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Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen
Das persönlichste Buch von Ava Reed. In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden! Mit Zeichnungen der Autorin und handgeschriebenen Tagebucheinträgen
Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...
Ein Buch, das Hoffnung macht
Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...
Ein Buch, das Hoffnung macht
320 pages, Paperback
First published February 15, 2019
52 people are currently reading
2140 people want to read
About the author
Ava Reed
25 books798 followersAva Reed wird schon immer von Büchern begleitet. Das Haus ohne etwas zu lesen verlassen? Unvorstellbar. Schließlich entdeckte sie auch das Schreiben und Bloggen für sich und kann sich nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Wenn sie nicht gerade wild in die Tasten tippt, geht sie ihrer Arbeit in einem Verlag nach. Ava Reed lebt mit ihrem Freund in Frankfurt am Main.
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 308 reviews
March 26, 2019
Eine ganz bezaubernde, tiefgreifende Geschichte mit wundervollen Charakteren, einen tollen Schreibstil und Einern emotionalen Thema.
Einen halben Stern Abzug gibt es dafür, dass ich das Ende etwas abrupt fand, dort hätte ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht.
Einen halben Stern Abzug gibt es dafür, dass ich das Ende etwas abrupt fand, dort hätte ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht.
September 27, 2023
Ein wirklich tolles und wichtiges Jugendbuch, was absolut realitätsnah und echt ist. Da ich mit den Themen in diesem Buch selbst zu kämpfen hatte/habe war es für mich schwer viel am Stück zu lesen, da es mir an vielen Stellen vorkam als wäre meine Geschichte dort aufgeschrieben worden. Aber dranbleiben hat sich gelohnt! Für die finalen 5 Sterne hat mir leider noch ein bisschen was gefehlt, aber trotzdem ist der Roman ein Must Read für alle!
February 5, 2022
Das war einfach nur wunder-wunder-wundervoll! Ich habe lange mit mir gehadert, und es hat einiges gebraucht, bis ich dieses Buch endlich gelesen habe, weil ich Angst hatte, es zu sehr zu fühlen. Ich habe es wirklich sehr gefühlt, aber nicht zu sehr, und viel eher auf eine sehr gute Weise. Ava zeigt in diesem Buch Themen auf, die im Alltag viel zu wenig Beachtung finden, und die noch viel viel viel zu oft auf Unverständnis treffen. Ich selbst bin von ein paar im Buch angesprochenen Themen betroffen, weswegen ich ein wenig Respekt hatte, was es für eine Wirkung auf mich haben würde, aber ich habe einfach alles daran geliebt. Die Ehrlichkeit, die Authentizität der Thematik und die Hoffnung. Die Hoffnung, das alles doch noch besser werden kann. Danke liebe Ava für dieses wundervolle Buch und an alle betroffenen von Depressionen, Panikattacken oder Angststörungen unter euch: lest dieses Buch, sucht euch Hilfe, und seid euch immer sicher: ihr seid es wert, und ihr seid nicht alleine! Ich werde mir jetzt auch „eine Emma 2.0“ anschaffen und schaue mal ob es mir hilft. Das Buch war auf jeden Fall schon einmal ein guter Schritt. Sehr große Leseempfehlung & ganz viel liebe an die Autorin. Nichts als Liebe und pure Dankbarkeit für ihre Worte.
April 1, 2019
Ich habe das Buch gerade beendet und normalerweise wollte ich es erstmal sacken lassen... aber ich kann nicht. Das Buch beschäftigt mich gerade noch so sehr. Es war einfach so emotional, so mitreißend und so echt. Es tat beim Lesen fast schon weh. Dieses Buch ist einfach so wichtig! 5/5⭐️
July 22, 2022
Mhhhh schwierig .. fand den ersten Teil richtig richtig gut aber dieser zweiter Teil war für mich einfach unpassend, sehr klischeehaft und irgendwie einfach so gar nichts meins. Schade. Aber wichtiges Thema und man hat gemerkt, wie viel Herzblut dadrin steckte.
Erster Teil 5 Sterne, zweiter Teil leider echt nur 1 Stern.
Erster Teil 5 Sterne, zweiter Teil leider echt nur 1 Stern.
January 2, 2025
ALLES NICHTS UND GANZ VIEL DAZWISCHEN lag schon seit mehreren Jahren auf meinem SuB. Ich habe mich immer etwas davor gedrückt, aus Angst vor den Gefühlen, die „das persönlichste Buch“ von Ava Reed mit sich bringen würde. Aus DIE STILLE MEINER WORTE wusste ich bereits, wie tiefgreifend und emotional sie schreiben kann – und was soll ich sagen, ALLES NICHTS UND GANZ VIEL DAZWISCHEN hat das auch nochmal besonders deutlich gemacht.
Dieses Buch tut weh. Es tut weh, weil die Ängste und Gedanken von Leni so unfassbar greifbar gemacht werden. Weil man die Abwärtsspirale miterlebt, in der sie sich befindet. Die Dunkelheit, die sie zunehmend zu verschlucken droht, ist regelrecht spürbar. Ich habe bei diesem Buch so viel geweint, wie schon lange nicht mehr. Es ist eine langsam erzählte Geschichte, die vor allem von der Schwere getragen wird, die sie nicht sich bringt. Von dem Kampf gegen diese Schwere und die Rücksichtslosigkeit, Unberechenbarkeit eben jener. Der Plot hat mich ein wenig an den Film VINCENT WILL MEER erinnert. Auch abseits von den kleinen Parallelen waren die Entwicklungen für mich nicht unbedingt überraschend – was aber auch nicht schlimm war, denn Lenis und Mattis Geschichte brauchte wahrlich keine Überraschungen, um mich an sich zu fesseln. Ihre Geschichte war genauso wie Ava’s Worte: Sehr schmerzhaft, voller Wahrheiten, bitter und hoffnungsgebend zugleich.
Ich empfehle, die Triggerwarnungen ernstzunehmen! Passt auf euch und euer Umfeld auf! <3
Dieses Buch tut weh. Es tut weh, weil die Ängste und Gedanken von Leni so unfassbar greifbar gemacht werden. Weil man die Abwärtsspirale miterlebt, in der sie sich befindet. Die Dunkelheit, die sie zunehmend zu verschlucken droht, ist regelrecht spürbar. Ich habe bei diesem Buch so viel geweint, wie schon lange nicht mehr. Es ist eine langsam erzählte Geschichte, die vor allem von der Schwere getragen wird, die sie nicht sich bringt. Von dem Kampf gegen diese Schwere und die Rücksichtslosigkeit, Unberechenbarkeit eben jener. Der Plot hat mich ein wenig an den Film VINCENT WILL MEER erinnert. Auch abseits von den kleinen Parallelen waren die Entwicklungen für mich nicht unbedingt überraschend – was aber auch nicht schlimm war, denn Lenis und Mattis Geschichte brauchte wahrlich keine Überraschungen, um mich an sich zu fesseln. Ihre Geschichte war genauso wie Ava’s Worte: Sehr schmerzhaft, voller Wahrheiten, bitter und hoffnungsgebend zugleich.
Ich empfehle, die Triggerwarnungen ernstzunehmen! Passt auf euch und euer Umfeld auf! <3
July 3, 2019
3,5
Den ganzen positiven Punkten kann ich mich schon anschließen, das Buch hat auf Themen, auf Krankheiten aufmerksam gemacht, die definitiv wichtig sind und für die man Verständnis entwickeln sollte. Ich selbst leide auch seit Jahren an Depressionen und konnte Leni, auch wenn Depressionen sehr vielseitig sind, gut nachvillziehen...Trotzdem fand ich den Weg zur Problemlösung alles andere als gelungen, außerdem hätte ich von vielen Charakteren gerne mehr erfahren.
*SPOILER*
Das Buch vermittelt sonst sehr gute und wichtige Werte, aber vor Problemen wegzulaufen um "gesund"(das wurde übrigens gut dargestellt bzw erklärt!) zu werden, ist nicht sonderlich genial. Es war wirklich ein 5 Sterne Buch, bis sie aus dieser Klinik ausgebrochen sind, was mir leider garnicht zugesagt hat - es hat auch falsche Werte vermittelt und mir das Buch leider etwas kaputt gemacht, schade.
Den ganzen positiven Punkten kann ich mich schon anschließen, das Buch hat auf Themen, auf Krankheiten aufmerksam gemacht, die definitiv wichtig sind und für die man Verständnis entwickeln sollte. Ich selbst leide auch seit Jahren an Depressionen und konnte Leni, auch wenn Depressionen sehr vielseitig sind, gut nachvillziehen...Trotzdem fand ich den Weg zur Problemlösung alles andere als gelungen, außerdem hätte ich von vielen Charakteren gerne mehr erfahren.
*SPOILER*
Das Buch vermittelt sonst sehr gute und wichtige Werte, aber vor Problemen wegzulaufen um "gesund"(das wurde übrigens gut dargestellt bzw erklärt!) zu werden, ist nicht sonderlich genial. Es war wirklich ein 5 Sterne Buch, bis sie aus dieser Klinik ausgebrochen sind, was mir leider garnicht zugesagt hat - es hat auch falsche Werte vermittelt und mir das Buch leider etwas kaputt gemacht, schade.
April 3, 2019
Was für ein Buch 😍😍😍
Ich wusste ja bereits, dass Ava wirklich gut schreiben kann und auch, dass sie über schwierige Themen schreiben kann, aber trotzdem überrascht sie mich immer wieder 😊
"Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen" ist ein Buch, das ohne großen Spannungsbogen auskommt und einfach eine Geschichte erzählt.
Eine Geschichte voller Angst, Dunkelheit und Hoffnung, die mich wirklich begeistern konnte 😊.
