Das große Finale der Wird der Wanderer Weyd die Welt in die Dunkelheit stürzen?
Der Wanderer Weyd und seine Freunde haben eine dunkle Wildnis durchreist, um die sagenumwobenen Türme des Lichts zu erreichen. Doch die drei Bauwerke sind so tödlich wie ein Waffenarsenal und verlangen den Gefährten Schreckliches ab. Das Schlimmste steht Weyd allerdings noch Wenn er das Feuer an der Turmspitze entzünden will, muss er ein unmenschliches Opfer bringen – oder sich stattdessen für ewige Finsternis entscheiden ... Das Finale der dreibändigen »Wayfarer«-Saga aus der Feder einer umwerfenden deutschen Autorin! Die Printfassung enthält exklusives digitales Bonusmaterial (Augmented Reality, AR) zum Entdecken. Alle Bände der »Wayfarer«- Das Lied der Nacht Das Flüstern des Zwielichts Der Klang des Feuers
C.E. Bernard is the pen name of Christine Lehnen, born 1990 in the Ruhr area in Germany and lived in Canada, USA, Australia and Paris since then. Her short stories got literature awards at the "Jungen Akademien Europas" and the "Ruhrfestspiele Recklinghausen". Since 2014 she's teaching at literary writing at the University of Bonn and studying English Literature and Politics. She is doing research in the field of Creative Writing and is producing theatre plays with the Bonn University Shakespeare Company.
Kommt und setzt euch ans Feuer. Ich habe es am Leben gehalten. Warm und hell brennt es, und wenn ihr in die Flammen blickt, hört ihr vielleicht sein Flüstern. Zitat Seite 9
Wieder versammeln wir uns um das Lagerfeuer und lauschen der Geschichte über den Wanderer, die Bardin, ihre Gefährten und die drei Türme des Lichts, die endlich ein Ende des dunklen Zeitalters herauf beschwören sollen. Eine faszinierende und so wunderschön erzählte Geschichte, die mir auch mit dem hier letzten Band nochmal umso mehr ans Herz gewachsen ist!
Das Schicksal hat unsere Freunde ja getrennt und so machen sie sich in unterschiedliche Richtungen auf, um die Finsternis endgültig zu vertreiben. Ich hatte ja ein bisschen Sorge, wie alle drei Wege in so kurzer Zeit (400 Seiten) unterkommen werden, aber die Autorin hat auch das wieder sehr geschickt gemacht und die Konfrontationen, bzw. das neue Übel, dass sich ihnen dieses Mal in den Weg stellt, verlangt alles von unseren Freunden ab. Der Schreibstil ist und bleibt einfach genial zu lesen - man muss es mögen, wenn es fast schon poetisch daherkommt, mit einer ganz eigenen Melodie und einem harmonischen Rhythmus der einen nach und nach durch die Seiten trägt.
Ein kleines Beispiel, doch natürlich ist nicht der ganze Text so in kurzen Zeilen verfasst. Aber immer wieder, wenn es gut passt. Die Szenenwechsel sind auch wieder wunderschön verflochten und wechseln in sinnvollen Momenten zwischen den Protagonisten und Handlungsorten. Jeder von ihnen hat seine Aufgabe zu erfüllen die ihn herausfordert und an seine Grenzen bringt und ich hab mit jedem von ihnen mitgelitten. Auch wenn vieles nur angeschnitten wird hat man mittlerweile einen sehr guten Einblick in die Figuren und kann mitfühlen in allen Dingen, mit denen sie hadern, ihre Sehnsüchte, um die sie bangen und ihre Erfahrungen, die sie nicht loslassen.
"Weil wir alle Fehler machen", antwortete Caer. "und weil wir alle wollen, dass man sie uns verzeiht. Nur Kinder verlangen nach Gerechtigkeit. Ist man einmal erwachsen, sehnt man sich nach Barmherzigkeit." Zitat Seite 162
Sehr spannend wird das Finale, da man nicht weiß, wie es enden wird. Es scheint aussichtslos, aber dennoch bleibt die Hoffnung und das ist es auch, was die Autorin hier für uns als Botschaft mitträgt: Die Zuversicht, das Licht in der Dunkelheit, das die Furcht vertreibt, die uns zögern, ja erstarren lässt. Die Hoffnung, die uns positiv stärkt und weitermachen lässt, denn jedes kleine Licht erhellt die Finsternis, umso mehr es in sich tragen.
Eine wunderschöne, tragische Geschichte, warmherzig und roh, mit Ängsten und Mut und den vielen Gefühlen dazwischen.
Der letzte Band bekommt von mir 4.5 von 5 Sternen. Bis zu den letzten 50 Seiten wären das volle Sterne geworden, aber das Ende der Reihe war mir persönlich dann etwas ... "zu" schön. Ganz schwer das zu beschreiben. Ich mochte die Gruppe total gerne und auch deren Beziehung zu den Tieren war was besonderes, hat mir wahnsinnig gut gefallen. Auch die Geschichte war richtig toll und hat mir gefallen. Im Gegensatz zu Band 2 den ich am schwächsten fand da mir hier Kleinigkeiten nicht gefielen, war Band 3 wieder so stark wie der erste. Zumindest ist das meine Wahrnehmung. Auch wenn das Ende schon irgendwie auch passt...für mich war es zu rund. Insgesamt aber eine Reihe die vor allem wegen dieses unglaublichen Stils höchste Anerkennung verdient hat und mir Insgesamt auch Spaß gemacht hat zu lesen.
» 4,5 von 5 Sternen « Endlich! Endlich! Endlich! Endlich hab ich den Schritt gewagt und hab mich ein letztes Mal an der Seite von Weyd und seinen Gefährten den Schatten und der Dunkelheit gestellt. Ich hab mich doch eine geraume Weile davor gedrückt, immerhin wollte ich nicht, dass die Reihe endet; und ich hatte auch ein bisschen Angst, dass das Finale nicht mit den beiden Vorgängern mithalten kann. Heute kann ich aber vermelden: bis auf eine kleine Schwäche hat mich auch "Der Klang des Feuers" wieder wahnsinnig begeistert. Die Geschichte ist so melodisch und machtvoll, aber auch so sanft und ruhig. Der Autorin ist mit der Trilogie eine einmalig erfrischende, aber doch sehr düstere Geschichte gelungen, die wahrscheinlich für immer unvergessen bleibt. Es ist spannend, mitreißend, undurchsichtig, wendungsreich, actiongeladen, emotional .. es ist einfach alles. Hier hab ich vor Freude geschmunzelt, vor Schmerz geweint, vor Rührung geseufzt und vor Angst gezittert; und das, gefühlt, alles auf einmal. Meiner Meinung nach ein absolut würdiges Ende für diese grandiose Reihe. Auf meinem Blog findet ihr nochmal eine ausführliche Rezension. Falls ihr also neugierig seid, werft gern einen Blick » hier « vorbei. Viel Spaß beim Stöbern. :)
„Was würdet ihr tun? Wenn alles Licht erloschen ist Wenn die Sonne nicht mehr über den Horizont steigt Wenn ihr das Ende der Straße erreicht habt Wenn man Blut und Knochen von euch verlangt?“ (Seite 186)
Was habe ich auf den letzten Band der Wayfarer-Saga hingefiebert - und das absolut zu Recht!! Christine hat mit dieser Fantasy-Reihe etwas ganz besonderes und einzigartiges geschaffen! Mit einer geballten stimmungsvollen Atmosphäre erzählt sie eine Geschichte über Überleben, Freundschaft, Liebe, Verzeihen, Kampf gegen die eigenen Dämonen, Liebe, Vertrauen und die Furcht des Vergessens. Es steckt einfach so unglaublich viel in dieser Geschichte, das muss man einfach selbst lesen! Ich habe dieses Buch an 2 Abenden durchgelesen, weil es mich einfach nicht mehr losgelassen hat. Die Handlung bzw. Perspektivenwechsel teilen sich nicht in Kapitel, sondern fließen ineinander über. Das ist eine ganz besondere Art zu erzählen und lässt einen nur so an den Seiten kleben und nicht zu Atem kommen. Auch die Textstrukturierung folgt ihren ganz eigenen Gesetzen und setzt damit Akzente.
