Jade hat ein schlimmes Jahr hinter sich und ist erleichtert, ihrer Heimatstadt den Rücken kehren zu können. In New York will sie einen Neuanfang wagen und heuert in einem Café an, wo sie schließlich Olivia kennenlernt. Jade fällt es schwer, sich auf die junge Tänzerin mit den blauen Haaren einzulassen, lässt sich dann aber doch überreden, an einer ihrer Hip-Hop-Classes im Move District-Studio teilzunehmen – ohne zu ahnen, dass sie dabei auf Austin treffen wird. Der gut aussehende Tänzer ist zwar ein Sprücheklopfer, dabei aber sympathisch und witzig. Jade und Austin merken schnell, dass es zwischen ihnen knistert, doch dann droht Jades Vergangenheit sie wieder einzuholen …
Der Einstieg in Dance Into My World fiel mir ziemlich leicht. Ich mag Maren Vivien Haases Schreibstil, er ist locker leicht und lässt direkt Bilder vor dem geistigen Auge entstehen. Mir gefiel, wie Protagonistin Jade versucht, in ihrer neuen Heimat New York Fuß zu fassen und wie sie dort auf andere Leute trifft. Allerdings hatte ich beim Lesen schnell den Eindruck, dass die Protagonistin jünger wirkt, als sie eigentlich sein sollte. Oftmals machte sie auf mich eher den Eindruck wie ein sehr junger Teen anstatt wie eine junge Frau. Das ist aber etwas, was ich in New Adult Büchern aus deutscher Feder in letzter Zeit oft bemerke. Das Buch hat sich für mich eher gelesen wie ein Jugendbuch als ein New Adult Roman. Ansonsten fand ich aber fast alle Figuren im Buch sehr sympathisch. Hier und da haben sich aber ein paar Ungereimtheiten eingeschlichen, die man hätte vermeiden können und die mich doch etwas gestört haben. Zum einen wird Jade gleich zu Beginn als sehr tollpatschig beschrieben. Das spielt aber im weiteren Verlauf des Buches gar keine Rolle mehr. So hat sie zwar einige Unfälle, die sind aber eher Zufall und haben nichts mit Tollpatschigkeit im eigentlichen Sinne zu tun. Die Protagonistin erhält einen wichtigen Job, obwohl niemand ihre Referenzen kennt. Einfach nur, weil sie von ihren Fähigkeiten erzählt hat – ich weiß nicht, in welcher Welt so etwas passieren soll. Denn der Auftraggeber könnte hier eindeutig Verluste einfahren. Ein kurzer Einwurf über ein Probearbeiten oder ähnliches hätte das viel glaubhafter machen können. Es gab Ausdrücke, die recht häufig in diesem Buch verwendet wurden, die ich als seltsam empfunden habe. So scheint Olivia, die Freundin der Protagonistin, nicht in der Lage zu sein, wie ein normaler Mensch zu gehen, sie tänzelt ständig. Bei einem lauten Tanzbattle mit dröhnender Musik wird jemandem ins Ohr geflüstert. Das sind nur Feinheiten, aber sie sind mir aufgefallen. Natürlich hat die Protagonistin ein schlimmes Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, was sie davon abhält, sich Austin zu öffnen. Das Geheimnis wurde für meinen Geschmack viel zu lange zurückgehalten. Man wird auch nicht mit kleinen Einzelheiten angefüttert, sondern es wird immer wieder dasselbe gesagt, ohne, dass etwas neues kommt und man miträtseln könnte. Und natürlich hat auch Austin ein dunkles Geheimnis, das aber erst viel zu spät in die Geschichte eingeführt wurde und dadurch recht willkürlich erschien. Generell passiert mir in der Geschichte zu wenig. Die Figuren nähern sich an, aber es ist eher eine Aneinanderreihung von Alltäglichkeiten, als dass ich wirklich das Gefühl hatte, eine richtige Geschichte erzählt zu bekommen. Ja, es schlängelte sich schon irgendwie ein roter Faden durch die Story, aber kaum etwas davon war spannend oder emotional mitreißend. Ich bin ehrlich: Von einer Autorin die einen YouTube Kanal über Bücher und Serien hat, hätte ich irgendwie erwartet, dass sie einen knackigeren Aufbau der Geschichte schafft. Auch die Lovestory an sich hat mich nicht vom Hocker gerissen. Die Annäherung zwischen Jade und Austin zieht sich ewig, ohne, dass ich wirklich ein Prickeln zwischen ihnen gespürt hätte. Für New Adult-Leser, die ihre Bücher mit ein wenig Sexytime bevorzugen, kann ich Dance Into My World leider nicht empfehlen. Erotische Szenen sind im Buch nur sehr dosiert zu finden und beschränken sich eigentlich auf das letzte Fünftel der Geschichte. Einen Pluspunkt habe ich aber in den Tanzszenen gefunden. Die wirken wirklich sehr authentisch und bildhaft. Hier hat man definitiv gemerkt, dass die Autorin sich auskennt. Da auch immer die Songs, zu denen getanzt wird, namentlich genannt werden, könnte man diese rein Theoretisch auch beim Lesen anhören, was den Effekt der Vorstellungskraft bestimmt noch verstärkt. Insgesamt war die Geschichte für mich aber wirklich schwach. Nicht genug Prickeln für eine Lovestory und trotz Elementen, die Spannung hätten erzeugen können, nicht mitreißend genug. Hundert Seiten weniger und etwas mehr Geschwindigkeit in der Geschichte hätten Wunder gewirkt. Leider enttäuschend.
Herzlich Willkommen zu einem neuen Wohlfühlbuch, das frisch, humorvoll, aufregend und zum Lieben anregt. Ein Buch, das voller Leidenschaft glänzt und in einem das Bedürfnis auslöst, selbst seine eigene Leidenschaft und für das, für das man brennt.
Ich würde dieses Brennen selbst gerne spüren und erleben, denn in jeder einzelnen Zeile, zwischen jeder Zeile und den vielen vielen einzelnen Wörtern hat man Marens Leidenschaft und Herz für diese Geschichte gespürt.
Aber fangen wir doch damit an, was jede gute Geschichte ausmacht. Mit den Charakteren und hier haben wir mit Jade und Austin ein wahnsinnig dynamisches, authentisches Paar mit dem es Spaß machte, ihre Geschichte zu erleben. Jade kommt mit dem Ziel einen Neuanfang zu sagen, Vergangenes hinter sich zu lassen und dem Traum vom Modedesign Studium nach New York. Allgemein liebe ich das New York Setting sehr und auch wenn ich noch nie dort war, fühlt es sich in jedem Buch ein bisschen wie nach Hause kommen an. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass diese New York Liebe erst durch eine bestimmte Fantasy Reihe vor so vielen Jahren geweckt wurde, wer weiß?
