Hailee DeLuca postanawia zmienić swoje życie. Koniec z przesiadywaniem w domu i ukrywaniem się przed całym światem. Teraz Hailee chce znów robić wszystkie te rzeczy, których do tej pory się bała. No i właśnie wtedy poznaje Chase'a Whittakera i od pierwszej chwili wie, że ma poważny problem. Ogarniają ją te emocje, które chciała z siebie wyrzucić na zawsze.
Ale każdy uśmiech Chase'a, każdy jego dotyk sprawia, że serce Hailee szaleje coraz bardziej i w końcu zatraca się na dobre. Hailee chciałaby być szczęśliwa jak każda młoda kobieta, chciałaby beztrosko przeżywać miłość, ale nie pozwala jej na to mroczny sekret z przeszłości, który może zniszczyć wszystko, a zwłaszcza to nowe uczucie. Chase jest jej coraz bliższy, jest też jednak coraz bliżej poznania straszliwej tajemnicy.
Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seither nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören.
2 Sterne, einzig und alleine, weil die Anfangsszenen, wo es wirklich um den Verlust von Jesper ging, gut waren. Aber das wurde am Ende ja auch komplett ausgeschlachtet. (Ich empfehle das Weiterlesen in der Stimme von Nico Semsrott, macht das ganze lustiger)
Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass am Ende vom Hörbuch die Triggerwarnung gar nicht vorgelesen wird. Good Job Lyx, mit Hörbüchern habt ihr es ja noch weniger als mit der Korrektur von Rechtschreibfehlern in euren Romanen. Jedenfalls musste ich das Buch auch auf 1,75 speed hören, weil es sonst einfach zu langsam gewesen wäre. Auch sehr unglaublich, da ich sonst maximal auf 1,2 gehe aber naja.
Zum Plot zurück: Der war sterbenslangweilig und voller Klischees. Wenn ihr öfter in dem Genre unterwegs seid, habt ihr das alles schon gelesen. Haylee, oder wie auch immer ihr Name geschrieben wird, ich geh jetzt damit, ist unser klassisches Pinterest Girl mit der entsprechenden Bucketlist ( Im Regen geküsst werden lmao ) Der gute Chase findet das aber mega geil, weil er genauso generic ist. Hätte man an seiner Stelle wenigstens mehr mit dem Familiendrama machen können und seinen Lebensentscheidungen, so hat man das Gefühl, dass da einfach auf den nächsten Band verschoben wird. So, wie gefühlt alles. Bringt ja auch mehr Geld, wenn man zwei Bücher hat. (Kann die Bastei Lübbe Gruppe ja auch gut, ich sag nur Strange The Dreamer)
Die Beziehung zwischen den beiden tröpfelt dahin, keiner kennt den anderen, trotzdem findet man sich aber wahnsinnig geil. Hier wird auch klar, warum es Chase Sicht eigentlich gibt, nämlich nur um zu zeigen wie geil er Haileyyyy findet. "Es ist ja unmöglich mit ihr Essen zu gehen, viel zu sexy, ugh das Top, ihre Titten, WOWWOWOWO" Ihr könnte es euch denken: Das ist natürlich kein Zitat, aber die Kernaussage. Dabei wirkt Chase auch nicht erwachsen, sondern wie ein 14 Jähriger Junge.
Die beiden machen alle Klischee Sachen die ihr euch vorstellen könnt, denn Highlee war ja auch noch nie verliebt und muss das jetzt auch mal kennenlernen. Dabei aber immer wieder Betonung darauf, dass sie das ja gar nicht will und eh am Ende des Sommers weg ist, Yada Yada.
In der Kleinstadt läuft eigentlich auch alles Prima für Hayleigh, Arbeit gibt's sofort, Reparatur auch, genauso wie Schlafplatz und einen Freundeskreis. Dabei nochmal erwähnen, dass Heyliie eigentlich komplett schüchtern ist, das aber nie zeigen. Außerdem schreibt sie an einem Buch, welches auch sofort von einem Verlag angenommen wird.
Die komplette Plotline fühlt sich komplett gestellt an und so als würde mich, und jeden anderen Leser, die Autorin gerade auf den Arm nehmen wollen. Einfach um zu zeigen: Sie kann diesen generic shit schreiben, jeder kauft es und niemand hält sie auf. Hey, ja, soll jeder schreiben was er will, ich muss es ja nicht lesen. Wird auch nicht passieren, denn den zweiten Band geb ich mir nach diesem schrecklichen, geschmacklosen Ende, bei dem Selbstmord so krass ausgeschlachtet wird um einen Punkt für die Liebe zu setzen, ganz sicher nicht.
Andere Sache für alle die das Hörbuch hören wollen: Ich persönlich fand die Sprecher echt schlecht, aber das ist ja Geschmackssache.
Es gibt noch viel, viel mehr zu sagen, glaube ich, aber meine rechte Hand ist eingeschlafen, also lassen wir das jetzt auch.
Greetings und Tschüss Lyx Verlag, du hast mich echt mit jedem Buch komplett enttäuscht.
Ich kann gar nicht genau sagen, was mich an diesem Buch so gestört hat. Eigentlich war es genauso seicht, gut lesbar und voller niedlicher Momente wie alle anderen Bücher, die Laura Kneidl, Mona Kasten und Bianca Iosivoni schreiben.
Ich glaube, so langsam nervt es mich einfach. Ich fand die Firsts-Reihe nicht großartig, aber doch gut. In jedem der Bücher wird ein anderes Paar behandelt und trotzdem ist jedes Buch kürzer als Falling Fast, erzählt aber eine komplette Geschichte.
Hier handelt es sich jedoch um eine Dilogie, die eine Geschichte hat, die man locker in einem Buch erzählen könnte. Dadurch ist es sehr in die Länge gezogen und wenn man auf das Buch zurückblickt, kann man die Handlung in wenigen Sätzen zusammenfasse, denn es passiert letztendlich unglaublich wenig, das hätte auch in 100 Seiten gepasst. Stattdessen hat man 500 Seiten, bis man wirklich zu der wichtigen Stelle kommt und das ganze mit einem Cliffhanger beendet, der das ganze Buch zerstört.
Dabei begann das Buch durchaus vielversprechend: Ein Mädchen, das mutiger sein will und zwei Seelen, die den Verlust eines gemeinsamen Freundes betrauern und füreinander da sind. Dazu gibt es auch ein paar Szenen, die mir gut gefallen haben. Das ganze Liebesgeplänkel drumherum bekam aber durch die Länge und durch diesen forcierten Cliffhanger einen fahlen Beigeschmack.
