London 1894. Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown. Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles unausgesprochen zwischen ihnen. Ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte Londons bringt die beiden einander unverhofft wieder näher. Doch ohne es zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr …
Ein wirklich gelungener historischer Krimi Schmöker mit mystischem Einschlag.....
Obwohl ich den ersten Roman um das Ehepaar Ashdown nicht gelesen habe, ist mir der Einstieg in diese historische Kriminalgeschichte im London des ausgehenden 19. Jahrhunderts problemlos gelungen....
Charlotte und Tom sind seit einigen Jahren verheiratet...leider blieb ihr Kinderwunsch bisher unerfüllt, was zu einigen Verwerfungen im Eheleben führt....Tom beginnt mit der Recherche zu einem Buch....und wird mit einem mysteriösen Todesfall konfrontiert....das Ehepaar begibt sich auf die gefährliche Suche nach der Wahrheit....
Susanne Goga schreibt gut historisch recherchiert und durchaus mit Tiefgang.....leider haben mich aber die Hauptfiguren nicht komplett packen können...
Nicht mein erstes Buch von Susanne Goga....und wirklich nicht das schlechteste....
Erwartungen: Das Cover und das Versprechen auf ein magisches London haben mich neugierig gemacht und den Wunsch geweckt dieses Buch zu lesen. Sterne & Fazit: 5 Sterne - Es war alles in dem Buch, was ich mir erwünscht hatte: Magie, historisches Wissen, Spannung. Inhalt: Tom Ashdown eigentlich Theaterkritiker bekommt das verlockende Angebot, ein Buch über die magischen Orte Londons zu schreiben. Er freut sich auf die Aufgabe, da er zusammen mit seiner Frau Charlotte an dem Buch arbeiten kann. Er erhofft sich dadurch auch wieder die Überwindung ihrer Ehekrise. Das Auffinden einer Toten am Strand der Themse, birgt für sie Gefahren, die sie noch nicht übersehen konnten. Ort und Zeit: Das Buch entführt den Leser in das ausgehende 19. Jahrhundert und an Londoner Schauplätze, an denen John Dee einst seine Magie wirkte, ägyptischer Mythologie gehuldigt wurde und geheime Zirkel groß in Mode waren. So weit ich das beurteilen kann, sind die historischen Fakten korrekt, die Geschichte an sich aber Fiktion, könnte sich aber durchaus so abgespielt haben. Es lohnt sich die Orte zu googeln wie z.B. John Dees Wohnhaus, die Pyramide von Limehouse oder Cleopatras Nadel mit den Sphinxen. Wer ermittelt: Tom Ashbow, ausgezeichneter Theaterkritiker und seine deutsche Frau Charlotte, die eine ehemalige Gouvernante ist, machen sich auf das bedrohliche Gespinst von Magie und Verbrechen zu durchbrechen. Sie sind seit zwei Jahren verheiratet, hatten früher schon mit Okkultismus zu tun. Ihre Ehe leidet unter Kinderlosigkeit, die im Viktorianischen Zeitalter auf Unverständnis und Taktlosigkeit stößt. Sonstige Charaktere: Mir hat ganz besonders auch Alfie gefallen, ein zwölfjähriger Junge, der allein in einem Schuppen lebt und von den gestrandeten Schätzen der Themse lebt. Der Verleger Tristian Jellico und seine mondäne Tochter Iris steuerten Glanz und ein interessante Faszination aus. Wie blutig? Es fließt, wenn überhaupt nur wenig Blut, dafür verströmt es eher das Grauen einer Schlinge, die sich zusammenzieht. Liebe: Ich mochte auch das Verhältnis zwischen Tom und seiner Frau Charlotte sehr, die ein wundervolles Liebespaar sind.
Darum geht‘s: Man schreibt das Jahr 1894. Vor etwas mehr als zwei Jahren kam Charlotte, eine junge Frau aus Berlin, als Gouvernante nach England. Im Rahmen dieser Tätigkeit und der damit verbundenen rätselhaften Ereignisse lernt sie damals ihren heutigen Ehemann, Tom Ashdown, kennen. Mittlerweile leben die beiden in London und mit einem gemeinsamen Kind wäre ihr Eheglück perfekt. Doch nach zwei Jahren überschattet dieser unerfüllte Wunsch das Zusammensein und es fällt beiden schwer, den anderen darauf anzusprechen. Da kommt Tom ein neues Buchprojekt über mystische Orte in London gerade recht und beide stürzen sich in die Arbeit, nichtsahnend, dass sie sich damit in große Gefahr begeben.
So fand ich‘s: Für mich war das ein sehr schönes Wiedersehen mit den beiden Protagonisten Charlotte und Tom aus „Der verbotene Fluss“. Das Buch erschien bereits 2014 und ich konnte mich nicht mehr so detailliert erinnern, was jedoch kein Problem darstellte. Auch dieses zweite Buch mit den Hauptfiguren Charlotte und Tom ist eine eigenständig in sich abgeschlossene Geschichte und kann anstandslos als Einzelband gelesen werden.
Als Tom den Auftrag annimmt, ein Buch über die magischen Orte von London zu schreiben, lässt die Autorin ihn und Charlotte so manche aufregende Örtlichkeit entdecken und wir Leser sind hautnah mit dabei. Susanne Goga weiß wie sie das Kopfkino ihrer Leser in Gang bringt und ich konnte alles vor mir sehen und buchstäblich riechen und gar das Wasser der Themse rauschen hören. Ihre Begeisterung für diese Stadt springt auf den Leser über und man würde am Liebsten sofort die Koffer packen und losfahren.
Auch in der Geschichte war ich sofort mitten drin. Mit jeder Seite stieg die Spannung und das Buch entwickelte einen immer größeren Sog. Als Leser konnte ich meistens die Zusammenhänge ein Quäntchen früher erahnen als die Protagonisten – aber gerade nur so viel, dass das Weiterlesen noch fesselnder war.
