Brandeburgo, 1876. Ricarda, la hija del jardinero, salva la vida de la sobrina de la komtess Henriette von Freystetten. Como muestra de gratitud, la aristócrata se lleva a la niña de trece años a Berlín, donde su mansión es el centro de la vida de la alta sociedad. Ricarda conoce así un fascinante nuevo mundo en la glamurosa capital del imperio al lado de la carismática komtess, una de las primeras doctoras de Alemania, quien se ha labrado una excelente reputación entre los pacientes adinerados de la ciudad.
Sin embargo, Ricarda pronto descubrirá el lado oscuro de Berlín: nadie parece interesado por cuidar de las trabajadoras más desfavorecidas y de los niños que vagabundean por las sucias calles. Y eso es exactamente lo que ella quiere hacer. Pese a los obstáculos para que las mujeres estudien medicina, luchará con uñas y dientes por hacer realidad su sueño. Pero Ricarda no sospecha que Henriette tiene sus propios planes para su protegida. Y que un encuentro con un joven estudiante sacudirá hasta los cimientos todas sus convicciones...
Die Geschichte der 13-jährigen Ricarda beginnt 1876, als ihre Schwester Antonia sowie die Tochter des Grafen beim Schlittschuhlaufen ins Eis einbrechen. Ricardas Schwester stirbt, der Tochter des Grafen kann Ricarda das Leben retten. Zum Dank darf die Gärtnerstochter Ricarda die Komtess Henriette nach Berlin begleiten. Hier offenbart sich Ricarda eine ganz neue Welt. In ihr reift immer mehr der Wunsch, Menschen zu helfen. Sie reist nach Zürich, um dort Medizin zu studieren...
Ich habe Ricarda auf diesem ersten Teil ihrer Reise sehr gerne begleitet. Es ist sehr spannend und faszinierend mitzuerleben, wie es damals um die Medizin stand und auch um die Frauenrechte. Ricarda ist eine sehr starke Protagonistin mit viel Herz und ich freue mich, dass es noch zwei weitere Bände dieser Trilogie gibt!
Cuando empece a leer la novela, tuve la sensación que iba a ser una de esas de las que las mujeres tienen un papel muy importante.
Esta ambientada en varios lugares, entre ellos Brandeburgo, y nos cuenta la historia de Ricarda, que tras un suceso algo trágico con su hermana, le cambia la vida por completo. Rica, salva a la hija de la condesa y es por ello que le demuestran su agradecimiento de una forma muy peculiar, será la alumna de la Doctora.
Rica, ira a Berilin a estudiar y se dara cuenta de que las cosas no son del todo como le gustaría, la sociedad la defrauda, ya que para poder ayudar a los enfermos depende mucho tu clase social ...
No he logrado empatizar con los personajes, ya que los capítulos son larguísimos, y de uno a otro pasa muchísimo tiempo dejando mil historias a medias.
Me hubiera gustado que se centrara mas en Rica, y en los estudios pero hay otros temas que acaba metiendo, que no llevan a nada.
Me ha gustado la lucha de las mujeres por querer conseguir algo que en aquella época era muy difícil. Y aunque la historia comienza bien y muy fuerte para mi gusto vaya decayendo.
Ademas el final me ha parecido, muy muy surrealista ademas de brusco y precipitado.
4,5 Sterne Ein absolut gelungener historischer Roman über eine junge Frau, die allen Unwegsamkeiten zum Trotz, Medizin studieren möchte.
Die Geschichte zeigt sehr deutlich und anschaulich, mit welchen Problemen eine Frau zu kämpfen hat, wenn sie ihr Leben außerhalb der zu der Zeit herrschenden Norm gestalten möchte.
Den halben Stern Abzug gab es für das Ende, welches sehr abrupt ist und für meinen Geschmack ein wenig zu viel Dramatik beinhaltet.
Me ha encantado! Ultimamente hablamos del empoderamiento femenino como algo muy actual e innovador, cuando hubieron mujeres poderosas y empoderadas desde hace mucho, mujeres valientes que se animaron a ir en contra de la sociedad para lograr lo q no les estaba permitido.
Ricarda, la hija del jardinero y de la cocinera en la casa de campo de un conde en Alemania salva a la hija de la condesa de las aguas heladas en las que cae por accidente. Este incidente cambiará su vida para siempre. La hermana del conde promete a su padre velar por el.bienestar de esta niña y descubre en ella una curiosidad y una pasión por aprender que la hacen llevarla a su casa para darle una formación. Aquí comienza un viaje de autodescubrimiento y de formación en una época en la que las mujeres solo podían ser madres o institutriz.
Esta novela tiene como escenario Brandeburgo, y nos cuenta la historia de Ricarda, una joven hija de un jardinero y una cocinera, que tras un trágico suceso donde muere su hermana y salva la vida de su amiga, le cambiará la vida.
Tras la grave pérdida, su madre enferma, y tras observar que su respiración no es normal, se lo comenta a la Komtess y tal y como detalla los síntomas, Henriette, la hija del conde al que servía su familia, decide que cumplirá con la promesa que le hizo a su padre antes de morir y será su próxima pupila.
