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Fair Play: Spiel mit, sonst verlierst du alles!

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Ein Wettbewerb. Eine Schule. Und eine gewagte Idee: Was, wenn jeder deine Umweltsünden auf deinen Social-Media-Accounts sehen könnte? Würdest du dich zusammenreißen? Nur noch so viel verbrauchen an Energie, Essen, einfach allem, damit das Icon deiner App grün bleibt statt rot? Würdest du fair spielen? Oder ... ODER???

Ein fesselnder Roman über ein Experiment, das außer Kontrolle gerät.

330 pages, Kindle Edition

First published March 1, 2021

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About the author

Kerstin Gulden

6 books2 followers

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Community Reviews

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1 star
8 (4%)
Displaying 1 - 30 of 42 reviews
Profile Image for Meli  .
1,315 reviews243 followers
November 24, 2021
Ich hatte erwartet, dass die App etwas geheimer ist und dass der ökologische Fußabdruck der Teilnehmer eher unfreiwillig ans Licht kommt, aber das ist nicht der Fall. Es ist klar, woher die App kommt, wer teilnimmt und die Teilnahme ist eigentlich freiwillig. Kera hatte die Idee, dass die Menschen sich vielleicht umweltbewusster verhalten würden, wenn ihr ökologischer Fußabdruck für jeden sichtbar wäre. Um zu den grünen "Fair Playern" zu gehören, darf man sein Klimakonto nicht zu sehr belasten und das gemeinsame Ziel der Schule ist es, bis zum Ende des Schulprojekts in drei Monaten insgesamt ein grünes Klimakonto zu haben.

Da aber auch der Verbrauch der Schüler, die nicht mitmachen, gezählt wird, ist es für die Fair Player nur noch schwieriger, dieses Ziel zu erreichen. Schnell gibt es einen Namen für die Mitschüler, die es ihnen so schwer machen: Foul Player. Und nicht nur sie spüren den Druck der App, sondern auch die Teilnehmer, denen es schwer fällt, ihr Konto nicht zu überziehen, denn an einem roten Icon kann jeder sehen, dass sie es nicht geschafft haben.

Kera hatte zwar die tolle Idee, aber dann ist es doch schwieriger als sie dachte und ihre Mitschüler sehen, dass sie ihr Konto immerzu überzieht. Da sie sich sehr für die Umwelt einsetzt, ist ihr das ziemlich peinlich und sie hätte nie erwartet, auf der falschen Seite zu stehen. Sie kann es auch nicht glauben, dass die scheinbar oberflächliche Influencerin Elodie es schafft und sie selbst nicht, aber Elodie gibt sich auch sehr viel Mühe und findet die Regeln der App eher befreiend als anstrengend.

Max gehört zu den App-Verweigerern und fühlt sich schon bald wie ein Außenseiter, denn Entscheidungen werden zugunsten der App getroffen und er muss sich der Mehrheit oft fügen, obwohl er der App nie so eine Macht über sich geben wollte. Leonard geht es mit der App ganz anders, denn seitdem er sie entwickelt hat, ist er eben kein Außenseiter mehr. Seine Mitschüler interessieren sich für ihn und die App verleiht ihm eine ganz neue Macht, wie er sie noch nie gespürt hat. Ich möchte an dieser Stelle gar nicht hinterfragen, wie die App funktioniert und wie Leonard das alles ganz allein programmiert hat, hier geht es ja eher darum, welche Auswirkungen die App hat.

Neid, Mobbing, Geheimnisse, Umweltbewusstsein - das Buch hat hier eine ganze Menge zu bieten und bleibt immer spannend und abwechslungsreich. Es werden schon viele sehr wichtige und aktuelle Themen angesprochen und und ich finde, zusammen mit dem Mobbing, das durch die App verursacht wird und den Geheimnissen der Protagonisten wäre das schon ein rundes Buch geworden, auch ohne die Verschwörung, die sich schon sehr bald bemerkbar macht.

Fazit
"Fair Play" spaltet eine Schule in zwei Lager und bietet authentische Protagonisten und eine durchgehend spannende Geschichte, in der es um Mobbing, Social Media und Umweltbewusstsein geht.
Profile Image for Nora|KnyguDama.
551 reviews2,426 followers
November 2, 2023
Labai mažai išduodantis aprašymas, tai gal ir mano lūkesčiai susipainiojo. Tikėjausi YA distopijos su siaubo elementais, o gavau paauglišką dramą dėl programėlės ir nebrandžių jausmų.

Knygos esmė - norėdami laimėt konkursą, vienos mokyklos paaugliai sukuria apps'ą apie aplinkosaugą ir tvarumą. Kiekvienas savo asmeninėje paskyroje žymi ką veiki, valgo, kuo keliauja, kur eina, ką perka ir taip kaupia taškus. Kuo daugiau eikvoje, tuo prastesnis tavo reitingas. Visi greit užsikabina ir stengiasi vartot kuo mažiau, kad tik liktų progarmėlės top'e. Bet, kaip dažnai nutinka su aukštų siekių dalykais, greit peržengiama riba. Vaikai panikuoja, kad suvalgė avokadą (iš kiek toli vežtas, kiek vandens suvartojo augdamas, kaip netvaru ir brangu), bet nemato, kad tas norėjimas būt geriems Žemej tapo rykšte asmeniniems gyvenimams. Visi pykstasi, gaudo vieni kitus, keikia ir apkalbinėja.

Mintis nebloga, o visa kita -labai naivu. Nors paaugliai, bet pavaizduoti su vaikų smegenimis, be jokios racijos ir logikos. Viena mergina čia instagramerė ir influencerė išvis pavaizduota netikroviškai - nei jos postai, nei jos elgesys ir darbas. Labai menkai mane įtikino tas ABSOLIUTUS visų įsitraukimas į programėlę, draugų persekiojimas ir noras laimėt konkursą. Knyga tokia padrika - lyg paaugliams, bet per skysta. Jei skaitys jausnesni - bus netinkamų temų. Pabaiga išvis wtf. Neįtikino.
Profile Image for Lauralee.
533 reviews5 followers
March 30, 2021
Sehr interessante und spannend erzählte Geschichte, wenn man auf die Dynamik zwischen den Charakteren und innerhalb der Schulgemeinschaft schaut. Die soziale Ebene und die leichten Thriller-Elemente sind richtig gut gelungen. Punktabzüge gibt's für Schwächen in der Hintergrundidee, insbesondere bei den technischen Details - und ich sage das, ohne davon besonders viel zu verstehen.

