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Space Girls

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Juni wächst in den 50er-Jahren auf einem Flugplatz in New Orleans auf. Für das wilde Kind gibt es nichts Schöneres, als mit ihrem Stiefvater an Flugzeugen herumzubasteln. Doch Juni will mehr: zu den Sternen fliegen. Jahre später kommt sie diesem Traum ein Stück näher: Mit zwölf anderen Frauen wird sie zum Astronauten-Training der NASA zugelassen. Es beginnt eine Zeit der mörderischen Tests. Doch Juni hält durch und erzielt herausragende Ergebnisse. Ihr Traum vom Flug zu den Sternen scheint kurz vor der Erfüllung zu stehen, da erreicht sie eine niederschmetternde Nachricht: Keine der Frauen darf ins All, Männer wie John Glenn erhalten den Vorzug. Juni ist am Boden zerstört. Aber sie beschließt zu kämpfen. Für ihre Rechte, für ihren Traum …

432 pages, Paperback

First published May 21, 2019

8 people are currently reading
146 people want to read

About the author

Maiken Nielsen

25 books3 followers
Maiken Nielsen is a German journalist and author.

She comes from an old family of pilots and captains. Her grandfather was the navigator aboard the Hindenburg. She now lives in Hamburg with her husband, with whom she has a daughter.

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Community Reviews

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8 (4%)
1 star
3 (1%)
Displaying 1 - 14 of 14 reviews
Profile Image for reherrma.
2,130 reviews37 followers
April 28, 2021
Der Impetus zur Lektüre dieses Buches hat mir die Apple+-Serie "For all Mankind" gegeben, da in dieser Alternate History-Serie einige Mitglieder der Mercury-13 (unter Ihnen Jerry Cobb und Jane Hart) als Charaktere agieren. Maiken Nielsen hat in ihrem, gut recherchierten Roman, die Lebensgeschichten einiger fiktiven Charaktere mit real existierenden Personen verknüpft, neben den Astronautinnen der Mercury-13 sind das insbesondere Wernher von Braun und einige Astronauten des Mercury- und Apollo-Programms.
Die Geschichte beginnt 1940 während des 2. Weltkrieges in Köln. Das junge Mädchen Martha hat sich mit ihren Eltern zerstritten, weil ihr ein Freund den Kopf verdreht hat. Als sie sich nach der Geburt ihrer Tochter Juni mit den Eltern versöhnen will, sind diese geflohen. Martha versucht ihre Eltern zu finden. Doch dann muss sie selbst fliehen. Auf dem Schiff nach Amerika begegnet sie Ben, der sich rührend um Martha und Juni kümmert. In New Orleans finden sie eine neue Heimat. Ben ist es auch, der Juni mit zum Flughafen nimmt und damit ihre Begeisterung für das Fliegen weckt. Trotz Gegenwind besteht Juni ihre Pilotenprüfung und beweist, was in ihr steckt. Als sie vom Raumfahrtprogramm der Amerikaner hört, weiß sie sofort, dass sie daran teilnehmen will. Sie möchte ins All. Aber Marthas Geschichte ist verbunden mit der des Raketenbauers Wernher von Braun, denn ihr Vater kam im KZ Mittelbau-Dora ums Leben, wo Zwangsarbeiter die V2 unter unmenschlichen Bedingungen in Serienproduktion herstellten, dort fand er und mehr als 20.000 andere Menschen den Tod. Die deutschen Ingenieure wußten um die barbarischen Umstände in ihrer Fabrik, haben aber nichts dagegen unternommen und konnten ihre Arbeit unter dem Schutz des amerikanischen Militärs in den USA fortsetzen, sie wurden zunächst nicht zur Verantwortung gezogen. Während Martha mit dieser Situation nicht zurechtkommt, werden Juni und die Frauen des Mercury-13-Programms nicht weiter von der NASA gefördert und werden nicht in das laufende Raumfahrtprogramm integriert, obwohl sie in allen Tests z.T. besser abgeschnitten haben als die Männer der Mercury-7. Es dauerte noch mehr als 20 Jahre (1983) als mit Sally Ride zum ersten Mal eine Amerikanerin mit dem Space Shuttle (STS-7) ins All flog...
Neben der Beschreibung der Engstirnigkeit, des vorhandenen Rassismus und Frauenfeindlichkeit in ihrer Lebensumgebung, besticht der Roman auch mit der Verzweiflung eines Opfers der Nazi-Diktatur, weil die Täter (die Peenemünder Raketenwissenschaftler) nicht zur Rechenschaft gezogen werden, sondern sie werden sogar, insbesondere Wernher von Braun, hofiert, um den Wettlauf zum Mond gegen die Russen zu gewinnen. Hier hat mir sehr gefallen, dass Maiken Nielsen die Bücher DES Experten für den Peenemünde-Komplex, Rainer Eisfeld, zur Recherche genutzt hat.
Was mir nebenbei gefallen hat, ist der einfache und lesefreundliche Schreibstil der Autorin und die liebevolle, emotionale und immer zu Herzen gehende Beziehung zwischen Mutter und Tochter, manchmal hat mir die Beschreibung dieser Beziehung und der sonnige, lebensfrohe Charakter Junis die Tränen in die Augen getrieben. Dass diese Beziehung einen Bruch bekommen hat, nur weil Juni erfahren hat, dass sie als Deutsche geboren wurde und nicht wie es Martha erzählt hat als Französin, fand ich jetzt etwas übertrieben.
Die zuckersüße Beziehung von Juni zu ihrem Jugendfreund fand ich etwas infantil, ebenso die Beschreibung der Charaktere der Mercury-13 Pilotinnen wurde in den schönsten Worten erzählt, manches Mal zu schön um wahr zu sein. Die Episoden um die Apollo-11 Mondlandung fand ich jetzt nicht so spannend, da man das alles nachlesen- oder sehen kann, dafür gab es in den letzten Jahren mehr als genug Material... (zumindest für einen Raumfahrt-Nerd wie mich).
Profile Image for Jenny Eulenmatz.
395 reviews15 followers
August 16, 2019
Eine tolle Geschichte über Emanzipation und dem Traum von Fliegen
Profile Image for Flavia Maltritz.
256 reviews4 followers
July 19, 2019
Vor fast genau 50 Jahren sind die ersten Menschen auf dem Mond gelandet – ein Traum wurde wahr. Zu dem Zeitpunkt aber nur für Männer…. Wie das so war damals in den 60er Jahren. Ich schätze mich jedenfalls glücklich, dass ich heutzutage Frau sein darf und mir die Welt nach meinen eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten offen steht. Und das verdanken wir auch den Pionierinnen der Lüfte, die in diesem Buch beschrieben sind.