Dann war da noch die Triggerwarnung ... Am Ende des Buches, was auch immer das bringen sol ... Die fand ich persönlich etwas übertrieben, weil diese Punkte kaum thematisiert wurden. Das Buch ist 90% eine Liebesgeschichte und bei den restlichen 10% hat man mit mittlerem Erfolg versucht, mehr Ernst in die Geschichte zu bringen.
Die Fortsetzung werde ich trotzdem lesen, weil ich glaube, dass man nach dem erzwungenen Cliffhanger ja erreicht hat, dass die Leser sich auch "Flying High" kaufen, also denke ich, dass die Autorin sich nun der wirklichen Geschichte widmet und das Buch dadurch besser wird.
Wow okay. Lange habe ich kein Buch mehr gelesen, bei dem es mir am Ende so schwer fiel, eine Rezension zu schreiben, denn ich habe eigentlich wirklich viel zu sagen, habe aber das Gefühl, das ich nicht so richtig kann, weil es zwangsläufig zu Spoilern führen würde.
Ich versuche wirklich, das zu umgehen, aber ich kann sie nicht komplett ausschließen, deshalb seid an dieser Stelle bitte schon einmal gewarnt.
Falling Fast. Das optisch schönste Buch des LYX-Frühjahrsprogramms. Ein Buch auf das ich mich gefreut habe, das mich am Ende bitter enttäuscht und regelrecht zornig zurückgelassen hat. Gestern Abend habe ich die Geschichte um Hailee und Chase beendet und seitdem gärt es in mir. Ich habe einen dicken Wutklumpen im Magen, den ich mir jetzt hoffentlich gleich von der Seele schreibe, damit dieses Gefühl sich verzieht.
Eigentlich begann die Geschichte ganz okay. Auf den ersten 100 Seiten erleben wir Hailee, die gerade einen Roadtrip durch die Staaten macht und in einer kleinen Stadt namens Fairwood, in Virgina liegen bleibt, weil ihr alter Honda Civic den Geist aufgibt und einen neuen Motor braucht. Sie ist nicht zufällig in Fairwood gestrandet, sondern der Tod ihres besten Freundes Jesper hat sie hierher geführt. Jesper, den sie nur aus dem Internet kannte, mit dem sie aber die Leidenschaft fürs Schreiben verband und dem sie versprochen hatte, sein Manuskript zu lesen. Jesper der gestorben ist, weil er krank war.
Hailee strandet also in Fairwood, was ihr so gar nicht in den Kram passt, weil sie bis zum Ende des Sommers unbedingt zu diesem Leuchtturm in San Diego will um ihre Schwester Katie zu treffen. Ihre Schwester, der sie versprochen hat, diesen Sommer mutig zu sein und Dinge auszuprobieren die sie noch nie getan hat. Es kommt ihr allerdings auch nicht ganz ungelegen, weil sie auf der Suche nach Jespers Manuskript ist, das sie unbedingt finden will. Und sie begegnet Chase, der sie irgendwie nicht mehr so recht loslässt, obwohl sie weiß, das sie doch nicht lange bleiben wird und auf keinen Fall etwas mit einem Jungen anfangen will.
Sehr kurze Zusammenfassung, aber mehr will ich an dieser Stelle nicht sagen. Die Geschichte plätschert circa 250 Seiten so vor sich hin, ist mäßig bis gar nicht spannend, dafür aber eigentlich sehr süß. Chase und seine Freunde sind nämlich zu Jespers Geburtstag nach Hause gekommen und man lernt die komplette Clique kennen, die trotz aller Probleme die jeder Einzelne so hat, tief miteinander verwurzelt sind. Zwischen Hailee und Chase bahnt sich etwas an, das sich auf keinen Fall aufhalten lässt, auch wenn beiden bewusst ist, das sich ihre Wege am Ende des Sommers trennen. Eine wirklich süße Romanze, die mich auch für den zähen Start entschädigt hat und der ich gewillt war, fast die volle Punktzahl zu geben.
Bis dann das Ende nahte. Tatsächlich gab es während des Buchs mal einen Moment in dem ich ahnen konnte, wie die Geschichte ausgeht, da ich zu Beginn den Triggerhinweis vorne im Buch gelesen habe. Ich nehme solche Triggerwarnungen sehr ernst, da ich nicht mit jedem Thema gut klarkomme und habe deshalb vorgegriffen und die Warnung hinten im Buch, von der abgeraten wird, sie aufgrund von Spoilern zu lesen, nun ja, gelesen. Alleine das macht eigentlich schon wenig Sinn, oder ? Wozu gibt es eine Triggerwarnung, die sich am Ende des Buches befindet, die man aber aufgrund möglicher Spoiler vielleicht besser nicht lesen sollte ? Hätte mich schon stutzig machen sollen.
Ich habe sie jedenfalls gelesen und konnte dann an einem Punkt im Buch bereits etwas ahnen, das dann später tatsächlich so eintritt. Auf einigen Blogs habe ich mittlerweile Begeisterungsstürme gelesen und frage mich jetzt: WAS habe ich verpasst ? Wie kann man das feiern ? Ich verstehe es leider überhaupt nicht und mich macht dieses Ende und diese komplette Wendung auf die alles zusteuert einfach nur richtig sauer ! Es ist ein Punkt und eine Handlung der/die Hailee betrifft und der/die im kompletten Widerspruch zu ihrem Verhalten während der ganzen restlichen Geschichte steht.
Es gab nicht eine einzige Situation, in der ich bewusst darauf gekommen wäre, welche Gedanken sie in Bezug auf diese Sache hegt, weil sie einfach nichts von sich preisgibt. Mehr als die Hälfte des Buches ist aus ihrer Sicht erzählt, aber ich habe null Bezug zu ihr bekommen und konnte sie als Charakter überhaupt nicht fassen. Das Ende ist einfach nur unrealistisch und für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Die Zeichen, die Chase plötzlich gesehen haben will, sind keine gewesen. Tut mir leid, aber so lapidare Aussagen, wie da aufgeführt werden, lassen nicht automatisch auf solch eine Handlung schließen, dem hätte deutlich mehr und deutlich offensichtlicheres vorausgehen MÜSSEN.
Ganz verwerflich finde ich im Nachhinein betrachtet im Übrigen die Instagramaktion die es vorab zum Buch gab. Da ging es darum MUTIG ZU SEIN, wie Hailee. Jetzt, nachdem ich das Buch kenne, hat diese Aktion den ultimativ bitteren Beigeschmack, weil ich mich frage, was das aussagen soll ?! Lieber Verlag und liebe Bianca, habt ihr euch im Vorfeld keine Gedanken darüber gemacht, das ein labiler Mensch, diese "Botschaft" ganz falsch auffassen könnte ? Ich bin bestürzt, das hier offensichtlich jede Weitsicht gefehlt hat.