Der Plot bleibt bis zum Ende hin originell und überraschend und stets in sich schlüssig. Auch die Entwicklung der Figuren gefällt mir sehr gut. Susanne Goga konnte mich also auch mit diesem Buch von ihrem Erzähltalent überzeugen. Selbst so sensible Themen wie unerfüllten Kinderwunsch bringt sie sehr einfühlsam rüber, ohne jemals rührselig zu wirken.
„Das Geheimnis der Themse“ ist für mich definitiv eines dieser Bücher, die man immer rasch weiterlesen muss, um dann am Schluss traurig zu sein, sobald man die letzte Seite erreicht hat und die lieb gewonnen Figuren zwischen den Buchdeckeln zurücklassen muss. Ob es wohl ein erneutes Wiedersehen mit Charlotte und Tom geben wird? Bei den beiden wird es definitiv nie langweilig und es gäbe bestimmt noch viel zu erzählen. 😊
Für mich ist dieses mit Krimi- und Mystery-Elementen gewürzte Buch eine klare Leseempfehlung für alle Fans von historischen Romanen oder die, die es noch werden möchten.
In ihrem neuen „Das Geheimnis der Themse“ entführt uns die Bestsellerautorin Susanne Goga nach London. Diese atemberaubende Geschichte schließt an den im Jahr 2014 erschienen Roman „Der verbotene Fluß“, der im viktorianischen Zeitalter spielt an. Es kann aber jeder Roman einzelnen genossen werden, man braucht zum Genießen dieser Lektüre keine Vorkenntnisse. Der Inhalt: London 1894. Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown. Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles unausgesprochen zwischen ihnen. Ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte Londons bringt die beiden einander wieder näher. Dcoh ohne es zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr….. Was für eine sensationelle Geschichte! Der Autorin ist es wieder einmal gelungen, mich von Anfang mit der Geschichte zu fesseln. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmäßig. Ich habe, das Gefühl noch jetzt unter Strom zu stehen, so spannend und aufregend war die Zeit in London. Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin hatte ich das Gefühl live dabei zu sein und einen Spaziergang an der Themse und unglaubliche Entdeckungen zu machen. Man sieht den Fluss jetzt mit völlig andern Augen. Ich habe mich gefreut, wieder auf Tom und Charlotte – zwei authentische und liebenswerte Protagonisten - zu treffen, die mir ja aus dem Vorgängerroman schon bestens vertraut sind. Ihre Liebe für einander, die im Moment jedoch auf die Probe gestellt wird, und ihre Begeisterung für das gemeinsame Buchprojekt, ist förmlich zu spüren. Doch bei der Recherche für das Buch werden wir plötzlich von Mystik und Magie umgeben. Hier stellt sich Tom plötzlich die Frage: Was haben London – Ägypten und Isis miteinander zu tun. Und als plötzlich eine Leiche auftaucht, befinden wir uns mitten in einem Kriminalfall. Als Charlotte plötzlich eine unglaubliche Entdeckung macht und dabei in höchste Gefahr gerät, überkam mich ein Gänsehautfeeling. Unglaublich was sich hier in den alten Gewölben alles abgespielt hat. Die mit wirkenden Charakter – die guten und die bösen – sind wirklich herausragend beschrieben. Ich kann mir jeden Einzelnen super vorstellen, allen voran auch den kleinen Alfie, der sein Dasein als Strandräuber hat und dadurch auch in höchste Gefahr gerät. Auch hier kommen Tom und Charlotte als Detektive zum Einsatz. Einfach klasse! Für mich ist dies wieder ein Lesehighlight, ein Meisterwerk, das mich begeistert hat. Ich habe spannende, unterhaltsame und äußerst aufregende Lesestunden verbracht. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre – das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker – 5 Sterne.
Emanuela - per RFS . Ritorna un’autrice che adoro, con il seguito delle avventure di Charlotte Pauly, un personaggio che abbiamo già incontrato ne I misteri di Chalk Hill.
La giovane istitutrice di nazionalità tedesca arrivata in Inghilterra per lavorare in un collegio e che si ritrova coinvolta in una storia piena di misteri al limite del paranormale.
In questo romanzo la troviamo sposata con Tom Ashdown. I due, incontratisi durante le indagini a Chalk Hill, sono ancora senza figli e perciò entrambi afflitti da un malinconico senso di rinuncia.
Proprio mentre il matrimonio sta attraversando questo malessere, Charlotte è suo malgrado coinvolta in un caso di morte sospetta: una giovane donna di buona famiglia viene ritrovata affogata sulla riva del Tamigi da un ragazzino, che per sopravvivere raccoglie i rifiuti che il fiume lascia, per rivenderli e ricavare qualche soldo.
Tom è invece impegnato a scrivere un libro sulla presenza e la storia della magia a Londra, finanziato da un eccentrico studioso che vive con la figlia (una donna strana che sembra nascondere qualcosa) in una casa piena di oggetti esotici provenienti da tutto il mondo.
In questa atmosfera oscura, misteriosa e a tratti soffocante, si delinea una vicenda di incantesimi, ossessioni e antichi riti che hanno come sfondo un Tamigi maestoso e pieno di storia. Questo fiume così maleodorante e pieno di rischi sarà il vero protagonista del racconto.
Mentre Charlotte e Tom si troveranno invischiati fino al collo in questo giallo pericoloso, avranno modo di analizzare a fondo il malessere che li ha colpiti e trarre nuova linfa per andare avanti.
I segreti del Tamigi conferma il grande talento narrativo della Goga, ma consiglio di leggere prima I Misteri di Chalk Hill per assaporare appieno le capacità di costruzione dei personaggi e delle storie raccontate.
Spero di aver presto una sua nuova opera tra le mani!
