"Zuerst verlierst du deine Hemmungen. Deine moralischen Ansichten, deine persönliche Grenze zwischen Gut und Böse wird zunehmend verwischen. Irgendwann wirst du töten, um zu bekommen, was du willst. Es wird wie eine Droge für dich sein."
Alice ist eine Hexe. Lange Zeit wusste die Sechzehnjährige nichts von ihren Kräften, doch nun ist sie voller Wissbegier und Eifer. Trotz aller Warnungen gibt sie sich mit Leib und Seele der Magie hin. Dabei vertraut sie auf den Schutz eines silbernen Armbandes und auf die Fähigkeiten ihrer Meisterin Luna. Ihr neues Leben verspricht perfekt zu sein. Doch die Macht hat ihren Preis. Freundschaften zerbrechen, Feindschaften entstehen und Misstrauen wächst. Alice muss erkennen, dass sie mehr und mehr die Kontrolle verliert. Schon bald kämpft sie nicht nur mit Verrat, Intrigen und einem Hexenmörder, sondern vor allem mit den düsteren Tiefen ihres eigenen Verstandes. Wie weit kann sie gehen, bevor sie alles verliert?
Eine spannende und außergewöhnliche Fantasygeschichte mit einem Hauch von Romantik, in der nicht nur Hexen eine Rolle spielen ...
"Er träumt von einem anderen Leben, in dem er frei von seinen Pflichten und Sorgen war. Ein Leben, das seinem absolut unähnlich war." (S. 31)
Meine Meinung
Alice ist zu Anfang natürlich eine typische, siebzehnjährige Teenagerin, die ganz normal zur Schule geht, Freunde hat und eine nervige, große Familie. Da findet sie durch einige Unfälle heraus, dass sie eine Hexe ist und gibt sich dem dann hin. Natürlich ist es etwas, was einem total erstmal den Boden unter den Füßen wegreißt. Vor allem, wenn man deshalb auch noch seine Freunde verliert, was Alice wirklich geschieht. Das merkt man natürlich an ihrem Verhalten, sie ist dabei sehr authentisch, denn sie weiß einfach nicht, wie sie damit umgehen soll, wie es jeder Teenager machen würde. Natürlich findet sie dann Zuflucht in einem Zirkel, ganz naiv und unbeholfen und trotz Warnungen vertraut sie den Hexen dort und merkt dann erst, dass ihr Leben sich tatsächlich für immer verändert hat. Aber was soll ein siebzehnjähriges Mädchen sonst tun, als denen zu vertrauen, die genauso sind wie sie? Dementsprechend macht Alice aber natürlich auch eine gewaltige Entwicklung zum Ende der Geschichte durch und wirklich selbstsicherer, selbstbewusster und denkt viel mehr über viele Konsequenzen nach, was mir sehr gefallen hat.
Auch ihre Beziehungen zu einigen anderen Charakteren, wie Chris und die Wächter haben mir sehr gefallen. Vor allem die mit Chris, zu dem sie eine besondere Beziehung aufbaut. Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen gehabt, wenn sie zusammen waren, da Chris unglaublich humorvoll und offen ist und dennoch auch in ihm ein großes Geheimnis lastet. Er hat sich zum Ende sogar zu meinem Lieblingscharakter entwickelt.
Die Handlung hat mir auch ziemlich gut gefallen. Ich kam relativ einfach in die Geschichte, sie handelt erst von Alice und ihrem normalen Leben, bis zu dem Zeitpunkt eben, bis sich alles verändert. Es ist eine Hexengeschichte, was man bereits schon am Klappentext herausfindet und diese hat mir unglaublich gut gefallen. Es sind schöne neue und unbekannte Elemente mit dabei, als man sonst von solchen Geschichten kennt und die Spannung war definitiv auch oft vorhanden. Es gab jetzt nicht die große Bombe, aber dennoch lief der Graph der Spannung immer hoch und runter. An einigen Situationen hatte es sich auch gezogen, aber im Großen und Ganzen war es eine interessante Geschichte!
