Einmal die grosse Freiheit geniessen bei einem Work-and-Travel-Jahr in den USA – davon hat die 21-jährige Leonie jahrelang geträumt. Doch dann geht schief, was nur schief gehen kann, und Leonie strandet ohne Geld in der Kleinstadt Green Valley, auf der Suche nach irgendeinem Job. Einziger Lichtblick ist der ebenso attraktive wie einfühlsame Barkeeper Sam, dem sie prompt ihr Herz ausschüttet. Keiner von beiden ahnt, dass sie sich schon am nächsten Tag wiedersehen werden: Leonie bewirbt sich als Nanny für die kleine Maya, obwohl sie keinerlei Erfahrung mit Kindern hat – und ohne zu wissen, dass Sam Mayas Vater ist ...
Lilly Lucas wurde 1987 in Ansbach geboren und studierte Germanistik in Bamberg. Heute lebt sie mit ihrem Mann, ihrem Sohn und endlos vielen Büchern in Würzburg. Ihre Liebesromane New Promises, New Dreams, New Horizons, New Chances, Find me in Green Valley, A Place to Love und A Place to Grow wurden zu Spiegel-Bestsellern. Wenn sie nicht Romane über die Liebe und das Leben schreibt, sieht sie sich am liebsten die Welt an, steckt ihre Nase in Bücher oder lebt ihre Film- und Seriensucht auf der heimischen Couch aus.
Neiiiin inc bin sooooo enttäuscht von diesem Buch.
Das war das letzte Buch in er Green Valley Reihe und so ein schlechtes Ende also ich bin so verwirrt. Ich habe mich so gefreut über Sam zu lesen und der Anfang was super. Die Brauerei, der single parent trope und überhaupt die Kochszenen. Aber ab so 60% wurde das Buch schlechter und schlechter.
Erstens hat das Buch ein ziemlich offenes Ende vor allem dafür dass es das letzte und final Buch ist. Wir bekommen zwar ein paar Szenen mit den Characters aus den anderen Büchern aber nichts was das Ende dieser Reihe andeutet.
Der dritte Akt fängt sehr spät an und somit fühlt er sich auch sehr zusammengefasst geschrieben an weil in so 5 Seiten alles passiert. Eigentlich hätte man den auch komplett wegschneiden können und das Buch hätte ein besseres Ende gehabt weil man so mehr auf das Restaurant als auch die Beziehung zwischen Sam und ihr fokussieren könnte.
Ich fand auch das die Liebesszenen ab 60% Prozent sehr herausgezogen wurden aber trotzdem kam alles irgendwie viel zu schnell und man hätte ein Paar von den subplots rausschneiden können. Zum Beispiel die Mutter Szenen weil es der Geschichte null geholfen hat.
Oh my... leider endet die Reise nach Green Valley mit diesem Band & ich weiß noch nicht so ganz wie ich das verkraften soll. Der Abschied fällt auf jeden Fall schwer, denn die Autorin hat hier wirklich eine grandiose Wohlfühlkulisse inklusive liebenswerter Charaktere erschaffen.
Apropos Charaktere: auch in diesem Buch treffen wir alle vorigen Pärchen wieder. Große Liebe an dieser Stelle für diese Clique! Leonie als Protagonistin mochte ich wirklich gern. Es gab zwar durchaus tiefgründigere Protagonistinnen als sie und auch welche mit dramatischeren Hintergrundgeschichten, allerdings machte genau das sie wirklich nahbar und greifbar in meinen Augen. Bei Sam brauchte ich ein wenig Zeit um mit ihm warm zu werden. Allerdings liegt das einfach daran, dass ich dieses Single-Daddy-Trope nicht soo sehr mag.
Die leichten Parallelen zu Band 1 haben mich überhaupt nicht gestört und gegen Ende ging mir die Geschichte nochmal wirklich nahe. Schade fand ich nur, dass das Ende doch recht überstürzt und offen war, da hätte ich mir einen etwas anderen Abschluss gewünscht.
Aber all das ist wirklich Jammern auf ganz ganz hohem Niveau. Man muss diese Reihe einfach lesen und lieben! Ich werde sie definitiv irgendwann noch einmal lesen :)
Ein letztes Mal nach Green Valley - es hat sich angefühlt, wie nach Hause kommen! „New Chances“ gehört jetzt zu meinen liebsten Bänden der Reihe! Vor allem die Deutschland-Amerika-Thematik hat mir wieder sehr gut gefallen und mich zuverlässig zum Schmunzeln gebracht🥰. Der Schreibstil war flüssig, sodass ich das Buch in 2 Tagen beenden konnte. Das Setting mit den Rocky Mountains lädt zum Wohlfühlen ein und auch die neuen Protagonisten konnten mich überzeugen. Natürlich gab es ein paar Parallelen zu „New Beginnings“, aber da ich diese mochte, hat mich das nicht gestört. Ein wenig enttäuscht war ich leider vom Ende, das sehr abrupt/ plötzlich war, wodurch zu viele Fragen offen blieben. Bei einem abschließenden Finale, aber auch für den Einzelband hätte ich mir ein runderes Ende gewünscht! Dennoch so empfehlenswert❤️
Ein so wundervolles Buch🥺 Ich hab jede einzelne Seite geliebt und wollte gar nicht das es endet. Jetzt ist es vorbei und mein Herz ist einfach voller Liebe für diese wunderschöne Reihe, voller Traurigkeit das es nun vorbei ist und voller Glück so tolle Bücher gelesen zu haben. Ich glaube „New Chances“ ist mein liebster Teil der Reihe und am liebsten würde ich es jetzt wieder von vorne beginnen🤍✨
Ich kann kaum glauben, dass die Green-Valley-Reihe mit "New Chances" von Lilly Lucas nun wirklich zu Ende ist. Jedes einzelne dieser Bücher hat mich unglaublich begeisterter. Ich hab mich unfassbar gefreut, als ich gesehen habe, dass das Buch von Sam handelt. Denn seine Geschichte hat mich schon im vorherigen Buch neugierig gemacht. Die etwas ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen Leonie und Sam. Zwei jungen Menschen, die nicht wissen ob sie ihrem Verstand oder ihrem Herzen folgen sollen. Was ist wichtiger die Liebe oder den eigenen Traum leben? Absolute Top Empfehlung.