Eine Schulklasse nimmt an einem Wettbewerb teil, für den neue Konzepte zum Klima- und Umweltschutz entwickelt werden sollen. Sie erfinden eine App und starten damit ein dreimonatiges Experiment: Alle Schüler, die die App runterladen, bekommen durch sie angezeigt, ob sie über oder unter dem Umweltbudget liegen, das einzuhalten notwendig wäre, um den Klimawandel zu begrenzen. Und ein kleines Icon, das rot oder grün ist, macht diesen Status für alle anderen auf den Social-Media-Kanälen sichtbar.
Die vier Protagonisten sollen das Projekt offiziell begleiten und vertreten:
- Kera, die die Idee hatte, eine gute Schülerin, die sich sehr für Umweltthemen interessiert
- Leonard, ein stiller nerdiger Typ, sonst eher Mobbingopfer, der die App programmiert hat
- Elodie, eine "Influencerin", die sonst eher Nagellack bewirbt, jetzt aber das Projekt promoten und sichtbar machen soll
- Max, ein beliebter, aber versetzungsgefährdeter Schüler, der die App nicht runterladen will, sondern aus der Außenperspektive darüber berichten soll, um seine Note aufzubessern

Die vier sind sehr lebendige Protagonisten und ich habe gerne über sie gelesen. Alle machen eine Entwicklung durch, die man nicht von Anfang an so hat kommen sehen, was es für mich sehr interessant gemacht hat. Witzigerweise fand ich sie alle am Anfang sympathisch, in der Mitte teilweise weniger, und am Ende mochte ich sie dann doch wieder.
Es ist absolut spannend zu sehen, wie sich das Projekt auf die ganze Schule auswirkt und in unterschiedlichen Leuten auch entsprechend unterschiedliche Reaktionen hervorruft.
Sicher auch ein Buch, das als Schullektüre interessant sein könnte.

Was mich gestört hat, war wie eingangs erwähnt vor allem der technische Hintergrund. Die App rechnet ALLES, was man tut, ein: Nicht nur, mit welchem Verkehrsmittel man sich fortbewegt, sondern auch, welches Modell das Fahrzeug hat und wie viele Personen darin sitzen. Was es zu essen gibt, welche Verpackung es hat, aus welchem Herkunftsland es kommt, wie viele Personen davon essen. Wie stark der Raum beheizt ist, wie viele Lichter brennen, welche Geräte am Strom sind usw.
Das ist im Prinzip ja genau richtig, um den gewünschten Zweck zu erfüllen, dass man sich wirklich klar macht, wie viel Energie und Ressourcen man ständig verbraucht - oft, ohne es zu wissen.
Aber es ist in der Praxis ziemlich unvorstellbar, weil es entweder bedeutet, dass man pausenlos damit beschäftigt ist, jeden kleinsten Aspekt seines Lebens zu dokumentieren (jedes Mal, wenn man einen Raum betritt: welche Temperatur hat er, läuft eine Heizung oder Klimanlage, wie ist die betrieben und wie hoch eingestellt, wie hell ist es, wie viele Lampen, was für Glühbirnen, mit welcher Stromquelle wird das Gebäude versorgt, ...) oder dass das Handy als absolute Überwachungsmaschine all diese Dinge irgendwie automatisch mitbekommt. Was die Technik theoretisch schon kann sind ja solche Dinge wie Standort, Umgebungstemperatur, Lichtverhältnisse, Vernetzung mit anderen technischen Geräten, es wird sogar beschrieben, dass es merkt, wenn mehrere User der App in der Nähe sind, und deren Angaben miteinander vergleicht, bzw. bei anderen Usern nachfragt, ob deine Angaben zutreffen.
Es gibt eine Szene, in der das Handy mithört, dass über Avocados gesprochen wird, und dadruch den User quasi dabei "erwischt", welche zu essen und diese Umweltkosten anrechnet. In dem Fall stimmt es zwar, aber man könnte ja auch über Dinge reden, die man nicht gerade konsumiert.
In einer anderen Szene sitzt ein Schüler im Dunkeln, um Energie zu sparen. Woher soll das Handy wissen, ob das Licht an ist, wenn es z.B. in einer Tasche steckt - und erst recht, ob da 60 Watt brennen oder eine LED?
Es müsste also eigentlich relativ leicht sein zu schummeln oder unbeabsichtigt falsche oder unvollständige Angaben zu machen - schon allein, weil man etwas einzutragen vergisst, das Handy nicht 24/7 unmittelbar am Körper trägt oder schlicht keine Ahnung hat, welche Leuchtmittel in der Straßenbahn benutzt werden. Es scheint auch keinen Schüler zu geben, der mal sein Handy verliert oder kaputtmacht, dessen Handy nicht auf dem notwendigen technischen Stand ist, oder der keine Social Media Seiten benutzt. Von Datenschutz will ich gar nicht anfangen.
Und Leonard programmiert dieses technische Wunderding in weniger als zwei Wochen.

Also ja, die Idee ist interessant, aber eigentlich wenig glaubwürdig. Wenn man diesen Teil aber als die Fiktion hinnimmt, die es ja auch ist, dann ist die Geschichte, die sich daraus ergibt, auf jeden Fall gut gelungen, vielschichtig und erzählerisch toll umgesetzt.
Mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht.
Profile Image for Steffi.
3,277 reviews182 followers
March 23, 2021
"Fair Play" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt wie das ökologische Schulexperiment umgesetzt wird. Thematisch erinnert die Geschichte ein wenig an Bücher wie "Die Welle", aber durch den neuen Ansatz mit Klimawandel etc bekam er nochmal einen neuen Ansatz, der mich interessiert hat.

Zu Beginn fand ich das Buch noch ganz unterhaltsam. Es wird aus der Perspektive von vier Schülern erzähl, die an dem Experiment teilnehmen. Ich war sehr gespannt was noch passieren wird und wie die App das Leben der Jugendlichen beeinflussen wird.

Leider hat mich die Geschichte jedoch immer mehr verloren. Es ging immer mehr um die typischen Teenie-Dramen an einer Schule und untereinander. Das Experiment ist immer mehr in den Hintergrund geraten und war kaum noch Inhalt der Geschichte.

Es wird viel geredet, viel beschrieben, aber so richtig passiert leider nicht. Die Auflösung und das Ende ist sehr konfus und endet für mich viel zu plötzlich und offen. Die Geschichte hatte mit der Thematik wirklich Potenzial, aber wurde meiner Meinung nach leider nicht genutzt. Ich fand es größtenteils leider sehr langweilig und die Geschichte konnte mich nicht wirklich packen.
Profile Image for JustAReader.
170 reviews
November 16, 2024
Interessante Idee, unglückliche Umsetzung. Die Charaktere sind unterentwickelt und fühlen sich zum Teil einfach nur nach Stereotypen an (Streber, Aktivistin, Influenzerin, beliebter Junge).
Die Erklärungen waren unschlüssig und gesamte Handlungsstränge tauchten aus dem Nichts auf, um die Geschichte irgendwie sinnvoll abzuschließen.
Mit einigen Überarbeitungen hätte diese Geschichte ein interessantes Jugendbuch abgegeben, was einem über aktuelle Themen wie Klimawandel und Soziale Medien zum Nachdenken anregt. Letztendlich hat mich das Buch aber nur unzufrieden, mit einem abrupten Ende zurückgelassen.
Profile Image for Catwithbooks.
2,392 reviews9 followers
June 19, 2021
Das Buch hörte sich interessant an und von der Grundidee war dies auch so.
Leider konnte mich die Handlung nicht wirklich begeistern.