Es aquí cuando comienza la carrera de la joven Ricarda, pero cuando se va a Berlin, descubre que la sociedad no es como ella quería creer, ya que su sueño de ejercer la medicina era para poder ayudar a las personas que lo necesitan, sin tener en cuenta su dinero o su clase social, y pronto se dará cuenta de que eso no siempre ocurre.
❣️Opinión personal ❣️ Tengo que confesaros que me ha gustado, es una novela donde el papel que tiene la mujer en la época es súper importante, ya que muchas veces decimos que el empoderamiento de la mujer comenzó no hace tanto, y ver qué en esa época, la mujer ya luchaba por hacerse un hueco en la sociedad, y sobre todo en el mundo de la medicina.
Ha sido una grata sorpresa descubrir esta historia, a pesar de que se enmarca en la novela histórica, es una historia de superación y lucha constante.
Si os gusta la novela histórica, os recomiendo esta lectura.
Der Anfang und der Mittelteil hat mir wahnsinnig gut gefallen, doch dann kam ich zum letzten Viertel. 😬 Musste diese Dramatik gegen Ende wirklich sein? 😪 Und mittlerweile kann ich es verstehen, wenn manche sagen, warum reden die nicht miteinander. Also sage ich jetzt auch: zum Donnerwetter nochmal, warum reden die nicht miteinander?! 😬🙄
Also für mich ein guter erster Band, trotz dem Ende 😅 Aber ich bin mir noch etwas unschlüssig, ob ich die Reihe jetzt weiterverfolge 🤔
Ich habe das Hörbuch zu die Ärztin gehört. Das Cover finde ich toll, es ist schön farbenfroh und ein absoluter Blickfang.
Die Sprecherin war unglaublich, ich bin so in die Geschichte versunken und hab alles um mich herum vergessen. Ganz große Hörbuchempfehlung! Ich wollte gar nicht aufhören zu hören, die Geschichte war so vielseitig und spannend. Die Sprecherin bringt alles hautnah rüber und ich habe jede Emotion am Körper gespürt.
Man begleitet die junge Ricarda über die Jahre hinweg. Ich fand es unglaublich spannend Ricarda zu begleiten. Man lernt und wachst mit ihr über die Jahre. Es ist so eine großartige Charakterentwicklung zu sehen. Es hat einfach Spaß gemacht mit Ricarda älter zu werden, zu reifen und zu wachsen. Ich bin begeistert von dem Buch und der Protagonistin.
Ricarda ist eine wirklich starke, sture, wundervolle junge Frau, die leider viel zu viel mitmachen muss. Die Nebencharaktere sind unheimlich toll gestaltet und interessant.
Ich bekomme gar nicht genug von der Geschichte und den Charakteren. Es ist auch sehr spannend die damalige Zeit zu erleben und den Wandel in verschiedenen Bereichen zu sehen. Die Autorin hat ein großartiges Werk geschrieben, authentisch, ehrlich und so spannend.
Das Ende von Band 1 ist schon etwas fies, deswegen musste sofort Band 2 und 3 einziehen. Ich bin sooo unheimlich gespannt wie Ricarda ihre neuen Herausforderungen meistert.
Ein wundervolles, spannendes Buch, das süchtig macht nach den Charakteren und der Zeitepoche.
Bei "Das Licht der Welt" handelt es sich um den ersten Teil der Reihe um Ricarda Petersen, die im Berlin im Jahre 1876 ihren Traum Ärztin zu werden, verwirklichen will. Dass sie es nicht leicht haben wird, ist dabei von vorneherein klar. Denn Frauen haben es nicht leicht, werden als das schwache Geschlecht ohne Rechte angesehen. Arbeiten sollen sie nur als Köchin, Mamsell oder Putzkraft. Ansonsten bestimmt der Mann, was sie zu tun hat.
Rica stellt dieses System schon früh in Frage und merkt sehr bald, dass sich hier etwas grundlegendes ändern muss. Doch alleine kann sie nichts bewirken.
Ricarda hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, der auch schnell in einen Beschützerinstinkt umschlägt. Sie handelt eher intuitiv und verlässt sich auf ihr Bauchgefühl. So manövriert sie sich oft in Situationen, die ihr zum Verhängnis werden. Dabei ist es gut, dass sie Freunde hat, die ihr dann auch in ausweglosen Momenten helfen.
Doch als sie diese am dringendsten braucht, wird sie für ihr Vorgehen noch von diesen bestraft und auch alleine gelassen. Dies soll eine Lektion darstellen, führt bei Rica aber dazu, dass sie sich mehr als einmal überlegt, wie sie in Zukunft mit ihrem Vertrauen umgeht. Und sie merkt, dass sie für ihren weiteren Lebensweg nun selbst verantwortlich ist. Dies macht sie dann so gut, dass sie vergisst, wie es ist, unter Leuten zu sein. So zerrt sie sich teilweise selbst auf.
Die Autorin legt einen faszinierenden Schreibstil an den Tag. Dabei hat man das Gefühl, selbst in Berlin zu sein und mit Ricarda Unter den Linden zu wandeln, in der Schule zu sitzen oder kranke Menschen zu pflegen. Dabei wird in eindringlicher Weise vieles geschildert, was manche vielleicht schlucken lässt, gerade wenn es um Behandlungen von Verletzungen geht. Aber auch die menschliche Behandlung der Frauen an sich ist teilweise schwer zu ertragen.