Der Schreibstil hat mir auch ziemlich gut gefallen, er war einfach lesbar und verständlich, was mir bei einem Fantasy-Roman auch sehr wichtig war. Hier ist es natürlich auch ein Jugendbuch und dementsprechend war auch der Schreibstil angepasst. Es wird hauptsächlich aus Alice Sicht geschrieben, allerdings begegnen auch Kapitel, wo auch mal aus anderen Perspektiven erzählt wird. Was ich ebenfalls ganz toll finde, sind die Kapitelanfänge, die noch einen Titel haben, was ich in letzter Zeit eher weniger gesehen habe. Natürlich besteht hier die Gefahr, viel vom Inhalt des Kapitels zu verraten, aber hier konnte man sich es nur denken und im Endeffekt war es dann doch anders.
Fazit
Das Buch konnte mich wirklich überzeugen. Es war mal eine etwas andere Hexengeschichte mit neuen, unbekannten Elementen und Spannung.
Cover: Das Cover finde ich megacool. Rot ist meine Lieblingsfarbe, somit muss es mir gefallen. Jedoch sehen wir nicht nur eine tolle Farbe, sondern man sieht auch unabhängig vom Titel, dass hier auf jeden Fall etwas mit Hexen passieren wird. Ich habe es gesehen und musste es mir sofort näher anschauen. 😍
Meinung:
Beim Lesen der Geschichte war mir nicht bewusst, dass es sich um das Debüt von Maria Röhreich handelt. Erst im Nachhinein habe ich dies gelesen und muss sagen, man merkt es überhaupt nicht. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Ich liebe es ja, wenn Autoren detailreich schreiben, sodass man sich die einzelnen Situationen auch wunderbar bildlich vorstellen kann. Bei Maria Röhreich ist dies auf jeden Fall so. Auch die Emotionen der Charaktere in den verschiedenen Situation konnte die Autorin glaubwürdig und zum Teil auch berührend rüber bringen.
574 Seiten ist schon ein ordentlicher Wälzer, dennoch hatte ich echt nur an gaaaaaaanz wenigen Stellen das Gefühl, dass es sich zieht. Im Großen und Ganzen kam es mir tatsächlich nicht wie so viele Seiten vor, einfach weil es sich sehr gut liest und ständig Spannung herrscht. Von Anfang an wollte ich immer wissen, wie es weiter geht, denn die Autorin konnte mich vollkommen fesseln.
Die Charaktere fand ich ausgesprochen gut. Sie sind alle authentisch und haben vor allem auch Tiefe, welche sich immer wieder mal offenbart hat. Alice als Protagonistin ist natürlich der wichtigste Charakter, den aus Ihrer Perspektive lesen wir den Großteil des Buches. Ich fand sie wirklich sehr sympathisch, da sie echt authentisch ist. Plötzlich bekommt sie die Macht einer Hexe und zeigt uns perfekt, was passieren kann, wenn sich ein junges Mädchen zu sehr dieser Macht hingibt. Sie war zwischenzeitlich ein wenig naiv und etwas blind, aber hey, sie ist in der Geschichte 16! Da darf man das sein, wie ich finde. Chris und Luigi sind ja meine heimlichen Favoriten. Schon als sie jeweils in der Geschichte Ihren Platz eingenommen haben fand ich sie megainteressant und das auf vollkommen unterschiedlichen arten. Eigentlich gab es hier keinen Charakter, den ich wirklich doof fand.
Zum Inhalt möchte ich nicht sooo viel sagen, da wie ich finde, der Klappentext schon ausreichend Informationen gibt. Es gab ein Punkt in der Geschichte, wo ich dachte, ok... was soll denn jetzt noch kommen. Und es kam noch eine ganze Menge. Die Geschichte hat extrem viel Spannung, aber auch sehr viele Informationen für uns als Leser. Es wird nie langweilig dazu tragen unvorhersehbaren Wendungen bei. Dadurch das wir hier zwischendurch auch aus anderen Perspektiven lesen dürfen, kann man die ein oder andere Sache tatsächlich erahnen, dennoch konnte die Autorin mich immer wieder überraschen.