Mir fehlen wirklich ein bisschen die Worte, wie man so etwas nicht sehen kann und wir leichtfertig hier so ernste Themen verwendet werden, nur um irgendwie einen Plottwist zu erzielen, der dem Leser den Boden unter den Füßen wegziehen soll. Was ja in meinem Fall definitiv gelungen ist, nur eben leider nicht im positiven Sinne.
Ich finde die Autorin wirklich äußerst sympathisch, aber dieses Buch ging für meinen Geschmack echt daneben. Und dabei war da erst echt Potenzial. Ich mochte Chase so wahnsinnig gerne, fand seine Sicht, im Gegensatz zu Hailees, absolut spannend und packend. Ich mochte das Setting und auch der Schreibstil war okay. Aber das Ende, das hat wirklich alles kaputtgemacht, weil die Geschichte für mich plötzlich überhaupt nicht mehr durchdacht und glaubhaft ist und die Botschaft einfach mal voll in die Hose ging.
Gespannt bin ich jetzt, wie die Autorin die Geschichte im zweiten Band auflösen will, denn in meinen Augen gibt es nur zwei Wege und beide sind wenig reizvoll, weshalb das Buch auf meiner Prioritätenliste auch erstmal weit nach unten rutscht.
Und diese Aktion, ich muss es nochmal sagen: Absolutes NO GO !!!
Wer sich mit mir austauschen will, darf sich gerne eingeladen fühlen, mich über einen meiner Social Media Kanäle anzuschreiben oder auch einen Kommentar hierzulassen, wobei ich da gerne daran erinnern möchte, nicht zu spoilern.
Die Handlung an sich war ja ganz cute, aber leider nichts besonderes für mich. Was für mich jedoch gar nicht geht ist die Message „Sei mutig“ mit diesem Ende. Like what???
Die Geschichte um Hailee und Chase hat mich leider ziemlich schnell verloren. Die Leseprobe hat mir, Dank des lockeren Schreibstils der Autorin, gut gefallen, sodass ich mich sehr auf "Falling Fast" gefreut habe und am liebsten sofort weitergelesen hätte. Hailee mochte ich auf Anhieb und bei Chase fand ich es sehr angenehm, es ausnahmsweise mal nicht mit einem "Bad Boy" zu tun zu haben. Der Fokus war mir allerdings zu sehr auf die Beiden gerichtet. Sicher, es ist ihre Geschichte, aber mir persönlich fehlt einfach etwas, wenn die Nebenfiguren leblos durch die Seiten huschen; mal hier, mal da auftauchen, sonst aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ganz ähnlich ging es mir mit dem Setting, der Stadt Fairwood in Virginia, die ebenso leblos bleibt wie die Einwohner. Und auch die Liebesgeschichte an sich hat mich ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr wirklich interessiert, einfach weil es ihr an Besonderheit fehlt und unspektakulär runtererzählt wurde. Ab und an war ich dann sogar schlichtweg gelangweilt, weil zudem auch noch langatmige Passagen dazu kamen, die nur den Zweck zu haben schienen, das Buch unnötig in die Länge zu ziehen. Ich denke, dass die Geschichte besser funktioniert hätte, wenn es kein Zweiteiler wäre, so fehlte es neben allem anderen auch an dem richtigen Timing. Abgesehen davon mangelt es in meinen Augen an nötigen "Twists". Der Grund für Hailee`s Aufenthalt wird sehr schnell abgehandelt und alle Widerstände mit denen Hailee sich konfrontiert sieht, lösen sich ohne große Mühen in Wohlgefallen auf, einfach weil z.B. die Nebencharaktere zufällig genau das mitbringen, was Hailee braucht. Auch die Charakterausarbeitung von Hailee und Chase war mir stellenweise nicht stimmig genug, vor allen Dingen bei Hailee, die so gar nicht mit der Person zusammenpasst, die sie am Ende des Buches darstellen soll. Ich hoffe, das wird im Folgeband besser gelöst. Die Erklärung für ihr Verhalten reicht so jedenfalls nicht aus und ehrlich gesagt halte ich es, im Hinblick auf Betroffene, sogar für gefährlich, diese "Message" so stehen zu lassen. Mutig sein ist eine wunderbare Sache aber nicht so! Auf die Art bekommt die Geschichte zum Ende hin aber natürlich die in meinen Augen dringend notwendigen Ecken und Kanten und daher werde ich "Flying High" eventuell die Chance geben, mich doch noch zum Fan dieser Dilogie zu machen. Am Schreibstil hat es jedenfalls nicht gelegen.
Das war irgendwie nicht mein Buch. Es hat sich gezogen und wäre locker mit 200 Seiten weniger ausgekommen. Irgendwie habe ich gerade auch nicht das Verlangen, den zweiten Band zu lesen.
Irgendwie konnte ich mich nicht einmal aufraffen die Rezi hierzu zu schreiben, weil meine Meinung auch eher so "meeeeh :/" ist.
Zu Beginn fand ich das Buch noch irgendwie süß, nichts wirklich besonderes oder neues, aber ganz niedlich mit ganz sympathischen Protagonisten. Allerdings fand ich den Aufbau der Beziehung zwischen Hailee und Chase irgendwie infantil (?) - I dont know. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, aber ich habe es einfach nicht gefühlt.
Das ganze Thema rund um James und das Schreiben etc. mochte ich aber wirklich gern, da hätte ich irgendwie gern mehr zu gelesen. Vom Rest hätte es dafür aber gern etwas weniger sein dürfen. Über 400 Seiten empfinde ich für eine Lovestory doch meist als zu viel, vor allem in Anbetracht dessen, dass es noch einen Folgeband hierzu gibt.
Auch das Ende fand ich irgendwie Banane, hat nicht wirklich zur Message des Buches gepasst, mal gespannt ob Bianca das Ruder im zweiten Band noch herumgerissen bekommt.