Man mag es kaum glauben, aber ich habe noch nie ein Buch von Susanne Goga gelesen. Nach der Lektüre von „Das Geheimnis der Themse“ werde ich das aber auf jeden Fall nachholen, denn das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen.
Charlotte und Tom sind seit zwei Jahren verheiratet und immer noch kinderlos. Ein wenig Ablenkung von diesem Thema verschafft ihnen die Recherche zu einem Buch, das Tom für sich „magischen Atlas“ nennt, einem Buch über magische Orte in London. Als der Strandsucher Alfie eine tote Frau findet, recherchieren Charlotte und Tom, denn die Polizei sieht den Tod der jungen Frau als Unfall an und hat die Ermittlungen eingestellt.
Ich lese ungern Bücher, die sich aufeinander beziehen in der falschen Reihenfolge, aber diesmal ging es leider nicht anders. Bei der Büchereule fand die Leserunde mit Autorin statt und da ich den Vorgänger nicht gelesen habe, musste ich wohl einfach da durch. Ich kann euch aber versichern, dass man als Nicht-Kenner trotzdem alle Zusammenhänge gut verstehen kann. Mir hat zumindest nichts gefehlt, allerdings wäre es etwas schöner gewesen, wenn ich die Figuren schon gekannt hatte, daher würde ich euch empfehlen erst mal „Das Haus in der Nebelgasse“ zu lesen.
Die Charaktere waren sehr liebevoll gestaltet, so dass ich in der Lage war jederzeit mitzufühlen, wie es ihnen gerade geht. Der Anteil an der Geschichte von Charlotte und Tom bzw. dem Krimianteil haben sich ungefähr die Waage gehalten, was ich sehr angenehm fand. Ich hatte das Gefühl, als würde ich tatsächlich mit den beiden recherchieren und nicht irgendwas vorgesetzt bekommen. Das Tempo ist gemächlich, was ich ebenfalls schätze, trotzdem war es spannend, da die verschiedenen Handlungsstränge sich immer wieder abwechseln.
Mir wurde während der Leserunde die Leo-Wechsler-Reihe empfohlen, die ich mit Sicherheit auch bald lesen werde.
Ihr mögt Bücher mit sympathischen Charakteren, die im Alleingang ermitteln? Dann seid ihr bei Charlotte und Tom genau richtig.
Charlotte und Tom sind eigentlich seit zwei Jahren glücklich verheiratet, doch plötzlich legt sich ein Schatten auf ihre Ehe. Charlotte merkt, dass Tom etwas beschäftigt, doch mit ihr reden kann und will er zur Zeit nicht darüber. Gut, dass Tom einen neuen Auftrag erhält: ein Buch zu schreiben über die mystischen Orte in London. Tom stürzt sich in das Projekt und Charlotte hilft ihm begeistert. Dabei stößt Tom auf Alfie, der als Strandsucher an der Themse sein Geld verdient. Denn Alfie hat etwas Besonderes gefunden: die Leiche einer jungen Frau. So kommt es, dass Tom und Charlotte sich anscheinend immer weiter voneinander entfernen und nur noch die Aufklärung des Mordes im Mittelpunkt steht.
Dies war mein erstes Buch von Susanne Goga, aber garantiert nicht mein letztes. Ich bin begeistert von dem packenden Schreibstil, der einem geradezu in den Bann zieht. Ich hatte Mühe, das Buch wegzulegen, da die Autorin mit ihren Worten eine fesselnde Geschichte erzählt.
Mir kam es vor, als würde die Autorin mit einer Leichtigkeit die Geschichte erzählen, die aber mal so gar nicht leicht ist. Denn ein Mord hält die Protagonisten Charlotte und Tom in Atem.
So wie ich den Schreibstil der Autorin mag, so mag ich auch die beiden Protagonisten Charlotte und Tom, die zwar schon zwei Jahre verheiratet sind und eigentlich glücklich scheinen, tief im Herzen aber wissen, dass etwas zwischen ihnen steht. Sie entfernen sich voneinander und nur der neue Auftrag Toms, ein Buch zu schreiben, gibt Ihnen noch die Hoffnung, sich nicht gänzlich zu verlieren.
London ist ein Setting, dass sich für viele geheimnisvolle Geschichten eignet. So auch hier, denn der mysteriöse Mord an einer jungen Frau hält nicht nur deren Eltern, sondern auch Charlotte und Tom im Atem. Wer steckt hinter dem Ganzen? Als das Ehepaar auf Hinweise stößt, ist auch plötzlich deren Leben in Gefahr.
Ägyptische Mythen verbinden sich mit der Themse, geheimnisvolle Vereinigungen halten Rituale ab, angebliche Freunde spielen gefährliche Spiele.
Charlotte und Tom sind sehr sympathisch. Allerdings konnte ich nicht verstehen, dass die beiden nicht miteinander über ihre Ängste und Sorgen reden konnten. Sie sind weltoffen, führen eine sehr harmonische Ehe und respektieren einander. Charlotte hat - als Frau und zu der angesiedelten Zeit (1894) - sehr viele Freiheiten und an Geld mangelt es auch nicht. Tom bezieht seine Frau in seine Arbeit ein und legt Wert auf deren Meinung. Und doch gibt es ein Thema, über das sie nicht reden können, obwohl es ein sehr Wichtiges ist.
Wie schon oben beschrieben, werde ich weitere Bücher der Autorin lesen, da sie mich einfach für sich eingenommen hat durch ihre Leichtigkeit der Worte.
Meggies Fussnote: Eine spannende Geschichte mit viel Tiefgang.
Charlotte und Tom Ashdown sind seit mittlerweile 2 Jahren glücklich miteinander verheiratet. Frisch in ein neues Heim gezogen scheint nur eines noch zu fehlen, das Kinderglück.