Am Ende hat Christine es geschafft, mit ihrem Lied und ihren Botschaften eine Saite in mir anzuschlagen, die sämtliche Gefühle in mir hervorgebracht hat - das Ende hat mich sehr berührt und sogar ein paar Tränchen kullern lassen…
„Es fühlt sich an, als wäre in mir eine Saite angeschlagen worden. Eine Saite, deren Schwingung mein Herz zum Stillstand zwingt“ (S.41)
Für mich eine Fantasy-Reihe die hervorsticht und eine absolute Leseempfehlung!!!
Eigentlich wollte ich das Buch schon nach dem Erscheinen lesen, aber im November hatte ich nicht so große Leselust und daher habe ich es verschoben. Gestern wollte ich damit anfangen und habe gleich mal 260 Seiten weggelesen und das hat mich echt verwundert, denn der Schreibstil ist poetisch aber manchmal auch anspruchsvoll und trotzdem bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Zwischendrin habe ich schon vermutet, dass das Ende richtig fies und traurig sein wird, aber zum Glück habe ich mich getäuscht und die Autorin hat es zu einem Ende gebracht, mit dem ich zufrieden war. Auch heute kam ich schnell voran und ich mochte die ganze Geschichte wieder gerne. Leider konnte ich mich auch nicht mehr so gut an das Ende vom zweiten Band erinnern, aber nach ein paar Seiten ist mir zum Glück wieder einiges eingefallen. War wieder toll und es ist eine weitere Serie, die abgeschlossen ist. 4 Sterne
Weyd und seine Freunde wurden getrennt und haben sich in kleinen Gruppen auf den Weg zu den drei verschiedenen Türmen gemacht, um endlich deren Feuer zu entzünden und dadurch die magische Bedrohung zu bekämpfen. Doch das ist noch schwieriger als sie gedacht hätten und dabei müssen sie sich bereits bekannten Gefahren stellen.
Wie auch zuvor war der Schreibstil nicht so ganz mein Fall. Es gibt einige sprachliche Mittel, die den Schreibstil zu etwas Besonderem machen sollen, aber die vielen Wiederholungen und Zeilenumbrüche, die für dramatische Pausen sorgen sollen, machen es für mich eher anstrengend. Wie gewohnt springt man zwischen den verschiedenen Handlungsorten hin und her, dabei fand ich die Handlung in der gefallenen Stadt Briva besonders langweilig, da dort sogar noch weniger passiert als sonst.
Rückblickend fand ich den ersten Band der Reihe noch am besten, denn da gab es durch die bösartigen Intrigen von Lurin noch eine halbwegs spannende Handlung, danach war Lurin zwar noch immer böse, aber er wiederholte nur die gleichen Phrasen und war daher komplett vorhersehbar. Im zweiten Band gab es eine neue, magische Bedrohung und frustrierend wenig Fortschritt, jetzt im Finale werden aber endlich die Türme erreicht und es müssen wieder ähnliche Hürden überwunden werden, dabei tritt man gefühlt wieder die ganze Zeit auf der Stelle. Ich hatte hier nicht das Gefühl, dass es irgendetwas Neues oder Unerwartetes gab, daher fand ich es auch nicht wirklich spannend. Die magische Welt, in der es um Furcht und die Macht der Lieder und Lichter geht, konnte mich leider nicht überzeugen.
Fazit "Der Klang des Feuers" hatte leider nichts Neues zu bieten und bot daher ein eher enttäuschendes Finale einer Trilogie, bei der ich jeden Band etwas schlechter fand als den Vorgänger. Weder Charaktere, noch Schreibstil oder die magische Welt haben mir besonders gut gefallen.
WAS SOLL ICH SAGEN!!!!!!! ICH LIEBE DIESE TRILOGIE!!!!!!! ABSOLUTES HIGHLIGHT, HABE ES AN EINEM HALBEN TAG WEGGELESEN UND KÖNNTE DIE KOMPLETTE REIHE GLEICH NOCHMAL LESEN!!!!!!!!! Ich hatte gar keine Zeit, meine Lieblingsstellen zu markieren! Hätte dann aber auch eigentlich gleich das ganze Buch markieren können. Würdiges Finale einer GROSSARTIGEN Fantasyreihe einer GROSSARTIGEN Autorin. Ugh 😩🙌🏻❤️🔥💯
Ausführliche Rezi: Vielen lieben Dank an den penhaligon-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung: Ich glaube, ich muss gar nicht mehr viel zu der Aufmachung dieser ganzen Reihe sagen. Nicht nur, dass die Cover UND die Buchrücken gemeinsam ein Bild ergeben, ist ein Highlight für jeden Buchliebhaber, sondern auch die Liebe zum Detail auf jedem Cover und die digitalen Bonushinhalte sind grandios. Die Titel sind ebenso grandios – welche Bedeutung sie haben, erschließt sich erst beim Lesen, aber dann ist man davon wirklich beeindruckt!
Meine Meinung: Inhaltlich werde ich auch nicht viel weiter ausholen, da sich das, was ich in meinen Rezensionen zu Band 1 und 2 bereits geschrieben habe, auch wieder auf dieses Buch übertragen lässt. Die „Wayfarer“-Saga hat von Anfang bis Ende ein unfassbar hohes Niveau und ist auf ganzer Linie einfach nur großartige High Fantasy. Die Autorin spielt einfach in einer ganz anderen Liga, vor allem ihr Schreibstil ist so einzigartig, dass ich jedes Mal, wenn ich in diese Bücher wieder reinlese, von neuem verzaubert werde!
Den Schreibstil habe ich auch bei den beiden Vorgängern schon gelobt, und hier MUSS ich es einfach wieder tun. Mir ist nach wie vor kein vergleichbarer Stil untergekommen; die Magie, die Bernard hier mit ihren Worten schafft, sucht ihresgleichen. Einmal mit dem Lesen angefangen, verliert man sich in der bildgewaltigen Sprache der Autorin. Sobald man darin versunken ist, dauert es eine ganze Weile, bis man wieder zurück zur Realität findet. Jedes Mal, wenn ich Erebu und die Schar verlassen habe, habe ich mich gefühlt, als würde ich aus einem epischen Traum aufwachen. Dagegen wirkt die Realität fast schon blass.
„‚Mit Gärten. Mit Blumen und Bäumen und Kräutern. Es soll dort Gärten geben.‘ ‚Weil sie einfach schön sind‘, nickte Caer. Überrascht hob Jelscha den Kopf. ‚Ganz genau! Denn wozu kämpfen wir denn, wenn nicht für die Dohlen in den Bergen, für gefallene Sterne und für alles, das schön ist?‘“ (S. 372 f.)