Grundsätzlich steckt eine geniale Idee hinter der Story, leider wurde diese nicht wirklich gut umgesetzt. 400 Seiten lang gibt es kitschige Liebesszenen wie bei einem Hollywoodfilm, einen toten Besten Freund der bald nur noch eine Nebenrolle spielt und eine Protagonistin, die endlich mal was erleben und mutig sein will. Dann kommt das große Ende, dass leider nicht ganz so überraschend war wie vermutlich gedacht. Die Autorin streut schon zu Beginn sehr offensichtliche Hinweise für das Ende, sodass ich etwas enttäuscht war, dass ich dieses genauso auch voraussagen konnte. Mir persönlich gefiel auch Hailees Bucketlist gar nicht, da dort viele Dinge zu finden waren, die eher 0815 und genauso klischeehaft waren wie die Lovestory. Dem Buch ihres besten Freundes hätte man ruhig etwas mehr Aufmerksamkeit widmen können. Mein größter Kritikpunkt: Da man erst auf den letzten Seiten erfährt, warum Hailee so handelt wie sie es tut, fragt man sich das ganze Buch über warum sie so handelt, denn abgesehen von ein paar Oberflächlichkeiten lernt man sie kaum kennen, gewinnt keinen genauen Einblick in ihre Gedanken und deshalb wirken viele Handlungen von ihr irrational und leichtsinnig. Ein Einzelband, der das Haupthema schneller offenbart, Hailees Gedankenwelt präziser zeigt weniger Kitsch und mehr Ernsthaftigkeit enthält, wäre für mich die Formel zu einem 5-Sterne Buch gewesen. So bin ich leider nur enttäuscht und werde Band zwei vermutlich nicht lesen.
Puh, wie soll ich das Buch nur bewerten? Ich bin in einem richtigen Zwiespalt. Die Geschichte ansich würde von mir 3 Sterne bekommen. Mir hat der Anreiz gefehlt weiterzulesen, weil teilweise einfach null passiert ist. Nach ca. einem Drittel wusste ich leider auch schon den Plottwist, was nicht zur Spannung beigetragen hat. Zum Schluss wurde die Geschichte von Hayley und Chase besser. Zu hundert Prozent hat sie mich hingegen auch dann nicht überzeugen können. Darüber hinaus bin ich ab ungefähr Seite 200 zum Hörbücher gewechselt, weil ich beim Buch noch infach nicht weitergekommen bin. Das lag unter anderem an der sehr langsamen Erzählweise und dann auch an den ganzen Fehlern, die ich auf den 200 Seiten gefunden habe. Darunter waren allein 8 Logikfehler. So etwas sollte ein Lektorat schon sehen. Aus dem Grund würde ich dem Buch final 2 Sterne geben.
Kleines Update hierzu, ich habe die Sterne nochmal runtergesetzt, wegen dem Ende und die Botschaft, die das Buch mit "sei mutig" dadurch vermittelt, weil das meiner Meinung gar nicht geht.
Bianca Iosivoni ist für mich zu einer absoluten Lieblingsautorin geworden. Mit der Bewertung zu Falling Fast habe ich mir sehr schwer getan. Nach langem überlegen gebe ich dem Buch 3,5 Sterne. Das Buch hat mir von der Handlung her ganz gut gefallen aber ich glaube als Einzelband wäre die Bewertung besser ausgefallen. Manche Stellen haben sich für mich ein bisschen zu lange gezogen. Hailee war mir als Hauptcharakter leider oft ein bisschen zu unnahbar. Es hat mit dem Ende zwar Sinn ergeben, aber trotzdem hat mir manchmal leider die Sympathie gefehlt. Auch von Chase und seiner Familie hätte ich gerne mehr erfahren. Die Beziehung der beiden fand ich ganz süß. Im einen Moment wurde ich zum Lachen gebracht, hatte aber auch bei manchen Stellen die ein oder andere Träne im Auge. Das Ende hat einen wirklich fiesen Cliffhanger und ich bin froh, dass Band 2 in absehbarer Zeit erscheint. Ich hoffe, dass wir Hailee und Chase besser kennenlernen und denke, dass der zweite Teil auf jeden Fall eine Menge Potenzial hat.
3,5⭐️ Nachdem ich jetzt eine Nacht drüber geschlafen habe muss ich sagen, dass ich schon besser Geschichten von Bianca gelesen habe. Ich kann nicht genau sagen, was mir genau gefehlt hat aber wenn man sich die Triggerwarnung anschaut stellt man fest, dass viele komplexe Themen „angeschnitten“ werden. Ich bin gespannt wie es im 2. Teil weitergeht
Persönliche Meinung Oh wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Und ich hab mir sogar eine signierte Ausgabe geholt. Hätte ich mir mal sparen können. Das Buch war nicht schlecht, die Geschichte okay, der Schreibstil gut... aber es hat sich einfach soo sehr gezogen und nun ja, es war irgendwie langweilig. Ein guter Vergleich finde ich „Someone New“ von Laura Kneidl bei dem sich belanglose Szenen aneinanderreihen und ein Geheimnis vorhanden ist, welches man auf den letzten paar Seiten erfährt. Einfach nur, damit das Buch dann so enden konnte, wie es geendet hat. Auch die Beziehung, respektive die Gefühle von Hailee und Chase konnte ich nicht spüren und der Funke ist einfach nicht gesprungen. Hailee mit ihrem Geheimnis hat mich nur genervt und leider war mir vom ersten Kapitel an klar wohin der Hase läuft. Chase war mir dann wieder einfach zu perfekt, obwohl auch er sein Geheimnis hat. Bei dem hätte ich mir einfach irgendwie mehr gewünscht, dass es noch mehr Verbindung zu dem Chase aus „die letzte erste Nacht“ gab.
Ach ein Punkt der mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass Hailee Social anxiety hat, aber kaum ist sie in diesem Fairwood, freundet sie sich mit allen an und geht sogar mit einem fremden auf eine Motorradtour. Sie ist soo offen und absolut nicht scheu, dass es mich regelrecht verwirrt hat.
Leider muss ich jetzt Spoiler um meine Meinung wirklich sagen zu können… sorry hierfür!