Da kommt das Angebot an Tom, einen Atlas magischer Orte von London zu erstellen, gerade recht, um wieder gemeinsam ein Projekt zu haben.
Bei den Recherchen stößt Tom auf einen mysteriösen Todesfall, der wohl auch mit magischer Tradition zu tun haben könnte. Bei weiteren Nachforschungen geraten Tom und Charlotte in gefährliche Gesellschaft.
Die Ashdowns kennt man bereits aus „Der verbotene Fluss“, in dem die beiden sich kennengelernt haben. Die beiden führen eine glückliche Ehe, nur die Kinderlosigkeit führt immer wieder zu Missverständnissen. Mir haben die Szenen mit den beiden gemeinsam immer besonders gut gefallen. Sie sind ein wirklich fortschrittliches Ehepaar dieser Zeit und das liebevolle miteinander ist einfach herzerwärmend.
Als sie auf den ungewöhnlichen Tod einer jungen Frau stoßen, nehmen die beiden sozusagen die Ermittlungen auf und versuchen herauszufinden, was wirklich passiert ist. Bei diesen Ermittlungen nehmen sie den jungen Strandsucher Alfie bei sich auf, der zwischenzeitlich ein Ersatzsohn für Tom wird.
Bei den Ermittlungen geraten alle drei in gefährliche Kreise. Es geht um Geheimgesellschaften und alte ägyptische Rituale. Bei der Recherche zu den magischen Orten Londons erfährt der Leser eine Menge über das alte London.
Das Buch ist auf keiner Seite langweilig. Man fiebert mit Charlotte und Tom mit und rätselt, was passiert sein könnte. Auch wenn man recht bald erkennt, wohin es gehen könnte, bleibt die Geschichte bis zum Ende unglaublich spannend.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich schon auf weitere Bücher von Susanne Goga. Gerne auch mit Charlotte und Tom.
ORIGINALAUSGABE Taschenbuch, Klappenbroschur, 448 Seiten, 11,8 x 18,7 cm ISBN: 978-3-453-36071-6 Erschienen am 08. Februar 2021 10,99 € London 1894. Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown. Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles unausgesprochen zwischen ihnen. Ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte Londons bringt die beiden einander unverhofft wieder näher. Doch ohne es zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr …
Zur Autorin
Susanne Goga wurde 1967 in Mönchengladbach geboren und lebt dort bis heute. Die renommierte Literaturübersetzerin und Autorin reist gern – mit Vorliebe auch in die Vergangenheit. Das spiegelt sich in ihren überaus erfolgreichen historischen Romanen wider. Für die Kriminalreihe um Leo Wechsler taucht sie ein ins Berlin der 1920er-Jahre, für den Diana Verlag begibt sie sich immer wieder auf die geschichtsträchtigen Spuren der englischen Gesellschaft. So spielt der Spiegel-Bestseller »Der verbotene Fluss« im viktorianischen Zeitalter, und hier schließt auch Susanne Gogas neuer Roman »Das Geheimnis der Themse« an.
Meine Videorezension ist zu finden auf meinem Blog lenisveasbücherwelt.
Mein Fazit
Auch dieser Roman der Autorin konnte mich wieder fesseln und begeistern. Es spielt im Jahre 1894 in London. Mir haben die Charaktere Charlotte und Tom sehr gut gefallen und habe gerne mit ihnen zusammen diese Geschichte erlebt.
Alles in allem kann ich hier eine absolute Leseempfehlung mit sehr guten 4,5 Sternen aussprechen. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Roman der Autorin.
Oggi sono qui per parlarvi di un'altra bellissima opera arrivata nelle nostre librerie. Come sapete sono una grandissima amante del genere quindi quando mi è stata data l'opportunità di leggere l'opera potevo mai rifiutare? Certo che no! Siamo nella lista del 1894. I nostri protagonisti sono i coniugi Charlotte e Tom che vedono sulla loro testa la terribile ombra della mancanza di un figlio. Poi a smuovere questa loro ormai dura vita di tutti i giorni è il vecchio editore di Tom che gli propone di scrivere una guida sull'occulto e la magia tramite i luoghi più misteriosi di Londra. Tom non crede in queste cose e vorrebbe rifiutare però Charlotte si propone di aiutarlo e riesce a convincerlo anche perché potrebbe far bene al loro rapporto Ma tutti complica e in un certo senso si intensifica e rende tutto più intenso quando sulle rive del Tamigi viene trovato il cadavere di una donna di alta borghesia. A rendere tutto ancora più strano e adatto a ciò che Tom deve scrivere sono le candele nella sabbia vicino al corpo.
Un giallo vittoriano era proprio ciò che volevo leggere dopo tanto tempo di storici ambientati in tutt'altro periodo. La scrittura è fluida e incalzante, ho adorato il libro dalla prima all'ultima pagina seppur ammetta che a un certo punto mi sia sembrato molto più che scontato ma forse visto che mangio gialli a colazione era anche normale. Un libro avvincente e adatto per passare qualche ora in serenità e in modo interessante, magari anche per gli ultimi bagni di stagione. Davvero consigliato.
Lessi il primo volume moltissimi anni fa ma devo essere sincera: questo titolo può esser letto come stand alone. L'unica cosa che manca è ovviamente un po' di background dei protagonisti per riuscire ad inquadrarli al meglio, ma vi posso assicurare che qui Goga è riuscita a ricostruirli. La storia mi è piaciuta assai, poca troppa suspense forse ma nel complesso rimane davvero un buon prodotto. Ho davvero apprezzato l'inclusione di un argomento tanto controverso come la religione e un altro più delicato come il ruolo della donna prettamente vista come madre e basta, soprattutto nell'epoca in cui i fatti sono svolti, ma siamo sinceri: anche ora non è che le cose siano proprio cambiate.