Ich habe mich nicht nur mit der Handlung etwas schwer getan sondern auch mit den Charakteren. So ganz konnte ich mich in keinen hineinbesetzen. Dabei hat man vier verschiedene Perspektiven, wodurch die Handlung zwar einen guten Einblick gibt, aber so recht konnte mir das nicht helfen um einiges nachzuvollziehen.
Ich bin mir auch nicht recht sicher ob das Thema die Klimakrise sein soll oder aber das Ausgrenzen von Personen. Sprich Mobbing. Zwar ist zwar das Gerede von Zusammenhalt, aber wenn man nicht grad für Fair Play ist wurde man ausgegrenzt.
Ich war mir einfach nicht so ganz sicher was genau im Vordergrund stehen sollte.
Welche Macht eine App haben könnte?
Mein war es irgendwie nicht so ganz. Zumal es welche Kreise das ganze gezogen hat. Und wer Hinter den Kulissen am wirken war.
Im ganzen war es 2,5*
6 reviews
April 28, 2021
In einer Schule findet ein Projekt statt. Das Ziel dabei, die Umwelt zu retten. Dabei müssen sie eine App hinunterladen, die alles trackt. Jeder hat ein Konto welches zeigt, ob man zu viel CO2 ausstösst oder nicht. Es soll keine Möglichkeit geben unfair zu spielen.

Ich fand das Buch sehr gut geschrieben, denn ich fand dass die Probleme, die bei so einer App auftauchen würden, wirklich nachvollziehbar sind. Ich finde jedoch bei der App fragwürdig wie diese funktionieren könnte. Vieles ist nicht möglich und deshalb muss man vieles selber eingebe, wodurch das ganze nicht mehr fair ist. An sich finde ich jedoch die Hintergedanken dazu sehr spannend, wie man sich selbst verhalten würde. Es gibt tatsächlich sehr viel Jugenddrama, was für mich jedoch von Anfang an klar war, weil es ja Jugendliteratur ist.

Im ganzen finde ich das Buch sehr lesenswert, weil man viel darüber nachdenken kann.
This entire review has been hidden because of spoilers.
29 reviews3 followers
January 18, 2022
I’m not quite sure about the writing style itself, sometimes I didn’t like it at all, sometimes I did. But most importantly I liked the idea of the book! Veeery interesting and I will need to think about it and its consequences a bit more. Anyway so good to see, that the highly important topic of climate crisis reaches young adult books!
Profile Image for Milda Tolevičienė.
78 reviews
July 24, 2025
Šitą knygą su sūnum paaugliu įsigijome šių metų Knygų mugėje. Perskaitėm abu, tik skirtumas tas, kad knyga man patiko, o jam ne 😆 Jam atrodė, kad tai knyga tiesiog apie iššūkį ir programėlę, o man - apie žmonių tarpusavio ryšius, sąžiningumą,teisingumą, solidarumą,pripažinimą ir manipuliacijas. Knyga mane įtraukė ir nenuvylė.
Profile Image for Belana.
2 reviews
June 8, 2023
Mir hat das Buch ganz gut gefallen, die Verwicklungen waren kompliziert und nicht offensichtlich.
Was mich sehr stört ist das offene Ende.
Profile Image for Petra Sch..
391 reviews2 followers
May 21, 2021
Dieses Jugendbuch behandelt Sozialverhalten, Klimawandel/Umweltschutz und Social Media

Der Bildungssenator ruft die Schulen zu einem Wettbewerb auf: wie kann man mehr tun, um die Umwelt zu schützen?
Keras Schule nimmt mit ihrer Idee einer App teil, bei der alle öffentlich sehen können, ob man seinen Verbrauch so zurückschrauben kann, dass die App grün bleibt. Doch was tun, wenn die App rot wird und es auch bleibt? Spielen alle fair?


Meine Meinung:
Die Geschichte ist abwechselnd aus Sicht der "Fair Play Four" geschrieben, jeweils in ich-Form. Somit kann man noch tiefer in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt von Kera, Leonard, Max und Elodie abtauchen.
So unterschiedlich die Charaktere der Jugendlichen sind, so unterschiedlich ist auch ihr Umgang mit der App und wofür diese steht.
Max zum Beispiel stellt den Gegenpol dar, den App-Verweigerer. Und das macht er aus Prinzip, denn er denkt gar nicht daran, sich sein Leben von dieser App diktieren zu lassen. Und ich kann das nachvollziehen, man muss hier sogar überlegen, ob man öffentlich mit dem Bus fährt, was ja eigentlich bisher als umweltschonend galt?!
Kera ist die politisch interessierte, der die Idee solch eines Programms gekommen ist, das den Verbrauch öffentlich anzeigt und man somit einerseits im Wettbewerb steht, andererseits ein Zusammenhalten voraussetzt, denn nur gemeinsam schafft man es, dass die App nach Ablauf der Zeit für alle auf grün steht. Und das ist ja das Ziel.
Leonard ist der gemobbte Technik-Freak, der die Keras Idee als App umsetzt und programmiert und eigene Ziele verfolgt.
Und Elodie ist das Social Media affine Püppchen, das nur neue Followerzahlen generieren will, wohinter aber tiefgründigere Beweggründe stecken.
Somit sind etwa alle Charaktereigenschaften von Jugendlichen abgedeckt und hier beispielhaft vertreten. Jede/r Leser/in kann sich also in einem der Protagonisten widerspiegeln.

Total interessant fand ich das Verhalten der Jugendlichen, und wie diese durch die App in zwei Lager gespalten wurden.
Soziale Konstrukte haben sich geändert, Freunde werden zu Feinden und umgekehrt; es ist ein stetiges Fließen und auch Ändern der Meinungen und des Verhaltens...
Das regt sehr zum Nachdenken über sein eigenes Verhalten an: wie gehe ich mit meinem Mitmenschen um; wie mit der Umwelt? Trage ich dazu bei, dass mein Kind in einer möglichst nicht noch schlechteren Zukunft/Umwelt leben muss, als sie bereits ist?

Etwas unrealistisch bzw. nicht nachvollziehbar fand ich, wie der Verbrauch berechnet wird. Wann wird ein Konto rot? Wie viel Verbrauch wird für einzelne Dinge berechnet? Und das vorher auszurechnen bzw. festzustellen doch bestimmt irrsinnig viel Zeit in Anspruch nimmt, Leonard die App aber in kürzester Zeit programmiert hatte.
Auch hätte ich gern mehr über das Konsumverhalten der Jugendlichen erfahren bzw. wie sie sich einschränken müssen und damit zu kämpfen haben.
Alles in allem ein interessantes und packendes sozialkritisches Buch, das den Blick auf den Klimawandel und die Möglichkeiten, diesen aufzuhalten, lenkt und auch den Umgang mit den Sozialen Medien kritisch hinterfragt.


Fazit:
Eine fesselnde Idee einer Umweltschutz-App und wie sich die zwischenmenschlichen Beziehungen der Schüler entwickeln, die in zwei Lager aufgeteilt sind.
Profile Image for knygugriauzike_gabriele.
359 reviews
October 24, 2025
Mokyklai dalyvaujant projekte, keli jos mokiniai (dėl skirtingų priežasčių) yra priversti suvienyti jėgas ir būti pavyzdžiu kitiems, siekiant paskatinti pastaruosius priimti iššūkį. Iššūkį, kuris turėjo išmokyti jaunimą atsakomybės, tačiau virto iššūkiu, pareikalavusiu vieno iš jų gyvybės.