Nach Green Valley zurückzukehren sorgt jedes Mal für ein Gefühl von Wärme, Geborgenheit und Zuhause. Du fängst an zu lesen und du liebst es einfach. Innerhalb kürzester Zeit bist du vollkommen in der Geschichte versunken und wünscht dir, du könntest selbst ein Teil dieser Kleinstadt sein. Zudem begrüßt die Autorin einen mit einem wunderbar humor- und zugleich gefühlvollem Schreibstil, der noch einmal mehr dafür sorgt, dass sich einem nicht nur die Charaktere ganz schnell ins Herz schleichen, sondern man sich auch in das Setting und die gesamte Atmosphäre in dem Buch verliebt! Ich bin total traurig, dass die Green Valley Reihe nun ein Ende gefunden hat, denn meiner Meinung nach könnte ich ewig weitere Bände aus dem wunderschönen Ort lesen. Aber ich bin umso gespannter, was sich Lilly Lucas als nächstes widmen wird!
Leonie ist eine sehr offene, freundliche und positive junge Frau, die während einesWork-and-Travel Reise in die Kleinstadt Green Valley kommt und ahnt gar nicht was sie dort erwarten wird.. Sie hat ihre gesamte Zukunftsplanung über den Haufen geworfen und sich für einen anderen Weg entschieden – ins Ungewisse. Meiner Meinung nach ist Leonie kein mega tiefgründiger Charakter, aber dafür ein greifbarer. Ich konnte mich während des Lesens sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Gedankengänge und Handlungen leicht nachvollziehen. Allerdings ist sie mir nicht so sehr ans Herz gewachsen wie zuvor die anderen Protagonistinnen der Reihe.
Mit Sam bin ich erst nach und nach warm geworden, denn auch, wenn er einem am Anfang direkt mit seiner humorvollen und charmanten Art begegnet, habe ich lange Zeit das Gefühl gehabt, dass er doch noch recht distanziert ist und einen wichtigen Teil von sich verschlossen hält – was auch der Fall ist. Er braucht ein bisschen, um sich zu öffnen, aber je mehr es dies tut, desto schneller schließt man ihn ins Herz. Er ist wahnsinnig zuverlässig, hilfsbereit und fürsorglich und tut alles für die Menschen, die er liebt. Er würde jederzeit seine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund stellen, wenn das bedeutet, dass er seine Tochter glücklich machen kann.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir unglaublich gut gefallen. Ich liebe es ja, wenn die Beziehung zweier Menschen mit Neckereien und gegenseitigem Sprüchereindrücken beginnt – und genau so war es bei Leonie und Sam auch. Aus Neckereien wird dann eine Hassliebe, eine knisternde Spannung baut sich auf und alles nimmt seinen Lauf. Ich habe wirklich jeden Moment der beiden geliebt und genossen. Sehr schön fand ich vor allem, wie sie sich unbewusst gegenseitig dabei helfen, herauszufinden, was sie sich für ihr Leben wünschen und sich auf den richtigen Weg verhelfen.
Ein wenig schade fand ich in diesem Buch nur, wie schnell alles zum Ende hin ging. Hier haben vor allem die letzten 20-30 Seiten sehr abgehakt und unvollständig auf mich gewirkt und ich hätte mir gewünscht, dass das Buch hier genauso authentisch und wunderbar geblieben wäre, wie es die ganze Zeit über davor gewesen ist. Besonders dass das hier ein Reihenabschluss sein soll. Es war, als hätte man der Geschichte an einem bestimmten Punkt den Wind aus den Segeln genommen und als hätte sie sich von da an nur noch schleppend und mit Mühe vorwärts bewegen können.
Zudem muss ich sagen, dass ich es ein bisschen schade fand, dass sich die Handlung zu Band 1 etwas wiederholt hat. Wir haben hier wieder eine Protagonistin die aus Deutschland kommt, als Au Pair arbeitet und beim Love Interest einzieht – zudem kamen mir sowohl Lena als auch Leonie (neben den ähnlichen Namen) auch vom Charakter ziemlich ähnlich vor. Ich hätte mir gewünscht, dass es ein bisschen anders gelöst worden wäre, weil sich die Handlung so etwas gedoppelt vor kommt. Wahrscheinlich habe ich deshalb auch einige Zeit gebraucht, um die Protagonisten in mein Herz zu schließen.
Deshalb muss ich einfach sagen, dass für mich „New Chances“ der schwächste Teil der Reihe war. Ich hätte mir gewünscht, es hätte für alle Pärchen ein passendes Ende gegeben und quasi kein offener Cliffhanger, aber natürlich ist das Meckern auf hohem Niveau. Trotz meiner Kritik ist auch der 5. Band der Green Valley Reihe ein absolutes Must Read, eine Geschichte zum Träumen und Verlieben. Ich werde die Rocky Mountains vermissen, aber eins weiß ich auf jeden Fall: Ich habe diese Bücher nicht zum Letzten mal gelesen!
Der Schreibstil war toll, wirklich, jedoch konnte mich die Geschichte bis zum Ende nicht packen und mitreißen. Vor Aufbau waren alle Bücher der Reihe sehr ähnlich, jedoch hat es mir besonders in diesem Buch an Originalität und Wendungen gefehlt, die das Buch spannender gemacht hätten. Vor allem durch die Deutschland Thematik gab es sehr viele Parallelen zu New Beginnings, was mich nicht gestört hätte, wenn das Buch in anderen Aspekten individueller gewesen wäre.