Fazit: Mariah Röhreich konnte mich mit Hexenrot wirklich begeistern. Der Schreibstil war wundervoll, detailreich und extrem angenehm zu lesen, dass es sich hier um ein Debüt handelt, habe ich erst im Nachhinein erfahren. Man merkt es beim Lesen, wie ich finde, nicht. Die Hexen und deren Magie wurde hier wirklich interessant dargestellt. Auch die Unterschiede der hellen und dunklen Magie werden hier wundervoll erklärt. Besonders toll fand ich, dass wir hier auch noch ein paar anderen Wesen begegnen. Ich kann Hexenrot auf jeden Fall jeden empfehlen, der Lust auf eine spannende Geschichte, über eine Hexe mit einem Hauch Romantik hat.💖 Ich danke dem Tomfloor Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.
Buch: 574 Seiten Autor: Maria Röhreich Verlag: Tomfloor Verlag
Klappentext
»Zuerst verlierst du deine Hemmungen. Deine moralischen Ansichten, deine persönliche Grenze zwischen Gut und Böse wird zunehmend verwischen. Irgendwann wirst du töten, um zu bekommen, was du willst. Es wird wie eine Droge für dich sein.« Alice ist eine Hexe. Lange Zeit wusste die Sechzehnjährige nichts von ihren Kräften, doch nun ist sie voller Wissbegier und Eifer. Trotz aller Warnungen gibt sie sich mit Leib und Seele der Magie hin. Dabei vertraut sie auf den Schutz eines silbernen Armbandes und auf die Fähigkeiten ihrer Meisterin Luna. Ihr neues Leben verspricht perfekt zu sein. Doch die Macht hat ihren Preis. Freundschaften zerbrechen, Feindschaften entstehen und Misstrauen wächst. Alice muss erkennen, dass sie mehr und mehr die Kontrolle verliert. Schon bald kämpft sie nicht nur mit Verrat, Intrigen und einem Hexenmörder, sondern vor allem mit den düsteren Tiefen ihres eigenen Verstandes. Wie weit kann sie gehen, bevor sie alles verliert?
Quelle: Tomfloor Verlag
Meine Meinung
Das Buch Cover hat mich gleich bei der Vorstellung von Verlags auf Instagram richtig gut gefallen. Das hat das Gewisse Etwas an sich finde ich. Und der Klappentext hat mich auch gleich angesprochen. Seitdem konnte ich nicht abwarten das Buch erscheint.
Ich bin richtig gut in die Handlung rein gekommen. Ich konnte kaum das Buch aus der Hand legen bis zu Mitte. Bis dahin konnte ich den roten Faden durch die Handlung sehen. Aber ab der Mitte bis zu den Ende war keine Spannung zu finden. Die Handlung hat sich zu das Ende richtig lang gezogen. Die wichtige Punkte im ersten Teil zu Ende gebracht sind. Im zweiten Teil was der Reiz nicht vor hatten. Ich hätte gedacht das wird noch mehr passieren. Ich hätte noch mehr Action erwartete.
Die Protagonistin Alice hat mir gut gefallen. Nun ja manche Entscheidung hätte ich anders Entschieden. Aber aus Fehlern lernt man am besten. Zum Schluss hat sie mir sehr gut gefallen. Sie hat nicht mehr so leichtsinnig gehandelt. Sie hat vorher darüber nachgedacht was sie macht.
Der männliche Protagonist Chris hat mir gleich zum beginnt richtig gut gefallen. Obwohl er ein sehr schlechten Ruf hat. Ist er heimlich Held von der Handlung. Er hat eine schwere Kindheit hinter sich. Er musste sehr früh erwachsen werden und alleine um seine schwer kranke Mutter kümmern. Er blüht bei der Alice richtig auf. Dadurch er seine Mutter gepflegt hat. Musste er öfters zu Hause bleiben von der Schule. Und sein eigenes Leben zurück stecken.
Der Schreibstil von der jungen Autorin Maria Röhreich ist sehr erfrischend zu lesen. Ihre Art zu Schreiben hat mir sehr gut gefallen.
Mein Fazit
Die Grund Idee hat mir sehr gut gefallen von der Handlung. Ich hätte besser gefallen das die zweiten Teilen im Buch. In zwei separaten Bänden geschrieben hätte. So das die einzelne Handlungen von den beiden Teilen besser abschließen zu können. Und die Love Story zwischen Alice und Chris und mehr zeigen. Ich fand die Entwicklung der Beziehung schon gut. Aber ich finde das mehr daraus machen kann. Ich schätze Mal das ich die einzige bin so findet. Kurz um bin ich begeistert von dem Buch. Ich finde das man Potenzial sogar zur einen zweiten Band hat..