Aber zurück zum Buch, denn meine Gedanken sind schon wieder etwas abgeschweift.😅
Natürlich darf ich Austin nicht vergessen, dessen Humor, Charme und Durchhaltevermögen (Jade lässt ihn immer wieder abblitzen) mich regelrecht um den kleinen Finger gewickelt haben. Er ist kein Bad Boy, sondern ein Good Guy und das habe ich wirklich an ihm geliebt. Er verliert für das, was ihm wichtig ist, keine unnötigen Worte und das mochte ich sehr gerne an ihm . Er ist zielstrebig und lebt für seinen Traum, dass Jade da in sein Leben platzt (oder er in ihres?) ist ein glücklicher und prickelnder Zufall.
Marens Buch ist eine bunte Mischung, deren einzelne Zutaten perfekt abgemessen sind und das Buch dadurch kurzweilig hat werden lassen. Das Buch habe ich in wenigen Stunden weggeatmet, nachdem ich einige Tage zuvor damit angefangen hatte und wegen der Arbeit nicht dazu kam weiterzulesen.
Für mich ist „Dance into my world“ ein gelungenes Debüt, dass durch seine zu Beginn der Rezension genannten Attribute überzeugt und begeistert. Der Schreibstil lässt einen durch seine Leichtigkeit über die Seiten fliegen und das Buch war für mich viel zu schnell zu Ende, für mich hätte es nie enden dürfen. Auch die Leseprobe von Band 2 (Warum haben wir noch nicht November? 😭😭) habe ich direkt verschlungen.
»Dance into my world« ist der Debütroman von Maren Vivien Haase, die ich zuvor tatsächlich nicht kannte. Trotzdem war ich gespannt auf ihr Buch, vor allem weil es im Vorhinein so gehyped wurde. Der Einstieg hat mir noch wirklich gut gefallen, aber von da an ging es leider stetig bergab. Ehrlich gesagt hab ich auch nicht wirklich viel positives hervorzuheben. Neben dem Beginn der Story mochte ich die Tanzszenen, die authentisch wirkten, aber darüber hinaus? Ich bin weder mit dem Schreibstil noch mit den Charakteren wirklich warm geworden, weshalb ich wohl auch nichts gefühlt habe, während ich die Geschichte gelesen habe. Weder habe ich mit den Charakteren mitgefühlt, geschweige denn etwas bei der Lovestory empfunden, noch fand ich irgendwas witzig. Die vermeintlich lustigen Stellen waren für mich eher cringy (aber Geschmack ist ja bekanntlich verschieden und das ist auch gut so!). Jedoch wurde ich mit voranschreiten der Geschichte immer genervter. Jade wirkte auf mich als wäre sie 16 (generell fühlte es sich auch eher nach Jugendbuch als new adult an) und anscheinend ist ihr Lebensmotto ✨Reden ist Gift✨, sie steckt den love interest lieber in Schubladen, anstatt ihm wirklich mal eine Chance zu geben. Und woran macht sie das fest? Natürlich an seinem vermeintlichen bad boy look, denn im Gegensatz zu seinem Aussehen, wirkt er überhaupt nicht so. Und holy shit, dieses Drama am Ende, ich hätte Jade am liebsten geschüttelt. Anstatt mit Austin zu reden (remember her life motto), glaubt sie das was sie zufällig in der Umkleide hört. Generell war es einfach 08/15 Klischee Teenie Drama, das es zuvor schon in zigfacher Ausführung gab. Selbstverständlich haben beide Protas Geheimnisse, während Jade es in den ersten zwei Dritteln immer andeutet, aber nie sagt, wirkt es bei Austin komplett an den Haaren herbei gezogen, einfach damit es noch mehr Drama gibt. Und als sie sich dann schließlich einander anvertrauen, akzeptieren es beide einfach so und das war‘s. Zum Schluss noch einige Punkte, die ebenfalls zur letztendlichen Bewertung beitragen (denn bis zur Hälfte des Buches wären es noch drei Sterne gewesen). Es gibt ständig Wiederholungen von Jades Gedanken und was mich auch tierisch genervt hat, je öfter ich es gelesen habe, waren die immer gleichen Beschreibungen der Kleidung jeder. einzelnen. Person. (die fast immer in Sportsachen gekleidet waren) und nicht zu vergessen Austins lockigen braunen Haaren und den grünen Augen. Darüber hinaus passiert einfach so gut wie nichts nennenswertes? Ich verstehe diesen Trend nicht warum new adult Bücher jetzt immer fast 500 Seiten haben müssen, denn in den wenigsten Fällen macht es die Geschichte besser. Es fühlt sich eher an wie unnötig gestreckt, manchen Büchern würden 100+ Seiten weniger definitiv gut tun, vor allem, wenn einfach nichts relevantes passiert. Leider war »Dance into my world« überhaupt nicht mein Fall und mir tut es immer leid schlechte Bewertungen zugeben, gerade bei Debütromanen, aber dafür, dass Maren Vivien Haase sich scheinbar jahrelang mit Büchern anderer Autor*innen beschäftigt hat, hätte ich schon etwas mehr Kreativität erwartet. Wer auf Klischee, Drama und eine anstrengende Protagonistin steht, der hat hier sicherlich das richtige Buch gefunden.
Dieses Buch war eines dieser, was man in die Hand nimmt, und am liebsten nie wieder weglegen möchte. Mein Herz hat voller Emotionen mit Jade, Austin, Olivia & all den anderen mitgetanzt. Im Move-District habe ich mich zuhause gefühlt, angekommen. 💌 Jade war eine Protagonistin die ich so gut verstanden habe. Ich konnte so mitfühlen mit ihr. Austin hat sich in Jade ihr Herz getanzt, wie in meins. Seine fröhliche Art war abstreckend. Er war hinreißend. Besonders Jade gegenüber. Es war eine Reise nach New York, voller Gefühle. Gefühle die Maren Vivienne Haase so wunderschön verpackt hat. Der Schreibstil war toll und einzigartig.