Juni, ein Mädchen, das in den 50er Jahren im Süden der USA aufwächst, träumt schon als Kind vom Fliegen. Ihr Stiefvater nimmt sie mit zum Flugplatz und lässt sie mit ihm zusammen an Flugzeugen rum basteln und ermöglicht ihr auch, das Fliegen zu erlernen. Ihr grosses Talent führt sie dann auch zum Mercury 13-Projekt, bei dem sie zusammen mit anderen Pilotinnen zu den Astronauten-Tests der NASA zugelassen werden. Obwohl Juni und ihre Mitbewerberinnen herausragende Ergebnisse erzielen, platzt der Traum der Frauen, zu den Sternen zu fliegen. Nur Männer dürfen ins All… Auch Junis privates Umfeld bleibt von Turbulenzen und Schicksalsschlägen nicht verschont und sie muss an mehreren Fronten für ihre Träume kämpfen.

Wie auch schon bei „Unter uns die Welt“ ist der Autorin hier die Mischung zwischen Roman und den geschichtlichen Hintergründen sehr gut gelungen. Das Buch ist informativ, macht neugierig, sich mit dem Thema näher zu befassen und gleichzeitig ist es spannende und mitreissende Unterhaltung.

Der Erzählstil ist klar und flüssig und schafft es dennoch, eine lebendige Atmosphäre zu schaffen, die den Leser in die Geschichte eintauchen lässt. Wenn die Ereignisse sich zuspitzten, stiegen auch die Emotionen – aber immer ohne rührselig zu werden.

Auch wenn im letzten Abschnitt für meinen Geschmack zu viel passiert für die verbleibenden Seiten, hat es meiner Begeisterung keinen Abbruch getan. Ich habe dieses Buch richtiggehend verschlungen und für meine Verhältnisse schnell gelesen. Ich brauche wohl nicht mehr extra zu erwähnen, dass ich diesem Buch – das ich als eine Hommage an die Pionierinnen der Lüfte sehe – gerne die volle Punktzahl vergebe.
Profile Image for Gitti.
1,153 reviews
June 23, 2019
Juni ist ein Sommerkind, das ständig in Bewegung ist. Schon seit ihrer Geburt, seit sie zusammen mit ihrer Mutter aus Köln über Frankreich in die USA geflüchtet ist. Und auch da will sie eigentlich nur eines: Laufen und natürlich fliegen!
So hilft sie ihrem Stiefvater auf dem Flugplatz auf dem er arbeitet und macht bereits früh ihren Pilotenschein. Sie fliegt Rennen und überführt Flugzeuge nach Südamerika.
Als sie das Angebot bekommt an einem Auswahltraining für Astronautinnen teilzunehmen, sagt sie natürlich sofort zu, würde sich doch nur so der Traum, zum Mond zu fliegen, verwirklichen lassen.