Perskaičiusi knygą, supratau, kad buvau išties suklaidinta jos anotacijos. Pastaroji trumpa, bet pateikta taip, jog skaitytojas gali ją interpretuoti kitaip ir kartu iš istorijos laukti visai kito, nei šioji duoda. Tikėjausi daugiau paslapčių, nuotykių ir dinamikos. Tikėjausi, kad čia nutiks išties kažkas sukrečiančio, o vėliau bus aiškinamasi, kas tokį veiksmą sukėlė. Deja, knyga „Fair Play“ man pasirodė silpna. Nepatraukė nei protagonistai, nei pats siužetas, nei atomazga. Neneigiu, kad aktualių temų paliesta, tačiau išpildymas menkas.

Pagrindinė mintis ir idėja, tiesa, visai nebloga. Iš dalies ji paliečianti globalų aspektą – aplinkosaugą ir vis labiau neraminančią klimato kaitą. Iš kitos pusės – tai projektas, kurį vykdo istorijos protagonistai, moko vaikus ir paauglius sąmoningumo bei taupumo. Trečia vertus, išryškėja ir dar vienas aspektas – priklausomybė. Aprašyta situacija parodo, kad kartais žmonės gali tapti priklausomi ne tik nuo blogų, bet ir nuo, iš pažiūros, gerų dalykų. Noras būti geriausiu, noras įrodyti savo pranašumą – neretai tampa pražūtingas. Žinoma, negalima nepaminėti socialinių tinklų, kurie ne tik įsigali, bet jau yra pilnai įsigalėję mūsų visų kasdienybėje. Jie ne tik keičia asmeninius įpročius, bet ir mūsų santykį su kitais – deja, blogąja prasme.

Pereinant prie blogųjų knygos detalių, tai jų tikrai ne viena, o kai jos įgyja sąlytį viena su kita – istorijoje užgožiami net ir visi gerieji bruožai. Pradėkime nuo protagonistų, kurie nėra patrauklūs skaitytojui. Regis, mėginama juos pristatyti iš arčiau, bet jokių simpatijų pastarieji nekelia. Netrūksta ir tokių situacijų, kuriose labai stinga logikos apraiškų. Paprasčiausias pavyzdys – vienos iš protagonisčių „influencerės“ kelias, kuris pateiktas dirbtinai ir sunku patikėti, kad taip šis procesas galėtų vykti realybėje. Galiausiai, atomazga. Viena vertus, bet ką sukrėstų toks įvykis, koks ten nutinka. Tačiau priežastys, kodėl taip nutiko, manęs neįtikino, kitaip tariant, neatrodė pakankamai svarios, kad būtų ryžtamasi tokiam veiksmui.

„Fair Play“ – jaunatviškas kūrinys apie mokyklos projektą, kuris suveda absoliučiai skirtingus tos mokyklos mokinius bendram tikslui, dėl kurio jie ne tik keis savo įpročius, bet ir susidurs su psichologiniais išbandymais, atsirandančiais tapus priklausomam nuo kažko: konkretaus daikto, ištiso proceso, žmogaus ar technologijų. Kūrinys alsuoja mokykline dvasia ir parodo, kas vyksta mokyklos koridoriuose, kieme ar klasėse. „Fair Play“ – tai projektas, turėjęs būti vienijančiu, tačiau virto tokiu, kurio dalyviai ėmė jausti konkurenciją, manipuliuoti ir kenkti vieni kitiems.

Nerekomenduoju, jeigu mėgstate dinamiškas istorijas, kuriose netrūksta veiksmo, paslapčių ir galbūt net mistikos. Jeigu ieškote įdomių veikėjų portretų ir vertybinių temų gausos, nerekomenduoju, kadangi temų yra labai mažai, o pilname kontekste jos tiesiog išnyksta. Rekomenduoju, jeigu žavitės į jaunimą orientuotais kūriniais ir norite pajusti mokyklinę atmosferą.

2/5⭐
Profile Image for Marcel.
141 reviews
April 6, 2021
Sehr gute Grundidee, schöne Ideen in der Erzähltechnik, wenig überzeugende Umsetzung der Handlung: Leider verzettelt sich die Handlung nach einem starken Start zusehends in Unglaubwürdigkeiten, bis hin zum konfusen und weitgehend aufgesetzten Schluss. Schade!
Profile Image for Bambi-Nini.
265 reviews1 follower
May 2, 2021
Interessante Idee, deren Umsetzung mich nicht völlig überzeugt

Den Klappentext fand ich total interessant und auch die Idee der App, die hier entworfen wird, ist super spannend. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht vollständig überzeugen.

Für ein Umweltprojekt entwerfen Schüler/innen eine App, die ihr persönliches Energie-Tageskonto aufzeichnet. Dabei geht es um die Art, wie die Kids sich fortbewegen, womit sie ihre Freizeit verbringen oder welche Lebensmittel sie zu sich nehmen. Wird das Kontingent überschritten, wechselt ein Icon von grün auf rot, was für alle Nutzer sichtbar ist. Dabei greift die App alle möglichen Daten ab, von Bewegungsdaten bis zur Spracherkennung. Ziel ist es, dass möglichst viele Nutzer ihren täglichen Bedarf nicht überschreiten, damit das Gesamtkonto in grünen Bereich bleibt und somit die Umwelt geschont wird.

Erzählt wird die Geschichte aus vier verschiedenen Perspektiven. Die vier Schülerinnen und Schüler haben ganz unterschiedliche Antriebe, bei dem Projekt mitzuwirken. In ihrem Leben spielen natürlich viele Themen eine Rolle, sodass der Umweltaspekt oft nur nebenbei mitschwingt, während die Teenager, die jeweils in der Ich-Perspektive berichten, über ihr Schulleben, ihre Social Media-Aktivitäten, Familie und Verliebtheit erzählen.
Neben Umweltschutz werden auch Mobbing und Gruppenzwang behandelt. Denn je länger das Projekt läuft, desto unkontrollierter entwickelt es sich und spaltet die Schülerschaft in zwei Lager, die sich gegenseitig anfeinden. Fair Player gegen Foul Player. Aber was ist noch fair…?

Der Klappentext und das erste Kapitel geben bereits einen Hinweis, was am Ende passiert, sodass der Schluss nicht völlig überraschend kommt.
Die Geschichte hat einige spannende Momente, während das Geschehen durch die vielen Alltagsschilderungen an anderen Stellen relativ ruhig vor sich hin plätschert. Im Verlauf gibt es einige Wendungen, Intrigen und Geheimnisse, da die App öffentliche Aufmerksamkeit erreicht, sodass plötzlich auch noch andere Parteien mitmischen möchten.