Ich freue mich die wundervolle Clique in Step into my heart wieder zu treffen!🤍
Ich kenn Maren nur von ihren YouTube Videos, aber da sie mir total sympatisch war und ich mir keine Bücher übers Tanzen entgehen lasse, musste ich es lesen. Schon von der ersten Seite an hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen und ich habe mich jeden Tag auf den Abschnitt gefreut und diesen wieder Ruckzuck durchgelesen. Ich mochte Jade gleich und fand sie so toll. Genauso wie Austin. Hach, er ist so ein sweety. Einfach zum verlieben. Doch mein absoluter Lieblingscharakter ist Olivia, ich mag ihre Art und ihre Freude am lesen und tanzen. Daher freue ich mich so auf ihre Geschichte. Dieses Buch ist aber jetzt schon ein absolutes Jahreshighlight. Ich habe alles daran geliebt und bin sogar traurig, dass es nun vorbei ist. Danke Maren für diese tolle Geschichte. 5 Sterne
Ich habe gar keine Ahnung, wie ich beschreiben soll, wie GUT ich dieses Buch finde. WIE GUT!!!! Kleiner erster Fan-Girl Moment von Maren Vivien Haase. Diese Frau schreibt UNGLAUBLICH!?😭😍
Schon seit einiger Zeit warte ich gespannt auf das New Adult Debüt der Bookstagrammerin Maren Vivien Haase. Sowohl die Cover und die Klappentexte der Reihe haben mich sehr angesprochen und ich wurde mit Dance Into My World nicht enttäuscht.
Die Autorin hat gleich zwei Elemente in ihrem Buch vereint, die ich wahnsinnig toll finde: das Tanzen und New York. Sie fängt in der Geschichte perfekt den Vibe dieser Stadt ein und ich konnte mich Jades süßes, kleines Apartment sehr gut vorstellen. Jade hat mir allgemein als Protagonistin richtig gut gefallen! Sie hat sich im Laufe der Geschichte mehr und mehr geöffnet und konnte das tragische Erlebnis, welches sie veranlasst hat, nach New York zu ziehen, immer besser verarbeiten. Hier hat die Autorin meiner Meinung nach unglaublich realistisch gearbeitet und viel Feingefühl bewiesen. Austin war einfach super, ein richtiger Traumtyp. Er war so lieb zu Jade, lustig und zu allen freundlich und doch auch echt cool. Neben dem Setting in New York kam auch die Tanzschule Move District hinzu, welches ich sehr lebendig beschrieben fand. Man merkt beim Lesen sehr, wie die Autorin für das Tanzen brennt und sie lässt diese Leidenschaft wunderschön in die Geschichte miteinfließen. Jade und Austin hatten eine tolle Chemie zueinander und viele der Szenen sorgten beim Lesen für Schmetterlinge bei mir. Genau so etwas erwarte ich mir bei New Adult Geschichten!
Maren Vivien Haase hat mich mit ihrem ersten Roman unglaublich begeistern können und lässt mich jetzt sehnsüchtig wartend auf Teil 2 zurück. Ich bin mehr als gespannt auf die Geschichte von Olivia und Dax und freue mich darauf, bald mehr von der Autorin lesen zu dürfen!
[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag zur Verfügung gestellten Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.]
»Dance into my world« war mein erstes aber definitiv nicht mein letztes Buch von Maren🫶🏼 Maren schreibt so schön, sodass man einfach durch die Seiten fliegt und die Charaktere lieben lernt. In den Momenten,wo ich nicht gelesen habe, musste ich immer an Jade und Austin denken und war gespannt wie sie ihren Weg zueinander finden.
Ich habe dem Buch 4,5 Sterne gegeben. An dem 1. Teil der Move-District Reihe habe ich nichts auszusetzen. Ich möchte mir die 5-Sterne nur noch etwas aufheben🥰
Wer die Step-Up Filme liebt, aber auch eine tiefgründige Geschichte lesen möchte, ist hier genau richtig. In dem Buch lernt man Freunden zu vertrauen und mit der Vergangenheit abzuschließen.
Puuuhhh, wo fange ich denn an.. Hab mir das Buch nur ausgeliehen, weil meine Bibliothek gerade sonst nichts anderes da hatte und irgendwie hat sich mein Desinteresse an dieser Geschichte während des Lesens nicht verflüchtigt – sondern ist eher schlimmer geworden.
Es tut mir wirklich leid, aber ich hab noch nie eine Story gelesen, die mich so derbe gelangweilt hat. Der Schreibstil ist zwar schon flüssig (mit ein paar Ausnahmen „Unnötiges Aufbrezeln war anscheinend unnötig“, S. 365), aber ich habe mir gerade gefühlt 500 Seiten ausführlichste Beschreibung über das Arbeiten in einem Coffee Shop gegeben (für das unsere Protagonistin nichtmal irgendwelche references oder gar Probearbeiten gebraucht hat #easy) und sorry again, aber mich juckts einfach nicht, wie oft sie den Tisch mit dem Lappen abwischt oder wer genau was bestellt. (Außerdem ist das echt tragisch, wie man hier rauslesen kann, dass Menschen, die Kaffee als „flüssiges Lebenselixier“ (eww) bezeichnen, in der Regel so gar keine Ahnung von dieser Thematik haben. Der Kaffee von Jade kann einfach nicht schlechter als von Olivia sein, wenn man literally einfach nur einen Knopf auf der Maschine drücken muss, um ihn herzustellen arghhhhh – und wenn ich schonmal dabei bin, ein Café ist kein Kaffee!)
Leider mochte ich auch Jade generell nicht, vielleicht weil sie sich nicht wie eine 19, sondern eher wie eine 14-jährige verhält. Sie urteilt wahnsinnig schnell, einfach nur aufgrund irgendwelcher Vorurteile und lässt Menschen nicht zu Wort kommen, sondern weiß meist alles besser. Außerdem scheint es, als ob ihr ihre Sexualität unangenehm wäre, weswegen ich ihr einfach nicht abkaufen konnte, dass sie mal ehrlich erregt war. Apropos Sexualität: Können Autor*innen bitte, bitte mal aufhören queere Nebencharaktere als durchweg obszön, dauerhorny und generell auf ihre Sexualität reduziert zu beschreiben – glaubt mir, das echte Leben sieht da ganz anders aus 🙋
Ein weiterer Punkt, der mich echt genervt hat, war, dass ich einfach 380 Seiten lesen musste, bis ich endlich mehr als diese immer gleichen, wagen Andeutungen zu ✨iHrEm GeHeImNiS✨ erhalten habe. Das Drama/ was ihr widerfahren ist, ist real und wichtig und schlimm, aber meine Güte, gib mir bitte mehr als fünfzig Mal „ich war immer beliebt, aber jetzt ist das für mich unvorstellbar“, denn das führt bei mir kein bisschen zu Neugier, sondern einfach nur zum mich-zur-Weißglut-bringen. Bitte, danke.
Was ich aber wirklich am Allerschlimmsten fand, war, dass ich nichts, wirklich gar nichts, gefühlt habe. Mich hat die Liebesgeschichte (weswegen ich dieses Genre doch so gern hab) einfach so kalt gelassen; vielleicht, weil die gesamte Geschichte nur aus Aneinanderreihungen bestand und nicht die Auswirkungen von Gefühlen, sondern lediglich die Emotionen direkt beschrieben wurden („ich musste dämlich grinsen“, „ich bin traurig“, „ich konnte nicht anders, als zu lachen“ – bin ich zu anspruchsvoll, wenn ich’s blumiger mag?). Lachen musste ich übrigens leider nie, auch der Humor und die vermeintliche Schlagfertigkeit haben mich gar nicht abgeholt..