Ich wusste ja bereits, dass Ava wirklich gut schreiben kann und auch, dass sie über schwierige Themen schreiben kann, aber trotzdem überrascht sie mich immer wieder 😊
"Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen" ist ein Buch, das ohne großen Spannungsbogen auskommt und einfach eine Geschichte erzählt.
Eine Geschichte voller Angst, Dunkelheit und Hoffnung, die mich wirklich begeistern konnte 😊.
February 15, 2019
„Und weil ich gelächelt habe, dachten alle, es würde mir gut gehen. Ich habe nichts gesagt. Wie auch? Ich habe es nicht verstanden.“ (S. 155)
Angst haben. Manche Menschen haben Angst vor Spinnen. Manche haben Angst vor der Höhe. Manche Menschen fürchten sich vor dem Fliegen. Und manche Menschen haben Angst vor allem. Manche Menschen haben Angst vor der Angst.
Leni ist ein glückliches Mädchen, welches kurz vor dem Abitur steht und eine tolle Familie und tolle Freunde hat. Sie fühlt sich wohl. Ihr geht es gut. Sie liebt ihr Leben. Alles ist in bester Ordnung. Doch dann ist es plötzlich da. Angst. Angst und Traurigkeit. Dunkelheit. Leni versteht nicht was mit ihr passiert und sie kann es nicht erklären. Bis sie die Diagnose von einem Arzt erhält. Depressionen und Angststörung.
Und damit tausende Fragen. Was passiert mit Leni? Wird sie wieder die „Alte“ werden? Was werden die „Anderen“ von ihr denken? Wie soll es jetzt weitergehen?
Ava Reed schafft es, Lenis Angst und ihre Depressionen wahnsinnig realistisch und greifbar darzustellen. Man leidet mit ihr mit, man fühlt mit ihr und man weint mit ihr. „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ ist ein unglaublich leises Buch. Und doch ist es wohl das kraftvollste, was ich je gelesen habe. Denn obwohl es viel Traurigkeit, Angst und Dunkelheit in sich hat, scheint auch wahnsinnig viel Licht durch Ava‘s Worte. Hoffnung. Mut. Kraft. Noch nie habe ich mich selbst beim lesen so verstanden gefühlt, wie ich mich zwischen den Zeilen dieses Buches verstanden gefühlt habe. Ich habe mich Zuhause gefühlt.
Krankheiten sind nicht einfach. Krankheiten stehen einem nicht auf der Stirn geschrieben und nur weil man krank ist, bedeutet das nicht, dass man nicht auch gute Tage hat. Das man nicht auch wieder lächeln kann. Krankheiten müssen nicht sichtbar sein, um „real“ zu sein. Es gibt viele Krankheiten und alle sind auf ihre Art und Weise verschieden.
„Unsichtbar heißt nicht: nicht da.“ (S. 214)
Und natürlich bietet Ava Reed mit Leni kein Heilmittel gegen Angststörung und Depressionen. Depressionen sind nicht gleich Depressionen. Angst ist nicht gleich Angst. Aber das Buch bietet wahnsinnig viele Lösungsansätze und öffnet einem die Augen. Ich hoffe, dass viele durch dieses Buch verstehen können, wie sich Betroffene fühlen. Ich hoffe, dass wir mit diesem Buch das „Tabu“ brechen können und offen über Ängste sprechen werden. Ich hoffe, dass ganz ganz ganz viele dieses wundervolle Buch lesen werden, es in ihr Regal stellen. Ich hoffe, dass es Betroffenen helfen kann zu verstehen, dass sie nicht allein sind. Das es viele gibt, denen es so geht. Das man Hilfe bekommen kann, wenn man sie braucht und annehmen möchte. Das Angst haben in Ordnung ist und dass man sich nicht dafür verstecken oder gar schämen muss.
„Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ ist wahnsinnig echt. Ehrlich. Schmerzhaft. Hoffnungsvoll. Aufwühlend und Herzerwärmend. Eine ganz große Leseempfehlung und mein persönliches Highlight.
Danke Ava. Du glaubst gar nicht wie viel mir dieses Buch bedeutet.
Angst haben. Manche Menschen haben Angst vor Spinnen. Manche haben Angst vor der Höhe. Manche Menschen fürchten sich vor dem Fliegen. Und manche Menschen haben Angst vor allem. Manche Menschen haben Angst vor der Angst.
Leni ist ein glückliches Mädchen, welches kurz vor dem Abitur steht und eine tolle Familie und tolle Freunde hat. Sie fühlt sich wohl. Ihr geht es gut. Sie liebt ihr Leben. Alles ist in bester Ordnung. Doch dann ist es plötzlich da. Angst. Angst und Traurigkeit. Dunkelheit. Leni versteht nicht was mit ihr passiert und sie kann es nicht erklären. Bis sie die Diagnose von einem Arzt erhält. Depressionen und Angststörung.
Und damit tausende Fragen. Was passiert mit Leni? Wird sie wieder die „Alte“ werden? Was werden die „Anderen“ von ihr denken? Wie soll es jetzt weitergehen?
Ava Reed schafft es, Lenis Angst und ihre Depressionen wahnsinnig realistisch und greifbar darzustellen. Man leidet mit ihr mit, man fühlt mit ihr und man weint mit ihr. „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ ist ein unglaublich leises Buch. Und doch ist es wohl das kraftvollste, was ich je gelesen habe. Denn obwohl es viel Traurigkeit, Angst und Dunkelheit in sich hat, scheint auch wahnsinnig viel Licht durch Ava‘s Worte. Hoffnung. Mut. Kraft. Noch nie habe ich mich selbst beim lesen so verstanden gefühlt, wie ich mich zwischen den Zeilen dieses Buches verstanden gefühlt habe. Ich habe mich Zuhause gefühlt.
Krankheiten sind nicht einfach. Krankheiten stehen einem nicht auf der Stirn geschrieben und nur weil man krank ist, bedeutet das nicht, dass man nicht auch gute Tage hat. Das man nicht auch wieder lächeln kann. Krankheiten müssen nicht sichtbar sein, um „real“ zu sein. Es gibt viele Krankheiten und alle sind auf ihre Art und Weise verschieden.
„Unsichtbar heißt nicht: nicht da.“ (S. 214)
Und natürlich bietet Ava Reed mit Leni kein Heilmittel gegen Angststörung und Depressionen. Depressionen sind nicht gleich Depressionen. Angst ist nicht gleich Angst. Aber das Buch bietet wahnsinnig viele Lösungsansätze und öffnet einem die Augen. Ich hoffe, dass viele durch dieses Buch verstehen können, wie sich Betroffene fühlen. Ich hoffe, dass wir mit diesem Buch das „Tabu“ brechen können und offen über Ängste sprechen werden. Ich hoffe, dass ganz ganz ganz viele dieses wundervolle Buch lesen werden, es in ihr Regal stellen. Ich hoffe, dass es Betroffenen helfen kann zu verstehen, dass sie nicht allein sind. Das es viele gibt, denen es so geht. Das man Hilfe bekommen kann, wenn man sie braucht und annehmen möchte. Das Angst haben in Ordnung ist und dass man sich nicht dafür verstecken oder gar schämen muss.
„Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ ist wahnsinnig echt. Ehrlich. Schmerzhaft. Hoffnungsvoll. Aufwühlend und Herzerwärmend. Eine ganz große Leseempfehlung und mein persönliches Highlight.
Danke Ava. Du glaubst gar nicht wie viel mir dieses Buch bedeutet.
March 10, 2019
Inhalt
Als Lenis letztes Schuljahr beginnt, wird plötzlich alles anders. Sie bekommt Panikattacken und an manchen Tagen findet sie nicht einmal die Kraft aufzustehen und zur Schule zu gehen. Zusammen mit ihrer Mutter sucht sie mehrere Ärzte auf, bis sie endlich eine Diagnose bekommt: Depressionen und Angststörung. Für Leni bricht eine Welt zusammen, doch sie sucht sich Hilfe und geht in eine psychiatrische Klinik für Jugendliche. Dort begegnet sie Mattie, der nur eins will: raus aus der Klinik und die Welt entdecken, denn sein bisheriges Leben hat er aufgrund einer seltenen Erkrankung fast ausschließlich zuhause verbracht.
Meine Meinung
Kennt ihr diese Bücher, bei denen ihr ab der ersten Seite das Gefühl habt, dass es richtig gut werden wird? So ging es mir mit Alles. Nichts und ganz viel dazwischen und zum Glück hat mich mein Gefühl nicht enttäuscht.
In Ava Reeds neuem Roman begleiten wir Leni, für die nach den Sommerferien das letzte Schuljahr vor dem Abitur anbricht. Leni und ihre beste Freundin Emma waren mir von Anfang an unheimlich sympathisch, ihre bedingungslose und tiefe Freundschaft war beinahe greifbar und unglaublich authentisch dargestellt. Und plötzlich beginnt Leni sich zu verändern und Ava Reed hat es geschafft, diesen schleichenden Prozess absolut glaubwürdig darzustellen. Ich konnte mich so gut in Leni hineinversetzen, dass mir an manchen Stellen die Tränen gekommen sind, denn der Schreibstil der Autorin ist eindringlich und berührend. Lenis Gefühls- und Gedankenwelt wurde so echt beschrieben, dass ich den Eindruck hatte über eine reale Person zu lesen. Ich habe mich in Leni wiedergefunden und Ava Reed ist das Meisterstück gelungen, in Worte zu fassen, wie es im Inneren einer Person mit Depressionen aussieht. Ich leide selbst an Depressionen und an mehr als einer Stelle habe ich gedacht: "Ja, genau so fühlt es sich an". Auch Lenis Angststörung war sehr glaubwürdig dargestellt und die Autorin zeigt eindringlich auf, wie sehr diese Erkrankungen das (alltägliche) Leben von Betroffenen beeinflusst. Sie macht sehr deutlich, wie ernstzunehmend (diese) psychische(n) Erkrankungen sind und wie wichtig es ist, sich rechtzeitig Hilfe zu suchen. Dabei geht sie sehr feinfühlig vor ohne Aspekte zu beschönigen oder zu verharmlosen.