Alice ist eine ganz normale Sechzehnjährige und wünscht sich eine Abwechslung von ihrem öden Alltag und den typischen Teenie-Problemen. Unerwiderte Liebe, der obligatorische Schulstress und ätzende Mitschüler, die ihre Bestimmung darin sehen, anderen (und insbesondere Alice) das Leben schwer zu machen. Und dann eines Tages, geht ihr Wunsch in Erfüllung und ihre Großmutter enthüllt ihr das lang gehütete Familienerbe. Alice ist eine waschechte Hexe und kann Magie wirken. Ihre Freude darüber erlischt aber bald, da ihre Oma nichts mit der Magie zu tun haben möchte und ihr nur ein magisches Armband mit auf den Weg gibt, das ihr helfen soll, ihre wildgewordene Magie zu zähmen, sowie eine kryptische Warnung, sie solle die Finger von der Hexerei lassen.
Doch Alice schießt alle Warnungen in den Wind und taucht ein in eine Welt voller Magie und scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten. Doch sie muss schnell feststellen, dass ihre neue Gabe nicht die Lösung all ihrer Probleme ist, sondern nur die Quelle viel schwerwiegenderer Probleme. Sie verliert langsam aber sicher den Halt in der Welt und die Kontrolle über ihre Macht. Zu allem Überfluss ist ihr noch ein Hexenjäger auf den Fersen und in dem Zirkel, dem sie sich anschließt, geht auch nicht alles mit rechten Dingen zu.
‚Hexenrot‘ ist eine interessante Fantasygeschichte rund um die junge Alice, die ihren Platz im Leben und der Welt der Magie zu finden versucht. Sie ist keine durchweg sympathische Protagonistin, begeht viele Fehler und geht sehr naiv an die Zauberei heran, teilweise ein wenig zu blauäugig für meinen Geschmack. Diese Ecken und Kanten haben ihre Erlebnisse aber gerade so spannend gemacht und irgendwie mochte ich sie auch während ihrer weniger glanzvollen Momente. Die Geschichte wird aus Alice Perspektive erzählt, was sie als Charakter noch nahbarer und ihre teilweise naiven und widersprüchlichen Handlungen nachvollziehbar macht.
Zunächst beginnt die Erzählung relativ ruhig. Alice Alltag wird näher beleuchtet, ihre Freunde und Familie vorgestellt und ihre Probleme kristallisieren sich relativ schnell heraus. Es dauert auch nicht lang und sie erfährt von ihrem magischen Erbe. Von da an überschlagen sich die Ereignisse und die Geschichte bleibt bis zum Schluss konstant spannend. Es gibt trotz der knapp 550 Seiten keine unnötigen Längen.
Zusätzlich gibt es eine schöne Liebesgeschichte zwischen Alice und… mehr verrate ich an dieser Stelle nicht. Auf jeden Fall hat mir dieser Romance-Anteil hier super gut gefallen und fiel weder zu oberflächlich, noch zu kitschig aus.
Alles in allem ist ‚Hexenrot‘ eine runde Geschichte, die kaum mit Klischees arbeitet, dafür mit zahlreichen übernatürlichen Wesen (neben den Hexen)und tollen Wendungen aufwarten kann.
FAZIT
Eine etwas andere Hexengeschichte, die mich besonders durch den tollen Romance-Teil, die düstere Atmosphäre und die unvorhersehbaren Wendungen begeistern konnte.
Sehr schönes Buch! Nach den ersten 100 Seiten denkt man zu wissen, wie sich die Geschichte entwickelt. Alice entdeckt, dass sie eine Hexe ist, und wird von ihrer Oma gewarnt, dass sie keine Magie einsetzen solle. Das macht sie natürlich nicht, sondern schließt sich mit zwei anderen Hexen zu einem Zirkel zusammen. Ihre Cousine Nora ist bei den "Wächtern", einer Art Hexen-Polizei, und warnt Alice davor, schwarze Magie anzuwenden, weil sie illegal ist. Natürlich wird in ihrem Zirkel schwarze Magie praktiziert - erst weiß es Alice nicht, und als sie es erf��hrt, gerät sie in einen Zwiespalt: Hält sie zu ihren Schwestern aus dem Zirkel oder zu ihrer Cousine und dem Gesetz?
