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Feminismos Plurais

Lugar de Enunciación

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Todo el mundo tiene su propio lugar de enunciación, el cual es necesario gestionar con crítica, responsabilidad y respeto. Hay quien siempre ha podido hablar, en su nombre y en el de los demás, y hay quien habitualmente se ha visto obligado a escuchar, pero eso está cambiando en los últimos tiempos. Ahora toman la palabra los silenciados, plantando cara al racismo patriarcal heteronormativo. La filósofa y activista Djamila Ribeiro, partiendo del punto de vista de la mujer negra, analiza todo lo que rodea al “Lugar de enunciación”, defendiendo el derecho a una existencia digna, el derecho a la voz.


"Lugar de enunciación" inaugura la colección Feminismos Plurales, creada y coordinada por la propia Djamila Ribeiro.

168 pages, Paperback

First published January 1, 2017

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About the author

Djamila Ribeiro

25 books542 followers
Djamila Taís Ribeiro dos Santos is a Brazilian feminist and academic. She graduated in Philosophy from the Federal University of São Paulo (Unifesp), in 2012, and became a Master in Political Philosophy at the same institution in 2015, with an emphasis on Feminist Theory.

In 2005, she interrupted a degree in Journalism. His main activities are in the themes: Race and Gender Relations and Feminism. He is an online columnist for CartaCapital, Blogueiras Negras and Revista Azmina and has a strong presence in the digital environment, confirmed by his belief in the importance of appropriating the internet as a tool in the militancy of black women, and, according to Djamila, the "hegemonic media "tends to make them invisible.

In May 2016, she was appointed Assistant Secretary for Human Rights and Citizenship in the city of São Paulo during the term of Mayor Fernando Haddad.

He wrote the preface to the book "Women, Race & Class" by the black and feminist philosopher Angela Davis, which until then was an unprecedented work in Brazil and which was translated and released in September 2015. She constantly participates in events, documentaries and other actions involving race and gender debates.

She is the author of works that are a reference in the feminist and anti-racist struggle, such as "Who's Afraid of Black Feminism?" and "Small Anti-Racist Handbook", and "What is a Place of Speech?" and published, together with the author and Phd in Philosophy and Law Silvio Almeida, "What is Structural Racism?". All works originally published in Portuguese.

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Community Reviews

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2 stars
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1 star
14 (<1%)
Displaying 1 - 30 of 180 reviews
Profile Image for Adriana Scarpin.
1,734 reviews
December 1, 2017
Leitura rapidíssima e extremamente esclarecedora sobre o conceito de lugar de fala, este que na maioria das vezes pela internet afora é entendido e repudiado de maneira completamente errônea. Por isso, você que fala bobagem na internet, compre esse livro, é baratinho e você vai gastar apenas uma hora do seu tempo lendo-o.
Vou ficar de olho nessa coleção sobre feminismos plurais, parece-me que será interessante e esclarecedora.
Profile Image for Carolina.
82 reviews20 followers
January 12, 2018
Acompanho o trabalho de Djamila Ribeiro há um tempo, e foi um prazer ler seu livro. Trata-se de uma revisão de literatura muito interessante sobre os feminismos negros e a sua articulação com o pensamento decolonial.
A autora indica, em duas passagens, que não há uma conceituação de “lugar de fala”. O livro indica formas de refletir sobre o uso dos lugares de fala, trabalhando com a interseccionalidade.
A falta de uma revisão final mais apurada tira um pouco da força do livro; além disso, a coleção tem por objetivo ter uma linguagem simples e clara, de modo a “popularizar” questões que ganham cada vez mais espaço nas redes sociais. Porém, o formato do texto - com notas de fim e citações diretas - talvez seja um impeditivo para tal popularização. Achei mais próximo de um texto acadêmico do que popular.
Recomendo a leitura a quem está se aproximando do pensamento decolonial e quer conhecer mais autoras mulheres negras.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for leynes.
1,316 reviews3,685 followers
September 5, 2022
Djamila Ribeiro ist eine afrobrasilianische Schwarze Feministin, Journalistin und Philosophin. Ich erinnere mich nicht mehr daran, wann und wo ich ihren Namen zum ersten Mal hörte, doch als ich sah, dass ihr kürzlich übersetztes Buch Wo wir sprechen. Schwarze Diskursräume zur Zeit in der Landeszentrale für Politische Bildung kostenlos erhältlich ist, wusste ich, dass ich mich schleunigst in die Hardenbergstraße aufmachen würde.

Schwarzer Feminismus und afrobrasilianische Perspektiven auf ebendiesen sind etwas, was mich schon seit einiger Zeit interessiert. Die Lektüre von Conceição Evaristos Roman Ponciá Vicêncio im letzten Jahr war ein erster Schritt in dieser Auseinandersetzung. Im Vorwort zu Ribeiros Buch schreiben die drei Schwarzen Frauen, die es gemeinsam ins Deutsche übersetzten, dass ihnen wichtig war, Ribeiros afrobrasilianische Perspektive authentisch zu übersetzen und den Text nicht zu europäisieren. Diesen Ansatz finde ich sehr spannend und die Übersetzung insgesamt gelungen. Besonders anregend fand ich die Wortwahl “versklavte Person”, da der Begriff “Sklave” das Verbrechen der Sklaverei auf sprachlichem Wege fortsetzt, indem es die Opfer zu einem nichtmenschlichen Sachwort (Ware, Handelsgut etc.) reduziert statt sie als Menschen in Erinnerung zu halten.