Maiken Nielsen nimmt uns mit in eine Zeit, als Frauen als Piloten noch sehr unüblich waren, und Frauen generell lieber am Herd, als in der Luft gesehen wurden. Sie erzählt uns die Geschichte der 13 Mercury Pilotinnen, die die Tests auf sich nahmen, mit Bravour bestanden und dann aber trotzdem wieder ausgemustert wurden. Die Anhörung im Kongress, bei der diese Entscheidung getroffen wurde, wird im Buch wiedergegeben. Hier hätte ich schreien können, so unqualifiziert und überheblich wurde hier von Männern über Frauen geurteilt. Leider nur ein Beispiel dessen, was damals wohl Gang und gäbe war.

Die Geschichte der Raumfahrt in den USA ist aber nicht ohne einen Deutschen zu erzählen, ohne den vieles nicht möglich gewesen wäre: Wernher von Braun. Seine Geschichte und die Zeichnung seiner Person fand ich sehr interessant. Wenn er nur ansatzweise so war , wie hier beschrieben, war er ein Mann mit großen Zielen, für die er alles getan hat, egal welche Konsequenzen das für andere hatte. Und dabei hatte er das Glück auf Menschen zu treffen, denen seine Leistungen wichtiger waren, als seine Verstrickungen in der Nazi-Zeit.

Ich habe das Buch sehr genossen. Junis Geschichte hat mich fasziniert und ich muss sie und ihre Mutter für ihre Art, sich ihre Träume zu erfüllen nur bewundern. Auch wenn sie dabei immer wieder herbe Rückschläge hinnehmen mussten.

Die Geschichte der ersten Mondlandung aus der Sicht von Michael Collins hat mich mitgenommen, ich hatte das Gefühl mit in Apollo 11 zu reisen und den Mond zu umrunden.
Die Bilder, die man damals im Fernsehen sehen konnte, standen mir dabei direkt vor Augen, auch wenn ich die Mondlandung selbst nicht erlebt habe.

Ich kann dieses Buch nur empfehlen, wer etwas über die Gesellschaft in Amerika in den 50er und 60er Jahren wissen möchte, ist hier genau richtig.
Profile Image for ˙⋆✮ Anny ✮⋆˙.
567 reviews299 followers
July 26, 2020
Das Buch ist mir zuerst wegen dem Titel aufgefallen, da ich alles, was mit Fliegerei und dem Weltraum zu tun hat im Moment förmlich aufsauge. Ich hätte nicht gedacht dass ich eine so vielschichtige Geschichte bekomme! Mir hat das Buch auf eine unerwartete Weise gut gefallen.

(Diese und mehr Rezensionen findet ihr auf meinem Blog!)

In Space Girls geht es nicht, wie zuerst angenommen, nur um die Frauen, die in den Weltraum fliegen möchten. Es geht um die Nachkriegszeit und um eine junge Mutter, die mit ihrer kleinen Tochter und gefälschten Papieren von Deutschland über Frankreich nach Amerika flieht und dort versucht, sich ein neues Leben aufzubauen. Dabei sind die Geschichte von Martha, der Mutter, und Juni, der Tochter, untrennbar miteinander verbunden. Wir sehen Juni quasi beim Aufwachsen zu, während die Handlung sich langsam von Martha's Geschichte zu der von Juni wandelt.

Die Charaktere in dem Buch sind gut gezeichnet und Juni ist mir sofort ans Herz gewachsen. Ihre Leidenschaft für die Fliegerei und die Beschreibungen ihrer ersten Flüge haben mir total gefallen und es war spannend, etwas über die Einordnung dieses Themas in die damalige Zeit zu erfahren, insbesondere im Hinblick auf weibliche Piloten - und diese Frauen waren der Inbegriff von Girl Power! Insbesondere in der zweiten Hälfte des Buches fing es an, mehr in die Richtung zu gehen die der Titel erahnen lässt, und man erfährt etwas über die Astronautentests, die die Frauen durchlaufen - mit dem Wunsch, genau wie ihre männlichen Kollegen zum Mond fliegen zu dürfen.