Mit Mattie hatte ich leichte Anlaufschwierigkeiten, ich wurde anfangs nicht wirklich warm mit ihm. Das hat sich zum Glück im letzten Viertel des Buches geändert und ich bin froh, dass Ava Reed ihn Leni zur Seite gestellt hat. Auch wenn ich manche Entscheidungen von ihm nicht gutheißen kann, ist sein Wunsch, sich nicht länger von seiner Krankheit einschränken zu lassen, absolut nachvollziehbar und ich finde die Lösung am Ende wirklich gelungen. Schön finde ich auch, dass am Ende noch mal genauer auf Emma, Lenis beste Freundin, eingegangen und aufgezeigt wird, wie sich die ganze Geschichte auch auf sie ausgewirkt hat.
Fazit
Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen ist eine Geschichte aus dem wahren Leben, eine Geschichte, die ohne große Action auskommt und dennoch absolut fesselnd ist. Als Leser möchte man einfach wissen, ob es Leni gelingt, einen Weg aus der Depression und der Angststörung zu finden. Man möchte wissen, ob es Mattie gelingt, sich seinen Wunsch, die Welt zu sehen, zu erfüllen. Es ist eine Geschichte, die Mut und Hoffnung schenkt und die voller Weisheit steckt. Von mir gibt es volle fünf Sterne und ich freue mich darauf, weitere Bücher der Autorin zu lesen.
Als Lenis letztes Schuljahr beginnt, wird plötzlich alles anders. Sie bekommt Panikattacken und an manchen Tagen findet sie nicht einmal die Kraft aufzustehen und zur Schule zu gehen. Zusammen mit ihrer Mutter sucht sie mehrere Ärzte auf, bis sie endlich eine Diagnose bekommt: Depressionen und Angststörung. Für Leni bricht eine Welt zusammen, doch sie sucht sich Hilfe und geht in eine psychiatrische Klinik für Jugendliche. Dort begegnet sie Mattie, der nur eins will: raus aus der Klinik und die Welt entdecken, denn sein bisheriges Leben hat er aufgrund einer seltenen Erkrankung fast ausschließlich zuhause verbracht.
Meine Meinung
Kennt ihr diese Bücher, bei denen ihr ab der ersten Seite das Gefühl habt, dass es richtig gut werden wird? So ging es mir mit Alles. Nichts und ganz viel dazwischen und zum Glück hat mich mein Gefühl nicht enttäuscht.
In Ava Reeds neuem Roman begleiten wir Leni, für die nach den Sommerferien das letzte Schuljahr vor dem Abitur anbricht. Leni und ihre beste Freundin Emma waren mir von Anfang an unheimlich sympathisch, ihre bedingungslose und tiefe Freundschaft war beinahe greifbar und unglaublich authentisch dargestellt. Und plötzlich beginnt Leni sich zu verändern und Ava Reed hat es geschafft, diesen schleichenden Prozess absolut glaubwürdig darzustellen. Ich konnte mich so gut in Leni hineinversetzen, dass mir an manchen Stellen die Tränen gekommen sind, denn der Schreibstil der Autorin ist eindringlich und berührend. Lenis Gefühls- und Gedankenwelt wurde so echt beschrieben, dass ich den Eindruck hatte über eine reale Person zu lesen. Ich habe mich in Leni wiedergefunden und Ava Reed ist das Meisterstück gelungen, in Worte zu fassen, wie es im Inneren einer Person mit Depressionen aussieht. Ich leide selbst an Depressionen und an mehr als einer Stelle habe ich gedacht: "Ja, genau so fühlt es sich an". Auch Lenis Angststörung war sehr glaubwürdig dargestellt und die Autorin zeigt eindringlich auf, wie sehr diese Erkrankungen das (alltägliche) Leben von Betroffenen beeinflusst. Sie macht sehr deutlich, wie ernstzunehmend (diese) psychische(n) Erkrankungen sind und wie wichtig es ist, sich rechtzeitig Hilfe zu suchen. Dabei geht sie sehr feinfühlig vor ohne Aspekte zu beschönigen oder zu verharmlosen.
Mit Mattie hatte ich leichte Anlaufschwierigkeiten, ich wurde anfangs nicht wirklich warm mit ihm. Das hat sich zum Glück im letzten Viertel des Buches geändert und ich bin froh, dass Ava Reed ihn Leni zur Seite gestellt hat. Auch wenn ich manche Entscheidungen von ihm nicht gutheißen kann, ist sein Wunsch, sich nicht länger von seiner Krankheit einschränken zu lassen, absolut nachvollziehbar und ich finde die Lösung am Ende wirklich gelungen. Schön finde ich auch, dass am Ende noch mal genauer auf Emma, Lenis beste Freundin, eingegangen und aufgezeigt wird, wie sich die ganze Geschichte auch auf sie ausgewirkt hat.
Fazit
Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen ist eine Geschichte aus dem wahren Leben, eine Geschichte, die ohne große Action auskommt und dennoch absolut fesselnd ist. Als Leser möchte man einfach wissen, ob es Leni gelingt, einen Weg aus der Depression und der Angststörung zu finden. Man möchte wissen, ob es Mattie gelingt, sich seinen Wunsch, die Welt zu sehen, zu erfüllen. Es ist eine Geschichte, die Mut und Hoffnung schenkt und die voller Weisheit steckt. Von mir gibt es volle fünf Sterne und ich freue mich darauf, weitere Bücher der Autorin zu lesen.
July 2, 2020
Es ist wunderschön geschrieben.. Ava Reed beschreibt auf so unglaublich eindrückliche Weise die Krankheit von Leni. Auch wenn ich nie richtig nachvollziehen kann, wie sehr betroffene Menschen kämpfen müssen, doch ich versuche Verständnis aufzubringen. Und dieses Buch hat mich definitiv noch weiter sensibilisiert. Es ist ein Jugendbuch und doch ist Botschaft für jede*n von uns. Meine ausführliche Rezension folgt.
April 1, 2019
Ein wirklich tolles Buch.
Es gibt keine große Handlung, keine Action oder sonst etwas in die Richtung. Es schafft es aber, den Lesern ein unfassbar wichtiges und schwieriges Thema nahezubringen.
Besonders toll fand ich die handgeschriebenen Tagebucheinträge und das Nachwort von Ava.
Es gibt keine große Handlung, keine Action oder sonst etwas in die Richtung. Es schafft es aber, den Lesern ein unfassbar wichtiges und schwieriges Thema nahezubringen.
Besonders toll fand ich die handgeschriebenen Tagebucheinträge und das Nachwort von Ava.
April 14, 2019
Bedrückend, berührend und leise, dennoch hoffnungsvoll und vor allem authentisch.
Eines der Bücher, die ich gerne in jüngeren Jahren gehabt hätte ✨
Eines der Bücher, die ich gerne in jüngeren Jahren gehabt hätte ✨
March 11, 2021
Schmerzhaft, bewegend, hoffnungsvoll. 🌟
April 6, 2019
Wow, ich habe dieses Buch an einem Tag durchgesuchtet. Wichtige Themen, gut aufgearbeitet. Eine schöne Geschichte, die sich rund anfühlt. Eine ausführliche Rezension kommt die Tage.
March 24, 2019
Meine Meinung:
Vorab möchte ich an dieser Stelle noch einmal Lovelybooks ganz herzlich danken, da sie mir das Buch innerhalb eines Überraschungspaketes zugeschickt haben. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut! Und an dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Die Überraschung war auf jeden Fall sehr gelungen!
Genauso sehr wie über das Überraschungspaket habe ich mich aber auch über das Buch gefreut, denn nachdem mich Die Stille meiner Worte so begeistern konnte, war ich schon ziemlich gespannt auf das Buch. Ich muss allerdings sagen, dass mich das Buch leider nicht so begeistert hat wie erhofft. Das finde ich auf der einen Seite auch wirklich schade, da ich mich ziemlich auf das Buch gefreut habe.
Kommen wir jedoch erst zu den positiven Aspekten. Das Vorwort genauso wie das Nachwort haben mir wirklich unglaublich gefallen, da die Autorin wirklich gute Worte findet. Außerdem hat mir auch der Schreibstil wieder sehr gut gefallen, er war leicht und locker zu lesen und so hatte ich das Buch wirklich schnell durch.
Die Protagonistin Leni hat mir soweit wirklich gut gefallen. Zwischendurch hatte ich aber auch so meine Probleme mit ihr. Manchmal waren die Emotionen für mich einfach nicht so richtig greifbar und in anderen Büchern konnte ich persönlich auch die Panikattacken besser nachvollziehen und sie waren für mich greifbarer, als in diesem Buch. Was mir jedoch gefallen hat, war, war die Idee mit dem Tagebucheinträgen, sie haben das Buch zu etwas besonderem gemacht und mir wirklich gut gefallen. Mit Matti bin ich nicht ganz so richtig wach geworden, ich konnte ihn wirklich ziemlich gut nachvollziehen, vor allem seine Gefühlslage, aber manchmal war er mir trotzdem nicht ganz so sympathisch. Woran das genau lag, kann ich ehrlich gesagt gar nicht wirklich beschreiben. Dafür konnte ich aber Anna, Philipp und Emma umso mehr in mein Herz schließen! Die beiden mochte ich ziemlich gerne, wobei ich fand, dass auf die Krankheiten der beiden auch ein wenig mehr hätte eingegangen werden können.