Es tut mir wirklich leid. Ich fasse es nicht, dieses Buch so bewerten zu müssen, ich hab schon fünf Bücher von Susanne Goga gelesen und gemocht, aber das hier war nix.
1894 sind Tom und Charlotte Ashdown seit zwei Jahren verheiratet und gerade in ein neues Haus in London gezogen. Zum kompletten Glück fehlt nur noch ein Kind, aber das sensible Thema anzusprechen, vermeiden beide Ehepartner derzeit noch. Als Tom von einem alten Bekannten Sir Tristan Jellicoe zu einem Buchprojekt über magische Orte in London überredet wird, unterstützt auch Charlotte ihn bei den Recherchen und die beiden nähern sich einander wieder an. Ein kürzlicher Leichenfund an der Themse, dem „heiligen Fluss“, weckt in Charlotte und Tom besondere Neugier. Während ihrer Nachforschungen begeben sich die beiden in große Gefahr, merken es aber zu spät...
Susanne Goga schreibt angenehm und unkompliziert. Es war für mich nicht schwierig, in das dargestellte Geschehen hineinzufinden. Die Autorin schildert zunächst abwechselnd drei verschiedene Handlungsstränge, Charlottes und Toms Nachforschungen und ihr Eheleben, eine noch unklare, seltsame Zusammenkunft von Frauen und die Erlebnisse des Strandsuchers und Waisenjungen Alfie, der die Frauenleiche in der Themse findet. Die verschiedenen Aspekte der Geschichte werden im Verlauf stimmig miteinander verbunden.
Charlotte und Tom sind die Hauptfiguren des Romans. Sie lieben sich, haben aber Sorge, sich aufgrund ihrer Kinderlosigkeit voneinander zu entfremden. Der Auftrag Sir Tristans kommt beiden da gerade recht. Die Ehepartner sind vielseitig interessiert, gehen den Dingen auf den Grund und forschen dadurch recht effektiv und erfolgreich. Während Tom etwas bedächtiger vorgeht, agiert die umtriebige Charlotte ein wenig spontaner und mehr aus dem Bauch heraus. Trotz ihrer Kommunikationsschwierigkeiten hatte ich das Gefühl, dass Charlotte und Tom füreinander geschaffen sind und prima harmonieren. Sehr gerne mochte ich auch die Figur des cleveren Alfie. Er schlägt sich durch, hat sich mit seinem harten Leben arrangiert und gibt dabei die Hoffnung nicht auf, eines Tages zur See zu fahren. Alfie ist kein blitzsauberer Held, eher ein sehr dreckiger, aber liebenswerter. Mit Sir Tristan und seiner Tochter Iris bekommen Charlotte und ihr Mann es mit zwei recht undurchsichtigen Figuren zu tun. Und auch über Julia Danby, der Toten aus der Themse, gilt es noch mehr herauszufinden.
Handelt es sich beim Tod von Julia um einen Unfall, um Selbstmord oder gar um Mord? Als Charlotte und Tom während der Forschung zu Toms Buch auf den Todesfall stoßen, macht das das Ganze gleich noch spannender und erweitert den Plot um Krimielemente. Mitunter wirkt die Atmosphäre des Romans dabei ganz schön mystisch, düster, aufregend, nicht klar zu beschreiben. Dass ägyptische Mythologie bei der Aufklärung aller Geheimnisse eine so große Rolle in London spielen könnte, damit hatte ich nicht gerechnet. Und so manche Person entpuppt sich überraschenderweise als ganz anders als erwartet. Ich wurde vom „Geheimnis der Themse“ durchgehend gut unterhalten, habe den kurzweiligen Roman mit Vergnügen gelesen. Für mich eine recht gelungene Fortsetzung von „Der verbotene Fluss“. Auch wenn Susanne Gogas neuester Roman durchaus ohne den Vorgänger zu verstehen ist, kann ich allen Lesern dennoch den Vorgänger sehr ans Herz legen. Dieser hat mir nämlich aufgrund seiner speziellen geheimnisvollen Stimmung, die mich an Jane Eyre erinnerte, noch einen winzigen Tick besser gefallen als dieses Buch, das ich aber ebenso lesenswert finde und gerne weiterempfehle.
Charlotte und Tom Ashdown sind seit zwei Jahren verheiratet und gerade in ein neues Haus gezogen. Abgesehen von einer lästigen neugierigen Nachbarin könnte alles wunderbar sein, doch Tom leidet darunter, dass sich noch kein Nachwuchs eingestellt hat, und es kommt deshalb immer wieder zu Reibungen zwischen den beiden, weil es ihnen schwerfällt, offen darüber zu sprechen.
Etwas Ablenkung von diesem Reizthema kommt dann in Gestalt eines Buchprojekts, für das Tom von einem alten Bekannten engagiert wird, einem Atlas okkulter Orte in London. Dafür kann sich auch Charlotte begeistern, deren Vorstellung von einem erfüllten Leben nicht ist, wie eine brave viktorianische Ehefrau die Nachbarinnen zum Tee zu bewirten und gepflegt über Nichtigkeiten zu plaudern. Doch noch bevor es richtig losgeht mit den Recherchen für das Buch, wird an der Themse die Leiche einer jungen Frau gefunden - und je mehr Tom und Charlotte über den rätselhaften Fall erfahren, umso stärker zeichnet sich ab, dass der Tod von Julia Danby offenbar mit einem geheimen Kult und seltsamen Symbolen im Zusammenhang steht.
Auch um Julias Mutter zu helfen, will Charlotte unbedingt herausfinden, warum Julia auf diese Weise gestorben ist, und gerät schließlich bei ihren Nachforschungen selbst in Gefahr.