In der heutigen Zeit werden Frauen fast gleichwertig behandelt bzw. von den meisten gleichwertig und doch ist an vielen Ecken noch Handlungsbedarf. Aber damals behandelten die Männer Frauen unwürdig und bei manchen Begebenheiten sogar sehr feindselig. Und die Frau hat sich dies gefallen lassen.
Zwar gab es schon "modern" denkende Männer, doch je mehr Macht der Mann hatte, umso mehr ließ er es heraushängen.
Die Geschichte an sich ist spannend zu lesen, denn Ricas Werdegang zieht einem in den Bann. Man verfolgt die Entwicklung des 13jährigen Mädchens zu einer starken, bewundernswerten Frau, die sich selbst ihren Mann steht, Entscheidungen trifft und versucht, das Beste aus sich herauszuholen.
Diese Entwicklung führt sie an verschiedene Stationen, die ihr Mut geben, aber auch Niederschläge muss sie einstecken, die sie jedoch stärker machen.
Rica wächst einem sehr ans Herz und man wünscht ihr alles Glück dieser Welt.
Das Ende des Buches hat mich mit offenem Mund zurückgelassen, da es an einer Stelle aufhört, die sehr spannend ist. Alles in einem schreit geradezu danach, den zweiten Teil zu lesen, der aber leider erst im November 2018 erscheint.
Die Autorin hat auch noch ein kleines Büchlein namens "Wie man Kopfschmerzen mit dem Holzhammer vertreibt" herausgebracht. Dort hat sie wunderliche Behandlungsmethoden aus dem späten 19. und führen 20. Jahrhundert gesammelt.
Fazit: Der Beginn einer spannenden, aber auch gefühlvollen Saga rund um die Ärztin Ricarda.
Wenn ihr mich und meine Rezensionen schon länger verfolgt, wisst ihr bestimmt, dass ich Fan von historischen Romanen bin und dabei hauptsächlich zwei „Epochen“ lese: Mittelalter und alles rund um den Zweiten Weltkrieg, Nazideutschland, den Holocaust etc. Somit ist dieser Titel also eher etwas untypisch für mich, da er zur Zeit des deutschen Kaiserreichs spielt. Besonders faszinierend an historischen Romanen finde ich immer die Entwicklung von Dingen, die für uns heute absolut alltäglich sind. Gerade was Medizin anbetrifft, bin ich sehr froh, im 21. Jahrhundert leben zu dürfen. Ich finde das gesamte System sehr interessant, da es tolle Berufe in diesem Bereich gibt, die ich allein schon aus dem Grund, dass ich kein Blut sehen kann, nie ausführen könnte.
In dem Buch geht es um die junge Ricarda, die als junges Mädchen ihre Heimat in Brandenburg verlassen muss und dann als Ziehkind einer unverheirateten Komtess in Berlin lebt. Dort erhält sie die Schulbildung, die ihr auf dem Land verwehrt wurde und erhält auch tiefe Einblicke in die Arbeit als Ärztin, da die Komtess selbst praktiziert. Ricarda führt ein prächtiges Leben in der Hauptstadt und mit der Zeit wächst der Wunsch in ihr, ebenfalls eine Karriere in der Medizin einzuschlagen. Doch das ist, vor allem als junge Frau, im 19. Jahrhundert alles andere als einfach, vor allem, weil das Leben auch so oft unerwartet dazwischen funkt… Einziger Kritikpunkt: Der Reihenname spoilert ein bisschen den Ausgang der Liebesgeschichte, allerdings finde ich das nicht so schlimm, da ich mir von Anfang an gedacht habe, dass es so kommen würde.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass man trotz der teilweise wirklich schwierigen Thematik gut vorankommt, ich konnte auf einer dreistündigen Zugfahrt ganze 300 Seiten am Stück lesen, was bei der Zeitdauer schon normal für mich ist, aber bei historischen Romanen tatsächlich nicht ganz so.
Ich mochte eigentlich alle Charaktere, wobei ich mit Ricas Familie und Schulfreundinnen erst noch etwas warm werden musste, ansonsten gab es aber niemanden über den ich mich jetzt großartig aufgeregt habe.