Leonie und Sam fand ich als Charaktere sehr… platt. Durch diese fehlende Tiefe bei beiden war es für mich auch schwierig, mit ihnen mitzufühlen. Es gab pro Charakter maximal zwei Dinge, die sie definiert haben, bei Leonie Craft Beer, bei Sam seine Tochter und der Traum eines eigenen Restaurants. Das hat dieses Buch sehr eintönig gemacht, weswegen mir beim Lesen ein paar Mal die Augen tatsächlich zugefallen sind. Maya, Sams Tochter, wirkte wie der Kleber, der Sam und Leonie tatsächlich zusammengehalten hat, denn die beiden hatten, meiner Meinung nach, keine wirkliche Chemie. Zwischen ihnen gab es keine Funken, die mir Herzklopfen bereitet haben. Da war einfach nichts. Ich glaube, dass die beiden ohne Maya maximal Freunde geworden wären, da es auf emotionaler Ebene, mal abgesehen von der Tochter, keine richtigen Verbindungen gab, die eine Beziehung der beiden authentisch gemacht hätten. Da gab es lediglich die physische Attraktion, da Sam ja „eine 10 war“, noch bevor sie sich tatsächlich gekannt haben. Ich würde so weit gehen und behaupten, dass sie sich bis zum Schluss auch nur flüchtig gekannt haben, da sie keine wirklich tiefgründigen Konversationen geführt haben. Ihre Dialoge und Reaktionen auf Aktionen fand ich oftmals viel zu melodramatisch und irrational, von Liebe war keine wirkliche Spur.
Ich hätte mir insgesamt auch mehr Zeit mit den anderen Charakteren gewünscht. Da dies eigentlich das letzte Mal in Green Valley war, wären mehr Szenen mit der Gruppe wirklich schön gewesen, um den Abschied zu erleichtern. Leonie hat nie wirklich richtigen Anschluss gefunden, was ich persönlich echt schade fand.
Das Ende war sehr abrupt und gehetzt, ich war wirklich perplex, als dann plötzlich die Danksagung kam, da es sehr sehr viele Fragen offen ließ. Für mich persönlich war das einfach kein runder Abschluss, der für den Abschluss der Reihe wünschenswert gewesen wäre.
Insgesamt war New Chances ein süßes Buch für Zwischendurch, jedoch hätte ich es gerne „ungelesen gemacht“, da es mir dann doch den Abschied von Green Valley erleichtert hat, nachdem es mich schon enttäuscht hat. Es war definitiv eine lockere und leichte Geschichte, die leicht zu lesen war, jedoch konnte mich das Buch keineswegs so mitreißen, wie es bei dem Rest der Reihe gewesen ist. Von mir bekommt das Buch 3,25 ⭐️ von 5 ⭐️.
Es hat sehr lange gedauert, bis ich die richtigen Worte für diese Rezension gefunden habe.
Green Valley ist mir auf eine ganz besondere Weise ans Herz gewachsen. Dabei ging es nicht nur um die Protagonisten aus allen fünf Bändern, sondern um das Kleinstadtuniversum, was Lilly Lucas erschaffen hat. Es ist - im wahrsten Sinne des Wortes - ein Zufluchtsort auf geschätzten 1500 Seiten. Egal wie blöd mein Tag war, Green Valley und seine Persönlichkeiten haben mich aufgefangen und mich für ein paar Stunden die pure Idylle, Glücksgefühle & Geborgenheit fühlen lassen.
Sam & Leonie haben mir genauso gut gefallen wie alle anderen Paare und von Maya war ich hin und weg. Normalerweise stören mich Geschichten mit einem Kind, da ich mich wenig in solche Beziehungen reinversetzen kann - in Green Valley wurde es aber wunderschön umgesetzt.
Ich weiss tatsächlich gar nicht wie ich diese Rezension abschliessen soll - genauso wie ich momentan nicht weiss, was ich jetzt nach dem letzten Teil mit meinem Leben anfangen soll. Da bleibt nicht mehr viel außer ein dickes Danke an die Autorin!
Ich glaube diese Geschichte gefällt mir in der Green-Valley Reihe bisher am Besten!🥺 Sam war toll, Maya war toll, Leonie war toll, das Ende war irgendwie ein bisschen unnötig „spannend“ und die Lösung war mir zu simple, aber ansonsten fand ich die Geschichte echt süß🫶🏼
Wow. Dieses Buch war der perfekte Abschluss der Reihe. Es war voller Liebe und Träume, wie die ganze Green Valley Reihe. Sam und Leonie sind ein wundervolles Paar und mit der kleinen Maya zusammen, hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass sie eine kleine Familie sind. Wie es ausgeht konnte ich echt nicht vorhersagen, es hätte alles passieren können, aber was mir ganz klar geworden ist auf den letzten 10 Seiten, dass die Reihe vorbei ist und ich nie wieder eine neue Geschichte über diese tolle Stadt mit ihren einzigartigen Menschen lesen werde (abgesehen von Find me in Green Valley) und das hat mir mein Herz gebrochen…
New Chances ist der fünfte und letzte Band der Green Valley Love-Reihe von Lilly Lucas. Wie auch die anderen Bände hat mir dieser wieder außerordentlich gut gefallen. Da in jedem Buch 2 andere Protagonisten im Vordergrund stehen, kann es auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bücher gelesen werden. Ich empfehle aber ein Lesen in der Reihenfolge – es lohnt sich auf jeden Fall!
Die beiden Protagonisten sind Leonie und Sam. Leonie ist aus Deutschland, Brauerin und möchte als Praktikantin in einer amerikanischen Brauerei Craft-Beer-Erfahrung sammeln. Leider brennt die Brauerei kurz vorher ab und Leonie droht ihr Visum zu verlieren, da ihr Praktikumsplatz hinfällig ist. Unverhofft strandet sie in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains und trifft dort auf den Barkeeper Sam, der alleinerziehender Vater ist.