SPOILER! Dadurch, dass wir erst auf den letzten fünf Seiten wirklich erfahren, dass Hailee sich umbringen will, haben sich bei mir nie Emotionen aufgebaut. Zwar habe ich genau das so geahnt mit ihrer Schwester etc., aber solange man es nicht für sicher wusste, konnte ich sie einfach nicht verstehen. Wieso sie so unbedingt wieder weggehen muss und blabla... Ich habe das Buch in einem Buddyread gelesen und wir waren alle der Meinung, dass das Buch viel emotionaler gewesen wäre, hätte man von Anfang an gewusst, dass Hailee nicht mehr leben will. Dann hätte jeder ihrer Bucket List Momente viel mehr Bedeutung gehabt. Sie hätte das Leben kennengelernt und man hätte immer wieder gehofft, dass sie die Kurve bekommt und sieht, dass sie auch ohne ihre Schwester leben kann... nur um sich dann doch für den Tod zu entscheiden. OMG DAS wäre richtig gut gewesen! Aber so? Sorry, so liess es mich leider ziemlich kalt und gab für mich einfach ein Gefühl von: Das war jetzt nur so, damit der Cliffhanger spannend ist. Leider fand ich es sehr unlogisch, dass Hailee nicht einmal daran gedacht hat, dass ihre Schwester tot ist. Wir waren in ihrem Kopf drin und sie hat mehrmals an Katie gedacht, aber nie, nie, nie auch nur in einem Zusammenhang mit dem was wirklich war. Das fand ich einfach irgendwie unglaubwürdig. Klar, man sagt, dass Menschen die tatsächlich vorhaben sich das Leben zu nehmen, im reinen sind und iwie mit allem abgeschlossen haben aber ich fand es einfach nicht glaubwürdig dargestellt, da wir in Hailees Kopf waren. Wäre das ganze Buch nur aus Chase Sicht gewesen, wäre es wiederum glaubhafter gewesen. Auch ganz unverständlich fand ich die Tatsache, dass es ihr das ganze Buch über SO wichtig war, an diesem einen Ort zu gehen und sich das Leben zu nehmen und dann reicht ihr die Zeit doch nicht mehr und sie nimmt halt einen anderen Ort. War die Zeit wichtiger als der Ort? Mir wäre der Ort wichtiger gewesen. Das Datum war zwar der Todestag (?) aber wäre es nicht schöner gewesen an einem Ort wo für die beiden Schwestern so wichtig war? Da kann man sich vielleicht darüber streiten, aber worüber man nicht streiten kann, ist die Tatsache welchen Ort sie nun gewählt hat und entweiht!! Es geht gar nicht, dass sie Jespers Lieblingsort auswählt und ihn somit für all seine Freunde, die diesen Ort mit Jesper in Verbindung bringen, nun als ihren Selbstmordort ausgesucht hat. Das ist verdammt egoistisch und ziemlich respektlos. Das war Jespers Lieblingsort und Hailee geht ihn jetzt beschmutzen mit ihrem Selbstmord, den sie nicht mal für Jesper macht, sondern für ihre Schwester… NEIN!
Nun noch ein Punkt zu Chase: Es hat mich rasend gemacht, wie er den Tod von Jesper relativ gut wegsteckt. Wenn mein bester Freund sterben würde und wir sozusagen im Streit auseinandergegangen wären... im Streit der aus einem scheiss Missverständnis entstanden war... DAS würde mich so sehr belasten und beschäftigen! Und ja- hier rede ich aus einem persönlichen Erlebnis, welches nicht einmal so schwerwiegend war wie das in dieser Geschichte. Ich würde so darunter leiden, dass ich das nicht geklärt hätte. Aber dieser Punkt ist meckern auf Hohem Niveau. SPOILER ENDE
Das Buch war nett, leider war es aber etwas langweilig für mich. Aber trotzdem werde ich den zweiten Band lesen, da ich mir sehr gut vorstellen kann, dass der viel emotionaler werden wird.
Ich muss euch gestehen das ich „Falling Fast“ vorerst abgebrochen habe 🙊 Ich hatte so viel Hoffnung bei dem Buch aber mich hat es leider nicht gepackt, vielleicht wars nicht der richtige Zeitpunkt ich weis es nicht. Ich muss zugeben ich hab bis Seite 280 gelesen und dann noch die letzten 20 Seiten. Und bin ehrlich gesagt nicht traurig darum das ich es abbreche. Es liegt auch defintiv nicht am schreibstil der war gut. Es lag an der Geschichte, in der eigentlich Potential steckt aber irgendwie eben nur im Anfang und Ende das dazwischen ist eher kitschig und langweilig. Ich glaub ich hab mir mehr Ernsthaftigkeit erwartet diese war leider nicht gegeben erst in den letzten Seiten und auch erst da kann man Hailee vielleicht ein wenig verstehen. Bis Seite 100 wars spannend und ich hab’s in einem Rutsch gelesen aber alles danach war nur noch zäh und irgendwie langweilig ich lese da seit einer Woche dran rum und hab in der Zeit ein weiteres Buch beendet. Ich finde es toll das eine Triggerwarnung drin ist denn die letzten 20 Seiten sind heftig. Aber die 280 die ich gelesen habe, da war für mich nichts zu erkennen aus der Spoiler Warnung. Hailee hat mich mit ihrer Sprunghaftigkeit leider nur noch genervt und ihre Art war für mich nicht verständlich. Chase und seine übergroße Lust bezogen auf Hailee fand ich irgendwann nur noch nervig und er erinnerte mich stark an James aus „Save me“. Und ich war irgendwie überhaupt nicht scharf darauf zu erfahren was da so passiert ist, daher hab ich es abgebrochen.
Schwieriges Thema - Muss man schon sagen. Ich hatte eine recht spezielle Zeit mit dem Buch xD
Der Anfang: Top! Also echt. Für den Einstieg in eine neue New Adult Reihe kann man sich nichts besseres wünschen - Tolle Charaktere, wunderschöne Gegend, interessante Beweggründe - Perfekt. Auch der Schreibstil hat mir wieder mega gut gefallen, sodass ich problemlos durch die Seiten fliegen und die Zeit vergessen konnte.
Die Mitte: Hm. Okay. Passiert hier auch mal irgendwas spannendes? Nach der Triggerwarnung am Anfang habe ich mir schon so so viel in meinem Kopf ausgemalt. Ich war so gespannt, aber leider ist nicht wirklich was passiert.
Kurz vorm Ende: Das ist ja gar nicht mal so gut. Also bis dahin hätte ich dem Ganzen 3-3.5 Sterne gegeben, einfach weil ich enttäuscht war und mir mehr erhofft hatte. Meine ganzen Theorien hatte ich schon längst gesponnen, wurde aber immer wieder "abgewiesen"
Das Ende: Krass. Darauf habe ich so lange gewartet? Auf diesen fiesen miesen Cliffhanger? Das Ende war wirklich unfassbar gut. Ich hatte zwar zwischendurch an etwas in die Richtung gedacht, hätte aber nie vermutet, dass es so kam, wie es kam. Das hat das Buch für mich definitiv gerettet!
Durch das starke Ende bekommt "Falling Fast" von mir insgesamt 3,5-4/5 Sterne :) Schade, dass ich mir viel zu viel erhofft habe..