Zudem fand ich hier die medizinischen Aspekte wieder sehr gut umgesetzt. Ich bin nicht vom Fach und bin deshalb wahrscheinlich auch nicht ganz so kritisch, weil ich mich natürlich auch nicht so gut auskenne, aber dennoch schien es mir authentisch. Ich finde es total faszinierend, „mitzuverfolgen“, wie sich die Medizin vor allem in den letzten 150 – 200 Jahren weiterentwickelt hat und was damals noch für Methoden ganz alltäglich waren, da möchte man manchmal schon fast drüber lachen, weil es einem so lächerlich erscheint, aber wenn man sich dann darauf zurückberuft, dass es mal wirklich so war, ist das schon wieder ganz schön traurig und man ist froh, im 21. Jahrhundert leben zu können…
Alles in allem für mich ein sehr gelungener Reihenauftakt, der neugierig auf die Folgebände macht. Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen, die natürlich schon auf meinem SuB liegen :D
Los años dorados del incipiente imperio alemán y el nacimiento de una nueva era. Helene Sommerfeld nos lleva al Brandeburgo de 1876 para presentarnos a unas mujeres decidas a romper moldes y donde una joven lucha por su independencia y su sueño de llevar la medicina a quien más la necesita. Brandeburgo, 1876. Florentine, la sobrina de la komtess Henriette von Freystetten patina sin ninguna preocupación junto a Antonia la hija de la cocinera y el jardinero en el lago cercano al palacio. Pero esa tranquilidad se ve truncada cuando Florentine desaparece bajo las heladas aguas del rio. Antonia intenta salvarla y se lanza tras ella. Ricarda la hermana de Antonia que se encuentra cerca las ve hundirse y decidida va a su rescate, pero la muerte es caprichosa y Ricarda solo puede salvar a Florentine. En agradecimiento por haber salvado a su sobrina, la aristócrata se lleva a Ricarda a Berlín, donde su mansión es el centro de la vida de la alta sociedad. Ricarda conoce así un fascinante nuevo mundo en la glamurosa capital del imperio al lado de la carismática komtess, unas de las primeras doctoras de Alemania, quien se ha labrado una excelente reputación entre los pacientes adinerados de la ciudad. Una nueva vida rodeada de la otra cara de la sociedad que la rodea… Pero Ricarda pronto descubrirá el lado oscuro de Berlín: nadie parece interesado en cuidar a las trabajadoras más desfavorecidas ni de los niños que vagabundean por las sucias calles. Y eso es exactamente lo que ella quiere hacer. Pese a los obstáculos para que las mujeres estudien medicina, luchará con uñas y dientes por hacer realidad su sueño. Pero Ricarda no sospecha que Henriette tiene sus propios planes para su protegida. Y que un encuentro con un joven estudiante sacudirá los cimientos de sus convicciones… Mi valoración personal Detrás del nombre Helene Sommerfeld se encuentra una pareja que vive en Berlín. Juntos llegaron a la lista de bestseller de Spiegel. En sus obras, combinan su interés por la historia y la medicina. La doctora de Berlín es el inicio de una saga donde el amor por la medicina y la lucha por lograr un sueño a finales del siglo XIX se unen para dar voz a Ricarda, una humilde hija de una cocinera y un jardinero que luchará por ayudar a aquellos que más la necesitan. Con esta premisa intuía que sería un libro con el que iba a disfrutar ya que reunía todos aquellos ingredientes para hacerme disfrutar, una mujer fuerte y que lucha por alcanzar su sueño, un contexto histórico donde suelo sentirme cómoda al leer, y una historia que mezcla la histórica con algo de romance, pero siento que este libro no ha sido lo que me esperaba. La historia comienza ágil, aunque los nombres en alemán sean complicados de asimilar no es un inconveniente bajo mi punto de vista, pero si la manera de narrar que hacía que me perdiera en multitud de ocasiones haciendo que perdiera el hilo de la historia y me resultase complicado llevar un buen ritmo. Con ello no quiero decir que el libro sea malo, solo que no es un libro que haya sido para mi ya que no me he sentido cómoda en su lectura. En conclusión, un libro que tiene una historia bonita, unos personajes bien estructurados pero que no ha conseguido tenerme retenida entre sus páginas. Sin duda invito a todos los amantes de la novela histórica y donde las mujeres sean las protagonistas indiscutibles su lectura ya que me encantaría poderla comentar e intercambiar opiniones.
La historia empieza en Brandeburgo, 1876. Florentine, la sobrina de la komtess Henriette von Freystetten patina sin ninguna preocupación junto a Antonia la hija de la cocinera y el jardinero en el lago cercano al palacio. Pero esa tranquilidad se ve truncada cuando Florentine desaparece bajo las heladas aguas del rio. Antonia intenta salvarla y se lanza tras ella. Ricarda la hermana de Antonia que se encuentra cerca, las ve hundirse y decidida va a su rescate, pero la muerte es caprichosa y Ricarda solo puede salvar a Florentine.
En agradecimiento por haber salvado a su sobrina, la aristócrata se lleva a Ricarda a Berlín, donde su mansión es el centro de la vida de la alta sociedad. Ricarda conoce así un fascinante nuevo mundo en la glamurosa capital del imperio al lado de la carismática komtess, unas de las primeras doctoras de Alemania, quien se ha labrado una excelente reputación.
Tenéis la reseña completa en mi instagram --> Lossecretosdelore
Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, besonders weil mir nie langweilig wurde. Die ganze Zeit passiert etwas, was auch daran liegt, dass die Handlung fast 15 Jahre umfasst. Es war schön, Ricarda auf ihrem Weg zu begleiten. Sie ist eine starke Protagonistin, die weiß, was sie will, und selbstbewusst ihren Weg trotz einiger Stolpersteinen. Auch die Nebenfiguren werden vielschichtig und interessant beschrieben. Besonders spannend fand ich den geschichtlichen Hintergrund. Es war interessant, mehr über die damalige Gesellschaft, insbesondere das Frauenbild, zu erfahren, und auch der medizinischen Aspekt sagte mir zu. Die einzigste Kritik, die ich haben könnte, wäre, dass doch viele Unglücke Ricarda und den anderen zustoßen. Aber das hat mich gar nicht gestört. Das Buch endet dann mit einem fiesen Cliffhanger, weshalb schnell Band 2 beginnen möchte.