Fazit: Schade, schade, aber das war so gar nüscht für mich und die 0,40€ Mahngebühr wegen der vergessenen Verlängerung haben sich leider nicht gelohnt..
Was ein toller Debütroman! Die Geschichte um Jade und Austin hat mir sehr gut gefallen - insbesondere wegen den ganzen New York City sowie Tanz-Vibes. Ich bin selber jahrelang in einer Tanzschule gewesen und kenne auch das Wettkampffeeling in dieser Sportart. Ich habe die Szenen in der Tanzschule einfach abgöttisch geliebt und mich so an meine eigene Zeit zurückversetzt gefühlt. Ich freue mich deswegen umso mehr auf Teil Zwei. Nicht nur weil Olivia mein liebster Charakter bis jetzt ist, sondern auch weil ihr das Tanzen extrem im Blut liegt und ihre größte Leidenschaft ist. Ich glaube in Teil 2 fühlen wir das alle noch ein bisschen mehr. Aber zurück zu Teil 1 - Jade entwickelt sich großartig. Sie kommt aus ihren Schneckenhaus raus und fängt immer mehr an zu leben. Das hat mir besonders gut gefallen. Aber sie hatte natürlich auch wunderbare Unterstützung von Olivia und von *einmal schmachten* AUSTIN. Austin ist ein toller Typ - er hätte mich ruhig auch mal anrempeln können.
Ich möchte mich gar nicht allzu lang fassen .. meinerseits eine absolute Leseempfehlung! Warum keine 5 Sterne? - Ich glaube da ist mit Band Zwei & Drei einfach noch Luft nach oben und ich muss ehrlich sein, dieses ganze Geheimnis um Jade, dass sie mit sich rumgetragen hat, ging mir irgendwann ziemlich auf die Nerven. Ich hätte mir persönlich gewünscht, dass man es wenigstens etwas früher erwähnt bzw. Andeutungen worum es sich handeln könnte gemacht hätte.
Da ich früher selbst getanzt habe, hat mich das Setting des Buches natürlich direkt angesprochen. Und gleich vorweg: nachdem ich Dance into my world gelesen habe, habe ich selbst wieder richtig Lust dazu mit dem Tanzen zu beginnen.
Nun aber zurück zum Buch: Wir starten mit Jade, die gerade erst nach New York gezogen ist und einen Job sucht, den sie gleich am Anfang in einem Café findet. Dort lernt sie auch Olivia kennen, die Tänzerin und Tanztrainerin im Tanzstudio Move District ist und Jade mit ihrer Art am Anfang etwas überrumpelt. Jades Traum ist es Modedesign zu studieren und darauf arbeitet sie auch hin. Man merkt am Anfang das Jades Weggang aus ihrer Heimatstadt eher eine Flucht war und sie Probleme hat Menschen zu vertrauen und sich diesen zu öffnen. Olivia lässt jedoch nicht locker und schafft es am Ende sogar das Jade im Move District auftaucht. Dort lernt sie auch Austin kennen und obwohl sie es nicht will, kommen die beiden sich irgendwann näher. Doch was wenn deine Vergangenheit dich bis nach New York verfolgt?
Dieses Buch hat mich so gefesselt, das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte und in einem durchgelesen haben. Jade ist ein toller Charakter, man merkt, dass ihre Vergangenheit sie gezeichnet hat und die Angst aufgrund der Geschehnisse in der Vergangenheit eine Art sozial Phobie ausgelöst haben. Sie hat Angst, sich Menschen zu öffnen aus Angst verletzt zu werden. Zum Selbstschutz legt sie ein abweisendes Verhalten an den Tag und versucht immer wieder mit Ausreden aus Situationen zu entkommen, in denen sie sich nicht wohl fühlt. Olivia schafft es mit ihrer offenen, aufgedrehten aber doch verständnisvollen und rücksichtsvollen Art, irgendwann an Jade ran zu kommen. Was mir sehr gut gefallen hat, war Jades Selbstreflexion und das sie sich nicht zufrieden damit gibt wie ihre Vergangenheit sie beeinflusst hat und immer wieder über ihren Schatten springt um wieder zu der Person zu werden, die sie gerne wäre. Auch das das Tanzen ihr hilft, ihre Emotionen auszudrücken und sich selbst zu heilen, ist eine wunderbare Message und ich kann aus eigener Erfahrung bezeugen, dass Tanzen wirklich heilend sein kann. Auch Olivia und vor allem Austin habe ich direkt ins Herz geschlossen. Beide haben ihre eigene Art und vor allem Austin hat auch sein Paket aus der Vergangenheit zu tragen, gleichzeitig ist er aber auch einfach sehr verständnisvoll und einfach ein unglaublich toller und lieber Mann. Ich muss zugeben, ich habe mich mit Jade in Austin verliebt.
Vielen Dank an Maren Vivienne Haase für dieses wundervolle Buch! Ich freue mich sehr auf die beiden anderen Bücher der Reihe, die ich ganz bald lesen werden. Dance into my world ist für mich ein rundum gelungenes Buch, ohne unnötiges Drama und mit wunderschöne Szenen mit großen Emotionen und einer sehr schönen Message❤️
Das Buch hatte leider viele Schwächen, sehr viele. Also zu Beginn: Ich respektiere es immer, wenn jemand eigene Kunst erstellt, egal ob Film, Musik, Buch etc. Also die Kritik soll kein Angriff gegen die Autorin sein.