Die Geschichte hat bei all diesen starken Charakteren aber nie den Bezug zum historischen Hintergrund verloren. So geht es auch um die Verbrechen der Nazizeit und darum, was es bedeutet, im Amerika der 60er Jahre Deutsche/r zu sein.

Der Schreibstil ist flüssig und unkompliziert und man kann das Buch so weglesen. Zwischendurch gibt es immer mal wieder kurze Kapitel, die (von der Handlung aus gesehen) in der Zukunft spielen und die Mission der Astronauten von Apollo 11 beschreiben. Der Zusammenhang dieser Szenen hat sich mir nicht ganz erschlossen, aber sie waren ebenfalls interessant und es wurde sehr deutlich, wie viel Recherche die Autorin für ihren Roman betrieben hat.

Ein kleiner Kritikpunkt sind die verschiedenen Sichtweisen. Insbesondere in der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive doch sehr häufig und es war teilweise schwierig, den Überblick über all die Charaktere zu behalten. Einige Szenen hätte man außerdem etwas kürzer fassen können.

Ingesamt ist Space Girls ein interessanter Roman, der sich mit Themen wie Gleichberechtigung, den Anfängen der Raumfahrt und deutscher und amerikanischer Geschichte beschäftigt. Obwohl ich eigentlich keine Romane lese hat mir das Buch gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen!
Profile Image for Biblio_philia.
53 reviews5 followers
October 14, 2020
An sich ein ganz gutes Buch, aber völlig falsch beworben. Eine Mogelpackung quasi
Profile Image for Anna.
110 reviews
March 6, 2025
Vieles hat mich an dem Buch gestört, oft die sprachliche Gestaltung, die wirklich schwach war. Aber auch inhaltlich fand ich verschiedenes nicht gelungen: Ein drei- bzw. vierjähriges Kind, das ohne Probleme das Rad des Postboten klaut und mit einem Freund zusammen darauf radelt, natürlich auch schon lesen kann und sich später ganz genau an alles erinnert (und klar kommt das Mädchen am Ende mit dem Jungen im Erwachsenenalter auf einem anderen Kontinent zusammen und alles wird gut, obwohl ja alles dagegen spricht). Und so intelligent sie ist, bei dem, was über sie und ihre Mutter erzählt wird, hakt sie aber nicht nach. Auch ist unklar, woher jemand in den USA plötzlich weiß, dass die Mutter gefälschte Papiere hatte (die ja meisterlich gefälscht waren), dies irgendwie als Druckmittel nutzt, aber irgendwie auch nicht. Generell nimmt mir die Vorgeschichte viel zu viel Raum ein, die Tests und Astronautengeschichte hingegen zu wenig. Alles wirkt distanziert, die Figuren weit weg.
Fazit: Den Ansatz, von Frauen und dieser Testreihe zu erzählen, finde ich nach wie vor spannend. Aber die Umsetzung in diesem Buch hat mir persönlich gar nicht gefallen.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Sarah.
37 reviews
March 7, 2020
Eine sehr interessante Geschichte, die aber zu viel auf einmal will und über die titelgebenden Space Girls nicht so viel erzählt, wie man denken mag.
Es dauert bis zur Hälfte des Buches, bis die Geschichte um die Mercury 13 überhaupt erst anfängt. Die Space Girls kommen, bis auf eine, nicht wirklich vor und wenn, dann wechseln so schnell die Perspektiven und es wird immer nur so wenig darüber erzählt, dass man überhaupt nicht viel von ihnen mitkriegt.
Es scheint mehr ein Deutsch-amerikanisches (Nach-)Kriegsfamiliendrama als eine Geschichte über Beinaheastronautinnen zu sein.
Was die Kapitel über von Braun und die Apollo 11-Astronauten sollen, erschließt sich mir auch nicht.

Davon abgesehen, dass die Erzählung des Buch etwas „all over the Place“ ist, hat es auch noch Fehler: so wird Louis zweimal Ben genannt, was sehr verwirrend sein kann, da der eine der Freund und der andere der Stiefvater ist.
Profile Image for Nora.
85 reviews9 followers
February 12, 2022
Das Jahr hat noch gar nicht richtig begonnen und ich habe schon mein erstes Jahreshighlight gefunden! Selten habe ich in einem Buch so viele Emotionen durchlebt und so doll mitgefiebert.