Letztlich finde ich sowohl die App als auch das Ende des Buches nicht ganz ausgereift. Innerhalb der App-Umsetzung gab es für mich einige Unstimmigkeiten.
Und das Ende habe ich als unpassend empfunden. Zum einen wird hier plötzlich unnötig die Moralkeule geschwungen, zum anderen passiert etwas sehr Extremes, was für mich nicht nötig gewesen wäre und letztlich auch nur bedingt zum Rest der Geschichte und der eigentlichen Thematik passt.

Ungünstig finde ich auch die langen englischen E-Mails, die unübersetzt bleiben und deren grober Inhalt hinterher nur in einem kurzen Satz zusammengefügt wird.

Fazit

Über die Gedanken, die sich die Jugendlichen um ihren Verbrauch machen, gibt es Anregungen, das eigene Handeln zu überdenken und ein wenig Input, wie sich bestimmte Lebensmittel oder das Streamen von Serien auf unser aller Umweltkonto auswirken.
Letztlich konnte mich die Geschichte weder komplett fesseln noch vollständig überzeugen. Die Schicksale der vier sehr unterschiedlichen Jugendlichen sind nicht uninteressant, allerdings wirkt das Geschehen teilweise konstruiert und ich empfand die ganze App als nicht ganz stimmig. Auch das Ende, das mir zu extrem daherkommt, überzeugt mich nicht.
407 reviews3 followers
April 6, 2021
Fair Play ist eine Geschichte, die auf vielerlei Arten faszinieren kann. Einmal ist das natürlich das Thema. Die Idee, dass ein Mensch anhand seiner Umweltsünden und seines Verhaltens bewertet wird, ist spannend und im Moment auch aktueller denn je, wenn man sieht, wie sehr sich die Veränderungen im Alltag direkt auf die Erde auswirken. Jeder kann klein anfangen und das ist unter anderem eine Message von Fair Play.

Die andere Auffälligkeit ist für mich die Zahl der Ich-Erzähler, gleich vier verschiedene Perspektiven gab es. Für mich war es besonders anfangs sehr schwer, mich immer wieder in eine neue Figur mit anderem Charakter einzufinden, doch mit der Zeit habe ich mich dran gewöhnt. Elodie hat es einem im Gegensatz zu Kera, Max und Leonard sehr leicht gemacht, da jedes ihrer Kapitel mit einer kleinen Übersicht ihrer Instagramzahlen einherging.

Die vier Protagonisten könnten unterschiedlicher kaum sein. Elodie ist ein Social Media Star, Leonard ein Computer-Nerd wie er im Buche steht, Max der coole, gutaussehende Kerl, den jeder gernhaben muss und Kera irgendwie sein Gegenstück, wenngleich ein gutes Stück rebellischer, lauter und weniger angepasst als er.
So richtig hineinversetzen konnte ich mich in keinen von ihnen, am spannendsten fand ich jedoch eindeutig Leonard. Er ist mir mit seiner von vielen englischen Begriffen geprägten Ausdrucksweise manchmal zwar arg auf den Keks gegangen, allerdings hatte er den interessantesten und verdrehtesten Charakter von allen.

Das Experiment mit der App „Fair Play“ scheint auf den ersten Blick eine sehr clevere Idee um schnell und einfach kontrolliert sein Leben umweltfreundlicher zu gestalten. Wie bei allen Experimenten gibt es allerdings auch hier Schattenseiten und Nachteile. Fair Play und der Drang, sich anpassen und mehr einsparen zu müssen, bestimmt irgendwann das ganze Leben und beherrscht einen förmlich. Der Wandel von der guten Idee zum gefährlichen Einfall fand ich gut gelungen und auch nachvollziehbar dargestellt.

Mich konnte die Geschichte zwar meistens ganz gut bei der Stange halten, aber da ich mit den Figuren zu Beginn so meine Schwierigkeiten hatte, bin ich auch gerade an den Anfängen der Kapitel häufig nicht ganz mitgekommen. So richtig komplett überzeugt bin ich nicht, aber ich hatte auch sehr hohe Erwartungen, denen gerecht zu werden das Buch entsprechend sehr viel Mühe gekostet hat.

Mein Fazit:
Nicht das Highlight, was ich mir erhofft hatte, aber dennoch eine spannende Geschichte mit neuartiger und clever umgesetzter Idee. Der Schreibstil war angenehm und hat ein bis auf wenige Einschränkungen flüssiges Leseerlebnis beschert. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
Profile Image for Elke Sonne.
517 reviews
April 2, 2021
Spannend und kritisch

„Fair Play: Spiel mit, sonst verlierst du alles!“ ist ein spannender Thriller der Autorin Kerstin Gulden, der mich ein wenig an „Die Welle“ von Morton Rhue erinnert - ein Experiment läuft aus dem Ruder - sich aber mit einer vollkommen anderen und aktuellen Thematik beschäftigt.

In einem Schulprojekt zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit haben Kera, Leonard, Elodie und Max eine App entwickelt, die zu einem bewussterem und nachhaltigerem Leben motivieren soll. Durch die App wird der ökologische Fußabdruck der Mitspieler erstellt. Je nach Verhalten wird das Konto des Spielers grün oder rot und damit ergibt sich ein Gruppenzwang und eine Dynamik, die nicht vorherzusehen war.

Die vier App-Erfinder sind keine guten Freunde, ticken äußerst unterschiedlich und wurden für das Projekt zufällig zusammengewürfelt. Die entschiedene Idee kam von Kera, die eher eine Einzelgängerin ist. Leonard ist ein echter Nerd und hat die App programmiert. Elodie ist Influencerin und hält ihre Leser über das Experiment auf dem Laufenden und Max, der sich dem ganzen widersetzt, aber mitmachen muss, um versetzt zu werden. Die Protagonisten werden facettenreich und vielschichtig beschrieben. Durch die Bemühungen aller, ihre Konten grün zu bekommen, entsteht einen Gruppendynamik, Mitspieler, denen es nicht gelingt sich ökologisch korrekt zu verhalten, werden bloßgestellt und verurteilt. Es wird getrickst und nicht immer mit fairen Mitteln gespielt. Neben der Handlung um die App gibt es noch die typischen Teenagerdramen, die sich üblicherweise an Schulen unter den Mitschülern abspielen.

Die einzelnen Abschnitte werden aus der Ich-Perspektive der Protagonisten erzählt, dadurch erfährt man mehr über ihre persönlichen Motive und kann ihre Gedanken recht gut nachvollziehen.

Die aktuelle Thematik in Bezug auf den Klimawandel und die Aufgaben und das fehlende Handeln in der Politik wurde gut mit den Ereignissen verknüpft.

Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und fand die Rollen der Sprecher mit Julian Greis, Pascal Houdus, Toini Ruhnke und Merete Brettschneider gut besetzt. Jede/r von ihnen hat seine Rolle passend und authentisch intoniert, so dass die Ereignisse äußerst lebendig bei mir ankamen.