DANCE INTO MY WORLD war nur leider viel zu lang, hatte keinen schlüssigen oder guten roten Faden und Spannungsbogen, hat sich in unnötigen Wiederholungen von Ereignissen und Beschreibungen selbst gefangen und das Wichtigste kam nicht rüber: die Liebe der zwei Protagonisten! Das Buch ist leider total oberflächlich und die goldene Regel mit „Show, don‘t Tell“ wurde null beachtet. Anstatt Szenen, Momente und Ereignisse zu schreiben, in denen dem Leser klar wird, das Jade und Austin sich zueinander hingezogen fühlen, wird alle paar Seiten einfach ein Satz wie „bei ihm kann ich mich sicher fühlen.“ reingeworfen. Warum sie sich sicher fühlt, warum sie ihn ihn verliebt ist, warum sie zueinander finden...all das wird nicht beschrieben! Sie sehen sich...und sind plötzlich verliebt. Punkt! Austins muskulöser Körper, sein Grübchen, sein schiefes Lächeln, seine Tattoos und sein markantes Gesicht, wird JEDES Mal beschrieben, wenn Jade ihn trifft. Zudem ist er natürlich auch lustig, hilfsbereit, fürsorglich und ein Beschützer. Ein durch und durch perfekter Charakter, was alles mit ihm langweilig macht. Eine gute Geschichte hat Charaktere mit Ecken und Kanten. Eine gute Geschichte schafft es, Gefühle zu vermitteln ohne sie beim Namen zu nenne, eine gute Geschichte sorgt dafür, dass man mit den Personen mitfiebert, sich in sie hineinversetzt und mit ihnen eine Reise bestreitet. All das fehlt in DANCE INTO MY WORLD! Das Buch besteht leider zu 95 Prozent aus: Oberflächliche Aussagen, unnötige Wiederholungen, keinerlei authentische Dialoge, perfekte (und somit absolut langweiligen) Charakteren, ein Plot, welchen man schon ab Seite 2 weiß und unangenehmen inneren Dialogen der Protagonistin. Für mich leider ein Roman, bei dem ich absolut null verstehen kann, wieso dieser ein Bestseller geworden ist. Klar, ich war nicht die Haupt-Zielgruppe...aber leider konnte ich dem Buch nichts Gutes abgewinnen...
Ich konnte und wollte dieses Buch gar nicht aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, wie es weitergeht und gleichzeitig wollte ich nicht, dass es endet! Jade und Austin haben sich den Weg in mein Herz getanzt sowie auch ihre Clique. Ich liebe diese humorvolle und gleichzeitig gefühlvolle Stimmung in diesem Buch und diese typischen New York Vibes, die es ausstrahlt. Das Move District ist zu einem ersten Wohlfühlort geworden und das schon im ersten Band!
Ich musste das Buch leider nach 126 Seiten abbrechen. Ich bin mit der Protagonistin einfach nicht warm geworden. Sie hat mir viel zu viel in Selbstmitleid und der Vergangenheit gebadet. Hierbei gab es auch immer wieder widersprüchliche Handlungen. Ich verstehe, dass Jade sich sehr für Mode interessiert, aber die ständigen Outfitbeschreibungen haben meinen Lesefluss unglaublich gestört. Genauso wie die ständigen Wiederholungen von Jades Problemen. Irgendwann dachte ich nur noch I get it girl und können wir weitermachen. Die Dialoge waren für mich teilweise sehr cringe. Gerade bei den Vorstellungen war es, als ob einfach ein Lebenslauf runtergebrettert wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, sowas je bei einem Kennenlernen zu sagen. Die Autorin hat offensichtlich einen anderen Humor als ich. Die witzigen Unterhaltungen waren für mich fast nur unangenehm. Es ist sehr schade, dass mich das Buch nicht begeistern konnte, ich hatte mich nämlich sehr darauf gefreut.
Dance into my World ist einfach so ein Wohlfühlbuch. Das Setting in New York hat mir einfach super gut gefallen und ich habe mich gleich ins Move District verliebt<3 Jade mochte ich echt gerne, ich konnte mich sogar für ihre Leidenschaft zu Modedesign begeistern. Austin war einfach toll. Lustig, einfühlsam und cool :) Die Story der beiden war super schön zu lesen und ich habe es sehr genossen. Auch die Nebencharaktere waren super cool, Olivia hat es mir ja sehr angetan :) (freue mich schon so so sehr auf ihr eigenes Buch!) Ich kann das Buch sehr empfehlen<3
(Achtung, leider ist die Triggerwarnung leicht zu übersehen, wenn dich Elemente triggern können, schaue doch bitte genau nach☺️)
Klappentext: Jade und Austin: Sie will die Vergangenheit hinter sich lassen, doch mit ihm kann sie den Neuanfang wagen und wieder vertrauen.
Jade hat ein schlimmes Jahr hinter sich und ist erleichtert, ihrer Heimatstadt den Rücken kehren zu können. In New York will sie einen Neuanfang wagen und heuert in einem Café an, wo sie schließlich Olivia kennenlernt. Jade fällt es schwer, sich auf die junge Tänzerin mit den blauen Haaren einzulassen, sie lässt sich dann aber doch überreden, an einer ihrer Hip-Hop-Classes im Move-District-Studio teilzunehmen – ohne zu ahnen, dass sie dabei auf Austin treffen wird. Der gut aussehende Tänzer ist zwar ein Sprücheklopfer, dabei aber sympathisch und witzig. Jade und Austin merken schnell, dass es zwischen ihnen knistert, doch dann droht Jades Vergangenheit sie wieder einzuholen ...
Cover: Ich liebe das Cover sehr von der Gestaltung sowie von den Farben her.
Schreibstil & Storyline: Am Anfang war ich etwas skeptisch, aber ich hab nur Gutes von dem Buch gehört. Und ich kann es nur Bestätigen. Jade hatte ihre Gründe für ihr Verhalten am Anfang des Buches und ich war neugierig was er war. Die Autorin spricht ein wichtiges Thema an und sie hat es gut thematisiert. Ich hab Olivia voll ins Herz geschlossen von der ersten Seiten an und freue mich schon sehr auf ihre Geschichte. Die Clique ist wirklich toll und ich mag alle Charaktere sehr gerne. Nach und Nach kam ich auch mit Jade besser klar. Ich finde es auch richtig cool, was sie macht. Austin ist wirklich ein Traum. Aussehen Badboy- Charakter Good Guy beschreibt ihn ganz gut finde ich. Das Tanzen war der Hammer und ich liebe den Vibe von New York sowie einfach alles vom Buch. Der Schreibstil ist auch wirklich toll und ich mag ihn auch sehr gerne.
Meinung: Ein toller Auftakt einer Reihe, New York Vibes. Tanzen und Love. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen. Gibt Jade eine Chance hab ich nämlich auch, weil sie mit Austin einfach Aww cute ist und die beiden passen perfekt zusammen. Ich kann euch das Buch nur empfehlen, denn ich habe es geliebt.
Glaubt man diversen Bookstaramerinnen, müsste dieses Buch eine wahre New Adult-Explosion darstellen. Doch die Realität sieht da doch eigentlich ganz anders aus: Es hat mich auf keiner Ebene abgeholt. Das lag zum einen daran, dass der Plot absolut jegliche Kreativität missen lies. An einigen Stellen lässt sich das Buch schier uneeeeeendlich Zeit (man hält es fast nicht mehr aus - aber nicht vor Spannung, sondern vor Langeweile). An anderen Stellen ist es meiner Meinung nach zu oberflächlich (Wo wird z.B. die Passion der Protagonistin für Mode vermittelt? Es wird nicht 1x ausführlich erklärt, was sie trägt und worin dieses Modebewusstsein gründet!). Spannende Twists oder kuriose Charakterentwicklungen in diesem Buch? Fehlanzeige. Dabei ist das ja eigentlich das, was das Genre ausmacht und flott „weglesbar“ macht. Darüber hinaus hat mich der Schreibstil ebenfalls enttäuscht. Ich muss es leider so sagen - sterbenslangweilige Aneinanderreihungen von Satzhülsen und Dialogen, bei denen ich oft das Gefühl hatte, sie sollten das Buch zu einer gewissen Seitenanzahl füllen. Wirkte leider bisweilen sehr unharmonisch und hölzern geschrieben. Bei vermeintlich witzigen Passagen musste ich des Öfteren mit den Augen rollen - die Jugend würde sagen: Das Humorlevel war eher „cringe“, als dass es unterhalten hätte.