Ein spannender Roman über die junge Riccarda, die sich als Ärztin in der Männerwelt durchsetzen will. Frauen als Ärzte für Viele unvorstellbar => ein harter Kampf für die vielen Frauen die nach Zürich gehen mussten um überhaupt Medizin studieren zu können .. Der Roman lässt sich gut lesen und bietet viel Spannung und Gefühl, ein Lesetipp für alle die historische Romane mögen
Ich kann es kaum erwarten mit Teil 2 weiter zu machen! Sehr spannende und gut erzählte Geschichte über eine junge Frau aus niederem Stand, die einen großen Traum hat und sich diesen Stück für Stück erarbeitet.
Die Ärztin 01 - Das Licht der Welt von Helene Sommerfeld
Zum Inhalt: Sternstunden der Medizin im deutschen Kaiserreich - und eine Frau schreibt Geschichte. Band 1: Die Geburt einer neuen Zeit und die glanzvollen Jahre des jungen Kaiserreichs.
Brandenburg, 1876: Die Gärtnertochter Ricarda rettet der Tochter des Grafen Freystetten das Leben. Aus Dankbarkeit nimmt Komtess Henriette die 13-jährige Ricarda mit nach Berlin. Ihr Haus unter den Linden ist ein Mittelpunkt der Gesellschaft. Aber schon bald erlebt Rica die Schattenseiten der Hauptstadt. Niemand kümmert sich um kranke Frauen und Kinder, die in schmutzigen Hinterhöfen leben. Diesen Menschen will sie helfen. In Deutschland dürfen Frauen nicht Medizin studieren, doch Ricarda ist fest entschlossen, ihrem Traum zu folgen - gegen alle Widerstände.
Die packende und opulente Historiensaga in zwei Bänden um die Ärztin Dr. Ricarda Thomasius.
Cover:
Das Cover fand ich wieder sehr ansprechend. Es zeigt im Unteren Bereich den Abschnitt eines Straßenzuges – vermutlich Berlin – welcher historisch anmutet. Das Ganze wird dann noch durch die Silhouette einer blonden Frau in historischer Kleidung unterstrichen und deutet daraufhin, dass es sich hier um einen historischen Roman handelt. Aufschluss darüber gibt schlussendlich der Inhalt der sofort neugierig macht. Das ist wirklich gelungen und hat mich sofort überzeugt – und ich habe es nicht bereut!
Eigener Eindruck:
Auf dem Brandenburger Land lebt Ricarada mit ihren beiden Schwestern Rose und Antonia und ihren Eltern auf dem Schloss Freystetten, wo deren Eltern als Gärtner und Küchenmamsell ihr Zubrot verdienen. Es ist eine unbeschwerte Kindheit und Ricarda ist glücklich, bis es zu einem tragischen Unfall im Winter kommt. Beim Eislaufen mit der Grafentochter bricht Ricardas Schwester Antonia mit dieser in den zugefrorenen See ein und Ricarda versucht die beiden Mädchen zu retten. Es gelingt ihr jedoch nur die Grafentochter aus dem Wasser zu ziehen, für die Schwester kommt jede Hilfe zu spät. Aus Dank für die Rettung der Enkeltochter veranlasst der alte Graf, dass sich seine Tochter und Ärztin Komtess Henriette von Freystetten um die Ausbildung des Mädchens kümmert. So geht Ricarda mit nach Berlin und lernt dort eine völlig fremde Welt kennen in der die Schicht zwischen Arm und Reich noch grausamer zu sehen ist, als in ihrem zu Hause. Außerdem lernt Ricarda sehr viele interessante Frauen kennen, an denen sie sich ein Beispiel nehmen will und so beginnt sie sich für die Medizin zu interessieren und bereits in jungen Jahren der Komtess bei ihren Operationen zur Hand zu gehen. Während die Familien in Freystetten immer mehr zerbrechen schlägt sich Ricarda durch das frauenfeindliche Berlin und wird immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Doch das weckt ihren Ehrgeiz noch mehr und sie will ebenfalls Medizin studieren, doch das ist für Frauen in Deutschland unmöglich…
Der erste Band der Trilogie um Ricarda Thomasius hat mich einfach nur begeistert. Es macht Spaß die Welt aus den Augen der Protagonistin zu sehen. Dabei begegnen dem Leser aber nicht nur schöne Momente, sondern man kann auch hinter die Kulissen blicken in denen Armut und Frauenrechte eine ganz große Rolle spielen, denn zu der Zeit, wo die Geschichte spielt waren Frauen nichts wert und durften keine eigene Meinung haben. Man trifft auf so viele Missstände, die dermaßen schockieren und man muss den Charakter der Henriette und den der Ricarda immer wieder bewundern. Egal wie sehr das Leben die beiden Frauen beutelt, sie stehen immer wieder auf und kämpfen für ihren Traum. Dabei gelingt es dem Autorenehepaar, welches sich hinter dem Autorenpsydonym Helene Sommerfeld versteckt, wirklich ganz vorzüglich detailliert zu beschreiben und ganz und gar nicht zu langweilen. Man ist mit Feuereifer dabei und kann das Buch kaum aus den Händen legen. Innerhalb von zwei Tagen habe ich dieses dicke Buch wortwörtlich in mich hinein