Die beiden Protagonisten haben mir (wie üblich bei Lilly Lucas) richtig gut gefallen. Sie sind total süß zusammen und sie haben mich häufig zum Schmunzeln gebracht. Die Problematik eines Alleinerziehenden wurde toll dargestellt. Die meisten Protagonisten aus den anderen Bänden spielen hier ebenfalls wieder eine Rolle und es war schön zu sehen, wie sich deren Beziehungen weiterentwickelt haben.
Wie auch schon in den anderen Green Valley-Vertonungen hat Sandra Voss der Protagonistin ihre Stimme gegeben. Es hat Spaß gemacht, ihr zuzuhören. Sie hat das hervorragend gemacht und konnte mich richtig in die Geschichte reinziehen. Ich kann mich auch noch einen Tag nach dem Hören ganz genau an bestimmte Betonungen und Stimmlagen erinnern, die einige Szenen wunderbar zur Geltung gebracht haben.
Mit New Chances geht die Green Valley-Reise (fast) zu Ende. Im September erscheint noch eine Kurzgeschichte, die ebenfalls in Green Valley spielt: Find me in Green Valley. Trotzdem hoffe ich zukünftig noch viel von Lilly Lucas zu lesen. Von mir gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung. Vorsicht, Suchtgefahr!
Dieses Buch zu beenden und damit Abschied zu nehmen von Green Valley, war eins der traurigsten Dinge in meinem Leben. Green Valley ist absolut zu meiner Heimat geworden und ich werde es unglaublich vermissen neue Geschichten zu lesen und neue Charaktere kennenzulernen, doch zum Glück kann man diese Meisterwerke ja immer wieder lesen! Zu New Chances, ich habe Sam vorher schon geliebt und auch Leonie war mir von Anfang an sympathisch. Ich liebe die Entwicklung der beiden und vor allem, dass sie ihren Träumen treu bleiben! Ich hatte tatsächlich die ganze Zeit ein etwas anderes Ende im Kopf, aber das wäre wohl auch zu offensichtlich gewesen (für jetzt! In meinem Kopf geht die Geschichte so weiter.) Maya ist ein Engel und ich freue mich auch immer wieder kleine Updates von unseren alten Green Valley Freunden zu bekommen. Mein Herz ist gebrochen und ich bin unglaublich traurig, dass Green Valley hier endet, aber das Buch war wirklich ein wunderschönes Ende (wenn es denn unbedingt eins geben muss.)
Der Schreibstil war wieder unglaublich toll, er ließ sich locker und leicht lesen, sodass man nur so durch die Seiten flog. Da gibt es rein gar nichts auszusetzen, Lilly Lucas schreibt einfach flüssig, gefühl- und gleichzeitig humorvoll!
Mit der Protagonistin Leonie bin ich nicht sofort warm geworden und es hat etwas gebraucht, bis ich eine Verbindung zu ihr aufbauen konnte. Sie kannte man im Gegensatz zu Sam noch nicht aus den vorherigen Bänden. Da sie aus Deutschland kam und demnach ganz neu in Green Valley war, gab es einige Parallelen zu Lena aus Band 1. Leonie hingegen war nur auf Durchreise und zufällig dort gestrandet. Ich hatte teilweise Probleme damit, mich in sie hineinzuversetzen, da sie etwas flach wirkte. Demnach konnte ich ihre Gedanken und Entscheidungen nicht immer nachvollziehen. Sam war ein verantwortungsbewusster, fürsorglicher alleinerziehender Vater, der alles für seine Tochter Maya tat. Demnach mutierte er hin und wieder mal zu einem Helikoptervater und tat sich schwer damit, Zeit getrennt von seiner zweijährigen Tochter zu verbringen. Ihn habe ich schnell in sein Herz geschlossen - seine hinreißende Tochter sowieso. An sich war er jedoch ein etwas verschlossener Mensch, demnach war er anfangs unergründlich. Leider hat mir bei seinem Charakter teilweise die Tiefe gefehlt, denn auf mich wirkte er ähnlich wie Leonie einfältig. Mir erschien es so, als würde die Tatsache, dass er alleinerziehender Vater war, ihn ausmachen. Zwar war er zudem auch ein guter Koch, mehr erfuhr man jedoch nicht über ihn, was ich wirklich schade fand. Er hatte einen eigenen Traum, auf den er hinarbeitete. Dieses Thema hätte man noch mehr ausbauen können, anstatt es nur nebensächlich zu behandeln. Es war wirklich wundervoll, all die Charaktere wiederzutreffen, diese waren wie eine Großfamilie zusammengewachsen.
Wieder nach Green Valley zu kommen fühlt sich jedes mal wie nach Hause kommen an. Dieser Ort strahlt einfach Gemütlichkeit und Geborgenheit aus, sodass man sich dort einfach wohl fühlt. Man befand sich sofort direkt im Geschehen. Es gab eine Reihe an Zufällen, bis Leonie in der Bar auf Sam traf – ihm ihr Herz ausschüttete. Ich muss gestehen, dass es mir die 100 etwas zu schnell waren, denn es passierte so viel auf einmal. Gerade weil die Handlung so viele Gemeinsamkeiten mit der von Band 1 hatte, konnte mich die Geschichte nicht immer mitreißen. Ich habe das Buch ohne weiteres zur Seite legen können, da teilweise einfach das Bedürfnis weiterzulesen fehlte. Da ich so hohe Erwartungen hatte, war es leider umso enttäuschender. Ich habe die für die Reihe typischen Wortgefechte zwischen den Charakteren, die prickelnden Szenen, das Auf und Ab der Gefühle vermisst. Die Chemie zwischen Leonie und Sam war von Anfang an da, das steht außer Frage, jedoch konnte ich die Verbindung zwischen ihnen nicht nachvollziehen. Ihre Gefühle füreinander waren für mich nicht greifbar, sondern wirkten überwiegend erzwungen. Auch hat der Spannungsbogen hier gefehlt, denn die Handlung war vorhersehbar. Wo zu viel Tempo am Anfang war, gab es ab der Hälfte zu wenig davon. Es wurde sich in Nebensächlichkeiten verlaufen, die dem Ganzen nicht viel beitrugen und auch den Handlungsstrang nicht vorantrieben. So harsch es auch klingen mag, der Geschichte fehlte oftmals etwas Eigenständiges, Individuelles, denn die Handlung wirkte nicht unbedingt originell oder einzigartig, sondern austauschbar und eintönig. Die Szenen wo Leonie für Maya sorgte waren herzerwärmend und zuckersüß, nur leider nahm ihr Job als Nanny viel zu viel Platz ein. Ihren Traum ihr eigenes Craftbeer zu brauen, fand ich total interessant, jedoch wurde dies genauso wie Sams Ziele, oft außen vor gelassen. Was mich aber am meisten an dem Buch gestört hat war das abrupte Ende. Das Drama auf den letzten 50 Seiten wurde nicht richtig behandelt, sondern nur beendet. Es kam einfach viel zu plötzlich und ich konnte erstmal nicht glauben, dass die Geschichte schon zu Ende war. Man konnte sich weder von den Charakteren noch von Green Valley verabschieden. Dementsprechend hat mich der Schluss unzufrieden und voller Fragen zurückgelassen. So sehr ich dieses Buch auch lieben wollte, ich konnte es einfach nicht.