Kurzum - und leider in aller Härte - zusammengefasst: Ich hatte mir von einer Autorin, die selbst angibt, New Adult-Literatur zu lieben und in und auswendig zu kennen, eine deutlich aufregendere und unvorhersehbarere Geschichte gewünscht. Gepaart mit dem in den Kinderschuhen steckenden Schreibstil kann ich leider nur eine 4-5 in Schulnoten geben. Auf das Lesen der Fortsetzung der Move-District-Reihe werde ich gerne verzichten. Sorry :/
Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich das Buch umbedingt lieben wollte, weil so viele davon geschwärmt haben, aber das Buch hat leider nicht meine Erwartungen erfüllt. Ich bin leider überhaupt nicht warm mit Jade geworden. Ich fand es irgendwie auch total anstrengend, dass die beiden so lange nicht mit einander geredet haben und ich habe auch gar nicht richtig mitbekommen, wie sie sich näher gekommen sind. Auf einmal waren sie zusammen und haben sich alles anvertraut, als würden sie sich schon Jahre kennen. An manchen Stelle haben sich sie Situation auch irgendwie sehr gezwungen angefüllt… Trotzdem war es eine süße Geschichte für zwischendurch. Band 2 möchte ich dennoch lesen, weil ich Olivia richtig toll fand!
Ich muss sagen nach Startschwierigkeiten zu Beginn hat es mir doch noch ganz gut gefallen.
Aber es konnte meine Erwartungen nicht zu 100% erfüllen. Hier wurde das Rad nicht neu Erfunden. Stellenweise war es etwas langatmig und langweilig. Es fehlte ein wenig Pep und vielleicht auch Mut.
Das Buch ist einfach typisch New Adult. Dennoch mag ich die Einbindung des Tanzes und die Clique sehr gerne.
4,5 Sterne Das war echt schön 🥰 Wann immer ich zum Lesen kam, bin ich dann auch nur so durch die Seiten geflogen. Ich mochte den Schreibstil, auch wenn ich an der ein oder anderen noch so ein bisschen das Gefühl hatte, dass es stockt bzw. etwas hölzern rüber kommt, aber wirklich nur minimal.
Es geht um Jade, die aus ihrer Heimatstadt wegen eines Vorfalls flüchtet und dann in New York landet, wo sie sich für ein Modedesign-Studium bewerben möchte. Bis dahin muss sie aber natürlich ihre kleine Wohnung finanzieren und nimmt einen Job im einem Café an, wo sie auf Olivia trifft. Olivia ist begeisterte Tänzerin und schafft es auch Jade damit anzustecken. Im der Tanzschule trifft Jade dann auf Austin, der ihr ganz schön den Kopf verdreht, was sie eigentlich im Moment überhaupt nicht will...
Natürlich kann man sich denken, wie die Geschichte sich entwickelt, aber der Weg dorthin war einfach total schön und irgendwie auch spannend. Man erfährt lange Zeit nicht, was Jade in ihrer alten Heimat passiert ist und rätselt die ganze Zeit, warum sie sich so distanziert und so misstrauisch anderen gegenüber ist. Auch Loveinterest Austin hat einiges durchgemacht, ist aber die meiste Zeit einfach nur ein Sonnenschein, dem ich wahrscheinlich auch instant verfallen wäre an Jades Stelle. Wobei sie sich ja noch ziemlich gegen diese Anziehungskraft wehrt. Austin ist hartnäckig, aber auf eine charmante Art, die ich sehr mochte. Die Geschichte war schön, ein bisschen tragisch, hat aber einfach nur Spaß gemacht. Auch die Leidenschaft zum Tanzen kam gut zum Ausdruck. Ich freue mich schon sehr auf Band 2, denn ich habe die ganzen Charaktere jetzt schon ins Herz geschlossen 🥰
Also prinzipiell war das Buch nicht schlecht. Wenn man davon absieht, dass Austin und auch Olivia am Anfang mega übergriffig waren. Dieses "Ich lasse nicht locker, bis du dich mit mir triffst/mit tanzen kommst" hat mich unfassbar aufgeregt. Junge, wenn sie nein sagt, respektier das. Sonst war Austin ja meistens meines Empfindens nach meist wirklich okay, aber direkt so einsteigen habe ich ihm dann doch nicht ganz verzeihen können - nur weil sie hinterher glücklich miteinander waren, rechtfertigt diese Übergriffigkeit einfach nicht. Sprachlich war das Buch größtenteils gut. Nur dass die Kurse in der Tanzschule in einem deutschen Fließtext immer als Classes bezeichnet wurden, ging mir wirklich auf den Keks. Und dass Jade in einer Stunden mal eine komplette Choreo gelernt und schon automatisiert hat... Das ging immer alles ein bisschen schnell.