Trotzdem würde ich am Originaltext "kritisieren", dass Ribeiro sich von sich aus schon oft auf afroamerikanische und europäische Denker*innen bezieht, so bspw. auf Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Michel Focault, bell hooks und Sojourner Truth, und sich der Originaltext somit gut in einen US-amerikanischen und europäischen Feminismusdiskurs einreiht. Ich schätze die konkreten Bezüge zu der Situation Schwarzer Frauen in Brasilien und die (afro-)lateinamerikanischen Stimmen, die Ribeiro zitiert, trotzdem empfinde ich die Diskursräume, die der Text öffnet, als sehr europäisch.

Meine Haupt"kritik" am Buch ist auch tatsächlich, dass es mir wenig neues lieferte. Ich kenne mich mittlerweile recht gut mit (westlichen) Ideen zum Schwarzen Feminismus aus und bin recht vertraut mit afroamerikanischen Theoretiker*innen, die zu diesem Thema schreiben. Bis auf die afrobrasilianische Perspektive, die mMn zu kurz kommt, bietet Ribeiros Textes nicht viel neues, wenn man sich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt hat.

Zudem finde ich die gewählte akademische Sprache und den Aufbau des Textes nicht unbedingt gelungen. Die Sprache ist nicht eingängig, oft schwer verständlich, und der Aufbau ist verwirrend. So startet Ribeiro mit einer kurzen Geschichtsabhandlung zum Schwarzen Feminismus, schreibt dann aber über Seiten nur über Sojourner Truth, so als ob diese den Ausgangspunkt zu Schwarzen feministischen Ideen bietet. Das Kapitel über Schwarze Diskursräume, über die es laut Titel des Buches gehen soll, ist nur 30 Seiten lang und nimmt so nicht mal 1/3 des Gesamttextes ein. Sehr schade.

Nun gut, lasst uns einige von Ribeiros Argumenten näher beleuchten.

“Das Beharren darauf, sich selbst nicht als “markiert” wahrzunehmen und der Diskurs darüber, wie Identitäten inmitten kolonialer Gesellschaften entstanden sind, führt dazu, dass weiße Menschen beispielsweise immer noch auf dem Argument bestehen, sie seien die einzigen, die sich um die Gemeinschaft Aller sorgen und dass Schwarze Menschen nur an sich selbst denken würden, indem sie ihre Existenz im und Teilhabe am politischen und intellektuellen Geschehen einfordern. Diese Menschen halten an der Idee fest, dass sie universell seien und für alle sprechen, sie beharren darauf, für andere zu sprechen, obwohl sie in Wirklichkeit mit ihrem Universalitätsanspruch von sich selbst sprechen.”

Im ersten Kapitel zur Geschichte des Schwarzen Feminismus geht Ribeiro verstärkt darauf ein, welches Machtgefüge und -gefälle durch den Kolonialismus und die Versklavung Schwarzer Menschen entstanden ist. Sie schreibt: “Der Anspruch auf Neutralität oder gar Universalismus zeigt eine Wiederholung eines alten, kolonialen Systems, das nicht wahrnimmt – oder zumindest nicht wahrnehmen will – dass es keinen neutralen Diskurs produziert, sondern aus einer Machtposition heraus spricht.”

Diese kolonialen Kontinuitäten ziehen sich bis in die Gegenwart. Wer darf sprechen? Wem glauben wir, wenn gesprochen wird? Welchen Diskursen schenken wir Glauben? Welche Diskurse kennen wir? Welche Diskurse kennen wir nicht? Und warum? All dies sind fragen, die sich moderne Feminist*innen stellen.

Schwarze Diskursräume zu schaffen ist eine der Hauptanliegen Schwarzer Feminist*innen. Schwarze Diskursräume sind Räume, in denen unseren Perspektive, Meinungen und Wissen Gehör geschenkt und Respekt gezollt wird. Es sind Räume, in denen wir unsere uns verweigerte Menschlichkeit wiederherstellen. Im hegemonialen Feminismusdiskurs fehlen, historisch gesehen, die Stimmen Schwarzer Frauen. Wenn im Mainstream von Frauen und Frauenrechten die Rede ist, sind meistens weiße Frauen und ihre Rechte gemeint.

Nach Sartre und Beauvoir ist die Frau das Andere, sie wird als "Objekt" vom "Subjekt", dem Mann, abgegrenzt. Die Schwarze Frau jedoch ist das "Andere der Anderen", in Abgrenzung zu weißen Frauen. Wegen dieser ideologischen Lücke, so argumentiert Heidi Sofia Mirza, bewohnen Schwarze Frauen einen leeren Raum, der Schnittpunkte mit den Grenzen von Ethnie (‘race’) und von Geschlecht (‘gender’) hat, dem sogenannten “dritten Raum”.

Diese Ab- und Ausgrenzung ermöglicht es, die Stimmen und somit auch die Realitäten Schwarzer Frauen auszublenden. Ribeiro erklärt: “Eine Realität nicht zu benennen, bedeutet, dass keine Verbesserung für diese Realität möglich ist, weil sie unsichtbar bleibt. Das Beharren auf der Idee, die Kategorie “Frau” sei universal und das Ignorieren existierender Unterschiede führen dazu, dass nur ein Teil dieses Frau-Seins sichtbar wird. Laut des Index der Gewalt gegen Frauen in Brasilien von 2015 ist die Anzahl an Morden an Schwarzen Frauen in den betrachteten zehn Jahren um 54,8% gestiegen, während dieselbe Zahl bei weißen Frauen um 9,6% gesunken ist. Dieser alarmierende Anstieg zeigt, dass ein ethnisch differenzierter Blick bei der Entwicklung politischer Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen fehlt, da Schwarze Frauen von den bisherigen Maßnahmen offensichtlich nicht profitieren.”