gefressen und konnte es kaum erwarten weiter zu lesen, denn das Buch endet schon mit einem arg bösen Cliffhänger. Zum einen möchte man wissen, wie es mit der armen Ricarda weiter geht und zum anderen möchte man erfahren, wie der Name Thomasius schlussendlich doch noch zustande kommt, denn es sieht vorerst nicht so aus, als würde Ricarda ihre große Liebe heiraten. Auch möchte man wissen wie es mit den anderen Charakteren weiter geht, die Ricarda durch ihr Leben begleiten und immer wieder auftauchen. Dabei hat es das Autorenduo geschafft wirklich so viele verzwickte Situationen zu schaffen, dass man auch hier neugierig ist und bleibt. Lange beschäftigt man sich als Leser aber auch mit den Details. Nämlich wie es in den großen Städten vor sich ging, dass Frauen und Kinder kaum etwas wert waren. Dass es nicht für Jedermann möglich war einen Arzt aufzusuchen und viele an den hygienischen Missständen wortwörtlich dahingesiecht sind. Wer in der unteren Schicht lebte musste immer damit rechnen schnell zu sterben, Kinder zu verlieren oder von der Polizei unrecht behandelt zu werden – besonders als Frau. Das macht betroffen und man kann den Wunsch, solchen Menschen zu helfen, immer mehr nachvollziehen. Ja, man lebt ebenfalls für das, was Ricarda, ihre Freundinnen und deren Lehrmeisterinnen kämpfen. Das ist wirklich ganz grandios gemacht. Ich habe selten Bücher bei denen ich so mitgerissen werde.
Fazit:
Dieses Buch hat einfach alles, was das Herz begehrt. Tolle Details, viel Hintergrundwissen, fantastische und vielschichtige Charaktere und eine gehörige Portion Dramatik. Klasse. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für das Autorenehepaar unter dem Psydonym Helene Sommerfeld.
Brandeburgo, año 1876. En pleno auge del imperio alemán, la sobrina de komtess Henriette von Freystetten, Florentine, patina en un lago helado junto con la hija del jardinero. El hielo se rompe y Florentine desaparece en sus heladas aguas. Antonia, su amiga, intenta ayudarle pero también cae. Ricarda, su hermana mayor, acude rápidamente pero solo consigue salvar la vida de Florentine. Como agradecimiento, la komtess decide llevar a Ricarda a Berlín, donde se mezclará con la alta sociedad y conocerá mejor a una de las primeras doctoras de Alemania. Pero allí descubrirá también la parte oscura de la sociedad y los menos favorecidos.
La protagonista, Ricarda, es una mujer fuerte que va a contracorriente de la sociedad y que lucha por sus sueños. Los personajes están muy bien construidos y logrados, con una buena profundidad. Es un libro con mucha facilidad para poder conectar con los personajes.
La trama podríamos decir que es la lucha por los derechos de las mujeres, aunque me quedaría corto, ya que la medicina es la coprotagonista, así como la enfermería. Es un tema muy bien tratado y del que también iremos aprendiendo muchas cosas. Además ver la lucha de un grupo de mujeres para pedir un sitio que le han negado es digno de ver y conocer. Es una novela muy bien documentada y que nos traslada a la Alemania de fines del XIX con mucha facilidad, pues podría enmarcarse dentro de la novela histórica. Una historia con la que disfrutar fácilmente.
El libro está escrito muy bien, con un equilibrio entre narración y diálogos y con muchos detalles, pero que en ningún momento se siente una lectura pesada. La historia es bastante ágil y con un buen ritmo al comienzo, aunque hay momentos donde el ritmo cae un poco. Una pega que le podría poner es que los capítulos son muy largos, lo que puede resultar una lectura más lenta que de costumbre.
Ein ganz starkes Buch über die junge Ricarda, Tochter von Köchin und Gärtner, die es durch einen Zufall und die Laune eines alten Grafen in das Berlin des 19. Jahrhunderts verschlägt. Sie muss lernen, sich durchzusetzen, an ihre Träume zu glauben - und auch Opfer zu bringen.
Ricarda ist eine starke Persönlichkeit, mit der man als Leser sehr mitfiebert und mit der man sich auch leicht identifizieren kann. Sie ist nicht perfekt, sondern unsicher und macht auch mal Fehler, so dass sie stets glaubwürdig bleibt. Ich habe beim Lesen ihre Kraft bewundert und ihre Entschlossenheit. Auch die anderen Charaktere sind herrlich vielschichtig und haben alle ihre eigenen "kleinen" Geschichten im Hintergrund von Ricardas Geschichte, die mich fasziniert haben.
Neben Ricardas Kampf um Gleichberechtigung geht es (natürlich) auch um Liebe. Eine Liebesgeschichte, die der damaligen Zeit entsprechend erzählt wird und nicht ohne Hindernisse bleibt - mit gänzlich unerwartetem Ausgang.