Mein Fazit: Ein spannender Thriller zu einem aktuellen Thema rund um Umweltschutz, Politik, soziale Medien und Überwachung, der mich gefesselt hat.
13 reviews
May 17, 2021
Die vier Schüler Kera, Max, Elodie und Leonard gehen zusammen zur Schule, haben aber eigentlich so gut wie gar nichts miteinander zu tun. Erst bei einem Wettbewerb für mehr Umweltschutz, finden die vier aus ganz unterschiedlichen Gründen zusammen. Als die "Fair Play Four", entwickeln sie eine App, die jede Umweltsünde aufzeichnet und in den Social Media Profilen der jeweiligen User öffentlich macht. Mit dieser Idee bewerben sie sich beim Wettbewerb, doch was als harmlosen Experiment an der Schule für eine bessere Welt begonnen hat, entwickelt sich schon bald zu bitterem Ernst.
Die Geschichte wird aus den vier verschieden Perspektiven der "Fair Play Four" immer abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählt. Dabei erfährt man die persönlichen Geschichten und Beweggründe für die Teilnahme am Experiment der Jugendlichen. Ich fand die Idee der wechselnden Erzählperspektiven in diesem Buch sehr gelungen umgesetzt, da so das ganze Experiment aus allen verschiedenen Sichtweisen beleuchtet wurde.
Die Geschichte war von Anfang an sehr spannend und ich hatte keinerlei Probleme dem Schreibstil der Autorin zu folgen. Auch die Idee bei Elodie immer ihr Social Media Profil einzublenden fand ich wirklich individuell und sehr abwechslungsreich. Diese Idee habe ich bis jetzt noch nie irgendwo anders gesehen und sie hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Einzig und allein, dass bei den Kapitel, die aus Max Sicht erzählt wurden, viele Wörter oft fett, kursiv, schief oder in Lautschrift gedruckt wurden, hat meinen Lesefluss ziemlich gestört. Ich nehme an, dass die Autorin das gemacht hat, um den Text bzw. die Geschichte lebendiger zu machen, mich hat es aber leider sehr gestört.
Insgesamt war die Geschichte aber das gesamte Buch aber sehr spannend und schlüssig. Die Autorin hat das Umweltthema bzw. Umweltproblem gut und vor allem schlüssig und realistisch umgesetzt, ohne dabei zu sehr ins Unmögliche/ Fiktionale abzudriften. So hatte der Leser oft das Gefühl, dass einem genau das gleiche hätte passieren können.
Das Ende ist für mich leider der einzige Kritikpunkt. Mir persönlich kam es zu plötzlich und zu abgrubt und hat leider auch mit einem nicht ganz realistischen Cliffhanger geendet.
Ansonsten ist das Buch aber wirklich sehr lesenswert, vor allem wenn man sich für Umwelt, Politik und Nachhaltigkeit interessiert.
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April 1, 2021
Das Buch klingt wie eine moderne Fassung des Klassikers "Die Welle". Auch hier geht es um ein Experiment an einer Schule, das außer Kontrolle gerät. Im Rahmen eines Wettbewerbs entwickelt eine Klasse eine App, die das Klimakonto ihrer NutzerInnen errechnet und im Social Media Profil für alle sichtbar grün oder rot markiert. Natürlich ist allen Beteiligten daran gelegen, das eigene Konto grün zu halten, was sich als gar nicht immer so einfach herausstellt. Abgesehen vom Umweltaspekt der Geschichte geht es im Wesentlichen um vier Schüler, die maßgeblich am Projekt beteiligt sind, und da wird es fast wieder trivial: Liebeskummer, Zickereien, Mobbing und Machtspielchen, die alle Jugendlichen an jeder beliebigen Schule in der ein oder anderen Form miterleben. Dadurch spricht das Buch sicher viele Jugendliche an, die sich in den dargestellten Charakteren wiederfinden. Wie das Experiment am Ende ausgeht, wird dabei fast schon zweitrangig, und es geht nur noch darum, die Zeit bis dahin unbeschadet zu überstehen.

Das Buch macht vieles richtig, hat aber auch einige Schwachstellen. Die wechselnde Erzählperspektive bringt uns die Hauptbeteiligten sehr nahe und man kann ihre Beweggründe, auch wenn man diese nicht gutheißen mag, immerhin nachvollziehen. Das Thema Klimawandel ist brandaktuell und spricht sicher viele LeserInnen an. An manchen Stellen tritt es ein wenig vor den persönlichen Schicksalen der SchülerInnen zurück, kehrt aber immer wieder in den Fokus zurück und hat auch im Finale noch einmal seinen großen Auftritt.
Gestört hat mich der technische Aspekt der App, deren Umsetzung hier als leichteste Fingerübung des 'Nerds' dargestellt wird. Ist das wirklich realistisch? Es wird dann aber auch gar nicht weiter ins Detail gegangen, was vielleicht ganz gut ist. Immerhin soll die App als Aufhänger für die Handlung dienen, und das schafft sie spielend. Die Darstellung der Jugendlichen fand ich stellenweise überzogen, andererseits wäre eine Geschichte über 'Normalos' wohl auch zu langweilig. Dann gab es noch ein paar glückliche Zufälle - glücklich für den Verlauf der Handlung, aber glaubwürdig: nicht unbedingt.
Am Ende lässt das Buch den Beigeschmack einer Seifenoper für Jugendliche zurück, die sich in eine moderne umwelt- und sozialkritische Schale geworfen hat. Immerhin mag es manche LeserInnen zum Nachdenken bringen - sei es über das eigene Verhalten oder das große Ganze.
Profile Image for Adorable.Books.
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March 24, 2021
Im Zuge eines Wettbewerbes formt sich die Idee einer App, mit der man seinen ökologischen Fußabdruck tracken kann. Ein Icon neben dem Profilbild in den Social Media Kanälen zeigt, ob man im Einklang lebt. Ziel ist es, in drei Monaten ein Hauptkonto im 'grünen' zu haben. Doch hinter allem steckt noch so viel mehr.

Das Thema dieses Buches ist sehr aktuell und auch wichtig. Am Anfang der Lektüre dachte ich mir noch so: So eine App wäre doch wirklich sehr praktisch. Aber in der Weiterführung des Romans kamen immer mehr Denkanstöße, die mich kritischer mit dem Gedanken werden lassen.

Der Schreibstil der Autorin ist schön einfach und auf jeden Fall passend für die jüngere Generation. Ich mochte es sehr, dass die Kapitel aus den unterschiedlichen Sichtweisen der Hauptcharaktere verfasst wurde, denn somit hat man als Leser viel mehr Einblicke bekommen. Was ich etwas weniger gut fand, war, dass die englischen Emails nicht übersetzt wurden. Ich habe damit zwar weniger Probleme aber es gibt bestimmt auch den einen oder anderen Leser, der damit nicht so zurecht kommt. Da wäre eine Übersetzung schon gut, vielleicht am Ende des Buches.

Die ganze Idee und die Umsetzung der Geschichte hat mich sehr an 'Die Welle' erinnert. Hieß da der Lehrer im Film nicht auch Wenger? Daran musste ich unweigerlich denken, als ich den Namen der Lehrerin gelesen habe.
Für mich hat die Story sehr gut angefangen, hat dann aber irgendwie ein bisschen den roten Faden verloren, da es dann nur noch um die Probleme der Charaktere untereinander ging und eher weniger um die App und die versuche sich im grünen Bereich zu befinden. Zumindest hätte man da für meinen Geschmack etwas mehr die Bemühungen beschreiben können.