So weit, so gut. Alices Konflikt wird ziemlich gut dargestellt und wirkt glaubhaft. An dieser Stelle denkt man, dass der Rest des Buches darum geht, für welche Seite sich Alice entscheiden wird. Aber nein: In ihrem Zirkel kommt es zu einem Konflikt, und zusammen mit Darkness tötet sie ihre Anführerin Luna, die als durch und durch böse Hexe entlarvt wird. Vor ihrem Tod flößt sie Alice aber noch ein tödliches Gift ein - allerdings nur die halbe Dosis, und es wird sich zeigen, dass sich Alice von nun an in manchen Nächten in ein blutrünstiges Monster verwandelt.
Auf der Suche nach Hilfe und auch mit der Erkenntnis, dass sie sich der guten Seite zuwenden will, wendet sich Alice (und Chris, der mittlerweile ihr Freund geworden ist) an die Wächter. Diese suchen den "Jäger", der auf der Suche nach dem Buch der Unsterblichkeit Hexen in ganz Europa umbringt. Der Jäger hat auch Alices Oma getötet, nachdem sie ihr das Buch vermacht hatte. In einem finalen Showdown stellen sie den Jäger und töten ihn.
Alles in allem war das Buch sehr gut geschrieben. Ich mochte, dass die Geschichte in der Mitte noch einmal eine Änderung gemacht hat und die Geschichte anders weiterging, als man anfangs gedacht hätte. Auch die Liebesgeschichte zwischen Alice und Chris war gut beschrieben - nicht zu viel, aber doch gut nachvollziehbar.
Alice hält sich eigentlich für ein ganz normales Mädchen, aber da irrt sie sich gewaltig, denn sie ist eine Hexe. Von nun an verändert sich ihr Leben schlagartig. Sie finden ihre neuen Kräfte richtig spannend und fängt auch direkt an, sie einzusetzen, obwohl ihre Großmutter sie davor gewarnt hat. Als dann auch noch die beiden Hexen Luna und Darkness sie in ihren Zirkel aufnehmen, ist die Freude groß. Nur merkt Alice erst als es fast zu spät ist, was für Folgen die Magie bei ihr hat.
Bücher mit Hexen interessieren mich ja immer sehr, deshalb wollte ich auch das hier unbedingt lesen. Erzählt wird hier die Geschichte der jungen Hexe Alice. Die Handlung wird größtenteils aus ihrer Sicht erzählt, aber auch aus der Sicht von anderen Charakteren, wobei Alice aber den größten Anteil hat. In erster Linie geht es darum. dass Alice ihre neuen Fähigkeiten erlernen muss und dabei auch schon mal den falschen Weg einschlägt. Wem kann sie vertrauen und wem nicht? Das ist eine sehr wichtige Frage in der Geschichte.
Insgesamt ist die Geschichte doch recht düster, was mir aber sehr gut gefallen hat. Neben Hexen gibt es noch Vampire und Werwölfe, die ebenfalls eine wichtige Rolle in der Handlung spielen. Ich mochte Alice, sie ist ein sympatischer Charakter und versucht einfach nur, das Beste aus der Situation zu machen. Die Romanze war richtig toll, ich mochte Alice und Chris sehr zusammen.
Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Handlung ist abgeschlossen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung mit voller Punktzahl.
Ein Buch, das schön länger darauf wartet gelesen zu werden und ich bin froh, dass es so weit war. Das Buch hat mich überrascht. Einmal dadurch, dass es viel düster und mysteriöser ist als ich es erwartet hatte. Alice erfährt in dieser Geschichte gerade, dass sie eine Hexe ist und wird mit ihren Kräften alleine gelesen. Was passiert dann meisten, genau sie gerät an die falschen Leute, oder?! Faszinieren verfolgt man ihre Reise zu ihren Kräften. Dann glaubt man das die Geschichte endet, jedoch erst hat man die Hälfte gelesen und fragt sich was kommt jetzt noch. Nun lass dich überraschen, denn ist, wird düsterer, magisch und sehr mysteriös. Die perfekte Geschichte für den Halloweenabend. Wow, das war einfach, überraschend und spannend. Die Charaktere erleben eine Wandlung, die nachvollziehbar ist und auch das ganze Gefühlschaos hier ist einfach der Wahnsinn. Die magischen Elemente werden hier auch großartig beschrieben, sodass man sich das schön verstellen kann. Manche Sachen werden nur angedeutet, sodass sie schön im Nebel bleiben und das es noch spannender macht.