Ribeiro gibt noch weitere eindrückliche Beispiele, so wurden in den 1980er Jahren Schwarze Frauen in Brasilien zwangssterilisiert. Eine leidliche Erfahrung, die sie nicht mit weißen Frauen teilen. Schwarze Frauen prangerten diese Missstände an, was 1991 dazu führte, dass ein Untersuchungsausschuss ins Leben gerufen wurde, der bestätigte, dass diese unmenschlichen Praxen stattgefunden hatten. Wenn Schwarze Frauen nicht auf diese Realität aufmerksam gemacht hätten und nicht dafür gekämpft hätten, dass die Debatte über diese geschlechtsspezifische und rassifizierte Gewalt Gehör findet, hätten diese Praktiken ein noch gewaltigeres Ausmaß angenommen. Die Geschichte hat uns gezeigt, dass Unsichtbarkeit tötet.

Nach dem Motto von Audre Lorde (“Your silence will not protect you.”) spricht sich Ribeiro dafür aus, dass Schwarze Frauen anfangen zu sprechen. Schwarze Diskursräume zu denken, bedeutet also für diejenigen, die subaltern sind, mit dem aufgezwungenen Schweigen zu brechen. Es ist eine Bewegung zum Bruch mit der gewaltsamen Hierarchie.

Sprechen, oder Diskurs, bringt oft Bestrafungen oder Repressalien mit sich. Daher fragt sich Ribeiro, ob deswegen oft als Überlebensstrategie lieber dem hegemonialen Diskurs zugestimmt wird. Hinzu kommt die von Grada Kilomba angesprochene weiße Angst davor, das zu hören, was das Schwarze Subjekt zu sagen hat (nach dem Freud’schen Konzept der Verdrängung).

Was ich durchaus spannend finde, ist, dass Ribeiro in ihrem Text den Fokus weniger auf die individuellen Erfahrungen innerhalb sozial konstruierter Gruppen als auf die sozialen Umstände, die solche Gruppen konstruieren legt. Ribeiro geht es um eine strukturelle Debatte. Es geht nicht darum, persönliche Erfahrungen hervorzuheben, sondern zu verstehen, wie die soziale Stellung bestimmter Gruppen Chancen begrenzt.

Im Großen und Ganzen ist Wo wir sprechen. Schwarze Diskursräume ein interessantes Buch, welches zum Nachdenken anregt. Uneingeschränkt empfehlen kann ich es aber leider nicht. Für jene, die sich mit dem Thema Schwarzer Diskursräume noch gar nicht beschäftigt haben, wird das Buch nur schwer verdaulich und wenig verständlich sein. Für jene, die sich auf diesem Themengebiet auskennen, liefert es leider zu wenig neues. Daher gibt es von mir nur 2,5 Sterne.
Profile Image for Ariela.
56 reviews17 followers
October 9, 2019
O livro de Djamila Ribeiro faz parte de uma empreitada de introdução ao pensamento feminista negro e decolonial, a coleção Feminismos Plurais, organizada pela autora. Como introdução e convite ao estudo, o livro funciona muito bem. Através dele, entrei em contato com várias autoras pela primeira vez - Linda Alcoff, Lélia Gonzalez, Gayatri Spivak - e me vi recorrendo diversas vezes às notas e procurando mais informações na internet. O livro me encorajou a seguir estudando e pretendo recorrer às obras citadas, o que faz de “O que é lugar de fala?” um livro bem sucedido como um início de conversa, um apanhado geral da bibliografia relevante.

Surpreendentemente, porém, o livro não oferece uma definição clara do conceito de “lugar de fala”. Após o termo ter sido tão usado nas rede sociais, muitas vezes de maneira vaga ou mesmo aparentemente errada, a expectativa criada pelo título é de que se apresentaria uma definição mais rigorosa do termo. Djamila Ribeiro apresenta o estofo teórico e acadêmico ao redor do termo, mas o fim é deixado para o leitor o exercício de, uma vez elaborados os argumentos, responder à pergunta “O que é lugar de fala?”.

Apesar de uma das principais propostas do livro ser o didatismo, o livro é repleto de tiques acadêmicos. Embora ainda acessível, a experiência de leitura é próxima a de um artigo acadêmico.
Profile Image for Lucinda Garza Zamarripa.
289 reviews872 followers
October 13, 2025
"Pensar en el lugar de enunciación es romper con el silencio instituido para quien fue subalternizado, un movimiento dirigido a romper con la jerarquía..."
Profile Image for Azânia.
32 reviews12 followers
April 27, 2018
O livro se propõe a ser uma introdução ao debate acerca lugar de fala, e o cumpre.
Profile Image for Ana.
148 reviews
November 22, 2018
Este livro faz parte da coleçao "Feminismos plurais", é uma breve introduçao ao feminismo negro e principalmente sobre o direito de se expressar.
description
Escrava Anastasia