Ich habe mir insgesamt viel mehr von der Geschichte erhofft. Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt und der Funken ist einfach nicht übergesprungen. Die Charaktere waren leider flach und die Handlung meist sehr eintönig. Es ist eher eine leichte Lektüre für Zwischendurch und ein mehr oder weniger gelungener Abschluss der Green-Valley-Love-Reihe, der mich aber etwas wehmütig zurücklässt. 3.5/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]
Klappentext:
Während eines Work-and-Travel-Aufenthalts in den USA ihren Traum verwirklichen und Erfahrungen im Craft-Beer-Brauen sammeln – das hat sich die 21-jährige Leonie gewünscht. Doch dann geht schief, was nur schief gehen kann, und Leonie strandet in der Kleinstadt Green Valley, auf der Suche nach irgendeinem Job. Einziger Lichtblick ist der ebenso attraktive wie einfühlsame Barkeeper Sam, dem sie prompt ihr Herz ausschüttet. Keiner von beiden ahnt, dass sie sich schon am nächsten Tag wiedersehen werden: Leonie bewirbt sich als Nanny für die kleine Maya, obwohl sie keinerlei Erfahrung mit Kindern hat – und ohne zu wissen, dass Sam Mayas Vater ist …
Ich hab diese Reihe so sehr in mein Herz geschlossen und ich kann gar nicht beschreiben, wie traurig ich bin, dass sie jetzt zu Ende ist 😭 Jeder einzelne Band bedeutet einfach sich wohl zu fühlen und nachhause zu kommen ♥️♥️
**Re-Read vom 25.12.22** Wow.... krass wie sehr sich die Meinung doch ändern kann. Das merke ich hier echt ganz gewaltig. Im Gegenteil zum ersten Lesen mochte ich Leonie unfassbar gern. Ja, es war anfangs dieses typische "Er ist heiß und deshalb denke ich an nichts anderes mehr", aber ich finde das wurde doch schnell tiefer und ernster. Auch Sam hab ich dieses mal mehr gemocht und auch mehr verstanden. Ich fand sogar den "Einsatz" von Maya echt passend und gut. Ich glaube ganz ehrlich mein Problem beim ersten Lesen waren die zu hohen Erwartungen und ein bisschen der innere Bock, weil ich nicht wollte, dass die Reihe endet. Einzig und allein die letzten..sagen wir 20 Seiten haben mich etwas gestört, weil da sehr schnell klar wurde, dass das große, dramatische Problem eigentlich nicht vorhanden sind
Ich muss sagen das Buch hat mir DEUTLICH besser als beim ersten Lesen gefallen und bekommt locker 4 von 5 Sterne von mir
__________________________________________________ Ich war so unfassbar gehypt auf dieses Buch, hatte allerdings auch Angst davor. Die Green Valley Reihe war seit Band eins eine meiner Herzensreihen. Das Setting und die liebevollen Figuren habe ich sofort ins Herz geschlossen und da Band 4 mein absolutes Highlight war, hatte ich die Hoffnung New Chances kann daran anknüpfen...was leider nicht der Fall war.
Leonie war mir als Protagonistin etwas zu flach. Es war etwas außergewöhnliches was sie in den USA machen wollte, aber das war schon alles. Sie war leider die Figur die ich in vielen Büchern nicht leiden kann: das Mädchen das einen heißen Kerl sieht und an absolut nix anderes mehr denken kann. Aus Sam wurde ich einfach nicht schlau. Erst hüh, dann hott, erst ja, dann nein. Dieses hin und her hat mich sehr sehr genervt muss ich sagen Zudem finde ich es etwas Schade, dass Maya so wenig aufgetaucht ist. Sie war eigentlich nur da um das Hindernis zwischen Leonie und Sam zu sein und um für einen dramatischen Moment zu sorgen. Ich hätte gern mehr gesehen wie Leonie mit der kleinen umgeht.
Alles in allem kann ich dem Buch "nur" 3 Sterne geben. Vielleicht liegt es daran, dass ich enttäuscht bin, weil ich mir für diese Reihe einen schöneren Abschluss gewünscht hätte, aber die Reihe an und für sich kann ich trotzdem sehr empfehlen wenn man Lust hat auf locker leichte Liebesgeschichten wo man nicht viel nachdenken muss.