Kommen wir aber nun zu den Themen, die in dem Buch behandelt werden.
Dabei geht es vor allem um Lenis Panikattacken und ihre Depressionen. Wie vorher schon erwähnt konnte ich nicht alle Emotionen immer nachvollziehen bzw. sind diese nicht so ganz bei mir angekommen. Das war auch ehrlich gesagt einfach bei den Panikattacken der Fall. Einige Stellen konnte ich total gut nachempfinden, andere wieder nicht so. Mein größtes Problem waren dabei die Zeitsprünge. Diese waren mir teilweise einfach zu groß und manches kam dadurch für mich gefühlt aus dem Nichts auf, das hat das Leseerlebnis leider etwas geschmälert. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich es wirklich gut finde, dass psychische Krankheiten überhaupt in einem Jugendroman behandelt werden und dass das auch total wichtig ist, ich muss gleichzeitig aber auch sagen, dass die Zeitsprünge mir persönlich das leider ein wenig kaputt gemacht haben. Ich hatte nämlich einfach das Gefühl, dass die Themen teilweise nicht genug behandelt wurden und man hat dadurch auch einfach die Entwicklung nicht so stark mitbekommen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich glaube aber auch, dass das jeder bei dem Buch anders sehen wird, weil wir alle individuell sind und Dinge anders wahrnehmen und anders fühlen. Und das ist auch völlig in Ordnung so, ich kann auch die Leute verstehen, die das Buch total mitnimmt. Mich konnte es einfach nicht so abholen und es hätte meiner Meinung nach einfach noch ausgebaut werden können, dennoch merkt man, dass die Autorin ihr Herzblut hat einfließen lassen und gut recherchiert hat.
Das Ende fand ich zwar so eigentlich ganz schön, jedoch ging mir das einfach ein wenig zu schnell, ein paar Seiten mehr hätten hier nicht geschadet, es war doch sehr kurzlebig und für mich durch die Schnelle leider auch ein klein wenig unrealistisch. Dadurch, dass die Emotionen auch manchmal nicht richtig bei mir ankamen, musste ich bei diesem Buch auch keine einzige Träne vergießen. Dennoch kann ich an dieser Stelle sagen, dass das Buch definitiv gut ist, zwar für mich persönlich kein Highlight und noch ausbaufähig, jedoch ist das Buch auch keinesfalls schlecht und deswegen kann ich euch auch hier nur empfehlen es selber zu lesen und auszutesten, wie es euch gefallen wird. Ich glaube tatsächlich, dass meine Erwartungen an dieses Buch auch einfach ein wenig zu hoch waren, weil ich bis zu dem Zeitpunkt nur Gutes darüber gehört habe.
Fazit:
Definitiv kein schlechtes Buch, ein absolutes Highlight war es aber leider auch nicht. Dafür konnte es mich nicht ganz abholen. Ich glaube das lag auch einfach an zu hohen Erwartungen an das Buch. Dennoch ist das Buch wirklich wichtig und es ist gut, dass diese psychischen Krankheiten behandelt werden. Ich bin ich schon wirklich auf das nächste Buch der Autorin gespannt und hoffe, dass mich das dann wieder vollkommen abholen kann. Ich vergebe an dieser Stelle 4/5 Sternen.
Vorab möchte ich an dieser Stelle noch einmal Lovelybooks ganz herzlich danken, da sie mir das Buch innerhalb eines Überraschungspaketes zugeschickt haben. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut! Und an dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Die Überraschung war auf jeden Fall sehr gelungen!
Genauso sehr wie über das Überraschungspaket habe ich mich aber auch über das Buch gefreut, denn nachdem mich Die Stille meiner Worte so begeistern konnte, war ich schon ziemlich gespannt auf das Buch. Ich muss allerdings sagen, dass mich das Buch leider nicht so begeistert hat wie erhofft. Das finde ich auf der einen Seite auch wirklich schade, da ich mich ziemlich auf das Buch gefreut habe.
Kommen wir jedoch erst zu den positiven Aspekten. Das Vorwort genauso wie das Nachwort haben mir wirklich unglaublich gefallen, da die Autorin wirklich gute Worte findet. Außerdem hat mir auch der Schreibstil wieder sehr gut gefallen, er war leicht und locker zu lesen und so hatte ich das Buch wirklich schnell durch.
Die Protagonistin Leni hat mir soweit wirklich gut gefallen. Zwischendurch hatte ich aber auch so meine Probleme mit ihr. Manchmal waren die Emotionen für mich einfach nicht so richtig greifbar und in anderen Büchern konnte ich persönlich auch die Panikattacken besser nachvollziehen und sie waren für mich greifbarer, als in diesem Buch. Was mir jedoch gefallen hat, war, war die Idee mit dem Tagebucheinträgen, sie haben das Buch zu etwas besonderem gemacht und mir wirklich gut gefallen. Mit Matti bin ich nicht ganz so richtig wach geworden, ich konnte ihn wirklich ziemlich gut nachvollziehen, vor allem seine Gefühlslage, aber manchmal war er mir trotzdem nicht ganz so sympathisch. Woran das genau lag, kann ich ehrlich gesagt gar nicht wirklich beschreiben. Dafür konnte ich aber Anna, Philipp und Emma umso mehr in mein Herz schließen! Die beiden mochte ich ziemlich gerne, wobei ich fand, dass auf die Krankheiten der beiden auch ein wenig mehr hätte eingegangen werden können.
Kommen wir aber nun zu den Themen, die in dem Buch behandelt werden.
Dabei geht es vor allem um Lenis Panikattacken und ihre Depressionen. Wie vorher schon erwähnt konnte ich nicht alle Emotionen immer nachvollziehen bzw. sind diese nicht so ganz bei mir angekommen. Das war auch ehrlich gesagt einfach bei den Panikattacken der Fall. Einige Stellen konnte ich total gut nachempfinden, andere wieder nicht so. Mein größtes Problem waren dabei die Zeitsprünge. Diese waren mir teilweise einfach zu groß und manches kam dadurch für mich gefühlt aus dem Nichts auf, das hat das Leseerlebnis leider etwas geschmälert. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich es wirklich gut finde, dass psychische Krankheiten überhaupt in einem Jugendroman behandelt werden und dass das auch total wichtig ist, ich muss gleichzeitig aber auch sagen, dass die Zeitsprünge mir persönlich das leider ein wenig kaputt gemacht haben. Ich hatte nämlich einfach das Gefühl, dass die Themen teilweise nicht genug behandelt wurden und man hat dadurch auch einfach die Entwicklung nicht so stark mitbekommen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich glaube aber auch, dass das jeder bei dem Buch anders sehen wird, weil wir alle individuell sind und Dinge anders wahrnehmen und anders fühlen. Und das ist auch völlig in Ordnung so, ich kann auch die Leute verstehen, die das Buch total mitnimmt. Mich konnte es einfach nicht so abholen und es hätte meiner Meinung nach einfach noch ausgebaut werden können, dennoch merkt man, dass die Autorin ihr Herzblut hat einfließen lassen und gut recherchiert hat.
Das Ende fand ich zwar so eigentlich ganz schön, jedoch ging mir das einfach ein wenig zu schnell, ein paar Seiten mehr hätten hier nicht geschadet, es war doch sehr kurzlebig und für mich durch die Schnelle leider auch ein klein wenig unrealistisch. Dadurch, dass die Emotionen auch manchmal nicht richtig bei mir ankamen, musste ich bei diesem Buch auch keine einzige Träne vergießen. Dennoch kann ich an dieser Stelle sagen, dass das Buch definitiv gut ist, zwar für mich persönlich kein Highlight und noch ausbaufähig, jedoch ist das Buch auch keinesfalls schlecht und deswegen kann ich euch auch hier nur empfehlen es selber zu lesen und auszutesten, wie es euch gefallen wird. Ich glaube tatsächlich, dass meine Erwartungen an dieses Buch auch einfach ein wenig zu hoch waren, weil ich bis zu dem Zeitpunkt nur Gutes darüber gehört habe.
Fazit:
Definitiv kein schlechtes Buch, ein absolutes Highlight war es aber leider auch nicht. Dafür konnte es mich nicht ganz abholen. Ich glaube das lag auch einfach an zu hohen Erwartungen an das Buch. Dennoch ist das Buch wirklich wichtig und es ist gut, dass diese psychischen Krankheiten behandelt werden. Ich bin ich schon wirklich auf das nächste Buch der Autorin gespannt und hoffe, dass mich das dann wieder vollkommen abholen kann. Ich vergebe an dieser Stelle 4/5 Sternen.
October 25, 2020
Triggerwarnung für: Panikattacken, Depressionen
Lenis letztes Schuljahr bricht an und sie kann es kaum erwarten, mit ihrer besten Freundin Emma Abitur zu machen. Zumindest noch in den Sommerferien freut sie sich darauf und ist voller Energie. Doch kaum bricht die erste Schulwoche an, merkt sie, dass sich etwas tiefgreifend in ihr verändert. Sie bekommt Schweißausbrüche in der U-Bahn, während Prüfungen muss sie brechen, und die Fahrt auf Emmas Moped bereitet ihr Angst. Ihre Eltern begleiten sie von Arzt zu Arzt, bis sie schließlich die Diagnose bekommen: Panikattacken, Depressionen. Psychische Krankheiten, mit denen Leni und ihren Eltern nie was zu tun hatten, und die sie vor lauter neue Herausforderungen stellt.