"A mascara suscita muitas questoes: por que a boca do sujeito negro deve ser presa? Por que deve ser silenciado? O que poderia dizer o sujeito negro se sua boca nao fosse selada? E o que o sujeito branco deveria ouvir? Ha um medo apreensivo de que, se o sujeito colonial falar, o colonizador tera que escutar verdades que foram negadas, reprimidas e mantidas em silêncio como segredos. Segredos como a escravidao, segredos como o colonialismo, segredos como o racismo". (Kilomba)


É um livro que se lê numa sentada, porém é recheado de referências riquissimas para quem quiser aprofundar no assunto. Algumas autoras citadas: Grada Kilomba, Sojourney Truth, Patricia Hill Collins, Gloria Anzaldua, Gayatri Chakravorty Spivak, bell hooks, Audre Lorde, Simone de Beauvoir, Judith Butler, Lelia Gonzalez, Linda Alcoff, entre outrxs.
Profile Image for Gabriela.
170 reviews17 followers
January 26, 2018
É um conteúdo muito bom, mas lendo fiquei com a impressão de ser um artigo acadêmico editado em formato de livro.

Todos os conceitos apresentados no livro são importantes, mas fiquei um pouco confusa com a autora pulando de referência para referência, de autora para autora. Tive que reler algumas partes tamanha a velocidade com que mudavam as referências.

Tirando essas duas críticas, o livro é muito bom e coerente. Costumo acompanhar a produção da Djamila no Facebook e na revista Carta Capital e gostei muito deste trabalho produzido por ela.
Profile Image for Gabriela Mattos.
9 reviews
February 26, 2018
A gente fala sobre representatividade, mas e o lugar de fala onde entra nessa "nova" revolução? Um livro incrível para entender qual "deve" ser seu lugar de fala na sociedade.
Profile Image for Fábio.
237 reviews18 followers
September 22, 2021
“O que é lugar de fala” é um ensaio curto de Djamila Ribeiro com um título enganadoramente sucinto. Além da questão do “lugar de fala”, a filósofa aborda os múltiplos feminismos e o porquê são necessários, lida com a crítica de identitarismo e discute como privilégio social caminha de mãos dadas com privilégio epistêmico.

Com relação ao último ponto, Ribeiro afirma: “Quando eles [os homens brancos] falam, é científico, quando nós [as/os diferentes] falamos, não é científico. Universal/específico; objetivo/subjetivo; neutro/pessoal; racional/emocional; imparcial/parcial; eles têm fatos, nós temos opiniões, eles têm conhecimento; nós, experiências.” Esse privilégio epistêmico, mutuamente condicionado a hierarquias linguísticas e sociais, leva os brancos à ideia de que seus discursos são universais, logo coletivos.

“É muito comum feministas negras, como bell hooks, serem chamadas de ‘identitárias’, assim como vemos no debate virtual pessoas dizerem coisas como ‘os movimentos identitários não discutem questão de classe’, ‘violentos identitários’ e por aí vai. Pessoas que se consideram progressistas se utilizando desse tipo de ‘crítica’ para pessoas ligadas a movimentos negros, feministas, LGBTT, certo?” Novamente, quando os brancos falam, é coletivo; os negros, identitário. Isso faz com “[…] que pessoas negras, ao reivindicarem suas existências e modos de fazer político e intelectuais, sejam vistas como separatistas ou pensando somente nelas mesmas.” É imperativo, portanto, desmontar a atribuição de identidades sociais aos indivíduos segundo os ditames hegemônicos. E isso não se faz falando com uma “[…] ‘voz de ninguém’, como se não fôssemos corporificamos, marcados e deslegitimamos pela norma colonizadora. Mas, comumente, só fala na voz de ninguém quem sempre teve voz e nunca precisou reivindicar sua humanidade.”

Sobre lugar de fala, “[u]m dos equívocos mais recorrentes que vemos acontecer é a confusão entre lugar de fala e representatividade.” Ribeiro esclarece: “Quando falamos de direito à existência digna, à voz, estamos falando de locus social, de como esse lugar imposto dificulta a possibilidade de transcendência. Absolutamente não tem a ver com uma visão essencialista de que somente o negro pode falar sobre racismo, por exemplo.” Caso contrário, o lugar de fala restringiria as minorias a falarem somente de si e desresponsabilizaria a branquitude de não refletir sobre o outro (e, portanto, sobre sua condição privilegiada). Porém, é justamente por seu lugar de fala privilegiado que os pertencentes a esse estrato social têm o dever de debaterem sua branquitude, sua masculinidade etc.