Nicht nur wie die Autorin mit ihrer Sprache eine ganze Welt erschafft, ist atemberaubend, auch die Art und Weise, wie sie die Sprache selbst benutzt, um bestimmten Aspekten ihrer Geschichte auf subtile, aber nicht minder eindrucksvolle Weise Bedeutung zu verschaffen, ist einzigartig. So zieht sich beispielsweise auch hier der Titel „Der Klang des Feuers“ wie auch schon in Band 1 und 2 wie ein Leitbild durch die gesamte Handlung und taucht immer wieder in verschiedenen Formen mal mehr, mal weniger offensichtlich auf. Gleichzeitig schließt die Autorin den Kreis zu den Vorgängerbänden, und auch die Leitbilder „Das Lied der Nacht“ und „Das Flüstern des Zwielichts“ erlangen hier erneut Bedeutung. Wie komplex die ganze Handlung und wie sehr alles miteinander verwoben ist, wird einem erst deutlich, wenn man die gesamte Geschichte kennt. Selbst jetzt fallen mir im Nachhinein immer wieder Dinge auf, die die Autorin zwischendurch schon subtil angeteasert hat, deren Relevanz für den Plot aber erst zum Schluss deutlich geworden ist.
Durch „Der Klang des Feuers“ wird die „Wayfarer“-Saga also perfekt abgerundet – ich hätte mir kein besseres Ende dieser grandiosen Trilogie vorstellen können und muss mich vor so viel literarischer Genialität der Autorin einfach verneigen!
Ähnliches gilt im Übrigen Protagonisten. Auch hier kann ich nicht viel Neues erzählen – ich bin immer wieder überrascht davon, wie vielschichtig die Figuren dieser Reihe tatsächlich sind. Einerseits sind sie allesamt typische Märchenfiguren – wir haben den Wanderer, die Bardin, den Baron als klassischen „Bösewicht“. Gleichzeitig wird in dieser Trilogie deutlich, dass jede Figur so viel mehr Seiten hat als die, die sie zunächst von sich zeigt. In diesem Band wird das besonders beim Baron deutlich: Obwohl er so schreckliche Taten begangen hat, die man als Leser zum Teil sogar miterlebt, schafft die Autorin es, dass man hier fast Mitleid für ihn empfindet, der am Ende als gebrochener Mann dasteht.
Fazit: Alle Worte der Welt werden der Genialität der Autorin dieses grandiosen High Fantasy-Epos nicht wert. Ich kann nur das wiederholen, was ich in meinen Rezensionen zu den Vorgängerbänden bereits geschrieben habe: Die „Wayfarer“-Saga ist ein bildgewaltiges, poetisches, atemberaubendes Spektakel, das auf so vielen Ebenen mit seiner Vielschichtigkeit, Komplexität und der Bedeutung von Sprache überzeugt. Bernard erzählt eine atemberaubende Geschichte über Furcht und Hoffnung, Mut, Freundschaft und Familie. Ich könnte noch auf ewig weiterschafeln, aber eigentlich zählen nur zwei Worte: Uneingeschränkte Leseempfehlung!!!!! ∞/5 Lesehasen.
Oh mann, ich hätte echt nicht gedacht, dass mich das Ende noch so mitnehmen würde… Das Cover ist - wie bei den Vorgängern - mal wieder wunderschön und ergibt mit Band eins und zwei ein zusammenhängendes Bild. Außerdem glänzen die Cover so toll und bringen die Farben gleich noch besser hervor, da diese auch immer wunderbar die Atmosphäre der Bücher einfangen. Das Cover selbst lässt schon ein bisschen das erahnen, was im Verlauf des Buches auf einen zukommt, was mir persönlich ja immer super wichtig ist! Der Schreibstil konnte mich wieder von der ersten Seite an überzeugen. Er ist leicht und flüssig zu lesen, wodurch ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen habe. Ich muss jedoch auch sagen, dass die Reihe nichts für schwache Nerven ist, denn alles ist sehr detailliert beschrieben, insbesondere die Kampfszenen und andere unschöne Bestandteile der Geschichte… Allerdings konnte man sich dadurch alles ganz genau vorstellen, eben auch all die fantastischen Dinge!
Da dies der letzte Teil der Reihe ist, werde ich nicht so viel auf die Charaktere und die Handlung eingehen, um euch nicht zu spoilern. Obw wohl ich die Protagonisten und Protagonistinnen schon in den ersten beiden Bänden mochte, muss ich sagen, dass sie mir erst im letzten Teil so richtig ans Herz gewachsen sind. Sie alle haben eine so unglaubliche Entwicklung durchgemacht, was ich irgendwie niemals gedacht hätte. „Der Klang des Feuers“ war in der ersten Hälfte genauso brutal, wie die anderen Bücher auch, weswegen ich zu Beginn gedacht habe, dass ich dem Buch 4 Sterne geben werde. Jedoch wurde es zum Ende hin richtig emotional und schön - ich habe viel gelacht, gehofft und vor allem geweint - wodurch ich meine Bewertung dann noch einmal überdacht habe. Der schönste Aspekt der Reihe war für mich die Freundschaft zwischen den Hauptcharakteren, denn sie haben sich immer gegenseitig geholfen und waren immer füreinander da. Ich muss sagen, dass sie mir alle schon jetzt sehr fehlen und ich könnte mir vorstellen, die Bücher irgendwann noch einmal zu lesen. Lasst euch jedoch gerade im letzten Band von mir warnen - ihr werdet wahrscheinlich sehr viele Taschentücher brauchen (so ging es mir jedenfalls)! Ich möchte euch eigentlich wirklich nicht mehr dazu verraten - lasst euch überraschen und in diese einzigartige Welt entführen!
Ein wirklich toller Abschluss der Reihe, der mich auf den letzten Seiten dann doch noch dazu bewegt hat, dem Buch 4,5/5 Sternen zu geben! Hätte echt nie gedacht, dass ich das mal so voller Überzeugung sagen werde, aber mir werden sie alle echt fehlen. Ich kann die Reihe allen, die Fantasy mögen, sehr ans Herz legen - lasst euch jedoch gesagt sein, dass es sehr brutal wird (es wird ja, wie bereits gesagt, auch noch sehr detailliert beschrieben… musste eben auch einige Pausen beim Lesen einbauen).
Das Cover gefällt mir mal wieder sehr gut, denn es passt nicht nur sehr gut zur Geschichte und den beiden vorherigen Teilen, sondern es sieht natürlich auch wieder wunderschön aus. Allgemein sehen alle drei Teile nebeneinander einfach nur genial aus - ich bin also begeistert.
Begeistert bin ich aber auch vonm Schreibstil der Autorin, denn der ist wieder flüssig, schon fast magisch und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen - wirklich nicht. Ich bin sofort wieder in die Geschichte reingekommen und habe dann den Tag mit Lesen verbracht. Die Autorin schafft es einfach jedes mal mich von der ersten Seite an zu begeistern. Ich konnte mir die Szenen so gut vorstellen und auch die Gefühle der Charaktere oder auch die beschriebene Stimmung. Es war wieder spannend und an manchen Stellen schon fast ruhig, auf eine eisige Art und Weise ruhig. Zwischenzeitlich war ich mir nicht ganz sicher, wie ich eine bestimmte Stelle im letzten Drittel finden soll, aber ganz ehrlich? Es passt perfekt.