Es ist nicht das erste Mal in einer Rezension, dass ich betone, wie wichtig es ist, dass psychische Erkrankungen in der Literatur öfter thematisiert werden und irgendwann vielleicht genauso wenig stigmatisiert werden wie körperliche Krankheiten. Dass wir die Angst der Gesellschaft davor minimieren, mit solchen Störungen umzugehen, und klar machen, dass es nicht das Ende der Welt oder des eigenen Lebens bedeutet, wenn man diese diagnostiziert bekommt. Dass wir dabei helfen, Betroffene zu verstehen, Empathie füreinander zu wecken und uns gegenseitig aufzuklären. Klarmachen, dass man damit nicht alleine ist.
All das habe ich schon öfter erwähnt und werde auch nicht müde rum, diese Worte immer wieder zu schreiben. Das ist jedoch das erste bekannte, wenn nicht sogar gehypte deutsche Buch, das so eine Thematik beherbergt, an Jugendliche heranträgt und sogar laut des Nachworts der Autorin teils auf eigenen Erfahrungen basiert. Und Himmel nochmal, wir brauchen mehr von dieser Art Literatur!
Als Hörbuch konsumiert, sind leider keine Stellen markiert worden, die man zitieren könnte, allerdings lohnt es sich allein aufgrund dieser wunderschönen, berührenden, wahren und schön formulierten Zitate die Print-Ausgabe kaufen. Ava Reed hat nicht nur starke Worte gefunden, die einem Mut machen und zeigen, dass man mehr ist als nur seine psychische Krankheit und es immer ein Leben daneben gibt, für das es sich zu kämpfen lohnt, auch die Art und Weise, wie sie Lenis Gedankenspiralen beschreibt und die Symptome und den Verlauf einer Panikstörung so in ihre Geschichte einbaut, sind sehr gelungen und erlaubt einem, diesen komplexesten Teil von solchen Erkrankungen besser zu verstehen. Sie verdeutlicht, dass es jeden von uns treffen kann, dass es von einem Tag auf den anderen geschehen kann, und dass der Weg zur Heilung und Akzeptanz leichter fällt, wenn man ihn mit anderen Personen gemeinsam geht.
Denn obwohl wir uns tief in Lenis Gedankenwelt befinden, wird auch thematisiert, wie es Familienangehörige und Freunde mitnehmen kann, wenn von einem Tag auf den anderen alles anders wird. Dass man als Belastung und Bürde wahrgenommen werden kann, als ein Schatten seiner selbst, dass zugleich diese Personen jedoch dazu bereit sind, sich den Weg mit einem zurückzuerkämpfen. Auch die Freundschaften, die Leni im Laufe ihrer Behandlung mit anderen Jugendlichen schließt, die ähnliche oder auch vollkommen andere psychische Probleme haben, sind schön zu beobachten. Etwas zu kurz angerissen, sind sie dennoch in ihrer Essenz eingefangen und zeigen auf, wie viel leichter der Kampf werden kann, wenn Menschen einem auf seinem Weg beistehen und einen anfeuern.
Zugleich wird jedoch jederzeit klargemacht, dass es in Lenis Macht liegt, sich selbst zu finden und ein Leben mit ihrer Krankheit zu führen, was Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen vielen Werken im Contemporary-Genre voraus hat. Ja, Liebe ist heilsam und erleichtert einem Vieles, sie gibt einem Anstöße und kann einem Kraft geben, aber die Hauptarbeit muss man immer noch selbst verrichten, und der schwerste Teil davon ist zu akzeptieren, wie und wer man ist. Denn es gibt zwar, ganz jugendbuch-obligatorisch, eine kleine Liebesgeschichte hier drin, die im Laufe des Buches auch eine größere Rolle einnimmt, allerdings wird gezeigt, dass es das nicht einfacher für Leni macht. Nicht die Anwesenheit einer geliebten Person selbst macht es leichter, sondern sich verstanden, gut aufgehoben und begleitet zu fühlen, egal ob man romantisch aneinander interessiert ist oder platonisch oder es ein Familienmitglied ist. Und diese Verbundenheit, die Leni und Matti, der an einer unheilbaren körperlichen Erkrankungen leidet, lässt die Gefühle füreinander wesentlich glaubwürdiger und realer erscheinen als die oh so sexuelle Anziehungskraft, die doch Liebe sein muss, die es zwischen so vielen anderen Protagonisten in Jugendbüchern gibt.
Und genau dieser korrekte Umgang mit dem Thema mentale Gesundheit für Außenstehende und Betroffene ist das stärkste Element dieses Buches. Aus dem amerikanischen Raum gibt es viele Beispiele, die in Sachen Plot und Charakterausbau etwas ausgearbeiteter sind. Denn abseits von Lenis Abdriften in die tiefsten Tiefen ihrer Depression passiert die erste Hälfte des Buches wenig, und auch die zweite Hälfte des Buches, in der Heilung und Herausforderung sich in einer gemeinsamen Reise vermengen, sind nichts Neues. Aber in genau solchen Geschichten geht es nicht um Innovation, sondern vielmehr um das Gefühl dahinter, das vermittelt wird. Und Ava Reed vermittelt Betroffenen ein Gefühl von Verstandenwerden, von Geborgenheit, von Hoffnung, von Möglichkeiten, die einem an manchen schlechten Tagen vielleicht gar nicht bewusst sind, man aber dennoch ergreifen kann. Und das macht dieses Buch wesentlich lesenswerter und realistischer als viele andere ,,Sick-Lit''-Romane, die meistens einfach nur tragische, verdammte Liebesgeschichten erzählen wollen: Es ist sehr nach innen gerichtet, es ist handlungsarm, und es legt seine Konzentration nahezu vollkommen auf Leni und ihre Selbstreflektion, die es braucht, um seine Recovery-Reise zu starten. Vollkommen ohne einen typischen Spannungsaufbau lebt das Buch nicht, schließlich ist es noch immer eine Geschichte und kann die Verarbeitung von solchen Problemen nie in seiner Gänze akkurat darstellen, allerdings ist es, ähnlich wie Mädchen in Scherben letztes Jahr, das, was am nächsten an Realismus und die ewigen Aufs und Abs von Recovery rankommt.
Alles in allem ist Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen ein berührender, einfühlsam geschriebener und wichtiger Jugendroman, der es in jedes Bücherregal der Welt schaffen sollte. Es klärt in einfachen Worten und treffenden Beschreibungen über genannte psychische Krankheiten auf, hat eine Handvoll schöner Botschaften für den (betroffenen) Leser zu bieten und zeigt, dass durch eine psychische Krankheit das Leben nicht beendet ist. Wer also auf innere Handlung, Charakterentwicklung und eine große Portion schön erzählten Realismus steht, der wird in diesem Buch seine Freude finden und mit Sicherheit auch ein paar Tränen weinen. Nicht nur, weil man Leni dabei beobachten kann, wie sie sich selbst akzeptiert und lernt damit zu leben, sondern auch, weil man sich verstanden fühlt und Anstöße bekommt, seine Krankheit als Eigenschaft von sich selbst statt als Makel zu betrachten. Ein Buch, das ich definitiv gebraucht hätte, als ich eine Jugendliche war, und eins, das ich heute aufgrund seiner Existenz und guten Geschichte umso mehr wertschätze.
Lenis letztes Schuljahr bricht an und sie kann es kaum erwarten, mit ihrer besten Freundin Emma Abitur zu machen. Zumindest noch in den Sommerferien freut sie sich darauf und ist voller Energie. Doch kaum bricht die erste Schulwoche an, merkt sie, dass sich etwas tiefgreifend in ihr verändert. Sie bekommt Schweißausbrüche in der U-Bahn, während Prüfungen muss sie brechen, und die Fahrt auf Emmas Moped bereitet ihr Angst. Ihre Eltern begleiten sie von Arzt zu Arzt, bis sie schließlich die Diagnose bekommen: Panikattacken, Depressionen. Psychische Krankheiten, mit denen Leni und ihren Eltern nie was zu tun hatten, und die sie vor lauter neue Herausforderungen stellt.
Es ist nicht das erste Mal in einer Rezension, dass ich betone, wie wichtig es ist, dass psychische Erkrankungen in der Literatur öfter thematisiert werden und irgendwann vielleicht genauso wenig stigmatisiert werden wie körperliche Krankheiten. Dass wir die Angst der Gesellschaft davor minimieren, mit solchen Störungen umzugehen, und klar machen, dass es nicht das Ende der Welt oder des eigenen Lebens bedeutet, wenn man diese diagnostiziert bekommt. Dass wir dabei helfen, Betroffene zu verstehen, Empathie füreinander zu wecken und uns gegenseitig aufzuklären. Klarmachen, dass man damit nicht alleine ist.
All das habe ich schon öfter erwähnt und werde auch nicht müde rum, diese Worte immer wieder zu schreiben. Das ist jedoch das erste bekannte, wenn nicht sogar gehypte deutsche Buch, das so eine Thematik beherbergt, an Jugendliche heranträgt und sogar laut des Nachworts der Autorin teils auf eigenen Erfahrungen basiert. Und Himmel nochmal, wir brauchen mehr von dieser Art Literatur!
Als Hörbuch konsumiert, sind leider keine Stellen markiert worden, die man zitieren könnte, allerdings lohnt es sich allein aufgrund dieser wunderschönen, berührenden, wahren und schön formulierten Zitate die Print-Ausgabe kaufen. Ava Reed hat nicht nur starke Worte gefunden, die einem Mut machen und zeigen, dass man mehr ist als nur seine psychische Krankheit und es immer ein Leben daneben gibt, für das es sich zu kämpfen lohnt, auch die Art und Weise, wie sie Lenis Gedankenspiralen beschreibt und die Symptome und den Verlauf einer Panikstörung so in ihre Geschichte einbaut, sind sehr gelungen und erlaubt einem, diesen komplexesten Teil von solchen Erkrankungen besser zu verstehen. Sie verdeutlicht, dass es jeden von uns treffen kann, dass es von einem Tag auf den anderen geschehen kann, und dass der Weg zur Heilung und Akzeptanz leichter fällt, wenn man ihn mit anderen Personen gemeinsam geht.