Por fim, é um livro condensado, repleto de referências e com uma abrangência muito maior do que o título dá a entender. Ainda assim, não deixa de ter o aprofundamento necessário para quem deseja se engajar nessa reflexão.
Profile Image for Guilherme Smee.
Author 27 books189 followers
September 26, 2018
Este livro que "fala" sobre lugar de fala, uma expressão muito usada e "falada", pra variar, de um jeito e num contexto errado, explicita muito sobre as teorias que vieram a fundar esse conceito. Exemplos como o feminst stand point, o descolonialismo, o "outro do outro"; e textos fundamentais do feminismo negro e da interseccionalidade, como Pode o subalterno Falar?, de Gayatri Spivak, ou textos de bell hook e Patricia Hill Collins. Fiquei muito interessando na parte histórica sobre o feminismo negro onde se destaca a poetisa Sojouner Truth, que ajuda a introduzir o tema e dizer que, mesmo na onda terceira do feminismo, ela ainda não sabe lidar bem com as mulheres negras. Também fiquei um pouco aliviado no capítulo "Todo mundo tem lugar de fala", ao saber que é necessário sim, que existam outras visões sobre mulheres negras ou outros guetos que não sejam apenas de dentro do gueto, conforme interpretações erradas podem suscitar. Bem, pelo menos durante a explicação de Djamila Ribeiro neste livro. Mas vale destacar que o movimento de calar o opressor também se faz necessário, como uma verve enviesada da teoria queer, que se apropria do insulto e o transforma em elogio corriqueiro. E finalizo citando Djamila lá no fim do livro: "Pensar lugar de fala seria romper com o silêncio instituído para quem foi subalternizado, um movimento no sentido de romper com a hierarquia, muito bem classificada por Derrida como violenta. Há pessoas que dizem que o importante é a causa, ou uma possível "voz de ninguém", como se não fôssemos corporificados, marcados e deslegitmados pela norma colonizadora. Mas, comumente, só fala na voz de ninguém quem sempre teve voz e nunca precisou reivindicar sua humanidade". Em tempos de Bolsonarismo, uma citação mais-que-perfeita!
Profile Image for André Azevedo da Fonseca.
Author 7 books13 followers
June 10, 2018
Um livro urgente para compreender não só a violência, mas a estupidez provocada por mecanismos de poder que silenciam toda uma diversidade de vozes. Altamente recomendado.
Profile Image for Felipe Tello.
9 reviews1 follower
August 3, 2020
Confesso que quando comprei o livro já imaginava o que me aguardava nessa empreitada. Conheço já há algum tempo o pensamento e algumas das teses de Djamila. Por ser essa a mais conhecida e divulgada nos confins da internet, adquiri para não ser acusado de não gostar do que não estudei por completo. Mas vejamos algumas (dentre muitas) premissas e teses equivocadas trazidas a nós, incautos, pela promissora mestre em filosofia da terra da garoa.

Logo nas primeiras páginas do livro, já me deparei com o que mais temia: a crítica da razão. Não aquela de Kant, prolixa mas consistente, mas aquela de Boaventura de Sousa Santos, esfacelável com o mínimo esforço argumentativo. Para Djamila a ciência se construiu ao longo da História, não como resultado lógico das análises, mas como processo colonial capaz de gerar absurdos tais quais a desvalorização dos saberes das parteiras e dos povos originários frente à imperialista medicina ocidental. Nas ciências sociais, onde essa ideia parece - e só parece - se tornar menos intragável, ocorreu, para Djamila, a mesma coisa. As narrativas dos colonizados foram substituídas pelas narrativas (porque a ciência é somente uma narrativa, não?) dos colonizadores. Que perigo! A solução para isso? A "descolonização" do conhecimento, e a equiparação de todos os saberes, pouco importa se alguns são frutos de pesquisa racional capazes de explicar a realidade satisfatoriamente e outros não. Menosprezar esses últimos é recolonizar o planeta. Mas a fábula continua, e com ela esse review.

Mais adiante, Djamila resolve explicar - finalmente - sua promissora tese. E numa coisa ela está certa, muita gente que fala sobre "lugar de fala" não compreende corretamente do que se trata. Não é sobre silenciar opiniões oriundas de pessoas que não se encontram naquela exata situação - ou locus social, para usar o termo do livro. É sobre, novamente, descolonizar o conhecimento e trazer a tona novas verdades - sapecas essas verdades, sempre tão múltiplas e lotadas de narrativas como a ciência... Ou seja, antes fosse o que se diz na internet, com o silenciamento semi-ditatorial eu lidaria melhor do que com o irracionalismo pós-moderno djamilístico. E mais ainda, Djamila tem tambem a pretensão de refutar a historiografia tradicional que lhe é tão perversa. Quis o destino que eu me debruçasse sobre esse calhamaço de noventa páginas logo depois de terminar o clássico "Formação do Brasil Contemporâneo", símbolo da tal historiografia tradicional brasileira. Pergunto: o que lhe impede Djamila? Se as suas teorias ou, melhor dizendo, narrativas superam as existentes, que sua cabeça lhe guie. Mas a autora escolheu o caminho mais fácil: não elaborou uma obra de grande fôlego que satisfaça a compreensão da realidade e ai de nós, incautos, se resolvemos nos apoiar nas explicações logicas ao invés das elucubrações djamilescas. Estaremos, novamente, colonizando Djamila.