Mit dem Nachfolgeband zu "Der verbotene Fluss" hat Susanne Goga wieder einen so unterhaltsamen wie spannenden Roman vor der immer wieder reizvollen Kulisse des spätviktorianischen London vorgelegt, der mir sogar noch besser gefallen hat als der erste Teil, weil ich diesmal keinen blassen Schimmer hatte, wie sich die Dinge entwickeln würden.
Charlotte und Tom sind für ihre Zeit sicher ein eher untypisches Ehepaar, pfeifen auch mal auf die eine oder andere Konvention und pflegen einen sehr liebe- und humorvollen Umgang miteinander. Dass die Ehe bislang kinderlos geblieben ist, treibt insbesondere Tom aber ziemlich um und führt zu einigen Spannungen zwischen den beiden, wohl auch, weil man damals praktisch nicht über solche Themen gesprochen hat und sich auch die biologisch-medizinischen Kenntnisse der Fachleute noch sehr in Grenzen hielten.
Schon früh deutet sich an, dass einer mysteriösen Sekte, die die Themse als Göttin verehrt, eine wichtige Rolle im Buch zukommt, doch bis sich die genauen Zusammenhänge enthüllen, müssen Charlotte, Tom und ihr kleiner Helfer, der zwölfjährige Strandsammler Alfie, der Julias Leiche gefunden hat, so einiges herausfinden und durchmachen. Dabei (und auch bei Toms Recherchen für sein Buch) kommt viel Interessantes über Sekten, Okkultismus, Magie, geheimnisumwitterte Orte in London und ebensolche Persönlichkeiten zu Tage. Ich habe mir fleißig alles Mögliche notiert, worüber ich gerne noch mehr erfahren möchte, also wird das Buch auch noch ein Weilchen nachhallen.
Gut recherchiert, fesselnd geschrieben, dass die Seiten nur so dahinfliegen bis zum atemberaubenden Showdown, und angenehm realistisch und kitschfrei an Stellen, die bei anderen Autor*innen vielleicht sehr schmalztriefend ausgefallen wären.
Ich hoffe sehr, dass wir Tom und Charlotte nicht zum letzten Mal getroffen haben!
Danke an das Bloggerportal und den Diana Verlag für dieses Rezensionsexemplar und mein erstes Buch von Susanne Goga!
London im Viktorianischen Zeitalter, eine Liebesgeschichte, ein spannendes Buchprojekt und ein Leichenfund – natürlich haben mich diese Hinweise auf dem Klappentext neugierig gemacht!
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Fortsetzung von „Der verbotene Fluss“, was ich leider erst im Nachhinein erfahren habe. Während des Lesens habe ich bereits gedacht, dass es sich anhört, als hätten die beiden eine den Leser*innen bereits bekannte Vorgeschichte. Dennoch kann man die Bücher meiner Einschätzung nach getrost unabhängig voneinander lesen; man wird weder gespoilert, noch fehlen einem wichtige Inhalte, um dem Plot dieser Geschichte folgen zu können.
Allgemein ist es eine ruhig erzählte Geschichte mit einer besonderen Stimmung, wenn auch leider nicht so viktorianisch wie ich mir erhofft habe und nicht so kriminalistisch, wie der Klappentext vielleicht vermuten lässt.
Gewiss gibt es Kutschen und keine Handys, doch die beiden Protagonisten wirkten vom Schreibstil her auf mich oft nicht wirklich wie Menschen von damals – selbst wenn sie als unkonventionell dargestellt werden – , sondern eher wie Menschen aus heutiger Zeit in einer anderen Welt. Über etwas mehr (alltägliche) Details für die viktorianische Atmosphäre hätte ich mich sehr gefreut. Dennoch hatte ich definitiv meine Freude dabei, den beiden durch London entlang der Themse zu folgen und dabei viele gut recherchierte Fakten über archäologische Funde und ägyptische Symbole zu lernen. Dass magische Rituale und Geheimgesellschaften im 19. Jahrhundert wohl tatsächlich eine große Anziehungskraft auf die Briten ausübten war mir nur teilweise bewusst.
Obwohl die Thematik mehr und mehr (für meinen Geschmack vielleicht etwas zu viel) Raum einnahm, war ich erleichtert, dass es nicht tatsächlich noch magisch wurde (es also keine übernatürlichen Wendungen gab), auch wenn mir das Ende vielleicht einen Tick zu dramatisch wurde.
Von der Aufmachung her möchte ich noch die beiden wunderschönen aufklappbaren Karten im Inneren der Klappbroschur erwähnen.
Insgesamt eine Leseempfehlung – man sollte bloß keinen Kriminalroman erwarten, es ist wie auf dem Cover richtig genannt ein einfacher Roman, der sich schnell lesen lässt und in den man gut zwischendurch eintauchen und abschalten kann.
In „Das Geheimnis der Themse“ treffen wir wieder auf Charlotte und Thomas aus „Der verbotene Fluss“. Der Roman an sich ist aber völlig unabhängig von seinem Vorgänger, und kann durchaus gelesen und verstanden werden, ohne den ersten Teil zu kennen. Tom und Charlotte haben inzwischen geheiratet und leben in London. Tom wird der Auftrag angeboten, ein Buch über das mystische London zu schreiben, und er nimmt den Auftrag dankend an. In der Ehe kriselt es bereits leicht, da trotz 2 jähriger Ehe keine Kinder das Paar beglücken. Nach einem Umzug in ein neues Haus und eine neue Umgebung versuchen sie ihren gemeinsamen Weg zu finden. Der Auftrag zum Schreiben des Buches verspricht die Möglichkeit, dass die beiden sich wieder einander nähern. Gleichzeitig wird an der Themse eine Frauenleiche gefunden und bald stellt sich heraus, dass sich auch hier eine Spur findet, die sie gemeinsam lösen können.