Denn obwohl wir uns tief in Lenis Gedankenwelt befinden, wird auch thematisiert, wie es Familienangehörige und Freunde mitnehmen kann, wenn von einem Tag auf den anderen alles anders wird. Dass man als Belastung und Bürde wahrgenommen werden kann, als ein Schatten seiner selbst, dass zugleich diese Personen jedoch dazu bereit sind, sich den Weg mit einem zurückzuerkämpfen. Auch die Freundschaften, die Leni im Laufe ihrer Behandlung mit anderen Jugendlichen schließt, die ähnliche oder auch vollkommen andere psychische Probleme haben, sind schön zu beobachten. Etwas zu kurz angerissen, sind sie dennoch in ihrer Essenz eingefangen und zeigen auf, wie viel leichter der Kampf werden kann, wenn Menschen einem auf seinem Weg beistehen und einen anfeuern.
Zugleich wird jedoch jederzeit klargemacht, dass es in Lenis Macht liegt, sich selbst zu finden und ein Leben mit ihrer Krankheit zu führen, was Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen vielen Werken im Contemporary-Genre voraus hat. Ja, Liebe ist heilsam und erleichtert einem Vieles, sie gibt einem Anstöße und kann einem Kraft geben, aber die Hauptarbeit muss man immer noch selbst verrichten, und der schwerste Teil davon ist zu akzeptieren, wie und wer man ist. Denn es gibt zwar, ganz jugendbuch-obligatorisch, eine kleine Liebesgeschichte hier drin, die im Laufe des Buches auch eine größere Rolle einnimmt, allerdings wird gezeigt, dass es das nicht einfacher für Leni macht. Nicht die Anwesenheit einer geliebten Person selbst macht es leichter, sondern sich verstanden, gut aufgehoben und begleitet zu fühlen, egal ob man romantisch aneinander interessiert ist oder platonisch oder es ein Familienmitglied ist. Und diese Verbundenheit, die Leni und Matti, der an einer unheilbaren körperlichen Erkrankungen leidet, lässt die Gefühle füreinander wesentlich glaubwürdiger und realer erscheinen als die oh so sexuelle Anziehungskraft, die doch Liebe sein muss, die es zwischen so vielen anderen Protagonisten in Jugendbüchern gibt.
Und genau dieser korrekte Umgang mit dem Thema mentale Gesundheit für Außenstehende und Betroffene ist das stärkste Element dieses Buches. Aus dem amerikanischen Raum gibt es viele Beispiele, die in Sachen Plot und Charakterausbau etwas ausgearbeiteter sind. Denn abseits von Lenis Abdriften in die tiefsten Tiefen ihrer Depression passiert die erste Hälfte des Buches wenig, und auch die zweite Hälfte des Buches, in der Heilung und Herausforderung sich in einer gemeinsamen Reise vermengen, sind nichts Neues. Aber in genau solchen Geschichten geht es nicht um Innovation, sondern vielmehr um das Gefühl dahinter, das vermittelt wird. Und Ava Reed vermittelt Betroffenen ein Gefühl von Verstandenwerden, von Geborgenheit, von Hoffnung, von Möglichkeiten, die einem an manchen schlechten Tagen vielleicht gar nicht bewusst sind, man aber dennoch ergreifen kann. Und das macht dieses Buch wesentlich lesenswerter und realistischer als viele andere ,,Sick-Lit''-Romane, die meistens einfach nur tragische, verdammte Liebesgeschichten erzählen wollen: Es ist sehr nach innen gerichtet, es ist handlungsarm, und es legt seine Konzentration nahezu vollkommen auf Leni und ihre Selbstreflektion, die es braucht, um seine Recovery-Reise zu starten. Vollkommen ohne einen typischen Spannungsaufbau lebt das Buch nicht, schließlich ist es noch immer eine Geschichte und kann die Verarbeitung von solchen Problemen nie in seiner Gänze akkurat darstellen, allerdings ist es, ähnlich wie Mädchen in Scherben letztes Jahr, das, was am nächsten an Realismus und die ewigen Aufs und Abs von Recovery rankommt.
Alles in allem ist Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen ein berührender, einfühlsam geschriebener und wichtiger Jugendroman, der es in jedes Bücherregal der Welt schaffen sollte. Es klärt in einfachen Worten und treffenden Beschreibungen über genannte psychische Krankheiten auf, hat eine Handvoll schöner Botschaften für den (betroffenen) Leser zu bieten und zeigt, dass durch eine psychische Krankheit das Leben nicht beendet ist. Wer also auf innere Handlung, Charakterentwicklung und eine große Portion schön erzählten Realismus steht, der wird in diesem Buch seine Freude finden und mit Sicherheit auch ein paar Tränen weinen. Nicht nur, weil man Leni dabei beobachten kann, wie sie sich selbst akzeptiert und lernt damit zu leben, sondern auch, weil man sich verstanden fühlt und Anstöße bekommt, seine Krankheit als Eigenschaft von sich selbst statt als Makel zu betrachten. Ein Buch, das ich definitiv gebraucht hätte, als ich eine Jugendliche war, und eins, das ich heute aufgrund seiner Existenz und guten Geschichte umso mehr wertschätze.
April 1, 2021
Ein ganz wundervolles Buch, das sehr zum Nachdenken anregt - MUSS man gelesen haben 😊
December 23, 2024
Okay ich habe keine Ahnung wie ich diese Rezension anfangen soll.Wie wäre es mit einem Zitat?
"Ich habe mich schon wieder verloren und ich denke,jedes Mal,wenn ich mich wiederfinde,fehlt ein kleines Stück." -S.200
Das Buch an sich...ist wertvoll.Wirklich wertvoll. Lenis Gefühle wurden von der Autorin so wahnsinnig echt rübergebracht,so gut erklärt und detailliert beschrieben,dass es an vielen Stellen echt schwer war weiterzulesen. Das Buch hat mich bewegt. Der Schreibstil war toll,viele tolle Zitate,sowie kleine Weisheiten.
"Woran ich denke?An ziemlich viel und eigentlich nichts."-S.57
Das einzige Contra ist für mich einbisschen das Ende,es kam etwas plötzlich und etwas abgehackt rüber.Meiner Meinung aber mit das stärkste Buch von Ava Reed.
4,5⭐
"Ich habe mich schon wieder verloren und ich denke,jedes Mal,wenn ich mich wiederfinde,fehlt ein kleines Stück." -S.200
Das Buch an sich...ist wertvoll.Wirklich wertvoll. Lenis Gefühle wurden von der Autorin so wahnsinnig echt rübergebracht,so gut erklärt und detailliert beschrieben,dass es an vielen Stellen echt schwer war weiterzulesen. Das Buch hat mich bewegt. Der Schreibstil war toll,viele tolle Zitate,sowie kleine Weisheiten.
"Woran ich denke?An ziemlich viel und eigentlich nichts."-S.57
Das einzige Contra ist für mich einbisschen das Ende,es kam etwas plötzlich und etwas abgehackt rüber.Meiner Meinung aber mit das stärkste Buch von Ava Reed.
4,5⭐
November 15, 2021
5 Sterne
Ich habe es nach Ewigkeiten endlich nochmal getan. Ein Buch an einem Nachmittag gelesen :)
Ich fand es einfach nur wundervoll und auch wenn das Thema ein sehr ernstes ist, hatte ich es für mich als "Wohlfühlbuch" empfunden.
Da steckt eine ganz, ganz wichtige Message drin und das wird wohl auch noch eine Weile sacken müssen.
Ich habe es nach Ewigkeiten endlich nochmal getan. Ein Buch an einem Nachmittag gelesen :)
Ich fand es einfach nur wundervoll und auch wenn das Thema ein sehr ernstes ist, hatte ich es für mich als "Wohlfühlbuch" empfunden.
Da steckt eine ganz, ganz wichtige Message drin und das wird wohl auch noch eine Weile sacken müssen.
January 20, 2021
Eine wirklich wirklich tolle Geschichte. Mir hat wirklich alles gefallen, die Charaktere, der Verlauf der Geschichte, die Verbindungen der Charaktere, alles. Man merkt, dass sich Ava mit den Krankheiten auseinandergesetzt hat und ohne die Krankheiten selbst gehabt zu haben, kann ich sagen, dass ich beide Protagonisten verstehen konnte. Außerdem finde ich es echt klasse, wie das Ende gestaltet wurde. Es ist eben nicht immer alles perfekt und manche Krankheiten können auch nie geheilt werden und es gibt nunmal leider auch schlechte Phasen, aber man kann lernen mit diesen umzugehen
May 28, 2019
4.5/5 Sterne! Tolle Charaktere & meiner Meinung nach ein sehr gut ausgearbeitetes Thema. Matti war auch soo toll 🥰 Der Schreibstil war auch angenehm und mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht. Wird definitiv nicht mein letztes Buch von Ava Reed bleiben!
February 13, 2019
„Manchmal ist es das Schwerste, sich selbst einzugestehen, dass man Hilfe braucht, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint.“
-Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
______________________________________
Ihr lieben ♥️
Ich denke ich habe schon in meiner Story viel zu dem Buch gesagt und zu meiner Meinung darüber. Aber ich fasse es hier nochmal zusammen.