Lugar de fala é isso aí, um livro curto, com premissas mal sustentadas e teses risíveis, lotado de categorias de efeito mas tão inúteis como chamativas, mas que vende aos montes que acham o Iluminismo superado tal qual o Império Bizantino. É um pagode mal ajeitado de Foucault com Boaventura de Sousa Santos. Pobre da Angela Davis, marxista que é, que teve seu livro prefaciado por Djamila Ribeiro, pós-moderna até os ossos. Para terminar citando José Paulo Netto, minha atividade favorita nessa quarentena digo: "está havendo, e os pós-modernos são os responsáveis por isso, uma semiologização da realidade!"
Profile Image for João Vítor.
12 reviews
July 31, 2020
Comentar essa obra sintética, para mim, envolve a necessidade de pontuar algumas dimensões particulares que circundam a obra: primeiramente, a discrepância entre a discussão trazida a partir de grandes referenciais, como Lélia G., A. Davis, S. Hall, entre outros, e a própria práxis política de Djamila. Para quem aponta inúmeras problemáticas da modernidade e instituições capitalistas, não me parece coerente a maneira com que Djamila conduz suas divergências dentro das arenas de discussão dos movimentos sociais brasileiros. Posteriormente, acredito que em seu movimento de análise falte uma construção estrutural dos argumentos de maneira que contemplem a questão das identidades como elementos construídos historicamente; ou seja, que delas, as identidades, não se podem obter pontos de partida para uma análise totalizante, mas sim como desdobramentos dentro da história contraditória das sociedades, invariavelmente atravessadas pelas disputas de classe. Esse argumento que brevemente trago aqui é desenvolvido de maneira mais completa na obra de Asad Haider, Armadilha da Identidade - Raça e classe nos dias de hoje. E também é dele que valho-me para concluir a última dimensão que penso estar ausente nos desdobramentos teóricos que representam a questão do "lugar de fala": a transformação social só será possível na medida em que construirmos o que Haider chama de uma nova "universalidade insurgente", a partir da crítica consciente da modernidade colonial e daquilo que nos oprime em caráter estrutural, algo que me parece ser justamente uma conclusão no oposto do que termina Djamila, que parece desencorajar análises que possuam justamente um caráter de massas e revolucionário.
Profile Image for Erset.
179 reviews22 followers
October 21, 2022
Un texto muy valioso, relevante y pertinente emitido desde una apología por las narrativas y los discursos de mujeres afrodescendientes. Contribuye a reflexionar sobre nuestro propio lugar de enunciación como posicionamiento ético-político en nuestras prácticas de vida y privilegio.

La editorial hace un trabajo de maquetación formidable en un formato pequeño. La traducción me pareció impecable y una de mis razones para apreciar aún más el texto de Djamila Ribeiro son las citas y referencias a Lélia Gonzalez, y cómo no, la cita que más tiempo me dejó cavilando es de ella:

"Y el riesgo que asumimos aquí es el del acto de hablar con todas sus implicaciones. Exactamente porque han hablado por nosotros, nos han infantilizado -infans es aquel que no tiene habla propia, es el niño en tercera persona, porque habla por medio de la interpretación de los adultos-, y en este trabajo asumimos nuestro propio discurso. Es decir, la basura va a hablar, y de buenas".
Profile Image for anne larouche.
371 reviews1,585 followers
August 27, 2024
Nada que nao foi declarado para Chakravorty Spivak o as otras pensadores da interseccionalidade, então si você já tem um bom conhecimento do assunto, talvez que lugar de fala não vai trazer novidades bem relevantes. Eu acho que o lugar de fala parece muito como standpoint theory (e ribeiro obviamente discurse disso mas eu não vejo onde que ela cria um conceito em si differente do standpoint). Gostei da accessibilidade do texto e do bom lembrete
Profile Image for Diego  Silva.
8 reviews
January 24, 2020
Soa mais como resenha acadêmica do que um livro introdutório propriamente. A autora se baseia revisão literária de algumas autoras seminais sobre o assunto, como Patrícia Collins, Spivak e Grada Kilomba, mas a maneira como o texto é estruturado carece de análise sintética, apresentando de forma mais popular e didática. Causou-me certa estranheza a falta de um capítulo de conclusão, no qual Ribeiro exporia sua explicação acerca do conceito de forma original.

Enfim, leitura rápida e introdutória, mas ficou a impressão de que a voz da autora e um argumento central são um tanto ausentes.
Profile Image for Thaís Freire.
45 reviews13 followers
May 1, 2018
O livro é muito interessante, traz pontos de vista didáticos e novos sobre lugar de fala, racismo e feminismo. É uma linguagem bem acessível, apesar de ser baseado em textos acadêmicos. Vale a leitura!
Profile Image for Emilie.
210 reviews12 followers
June 22, 2024
Acting on Audre Lorde’s assertion that “survival is not an academic skill”, Djamila Ribeiro defends the idea of ‘speaking place’ not as a piece of leftist jargon but as something structural and concrete. “Our voices are rooted in the places where we stand”, but she questions the extent to which one is bound to this locationality. Asking whether one can tear off the mask imposed by slavery, or only speak around its edges. Nonetheless, removing ‘speaking place’ from the delegitimising label of ‘identity politics’, Ribeiro stresses the socio-economic roots of hierarchies of language which turn facts into ‘opinions’ and knowledge into ‘experience’. Drawing so extensively on Black theorists, this work is not so much new in content as in form and the ease with which concepts are expressed is fantastically relevant to her subject matter.
Profile Image for Iza.
101 reviews10 followers
October 20, 2020
Achei a linguagem um pouco complexa e densa, com conceitos filosóficos, referências à outros teóricos, etc. Parece um artigo científico mesmo, parece um trabalho acadêmico. Podia ser uma leitura mais simples de compreender e acessível (o que acredito que seria a proposta dos livros que fazem parte dessa coleção). Independente disso, achei uma leitura muito pertinente e esclarecedora, vale muito a leitura. Eu aprendi muito e abriu bastante minha mente pro assunto.
Profile Image for JUCELIA.
5 reviews
November 6, 2020
Achei a leitura fluída. Com uma linguagem bastante simples a autora expõe a necessidade de que os atores sociais, brancos, negros, mulheres negras, .... compreendam o seu lugar de fala e que espaços sociais sejam discutidos a partir da perspectiva de cada um deles... É importante dar direito a voz (existência)a todos os grupos!
Profile Image for Fernanda.
205 reviews3 followers
July 17, 2024
Worth the 5 star rating without a doubt.