Ein sehr schöner Abschied aus Green Valley☁️🌿 Dieses Gefühl von »welcome home« verspürt man ab den ersten Seiten und man kann sich einfach nur fallen lassen… Es haben sich nur einige Dinge überschnitten, die mich an »New Beginnings« erinnert haben. Durch die Kürze der Bücher kann es einem schwerfallen, mit den Charakteren alles mitzuerleben und mit ihnen mitzufühlen. Das und die - für die Reihe wieder erkennbare - flach gehaltene Spannungskurve haben mich einen Stern abziehen lassen🥺 Vielleicht hätte ich mir noch einen runderen Abschluss für die ganze Gruppe gewünscht, aber sonst war es eine unvergessliche Zeit in diesem kleinen Örtchen in den Rocky Mountains🌻
Eine meiner absoluten Lieblingswohlfühl-Reihen. Von mir aus könnte es zu jeder Person in Green Valley eine Geschichte geben und ich würde jedes einzelne Buch kaufen
Nach Green Valley zurückzukehren gibt mir immer ein Gefühl von Wärme, Geborgenheit und nach Hause kommen. Ich bin richtig traurig, dass die Reihe jetzt zu Ende ist, für mich könnte es eigentlich ewig so weitergehen. 🤍 Trotzdem muss ich gestehen, dass dies nicht mein liebster Band der Reihe ist. Die Geschichte von Leonie und Sam ähnelt ein bisschen der von Lena und Ryan aus Band 1. Sam mochte ich als alleinerziehenden Papa ganz gerne, auch wenn ich etwas gebraucht habe um mit seiner recht distanzierten Art zurechtzukommen. Leonie ist sehr offen, freundlich und positiv. Ich konnte mich gut in sie und ihre Gedanken hineinversetzen, aber sie ist mir nicht so sehr ans Herz gewachsen wie die anderen Mädels. Die Lovestory der beiden hätte für mich noch etwas intensiver sein können. Es entwickelt sich alles recht langsam, was ich gar nicht schlimm finde, aber es wirkte auf den letzten 20-30 Seiten dann alles sehr gedrubbelt und abgehakt. Ich hätte mir da als Reihenabschluss irgendwie etwas anderes gewünscht. Trotzdem ist auch dieser Band und die ganze Reihe einfach ein Wohlfühl-Must Read! Ich werde das traumhafte Setting, die wunderbaren Charaktere und die schönen Geschichten auf jeden Fall sehr vermissen!! 🤍
Immer wenn ich einen Band dieser Reihe beendet habe, so wär ich im Anschluss am liebsten direkt in den Flieger gestiegen und selbst nach Green Valley gereist. Für mich ist diese Reihe einfach die absolute Definition von Wohlfühlbüchern. Und New Chances war für mich der perfekte Abschluss und definitiv mein neuer Lieblingsteil.
In diesem Teil lernen wir die Craft-Beer Brauerin Leonie kennen, die zufällig in Green Valley strandet und dort auf den Barkeeper Sam trifft, den man schon aus den vorherigen Teilen kennt.
Ich liebe den lockeren und leichten Schreibstil der Autorin und die Mischung aus gefühlvollen und emotionalen Szenen und diesem wundervollen Humor, der mich regelmäßig zum schmunzeln gebracht hat. Die Atmosphäre in Green Valley lädt einfach zum Träumen ein und führt dazu, dass man alles um sich herum vergessen kann. Dadurch, dass man auch auf alte Bekannte trifft, fühlt es sich inzwischen einfach an, wie nach Hause kommen. Auch Sam und Leonie haben sich in mein Herz geschlichen und ich habe so sehr mit den beiden gefühlt und gehofft. Beide waren so authentisch und einfach auf ihre eigene Art wundervoll. Man hat sofort die Chemie zwischen ihnen gespürt und gemerkt, wie sehr sie sich gegenseitig brauchen und verdienen. Die Momente zwischen den beiden waren einfach Zucker und ihre Geschichte unglaublich ehrlich und greifbar. Auch wenn ich es traurig finde, dass es der letzte Band war, so war ich einfach glücklich, als ich das Buch zugeschlagen habe.
Wenn ihr Green Valley noch nicht kennt, dann solltet ihr das schleunigst ändern. Das idyllische Örtchen und seine Bewohner haben so viel zu bieten.
ich kann nicht fassen, dass ich alle 5 bände gelesen habe. -1000/10 would not recommend. absolut lächerlich, dass sowas bestseller bücher sind. ich wollte eigentlich gar nicht groß drauf eingehen because what's the point aber mein gott sie hat tatsächlich 20 seiten vor schluss olly und seinen freund erwähnt. das fühlt sich einfach so an als ob sie kurz vor schluss noch queere charaktere einbringen wollte damit ihr keiner sagen kann dass die reihe keine hat. der freund von olly/derek ist auch der einzige schwarze charakter bisher. ich glaube das sagt alles über diese reihe und die autorin lol. anyway die hauptcharaktere und der plot waren genauso wie in den anderen büchern zuvor auch: jedes mal das selbe only in different fonts. man kann mir nicht erzählen dass die weiblichen hauptcharaktere nicht alle die selbe person sind. dieses buch kriegt einen punkt dafür dass leonie brauerin ist und alles über bier weiß und ich sowas tatsächlich noch nie irgendwo gelesen habe, das wars aber auch schon an originalität. "sophie wieso hast du überhaupt alle 5 bücher gelesen wenn die so schlecht sind?" gute frage und die antwort ist, dass ich selbst nicht weiß wieso. aber wenigstens war ich immer sehr unterhalten von den büchern.... auch wenn es eher im negativen sinne war.
Ich kann nicht glauben, dass die Green Valley Love - Reihe jetzt (außer der Kurzgeschichte) vorbei ist! 💔 Ich habe jedes einzelne Buch, jeden Charakter und Green Valley abgöttisch geliebt. Auch Lilly Lucas Schreibstil.