Inhalt/Klappentext »Zuerst verlierst du deine Hemmungen. Deine moralischen Ansichten, deine persönliche Grenze zwischen Gut und Böse wird zunehmend verwischen. Irgendwann wirst du töten, um zu bekommen, was du willst. Es wird wie eine Droge für dich sein.« Alice ist eine Hexe. Lange Zeit wusste die Sechzehnjährige nichts von ihren Kräften, doch nun ist sie voller Wissbegier und Eifer. Trotz aller Warnungen gibt sie sich mit Leib und Seele der Magie hin. Dabei vertraut sie auf den Schutz eines silbernen Armbandes und auf die Fähigkeiten ihrer Meisterin Luna. Ihr neues Leben verspricht perfekt zu sein. Doch die Macht hat ihren Preis. Freundschaften zerbrechen, Feindschaften entstehen und Misstrauen wächst. Alice muss erkennen, dass sie mehr und mehr die Kontrolle verliert. Schon bald kämpft sie nicht nur mit Verrat, Intrigen und einem Hexenmörder, sondern vor allem mit den düsteren Tiefen ihres eigenen Verstandes. Wie weit kann sie gehen, bevor sie alles verliert?
Schreibstil/Storyverlauf Das Buch hat sich gut lesen lassen und die Figuren, Orte und Gefühle wurden gut beschrieben. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven beschrieben. So hat man gute Einblicke in die Gedanken und Gefühlswelt der einzelnen Personen. So kann man einige Handlungen von ihnen besser nachvollziehen. Der erste Teil des Buches hat mir richtig gutgefallen. Bei diesem Teil wollte ich das Buch gar nicht mehr weglegen, aber ab der Hälfte des Buches hat sich die Handlung geändert und das war mir an machen Stellen einfach zu viel. Im Allgemeinen hat mir der zweite Handlungsabschnittes des Buches nicht gefallen. Irgendwie war da die Luft raus. Selbst der Showdown hat bei mir nicht alles gerettet.
Charaktere Alice hat mir als Hauptcharakter sehr gut gefallen, auch wenn sie an einigen Stellen zu naiv war. Aber man musste da auch immer bedenken, dass sie 16 Jahre alt ist und in dem Alter kann man nicht alles wissen. Dennoch ist sie eine mutige junge Frau, die ihr Verhalten oft auch sehr reflektieren kann und sich auch Fehler eingestehen kann.
Mein heimlicher Favorit bleibt aber Chris, der männliche Hauptcharakter. Er war mir von der ersten Seite an sympathisch, auch wenn er im Buch von seinen Schulkameraden als Freak abgestempelt wird. Er hat ein gutes Herz, trotz den Schicksalsschlägen, die sein Leben ihm geboten hat.
Als Nebencharaktere bleiben natürlich Luna und Darkness im Gedächtnis. Die zwei Hexen, die Alice in ihren Zirkel aufnehmen. Beide haben mir auch ihre Art gefallen, aber Darkness war zum Ende hin, aber der spannendere Charakter.
Die anderen Nebencharaktere mochte ich nicht so gerne, aber sie verbinde auch mehr mit dem zweiten Teil der Handlung.
Meine Meinung Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen. Das Buch macht deutlich, dass Magie nicht immer schön und fluffig ist, sondern das sie auch sehr gefährlich werden kann. Die beiden Hauptfiguren haben wirklich sehr gut gefallen, weil sie Ecken und Kanten haben. Es gab keinen Moment, wo ich sie als zu perfekt empfand.
Leider hat mir der zweite Teil der Handlung nicht so gut gefallen, weil es mir neben der Hexensache einfach zu viel war.