Ich finde dennoch, dass das Buch eine wichtige Message hat und man es definitiv lesen kann.
Profile Image for Lisa_V.
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March 23, 2021
Spannendes Experiment

Wir alle verbrauchen in unserem Alltag zu viel. Doch von allein sein Verhalten ändern? Das fällt schwer! Und so fand ich die Idee, welche im Buch „Fair Play: Spiel mit sonst verlierst du alles!“ der Autorin Kerstin Gulden umgesetzt wird, zunächst genial. Denn wenn jeder sehen würde, wie „grün“ das eigene Leben ist, wäre der Ansporn enorm. Mitreißend und in einem für ein Jugendbuch angemessenen Schreibstil, entwirft die Autorin ein Experiment, welches eine ganze Schule bewegt und verändert. Dabei stehen vier sehr verschiedene Jugendliche im Mittelpunkt, so dass jede/r Leser*in eine Identifikationsfigur finden kann. Besonders gelungen fand ich die unterschiedlichen Schreibstile, welche je nach Perspektive immer etwas anders klangen und die einzelne Charaktere ausgezeichnet zum Leben erweckten. Etwas schade war für mich hingegen die Erkenntnis, dass die Handlung sich weniger darum dreht umweltverträglicher zu Leben, sondern viele der Schüler schnell ihre ganz eigenen Wege finden die App auszutricksen. Natürlich bleibt die Geschichte durch diese Entwicklung aber auch besonders spannend. Auch die Rolle eines Politikers wurde gelungen integriert und macht nachdenklich.
Mein Fazit: „Fair Play“ ist ein stimmiges, zeitgemäßes und interessantes Jugendbuch, welches ich gerne weiterempfehle!
Profile Image for Claudia Harauer.
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April 4, 2021
Ein spannendes Buch über (Cyber)mobbing und wie wir uns gegenseitig beeinflussen.
Eine App die allen zeigt wie grün dein Fußabdruck ist. Alles wird einberechnet, was du isst, wie du dich fortbewegst, wie oft du dein Handy lädst.
Einen Punkt Abzug gibts für den Unrealismus, denn wenn ich die App nicht mit meinem Essen füttere, kann sie auch nichts berechnen dafür und dass wirklich 24h am Tag alles was man tut, nicht tut, kauft oder nicht kauft alles mitgetrackt wird ist sehr unrealistisch, manches wie heizen feststellbar über die Temperatursensoren kann ich mir schon vorstellen.

Max Rede zum Schluß ist das Beste am ganzen Buch. Denn nicht WIR (wobei ich auch schon zur Elterngeneration des Buches gehöre) sondern alle müssen sich einschränken, die nächste Generation kann nicht ausgleichen was alle davor verbockt haben.

Die Geschichte wird aus der Sicht der "Fair Play Four" erzählt und wir dürfen erleben wie gemobbt, betrogen und geliebt wird.
Es erinnert an eine Mischung aus "die Welle" und "Erebos", hier wird das Mobbing aber an die Schule getragen und es bilden sich zwei Gruppen unter den Schülern.
Die Handlung nimmt ziemlich rasch Fahrt auf und dauert auch nur 3 Monate.

Um Kera zu zitieren: "Manchmal ist es von Vorteil wenn man sich nicht leiden kann und keine Rücksicht auf die Gefühle des anderen nimmt!"

Der Schluss ist ziemlich spektakulär.
Es ist aufrüttelnd und realitätsnah. Ich kann mir vorstellen, dass es für Jugendliche am besten geeignet wäre zum Lesen, da das das Alter ist in dem solche Situationen am ehesten auftreten werden.

Viel Spaß beim Lesen!
Profile Image for Jo.
41 reviews
April 15, 2021
Eine App, die den ökologischen Fußabdruck jedes Nutzers berechnet.
Die jedes konsumierte Nahrungsmittel und jedes Verhalten anhand der ökologischen Bilanz auswertet und das Nutzerkonto entweder weiter in den grünen oder roten Bereich treibt.
Das ist Fair Play.
Entwickelt aus einer Idee der "FairPlay-Four" für einen Schülerwettbewerb.
Doch was mit einer harmlosen Idee begann, wird schneller als gedacht zum Selbstläufer und entwickelt sich in nicht beabsichtigte Dimensionen.

"Fair Play" wird aus der Sicht der "Fair Play Four" erzählt und die Seiten fliegen nur so zwischen Kera, Max, Elodie und Leonard hin und her, der Lesefluss passt eindeutig zur rasanten Entwicklung der Geschichte und ist kaum aufzuhalten.
Jeder der vier hat einen ganz eigenen Grund, warum das Experiment in eine bestimmte Richtung gelenkt werden soll. Die Symphatie schwankt anfangs stark, einen wirklichen Liebling zu finden viel mir schwer, denn jeder der Charaktere hat eigene Seiten, die ihn liebens- und verachtenswert erscheinen lassen.
Über das Ende war ich wohl ähnlich überrascht wie die Protagonisten, auch wenn man es durch das Einleitungskapitel schon fast ahnen konnte.

Punktabzug lediglich dafür, dass der Umweltaspekt der App zu sehr im Hintergrund bleibt. Das hätte man noch etwas ausbauen können.
Ansonsten aber grandios.
Profile Image for Janine Zachariae.
Author 38 books22 followers
April 16, 2021
4 Jugendliche erstellen eine App – für ein Projekt. 3 Monate wollen wir nach dieser App leben, um etwas für den Klimawandel zu machen. Um die Welt zu schützen. Es wird auch das Jahr 2020 erwähnt.

In dieser Zukunft aber geht es ein Stück weiter. An sich hat sich nicht viel verändert. Social Media ist nach wie vor sehr groß, vielleicht etwas mehr, als heute.

Fair Play sollte nur für ein Schulprojekt sein, doch nach und nach hat es sich verselbstständigt und plötzlich hieß es: alles oder nichts. Rot oder grün?

Bist du ein Foul Player und Umweltsünder oder Fair Player? Cheaten ist auch möglich, zumindest mit ein paar Tricks.

Die vier Jugendlichen sollten zusammenarbeiten. Doch mit der Verantwortung kam auch etwas anderes hinzu …

Eine wirklich interessante Geschichte, die ich gerne gehört habe. Die Stimmen sind gut aufeinander abgestimmt und passen zu den vier Hauptfiguren, die sich immer wieder abwechseln in der Erzählung.

Die Geschichte ist gut aufgebaut und hat nicht nachgelassen beim Anhören. Nach einer Weile ist das wahre Ich eines jeden ans Licht gekommen und es gab viele Überraschungen.

Ich mag solche Geschichten sehr. Geschichten mit Apps und Games oder Ähnlichem. Ich mag solche modernen Storys, die auf aktuelles eingehen und einen Blick auf die Zukunft werden.