Und Band 5 war nochmal etwas ganz besonderes! Ich glaube, es ist sogar mein neuer Lieblingsband der Reihe ❤
Einmal die grosse Freiheit geniessen bei einem Work-and-Travel-Jahr in den USA – davon hat die 21-jährige Leonie jahrelang geträumt. Doch dann geht schief, was nur schief gehen kann, und Leonie strandet ohne Geld in der Kleinstadt Green Valley, auf der Suche nach irgendeinem Job. Einziger Lichtblick ist der ebenso attraktive wie einfühlsame Barkeeper Sam, dem sie prompt ihr Herz ausschüttet. Keiner von beiden ahnt, dass sie sich schon am nächsten Tag wiedersehen werden: Leonie bewirbt sich als Nanny für die kleine Maya, obwohl sie keinerlei Erfahrung mit Kindern hat – und ohne zu wissen, dass Sam Mayas Vater ist ...
Meinung:
Ach, wie habe ich mich auf den letzten Band gefreut. Nachdem Sam seinen Auftritt schon im vierten Teil hatte, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit ihm weiter geht. Der Anfang war auch wirklich gut, dann aber gab es einige Paralellen zu dem ersten Teil und allgemein war Sam nicht mehr so toll wie in Band vier. Er verhielt sich unfreundlich gegenüber Leonie und ich dachte nur häh?
Das wurde mit der Zeit zum Glück aber besser und er wurde wieder freundlich. Die Liebesgeschichte hat sich hier eher langsam entwickelt, denn zuerst wollen beide sich ihre Gefühle nicht eingestehen, weil sie auch wissen, dass Leonie bald gehen muss. Wie sie das dann aber gelöst haben war gut, aber es war klar, dass sie sich verlieben und sie nicht mehr von ihm weg kann, wenn sie ihn einmal in ihr Herz lässt.
Was mich hier am meisten gestört hat, war das Ende. Leonie sucht nach einem Praktikum in einer Brauerei und dann jammert sie, dass sie Sam nicht mehr sehen kann, wegen 45 Minuten Fahrtzeit. Ehrlich 45 Minuten ist so wenig, es gibt Leute, die pendeln länger in die Arbeit und in dem Buch wurde ein mega Drama draus gemacht. Und dann ging auch alles noch so schnell. Das Ende wirkte unfertig, weil man nicht weiß, was Leonie jetzt genau macht, bleibt sie in Amerika oder nicht, hat Sam einen Braumeister gefunden, was ist mit Maya, es blieben so viele Fragen offen und die werden auch nicht mehr beantwortet. Wirklich schade.
Für mich ist das eindeutig der schwächste Teil der Reihe, was ich wirklich schade finde, denn die anderen vier Bände waren richtig gut.
Also du lieber Scholli, ich hätte nicht gedacht, dass mein bisheriger Favorit der Reihe (Band drei) nochmal vom Podest geschubst werden kann 🤯.
Die Thematik und die Charaktere haben mich einfach total angesprochen und umgehauen! Die wunderschöne Atmosphäre in Green Valley verzaubert einen hier wie immer und lässt den Leser alles um sich herum vergessen, hach ich liebs ♥️. 5/5 ✨
Es erinnert mich einfach viel zu sehr an Band 1. Das liegt halt auch daran, dass Leonie wie Lena aus Deutschland nach Amerika kommt, eigentlich nur auf Zeit, sich dann um ein Kind kümmert und in jemanden aus der Familie verliebt. Es gab auch das ständige Burgeressen bei Sam und die obligatorische Partyszene wo ach so überraschend Dinge passieren. Auch meine Lieblingscharaktere haben sich in diesem Teil etwas blasser angefühlt und ich vermiss sie einfach. Wahrscheinlich werde ich irgendwann nochmal Band 1-3 lesen.
Versteht mich nicht falsch. Am Anfang fand ich das ganz super. Die Bücher haben einfach etwas zum Wohlfühlen an sich und ich mag die Hörbuchsprecherin auch super gerne (Shot out an Sandra Voss, mach weiter so!!) aber nach dem fünften Mal ist es halt nichts mehr neues. Trotzdem irgendwie schade, dass die Reihe jetzt endgültig vorbei ist :/
Bei den anderen Bänden gab es immerhin Unterschiede was die Dynamiken zwischen den Charakteren anbelangt, hier leider gar nicht. Es kam für mich auch einfach keine Spannung auf. Irgendwie war für mich von Anfang an klar, wie das Buch enden wird (und ich hatte recht). Man hat viel zu wenig von Leonies Familie erfahren, das ganze Problem mit ihrem Vater und der Brauerei hätte besser ausgearbeitet werden sollen, einfach ein bisschen mehr erzählen.
Warum Leonie ihre Familie denn jetzt so angelogen hat, ist mir bis heute nicht klar. War ja nicht ihre Schuld, dass das mit dem Praktikum nicht geklappt hat, die wären da safe nicht sauer oder enttäuscht gewesen. Deswegen war das für mich einfach ein relativ leerer, unnützer Plotpunkt.
Ja, die gab es leider häufiger. Da habe ich mir einfach gewünscht, dass die Charaktere miteinander reden, statt sich anzuschweigen.
Hingegen fand ich die Thematik des alleinerziehenden Vaters sehr gut ausgearbeitet und möchte and dieser Stelle an Lilly Lucas ein Lob dafür aussprechen, da sie immerhin Sam glaubhaft dargestellt hat und ich wirklich mit ihm mtifühlen musste.
Was ich aber besonders schade fand, ist, dass für mich einfach nicht dieses krasse Wohlfühlgefühl aufkam wie bei den anderen Green Valley Teilen (wobei das super subjektiv ist und über den letzten Band sowieso schon abgenommen hat), einfach wegen den krass viel gleichen Szenen und Gesprächen. Ist halt schade, wenn das alles in der Reihe schon mal vorkam. Es hat sich für mich persönlich einfach angefühlt, als würde ich eine Wiederholung lesen :(
Außerdem hat die Autorin ein Trope gebracht, mit dem ich leider nie etwas anfangen kann, da es für mich einfach sinnfrei ist: eine Sexbeziehung anfangen, obwohl man doch Gefühle füreinander hat. Ja lass uns doch einfach ballern - aber nicht nur, nein. Ich werde auch noch deine Hand halten und mit dir tiefgründige Gespräche führen. Das sendet bestimmt keine widersprüchlichen Signale aus und unsere Herzen werden wir uns schon nicht brechen :)) Lmao, so viel dazu.