Maiken Nielsen hat mit Juni Leroy eine sehr inspirierende Persönlichkeit erschaffen, die an ihrem Traum vom Fliegen festhält und zusammen mit anderen starken Frauen um Akzeptanz, Anerkennung und Gleichberechtigung kämpft.

Doch der Roman schildert nicht nur den Kampf um die Aufnahme ins Astronauten-Programm, sondern auch die Geschichte einer verzweifelten Frau auf der Flucht vor den Nazis. Er handelt von der großen Liebe, von Lügen, Verzweiflung, Freude und Schmerz. Erfolg und Glücksgefühle werden immer wieder von tragischen Rückschlägen unterbrochen.

Dazu kommen grausame Schilderungen aus dem zweiten Weltkrieg, die mir die Luft abschnüren und mich dazu bringen, das Buch zur Seite zu legen. Dann wieder macht die Geschichte Mut und Hoffnung oder rührt mich zu Tränen. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle wäre untertrieben.

Nach all dem Lob folgt nun ein bisschen Kritik: ich fand es schwierig, in die Geschichte reinzukommen, weil sich einerseits mehrere Handlungsstränge mit verscheidenen Personen abwechseln und andererseits sehr große Zeitsprünge manchmal nur durch einen normalen Absatz getrennt wurden. Das hat meinen Lesefluss gerade zu Beginn ein wenig gestört. Außerdem hat es mir sehr geholfen, zur Orientierung eine Liste mit allen Personen anzulegen. Zur Mitte des Romans fiel es mir dann deutlich leichter.

Ein weiterer Punkt: Die Autorin verwendet im Buch das N-Wort. Und auch wenn der Roman zur Zeit der Rassentrennung spielt und vermittelt wird, dass diese rassistische Gesinnung nicht richtig ist, bin ich trotzdem über die Ausdrucksweise gestolpert. Kann man nicht über Rassismus schreiben ohne Rassismus zu reproduzieren?
Profile Image for Miriam.
1,179 reviews9 followers
August 20, 2023
I quite liked most of the book, but I didn't like the ending. It's all about women's ambition, and by the end, the men are flying to the moon while the female protagonist gets pregnant. Maybe a baby would represent hope for the future, but not when all the other hopes the protagonist has had have just conclusively been dashed. And in the last 100 pages so much gratuitous bad stuff happens without actually being explored.
9 reviews
August 24, 2020
Ich habe dieses Buch verschlungen! Historische Romane in sämtlichen Formen gehören zu meinen Lieblingssbüchern und auch dieses konnte ich kaum aus der Hand legen. Höchstens, um nebenbei die historischen Fakten zu ergoogeln und mir ein genaueres Bild vom Geschehen zu machen.
Eine wunderbare Geschichte um die fiktive Mercury-13 Teilnehmerin Juni und Frauen in der Fliegerei.
Profile Image for Anna Filby.
56 reviews
January 21, 2021
What a Great story! Eine Geschichte über den Traum des Fliegens und eine Gruppe wahnsinnig starker Frauen. Die „Mercury 13“ kämpfen dafür in das Astronauten Raumfahrtprogramm der NASA aufgenommen zu werden und müssen dabei einiges einstecken.
42 reviews
December 9, 2023
It's a man's world.......ein gutes Buch über den Wettlauf einer bemannten Mondmission.....und obwohl Frauen genauso qualifiziert waren, die Jungs waren die erste Wahl. Also nicht nur ein Buch über die Mondmission, sondern auch über die immer noch Vorhandene Benachteiligung von Frauen. Sehr gut geschrieben und meiner Meinung nach lesenswert.
Profile Image for Lilly.
39 reviews1 follower
February 24, 2020
This book is based on a true story even if the main character June is fictional. It is set in the 1950/60s — a time in which women had to fight so very hard to achieve careers in certain areas (not that it is easy today) . Along with twelve other women, June fights for her dream to take part in the Mercury-13 program and ultimately to become a NASA pilot. And the trials and tests they face are brutal to say the least. The story also covers the first moon landing from the perspective of Michael Collins with breathtaking descriptions of this experience! A must-read if you are interested in the astronaut space program back then, the first moon landing and if you want to learn about the society and their attitudes in the 1950/1960s. But even if you are not interested in space, this book has so much more to offer. It is in its essence about strong women who are not giving up on their dreams. They are fighting for equality despite heavy setbacks and are thereby paving the way for future generations. I really liked it.
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