Anfangs war Leni nicht wirklich greifbar für mich es war als wäre sie ganz weit weg aber das hat sich schnell gelegt. Leni hat mir in dem Buch sehr viel mitgegeben, Worte, Kraft, und vor allem Mut. Und ja dieses Buch ist wichtig es hat mich sehr bewegt und zum nachdenken gebracht! Ich wette ihr hört das noch öfter aber es stimmt. Ich würde dieses Buch am liebsten an all meinen Freunden verschenken an all jene die mich eben manchmal doch nicht verstehen denn Ava beschreibt hier so unglaublich gut wie die Emotions und Gedankenwelt von Menschen mit mentalen Krankheiten aussehen „kann“. Natürlich ist jede Krankheit anders und jeder Mensch empfindet anders aber auch das zeigt dieses Buch. Und ein Satz bringt es auf den Punkt: Depression ist nicht gleich Depression!
In dem Buch begegnen wir auch noch anderen tollen Charakteren auf die Leni trifft, andere Jugendliche mit ähnlichen Krankheiten und wir begleiten sie ein wenig. Und dann kommt taucht Matti auf und er ist sehr besonders und er trägt auch einen großen Teil zu Lenis Geschichte bei denn mit ihm erlebt sie ein unglaublich großes aber wunderschönes Abenteuer. :) Ich hab sie alle liebgewonnen. :) Und was dieses Buch noch so besonders macht sind diese wunderschönen handgeschriebenen Tagebucheinträge die dem ganzen nochmal eine ganz intensive und emotionale Seite geben.
Ich hoffe das viele dieses Buch lesen 😊📖
Bewertung: ★★★★★
-Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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Ihr lieben ♥️
Ich denke ich habe schon in meiner Story viel zu dem Buch gesagt und zu meiner Meinung darüber. Aber ich fasse es hier nochmal zusammen.
Anfangs war Leni nicht wirklich greifbar für mich es war als wäre sie ganz weit weg aber das hat sich schnell gelegt. Leni hat mir in dem Buch sehr viel mitgegeben, Worte, Kraft, und vor allem Mut. Und ja dieses Buch ist wichtig es hat mich sehr bewegt und zum nachdenken gebracht! Ich wette ihr hört das noch öfter aber es stimmt. Ich würde dieses Buch am liebsten an all meinen Freunden verschenken an all jene die mich eben manchmal doch nicht verstehen denn Ava beschreibt hier so unglaublich gut wie die Emotions und Gedankenwelt von Menschen mit mentalen Krankheiten aussehen „kann“. Natürlich ist jede Krankheit anders und jeder Mensch empfindet anders aber auch das zeigt dieses Buch. Und ein Satz bringt es auf den Punkt: Depression ist nicht gleich Depression!
In dem Buch begegnen wir auch noch anderen tollen Charakteren auf die Leni trifft, andere Jugendliche mit ähnlichen Krankheiten und wir begleiten sie ein wenig. Und dann kommt taucht Matti auf und er ist sehr besonders und er trägt auch einen großen Teil zu Lenis Geschichte bei denn mit ihm erlebt sie ein unglaublich großes aber wunderschönes Abenteuer. :) Ich hab sie alle liebgewonnen. :) Und was dieses Buch noch so besonders macht sind diese wunderschönen handgeschriebenen Tagebucheinträge die dem ganzen nochmal eine ganz intensive und emotionale Seite geben.
Ich hoffe das viele dieses Buch lesen 😊📖
Bewertung: ★★★★★
April 11, 2020
Wow. Das Buch konnte mich wirklich packen! Eine wunderschöne Geschichte, die sich mit Gefühlen und Gedanken rund um das Thema Depression und Angststörung behandelt. Es hat mir wirklich gut gefallen und konnte mir die Krankheit verständlicher machen. Leni war sehr sympathisch und ich habe ihre Ängste verstanden und nochvollziehen können. Matti war auch super und hat das Buch, trotz das er sein Päckchen zu tragen hat, auflockern können. Eine gelungene Geschichte!
April 5, 2021
„,Du leidest an Panikattacken und Depressionen?‘, frage ich erstaunt und mustere sie weiter.
‚Nein’, sagt sie mit fester Stimme und nicht nur das, sondern auch diese Antwort erstaunt mich. Hat sie nicht gerade genau das gesagt?
,Nein?‘, hake ich nach.
,Nein’, wiederholt sie. ‚Ich kämpfe gegen sie.‘“
(S. 175)
Leni braucht Hilfe - und sucht sie sich. Das zeigt schon, dass wir es hier mit einer starken Protagonistin zu tun haben. Sie hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die langsamen Veränderungen und die Darstellung ihrer Gefühle sehr gelungen und nachvollziehbar.
Ich mochte auch, dass sie Tagebuch schreibt. Dadurch kam ich ihr noch näher. Ich hatte beim Lesen oft Gänsehaut, weil man die Stimmung tatsächlich spürt.
Ich finde es generell toll, dass die Autorin sich an diese schwierigen Themen gewagt hat. Und nicht nur an diese, es geht ja noch weiter, denn auch der Protagonist, Matti, hat eine Krankheit, die ihn extrem einschränkt. Dadurch, dass die Geschichte auch in einer Klinik spielt, wird man -wenn auch nur am Rande- mit noch mehr Krankheitsbildern konfrontiert. Es kommt also inhaltlich einiges auf einen zu, das sollte man wissen. Die Autorin macht das aber einleitend auch klar. Und es gibt ein ziemlich berührendes Nachwort.
Ein paar Dinge die Klinik betreffend konnten mich nicht so recht überzeugen. Es ist nur eine Geschichte, das ist mir klar. Aber ich mag es, wenn alles einigermaßen plausibel erscheint - und das traf für mich in manchen Punkten nicht zu. Ich verstehe schon, dass gewisse Umstände für die Story notwendig waren, weil sie sonst nicht funktioniert hätte. Aber ich fand das einfach nicht glaubwürdig genug und das passte für mich dann nicht so richtig zu dem Rest, der eben genau dadurch, dass er so authentisch war, überzeugt hat.
Insgesamt sehe ich das Buch aber durchaus als ein sehr wichtiges an. Es enthält viele gute Botschaften und macht Hoffnung.
‚Nein’, sagt sie mit fester Stimme und nicht nur das, sondern auch diese Antwort erstaunt mich. Hat sie nicht gerade genau das gesagt?
,Nein?‘, hake ich nach.
,Nein’, wiederholt sie. ‚Ich kämpfe gegen sie.‘“
(S. 175)
Leni braucht Hilfe - und sucht sie sich. Das zeigt schon, dass wir es hier mit einer starken Protagonistin zu tun haben. Sie hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die langsamen Veränderungen und die Darstellung ihrer Gefühle sehr gelungen und nachvollziehbar.
Ich mochte auch, dass sie Tagebuch schreibt. Dadurch kam ich ihr noch näher. Ich hatte beim Lesen oft Gänsehaut, weil man die Stimmung tatsächlich spürt.
Ich finde es generell toll, dass die Autorin sich an diese schwierigen Themen gewagt hat. Und nicht nur an diese, es geht ja noch weiter, denn auch der Protagonist, Matti, hat eine Krankheit, die ihn extrem einschränkt. Dadurch, dass die Geschichte auch in einer Klinik spielt, wird man -wenn auch nur am Rande- mit noch mehr Krankheitsbildern konfrontiert. Es kommt also inhaltlich einiges auf einen zu, das sollte man wissen. Die Autorin macht das aber einleitend auch klar. Und es gibt ein ziemlich berührendes Nachwort.
Ein paar Dinge die Klinik betreffend konnten mich nicht so recht überzeugen. Es ist nur eine Geschichte, das ist mir klar. Aber ich mag es, wenn alles einigermaßen plausibel erscheint - und das traf für mich in manchen Punkten nicht zu. Ich verstehe schon, dass gewisse Umstände für die Story notwendig waren, weil sie sonst nicht funktioniert hätte. Aber ich fand das einfach nicht glaubwürdig genug und das passte für mich dann nicht so richtig zu dem Rest, der eben genau dadurch, dass er so authentisch war, überzeugt hat.
Insgesamt sehe ich das Buch aber durchaus als ein sehr wichtiges an. Es enthält viele gute Botschaften und macht Hoffnung.
March 24, 2019
Bei diesem Büchlein musste ich zwischendurch leider eine ziemlich lange Pause machen, weil ich dezent getriggert wurde. Mit dem Thema Depressionen habe ich selbst auch zu kämpfen und ich finde es generell auch wahnsinnig interessant mehr darüber zu erfahren. Umso gespannter war ich demnach auf dieses Schätzchen. :)
Meiner Meinung nach wurde man sehr gut in das Thema eingeführt. Die ganzen Entwicklungen und den Umgang mit dieser psychischen Störung konnte man sehr gut verfolgen und nachvollziehen!
In dieser Geschichte findet man auch sehr viele andere Charaktere mit anderen Hintergrundgeschichten, die mich auch sehr interessiert haben. Von ihnen hätte ich mir sogar noch mehr Informationen und Tiefe gewünscht :/
Gegen Ende kam nochmal richtig Tempo in die Geschichte mit sehr guten Wendungen.
Die Tagebucheinträge zwischendurch haben die Geschichte immer mal wieder etwas "aufgelockert", was mir sehr zugesagt hat.
Bewertung: 4.5/5 ♥
Lieblingscharaktere: Philipp & Matti ☺
Schlagworte: (Spoiler möglich!)
Meiner Meinung nach wurde man sehr gut in das Thema eingeführt. Die ganzen Entwicklungen und den Umgang mit dieser psychischen Störung konnte man sehr gut verfolgen und nachvollziehen!
In dieser Geschichte findet man auch sehr viele andere Charaktere mit anderen Hintergrundgeschichten, die mich auch sehr interessiert haben. Von ihnen hätte ich mir sogar noch mehr Informationen und Tiefe gewünscht :/
Gegen Ende kam nochmal richtig Tempo in die Geschichte mit sehr guten Wendungen.