Auch die Charaktere konnten mich mal wieder überzeugen, denn sie haben diese gewisse Tiefe, die ich sonst ganz oft vermisse. Hier war das gewiss nicht so. Unser Wanderer Weyd muss sich seinem eigenen Kapf stellen und auch bei Caer und den anderen wird es nicht ruhiger. Man trifft auf das ein oder andere Gesicht und erfährt natürlich noch ein paar Geheimnisse, die vielleicht auch gar nicht so geheim waren. Ich war am Ende des Buchs schon fast traurig die ganzen Charaktere gehen zu lassen und werde die Reihe ganz bestimmt noch mal lesen.
Insgesamt also der perfekte Abschluss einer unglaublichen Reihe, voller toller Charaktere und einem magischen Schreibstil, der mich von ANfang bis Ende in seinen Bann ziehen konnte. Ich fand die Palace Reihe der Autorin schon echt gut, aber diese Reihe ist in meinen Augen einfach perfekt und ich kann sie allen Fantasyfans empfehlen. Nun ja, eigentlich allen, die gerne lesen :D aber besonders natürlich denen, die Fantasy und einen genialen Schreibstil mögen. Ich freue mich schon auf alle Bücher, die die Autorin noch scho schreiben wird, lesen werde ich sie auf jeden Fall sofort.
Der Wanderer Weyd und seine Gefährten leben in einer Welt, in der nachts Licht und Geräusche verboten sind, denn die Schatten haben Gestalt angenommen und strecken alles nieder, was sich nach Sonnenuntergang noch bewegt. Es liegt an ihnen der Menschheit wieder Hoffnung zu bringen.
Es handelt sich hier um einen allwissenden Erzähler, eine Art Geschichtenerzähler, der anhand von vielen Orts- Perspektivenwechseln die Spannung stets oben hält. C.E. Bernard hat einen ganz besonderen, metaphorischen und poetischen Schreibstil, den ich so noch nirgendwo erleben durfte und der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Teilweise kommt die Handlung sehr blutig und brutal daher und ist demnach nichts für schwache Nerven. Insgesamt ist die Atmosphäre eher düster und bedrohlich. Dennoch ist das Buch auch voller Hoffnung und Emotionen, man erlebt wirklich ein Wechselbad der Gefühle. Manchmal ist es leise und sanft, nur um dann umso härter zuzuschlagen und einem das Herz zu brechen oder um es vor lauter Aufregung stolpern zu lassen.
C. E. Bernard hat mit der "Wayfare-Saga" eine grandiose Fantasy-Trilogie geschaffen, die zudem durch ein komplexes Worldbuilding beeindruckt. Die Charaktere sind interessant und vielschichtig: Weyd, der Wanderer, der viel gereist und deshalb überall bekannt ist. Caer, die Bardin, die mutig und stark ist. Beide sind heimlich ineinander verliebt, trauen sich aber nicht einander ihre Gefühle zu gestehen. Ihnen zur Seite stehen eine ehemalige Seefahrerin, ein alter Mann, der mit Tieren sprechen kann sowie ein ungleiches Geschwisterpaar. Gut gefallen hat mir, dass Tiere ebenfalls eine große Rolle spielen und zu Wort kommen. So sind auf der Reise auch ein Fuchs, eine Krähe und natürlich ein paar Pferde mit von der Partie. In der Gruppe herrschen tiefe Verbundenheit, Loyalität und eine bemerkenswerte Dynamik.
Eine weitere Besonderheit sind die Zusatzinhalte auf die man über eine App zugreifen kann. Scannt man das Cover oder bestimmte Illustrationen gibt es noch einiges zu entdecken - coole Idee und Umsetzung!
Im dritten und abschließenden Band der Wayfarer- Saga, begleiten wir den Wanderer Weyd und die Bardin Caer mit ihrer Schar auf ihrem letzten Abschnitt, um die Wesen der Dunkelheit zu besiegen und die Welt zu retten. In diesem Band ist die Gruppe gezwungen sich aufzuteilen, um die drei Türme zu finden und das Licht zu entzünden.
Das Cover des dritten Bandes ist wieder wunderschön gelungen und passt perfekt zu den anderen beiden Bänden der Reihe. Wir setzen auch im abschließenden Band, nahtlos in der Geschichte an und begleiten unsere Gruppe, diesmal getrennt auf ihrem Weg die Welt zu retten und die Wesen der Dunkelheit zu besiegen. Der malerische und poetische Schreibstil setzt auch im dritten Band fort und sorgt für eine wundervolle, mystische Stimmung und ist absolut einzigartig in diesem Genre. Ich habe die unterschiedlichen Charaktere geliebt und finde das der dritte Band ein würdiges Ende bietet. Genauso wie alle anderen Bände, hat mich auch dieser gefesselt und begeistert. Ich empfehle diese Reihe unbedingt an alle Fantasy Liebhaber weiter. C.E. Bernard hat mich mit Schreibstil, Charakterbildung, Kreativität und Vielfalt überrascht und begeistert.
Ich glaube, ich habe in meinem Leben noch nie so sehr ein Buch herbei gesehnt wie dieses. Es war für mich das allererste Mal, dass ich alles stehen und liegen gelassen habe, um zu erfahren, wie eine Geschichte weitergehen, wie sie enden würde. Es ist das erste Mal gewesen, dass ich ein Buch durchgelesen habe noch bevor ich es überhaupt 12 Stunden zu Hause hatte. Ich konnte es nicht zur Seite legen, ich musste wissen, wie das Abenteuer von Weyd, Caer und ihren Gefährten wohl enden würde.
Es fällt mir sehr schwer, hier die Worte zu finden, die auch nur annähernd beschreiben würden, wie sehr ich diese Reise geliebt habe. Bevor ich mit "Das Lied der Nacht" begann, wusste ich nicht, was für eine Geschichte mich erwarten würde. Ich habe überlegt "Ist sie was für mich?" oder "Ich hoffe es wird mir nicht zu düster sein" - aber alle diese Bedenken hatte ich umsonst, denn von Seite Eins an habe ich jedes Wort dieser Geschichte geliebt - so auch diesen finalen Band, der meine eh schon hohen Erwartungen noch einmal übertroffen hat.
Nach dem Ende vom zweiten Band - von "Das Flüstern des Zwielichts" - habe ich mir Sorgen gemacht. Sorgen darüber, wie Weyd, Caer, Jori, Bahr... wie die Gefährten es wohl noch schaffen sollen, die Aufgabe zu erfüllen, die sie sich selbst gaben und doch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, da jeder einzelne von ihnen Stärke und Mut bewiesen hat, als es wichtig war. Sie sind mir alle so sehr ans Herz gewachsen, dass mir der Abschied nun umso schwerer gefallen ist. Und doch habe ich ein Ende gelesen, welches für mich genau so in die Geschichte passte - auch wenn ich auf dem Weg dahin immer wieder erschüttert wurde von der Grausamkeit und den Gefahren, die unterwegs gelauert haben.