Nachdem ich die Firsts Reihe von Bianca Iosivoni begonnen hatte, die mich bislang leider nicht catchen konnte, und einige ihrer Fantasybücher gelesen habe, die ich auch alle eher "okay" als überragend fand, habe ich Falling Fast eine Chance gegeben und muss sagen, dass ich das absolut nicht bereue, da das Buch mich wirklich umgehauen hat. Tolles Setting, tolle Protagonisten und Nebencharaktere, wichtige Messages...was will man mehr? Besonders gut gefallen hat mir hier, dass das Buch das Thema Trauerbewältigung behandelt, da dies ein Thema ist, das wahrscheinlich allen Menschen in ihrem Leben früher oder später begegnet. Auch das "Autoren"-Thema hat mir gut gefallen, da ich selbst auch gerne schreibe. Gut fand ich auch, dass die Charaktere durchweg ambivalent gestaltet waren. Dies gilt insbesondere für Chase und Jasper, aber auch für Hailee. Am Ende erwartet uns ein krasser Plottwist, den ich zwar schon in gewisser Weise habe kommen sehen, der aber trotzdem schockiert. Aus ethischer Perspektive kann man ihn sicherlich für fragwürdig halten, doch ich teile die oft angebrachte Kritik nur begrenzt. Zeitnah möchte ich nun den zweiten Band lesen, um die Reihe abzuschließen und bin schon gespannt, ob er mithalten kann, da ich von ihm bisher leider eher negatives gehört habe. Von mir hier jedenfalls eine große Leseempfehlung für alle, die mal wieder ein typisches NA Buch lesen wollen, das trotzdem irgendwie anders ist ♥
Der Schreibstil der Autorin ist echt sehr gut und die Geschichte ist sehr gut geschrieben. Am Ende gibt es einen Cliffhanger also habt am besten schon den zweiten Teil parat.
Ich finde es gar nicht so einfach, etwas zu diesem Buch zu sagen, schon gar nicht ohne Spoiler 😆
Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich super gut gefallen. Sie ist ruhig, hatte aber keine Längen- zumindest habe ich das nie so empfunden. Was ich der Autorin also sehr hoch anrechne: sie schafft es in ihren Büchern immer, eine Atmosphäre zu schaffen, die mich gefangen nimmt und auch festhält, wenn mal nicht so viel passiert. Auch dass „Falling Fast“ im selben Universum spielt wie die Firsts-Reihe, hat mir total gut gefallen, sowas liebe ich wirklich immer ❤️
Weshalb ziehe ich also einen Stern ab?
Zum einen habe ich Chase einfach nicht verstanden. Sein eigenes Leben für die Träume und Vorstellungen seiner Eltern zu opfern und das, obwohl sie wissen, dass er eigentlich andere Zukunftspläne hat, hat für mich nicht richtig zu seinem Charakter gepasst. Er wirkt auf mich eigentlich eher selbstbewusst und unabhängig, auch weil er fernab der Heimat studiert. Solch ein Abstand hätte ihm ja auch helfen können, sich zu etwas von den Erwartungen seiner Eltern zu lösen. Ich verstehe nicht, wieso er sich so extrem verpflichtet fühlt. Zumal sein Bruder (wahrscheinlich) daran schon zu Grunde gegangen ist, das hätte ihm doch eine Warnung sein können. Außerdem ist mir die Story im Josh etwas zu viel gewesen. Er ist nicht nur suchtkrank, er war auch in illegale Kämpfe verwickelt, und nun kann sich Chase niemanden anvertrauen. Warum eigentlich nicht? Und wieso erschließt sich mir das einfach nicht? 😅
Zum anderen hat mir an Hailees Geschichte etwas gefehlt. Ich kann gar nicht sagen, was genau 🙈 Aber mir fiel es schwer zu glauben, dass sie ihren Suizidgedanken so akribisch weiter verfolgt, nachdem sie eigentlich wieder Lebensfreude empfunden hat, sich verliebt hat, und ihren Plan selbst anzweifelt und hinauszögert. Man erfährt kaum etwas über ihre Beziehung zu Katie, oder ihren Eltern, oder dem Versprechen zum Leuchtturm zu fahren. Mir hätte das definitiv sehr geholfen ihre Beweggründe zu verstehen.
Ich hoffe aber, im nächsten Teil mehr zu erfahren. Auf den freue ich mich nämlich schon jetzt 🤗
This entire review has been hidden because of spoilers.
Titel: Falling Fast Autorin: Bianca Iosivoni Erscheinungsdatum: 27.05.2019 Verlag: LYX Genre: Roman Format: Broschierte Ausgabe Seitenzahl: 460 Preis: 12,90€
~Inhalt~ Hailee DeLuca hat einen Plan: Die Zeit, in der sie sich zu Hause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei. Sie will mutig sein und sich all die Dinge trauen, vor denen sie sich früher immer zu sehr gefürchtet hat. Doch dann lernt sie Chase Whittaker kennen - und weiß augenblicklich, dass sie ein Problem hat. Denn mit seiner charmanten Art weckt Chase Gefühle in ihr, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte. Und nicht nur das. Er kommt damit ihrem dunkelsten Geheimnis viel zu nahe...
~Meine Meinung~ (Spoilerfrei) Gestaltung: Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Es wirkt modern und hat mich direkt angesprochen, allerdings finde ich, dass es nichts mit dem Inhalt des Buches an sich zu tun hat.
Die Kapitelgestaltung hat mir ebenfalls gut gefallen, insbesondere der Perspektivenwechsel der beiden Hauptpersonen war interessant, da man somit einen Einblick in die Gedanken der beiden bekommen hat und die Geschichte nicht nur von der einen Seite erzählt wurde.
Der Klappentext macht definitiv neugierig auf die Geschichte, verrät aber meiner Meinung nach schon etwas zu viel von der Handlung.
Personen: Hailee, an dieser Stelle muss ich anmerken, dass ich ihren Namen wunderschön finde, habe ich als sehr facettenreich empfunden. Von Seite zu Seite hat man neue interessante Dinge über sie erfahren. Im Verlauf des Buches hat sie eine immer stärkere Persönlichkeit entwickelt. Auch Chase war angenehm als Protagonist, allerdings lag mein Focus beim Lesen mehr auf Hailee, da sie in meinen Augen der interessantere Charakter ist. Wie die beiden untereinander agiert haben gefiel mir sehr gut, keine Situation konnte ich komplett einschätzen, somit blieb Spannung erhalten.
Schreibstil: Biancas Schreibstil war in diesem Buch auch wieder sehr angenehm. "Falling Fast" habe ich innerhalb von drei Tagen gelesen, dank des flüssigen und leichten Stils.
