Bildung ist ein Dauerthema unserer Gesellschaft. Sie ist von großer Relevanz für unsere Zukunft, für die Demokratie, für unsere Werte, für uns alle. Doch wie gute, ja, erfolgreiche Bildung aussieht, darüber gehen die Meinungen weit auseinander: Strenge und Disziplin oder freies Lernen nach eigenem Tempo? Abitur nach 12 oder 13 Jahren? Und war die Bologna-Reform wirklich der richtige Schritt? Dieser Band will Impulse für die Diskussion setzen, indem er die Leser teilhaben lässt an dem kurzweiligen und anregenden Austausch zwischen Harald Lesch, für den Wissensvermittlung und Bildung Herzensangelegenheiten sind, und den Philosophen Wilhelm Vossenkuhl und Ursula Forstner. In Auseinandersetzung mit dem britischen Philosophen Alfred North Whitehead (1861-1947), dessen Gedanken zu Bildung erstaunlich aktuell sind, zeigen sie, wie Bildung gelingen kann. Denn wenn es um Bildung geht, lernt man nie aus.
Harald Lesch is a German physicist, astronomer, natural philosopher, author, television presenter, professor of physics at the Ludwig Maximilian University of Munich (LMU) and professor of natural philosophy at the Munich University of Philosophy. In the German speaking world, Lesch serves a similar role to that of Neil deGrasse Tyson, as a bridge between the scientific community and the public.
Ich habe schon viel über das Buch gehört und das Thema finde ich spannend. Prinzipiell lies sich das Buch sehr gut lesen, ich fand es auch gut, dass auf Coronazeit und Digitalisierung in meiner Ausgabe eingegangen wurde. Trotzdem muss ich sagen, dass im Allgemeinen nichts Neues in diesem Buch gesagt wurde. Die Gespräche waren interessant und gut lesbar, ich kann mich mit vielen Sachen identifizieren, aber ich finde sie nicht wirklich neu. Und realisierbar in unserem Schulsystem gar nicht. Daher finde ich das Buch für die Menschen sinnvoll, die sich mit dem Thema nicht auskennen.