In this book we learn about a reality that has perpetuated throughout centuries, a cancer of society where racism and misogynism go hand in hand because for the Brazilian Black Women things have changed very little, where the violence, sexism, racism, colonialism, homophobia are present in their every day lives. Being silenced or politically and intellectually belittled because women are "too emotional", "too sensitive", "seeing things only from their perspective" and, because of that "can't think objectively about it", because even if statistics show that the Brazilian Feminists Activists speak a truth that's been registered in history, in their bodies, in their lives, THEIR TRUTH, it has been publicly put in doubt.

Djamila speaks for the voices that were drowned, and I'm here to listen. I invite you to listen too.

Thank you Djamila Ribeiro and Yale University Press for providing this book for an honest review consideration via NetGalley.
Profile Image for Eliana Leite .
Author 3 books12 followers
October 28, 2020
Uma boa forma de começar a entender o tema. A autora traz reflexões e conceitos importantes e elucidativos, em uma leitura rápida e necessária. Vale a pena considerar buscar as referências que ela nos entrega. Um ótimo apanhado para iniciar.
Profile Image for Nathália.
85 reviews2 followers
May 5, 2023
Leitura tão necessário! Explica de uma forma bem direta uma expressão que foi tão deturpada nas discussões mais recentes. Traz ainda reflexões sobre o importante papel do feminismo negro nas pautas pela igualdade.
Profile Image for Anna Braga.
178 reviews16 followers
July 24, 2020
essa questão do "lugar de fala" é bem polêmica.

esse conceito parte de alguns fenomenos fundamentais, dos quais, um deles é: toda pessoa que faz parte de um grupo oprimido (ou superexplorado), por participar daquele grupo, é uma personificação da emancipação. e isso enquanto universalidade, o que significa dizer que todas essas pessoas (gays, mulheres, negros, trans...) na sua individualidade são vetores de emancipação, por exemplo, que todas as mulheres, apenas por serem mulheres, são contra o machismo; ou que todos os negros, por serem negros, são contra o racismo. e aí a gente volta pra uma coisa que eu já falei aqui várias vezes: não é porque uma pessoa uma pessoa é negra que ela obrigatoriamente é uma aliada dos negros. da mesma forma, não é porque alguém é gay que essa pessoa vai estar falando algo correto sobre homofobia.

a grande parada é esse investimento que há no "local de fala", em uma sensibilidade do sujeito frente ao fenômeno. claro que isso é importante e que essa pessoa por estar nesse contexto tem mais facilidade de perceber as determinantes em que o fenomeno (racismo, machismo, homofobia, transfobia) se estrutura, como ele se reproduz e tal... mas isso não quer dizer que essa pessoa automaticamente falará coisas férteis sobre essa situação, e que aqueles que não estão inseridos nessa opressão falarão besteiras.

é evidente que os militantes de seus movimentos devem ter a preocupação de formar seus intelectuais, pessoas de sua própria classe para falar das suas questões e não só delas, de muitas outras também. porque, se não, caímos em outro lugar problemático: do oprimido falar apenas da sua opressão, se prendendo só naquela discussão, gerando uma maior segmentação da coisa toda, no sentido de criar um lugar de negro e um lugar de branco, um lugar mulher e um lugar de homem, em vez de criar aliados. e a gente precisa de aliados, nós precisamos dos homens junto com a gente na emancipação da mulher, na luta contra o machismo... o que, por outro lado, não quer dizer desrespeitar o protagonismo de cada um dentro de suas pautas emancipatórias.

o segundo ponto problemático, é político. o "lugar de fala" vem atrelado a uma ideia de que na nossa sociedade não há negros/mulheres/gays ocupando os espaços, vendo como conquistas um negro ser ministro do STF ou uma mulher ser CEO de uma grande empresa e por aí vai... e essa ideia é errada por partir do pressuposto que os lugares (as instituições) são opressores por ausência de oprimidos, quando, na verdade, é o contrário: elas não tem mulheres/negro/gays por serem machistas, racistas, homofóbicas. por exemplo, uma mulher nesses lugares não modificará a lógica de funcionamento machista. veja o exemplo do Joaquim Barbosa que esteve no STF e foi o período que mais encarcerou e matou negros no brasil. e mesmo se todos os ministros fossem negros, isso dificilmente alteraria o fato do judiciário ser um braço de repressão do Estado.

aliado a isso, vem a pergunta: quem disse que é possível os oprimidos ocupar todos os espaços no capitalismo? então, essa ideia do oprimido ocupar lugares, que vem do fato da nossa fala não ser escutada e se estivermos nos tais espaços o povo vai nos ouvir, e por isso a lógica de funcionamento daquele lugar (ou instituição) vai se transformar só por quem a ocupa, tá errado! isso não vai acontecer, infelizmente! nosso papel é transformar as estruturas, porque se, por exemplo, o racismo é estrutural ele faz parte da subjetivação daquele lugar, ou seja, ocupar um lugar pra fazer ele funcionar da mesma maneira opressora não faz sentido. no entanto, é evidente que precisamos de representações, mas tem que saber que essas pessoas serão "micro resistências", e que não vão transformar a realidade coletiva.
Profile Image for Gabriela .
891 reviews348 followers
July 13, 2020
Uma leitura rápida e dinâmica, com a habitual clareza e sensatez de Djamila.
O livro explica o conceito de lugar de fala de forma didática e com riqueza de fontes, perpassando sua origem epistomológica, explicando o contexto histórico e a sua necessidade e papel na sociedade contemporânea.