Wie auch in den beiden ersten Teilen der Wayfarer-Saga, konnte mich die Autorin mit ihrem wirklich sehr außergewöhnlichen Schreibstil gefangen nehmen, sodass ich alles um mich herum ausgeblendet habe und in der Geschichte versunken bin. C.E. Bernard schreibt auf eine wundervolle und poetische Weise, wie sie mir bisher noch nicht begegnet ist. Die Geschichte ist spannend, auch wenn sie langsam voranschreitet - allein durch die Szenenwechsel, die ineinander überlaufen, was durch einen wundervollen Buchsatz noch verdeutlicht wurde, halten die Spannung durchgehend aufrecht, denn nicht immer war ich dazu bereit, in einen anderen der vier Handlungsstränge zu wechseln - wollte ich doch erst erfahren, was Lorin zu Caer sagte oder was die Feuer zu Bahr sprachen. Dadurch war ich einem Sog verfallen, der mich nicht hat aufhören lassen zu lesen.
Aber nicht nur der Buchsatz ist einmalig bewundernswert. Ich denke, dass es auch wichtig ist zu bedenken, dass C.E. Bernard die Bücher auf Englisch geschrieben hat und es Charlotte Lungstrass-Kapfer gelungen ist, die Geschichte so zu übersetzen, dass ich als Leserin das Gefühl hatte, sie wurde genau so geschrieben, wie ich sie gelesen habe. Wo uns Leser_innen oftmals Übersetzungen begegnen, die nicht ganz Stimmig wirkten, hat sie es geschafft, die Atmosphäre richtig einzufangen und den Worten ein Gefühl zu vermitteln, welches genau so beabsichtigt war.
Ich denke, ihr werdet mitbekommen haben, wie begeistert ich bin. C.E. Bernard hat mit dieser Reihe eine Geschichte erschaffen, welche mir noch ewig im Gedächtnis bleiben wird und welche ich garantiert nicht zum Letzten Mal gelesen habe. Natürlich habe ich gerade Bedenken, dass ich mit meinem Leseeindruck die Erwartungen bei euch sehr hoch setze, aber ich wollte dennoch versuchen euch zu vermitteln, was diese Reihe mit mir gemacht hat und hoffe, dass meine hier definitiv angebrachte Leseempfehlung euch genauso begeistern wird.
Kommt leider wie Teil 2 nicht an den ersten Band ran. Dennoch sehr spannend und gut geschrieben. Der Spannungsbogen war mir dann teilweise zu spannend, es war etwas künstlich in die Länge gezogen. Was vielleicht nur mich gestört hat weil ich sehr ungeduldig bin… hehe Das Ende war gut! Ich mochte den Stil sehr.
Ich weiß nicht, wie ich diese Reihe in Worte fassen kann. Das einzige was ich weiß, ist dass sie meine Lieblingsreihe geworden ist. Keine Buch wird je an diesen Schreibstil herankommen, an die Geschichte und an die Gefühle, die dieses Buch in mir ausgelöst hat.
Ganz ganz viel Liebe. Ich habe sehr viele Tränen vergossen, weil diese Charaktere, auch wenn es sehr viele sind, einem so sehr ans Herz wachsen. Einfach toll! Lest diese Reihe, auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht unscheinbar wirken mag.
Von seinen Gefährten getrennt, reist Weyd mit der Krähe Urth und seinem treuen Pferd Blikna zum grauen Turm in den Norden. Trotz dessen das er es gewohnt ist alleine zu reisen, hat er sich seine Freunde nicht mehr gewünscht, als in diesem Moment. Jedoch wartet auf ihn und auch auf andere Reisegruppen eine neue Bedrohung, die sich über den ganzen Kontinent zieht. Dabei handelt es sich um eine schwarze und undurchsichtige Masse, bei der man glaubt, dass man erblinden wird, wenn man sie sich anschaut…
Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung!
Nachdem ich die letzte Seite des Buches beendet hatte und das Buch zusammenklappte, musste ich erst einmal aufatmen und eine Pause machen. Denn ich kann euch versichern, dass ihr nicht mit dem Ende rechnet, was die Autorin hier geschaffen hat. Dieses Ende war episch und ich bin nun unfassbar traurig, dass ich diese Reihe nun verabschieden muss.
Und Leute, habt ihr euch das Cover angesehen? Es ist unglaublich schön und noch viel schöner, wenn man es in der Hand hält. Und abgesehen davon, passt es perfekt zu den anderen Bänden und wenn man sie alle nebeneinander legt, ergeben die drei Cover ein wunderschönes Bild miteinander.
Die Charaktere konnten mich auch in diesem Band wieder überzeugen. Sie haben ihre Tiefe, was ich besonders an ihnen mag und mir in vielen Büchern sonst fehlt. Weyd muss sich seinem eigenen Kampf stellen und bei Caer und den anderen ist es auch alles andere als einfach. Im Laufe des Buches erfahren wir auch einige neue Dinge bzw. Geheimnisse, die mich überrascht haben. Ich finde es sehr schade, dass ich die Charaktere nun gehen lassen muss.
Die Handlung hat mir wie in den anderen Bänden total gut gefallen und fliest ineinander in den Kapiteln über, auch dann, wenn sie aus einer anderen Sicht geschrieben wurde. Das sorgt dafür, dass man voll und ganz an den Seiten hängt und das Buch auch gar nicht mehr weglegen möchte. Hier wurde eine ganz besondere Art gewählt, um uns diese Geschichte zu erzählen. Diese Art hat mir gut gefallen und lässt einen kaum Zeit zum Aufatmen.
Der Schreibstil von C. E. Bernard ist einfach unglaublich. Sie schreibt flüssig und definitiv magisch, denn ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Ich bin sofort wieder in die Geschichte reingekommen, denn sie knüpfen alle nahtlos aneinander an. Die Autorin schafft es immer wieder auf’s neue, mich in ihren Bann zu ziehen und sorgt dafür, dass ich von der ersten Seite an begeistert bin.
,,Der Klang des Feuers‘‘ ist ein episches Ende. Ich glaube mehr kann man dazu auch gar nicht sagen. Ich kann euch versichern, dass ihr es nicht bereuen werdet, euch auf diese Reihe und die Charaktere einzulassen. Diese Reihe zieht einen voll und ganz in seinen Bann und lässt einen erst wieder gehen, wenn man alle Bände hintereinander verschlungen hat. Ich finde, diese Reihe sollte jeder gelesen haben, der gerne Fantasy Bücher liest und in sich diese Welten entführen lässt.