Der Schreibstil des Romans hat mir gut gefallen, denn er bringt dem Leser das ehemalige London mit seinen zum Teil geheimnisvollen und versteckten Bauten sehr gut näher. Susanne Goga beschreibt mit Charlotte eine starke ausländische Frau, die sich im London des Jahres 1894 mit der ein oder anderen Voreingenommenheit auseinandersetzten muss. Ein sehr kritisches gesellschaftliches Thema wird gekonnt angesprochen, die Kinderlosigkeit des Paares. Charlotte schafft es galant sich bei diesem Thema nicht in die Enge treiben zu lassen, es wird jedoch deutlich beschrieben, wie sehr sie dieses Thema mitnimmt. Hinzu kommt, dass Tom und Charlotte nie richtig über dieses Thema mit einander reden, was die Probleme der beiden nur verstärkt. Zu dieser Zeit galt das mit Sicherheit als ein größerer Skandal, aber selbst heute werden kinderlose Paare oft noch von der Seite beäugt, egal ob sie einfach nicht wollten oder konnten. Oft müssen sich diese Paare in der Gesellschaft auch noch erklären warum sie keine Kinder in die Welt gesetzt haben.
Das Buch hat mir ein paar nette Lesestunden beschert und mich in einer stressigen Phase gut vom Alltag abgelenkt.
Ich bedanke mich bei DIANA Verlag zur Verfügungsstellung eines Rezensionsexemplars.
Vorab ich habe dieses Buch sehr genossen. Es ist ein tolles Buch das im viktorianischen London spielt und diese Stadt von einer Seite zeigt die eher weniger bekannt ist. Dies macht dieses Besuch besonders bei einer Stadt wie London über die schon alles geschrieben wurde, oder? Das Buch ist sehr gut recherchiert und es eignet sich für alle die sich für die Zeit interessieren und ein spannendendes Buch lesen möchten. Die Geschichte, Achtung Spoiler möglich, entwickelt sich sehr stetig und die Spannung ist immer da, wobei es meiner Meinung nach 3 Spannungsbögen gibt. Da wäre einmal die Beziehung zwischen Charlotte und Tom, die nach 2 Jahren Ehe noch kinderlos ist, was in dieser Zeit ein großer Makel ist. Ich finde hier hat die Autorin einen tollen Job gemacht und die Charaktere wirken so echt, dass man sich in beide hineinversetzten kann, auch wenn es Personen sind, die natürlich fiktiv sind, aber auch in einer Zeit gelebt haben die uns heute sehr fremd ist. Als zweites sind da die Einschübe über geheime Treffen und Rituale, die man bis kurz vor Ende nicht ganz versteht, welche aber die Spannung erhöhen und auch die Auflösung abrunden am Ende des Buches. Als drittes darf natürlich der Mord an eines Jungen Frau auf den beide durch die Nachforschungen zu Toms Buch stoßen. Alles in allem ist es ein tolles Buch, dass einen in einer spannenden Art und Weise in eine andere Zeit entführt und in seinen Bann zieht. Der Schreibstil der Autorin ist so flüssig und angenehm, dass es nur schwer wegzulegen ist und es hat mir eine tolle Auszeit von der aktuellen Situation geboten. Ich möchte noch erwähnen, dass es das zweite Buch über Charlotte und Tom ist und ich das erste Buch nicht kenne. Es gibt zwar Hinweise auf das erste Buch aber mich hat es beim lesen nicht im geringsten gestört, dass ich das Buch nicht kannte. Ich werde mir aber nun das erste Buch besorgen, da ich die beiden Charaktere so gern mag, dass ich unbedingt wissen möchte wie sie sich kennen gelernt haben.
London 1894. Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown. Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles unausgesprochen zwischen ihnen. Ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte Londons bringt die beiden einander unverhofft wieder näher. Doch ohne es zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr … (Klappentext Buch/Verlag)
Das ist jetzt mein zweites Buch von der Autorin, ich habe, dass „Haus in der Nebelgasse“ gelesen und von ihrem Stil wunderbar. Sie hat dort schon gut recherchiert und die historischen Aspekte gut eingebracht.
Deswegen habe ich mich für eine Leserunde auf dieses neueste Werk beworben und war sofort begeistert. Auch hier waren die historischen Einblicke einfach wieder sehr gut recherchiert und wiedergegeben. Am Anfang war es etwas schwierig, da man verschiedene Handlungsstränge und Protagonisten kennenlernen musste, aber nach und nach kam alles zusammen und man verstand den Hintergrund dessen Ganzen. Was mich persönlich sehr angesprochen hat, war dass Thema mit der Kinderlosigkeit, gerade im 18. Jahrhundert legte man großen Wert auf Kinder und vor allem kräftige Nachkommen. Dies war leider bei Tom und Charlotte nicht der Fall, was mir wirklich sehr leid tat für die beiden. Durch den neuen Auftrag von Tom, können beide aber gut abschalten und sich den magischen Atlas widmen. Durch ihre Suche treffen Sie aber auf weniger magische Dinge, sondern eher auf Kriminelle.
Für mich war das Buch ein Erlebnis, man hatte, dass Gefühl mit Sherlock und Watson unterwegs zu sein. Mir gefiel es sehr wie die Autorin den Leser in den Höhepunkt trieb und man dadurch immer neugieriger wurde auf die Auflösung dessen Ganzen. Ich kann dieses Lesevergnügen nur weiterempfehlen, wenn man gerne Historische oder Krimis mag, wobei ich eher für das Historische mehr mag.
Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar, leider konnte ich aufgrund von Prüfungen nicht so an der Leserunde teilnehmen, wie ich wollte.
? Ti è mai capitato di scegliere un libro e renderti conto troppo tardi di avere tra le mani un sequel? A me è successo con “I segreti del Tamigi”, Fiction Storica Mystery di Susanne Goga (Giunti Editore).
I protagonisti sono infatti Charlotte e Tom, sposi conosciutisi (e presentatici) ne “I misteri di Chalk Hill”.