Das Buch ist hervorragend geschrieben, nur die Kapitel sind teilweise endlos lang. Kleiner Wermutstropfen für mich - die Aufgabe der (professionellen) Krankenschwester, deren Berufsbild sich im Deutschland des 19. Jahrhunderts erst richtig herausbilden musste, wird, wenn auch sicherlich unbewusst, mal wieder als ein Beruf dargestellt, der zwar schön und gut ist, aber nicht ansatzweise so interessant und wichtig wie der des Arztes. Das tut dem Lesevergnügen keinen Abschlag, soll jedoch nicht unerwähnt bleiben.
Alles in Allem ein wundervolles Buch, der zweite Teil liegt schon auf meinem Tisch und wartet darauf, verschlungen zu werden!
Mit Das Licht der Welt ist der Autorin ein außergewöhnlich guter Auftakt gelungen.
Die Protagonistin Ricarda macht eine tolle Wandlung durch. Von dem jungen Mädchen das als Tochter einer Köchin aufwächst bis hin zur Ärztin, von dem sie selbst lange nicht geglaubt hat, das sie es mal soweit bringen kann. Sie besitzt genau die richtige Portion Empathie und Neugierde, die sie als Ärztin braucht um es weit zu bringen. In einer Zeit in der Frauen noch für ihre Rechte kämpfen müssen, bricht sie aus den vorgegebenen Bahnen aus und knüpft viele Verbindungen.
Neben den ganzen Charakteren die das Buch braucht und die alle so unterschiedlich und toll beschrieben sind, kam auch das drumherum nicht zu kurz. Vor allem finde ich es perfekt gelungen wie die verschiedenen Themen Vergewaltigung, Religion, Emanzipation und noch viele weitere angeschnitten wurden und mich zum Nachdenken angeregt haben.
Der Schreibstiel ist flüssig und auch wenn ich manchmal durch den Berliner Dialekt ins stocken geraten bin, hat er dem Gesamteindruck keinerlei Abbruch getan. Trotz einiger Fachbegriffe aus dem Arztstudium war immer verständlich was gemeint ist und durch eine immer wieder aufgebaute Spannung flog ich nur so durch die Seiten. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und bin gespannt wie Ricardas Weg weiter geht!
La historia se desarrolla en Brandeburgo en 1876, en pleno auge del Imperio Alemán. La protagonista, Ricarda, es una joven hija de un jardinero y una cocinera. Su vida da un giro inesperado cuando, tras un trágico incidente en el que salva la vida de una niña de la aristocracia, la komtess Henriette von Freystetten la lleva a Berlín para educarla. En la capital, Ricarda conoce a la carismática komtess, una de las primeras doctoras de Alemania, y descubre un mundo de alta sociedad y medicina.
La trama se centra en la lucha de las mujeres por sus derechos en una sociedad donde las mujeres tenían un papel limitado, especialmente en el campo de la medicina. La historia destaca la valentía y determinación de Ricarda por seguir su sueño de ayudar a los necesitados a pesar de los obstáculos que enfrenta.
La novela está bien escrita y documentada, se destaca por la importancia que otorga al empoderamiento de las mujeres en la sociedad del siglo XIX y su lucha por la igualdad. Si bien es larga, es imposible dejar de leerla, 500 páginas que se leen en dos días. En general, es una novela histórica que puede atraer a quienes disfrutan de historias de superación y lucha en un contexto histórico.
Helene Sommerfeld ist ein Pseudonym, und dahinter verbirgt sich ein Autorenduo, das schon viele andere historische Romane geschrieben hat. Die Geschichte ist nicht nur gut recherchiert, sondern auch sehr lebendig erzählt. Kurzum - ich hatte großen Spaß beim Lesen.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Ricarda, die der Leser im 19. Jh. begleitet, von der Kindheit bis zum jungen Erwachsenenalter. Dabei erhält man nicht zu nur viele Einblicke in die damalige Zeit, die Lebensumstände verschiedener sozialer Schichten und deren Alltag, sondern auch zur Stellung der Frau in der Gesellschaft und speziell auch in der Medizin. Ricarda ist eine sympathische Protagonistin, die ich von Beginn an ins Herz geschlossen habe. Sie ist eine sehr herzliche Person, die sich gerne für die Menschen einsetzt. Sie brennt für die Medizin, und das schon fast bis zur Selbstaufgabe. Zum Glück kriegt sie immer wieder doch noch die Kurve und geht nicht vor lauter Arbeit und Engagement unter. Aber nicht nur Ricarda ist eine sehr gut gestaltete Figur, auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Bei jedem hatte ich ein genaues Bild vor Augen, so gut sind die Figuren gestaltet. Sie sind wunderbar beschreiben, haben eine eigene Geschichte und sind einfach sehr lebendig. Sie sind auch nicht einfach nur gut oder schlecht, sondern jeder hat gute wie auch schlechte Seiten.