Also: Wo kann ich diese App laden?
Profile Image for Ma.
462 reviews1 follower
April 13, 2023
"Fair Play" von Kerstin Gulden ist ein Jugendbuch, dass sich das Thema Nachhaltigkeit zum Thema gemacht hat.

Eine Gruppe von Schüler:innen macht es sich zum Experiment, mit den gegebenen Ressourcen auskommen zu wollen und ihr Verhalten von einer App überwachen zu lassen.
Anfangs gibt es noch einige kritische Stimmen innerhalb der Schüler:innenschaft, doch nach und nach werden die Anhänger:innen der guten Sache immer mehr und es wird fast unmöglich, sich der App zu entziehen.
Wie es viele von Fittnesstrackern kennen, steuert die App bald die alltäglichen Aktivitäten und viele sind schockiert, wie rasch das CO2- Kontingent, das ihnen zusteht aufgebraucht ist.

Jugendliche, die das erwünnschte Verhalten zeigen, weden zu Held:innen - und einige wollen das Experiment noch über das geplante Ende hinweg fortsetzen.

Was mir an dem Buch so gut gefallen hat ist, dass ich mir das Szenario sehr gut vorstellen kann. In der Coronakrise haben viele, ganz besonders Jugendliche, begonnen, das eigene (Konsum)verhalten erstmals kritisch zu hinterfragen. Wettbewerbe in diesem Bereich gibt es ebenfalls - und aus Erfahrung weiß ich, wie schnell so ein gutes Unterfangen in die falsche Richtung gehen kann.

Fazit: ein gesellschaftskrtischer Jugendroman, den man auf jeden Fall als Schüler:in gelesen haben sollte.
Profile Image for humankirk.
9 reviews
March 29, 2021
Ich wurde dermaßen positiv überrascht von diesem Buch. Ich habe in DIE ZEIT von dem Buch gelesen und fand die Inhaltsangabe super interessant (der Titel hätte mich ganz bestimmt nicht dazu gebracht es zu lesen). Ich bin mit der Erwartung an das Buch herangegangen, dass es ein, für die Generation Fridays-for-future geschriebenes, Jugendbuch ist, das sich oberflächlich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt. Dem ist nicht so. Oberflächlich ist hier gar nichts.
Ich will nicht zu viel vom Inhalt vorwegnehmen. Mich erinnert es sehr an "Die Welle", wenn man die Handlung ins Jahr 2020 versetzt. Ohne Corona natürlich. Sehr sehr starkes Buch mit sehr starker Message.
Mein Lieblingszitat, das mich sehr zum nachdenken angeregt und beeindruckt hat:
"Es ist noch nicht lange her, da haben wir Masken getragen, sind zu Hause geblieben und haben unser Leben extrem eingeschränkt um euch zu schützen. Aber wenn ihr dann euch in eurer Lebensweise einschränken sollt, um unsere Zukunft zu sichern, dann schaut ihr weg." - Max Bianci
334 reviews2 followers
April 2, 2021
Vier Jugendliche haben eine Idee - sie entwickeln gemeinsam eine App, die Umweltsünden sofort aufzeigt. Doch dann verselbständigt sich das Ganze Projekt in eine ungeplante Richtung.

Zuerst einmal fand ich das Buch mega fesselnd und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen. Die Handlung wird jeweils abwechselnd aus Sicht einer der Vier erzählt, so kann man gut in die Gefühlswelt und Gedanken des jeweilig Erzählenden abtauchen. Hier wird auch eine Vielzahl an Themen, die Jugendliche ansprechen, thematisiert - der Umweltschutzgedanke spielt nicht die Hauptrolle, aber ich konnte dennoch Neues erfahren. Am bezeichnendsten fand ich die dargestellte Gruppendynamik - ich fühlte mich beim Lesen irgendwie an "Die Welle" erinnert und das nicht nur, weil das Buch damals eine ähnliche Sogwirkung auf mich hatte ;) Auch Mobbing, Freundschaft, erste Liebe, Gruppendruck etc. wird angesprochen, aber ohne Wertung. Das hat mir sehr gut gefallen und ich kann das Buch nur weiterempfehlen.
78 reviews
April 25, 2021
Schreibstil:
Das Buch war gut zu lesen. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, wodurch ich das Buch ziemlich schnell durchgelesen hatte. Ebenso war der Schreibstil recht fesselnd.

Meinung:
Die Idee des Buches ist denke ich, aktueller denn je. Egal wo ich hingehe, ich habe das Gefühl ich werde mit der Nachhaltigkeit konfrontiert. Deswegen fand ich die Idee hinter dem Buch auch echt interessant und war super gespannt auf die Handlung.

Die Charaktere waren in meinen Augen sehr unterschiedlich, aber haben alle gut zur Handlung gepasst. Die Entwicklung derer war auch nachvollziehbar.

Generell kann ich sagen, dass das Buch ziemlich viele Themenbereiche abdeckt. Sei es Social-Media, generell die Technologie oder auch der Klimaschutz.

Fazit:
Ein Buch, welches ein sehr aktuelles und wichtiges Thema behandelt. Ich kann es nur weiterempfehlen.
2,266 reviews12 followers
May 4, 2021
Zum Inhalt:
Wie wäre es, wenn unser Verhalten in Sachen zur Umwelt in einer App erfasst würde und du jederzeit sehen könntest, ob du dich nachhaltig verhälst. Und jeder kann über Social-Media-Accounts mitverfolgen, wie du dich verhälst. Würdest du mitmachen? Würdest du ehrlich und fair mitmachen? Was würdest du tun, damit dein Konto im grünen Bereich bleibt?
Meine Meinung:
Die Grundidee der App im Buch finde ich total interessant. Das wäre echt eine Überlegung wert. Nicht unbedingt in der Art wie im Buch, aber grundsätzlich schon. Ich fand die Geschichte richtig gut auch wenn ich gerade zum Schluss hin das Gefühl hatte, dass man schnell zum Ende kommen wollte. Da hätte ich mir ein wenig weniger Tempo gewünscht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Protagonisten haben mir gut gefallen, sie passten gut zu den Rollen, die die verkörperten.
Fazit:
Klasse Grundidee
Profile Image for jules .
81 reviews2 followers
May 12, 2025
Es ist spät, ich hab keine Lust mehr ein langes Review zu schreiben. Ich fand den Roman okay und eigentlich ganz nett. Ich glaube, dass mir das Buch mit 15/16 als Schullektüre gut gefallen hätte.
Die Thematik und der Wachruf an alle ist auf jeden Fall wichtig, jedoch finde ich, dass der Umweltaspekt teilweise an manchen Stellen in den Hintergrund gerutscht ist und von Kritik an sozialen Medien und Datenschutz übertrumpft wurde. Auch wichtig, klar, aber wäre ausgewogener auch cool gewesen. Obwohl ich grade auch keine konkrete Lösung dafür habe.
Kann es mir wie gesagt sehr gut als Schullektüre vorstellen, weil es wirklich viele aktuelle Diskurse abdeckt und beim Lesen auch wirklich zum Nachdenken über das eigene Handeln bringt. Tue ich überhaupt alles in meiner Macht stehende, um die Welt so lang wie möglich am Leben zu halten?
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