnt zu werden.
Bereits zum zweiten Mal wird Isaak Rubinstein in der Person des Adolf Weissmann zum unfreiwilligen Ermittler. Mit Mühe hat er sich einige Nazi-Gewohnheiten angeeignet, doch wie schnell kann es geschehen, dass er sich nicht wie ein erfahrener Ermittler verhält. Er ist ja schließlich einer, der seine kriminalistischen Fähigkeiten eher aus den Kriminalromanen zieht, die er ehedem in seinem Antiquariat angeboten hat. So ist der örtliche Polizist, dem Weissmann vor die Nase gesetzt wird, zum einen nicht begeistert, zum anderen aber auch sehr misstrauisch. Und bald fallen dem Polizisten Köhler einige Ungereimtheiten an angeblich besten Ermittler auf.
Ob es gelingen konnte, sich als Jude unter den Nazis zu verstecken, mag man bezweifeln, auch wenn vielleicht eine kleine Hoffnung besteht, dass es der eine oder andere geschafft hat. Doch die Geschichte, die die Autorin um ihren Isaak Rubinstein entwickelt, überzeugt. Man bekommt in jedem Moment mit, wie sich die Schlinge um Rubinsteins Hals zusammenzuziehen droht. Wie er immer in Gefahr schwebt aufzufliegen. Dass er dann noch auf einen Fall angesetzt wird, in dem er irgendwie bestehen muss, trägt noch zur Spannung bei. Man spürt Rubinsteins Sehnsucht, den Weissmann abzustreifen, um wieder bei seiner Familie sein zu können. Doch davor will er den Nazis so viel Schaden zufügen wie möglich. Der Gegensatz aus zwei Welten, die Rubinstein gezwungenermaßen in sich vereint, trägt dazu bei, dass die Lektüre dieses Kriminalromans ausgesprochen fesselt und mit ihren authentischen Figuren zu begeistern vermag. 4,5 Sterne
Nürnberg, 1942. 3 Wochen nun posiert Isaak Rubinstein als der berühmte Adolf Weissmann, doch bald schon soll diese Farce zu Ende und er auf dem Weg zu seinen Lieben sein: Nur noch die Pläne eines neuen Panzers muss er ergattern während eines Abendessen, das ihn mit weiteren hohen Nazi-Funktionären zusammenbringt. Das Vorhaben gelingt, doch am nächsten Tag wird die Tochter eines der Funktionäre ermordet aufgefunden und Rubinstein erhält von Himmler persönlich den Auftrag, die Ermittlungen zu übernehmen.
Gewohnt routiniert malt Beer ein Bild der Gesellschaft in einem der Machtzentren des dritten Reichs. Rubinstein, der nur Abscheu empfindet, sich aber der Informationsgewinnung wegen einschleichen muss, balanciert wie bei einem Drahtseilakt - jederzeit kann seine Tarnung auffliegen, nicht zuletzt, weil seine Romanze mit Ursula von Rahn Nebenbuhler verärgert und dazu bringt, Nachforschungen anstellt.
Der eigentliche Fall kommt fast ein wenig zu kurz in all den persönlichen Wirren und Verstrickungen, als auch in der Polizei langsam Zweifel an Weissmanns Identität auftauchen. Und den wahren Täter zu schnappen, entpuppt sich als ein Katz und Maus-Spiel mit einem tragischen Hintergrund von Systemhörigkeit und Verrat.
Ich freue mich jedenfalls auf weitere Abenteuer mit Isaak Rubinstein - das Netz um ihn herum wird jedenfalls enger.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Der historische Krimi hätte durch seine spannende Handlung überzeugen können, leidet jedoch stark unter gravierenden historischen Ungenauigkeiten. Der Autor ignoriert völlig, dass Deutschland im Zweiten Weltkrieg gegen die Sowjetunion und nicht lediglich gegen "Russland" kämpfte. Russland wird pauschalisiert dargestellt, was typisch für manche Autoren aus Deutschland und Österreich scheint, die kleinere Nationen, die noch stärker unter dem deutschen Faschismus litten, oft nicht berücksichtigen.
Ein Blick auf die Bernie-Gunther-Reihe von Philip Kerr könnte dem Autor zeigen, wie man mit Respekt über den Krieg schreibt, ohne die Opfer zu ignorieren, und dabei ein differenziertes Bild der historischen Realität vermittelt.
Der zweite Band mit Isaac Rubinstein als Ermittler Adolf Weissmann "unter Wölfen" schliesst nahtlos an den ersten Band an. Und ist auch ebenso flüssig und spannend zu lesen. Er findet den Mörder während er selbst um sein Leben bangt und die Gefahr einer Entdeckung und Enttarnung von Stunde zu Stunde steigt. Die Geschichte hat mich sehr gefesselt und ich werde auch einen dritten Band (falls es den geben sollte) lesen.
Der zweite Band hat mir noch besser gefallen als sein Vorgänger! Zum einen steht der Fall und die Ermittlungsarbeit im Vordergrund, was es zu einem historischen Kriminalroman macht. Und zum anderen hat Isaak Rubinstein sich mehr in seine Rolle als Gestapo-Ermittler eingefunden und spielt diese bei vielen Gelegenheiten überzeugender. Eine Fortsetzung folgt hoffentlich … und ich freu mich schon drauf!
Die "Schwächeb" des ersten Bands ziehen sich hier leider weiter, die sehr vielen günstigen Zufälle sind fast noch extremer, sodass es mich diesmal schon ein bisschen gestört hat, vor allem dann auch in Hinblick auf das Ende. Auch der Fall hat mich diesmal nicht ganz so mitfiebern lassen, aber Köhler als Beiwagerl hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt gibt's dafür immer noch gute drei Sterne von mir, Isaak ist mir schon ans Herz gewachsen.
Wer die Bücher der Autorin um August Emmerich mochte, sollte von dieser Reihe die Finger lassen. Sie sind längst nicht so gut. Es ist erstaunlich wie oberflächlich dieses Thema angegangen wird, wie trivial ja sogar hahnebüchen manche Dialoge sind, die Geschichte schrammt fortlaufend an völliger Unglaubwürdigkeit vorbei.
Nicht so meins. Ich hab recht schnell rausgefunden wer es war und ansonsten hat der Rubinstein zu viel Glück im Unglück als das ich richtig gespannt sein kann. Wenn man weiß, dass er immer davon kommt dann ist die Spannung halt weg.
Das erste Buch war definitiv besser und hat gut reingeschlagen. Das Zweite war eher schwach und ein Drittes werde ich nicht lesen.