Langweilig wird es in der Geschichte nie, dafür passiert einfach zu viel, ohne dass es aber zu rasant wird. Es gibt immer wieder Wendungen und unerwartete Ereignisse, die nicht nur kurzweilig zu lesen sind, sondern auch die Spannung erhöhen. Dass die Medizin dabei im Mittelpunkt steht, kann man sich sicherlich denken – zu medizinisch wird es aber nicht und auch auf abstoßende Beschreibungen hat die Autorin verzichtet. Also auch mit einem empfindlicheren Seelchen kann man sehr gut in diese Geschichte abtauchen und muss keine Angst vor blutigen Beschreibungen haben.
Es ist ein angenehmes Tempo, mit dem die Autorin den Leser durch die Geschichte führt. Lediglich am Ende gibt es eine Wendung, die mir gar nicht gefallen hat, die aber die Geschichte in eine bestimmte Richtung bringt, die anders nicht gelungen wäre. Mehr kann ich leider nicht dazu sagen, denn dann würde ich spoilern – wer das Buch aber gelesen hat, der weiß sicher, was ich meine. Auch wenn diese Wendung notwendig war, um die Geschichte den bestimmten Weg einschlagen zu lassen, hat sie mir nicht gefallen.
Dass es nicht langweilig wurde, liegt aber auch an dem lebendigen Schreibstil. Er ist nicht nur angenehm zu lesen, sondern lässt die Personen zum Leben erwachen – ich zumindest fühlte mich als Teil der Geschichte. Dabei schafft die Autorin eine unglaubliche Atmosphäre die auch zur Zeit, in der die Geschichte spielt, passt.
Nicht so gelungen fand ich dagegen das Ende - streng genommen gibt es gar keines, denn die Geschichte hört einfach mittendrin auf. Zum Glück erscheint der Folgeband schon bald, so dass die Wartezeit nicht zu lange wird. Insgesamt hatte ich aber wirklich schöne Lesestunden und gebe daher gute 4 von 5 Sternen.
Mein Fazit Eine wirklich schöne Geschichte, die hier erzählt wird in einem angenehmen Tempo, so dass es nie langweilig wird, aber auch nicht zu rasant. Der Schreibstil ist sehr lebendig, so dass ich richtig in die Geschichte abgetaucht bin. Die sympathische Protagonistin hat es mir zudem noch mal leichter gemacht. Lediglich das Ende hat mir nicht gefallen – einfach weil es keines ist und die Geschichte einfach mittendrin aufhört; aber zum Glück erscheint der Folgeband ja schon bald.
Die Geschichte um Ricarda hat mir sehr gut gefallen. Sie ist eine starke, kluge und sehr sympathische Protagonistin, die einem sehr ans Herz wächst. Die Zeit, zu der der Roman spielt, ist wirklich interessant und das Buch gibt einen tollen Einblick in die Strukturen der medizinischen Versorgung und die Arbeit der Ärzte zu dieser Zeit. Gerade als Frau kann man manchmal nur schockiert sein, wie die Frauen zu dieser Zeit noch behandelt wurden und wie sie in ihrer Freiheit eingeschränkt waren. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für historische Romane interessiert.
Ich bin etwas zwiegespalten, einerseits fand ich die Charaktere recht sympathisch und mitreißend, die Welt sehr eindrücklich geschildert, sodass man ein tolles und gefühlt realistisches Bild von der damaligen Zeit hat. Zum Ende jedoch sind mir die Dinge zu sehr des Drama willens passiert und es hat sich dann wie ein typischer herzzerreißender Frauenroman gelesen, was ich persönlich nicht so mochte. Wenn einem das aber gefällt, kann man ein tolles Leseereignis erwarten! Ich werde mir Teil 2 nicht holen, finde aber auch nicht, dass ich meine Zeit verschwendet hätte.
El libro empieza a muy bien ritmo y es prometedor. En algunas tramas atrapa e invita a su lectura, pero en la parte final hay giros bruscos e inesperados que no acaban de encajar muy bien dentro de la historia. El final un poco atropellado y sin sentido, una pena porque hay muchos aspectos de la novela destacables: la lucha por los derechos de las mujeres, roles femeninos muy bien establecidos y un buen ritmo inicial que va decayendo al final de la historia.
Spannend erzählte Geschichte, die einem die Rolle der Frau in der Gesellschaft und in der Medizin am Ende des 19. Jahrhunderts glaubhaft näher bringt. Lediglich gerät die Protagonistin bisweilen ein wenig zu modern und geradlinig, büßt dadurch aber keinewegs an Sympathie ein. Das Ende ist insofern keines, als dass die Handlung einfach unterbrochen und im Folgeband fortgesetzt wird.
Un libro adatto per le ragazzine che crescono, sia per quelle che hanno già un sogno, sia per quelle che ancora devono capire la propria strada. Ambientato in una realtà vera, talvolta cruda, fa capire ad un giovane pubblico che cosa significhi essere donna in tutte le epoche ed educa le nuove generazioni a diventare migliori delle precedenti
Fantastico romance storico. La narrativa è un poco troppo veloce per i miei gusti (ogni capitolo è ambientato in un differente anno) ma l'accuratezza storica e medica mi hanno fatto innamorare di questo piccolo capolavoro! E non capisco come faccia ad essere così poco conosciuto dalla comunità italiana!!!