Es gibt wohl kaum eine Reihe, bei der ich weniger die richtigen Worte finde, so wie es bei der Wayfarer Saga von C.E. Bernard der Fall ist. Denn diese Reihe ist unglaublich episch, düster, brutal und einfach unglaublich poetisch. Als würde man einer längst vergangenen Melodie lauschen, die dich nie mehr verlässt. Auch hier hat mich ihre Art zu schreiben wieder sehr begeistert Unglaublich Eindrucksvoll, Intensiv und so brennend. Ich mochte in den letzten beiden Bänden schon Caer und Weyd so unglaublich. Und glaubt mir, hier war ich wirklich verdammt nah am Wasser gebaut. Tragende Figuren, die mich mit ihrer Art einfach so sehr bewegt haben. Doch wird es für sie ein gutes Ende nehmen? Die Autorin bringt sie so lebendig rüber, dass ich sie mehr gefühlt, als über sie gelesen habe. Und das ist die wirkliche Magie die einem begegnen kann. In die Story kam ich sofort gut hinein. Es wird sofort wieder eine sehr düstere, einsame und tragende Atmosphäre gezaubert, das ich direkt gefesselt war. Der Finale Band hält so einiges bereit, was man nicht immer erwarten würde. Dabei geht es eher ruhig zu, die Spannung ist eher unterschwellig spürbar, dringt aber unglaublich tief in dich ein. Unzählige Stürme müssen umschifft werden, das eigene Sein muss erhalten bleiben und trotzdem muss man immer über seine Grenzen springen, um das Ganze zu ertragen. Um die Gefahren und das viele Leid zu ertragen. Obwohl Caer und Weyd nicht die einzigen Charaktere waren, haben sie mich hier am meisten bewegt. Ganz besonders Weyd. Denn man blickt tief in seine Seele und fragt sich, wieviel Schmerz und Leid ein Mensch ertragen kann. Ich wäre wohl längst zusammengebrochen. Aber diese beiden kämpfen bis zum letzten Atemzug. Dabei gibt es viel Brutalität Im psychischen als auch im physischen Bereich. Es gab Momente, die haben mich mit Trauer und Hoffnungslosigkeit erfüllt und dann gab es auch wieder Momente, die haben mich mit Glück erfüllt und zum lachen gebracht. Diesmal sind unsere Helden in verschiedenen Gruppen unterwegs. Und dabei spürt man wirklich diese Schwere, die Einsamkeit, die Loyalität und den Zusammenhalt. Denn egal wie weit sie voneinander entfernt sind, sie sind immer verbunden und das ist ein Aspekt für mich, der so viel über diese ganze Geschichte aussagt. Ich kann auch gar nicht mehr dazu sagen, als dass es unfassbar spannend, wendungsreich und so herzzerreißend war. Vieles ergibt jetzt Sinn, weil es in einem völlig neuen Blickwinkel erscheint und das transportiert gleichzeitig so unglaublich viel. Für mich definitiv ein gelungener Abschluss dieser epischen Reihe.
Fazit: Die Wayfarer Saga ist eine starke ,melodische und sehr intensive Reise voller Schmerz, Tragik und Einsamkeit. Sie ist so besonders, was zum Teil an der wirklich poetischen Art liegt. Düster, gehaltvoll, voller Höhen und Tiefen. Mit „Der Klang des Feuers“ hat die Autorin einen gelungenen Abschluss geliefert, der mich wieder sehr überrascht und mir Tränen in die Augen getrieben hat. Unverwechselbar, einzigartig und magisch.
Hier ist er also der dritte und letzte Band der Wayfarer-Saga. Der Abschied von Caer und Weyd, Andrin, Jori und vielen anderen Figuren die mir so sehr ans Herz gewachsen sind und die alle aufgebrochen sind, um ihre Welt zu retten. In diesem Band hat sich die Autorin sogar noch einmal gesteigert und darum geht es: Die Menschen haben kaum mehr Hoffnung, denn das vollkommene Nichts breitet sich mehr und mehr aus. Es verschluckt was ihm in den Weg kommt und die Lage scheint mehr als aussichtslos. Unsere Freunde haben sich getrennt um die Lichter auf den Türmen zu entzünden um noch eine Chance zu haben.
Aber alles hat seinen Preis und nach und nach müssen uns liebgewonnene Charaktere diesen bezahlen. Ich habe mit Gänsehaut von Seite zu Seite geblättert und war so tief in die Geschichte eingetaucht, so berührt von den einzelnen Schicksalen, das ich zum ersten Mal seit langem beim Lesen ein Taschentuch brauchte. Das lag nicht nur daran das ich Weyd und seien Freunde schon von Buch eins an mochte, sondern auch an diesem wahnsinnig tollen, bildgewaltigen und meiner Meinung nach einzigartigen Schreibstil der Autorin. Es war reine Magie die mich an die Seiten gefesselt hat und mich in die Geschichte gezogen hat. Ich konnte nicht zu lesen aufhören, wollte unbedingt das alles gut wird, aber nicht alles kam so wie ich es wollte. Die Verluste taten weh und der Preis den unsere Freunde bezahlen musste war sehr hoch.
Trotzdem war es unglaublich schön, wie die Figuren selbst in der bittersten Stunde noch Hoffnung fanden, Trost spendeten und ihn empfanden. Mich hat lange kein Buch mehr so sehr berührt wie dieses und ich habe jede Seite davon geliebt. Was mich auch beeindruckt hat, war das ich am Buchende sogar Mitleid für Lurin empfinden konnte, denn er war im Grunde selbst eine Art Opfer. Allerdings war er auch ein ausgezeichneter Antagonist der die Handlung spannender gemacht hat. Spannend war diese auf jedenfall. Alleine diese Szene mit Weyd im Wald als das Nichts herannahte war regelrecht atmenberaubend.
Toll fand ich auch die sogenannten „Goodies“ im Buch. Via QR Code Reader bekommt man eine Hörprobe „Das Lied der Wanderer“, eine farbige Landkarte, videos und ein Wayfarer-Special. Und zum Cover muss ich ja wohl nichts sagen, es ist einfach superschön. Fazit: Ich weiß jetzt schon das ich diese Buchreihe bald noch einmal lesen werde, denn ich möchte Caer, Weyd, Jori und Co wiedertreffen. Möchte mich noch einmal in dieser schrecklichen Welt verlieren in der alles hoffnungslos erscheint. Doch in der auch ein Funke Licht die Hoffnung zurückbringt. Möchte mich noch einmal an der wunderschönen Erzählsprache erfreuen und alles noch einmal erleben. Ihr merkt schon das mir noch immer die Worte fehlen um dieses Buch genug zu würdigen. Deshalb: für jeden der Fantasy liebt wie ich ein Muß.
Da ich eben erst die Rezension zum zweiten Band der Reihe verfasst habe, möchte ich hier gar nicht mehr so ausschweifend werden. Für mehr Informationen könnt ihr gerne bei meinen ersten beiden Rezensionen vorbeischauen.
Band 1: Das Lied der Nacht
Band 2: Das Flüstern des Zwielichts
Die drei Bücher bauen inhaltlich aufeinander auf und sollten nicht unabhängig voneinander gelesen werden.
C. E. Bernard hat in dieser Buchreihe eine unheimlich starke und eindringliche Atmosphäre erschaffen, die mich nach wie vor maßlos beeindruckt. Dunkelheit, Angst, Kälte und Grausamkeit gingen mir beim Lesen durch Mark und Bein. Das Faszinierendste daran ist, dass diese Bücher für Fantasyromane nicht gerade dick sind und die Schrift noch dazu relativ groß gedruckt wurde - Und dennoch werden die Worte der Autorin lebendig. Wofür andere Schriftsteller:innen 600 Seiten oder mehr benötigen, schafft C. E. Bernard in 400: Sie lässt ein geniales und noch dazu sehr gut ausgearbeitetes Worldbuilding entstehen und erzeugt dabei eine einzigartige und mitreißende Stimmung, die Langeweile unmöglich macht. Längen gibt es ebenfalls keine, es ist immer Spannung da. Worldbuilding, Atmosphäre, Spannung und Handlung befinden sich hier in perfekter Symbiose, sodass keine Kompromisse vonnöten sind.
Das Finale ist der Geschichte würdig und ließ mich sogar die ein oder andere Träne vergießen. Die Emotionen waren da und zogen mich mit sich. Während ich in den ersten beiden Bänden der Reihe noch ein recht distanziertes Verhältnis zu den Charakteren hatte, musste ich hier feststellen, dass mir insbesondere Caer doch mehr ans Herz gewachsen ist als ich geglaubt hatte. Ich mochte sie und Weyd zusammen sehr gerne. Dieses Buch ist hinsichtlich seiner Charakterentwicklungen meines Erachtens definitiv auch der stärkste Teil der Reihe.