Die Tagebucheinträge zwischendurch haben die Geschichte immer mal wieder etwas "aufgelockert", was mir sehr zugesagt hat.
Bewertung: 4.5/5 ♥
Lieblingscharaktere: Philipp & Matti ☺
Schlagworte: (Spoiler möglich!)
March 20, 2019
*Werbung*
Verlag: Ueberreuter
Erschienen: 15.02.2019
Seitenzahl: 320
Preis: 16,95€ (Print), 14,99€ (eBook)
Genre: Jugendbuch
Teil: Einzelband
Klappentext:
In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!
Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...
Über die Autorin:
Ava Reed wird schon immer von Büchern begleitet. Das Haus ohne etwas zu lesen verlassen? Unvorstellbar. Schließlich entdeckte sie auch das Schreiben und Bloggen (www.avareed.de) für sich und kann sich nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Wenn sie nicht gerade wild in die Tasten tippt oder liest, geht sie ihrer Arbeit in einem Verlag nach. Ava Reed lebt mit ihrem Freund in Frankfurt am Main.
Quelle: Amazon
Meinung:
Ich habe bisher schon einige Bücher der Autorin gelesen und war immer total begeistert. Nun war ich super gespannt auf das neue Werk von Ava Reed und vor allem auf das Thema.
Der Schreibstil war flüssig, gut zu lesen und voller Emotionen. Ich konnte mich sofort in die Protagonistin hineinversetzen und war total von den ganzen Sachen geflasht die passiert sind. Das Buch ist auf alle Fälle nicht ohne, gerade wenn man selber schon mit so einer Krankheit konfrontiert wurde. Die Geschichte wird in der Ich- Perspektive aus Lenis Sicht erzählt, so konnte man sich super in sie reinversetzen.
In der Story geht es um Leni, die gerade dabei ist ihren Abschluss zu machen. Sie weiß noch nicht genau was sie danach machen will und aber hat viele Träume. Es fängt langsam und schleichend an, da bekommt Leni schlechte Gedanken und fällt immer mehr in ein Loch. Ihr Körper spielt genauso verrückt und sie geht bald nicht mehr zur Schule. Leni weiß nicht was ihr fehlt, doch sie hat immer weniger Antrieb etwas zu machen, bis sie sich endlich Hilfe sucht und dort Matti kennen lernt, der sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Was mit Leni und Matti passiert und was überhabt mit Leni los ist, müsst ihr selber lesen. Es ist eine sehr emotionale Reise.
Das Buch ist so unendlich wichtig, gerade auch für Angehörige von Menschen die von solchen Krankheiten betroffen sind. Es öffnet einen die Augen wie es ist so etwas zu haben und vor allem zeigt es auch Betroffenen das es Hoffnung gibt! Für mich war es sehr schwer das Buch zu lesen, denn ich konnte mich so sehr in Leni herein versetzen, dass es mir das Herz gebrochen hat. Diese Zeit die sie durch gemacht hat, war so schlimm und emotional, dass ich nur am weinen war. Selbst als ich das Buch beendet hatte, brauche ich eine Zeit um die Geschichte zu verdauen. Ich bin so berührt von der Geschichte, dass ich es wirklich jeden nur empfehlen kann, es ist so ein wichtiges Thema, was Ava Reed ganz toll und vor allem authentisch umgesetzt hat.
Die Zeichnungen und Tagebucheinträge waren wundervoll und toll zu lesen.
Für mich war es ein absolutes Highlight und bekommt 5 Sterne!
*Vielen Dank an den Ueberreuter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!*
May 19, 2020
*no English version available*
"Ich sah Probleme über Probleme, Ängste und Dunkelheit so dicht aneinander, dass kein Platz für anderes war. Heute hat sich der Fokus geändert, denn jede Angst, jedes Problem, jedes Tief war ein Baum und sie alle wurden zu einem Wald. Ich sah nur die Bäume, nicht die Lücken dazwischen, durch die das Licht drang. Wie konnte ich das ganze Licht nicht erkennen?"
Ich bin mittlerweile nur noch enttäuscht von mir selber, dass ich diese gehypten deutschen Jugendbücher einfach nicht richtig mögen kann. Das ist eins der am höchsten bewerteten Bücher auf meiner ganzen Want To Read Liste und ich verstehe es einfach nicht.
Das oben stehende Zitat finde ich wirklich sehr schön, ich mochte auch die Zeichnungen bzw. Tagebucheinträge von der Autorin total gerne und ich glaube mit 16-18 wäre dieses Buch ein Lebensretter für mich gewesen. Doch heute konnte es mich trotz der Thematik, die ich stark nachvollziehen kann, einfach nicht richtig berühren. Natürlich ist es nicht die Schuld eines Buches über Teenager für Teenager, dass es einer 22-Jährigen nicht sehr gut gefällt, aber ich finde es doch interessant, dass englische YA Contemporary Literatur das sehr viel öfter schafft.
Leider war mir dieses Buch zu plattitüdenbehaftet und damit einfach zu flach. Ich fand die Geschichte zu unrealistisch und konnte die doch sehr egoistischen und unverantwortlichen Handlungen der Protagonisten nicht nachvollziehen.
Ich kann dieses Buch nicht nicht empfehlen, wie gesagt scheint es ja allen außer mir sehr zu gefallen. Schade, dass es mich nicht so überzeugen konnte.
"Ich sah Probleme über Probleme, Ängste und Dunkelheit so dicht aneinander, dass kein Platz für anderes war. Heute hat sich der Fokus geändert, denn jede Angst, jedes Problem, jedes Tief war ein Baum und sie alle wurden zu einem Wald. Ich sah nur die Bäume, nicht die Lücken dazwischen, durch die das Licht drang. Wie konnte ich das ganze Licht nicht erkennen?"
Ich bin mittlerweile nur noch enttäuscht von mir selber, dass ich diese gehypten deutschen Jugendbücher einfach nicht richtig mögen kann. Das ist eins der am höchsten bewerteten Bücher auf meiner ganzen Want To Read Liste und ich verstehe es einfach nicht.
Das oben stehende Zitat finde ich wirklich sehr schön, ich mochte auch die Zeichnungen bzw. Tagebucheinträge von der Autorin total gerne und ich glaube mit 16-18 wäre dieses Buch ein Lebensretter für mich gewesen. Doch heute konnte es mich trotz der Thematik, die ich stark nachvollziehen kann, einfach nicht richtig berühren. Natürlich ist es nicht die Schuld eines Buches über Teenager für Teenager, dass es einer 22-Jährigen nicht sehr gut gefällt, aber ich finde es doch interessant, dass englische YA Contemporary Literatur das sehr viel öfter schafft.
Leider war mir dieses Buch zu plattitüdenbehaftet und damit einfach zu flach. Ich fand die Geschichte zu unrealistisch und konnte die doch sehr egoistischen und unverantwortlichen Handlungen der Protagonisten nicht nachvollziehen.
Ich kann dieses Buch nicht nicht empfehlen, wie gesagt scheint es ja allen außer mir sehr zu gefallen. Schade, dass es mich nicht so überzeugen konnte.
March 28, 2019
5+/5 💫
Ich werde wohl nie in Worten beschreiben können, wie großartig dieses Buch ist.
Wie wichtig, wundervoll, traurig, berührend und hoffnungsvoll die Geschichte von Leni&Matti ist. Und wie gerne ich noch mehr von ihnen lesen würde.
Denn nach Beenden des Buches hat es sich so angefühlt, als gäbe es da noch mehr zu erzählen. Als wären da noch so viele Worte, Gedanken und Gefühle ungesagt geblieben.
Deswegen: Bitte Ava, schreib einen zweiten Teil. Erzähl uns ruhig auch mehr über Philip und Anna, ich bin nämlich ein riesen Fan der beiden.
Und natürlich von Leni&Matti.
Aber das brauch ich euch ja nicht zu sagen.💙
Tut mir, der Autorin und all den Menschen da draußen, die an Depressionen, Angsstörungen, Panikattacken... leiden einen Gefallen und lest dieses Buch.📖🙏🏼
Versucht, due Gefühle und Gedanken von Leni zu verstehen.
Und vielleicht, ja ganz vielleicht versteht ihr, nachdem ihr das Buch zugeschlagen habt, die Welt von Betroffenen dieser Krankheiten ein bisschen besser.
Denn ich zu meinem Teil tue es auf jeden Fall.
Und ich bin unfassbar dankbar dafür.
Ich werde wohl nie in Worten beschreiben können, wie großartig dieses Buch ist.
Wie wichtig, wundervoll, traurig, berührend und hoffnungsvoll die Geschichte von Leni&Matti ist. Und wie gerne ich noch mehr von ihnen lesen würde.
Denn nach Beenden des Buches hat es sich so angefühlt, als gäbe es da noch mehr zu erzählen. Als wären da noch so viele Worte, Gedanken und Gefühle ungesagt geblieben.
Deswegen: Bitte Ava, schreib einen zweiten Teil. Erzähl uns ruhig auch mehr über Philip und Anna, ich bin nämlich ein riesen Fan der beiden.
Und natürlich von Leni&Matti.
Aber das brauch ich euch ja nicht zu sagen.💙
Tut mir, der Autorin und all den Menschen da draußen, die an Depressionen, Angsstörungen, Panikattacken... leiden einen Gefallen und lest dieses Buch.📖🙏🏼
Versucht, due Gefühle und Gedanken von Leni zu verstehen.
Und vielleicht, ja ganz vielleicht versteht ihr, nachdem ihr das Buch zugeschlagen habt, die Welt von Betroffenen dieser Krankheiten ein bisschen besser.
Denn ich zu meinem Teil tue es auf jeden Fall.
Und ich bin unfassbar dankbar dafür.
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