Um livro gostoso de se ler, que explica e informa sem se propor ser supremo e nem se utilizar de linguagem acusatória.
Profile Image for Rafael Munia.
34 reviews22 followers
January 8, 2019
Razoavel.
O livro eh essencialmente uma revisao de literatura.
Faz aquilo que promete, explica o que eh o conceito de lugar de fala.

O que mais me incomoda no livro eh que a autora insiste em fazer do “eurocentrismo” seu inimigo academico, porem, a grande maioria das autoras citadas sao norte-americanas.
Porem, o dominio de conceitos e autoras vindos do mundo aglofono norte-americano possuem um dominio muito maior na economia academica atual, algo que a autora nao apenas passa se mencionar, mas reinforca durante o texto.
Profile Image for Bruno Souza.
12 reviews4 followers
November 12, 2022
Lugar de Fala é um excelente livro para iniciação filosófica sobre feminismo e racismo para o público leigo (como eu). Djamila Ribeiro é brilhante com sua escrita acessível e, mesmo sendo um livro curto, a filósofa consegue nos encaminhar em seu raciocínio com maestria. Entendi melhor o meu lugar de fala (que nunca foi silenciado) como homem branco cis hetero, e meu importante papel para a promoção de vozes múltipas e na construção de uma sociedade mais diversa e rica. Sim, pareceu rasa, mas finalmente consegui construir essa frase óbvia de maneira lógica graças a Djamila.
Profile Image for Fernanda Lima.
6 reviews
January 2, 2021
Apresenta de forma didática (porém, em nenhum momento superficial) diferentes pontos de vista sobre lugar de fala, feminismo e racismo. Leitura fácil e rápida que nos introduz aos significados desses termos tão citados e discutidos, principalmente no mundo virtual, mas, aparentemente, pouco refletido.
Aliás, vale muito a pena ficar de olho nos próximos lançamentos da série "Feminismos Plurais".
Profile Image for Márcio Ricardo.
353 reviews1 follower
July 3, 2022
Quando decidi ler Djamila já sabia que ia discordar dela, por já a conhecer da tv e da Net. Entretanto, por ostentar o título de mestre em filosofia, pensei que tivesse mais arcabouço. Li dois livros dela, este e o Manual Antirracista, e em ambos ela passa o livro a citar ideias de outras feministas.

A autora tem sérios preconceitos com algumas palavras/idéias, a saber; homem branco hétero, mérito, merecimento, hierarquia, autoridade, colonial, capitalismo, etc.. Fala muito de consciência e conscientização, mas..

O livro é cheio de contradições, estórias incompletas, pesquisas que só mostram uma fatia do bolo, mentiras, meias verdades, realidades superficiais, pobreza intelectual. Enfim, é o feminismo no seu estado puro.

Djamila fala que os brancos roubaram os saberes, sonegaram a ciência, esconderam os conhecimentos dos negros, mas não fala quais. Mais tarde queixa-se de bairros inteiros de negros nos EUA e que sua população tem dificuldade de entrar nas academias..

Diz ela para os negros negligenciaram a norma culta colonial da escrita e fala. Digo eu que depois, quando não passarem num concurso público ou quando não se conseguirem formar em medicina ou engenharia, não se queixem de racismo.

Enfim, este livro é mais do mesmo. Quanto ao lugar de fala em si, seria fácil destruir a tese, mas querendo ter boa vontade, e reconhecer que por exemplo, é preciso ver transsexuais na sociedade como algo mais que profissionais do sexo, ou negros na política, ou outra coisa qualquer, mesmo indo nessa conversa simplista; o essencial mantém-se, ou seja, é preciso que essas pessoas estejam capacitadas para os cargos que pretendem.

A Djamila parece ser um bom exemplo do que ela defende. Consegue escrever na Folha de São Paulo, ter destaque nas TVs, milhares de livros vendidos e traduzidos para outros países, acabou de ganhar lugar na academia de letras de SP, chama-se a si mesmo e outras de intelectual ( como as hierarquias não são importantes tbm não interessa questionar o quão intelectual ) , não porque escreveu algo de novo ou interessante, mas porque divulgou o trabalho de outros, muito provavelmente, só por causa da cor de sua pele e suas convicções políticas.

A quem interessa isto ? Ser beneficiado por cor de pele, sexo, ou preferência sexual ? Ao Brasil enquanto um todo não pode servir com certeza, pois isto não é mais do que patrocinar a cultura da mediocridade existente em detrimento do talento, do mérito e do esforço. É o tornar os mais fortes fracos em vez de os mais fracos fortes. Os negros ( porque é deles que o livro trata ) deram-se lindamente e não devem nada a ninguém na música e nos esportes. Ninguém os impede de serem bem sucedidos em outras atividades, pelo menos não hoje em dia. Concentre-se nisso Djamila, em vez de revisionismos ( como se o Brasil já não vivesse em penitência suficiente ) baratos e políticas que fazem andar de cavalo pra burro.
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