Das Buch ist aber nicht nur fantastisch, spannend und düster, sondern auch gesellschaftskritisch und viel wahrer und realitätsnäher als man zunächst meinen würde, denn es behandelt in abgeänderter Form reale Konflikte, Probleme und Baustellen unserer Gesellschaft. C. E. Bernard hat dazu auch ein Nachwort verfasst, welches ihr unbedingt mitlesen solltet.
Zuletzt möchte ich noch auf das wunderschöne Cover eingehen. Ich liebe es, wenn die einzelnen Bände einer Reihe zusammen ein gemeinsames Bild ergeben! Etwas schade fand ich wiederum, dass nur der dritte Band der Reihe ein Glossar besitzt - Das hätte mir auch schon in den vorangehenden Bänden eine Hilfe sein können...
Es ist in vielerlei Hinsicht ein kräftezehrendes und mitreißendes Finale - Definitiv keine leichte Kost, aber dennoch absolut lesenswert!
Ein letztes Mal setzt man sich zurück an das wärmende Feuer und lauscht der Geschichte um den Wanderer Weyd, die Bardin Caer und ihre Gefährten.
Die Gefährten haben sich auf den Weg gemacht um das Licht zurück im die Türme zu bringen. Nur so, können sie die Welt von dem Übel befreien, welches sie gerade heimsucht. 3 Türme. 3 Gruppen. 3 Wege. Und eine Bedrohung, die wirklich Alles zu verschlingen droht. Viele weitere Hürden stehen aber natürlich auch noch obendrein im Weg. Egal ob für Caer, Menga, Raud und Jelscha. Bahr, Andris, Bellitas und Jori oder Weyd, Blikna und Urth. Sie Alle haben große Herausforderungen vor sich, die auch jede Menge Mut erfordern. Das Nichts will verschlingen und lässt sich nicht aufhalten. Es ist eine undurchdringliche Mauer, die sich ausbreitet. Doch, wo kommt sie her, was hat es damit auf sich und wie kann man sie bezwingen? Und die wichtigste Frage: Werden die Freunde die Lichter entzünden und so ihre Welt retten können.
Direkt ab den Worten zu Beginn, war ich wieder mittendrin. Ich hatte vor Augen was passiert war und was die Gefährten gerade versuchten. Vorallem aber, war ich gespannt, ob und wie sie ihr Ziel erreichen würden.
Auch in diesem Teil schwebt über Allem wieder diese düstere Atmosphäre, die einen gefangen nimmt und mit in Abgrund und Hoffnungslosigkeit zu ziehen droht. Erneut begeisterte mich der Schreibstil, welcher bei dieser Reihe ja für verschiedene Lager sorgte. Lieben oder hassen. Ich liebe die Art. Poetisch, überzeugend und außergewöhnlich irgendwie. Auch die verschwimmenden Szenenwechsel sind geblieben und auch die waren nicht nach Jedermanns Geschmack. Wenn man es weiß, achtet man allerdings bewusste darauf. Zumindest erging es mir so.
Zu den Charakteren kann ich sagen, dass auch sie außergewöhnlich sind. Ebenso wie stark, mutig und auch besonders. Man kämpft, bangt und zittert mit ihnen. Und man versucht zu hoffen. Auf eine gelungenen Mission. Auf ein bezwungenes Nichts. Auf ein Happy End.
Fazit
Was für ein spannendes Finale. Was bleibt, wenn die Hoffnung stirbt? Richtig. Nichts und so heißt es von der ersten Seite an hoffen und bangen. Wer sich mit dem stellenweise etwas außergewöhnlichen Schreibstil anfreunden kann, dem rate ich zu dieser Reihe, welche vom ersten bis zum letzten Teil überzeugen konnte. Von mir gibt es sowohl für das Finale, als auch für die komplette Reihe 5 Sterne.
Mühsam breitet sich das Nichts aus. Und mühsam ist der Weg der Gruppe zu den jeweiligen Türmen. Und mühsam ist der Weg des Lesers durch die trägen Zeilen der ersten Kapitel. Es nennt sich wohl ein poesievoller Sprachstil, der dem Leser auch im dritten Band erwartet. Aber daneben erwarten ihn ständige Wiederholungen, mit dem Nichts, das sich ausbreitet und dem Unvermögen unserer Recken, die Feuer in den Türmen zu entfachen. Und dann breitet sich wieder das Nichts aus. Und die Feuer müssen entfacht werden. Ich fand es zudem nicht sonderlich geschickt von der Autorin, den charismatischen Figuren ein wenig ihrer Identität zu nehmen, wie z.B. Caer ihre Stimme.
Der grundsätzliche Stil der Autorin bleibt indes erhalten. So wie schon von den ersten beiden Bänden gewöhnt, springt die Autorin ohne Übergang im Fließtext zwischen unterschiedlichen Erzählsträngen hin und her, so dass ich als Leser ein wenig aufpassen musste, um den roten Faden nicht zu verlieren. Diesen schafft die Autorin aber auch ganz ohne Sprünge nur schwer aufrecht halten zu können. Die Figuren haben auch im dritten Band nicht mehr Farbe erhalten und leider war das Finale nicht derart gewaltig, als dass es mich vom Hocker gerissen hätte.
In meinen Augen hat die Erzählung Band für Band immer weiter nachgelassen. War der erste Band noch erfrischend und wunderbar anders, so war im zweiten Band schon hier und da die Luft raus bis sich die Autorin im dritten Band in ihrer poetischen Sprache ein wenig verzettelt.
Fazit
Es hätte ein großes Finale sein sollen, in dem die Helden die Feuer entfachen können, oder eben nicht. Natürlich wird das eine oder das andere passieren, aber bis der Leser zu diesem Punkt geleitet wird, muss er verdammt viel Geduld mitbringen. Viele Wiederholungen und langatmige Passagen vereiteln ein passables Lesevergnügen. Es ist sehr Schade, dass die Autorin im letzten Band nicht die Kurve gekriegt hat und der Abschlussband nicht das Finale enthält, das ich gehofft hatte vorzufinden. Für Fans der Autorin dürfte die Trilogie eine Empfehlung wert sein, alle anderen schauen sich besser nach anderen Büchern um.
