Ein reiches Erbe, zwei Tote – und zahlreiche Verdächtige: Der fesselnde Hamburg-Krimi »Stummer Zorn« von Angela Lautenschläger als eBook bei dotbooks.
Die düsteren Abgründe einer Familie … Als Nachlasspflegerin Friedelinde Engel die Erbschaft einer verstorbenen alten Dame sichten will, stößt sie in deren Villa auf den Schauplatz eines bisher unentdeckten Familiendramas: Der Neffe der Toten hat sich auf dem Dachboden erhängt – hat er seine Tante ermordet und sich dann selbst gerichtet? Während Friedelindes Lebenspartner, Kommissar Nicolas Sander, versucht, die undurchsichtige Familie der Toten zu durchleuchten, steht die Nachlasspflegerin nun vor der schwierigen Frage: Wer ist zuerst gestorben, Neffe oder Tante – und wer hat wen beerbt? Friedelinde ahnt nicht, dass ihre Nachforschungen sie schon bald in die Nähe einer dunklen Wahrheit führen, die für immer begraben bleiben sollte …
Das furiose Finale der Bestsellerreihe um die eigenwillige Nachlasspflegerin Friedelinde Engel und Kommissar Nicolas Sander!
Buchmeinung zu Angela Lautenschläger – Stummer Zorn
„ Stummer Zorn“ ist ein Kriminalroman von Angela Lautenschläger, der 2020 im dotbooks Verlag erschienen ist. Dies ist der siebte Fall für Engel und Sander.
Zum Autor: Angela Lautenschläger arbeitet seit Jahren als Nachlasspflegerin und erlebt in ihrem Berufsalltag mehr spannende Fälle, als sie in Büchern verarbeiten kann. Ihre Freizeit widmet sie voll und ganz dem Krimilesen, dem Schreiben und dem Reisen. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Katzen in Hamburg.
Klappentext: Die düsteren Abgründe einer Familie Als Nachlasspflegerin Friedelinde Engel die Erbschaft einer verstorbenen alten Dame sichten will, stößt sie in deren Villa auf den Schauplatz eines bisher unentdeckten Familiendramas: Der Neffe der Toten hat sich auf dem Dachboden erhängt – hat er seine Tante ermordet und sich dann selbst gerichtet? Während Friedelindes Lebenspartner, Kommissar Nicolas Sander, versucht, die undurchsichtige Familie der Toten zu durchleuchten, steht die Nachlasspflegerin nun vor der schwierigen Frage: Wer ist zuerst gestorben, Neffe oder Tante – und wer hat wen beerbt? Friedelinde ahnt nicht, dass ihre Nachforschungen sie schon bald in die Nähe einer dunklen Wahrheit führen, die für immer begraben bleiben sollte …
Meine Meinung: Dies ist der zweite Band aus der Serie um Engel und Sander, den ich gelesen haben. Friedelinde Engel ist weniger dominant und Nicolas Sander bekommt mehr Raum in der Erzählung. Dies tut der Erzählung gut und sorgt für einen besseren Ausgleich zwischen privaten und beruflichen Themen. Der langjährige Partner von Nicolas will seine geliebte Freundin heiraten und auch Nicolas denkt daran, Friedelinde zu ehelichen. Friedelindes Freundinnen aus dem Waschsalon unterstützen sie und sorgen zudem für ein Wohlfühlklima. Manchmal könnte vom Kriminalfall etwas mehr Spannung ausgehen, aber die spannendste Frage ist ohnehin, wie es mit Friedelinde und Nicolas weitergeht, denn gravierende Änderungen stehen ins Haus. Beide Hauptfiguren wechseln sich als Erzähler ab und so spielen Gefühle eine wichtige Rolle. Die Figuren wirken dank ihrer kleinen Schwächen sehr sympathisch und sorgen für eine angenehme Atmosphäre.
Fazit: Dies ist ein echter Wohlfühlkrimi, bei dem die Spannung allerdings etwas leidet. Deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.
Die Nachlasspflegerin Friedelinde Engel verwaltet den Nachlass einer alten Dame. Als sie deren Villa besichtigt findet sie den Neffen und einzigen Erben der Dame erhängt auf dem Dachboden. Für Friedelinde Engel stellen sich viele Fragen. Hat der Neffe seine Tante umgebracht und sich dann erhängt? War es überhaupt Selbstmord? Wenn nicht wer ist als erster verstorben, die Tante oder der Neffe? Wer beerbt dann wen? Kommissar Nicolas Sander nimmt die Ermittlungen in diesem Fall auf. „Stummer Zorn“ ist mittlerweile schon der 7. Band der Krimireihe „Ein Fall für Engel und Sander“ von Angela Lautenschläger. Für mich war es das erste Buch der Autorin was aber kein Nachteil war, ich bin gut und schnell in das Buch reingekommen. Die Protagonisten haben mit gut gefallen. Friedelinde und ihr Beruf als Nachlasspflegerin fand ich interessant. Ihre Spezialität ist es offensichtlich Leichen aufzufinden. Ihr Lebenspartner der Kommissar Nicolas Sander ist davon hinsichtlich genervt. Nicht nur das Friedelinde Leichen findet und er dann ermitteln muss, nein sie ist ihm auch im Wissen oft einen Schritt voraus. Darüber habe ich mich köstlich amüsiert. Genau wie über Nicolas Kollegen Gernot. Der ist die meiste Zeit mit Essen beschäftigt oder damit Nahrung zu beschaffen. Gernot mochte ich auch sehr gerne. Auch der Gerichtsmediziner Dr. Hornecker oder Honecker wie er von Nicolas und Gernot gerne genannt wir hat mich mit seinen flotten Sprüchen oft zum Lachen gebracht. Auf die beiden Kommissare kommt einiges an Arbeit zu. Da ist der Selbstmord von Erich Mattfeld. War es Selbstmord oder Mord? Und dann kommt auch noch ein Unfall mit Fahrerflucht auf sie zu. Jana Biehl, eine junge Frau wird tot aufgefunden. Sie war mit dem Fahrrad unterwegs und wurde Opfer eines Unfalls mit Fahrerflucht. Oder wurde sie absichtlich umgefahren? Die Ermittlungen sind, auch wenn es immer wieder etwas zum Schmunzeln gibt recht spannend. Mir hat sich bis zum Ende nicht erschlossen wie die zwei Fälle zusammenhängen. Doch dann ging es Schlag auf Schlag. Das Ende war dann stimmig und hat mir gut gefallen. Jetzt heißt es erst einmal Abschied nehmen von Friedelinde und Nicolas. Dies war (vorerst) ihr letzter Fall. Ich habe allerdings noch 6 Bände vor mir.