In questo secondo volume i due sono alle prese con: >> Il ritrovamento del corpo di una giovane donna sulle rive del Tamigi >> La stesura di una guida sulla Londra magica >> Una crisi coniugale
Se da un lato sviluppo e conclusione risultano prevedibili, poco appaganti – per chi in un giallo cerca originalità e colpi di scena – e lontani dalla promessa di una “storia magistrale a tinte fosche in una Londra vittoriana dal fascino cupo e irresistibile”, dall’altro ho apprezzato la volontà di dare spazio a un tema che prende le distanze dagli stereotipi di genere che definiscono il genere femminile da un mero punto di vista procreativo.
Per chi possiede le insensibili (e arcaiche) aspettative che vogliono una donna di una certa età, sposata, madre a tutti i costi, non avere figli è sinonimo di fallimento, infelicità e non realizzazione; di inadempienza nei confronti di un insensato sistema di “regole” e norme che lascia la possibilità a certe persone di porre domande inopportune e usare alla leggera aggettivi come “difettata” e “innaturale”.
Oltre ad allontanarsi da tutto ciò, il romanzo si focalizza sulla sterilità: dà spazio a una voce che non sempre/quasi mai viene lasciata libera di esprimersi, quella cioè di una realtà che riguarda tanto le gli uomini quanto le donne – provando a ridimensionarne il senso di vergogna e timore che, purtroppo, accompagna situazioni di questo tipo.
Tornando alla questione inziale, si può leggere questo titolo senza aver letto il primo? Assolutamente sì. Anche se, devo ammetterlo, ho sentito la mancanza di qualche approfondimento su alcuni lati del carattere e della personalità dei personaggi – probabilmente dati per scontato poiché si presume che si sia letto il volume precedente.
London 1894: Die Ehe von Charlotte und Tom Ashdown steht aufgrund der Kinderlosigkeit unter keinem guten Stern. Doch während der Recherchen für das neue Buchprojekt um die magischen Orte Londons kommen sie sich wieder näher. Noch ahnen sie nicht, dass sie nach einem Leichenfund an der Themse in gefahr geraten.
Die Beschreibung dieses Romans hat mich sofort neugierig gemacht. Auch das schön gestaltete Cover hat mich angesprochen. Der Schreibstil ließ sich hervorragend lesen. Ich konnte direkt in die Geschichte eintauchen und allem bestens folgen. Die Beschreibungen der Personen und Umgebungen waren detailreich, authentisch und sehr atmosphärisch. Ich hatte alles sehr gut vor Augen und fühlte mich mittendrin und in die damalige Zeit versetzt. Die Charaktere wurden lebendig und echt beschrieben. Charlotte und Tom haben mir sofort sehr gut gefallen und ich habe die Zeit mit ihnen genossen. Sofort ins Herz geschlossen habe ich auch den Strandsucher Alfie, ein wirklich toller Charakter. Die Story selbst war sehr atmosphärisch und spannend durchdacht. Sie wurde aus wechselnden Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten zu folgen bzw. das Gelesene zu sortieren. Die Geschichte war sehr dicht und es gab keinerlei Längen. Ganz im Gegenteil, ich war richtig gefesselt und mochte das Buch nicht mehr beiseite legen. Ich war sehr gespannt, was sich an Geheimnissen alles auftat. Hier fand ich insbesondere die Einblicke in die damaligen magischen Rituale und Geheimgesellschaften super faszinierend. Das hat die Autorin hervorragend recherchiert und in die Geschichte integriert.
Ein großartiger Roman, der mir eine tolle Lesezeit geschenkt hat. Ich bin begeistert und vergebe 5 von 5 Sternen.
I segreti del Tamigi di Susan Goga seguito dell'acclamato "i misteri di Chalk Hill" pubblicato nel 2015. Il primo romanzo dalle atmosfere cupe e sovrannaturali mi piacque molto. Ora anche questa seconda storia è ricca di mistero e soprattutto nuovi omicidi. Ritroviamo la nostra protagonista Charlotte e Tom Ashdown felicemente sposati e con un libretto sulla Londra occulta da scrivere. Un viaggio per i vicoli di questa città, visitiamo cimiteri, chiese e molti altri luoghi. Nascosta da sguardi indiscreti si riunisce una setta di fanatici predicatori... Un corpo di una giovane donna viene rinvenuto lungo le sponde del fiume Tamigi.
Well... Goga's works have been an absolute treat for me. They had suspence, historical fiction, and mystery. Then I read this book, and at first I was excited to see Charlotte back as the main character. But oh boy, was it a disappointment. It was extremely slow, the dialogues (but it could also be the translator's fault) were so fake and don't let me start on the absolutely anticlimactic ending. I really really hope the next books are better, because I have seen talent in Goga before.
Lettura piacevole: suscita il desiderio di continuare a leggere perché si intreccia la vicenda principale del libro con gli aspetti introspettivo dei protagonisti. La vicenda, tuttavia, finisce con il fare quasi da sfondo in quanto non viene approfondito il tema della setta di Iside e ciò sarebbe stato decisamente interessante. Nel complesso piacevole
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Meno avvincente e con meno suspence del primo romanzo, I misteri di Chalk Hill ma la scrittura di Susanne Goga intrattiene sempre molto ed ero curiosa di sapere la continuazione della storia di Charlotte e Tom. L’ho finito durante una vacanza, non è propriamente un giallo ma è leggero e scorrevole, si legge bene anche sotto l’ombrellone
All'inizio non mi ha preso troppo, ma poi, andando avanti, i capitoli si sono fatti sempre più interessanti e coinvolgenti, fino alle ultime pagine, da cui era impossibile staccarsi. Un viaggio nella Londra tra passato e presente, tra realtà e riti magici, culti segreti e credenze. Una coppia di investigatori in gamba per svelare il mistero.