Gestern habe ich ganz frisch die "Wayfarer" Trilogie mit "Der Klang des Feuers" beendet.Um meine Meinung kurz vorab zusammenzufassen: Der "Klang des Feuers" ist nicht nicht nur ein würdiger Abschluss, sondern generell ist die "Wayfarer" Trilogie eine sehr lesenswerte Reihe. Band 1 finde ich von den drei Bänden jedoch immer noch am besten. Band 2 und 3 waren nicht schlecht, aber es wurde nicht mehr so herzerwärmend, hoffnungsvoll, wärmend wie die Umarmung einer geliebten Person. Zwischenzeitlich wird es sehr düster, traurig, zum Schreien, ungerecht, niederschmetternd und zum Weinen, weil ich so oft unsere Welt darin entdeckt habe. Wie oft führt Furcht zum Tod, wie oft zu Ungerechtigkeit, zu Handlungen, die irrational sind? Zu oft! Und genau das zeigt diese Trilogie. Ich habe oft geweint, hätte am liebsten in die Geschichte hineingegriffen und unseren Wanderer, unsere Bardin, unsere Freibeuterin, unseren Alten, die Geschwister und ihre tierischen Begleiter in Sicherheit gebracht. Ich muss gestehen, es passiert nicht viel, denn die Charakterentwicklungen stehen im Fokus, die besondere Sprache der Geschichte. Aber es hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt und insgesamt bin ich zufrieden mit dem Ende, aber es fehlte dieses letzte Etwas. Besonders in der Mitte plätschert es etwas vor sich hin und ab einem gewissen Punkt war ich etwa verwirrt, aber meine Verwirrung hat sich zum Glück wieder geklärt. Wer besondere, slow burn Geschichten mag, die sich auf die Charaktere - auf eine chosen family - konzentrieren, auf Magie, Furcht, sich auch vor brutaleren Szenen nicht fürchtet, dann schaut euch diese Trilogie gerne an. Ganz besonders die Rahmenerzählung mit dem auktorialen Erzähler hat mir besonders gut gefallen. Insgesamt vergebe ich Band 3 und der gesamten Trilogie 4/5 Sterne.
Was wirst du tun wenn du der Dunkelheit gegenüberstehst …
Auf den Straßen passieren seltsame Dinge und die Dunkelheit scheint sich auszubreiten. Die Freunde müssen einen Weg hinaus finden um die Lichter zu entzünden und die Hoffnung weiterhin im Herzen zu tragen, egal wie aussichtslos der Kampf auch erscheinen mag. Nur, was wäre wenn die Dunkelheit alles verschlingt und du deinen Weg zum Licht erst finden musst? Wärst du bereit alles zu geben um das Licht zu entzünden?
Meine Meinung
Ich muss gestehen, dass ich ein Fan der Wayfarer-Saga bin.
Hier gefallen mir die Elemente der interessanten Welt, der Bedrohung, den Protas und dem Ziel ebendiese faszinierende bildhafte Welt vor dem Unheil das auf sie zukommt zu retten.
Dabei erfährt man mehr über die Einzelschicksale, trauert und leidet, freut sich und ist begeistert wenn sie überleben, wenn sie feiern oder wenn sie helfen. Eine Gemeinschaft die auch wenn sie nicht beieinander sind einander unterstützen und die Menschheit vor der ewigen Dunkelheit bewahren möchte.
Ein Story die man nur sehr schwer aus der Hand legen kann und wenn, dann nur um Kaffeenachschub zu holen, so erging es mir jedenfalls. Ich liebe die Weiterentwicklung, die Wendungen und die unvorhergesehenen Ereignisse dessen Entscheidungen so brutal, und gleichzeitig so wichtig für alle sein können das man an den Seiten hängt, sie inhaliert und sich nur schwer wieder von dieser fantastischen Reise trennen kann. Für mich eines meiner Highlight- Reihen, die mit viel Liebe zum Detail verfasst wurde.
Der Weg durch die dunkle Wildnis ist geschafft. Endlich ist die Gruppe, rund um den Wanderer Weyd, bei den Türmen des Lichts angelangt. Doch diese Türme sind schrecklich und die Gefährten sind in Gefahr. Dennoch die Aufgabe die Weyd hat, das Feuer an der Turmspitze zu entzünden, stellt ihn vor eine Entscheidung, die ihn entweder ein großes Opfer bringen lässt oder sich der ewige Finsternis entgegenstellen.
🎄Meinung:
Das große Finale, einer langen Reise, kommt nun für Weyd und seine Gefährten. Eine großartige Fantasytrilogie mit tollen Protagonisten, die sich von Buch zu Buch weiterentwickeln und Aufgaben erhalten und bewältigen die unmöglich erscheinen. Sie haben ihre Tiefen und eine außergewöhnliche Ausarbeitungen ihrer Charaktere. Weyd muss seinem eigenen Kampf bewältigen. So viele neue Situationen und Geheimnisse, die mich unerwartet getroffen haben. Eine harte, emotionale und düstere Stimmung. Es wird den Protagonisten alles abverlangt. Der Schreibstil kommt durch seine poetische Erzählweise sehr gut zur Geltung und zieht einen wieder in den Bann. Wer noch auf der Suche nach einer epischen, mystischen und spannenden Reise mit tollen Gefährten ist, wird mit dieser Trilogie seine Freude haben.
4,5 Inhaltlich sehr gutes Finale, schön gelöstes Ende, das für mich sehr viel rumgerissen hat, genauso wie die Charaktere.
Der lyrische Schreibstil konnte mich leider in keinem Band so sehr überzeugen wie im ersten. Gerade das eröffnungskapitel (da sabber ich jetzt noch). Leider wurden hier die für die reihe typischen stilmittel teilweise etwas (für mich scheinbar) sinnlos eingesetzt, um Passagen zu strecken, während die im ersten häufiger noch viel klarere dramaturgische zwecke hatten, gabs hier einfach viel gespringe zum teil, und viel wiederholungen gleicher textpassagen. Inhaltlich hats mich so überzeugt, das ich dennoch 4,5 geben muss, aber das fand ich ein wenig enttäuschend.
Allgemein hat mir band 2 der reihe am wenigsten gefallen und ich frage mich aktuell, ob man band 2 und 3 nicht sinnvoll verdampfen hätte können, und die Reihe in einer Dilogie Pacingmäßig für mich besser gewirkt hätte. My two cents.
Eine Reihe, die ich definitiv sehr mochte und einen ganz eigenen vibe hatte, die aber für mich den Zauber von Band 1 nicht bis zum Ende retten konnte. Das Ende hat mir dennoch sehr gefallen!
Der Schreibstil der Autorin, der von vielen Wiederholungen und Szenensprüngen geprägt ist, blieb für mich bis zuletzt gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte ist allerdings spannend und man will dann letztlich doch wissen, wie das Ganze ausgeht. Ein Meisterwerk der Fantasy war die Trilogie für mich nicht. Der Auftaktband war für mich der beste Teil der Serien, Band 2 ein typischer Zwischenband und die Handlung von Band 3 war für mich dann anders als erwartet.
Immerhin gab die Autorin dem Ende der Geschichte dann viel Raum und ließ das Ganze nicht nur auf 2-3 Seiten ausklingen.
Wow! Wenn es mehr als 5 Sterne geben würde würde ich sofort geben. Unglaublich wie sehr das Buch einen bewegt. Man muss es einfach selbst lesen denn es ist so schwer in Worte zu fassen wie unglaublich gut dieser letzte Band der Wayfarer Saga ist. An manchen Stellen kann es auch schwer werden dran zu bleiben und wieterzulesen aber es lohnt sich! Jeder Fantasy Fan sollte das lesen einfach nur weil der letzte Band so großartig ist.
Der Schreibstil der Autorin war wieder zauberhaft und doch sehr komplex. Ich hatte das Gefühl gleichzeitig bei allen Protagonisten zu sein. Einerseits war es spannend, anderseits zog es sich an ein paar Stellen. Aufgrund der Komplexität und des Tempos las es sich nicht so flüssig. Definitiv keine klassische Fantasygeschichte.
Ein würdiger Abschluss der Trilogie um den Wanderer und Bardin und ihre Gefährten. Gegen Ende hat das Buch zwar einige Längen, die schaden der Lesefreude aber kaum. 4,5* wohlwollend auf 5 aufgerundet