"Dance into my World" war direkt ein Titel der mich angesprochen hat, weil ich das Tanzen total liebe. Dieses Gefühl habe ich sofort im Buch wiedergefunden. Das Feeling was beschrieben wird, spiegelt meine Gefühle zum Tanzen wieder. Schon alleine deswegen habe ich das Buch lieb gewonnen. Aber worum geht es genau? - in "Dance into my World" handelt von Jade, welche nach New York um mit ihrem alten Leben abzuschließen und ein neues zu beginnen. In New York, besser gesagt im Move District lernt sie Austin kennen. Ein junger Tänzer, der ihr eine neue Welt zeigt. Aber auch er hat eine Vergangenheit, an die er nur ungern erinnert wird. Neben dem Tanzen steht das Knistern zwischen Austin und Jade im Fokus. Und ich kann es einfach nur immer wieder sagen "Marie Vivian Haase hat einer perfekten männlichen Charakter mit Austin erschaffen." Er und Jade sind mir sehr ans Herz gewachsen und das von Anfang an. Austin ist wirklich sehr hartnäckig und ich fand es sooo süß. Aber seht selbst🤭 Auch die Art und Weise, die die Autorin Jades Entwicklung beschreibt ist ihr sehr gut gelungen. Der Schreibstil ist sehr flüssig geschrieben und angenehm zu lesen. Außerdem gefällt mir die Art und Weise, wie die Dinge passieren. Man kann nicht vorhersagen, was genau passiert. Das macht die ganze Zeit so spannend! Eine absolute Leseempfehlung von mir⭐
Ich kann echt verstehen warum alle dieses Buch so sehr lieben! Ich war von der ersten Seite an süchtig nach diesem Buch und nach der Geschichte. Die Protagonisten Jude und Austin sind wirklich und ein Traum und ich möchte auch bitte einen Austin in meinem Leben! Jedes Mädchen braucht einen Austin. ❤️ Ich wollte wirklich nicht das dieses Buch endet weil es einen so mitreißt und man alles um sich herum vergisst sobald man in der Geschichte drin ist! Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und kann es gar nicht abwarten mehr von der Clique zu lesen. 😄
Der Auftakt dieser Reihe wurde mir mehrfach ans Herz gelegt, und da ich großer Fan von Tanzfilmen bin, war es leicht, mich zu überzeugen ☺️
Wir begleiten hier Jade, die in New York an eine Designakademie möchte, und bis es so weit ist, arbeitet sie in einem Café und arbeitet an ihrer Bewerbung. Schnell wird klar, dass sie ihre Heimatstadt auch deshalb verlassen hat, weil ihr dort etwas Schlimmes widerfahren ist und sie einen Neuanfang braucht. Ihre neue Kollegin Olivia lässt nicht locker, bis Jade einwilligt, sie in ihre Tanzschule zu begleiten. Dort trifft sie auch Austin wieder, mit dem sie zuvor schon eine recht unglückliche Begegnung hatte. Doch trotzdem zieht irgendwas an ihm sie unweigerlich an, und auch Austin scheint entschlossen, Jade näher kennenlernen zu wollen.
Erstmal habe ich eine Menge über das Tanzen gelernt, ich habe sicher nicht alles kapiert, weil ich tänzerisch einfach total unbegabt bin, aber es war toll, davon zu lesen, und die Beschreibungen konnten mich allesamt abholen. Man merkt einfach, dass die Autorin sich auskennt und weiß, wovon sie spricht. Mir hat es wirklich gut gefallen, Jade bei ihren ersten Dance Classes zu begleiten und auch ihre skeptische Art fand ich super. Sie ist eher zurückhaltend und sehr zielstrebig, vertraut nicht gleich jedem, und es dauert einfach, bis sie auftaut. Das war sehr nachvollziehbar dargestellt, und ich war da sehr bei ihr. Sowohl Austin (besonders Austin) als auch Olivia waren ziemlich forsch und anfangs sehr aufdringlich, aber letztendlich wäre ihre Bekanntschaft mit Jade sonst sicher im Sande verlaufen, weshalb ich darüber hinwegsehen kann.
Ich habe mich im „Move District“ sehr wohl gefühlt, ich mochte auch die eher ruhige Handlung sehr, und obwohl ich normalerweise kein Fan von Slow Burn-Liebesgeschichten bin, fand ich die zwischen Jade und Austin wirklich toll. Er ist ein absolut netter Kerl, der zwar auch so seine Päckchen mit sich trägt, aber er unterstützt Jade bei allem und ist jederzeit für sie da.
Ein paar Kleinigkeiten, die mich irgendwie gestört haben, aber eigentlich nicht der Rede wert sind, waren zum Einen die Tatsache, dass wirklich jedes vorkommende Outfit bis ins Detail beschrieben wird - da Jade Modedesign studieren will, lässt sich das zwar gut erklären, ging mir aber trotzdem irgendwann auf den Keks, weil ich das nicht immer wirklich relevant fand. Zum Anderen hätte ich gern schon etwas eher gewusst, was Jade in ihrer Heimatstadt passiert ist. Die Auflösung hätte gern etwas eher kommen dürfen, weil die vielen vagen Andeutungen sich für mich dann doch etwas gezogen haben, und irgendwann konnte man sich die Ereignisse sowieso zusammen reimen 😅
Wie man an meiner Bewertung sieht, tut das meiner Begeisterung aber keinen Abbruch, denn ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe dieses Buch so gern gelesen ❤️
für mich ist es gerade unglaublich schwierig, diese Kurzrezension zu schreiben, weil ich noch nicht so ganz weiß, was ich von dem Buch halten soll. Es war echt angenehm zu lesen und auch die Protagonisten haben eine tolle Wandlung durchgemacht. Doch leider konnte mich die Story nicht komplett mitreißen, ich fand Jade teilweise sehr anstrengend und gerade zum Ende hin hat sie in einer Szene ein sehr kindliches Verhalten aufgewiesen. Allgemein gab es nicht viel Tiefe in den Szenen und für mich wurde vieles viel zu schnell abgehandelt.
Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für das Rezensionsexemplar
Klappentext: Jade hat ein schlimmes Jahr hinter sich und ist erleichtert, ihrer Heimatstadt den Rücken kehren zu können. In New York will sie einen Neuanfang wagen und heuert in einem Café an, wo sie schließlich Olivia kennenlernt. Jade fällt es schwer, sich auf die junge Tänzerin mit den blauen Haaren einzulassen, sie lässt sich dann aber doch überreden, an einer ihrer Hip-Hop-Classes im Move-District-Studio teilzunehmen – ohne zu ahnen, dass sie dabei auf Austin treffen wird. Der gutaussehende Tänzer ist zwar ein Sprücheklopfer, dabei aber sympathisch und witzig. Jade und Austin merken schnell, dass es zwischen ihnen knistert, doch dann droht Jades Vergangenheit sie wieder einzuholen …
Meine Meinung:
New York. Dance. Fashion. All das wird in diesem Roman vereint und das Setting ist komplett. Zuallererst muss ich sagen, dass das Cover wunderschön ist und auch irgendwie die Atmosphäre des Buches wunderbar einfängt. Ich habe mich riesig auf die Geschichte von Jade und Austin gefreut, leider wurde ich dann zu Ende etwas enttäuscht…
New York wird für immer eines meiner Lieblingsorte in Büchern bleiben. Der Vibe, die Umgebung, die Gefühle, die allein die Beschreibungen hervorholen, ist für mich unbeschreiblich. Auch in Dance into my World hat die Autorin es geschafft New York so einzufangen, wie ich es mir in meinen Träumen ausmale. Gemischt mit Tanzen und Studios und Fashion und Kaffee sollte es perfekt sein. Auch die Handlung hat mich am Anfang sehr interessiert und der Klappentext war so überzeugend, dass ich es einfach lesen musste.