Es war aber nicht alles schlecht. Es war trotzdem schön, die Charaktere wieder zu treffen, die ich aus den vorherigen Bänden so mochte. Und generell, ist Green Valley ja auch super und ich mag, dass die Reihe nicht wie jede andere NA Buchreihe abläuft und auf dem College spielt. Das ist wirklich ein großer Pluspunkt.
Auch die Hörbuchsprecherin reißt es halt jedes mal aufs neues für mich raus. Ich find sie liest einfach klar, verständlich und betont an den richtigen Stellen. Ist ja auch alles sehr subjektiv, aber ich mag ihre Stimme einfach sehr gerne :)
"New Chances" ist nun endgültig der letzte Teil der Green Valley Love Reihe, eine Reihe, die ich so unglaublich gerne gelesen habe und Green Valley ist für ein bisschen wie zu Hause geworden.
Im finalen Band geht es um Leonie aus Deutschland, die in Colorado eigentlich ein Praktikum in einer Brauerei machen will und über Umwege in Green Valley landet. Dort trifft sie auf Sam und seine Tochter Maya, um die sich Leonie zukünftig kümmern wird.
Mir hat die Geschichte wieder sehr gut gefallen und mochte Leonie und Sam sehr gerne. Auch das Setting hat mir wieder gut gefallen, insbesondere Green Valley selbst und auch, dass man die Paare aus den vorherigen Büchern regelmä��ig wiedertrifft. Die Idee mit Craft Beer und Kochen fand ich ebenfalls sehr interessant, finde aber, dass man hier noch ein wenig mehr hätte draus machen können.
Das Ende kam mir dann auch ein bisschen zu schnell. Einen Epilog, der auf alle Charaktere in ein paar Jahren zurückblickt, hätte ich irgendwie ganz schön gefunden, aber auch die Geschichte von Leonie und Sam endete ein wenig plötzlich.
Insgesamt war ein aber ein schöner Abschluss der Reihe und ich werde Green Valley defintiv vermissen.
Mit mein Lieblingsband der Reihe ❤️ Lilly Lucas hat wieder eine absolute Wohlfühlatmosphäre geschaffen und dieser Teil hat sich wieder wie nach Hause kommen angefühlt. Green Valley ist einfach etwas ganz besonderes und jeder einzelne Charakter hat sich in mein Herz geschlichen. Sam und Leonie sind einfach toll zusammen und ich hätte die zwei am liebsten noch länger begleitet. Sams Tochter Maya war unglaublich süß und bei den Szenen mit ihr bin ich förmlich dahin geschmolzen. Ich habe die Geschichte sehr schnell gelesen und ich bin traurig, dass die Reihe nun zu Ende ist. Sie ist eine riesige Empfehlung und ich freue mich darauf die andere Reihe von der Autorin zu entdecken ❤️.
Also nach den letzten Kapiteln muss ich erstmal etwas weinen gehen, um die angestauten Gefühle loszuwerden. Mein armes Herz hat sehr gelitten.
New Chances ist wie New Beginnings, nur … anders? Macht das Sinn? In beiden Büchern gibt es eine Deutsche, die neue Wege einschlagen will und einen jungen Green Valley-aner (nennen wir das mal so), der ebenfalls seinen Weg sucht. Beide Bücher enthalten Babysitting, Partys in Hütten und Wandern in den Rockys. Aber da hört es auch schon auf.
Ich wage es ganz leise zu sagen, dass ich New Chances vielleicht sogar ein klein wenig lieber mochte. Weil Sam und vor allem Maya. Die Kleine war Zucker und so süß wie Sam mit ihr umgegangen ist, fanden meine Hormone die Idee von einem Baby auf einmal ganz super. Ganz gefährliche Mischung die beiden.
Die Geschichte lud zum Wohlfühlen ein und war herrlich undramatisch. Es gab wenig Figuren und wenig Einfluss aus der Stadt, was etwas untypisch für Green Valley, in diesem Buch aber wunderbar passte. Was zählte, war Sams Welt und die ist seine Tochter. Leonie hat sich dort super eingefügt!
Vielleicht wäre das Buch mit etwas mehr Green Valley Charme noch besser geworden, da es aber so bereits ziemlich perfekt war, kein ich einfach nichts bemängeln.
Ich bin wunschlos glücklich mit diesem Abschluss der Reihe und gehe jetzt meine Gefühle verarbeiten.
Band 5 der Reihe hat mir wieder besonders gut gefallen. Ich liebe einfach die ganzen Protagonisten so sehr und was ich immer besonders toll finde ist, dass man so gut wie alle Pärchen der vorherigen Bücher auch in den neuen Büchern immer wieder begegnet weil alle eine große Clique sind. Einfach wunderschön.
Ich liebe auch immer wieder das Setting der Rocky Mountains und den Ort mit seinen kleinen Lädchen und den Leuten die sich alle untereinander kennen.
Die beiden Protagonisten aus diesem Band fand ich auch super weil sie mal komplett anders sind als die anderen. Sie ist eine Brauerin und er ein Koch/Barkeeper was einfach super interessant ist, bei den ganzen Gerichten die er immer gekocht hat hatte man zudem das komplette Buch über immer Hunger. Aber auch die kleine Tochter fand ich einfach nur zuckersüß, vor allem die Beziehung der beiden, himmlisch.
Schade das die Reihe vorerst mit diesem Band erstmal beendet ist. Ich würde gerne wieder nach Green Valleys zurückkehren und noch andere Pärchen dabei beobachten wie sie zueinander finden. Besonders als Hörbuch kann ich die Reihe auch sehr empfehlen.