Handlung: Das erste Kapitel spielt 21 Tage in der Zukunft, somit wird der Leser neugierig gemacht, wie es zu bestimmten Ereignissen kam. Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. Ab Kapitel zwei wird dann Hailees und Chases Geschichte erzählt, zögerlich kommt sie ins rollen und plätschert dahin, angenehm zu lesen, nicht zu viel zum mitdenken. Es gibt meiner Meinung nach einige Höhepunkte, an den Spannung aufgebaut wird, bis es schließlich zum "großen Knall" kommt. Zum Ende hin wird es spannender, was mich dazu bewegt hat immer schneller zu lesen. Ich muss zugeben, dass ich an einer Stelle ein paar Tränen vergossen habe, es ist nichts für schwache Nerven und auch ein kleines Abendteuer Hailee zu begleiten.
~Fazit~ Das Buch ist was tolles und leichtes für zwischendurch mit einigen Höhen und tränenreichen Tiefen. Ich vergebe 4/5🌸 und empfehle es warmen Herzens weiter!
~Hinweis~ Das Buch ist ein Leseexemplar und wurde mir kostenfrei und ohne jegliche Bezahlung vom Verlag zur Verfügung gestellt. Ich werbe dafür hier, auf meinem Blog und auf Lovelybooks in Form von Rezensionen und auch auf Instagram in Form von Bildern.
Auf "Falling Fast" habe ich mich schon richtig gefreut, denn ich liebe die Bücher der Autorin 😊. An manchen Stellen hätte man das Buch wohl etwas kürzen können, aber insgesamt hat es mir sehr gut gefallen, auch wenn manche Sachen für mich so nicht nachvollziehbar waren... Für mich war es zwar relativ vorhersehbar, aber das liegt daran, dass ich die Trigger Warnung gelesen habe und deswegen ist das absolut in Ordnung 😅.
Inhalt: Hailee DeLucas Plan für den Sommer? Mutig sein und alles tun, was sie sich vorher nicht getraut hat. Das hat sie ihrer Schwester versprochen. Nach Fairwood zu kommen und sich zu verlieben gehörte jedoch nicht zum Plan. Der Geburtstag ihres toten Online-Freundes Jesper bringt sie jedoch dazu ihren Roadtrip zu unterbrechen, um sein Grab in seiner Heimat Fairwood zu besuchen. In Fairwood lernt sie jedoch Jespers Freunde kenn und lernt Jesper dadurch besser kennen. Unter ihnen ist auch Chase Whittaker, der Gefühle in Hailee weckt, die sie eigentlich nicht zulassen sollte… Meine Meinung: Als ich dieses Buch vom Verlag zugeschickt bekommen habe, da habe ich mich riesig gefreut! Noch einmal ein großes Dankeschön an den Verlag. Das Cover sieht ja einfach mal wunderschön aus, oder was meint ihr? Habe mich sofort darin verliebt. Meine Hoffnung an dieses Buch war, das es mich aus meiner Leseflaute herausholt, da mich ihre anderen Bücher noch nie enttäuscht hatten. Und siehe da! Es hat geklappt! Es war einfach schon von Anfang an Spannend und man hat so schnell herein gefunden in dieser Geschichte. Hailee ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Sie hatte so eine unglaubliche Lebensfreude und ihr Mut ist bewundernswert. Sie weckt in einem das Gefühl, selbst mutig sein zu wollen. Ich habe sie als Charakter im Buch echt gemocht. Die ganzen Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen. Die Autorin hat einen so wundervollen Schreibstil. Das Buch behandelt Themen wie Mut, Trauer und Verluste, Abschiednehmen, Freundschaft und Freiheit. Außerdem geht es auch um das Bücher schreiben und darum seine Versprechen zu halten. Falling Fast erinnert und auch daran, nie im Streit auseinander zu gehen. Es werden auch weitere wichtige Themen abgedeckt, die jedoch sehr spoilern würden und ich sie daher nicht nenne. Außerdem könnten diese Themen triggern, weshalb es eine Triggerwarnung gibt. Und Leute dieses Ende! Ich bin einfach nur sprachlos. Falls einer von euch dieses Buch noch nicht gelesen hat, dann lest es verdammt!
Wie soll ich das bis zum nächsten Band aushalten, ich will bitte sofort weiterlesen. Es war wieder so richtig gut, doch dieses Ende ist echt mies. 😣 Ich liebe Bianca Iosivonis Bücher. 5 Sterne
Hailee DeLuca hat einen Plan: Die Zeit, in der sie sich zu Hause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei. Sie will mutig sein und sich all die Dinge trauen, vor denen sie sich früher immer zu sehr gefürchtet hat. Doch dann lernt sie Chase Whittaker kennen – und weiß augenblicklich, dass sie ein Problem hat. Denn mit seiner charmanten Art weckt Chase Gefühle in ihr, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte. Und nicht nur das. Er kommt damit ihrem dunkelsten Geheimnis viel zu nahe … Quelle: luebbe.de
Meinung:
Ich rolle meine restlichen Kleider zusammen und stopfte sie neben die Wasserflasche in meine Tasche.
Das Cover von dem Buch gefällt mir sehr gut. Die Farbe und auch die Goldfolie sehen klasse aus. An sich ein recht einfaches Cover, aber es muss ja nicht immer pompös sein.
Der Schreibstil der Autorin war wirklich angenehm zu lesen. Das Buch wird aus Sicht von Hailee und Chase erzählt, wodurch man beide Charaktere besser kennen lernt. Es wurde alles wirklich sehr genau aber gut beschrieben, die Gefühle von den beiden Protagonisten kommen immer gut beim Leser an und auch ansonsten war es sehr gut zu lesen.
Zu Beginn lernt man Hailee kennen. Sie kommt in eine kleine Stadt, um den Geburstatg ihres verstorbenen Freundes Jesper zu feiern. Womit sie nicht rechnet, ist der beste Freund von Jesper, der ihr immer wieder über den Weg läuft.
Ich habe bereits die Sturmtochter-Reihe der Autorin gelesen und konnte daher an ihrem neuesten Buch nicht vorbei. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, Hailee war mir gleich sympathisch und durch ihre eigenen kleinen Mutproben macht sie einem auch selber Mut. Ich habe sie also recht schnell ins Herz geschlossen. Bereits am Anfang gibt es ein paar traurige Szenen, da Hailee immer wieder an Jesper denken muss und daher ein bisschen in Erinnerungen schwelgt.