Jade und Austin sind die beiden Protagonisten und ich muss sagen, das perfekte Paar noch dazu. Sie harmonieren sehr gut zusammen, es gab viele witzige Momente, viele traurigere und schwere Momente. Doch zusammen habe ich sie sehr gerne gemocht. Leider hat mich die Art wie vor allem auch Jade rübergebracht wurde, nicht überzeugt. Ich fand sie an einigen Stellen eher kindisch und auch hat sich ihr Charakter meiner Meinung nach nicht durch das ganze Buch gezogen. Gerade ab einem bestimmten Punkt gab es eine Wandlung in ihrer Persönlichkeit, die mir persönlich etwas zu abrupt und schnell kam. Ich mochte es, dass sie zu Anfang zurückhaltend war, durch ihre Geschichte und ihre Vergangenheit, und hätte es besser gefunden, wenn sie langsam aufgetaut wäre. Doch dann war sie wieder die „alte“ Jade und das hat mich etwas aus dem Konzept gebracht und stocken lassen. Die Vergangenheit wurde immer wieder zwischengeschoben und haben somit einige Stellen im Buch sehr konfus gemacht.
Austin fand ich von Anfang an ziemlich sympathisch, aber auch etwas flach. Es hat länger gedauert, bis er sich in mein Herz geschlichen hat. Doch seine Art und sein Charme waren sehr passend für die Situationen, in die er sich und Jade gebracht hat. Auch seine Hartnäckigkeit hat ihm einen eigenen Charakter gegeben und er ist immer hervorgestochen.
Die Dialoge der Beiden waren in einigen Momenten dann wieder etwas kindlicher, dann wieder ernster, ich wusste nie so richtig, wie ihre Beziehung denn nun aussah. Die ganze Geschichte hat an einigen Stellen etwas jugendlicher gewirkt und mich durch leicht peinliche Momente aus dem Lesefluss geholt und ich musste das Buch kurz schließen.
Das Tanzstudio hat eine sehr große Rolle gespielt und darüber habe ich mich sehr gefreut. Nur hätte ich mir gewünscht, dass Jades Interessen noch ein bisschen mehr im Vordergrund gestanden hätten. Man wusste, dass sie Fashion liebt und Design studieren möchte, aber das wurde erst so gegen Ende so richtig aufgefasst und dann auch schnell wieder abgehandelt.
Alles in allem war es eine süße und ruhige Liebesgeschichte, die meiner Meinung nach noch ein paar Baustellen hatte. Vor allem TanzliebhaberInnen werden auf ihre Kosten kommen und sehr viel Spaß an der Geschichte haben.
Ich hätte das Buch schon fast 3 Sterne gegeben, jedoch hat mich Jades am Ende sehr gestört, weshalb es leider nur 2 geworden sind. Aus denselben Grund werde ich die Rezi auch in eine Spoilerfreie und Spoilerteil aufteilen. Den Spoiler findet ihr natürlich unten und ist auch dementsprechend markiert.
Zum Spoilerfreien Teil: Was mir am meisten an der Geschichte gefallen hat, ist den Tanz-Aspekt der Geschichte. Die ganzen Infos über das Tanzen waren sehr cool und ich habe Einiges mitgenommen. Man hat ein sehr cooles Feeling bekommen und kann die Liebe zum Tanzen sehr deutlich spüren. Das Move District hat einen ein echt cooles, aber auch heimisches Gefühl gegeben. Zudem bin ich auch ein großer Fan von Olivia und fand sie mit ihrer offenen Art sehr sympathisch. Außer diesen Aspekten fand ich die Geschichte jedoch durchschnittlich. Den Schreibstil fand ich etwas abgehakt und nicht ganz rund. Ich fand die Geschichte an manchen Stellen unangenehm zu lesen und manche Sätze fand ich sehr cringe (mehr im Spoilerteil). Jedoch hat mich das beim Lesen nicht sehr gestört, aber schön war es auch nicht. Abgesehen vom Schreibstil war die Geschichte durchschnittlich. Jade war eine typische NA-Protagonistin und Austin fand ich zwar nett, aber richtig vom Hocker reißen konnte er mich nicht. Ich habe um ehrlich zu sein auch nicht wirklich verstanden, weshalb er Jade so hartnäckig hinterher gerannt ist und deren Beziehung war für mich eher flau. Ich habe weder Knistern, Funken, Herzklopfen oder jegliche Spannung gefühlt. Wenn ich es mit ein Wort beschreiben müsste, dann wäre es "nett". Nicht schlecht, aber auch nicht mehr. Der Plot war auch sehr typisch NA, also keine außergewöhnliche Handlungen oder Plottwists, die einen überraschen würde. Wäre es nicht für Jades Verhalten am Ende gewesen, wäre es für mich ein recht durchschnittliches NA Buch gewesen.
!!SPOILER!! So nun zum Spoiler. Zu einen den Satz, den ich absolut cringe fand. Nachdem sich Jade und Tara gestritten haben (wegen der Sache mit Kyle), sagt Tara: "Dir wird niemand in Beckhaven glauben. Ab jetzt herrscht Krieg." Like, wie bitte? Es ist ein Streit zwischen zwei Abschlussschülern, die in einer Kleinstadt wohnen und nicht ein Drama zwischen Serena und Blair aus Gossip Girl. Ich konnte das echt nicht ernst nehmen. Was mich aber echt an Jades Verhalten gestört hat ist, dass sie sich ultra mies verhalten hat. Die Leser haben durch Jades Rückblende erfahren, dass sie zutiefst verletzt und enttäuscht war, als Tara und Beth Kyle über sie geglaubt haben und ein paar Kapitel später tut sie GENAU DAS GLEICHE. Sie hört zufälligerweise zwei fremde Mädchen in der Umkleide über Austin und seine Vergangenheit lästern und behaupten dabei, dass Jade nur ein Ersatz für Austins alte Liebe sein soll. Und was macht Jade? Sie geht aus der Umkleide und stößt natürlich auf Austin und wirft ihn mitten im Move District, sein zweites zu Hause, richtig miese Sachen an den Kopf ohne vorher überhaupt seine Seite der Geschichte zu hören oder überhaupt erst mal selber einen klaren Kopf zu fassen. Ich kann verstehen, dass sie durcheinander ist, aber wie sie reagiert hat, war absolut nicht mit Tara und Beth zu unterscheiden. Sie hat genau das gemacht, was sie selber verletzend fand. Und dabei hat sie die Sachen von fremden Menschen gehört. Fremde Menschen! Ich fands auch nicht nice, dass Austin sich bei ihr entschuldigt hat, obwohl sie scheiße ihn gegenüber war. Danach ist meine Sympathieskala für Jade erst mal in den Keller gesunken. Auch fand ich, dass es sehr unnötig inszeniertes Drama war. Als ob man noch schnell ein Problem brauchte, da es sonst "zu gut" zwischen den Protas laufen würde. Ich finde, man hätte den Teil auch sparen können und das Buch hätte mir viel besser gefallen.