Recht bald aber kommt schon Chase dazu, der dem ganzen eine recht romantische Note verleit. Hailee muss durch blöde Umstände noch ein bisschen in der Stadt bleiben und Chase setzt alles daran sie besser kenn zu lernen. Zwischen den beiden gab es einige wirklich süße Momente, besonders in Erinnerung ist mir da das Frage-Antwort-Spiel von ihnen geblieben. Dort hat man über beide Charaktere sehr viel erfahren und doch gab es bei beiden noch etwas zu entdecken.
Es passiert eigentlich gar nicht so, so genau weiß ich nicht, was ich eigentlich erzählen soll. Das Buch besteht aus einigen Mutproben für Hailee und wirklich schönen Momenten zwischen ihr und ihren neuen Freunden. Die Nebencharaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen, wie etwa Charlotte und Lexie. Die beiden sind toll und auch alle anderen hatten was. Gerne würde ich noch mehr über sie lesen. Hailees Geschichte ist nicht ganz so spannend. Sie hadert mit ihrer Geschichte, will ein Versprechen an Jesper einlösen und ihre kleine Bucket-List für den Sommer abarbeiten. Dabei hat sie immer ein Ziel vor Augen, denn sie möchte am Ende des Sommers zu einem Treffpunkt fahren. Manche Mutproben waren richtig komisch, andere haben wirklich Mut von ihr erfordert, aber ich finde, dass das Thema wirklich gut umgesetzt wurde.
Aber im Mittelteil gab es dann für mich einige Längen. Hin und wieder hatte ich dann keine Lust das Buch weiter zu lesen, aber die vergingen dann halbwegs schnell wieder. Ich hatte einfach das Gefühl, als würden sich Sachen wiederholen und als würde sich die Geschichte nicht vom Fleck bewegen, obwohl sich Hailee und Chase immer näher kommen. Die Beziehung zwischen ihnen fand ich einfach nur toll, da sich alles ganz langsam angebahnt hat und sie nicht sofort über einander hergefallen sind und es Liebe auf den ersten Blick war. Solche langsamen Entwicklungen finde ich persönlich sehr gut.
Gegen Ende wollte ich dann immer weiter lesen. Ich wusste, wie es ausgeht, daher wollte ich wissen, wie es dazu kommt, da es einfach nicht ganz passen wollte. Und das tut es auch jetzt noch nicht. Ich habe das Buch gelesen, aber das Ende, mit dem komme ich nicht klar. Es gab zwar immer wieder Andeutungen, aber wenn man ein Buch so enden lässt, sollte man größere Hinweise geben, denn so wirkte es ein bisschen erzwungen. Es gab von dieser Person keine großartigen Anzeichen dafür und ich kann es daher nicht so richtig nachvollziehen.
Was mir aber sehr gut gefallen hat war, dass das Thema Schreiben hier so präsent war. Hailee und auch Jesper haben an einer Geschichte geschrieben und Jesper wollte diese auch veröffentlichen. Hailee arbeitet immer wieder an ihrem eigenen Buch und ich finde das Thema einfach super interessant, man merkt ihr auch an, dass sie Angst vor einer Veröffentlichung hat wie ihre Gefühle von positiv zu negativ wechseln. Dieser Aspekt des Buches war eines meiner Highlights.
Das Ende war, wie schon gesagt, nicht wirklich meins, aber ich mochte Chase. Er ist ein super Kerl und die beiden passen so gut zusammen. Endlich kein Bad Boy, sondern ein ganz lieber Typ. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es im zweiten Band weiter geht.
Fazit:
Es gab für mich ein paar Unstimmigkeiten und auch ein paar Längen in dem Buch. Insgesamt war die Geschichte süß, aber ein bisschen was hat mir einfach gefehlt. Die Nebencharaktere waren klassen, das Ambiente war traumhaft und die Beziehung zwischen den beiden war süß, dennoch kann ich dem Buch nur 3 Sterne geben.
„Falling Fast“ war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni und WOW - ich bin absolut begeistert! Schon nach dem Prolog war mir klar, dass mich dieses Buch zerstören würde – aber in diesem Ausmaß definitiv nicht!
Wir verfolgen hier die 20-jährige Hailee, die einen kleinen Roadtrip unternehmen möchte. Sie möchte all die Dinge tun, die für sie bisher unvorstellbar waren; einfach mutig sein; sich nicht mehr fürchten und sich trauen! Doch dann landet sie in der Heimatstadt ihres verstorbenen besten Freundes und was anfangs nur als Zwischenstopp geplant war, gestaltet sich ganz anders als gedacht.
Bianca Iosivonis Schreibstil ist einzigartig, anders kann ich es nicht beschreiben. Sie hat einen sehr flüssigen, fast schon poetischen Schreibstil, der mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Sie hat hier eine unglaublich emotionale, tiefgründige und berührende Liebesgeschichte erschaffen, die sich einfach real und authentisch angefühlt hat. Für Hailee und Chase war es nicht Liebe auf den ersten Blick. Absolut nicht. Es kam langsam, aber stetig. Deswegen hat es mich keinesfalls gestört, dass die Handlung eher etwas ruhiger war. In meinen Augen hat es einfach perfekt gepasst - erst recht aufgrund der wichtigen Thematik, die Bianca Iosivoni hier behandelt hat.
Sie erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Hailee und Chase, was mir richtig gut gefallen hat. Während wir Chase immer besser kennenlernen, bleibt Hailee bis zum Ende ziemlich geheimnisvoll. Aber gerade das hat zu einer unheimlichen Spannung beigetragen, die einem oft den Atem stocken lässt.
Sie sind mir beide sehr ans Herz gewachsen und es war richtig aufregend mitzuerleben, wie Hailee immer mehr aus sich herauskommt. Chase war ich schon nach den ersten Kapiteln verfallen. Ich liebe seinen Beschützerinstinkt, seine aufopferungsvolle Art und wie er Hailee bei allem unterstützt hat. Auch die Nebencharaktere haben mir unglaublich gut gefallen. Sie waren sympathisch, authentisch und ich kann es kaum erwarten mehr über sie alle im zweiten Teil zu erfahren. Für mich ein absolutes Highlight mit einem richtig gemeinen Cliffhanger. Und auch das Cover ist ein Traum!
Fazit „Falling fast“ ist eine unglaublich schöne und emotionale Liebesgeschichte, die mich tief berührt hat. Ich war begeistert vom Schreibstil der Autorin, dem Setting und den Charakteren. Juli könnte echt nicht schneller kommen! Von mir eine absolute Leseempfehlung!